DE3642721A1 - Ringdichtungsanordnung - Google Patents
RingdichtungsanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringdichtungsanordnung zwischen
einer Hoch- und einer Niederdruckseite an einem ersten
Maschinenteil, das relativ zu einem zweiten Maschinenteil
drehend und/oder hin- und hergehend bewegt ist, mit einem
das erste Maschinenteil durch eine Dichtkante dynamisch
abdichtenden Dichtring aus zähelastischem Werkstoff,
beispielsweise Polytetrafluoräthylen und mit wenigstens
einem aus gummielastischem Werkstoff gefertigten, statischen
Dichtelement, welches zwischen dem Dichtring und dem
zweiten Maschinenteil zur Hochdruckseite hin statisch
abdichtet.
Bei einer bekannten Ringdichtungsanordnung dieser Art
(DE-PS 32 17 118) kann sich der von der Hochdruckseite
des Systems herrührende, hydraulische oder pneumatische
Druck über das statische Dichtelement trotz eines Stütz
ringes bis unmittelbar zur Dichtkante des dynamisch
wirkenden Dichtrings hin fortpflanzen, so daß der Anpreß
druck dieser Dichtkante an dem abzudichtenden, ersten
Maschinenteil vom herrschenden Systemdruck abhängig ist.
Hieraus ergeben sich vom gerade herrschenden Systemdruck
abhängige Verschiebe- und Reibkräfte im Bereich der Dicht
kante, was zu unerwünscht hohen Verschleißwerten der Ring
dichtung führen kann. Dasselbe gilt auch für weiterhin
bekannte Dichtungsanordnungen dieser Art, bei denen zwei
statische Dichtelemente vorgesehen sind, weil das
unmittelbar der Hochdruckseite zugewandte Dichtelement
den hydraulischen Druck auf das zweite, gewöhnlich
radial über der Dichtkante liegende Dichtelement über
trägt, so daß der Anpreßdruck der Dichtkante wiederum vom
Systemdruck abhängt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ringdichtungsanordnung
der angegebenen Gattung so zu verbessern, daß die radiale
Anpressung und damit die Reibkraft des am Dichtring vorgesehenen
Dichtkantenbereichs vom Systemdruck unabhängig ist und hierdurch die Ring
dichtung eine erhöhte Standzeit sowie ein besseres Leck
verhalten aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
besonderes, vom statischen Dichtelement getrenntes, den
Dichtring umschließendes Spannelement vorgesehen ist,
welches, ohne eine direkte Dichtwirkung auszuüben,
die Dichtkante dieses Ringes mit bestimmter radialer
Vorspannung an das erste Maschinenteil anlegt, und daß das
statische Dichtelement so am Dichtring angeordnet ist, daß
es dessen Dichtkante praktisch keine Vorspannung erteilt.
Erfindungsgemäß sind also zwei separate Elemente vorgesehen,
nämlich das Spannelement und das statische Dichtelement,
von denen das erste Element lediglich der radialen Vor
spannung und das zweite Element ausschließlich der
Abdichtung dient. Somit läßt sich beispielsweise auch
bei wechselndem Systemdruck durch entsprechende Ausbildung des
Spannelementes ein konstanter Anpreßdruck im Bereich der
Dichtkante einstellen, bei dem der Verschleiß des Dicht
rings trotz guter Abdichtungswirkung minimal ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit
beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1-4 verschiedene Ausführungsformen
von Ringdichtungsanordnung mit
getrennter statischer Dicht- und
radialer Vorspannfunktion;
Fig. 5 und 6 Ringdichtungsanordnungen gemäß
Fig. 1 mit einem starren
Gehäuse;
Fig. 7 eine Ringdichtungsanordnung mit
abgewandeltem Spannelement und
Fig. 8 und 9 weiterhin abgewandelte Spann
elemente für eine Ringdichtungs
anordnung gemäß Fig. 1-7.
In Fig. 1 ist ein erstes Maschinenteil 1 in Gestalt einer
axial hin- und herbewegten Achse oder einer um ihre Achse
rotierenden Welle dargestellt, die in einem zweiten
Maschinenteil 2, von dem auf der Zeichnung lediglich
ein oberer Abschnitt dargestellt ist, gelagert ist. Der
Abdichtung zwischen dem Maschinenteil 1 und dem Maschinen
teil 2 dient eine allgemein mit dem Bezugszeichen 3
bezeichnete Ringdichtungsanordnung, die als wesentlichen
Teil einen das erste Maschinenteil 1 umschließenden Dicht
ring 4 aus zähelastischem Werkstoff, beispielsweise aus Poly
tetrafluoräthylen (PTFE) umfaßt, wobei dieser Werkstoff
auch z. B. durch Glasfasern od. dgl. verstärkt sein kann.
Der Dichtring 4 liegt mit einer Dichtkante 5 abdichtend
am Maschinenteil 1 an. Diese Dichtkante braucht nicht
scharf zu sein, es kann sich auch um einen flächigen
Bereich handeln, der abdichtend am Maschinenteil 1
anliegt. In dem in Fig. 1 links von der Dichtkante 5
gelegenen Bereich zwischen den beiden Maschinenteilen
1 und 2 herrscht Hochdruck, was durch Punkte angeordnet
ist. Die in Fig. 1 rechts von der Dichtkante 5 gelegene
Seite ist die Niederdruckseite der Anordnung. Der
Dichtring 4 weist an seiner Außenseite zwei Aussparungen 6
und 7 auf. In der Aussparung 6 ist ein ringförmiges
Dichtelement 8, beispielsweise ein O-Ring aus gummi
elastischem Werkstoff angeordnet, der unter der Wirkung
des auf der Hochdruckseite der Dichtkante 5 herrschenden
Druckes eine Abdichtung zwischen dem Dichtring 4 und dem
Maschinenteil 2 bewirkt. Wie dargestellt, ist das Dicht
element 8 soweit von der Dichtkante 5 entfernt, daß es
im Zusammenhang mit der Querschnittsform des Dichtringes 4
auf dessen Dichtkante 5 praktisch keinen Anpreßdruck
ausüben kann. In der Aussparung 7 ist räumlich getrennt
von dem statisch abdichtenden Dichtelement 8 ein nicht
abdichtendes Spannelement 9 in Gestalt einer ringförmig
gebogenen Schraubenzugfeder angeordnet, die den Dicht
ring 4 im Bereich seiner Dichtkante 5 mit vorbestimmter
Kraft gegen das Maschinenteil 1 preßt. Das Spannelement
9 bewirkt an der eine dynamische Abdichtung gegen das
Maschinenteil 1 ausübenden Dichtkante 5 einen konstanten
Anpreßdruck, der vom Systemdruck auf der Hochdruckseite
unabhängig ist. Wegen des Dichtelements 8 kann sich
insbesondere der Systemdruck gar nicht bis zum Spannelement
9 fortpflanzen und sich somit auf die Dichtkante 5
auswirken, da das Spannelement 9 bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 auf der Niederdruckseite des Dichtelements
8 liegt.
Unabhängig von dem auf der Hochdruckseite herrschenden
Systemdruck liegt also die Dichtkante 5 mit vorgegebenem
Anpreßdruck am Maschinenteil 1 an. Es ist durch
entsprechende Gestaltung des Querschnitts der Ring
dichtung 4, durch entsprechende Wahl des Abstandes des
Dichtelements 8 von der Dichtkante 5 und ein passend
gewähltes Verhältnis der Außen- und Innenflächen 11 bzw.
12 des Dichtrings 4 möglich, mit Bezug auf die aus
dem herrschenden Systemdruck resultierende, den Dichtring
4 beaufschlagende Kraft eine Art "Schwebezustand", also
eine nahezu vollständige Kraftkompensierung zu erreichen
oder auch eine resultierende Kraft einzustellen, welche
den Dichtring 4 leicht radial nach außen drückt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten, abgewandelten Ausführungs
form sind für einander entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied
zwischen den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2
besteht darin, daß die ringförmige Nut oder Aussparung 6,
welche das Dichtelement 8 aufnimmt, an der äußersten
Stirnseite des Dichtrings 4 angeordnet ist.
In Fig. 3 weist der die dynamische Abdichtung gegen das
Maschinenteil 1 bewirkende Dichtring 14 keine den
Aussparungen 6, 7 entsprechende Ringnuten an seiner
Außenseite auf. Ringförmige Nuten 16,17 zur Aufnahme
eines Dichtelements 18 bzw. eines Spannelements 19 sind
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 im Maschinenteil 2
ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform liegt weiterhin
im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2
das Spannelement 19 nicht auf der Niederdruckseite der
Dichtkante 15 sondern - wegen der anderen Anordnung des
Dichtelements 18 - auf der Hochdruckseite. Da das Spann
element 19 jedoch als druckunempfindliches Teil
ausgebildet ist, beispielsweise als ringförmig gebogene
Schraubenfeder, wird ihre Form vom herrschenden System
druck (pneumatischer oder hydraulischer Druck) nicht
beeinflußt. Trotz ihrer Anordnung auf der Hochdruckseite
übt somit das Spannelement 19 auf die Dichtkante 15 stets
den gleichen Anpreßdruck aus. Das zwischem dem Dichtring
14 und dem Maschinenteil 2 abdichtende statische Dicht
element 18 trennt wiederum die Hochdruck- von der Nieder
druckseite des Systems. Aus Fig. 3 ergibt sich klar,
daß auch bei einer unter Druck auftretenden Verformung
des ringförmigen Dichtelements 18 diese Verformung zu
keiner Druckeinwirkung im Bereich der Dichtkante 15
führt. Im übrigen weist der Dichtring 14 auf seiner
den Dichtelement 18 abgewandten Stirnseite eine oder
mehrere Kanäle 13 auf, über welche sich der Hochdruck
bis zur Außenseite des Dichtrings 14 und bis zum Dicht
element 18 hin ausbilden kann.
Die Ringdichtungsanordnung nach Fig. 4 entspricht in
Aufbau und Wirkungsweise wiederum grundsätzlich den
Anordnungen nach Fig. 1 und 2. Im Unterschied zu diesen
Figuren sind in Fig. 4 allerdings zwei ringförmige
Dichtelemente 28 in entsprechenden ringförmigen Nuten des
Dichtrings 24 angeordnet, welche bewirken, daß ein
ebenfalls in einer ringförmigen Aussparung des Dichtrings
24 angeordnetes Spannelement 29 auf der Niederdruckseite
liegt und somit unabhängig vom herrschenden Systemdruck
die Dichtkante 25 des Dichtrings 24 mit konstanter Kraft
gegen das Maschinenteil 1 drückt. Auch der Dichtring 24
weist wiederum Kanäle 23 auf, über welche sich der
Hochdruck bis zum Dichtelement 28 hin fortpflanzen kann.
Das zweite, in Fig. 4 in der Mitte gelegene Dichtelement
28 dient zur weiteren Abdichtung, falls das andere,
vorgeschaltete Dichtelement 28 nicht vollständig abdichtet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von
den bisher beschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen
dadurch, daß ein Dichtring 34 mit Dichtkantenbereich 35
sowie mit Dichtelement 38 und Spannelement 39 in einem
starren Gehäuse 41 angeordnet sind, welches durch eine
ringförmige Stirnscheibe 42 abgedeckt ist und (in Fig. 5
von links her) in eine entsprechende Ausnehmung des
Maschinenteils 2 eingeschoben wird. Entsprechendes gilt
für die Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei welcher die
Stirnscheibe 42 aus Fig. 5 entfallen ist und ein Gehäuse
51 einstückig ausgebildet ist.
Wie bereits mehrfach erläutert, muß das Spannelement 9,
19 oder 29 keine Dichtungsfunktion ausüben. Es dient
lediglich dazu, die Dichtkante des Dichtrings mit
bestimmter radialer Vorspannung an das erste Maschinenteil
1 anzulegen. Eine ringförmig in sich geschlossene
Schraubenfeder kann diesem angestrebten Zwecke dienen.
Ebenso geeignet ist gemäß Fig. 7 eine ringförmig
gebogene, mit ihrer einen Seite in das Maschinenteil 2
eingespannte Blattfeder 52, die mit ihrem freien Rand
ringsum im Dichtkantenbereich 55 radial gegen das
abzudichtende Maschinenteil 1 preßt. Ein ringförmiges
Dichtelement 58 dient bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 7 wiederum der Trennung des Hoch- vom Niederdruck
bereich.
Die Fig. 8 und 9 zeigen weiterhin mögliche Ausbildungen
eines Spannelements. Fig. 8 zeigt eine wellenförmig
gebogene Feder 61, die Fig. 9 eine C-förmige Feder 62.
Die Federn 61, 62 können anstelle der Feder 9, 19, 29,
39 und 52 eingesetzt werden.
Da bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1, 2 und 4 bis
7 wegen der Lage der Dichtelemente 8, 28, 38 und 58 die
Spannelemente 9, 29, 39 und 52 immer im Niederdruckbereich
liegen und also keine Druckverformung erfahren, könnten
dort auch nichtmetallische Dichtungen aus gummielastischem
Material, beispielsweise O-Ringe eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, bei welcher das
Spannelement 19 auf der Hochdruckseite liegt, muß hingegen
ein durch Druckwirkung unverformbares Spannelement 19,
52, 61, 62, vorzugsweise aus Metall, vorgesehen werden,
weil andernfalls eine Druckverformung dieses Spannelements
zu einer vom herrschenden Systemdruck abhängigen, und
damit unerwünschten radialen Vorspannung der Dichtkante
15 gegen das Maschinenteil 1 führen würde.
Die im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 beschriebenen Gehäuse
41, 42 bzw. 51 können aus Kunststoff oder Metall gefertigt
werden.
Die beschriebene Ringdichtungsanordnung liefert die
folgenden Vorteile: durch die Trennung der Dicht- und
Vorspannfunktion (Dichtelement/Spannelement) und der damit
ermöglichten, geometrischen Gestaltung des Dichtringes
ist eine genaue Abstimmung druckverstärkender und druck
entlastender Einflüsse auf die Dichtkante dieses Dicht
ringes möglich. Selbst eine völlige Unabhängigkeit der
Dichtkantenpressung vom Systemdruck ist erreichbar.
Durch entsprechende Ausbildung der Dichtringgeometrie
sowie Ausbildung und Anordnung des statischen Dicht
elements sowie des Spannelements kann eine genau
definierte radiale Dichtkantenpressung eingestellt werden.
Die beschriebene Ringdichtungsanordnung eignet sich
zur Abdichtung drehender und/oder axial bewegter
Maschinenteile. Durch genau einstellbare Dichtkanten
pressungen, die auch bei wechselnden Systemdrücken
unabhängig von denselben sind, können Verschiebe- oder
Stellkräfte beweglicher Maschinenteile unter allen
Betriebsbedingungen exakt beherrscht werden. Dies
bedeutet beispielsweise bei Kolben-Zylinder-Aggregaten
eine lastunabhängige hohe Positioniergenauigkeit bewegter
Maschinenteile.
Claims (10)
1. Ringdichtungsanordnung zwischen einer Hoch- und einer
Niederdruckseite an einem ersten Maschinenteil, das
relativ zu einem zweiten Maschinenteil drehend und/oder
hin- und hergehend bewegt ist, mit einem das erste
Maschinenteil durch eine Dichtkante dynamisch abdichtenden
Dichtring aus zähelastischem Werkstoff, beispielsweise
Polytetrafluoräthylen, und mit wenigstens einem
aus gummielastischem Werkstoff gefertigten, statischen
Dichtelement, welches zwischen dem Dichtring und dem
zweiten Maschinenteil zur Hochdruckseite hin statisch
abdichtet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein besonderes, vom statischen Dichtelement (8)
getrenntes, den Dichtring (4) umschließendes Spann
element (9) vorgesehen ist, welches ohne direkte
Dichtwirkung auszuüben, die Dichtkante (5) dieses
Ringes (4) mit bestimmter radialer Vorspannung an
das erste Maschinenteil (1) anlegt, und daß das
statische Dichtelement (8) so am Dichtring (4)
angeordnet ist, daß es dessen Dichtkante (5) praktisch
keine Vorspannung erteilt.
2. Ringdichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das statische Dichtelement (8)
das Spannelement (9) zur Hochdruckseite hin abdichtet.
3. Ringdichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (19) auf der
Hochdruckseite angeordnet ist.
4. Ringdichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement aus gummi
elastischem Werkstoff besteht.
5. Ringdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
(9, 19) als schlauchförmige Schraubenfeder
ausgebildet ist.
6. Ringdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
eine ringförmige Blattfeder (52) ist.
7. Ringdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
(61) als ringförmige Wellenfeder ausgebildet ist.
8. Ringdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
(62) als weitgehend geschlossener C-Ring ausgebildet
ist.
9. Ringdichtungsanordnung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das statische
Dichtelement (18) den Dichtring (14) axial vorspannt.
10. Ringdichtungsanordnung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtring (34),
statisches Dichtelement (38) und Spannelement (39)
von einem starren Gehäuse (41, 42; 51) umschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642721 DE3642721A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Ringdichtungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642721 DE3642721A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Ringdichtungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642721A1 true DE3642721A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6316179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642721 Withdrawn DE3642721A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Ringdichtungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642721A1 (de) |
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1986
- 1986-12-13 DE DE19863642721 patent/DE3642721A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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