DE3642177A1 - Neuartiger stator- oder fasswickler zum aufwickeln von draehten - Google Patents

Neuartiger stator- oder fasswickler zum aufwickeln von draehten

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DE3642177A1
DE3642177A1 DE19863642177 DE3642177A DE3642177A1 DE 3642177 A1 DE3642177 A1 DE 3642177A1 DE 19863642177 DE19863642177 DE 19863642177 DE 3642177 A DE3642177 A DE 3642177A DE 3642177 A1 DE3642177 A1 DE 3642177A1
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winder
barrel
winding wires
disc
novel stator
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Walter Arndt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • B65H54/82Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated and in which coils are formed before deposition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

In der Drahtindustrie ist es heute üblich, Drähte endlos auf Ständer oder in Fässer zu wickeln. Hierzu bedient man sich sogenannter Stator- oder Faßwickler.
Bei diesen Maschinen wird der Draht durch die Mitte einer sich drehenden Rotorwelle geführt. In der Rotorwelle ist eine Umlenkrolle eingebaut. Diese Umlenkrolle führt den Draht auf eine Führungsrolle, welche in einer umlaufenden Scheibe montiert ist. Diese Scheibe ist starr mit der Rotorwelle verbunden und macht somit die gleichen Touren wie die Rotor­ welle. Unterhalb der Scheibe ist die Schollscheibe ebenfalls auf der Rotorwelle drehbar gelagert. Mit Hilfe von Planeten­ getrieben oder Zahnriemen wird die Schollscheibe jedoch so angetrieben, daß sie gegenüber der Rotorwelle absolut still­ steht. Es läuft somit die Scheibe um die stillstehende Schollscheibe herum. Wird der Draht nun an einer hierfür vorgesehenen Stelle befestigt, so wickelt er sich auf der Schollscheibe auf und zwar Umgang neben Umgang. Damit der Draht nicht herunterfällt, wird er durch Haltefinger fest­ gehalten. Diese Haltefinger werden mit Federn gegen die Schollscheibe angedrückt. Erst nachdem soviel Draht auf der Schollscheibe aufgewickelt ist, daß die Haltefinger die Drahtumgänge nicht mehr festhalten, fallen diese freige­ gebenen Umgänge nach unten in ein Faß oder auf den Korb. Die Haltefinger müssen in ihrer Anstellung an die Scholl­ scheibe konstant bleiben, da sonst der Draht unterschiedlich herabfällt, sich verwirrt und sich nicht mehr einwandfrei abwickeln läßt.
Bei der hier bekanntgemachten Erfindung wird der Stillstand der Schollscheibe (1) nicht mehr durch Planetengetriebe oder Zahnriementriebe erreicht, sondern mit Hilfe von Permanent­ magneten (2 u. 3) herbeigeführt. Diese Permanentmagnete (2 u. 3) bestehen aus paarweise angeordneten Segmenten, wobei die einzelnen Segmente verschiedenpolig sind. Je eine verschieden­ polige Segmentreihe ist auf einem Flansch (4) gelagert, während die andere Segmentreihe auf einer Halterung (5) befestigt ist. Zwischen den beiden Permanentmagneten (2 u. 3) läuft mit einem kleinen Luftspalt die Scheibe (6). Die Scheibe (6) ist fest mit der Rotorwelle (7) verbunden. Auf dieser Scheibe (6) ist außen die Führungsrolle (8) angebracht. Der Draht läuft durch die Mitte der Rotorwelle (7) auf die Umlenkrolle (9), von hier aus über die Führungsrolle (8) auf die Schollscheibe (1).
Der Flansch (4) ist auf der Rotorwelle (7) mit Kugellagern (10 u. 11) gelagert. Der Flansch (4) hat auf der den Permanentmagnet­ segmenten (2 u. 3) abgekehrten Seite eine exzentrische Zentrierung, auf der die Schollscheibe (1) ebenfalls mit einer exzentrisch ausgebildeten Bohrung aufgesetzt ist. Werden nun Flansch (4) und Schollscheibe (1) gegeneinander verdreht, läßt sich die Schollscheibe (1) so einstellen, daß entweder größter Mitten­ versatz oder überhaupt kein Versatz vorhanden ist. Auf diese Weise läßt sich der Draht auf zwei verschiedene Arten verlegen. Einmal fällt er außermittig von der Schollscheibe (1) oder er fällt mittig herab.
Die Halterung (5) nimmt die zweite Reihe Permanentmagnet­ segmente (2 u. 3) auf. Die Halterung (5) ist mit Kugellagern (12) auf dem Hauptlager (13) gelagert. Die Halterung (5) kann mit Hilfe eines gesonderten Antriebs (14) langsam kontinuierlich oder in Intervallen gedreht werden. Dadurch wird der Flansch (4) zwangsläufig und mit dem Flansch (4) die Schollscheibe (1) im gleichen Verhältnis mitgedreht. Wenn nun die Schollscheibe (1) exzentrisch eingestellt ist, so fällt der von der Schollscheibe (1) herabfallende Draht rosettenförmig auf einen darunterstehenden Korb oder in ein Faß, wodurch der Füllgrad der Transportmittel, wie Faß oder Korb, erheblich erhöht wird. An der Halterung (5) sind noch über ein Hebelgestänge (15) die Haltefinger (16) angebracht. Über Federn (17) werden sie gegen die Schollscheibe (1) gedrückt, oder, wie in der Zeichnung dargestellt, gezogen. Diese Haltefinger (16) müssen immer im einmal eingestellten Verhältnis zur Schollscheibe (1) stehen. Wenn dieses nicht der Fall ist, fällt der Draht unkontrolliert von der Schollscheibe (1) und verwirrt sich beim Ablegen auf dem Korb oder in dem Faß. Die Folge dieser Verwirrung wäre ein nicht einwandfreier Ablauf bei der Weiterverarbeitung. Da die Haltefinger (16) jedoch mit der Halterung (5), an der sie über das Gestänge (15) befestigt sind, im gleichen Verhältnis umlaufen wie die Schollscheibe (1), bleiben sie ständig im einmal eingestellten Verhältnis zur Schollscheibe (1) stehen und der Draht fällt kontrolliert ab.

Claims (4)

1. Neuartiger Stator- oder Faßwickler zum Aufwickeln von Drähten dadurch gekennzeichnet, daß der Stillstand der Schollscheibe (1) nicht mehr durch Planetengetriebe oder Zahnriementriebe erfolgt, sondern mit Hilfe von Permanentmagneten (2 u. 3) herbeigeführt wird.
2. Neuartiger Stator- oder Faßwickler zum Aufwickeln von Drähten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Scholl­ scheibe (1) in ihrer Exzentrizität verstellbar ist.
3. Neuartiger Stator- oder Faßwickler zum Aufwickeln von Drähten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schollscheibe (1) unabhängig von der Rotorwelle (7) während des Betriebes langsam kontinuierlich oder in Intervallen gedreht werden kann.
4. Neuartiger Stator- oder Faßwickler zum Aufwickeln von Drähten nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (16) im gleichen Verhältnis mit der Schollscheibe (1) gedreht werden können.
DE19863642177 1986-12-10 1986-12-10 Neuartiger stator- oder fasswickler zum aufwickeln von draehten Withdrawn DE3642177A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024759A1 (de) 2012-12-18 2014-06-18 Maschinenfabrik Niehoff Gmbh & Co Kg Wickelvorrichtung für strangförmiges Wickelgut
CN107225160A (zh) * 2017-08-01 2017-10-03 尚成荣 一种控制自动均匀落丝的导向轮组合机构

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WO2014094989A1 (de) * 2012-12-18 2014-06-26 Maschinenfabrik Niehoff Gmbh & Co. Kg Wickelvorrichtung für strangförmiges wickelgut
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