DE3641939A1 - Fahrzeugreinigungsanlage - Google Patents

Fahrzeugreinigungsanlage

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DE3641939A1
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Friedrich Freimuth
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
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    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugreinigungsanlage zum Reinigen von Fahrzeugen.
Derartige Reinigungsanlagen bestehen aus einem Vorwärmbe­ reich, einem Reinigungsbereich (abbürsten der Schmutz­ partikel) und einem Bereich für die Wasserentfernung; ggfl. kann dem letzteren Bereich eine Einrichtung zum Trocknen beigeordnet werden.
Solche kompletten Fahrzeugreinigungssysteme sind hinter­ einander angeordnet und in einem geschlossenen Gebäude untergebracht. Die Unterbringung der Fahrzeugreinigungs­ anlage in einem geschlossenen Gebäude resultiert aus dem Betreiben der Reinigungsanlage während der gesamten Jahres­ zeit.
Im Vorwärmbereich wird die Oberfläche der Fahrzeuge in der kalten Jahreszeit auf die erforderliche Temperatur, die zur Reinigung mit den chemischen Reinigungsmitteln er­ forderlich ist, gebracht.
Die Reinigungsvorrichtung soll einerseits - auch im Bereich schwieriger Fahrzeugkonturen - die Reinigung ermöglichen und andererseits durch eine höhere Relativ­ geschwindigkeit zwischen Fahrzeugreinigungsanlage und Fahrzeug die Reinigungszeit verkürzen.
Die nach der Reinigungsanlage angeordnete Einrichtung für die Entfernung des Spülwassers soll mindestens bei der Relativgeschwindigkeit, bei der die Fahrzeuge gereinigt werden, die Spülwässer so entfernen, daß keine sichtbaren Tropfen zurückbleiben. Außerdem sollen aus den Türspalten, Grifftaschen usw. Wasserreste entfernt werden, um bei Minustemperaturen ein Einfrieren der Fahrzeugtüren zu verhindern.
Mit den auf dem Markt angebotenen Fahrzeugreinigungs­ systemen war dies und bei Anwendung der handelsüblichen Reinigungsmittel nur unzureichend oder überhaupt nicht möglich. Zum Teil sind die drei Bereiche einer Fahrzeug­ reinigungsanlage: Vorwärmen, Reinigen und Wasserent­ fernung nicht optimal aufeinander abgestimmt, bzw. eine Abstimmung ist aufgrund der bekannten Lösungen nicht mög­ lich. Bei den vorhandenen Anlagen ist auch die Länge der einzelnen Bereiche sehr groß, so daß Gebäude wesentlich größer ausgeführt werden müssen. Außerdem ist der Energie­ verbrauch der vorhandenen Anlagen sehr hoch.
Es ist bekannt, daß für die Vorwärmung warmes Wasser mittels Düsen auf die Oberfläche zur Erwärmung gespritzt wird und von der Oberfläche abläuft.
Nachteilig beim Aufspritzen ist, daß das warme Wasser be­ günstigt durch die feinen Sprühnebel, der großen Ent­ fernung zwischen Spritzdüse und Fahrzeug und wegen der starken Streuwirkung des Sprühnebels ein großer Energie­ verbrauch die Folge ist. Demzufolge ist auch die vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke für die Vorwärmung größer. Die größere Strecke hat zwangsläufig eine größere Anlage zur Folge.
Bei den Reinigungsanlagen ist bekannt, daß zur Verkürzung der Reinigungszeit die Drehzahl der Waschbürsten erhöht wird.
Sobald jedoch gleichzeitig Reinigungsmittel aufgetragen werden, ist die Drehzahl der Bürsten wegen der dann zwangs­ läufig auftretenden Spritz- und Schleuderwirkung begrenzt. Bereits schon bei der z. Zt. niedrigeren Reinigungs­ geschwindigkeit müssen schwierige Fahrzeugkonturen manuell nachgereinigt werden. Die auf dem Markt bekannten Reinigungsanlagen vermögen mit den Reinigungsverfahren keine Steigerung der Relativgeschwindigkeit um den Zeit­ aufwand für die maschinelle Reinigung zu verkürzen.
Ebenso ist eine Anpassung an andere Fahrzeugformen schwer zu realisieren.
Bei den auf dem Markt angebotenen Einrichtungen zum Ent­ fernen des Wassers handelt es sich um das Entfernen des Wassers durch Abblasen mittels Luft, ggfl. kann trockene und angewärmte Luft zugeführt werden.
Bei den zuvor beschriebenen Einrichtungen zum Entfernen des Wassers mittels Gebläse ist der Energieverbrauch sehr hoch. Da jedoch der Energieverbrauch mindestens mit dem Quadrat der Relativgeschwindigkeit zwischen Fahrzeug und Wasserentfernungsanlage ansteigt, tritt ein wesentlich weiterer Energieverbrauch bei Steigerung der Relativ­ geschwindigkeit ein.
Aufgabe der Erfindung ist es die bekannten Nachteile zu vermeiden und dennoch eine wirtschaftliche Lösung zu schaffen.
Die Aufgabe wird bei der Einrichtung zum Vorwärmen er­ findungsgemäß dadurch gelöst, daß bei mehreren Sprüh­ bögen, die Sprühbögen in Abhängigkeit von der Durchfahr­ richtung unterschiedlich geneigt sind, die Düsen so ange­ ordnet und so gestaltet sind, daß das Wasser länger auf der Oberfläche des Fahrzeuges verbleibt und das warme Wasser bei niedrigerer Fließgeschwindigkeit konzentriert aufgetragen wird.
Durch diese Anordnung werden Energieverluste vermieden und die Vorwärmstrecke verkürzt.
Bei der Reinigung wird die Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß mehrere Bürsten zu einer Einheit zu­ sammengefaßt sind und die Bürsten dennoch - wegen der geringen Masse - während der Reinigung in schneller Folge verschiedene Positionen untereinander einnehmen können.
Die mit der Wascheinheit erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß auch bei schwierigen Fahrzeugkonturen die Relativgeschwindigkeit zwischen Bürste und Fahrzeug auf mindestens V = 6 km/h erhöht werden kann. Außer­ dem wird der Steueraufwand erheblich reduziert und die Unterhaltungsarbeiten bei der Steuerung vereinfacht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Waschbürsten auf knickbaren Auslegerarmen angeordnet sind.
Bewährt haben sich zwei knickbare Auslegerarme, wobei eine Waschbürste im Knickpunkt, eine zweite Waschbürste an einem Ende eines Auslegerarmes und eine dritte Wasch­ bürste am Ende des anderen Auslegerarmes angeordnet ist. Für sehr schwierige Reinigungsfälle ist es aber auch mög­ lich Ausleger mit mehreren Knickstellen mit einer ent­ sprechenden Anzahl Waschbürsten vorzusehen.
Die so gebildete Wascheinheit paßt sich gliederbandartig der Fahrzeugkontur an. Die Bürsten können dabei horizontal und vertikal angeordnet werden. Durch die schwenkbaren Auslegerarme lassen sich auch problemlos vorstehende Fahrzeugteile (z. B. Schürzen, Spoiler) reinigen. Die Positionierung der Auslegerarme erfolgt über zwei getrennt voneinander wirkende Stellantriebe. Die Antriebsmotoren (Steckausführung) befinden sich im Ausleger. Die Regelorgane für die Einhaltung des Abstandes Reinigungsbürste - Fahrzeug ist am freien Ende der Wasch­ bürste angeordnet. Dies hat bei einseitig gelagerter Waschbürste den Vorteil, daß bei Taumelbewegungen die Wachbürsten abgeschaltet werden um Beschädigungen des Fahrzeuges zu verhindern. Bei vollautomatischen Wasch­ anlagen ist dies besonders von Bedeutung.
Die Führung der Wascheinheit kann in vertikalen oder horizontalen Säulen erfolgen. Außerdem besteht die Mög­ lichkeit, die Wascheinheit auf einen - ggf. auch teleskopierbaren - Schwenkarm zu lagern. Ferner kann die Wascheinheit in einer horizontal angeordneten Traverse geführt werden, die wiederum in einer vertikalen Säule gehoben oder gesenkt werden kann. Für geometrisch gleiche Fahrzeuge kann die Wascheinheit in einem Kurvengang, der seitlich der Waschstraße angeordnet ist, geführt werden. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß eine Wascheinheit mit knickbaren Auslegerarmen ge­ schaffen wurde, die einerseits eine Reinigung schwieriger Fahrzeugkonturen gestattet und andererseits eine hohe Relativbewegung bei der Reinigung erlaubt, was sich in einer Verkürzung der Reinigungszeit äußert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht sogar die Reinigung zylindrischer Bauteile (z. B. Hydraulikzylinder). Hierzu werden die Auslegerarme zusammengefaltet, so daß die Bürstenachsen dreieckartig angeordnet sind. Auch Kombinationen der vertikalen und horizontalen Säulen mit den teleskopierbaren Schwenkarmen sind möglich, weil da­ bei Vorder- und Heckteil mit dem gleichen Bürstensatz vollständig gewaschen werden kann. Durch diese Kombination kann mit einem Bürstensatz vollständig um die Vorder­ partie und nach dem Schwenken der Bürstensätze während der Reinigung des zylindrischen Teils der Fahrzeugeinheit auch vollständig um die Heckpartie geschwenkt werden.
Vorteilhaft ist, daß sich die Bürstensätze schnell den Konturen anpassen können, eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen Fahrzeug und Reinigungsanlage zulassen und einen hohen Reinigungsgrad sicherstellen.
Außerdem wurde die Betriebssicherheit und die Wirtschaft­ lichkeit beim Reinigen erhöht.
Bei der Einrichtung zum Entfernen des Wassers wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Borsten der Bürstensätze an den Enden z. B. Mitnehmereinrichtungen aufweisen oder die Borsten schlaufenartig angeordnet sind. Das Wasser wird so von der Oberfläche des Fahrzeuges bei Drehung der Bürsten mitgenommen d. h. entfernt.
Die Bürsten können zur Vergrößerung der Wirkung und um auch Wasser aus den Türtaschen zu entfernen, geneigt angeordnet sein.
Die erwärmte Luft der Trocknung kann entgegen Fahrt­ richtung zugeführt werden. Der Trocknungsraum und der Raum für die Wasserentfernung sind von dem Reinigungs­ bereich durch mindestens zwei Luftführungssysteme voneinander getrennt.
Ausführungsbeispiele zeigen die nachfolgenden Figuren. Es zeigt
Fig. 1 Ansicht der Wascheinheit mit zwei knickbaren Auslegerarmen,
Fig. 2 Schnitt von Fig. 1,
Fig. 3 Seitenansicht einer Säule mit vertikaler Führung,
Fig. 4 Seitenansicht einer Säule mit vertikal ge­ führtem Schwenkarm,
Fig. 5 Seitenansicht einer Säule mit vertikal ge­ führter Traverse,
Fig. 6 Ansicht von Fig. 5,
Fig. 7 Seitenansicht einer geneigten Kurvenbahn,
Fig. 8 Ansicht mit geneigt angeordneten Waschbürsten,
Fig. 9 Ansicht einer Wascheinheit,
Fig. 10 Ansicht eines Ständers mit geneigt angeordneten Waschbürsten,
Fig. 11 Ansicht einer geneigt angeordneten Bürste gegen­ über dem zu reinigenden Fahrzeug,
Fig. 12 Seitenansicht einer mechanischen Steuerung,
Fig. 13 Draufsicht einer mechanischen Steuerung,
Fig. 14 Seitenansicht einer mechanischen Steuerung,
Fig. 15 Draufsicht einer mechanischen Steuerung,
Fig. 16 Seitenansicht einer kompletten Reinigungsanlage bestehend aus Gebäude, Vorwärmeinrichtung, Reinigungsanlage, Wasserentfernungsanlage und ggfl. Trocknungsanlage mit dem zu reinigenden Fahrzeug,
Fig. 17 Seitenansicht einer Vorwärmeinrichtung mittels Düsen und einer unterhalb des Düsenständers an­ geordneten Bürste,
Fig. 18 Querschnitt von der in Fig. 17 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 19 Ausführungsbeispiel einer anderen Vorwärm­ einrichtung,
Fig. 20 Seitenansicht einer Vorwärmeinrichtung mittels Düsen und einer unterhalb des Düsenständers an­ geordneten rotierenden Bürste. Die Düsen sind dabei auf einen Düsenständer angeordnet,
Fig. 21 Anordnung einer Düse mit kombinierter fest­ stehender Düse im Querschnitt. Der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrahl ist nach oben gerichtet,
Fig. 22 Querschnitt von einem umlaufenden Band mit auf­ gesetzten Bürsten,
Fig. 23 Seitenansicht gemäß der in Fig. 22 dargestellten Lösung,
Fig. 24 Ausführungsbeispiel einer anderen Vorwärmein­ richtung bei der das warme Medium zwischen zwei Bürsten zugeführt wird,
Fig. 25 Seitenansicht von der in Fig. 24 dargestellten Ausführung,
Fig. 26 Ansicht von einer schlaufenartigen Borste, die auf einer zylindrischen Vorrichtung, z. B. Bürstenwalze befestigt ist,
Fig. 27 Ansicht einer Borste mit Querborsten,
Fig. 28 Ansicht von mehreren Borsten, die durch Quer­ borsten miteinander verbunden sind,
Fig. 29 Ansicht einer bandartigen Borste,
Fig. 30 Darstellung des Wirkprinzips einer schlaufen­ artigen Borste für die Vorwärmeinrichtung,
Fig. 31 Seitenansicht von der in Fig. 30 dargestellten Lösung,
Fig. 32 Querschnitt von einer Vorrichtung zum Wasser­ entfernen mittels Absaugen über fest ange­ ordnete Bürsten,
Fig. 33 Seitenansicht von der in Fig. 32 dargestellten Ausführung. Die Absaugung erfolgt parallel zu den Borsten,
Fig. 34 Querschnitt einer anderen Ausführung zum Wasser­ entfernen mittels separatem Absaugkanal, der quer zu den Borsten angeordnet ist,
Fig. 35 Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Wasserentfernen mittels Bürsten,
Fig. 36 Ausführungsbeispiel einer schlaufenartigen Borste, die auf einer zylindrischen Vorrichtung z. B. Bürstenwalze befestigt ist. Die Ausfüh­ rung gleicht der in Fig. 26 dargestellten Lösung; jedoch werden die einzelnen Borsten gegen die Fahrzeugrichtung bewegt,
Fig. 37 Querschnitt von der in Fig. 36 dargestellten Lösung,
Fig. 38 Ansicht einer schlaufenartigen Borste mit rechteckigem Querschnitt,
Fig. 39 Querschnitt von der in Fig. 38 dargestellten Lösung,
Fig. 40 Querschnitt einer Vorrichtung zum Entfernen von flüssigen Medien aus Türspalten,
Fig. 41 Ansicht von der in Fig. 40 dargestellten Aus­ führung,
Fig. 42 Querschnitt von einer Abblas- und Trocknungs­ einrichtung,
Fig. 43 Querschnitt von einer gekapselten Trocknungs­ einrichtung,
Fig. 44 Querschnitt von einer gekapselten Trocknungs­ einrichtung, bei der die warme Luft im Umlauf­ verfahren geführt wird. Die warme Luft wird gegen die Fahrzeugrichtung geführt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Wascheinheit 1 mit den Aus­ legerarmen 2 und 3 und den Bürsten 4; 5 und 6. Die Bürsten 4; 5; 6 sind an den Enden der Auslegerarme 2; 3 gelagert. Die Antriebsorgane 12; 13; 14 befinden sich in den Aus­ legerarmen. Für Sonderfälle besteht die Möglichkeit, daß die Auslegerarme 2; 3 teleskopierbar ausgeführt werden. Die Abtasteinrichtung 7 für die Regulierung des Abstandes Bürste - Fahrzeug ist am freien Ende der einseitig ge­ lagerten Waschbürsten 4; 5; 6 angeordnet. Dadurch können gleichzeitig beschädigte Waschbürsten, die eine Taumel­ bewegung ausführen, lokalisiert werden.
Bei vollautomatisch arbeitenden Anlagen ist dies von be­ sonderer Bedeutung.
Die Drehpunkte der Auslegerarme 2; 3 sowie die Wasch­ bürste 5 sind konzentrisch in dem Kompaktlager 15 ge­ lagert. Das Kompaktlager 15 kann über die Rollen 10 in Führungselementen 11 (Säulen, Traversen) geführt werden. Die Auslegerarme 2; 3 mit den Waschbürsten 4, 6 werden über unabhängig voneinander gesteuerte Stelltriebe 8; 9, die mit dem Kompaktlager 15 verbunden sind, betätigt.
Fig. 3 zeigt die Führung des Kompaktlagers 15 mit der Wascheinheit 1 in einer vertikalen Säule 16.
Fig. 4 zeigt eine Befestigung des Kompaktlagers 15 an einem Schwenkarm 17. Der Schwenkarm 17 kann teleskopier­ bar ausgeführt werden. Der Schwenkarm 17 ist in einer Führung 18 gelagert. Eine vertikale Bewegung ist in der Säule 16 möglich.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die bewegliche Lagerung des Kompaktlagers 15 in einer horizontalen Traverse 19. Die horizontale Traverse 19 kann über die Führung 18 in der Säule 16 vertikal bewegt werden.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lösungen sind für höhere Relativgeschwindigkeiten geeignet.
In der Fig. 7 ist die Führung des Kompaktlagers 15 in einer geneigten Kurvenbahn 20 dargestellt, die mit den Stützen 21 und 22 verbunden ist.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt, bei der die Bürsten 4; 5 und 6 nicht auf einer Welle - wie sonst üblich - angeordnet sind, sondern in einer Traverse gelenkig gelagert sind. Bei bugförmigen Fahr­ zeugen bietet diese Anordnung den Vorteil, daß günstigere Waschpositionen möglich sind. Außerdem ist bei bug­ förmig ausgebildeten Fahrzeugen keine extreme Bürsten­ profilierung erforderlich; wodurch eine bessere Reini­ gungswirkung erreicht wird. Möglich ist auch eine 3-Teilung der Bürste 4; 5 und 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die komplette Wascheinheit 1 über einen Schwenkarm 17, der Traverse 19 und mittels Führung 18 in der Säule 16 gelagert. Vorteilhaft ist, daß bei dieser kombinierten Aus­ führungsform alle üblichen Waschpositionen erreicht werden können. Diese Ausführungsform ist auch dadurch gekennzeichnet, daß eine große Relativbewegung zwischen dem zu reinigenden Fahrzeug und den Waschbürsten möglich ist.
In Fig. 10 sind die Seitenbürsten 23 sowie die Schürzen­ bürsten 24 in einem Ständer 25 oder Portal 26 angeordnet. Beide Bürstensätze 23; 24 sind gegenüber dem zu reinigenden Fahrzeug geneigt. Da bei den heutigen Waschanlagen mindestens zwei Waschbürsten vorhanden sind, ist es vorteilhaft, wenn die Bürsten 23; 24 un­ gleichartig angeordnet sind. Die Borsten beider Bürsten bewegen sich kreuzweise gegenüber der Fahrzeugoberfläche. Zurückliegende Flächen lassen sich so gründlicher reinigen. Die Ausführungsform nach Fig. 10 eignet sich für die Reinigung von Fahrzeugen mit Seitenwänden und Schürzen.
Die Ausführungsform der Fig. 11 entspricht derjenigen der Fig. 10 insoweit, daß nur eine Bürste 23; 24 geneigt vorgesehen wird. Dies ist bei Fahrzeugen mit geraden Seitenwänden möglich. Wie bei Fig. 10 können die Bürsten auch wechselweise angeordnet werden, um einen guten Reinigungseffekt zu erreichen.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine mechanische Steuerung dar. Das Rad 33 vom zu reinigenden Fahrzeug überrollt das am Schienenstrang angeordnete Betätigungselement z. B. Schiene 35. Das Betätigungselement 35 ist mit dem Schienenstrang durch eine Lagerung 41 verbunden. Beim Überfahren des Betätigungselementes 35 wird über ein Gestänge 36; 37; 38; 39; 40; 32 die Welle 31 mit der Bürste 30 vor dem zu reinigenden Fahrzeug bewegt. Um eine Anpassung an die Fahrzeugform zu erreichen, kann das Betätigungselement 35 bogenförmig ausgebildet sein. Gleiches kann auch über die Übersetzung des Gestänges sowie über die Ausbildung des Gestänges erreicht werden. Durch ein derartiges mechanisches Gestänge wird erreicht, daß die Borsten nur geringfügig das Fahrzeug berühren. Die größte Reinigungswirkung wird erreicht, wenn die Borsten sich ca. 2 bis 5 cm an das zu reinigende Fahr­ zeug anlehnen. Bei einer Relativgeschwindigkeit von ca. V - 2 km/h zwischen dem zu reinigenden Fahrzeug und den Bürsten ist eine Steuerung erforderlich, die in sehr kurzer Zeit in der Lage ist sich einer anderen Situation (z. B. Geschwindigkeitsänderung) anzupassen ohne das die Borsten den wirksamen Bereich von 2 bis 5 cm ver­ lassen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 stellen in­ sofern eine Abwandlung zu der Ausführungsform der Fig. 12; 13 dar, als das Betätigungselement 43 unmittelbar mit einer Kolbenstange einer Hydraulikpumpe 43 ver­ bunden ist. Das aus der Bohrung 45 austretende Medium wird der Bohrung 46 eines Zylinders 44 zugeführt. Der Zylinder 44 betätigt dann den Schwenkarm 32 mit der Welle 31 und der Bürste 30.
Die Hydraulikpumpen 43 lassen sich auch unmittelbar an den Schienenstrang 34 a; 34 b; 34 c anbringen. Die Kolben­ stangen der Hydraulikpumpen werden dann unmittelbar vom Rad 33 des zu reinigenden Fahrzeuges betätigt. Um eine richtige Anpassung der Bürstenbewegung gegenüber der Fahrzeugform zu erreichen, können die Hydraulikpumpen 43 in unterschiedlichen Abständen am Schienenstrang 34 a; 34 b; 34 c angeordnet werden.
Fig. 16 veranschaulicht eine Schemazeichnung der ge­ samten Reinigungsanlage, bei der im Gebäude 50 die Vor­ wärmeinrichtung 51, die Reinigungseinrichtung 52, den Wasserentfernungsstand 53 und ggfl. den Trocknungsstand 54 von dem zu reinigenden Fahrzeug 28 durchfahren wird.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Vorwärtseinrichtung, bei der mittels Düsen 59 ein vorgewärmtes Medium auf das zu reinigende Fahrzeug 28 gespült wird. Die Düsen 59 sind als Breitbanddüsen mit der Düsenaustrittsöffnung 59 a ausgeführt um ein breitflächiges Aufspülen des vorge­ wärmten Mediums zu erreichen. Je nach der Viskosität des vorgewärmten Mediums sind die Düsenaustrittsöff­ nungen 59 a unter einem Winkel 59 b angeordnet. Die Austrittsöffnungen 59 a der Düsen 59 sind so ange­ ordnet, daß das vorgewärmte Medium entgegen der Abfluß­ richtung auf das Fahrzeug 28 gespült wird. Um ein zu schnelles Ablaufen des vorgewärmten Mediums von der senkrechten Seitenwand des Fahrzeuges 28 zu verhindern, ist eine Bürste 61 mit der Drehrichtung 61 a nachge­ ordnet.
Die Düsen sind mit einem Behälter 59 c verbunden, der drehbar gelagert ist.
Um eine möglichst schnelle Erwärmung durch das vorge­ wärmte Medium zu erreichen sind die Düsen 59 als auch die Bürsten 61 gegenüber der Fahrzeugrichtung 28 a ge­ neigt angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 wird das erwärmte Medium zunächst durch die Sprühbögen 55; 56 und 57, be­ stehend aus den Teilbereichen 57 a und 57 b, aufgespült, wobei ebenfalls - wie in Fig. 17 und 18 dargestellt - eine Bürste 58 angeordnet ist, die ein längeres Ver­ bleiben des vorgewärmten Mediums auf der Oberfläche des Fahrzeuges 28 garantiert.
Die Bögen 56 und 57 weisen - je nach dem Vorwärmgrad - unterschiedliche Neigungen mit den Winkeln 56 a und 57 c auf. Zweckmäßig ist es, wenn den Sprühbögen 55; 56 und 57 unterschiedliche Mengen zugeführt werden, und zwar dem Sprühbogen 55 weniger als dem Sprühbogen 56, und dem Sprühbogen 56 weniger als dem Sprühbogen 57.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist insoweit eine Abwandlung zu den Ausführungsformen der Fig. 17 und 18 vorgesehen, als das die Düsen 59 mit einem feststehen­ den Leitungsrohr 59 d verbunden sind.
Gleiche Ergebnisse können auch durch eine Kombination von Düse 59 mit der Düsenaustrittsöffnung 59 a mit der feststehenden Bürste 60 erreicht werden.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich, wird das vorgewärmte Medium durch die Düse 59 der Düsenaustrittsöffnung 59 a zugeführt. Die Düsenaustrittsöffnungen 59 a ist entgegen der Abflußrichtung gerichtet. Im Düsenkörper ist gleich­ zeitig eine feststehende Büste 60 angeordnet, die ein Abfließen des vorgewärmten Mediums wesentlich mindert.
Ein Verbleiben des vorgewärmten Mediums auf der im Winter kalten Oberfläche des Fahrzeuges 28 kann gemäß Fig. 22 und 23 auch dadurch erreicht werden, daß auf einem um­ laufenden Bürstenband 62 feststehende Bürsten 60 ange­ ordnet sind, die das abfließende Medium auf der Ober­ fläche des Fahrzeuges 28 halten.
Die Bürsten 60 werden durch die Drehung des Bürsten­ bandes 62 entgegen der Abflußrichtung des vorgewärmten Mediums bewegt. Durch das längere Verbleiben des vorge­ wärmten Mediums auf der Oberfläche des Fahrzeuges wird der Energiegehalt des vorgewärmten Mediums besser ausge­ nutzt. Dies hat eine kürzere Vorwärmstrecke und damit eine geringere Länge des Gebäudes 50 zur Folge. Durch das Bürstenband wird auch eine Isolierung erreicht wodurch die Wärmestrahlung des vorgewärmten Mediums wesentlich gemindert wird.
Eine weitere Möglichkeit, die im Winter kalte Oberfläche des Fahrzeuges 28 in kurzer Zeit zu erwärmen, zeigen die Fig. 24 und 25. In einer feststehenden Kapselung 63 be­ finden sich unterhalb und oberhalb des Anschlusses 65 für das vorgewärmte Medium feststehende Bürsten 60. Durch die Bürsten 60 wird beidseitig des zugeführten und vor­ gewärmten Mediums eine Isolierung erreicht.
Ferner besteht die Möglichkeit durch den Anschluß 64 eine geringe Menge vorgewärmten Mediums zuzuführen. Zweck­ mäßigerweise wird die isolierte Kapselung 63 gegenüber dem Fahrzeug 28 geneigt angeordnet. Durch die inten­ sivere Ausnutzung des vorgewärmten Mediums ist auch bei dieser Ausführungsform eine kürzere Vorwärmstrecke möglich.
Um die Wirkung der Bürste 61 (siehe Fig. 17 und 18) zu ver­ bessern, sind die Borsten der Bürste 61 nicht gerade ausgeführt, sondern schlaufenartig ausgebildet. Die Fig. 26 zeigt eine Bürste 61 mit schlaufenartigen Borsten 67. Zur Vereinfachung ist nur eine schlaufenartige Borste dargestellt.
Die schlaufenartige Borste 67 wird entgegen der Abfluß­ richtung des vorgewärmten Mediums bewegt. Dadurch wird erreicht, daß bei einer geringeren Drehzahl der Bürste 61 eine größere Menge des vorgewärmten Mediums auf der Fahrzeugoberfläche des Fahrzeuges 28 gehalten wird.
Gleiche Ergebnisse können auch mit den in den Fig. 27; 28; 29; 30 und 31 dargestellten Ausführungsformen erreicht werden.
Die Fig. 27 zeigt eine Borste 68 mit den an den Enden querverlaufenden Borsten 69. Die Fig. 28 zeigt eine Lösung, bei der mehrere Borsten 68 durch Querborsten 69 verbunden sind.
In der Fig. 29 ist eine bandartige Borste 70 dargestellt, wobei am Ende der Borste 70 eine bandartige Borste 71 a mit konkaven Ausnehmungen 72 a vorgesehen ist. Durch die konkave Ausnehmung 72 a wird die bandartige Borste 71 a besser gegenüber der Fahrzeugoberfläche geführt. Die in Fig. 26 dargestellte Borste 67 kann statt aus Rundmaterial auch - wie aus Fig. 30 und 31 ersichtlich - auch aus Bandmaterial ausgeführt werden. Zweckmäßiger­ weise bildet die Innenseite 72 mit der Fahrzeugober­ fläche des Fahrzeuges 28 einen spitzen Winkel 73.
Für die Entfernung des Wassers bzw. der Reinigungs­ flüssigkeit (siehe Pos. 53 in Fig. 16) bestehen verschiedene Möglichkeiten, die in den Fig. 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38; 39; 40 und 41 dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 32 und 33 wird das flüssige Medium über Bürsten 78 von der Oberfläche des Fahrzeuges 28 gesaugt. Das flüssige Medium wird dabei durch die Bürsten hindurch abgesaugt. Die Absaugung durch die Bürsten ist möglich, weil die Borsten der Bürste einen runden Querschnitt aufweisen. Durch die verbleibenden Zwischenräume kann das flüssige Medium abgeleitet werden.
Die Bürsten 78 sind zweckmäßigerweise gegen die Fahrt­ richtung 76 des Fahrzeuges 28 geneigt um ein Ableiten des flüssigen Mediums schon durch die Neigung zu ermög­ lichen.
Gleiche Ergebnisse sind - wie in Fig. 34 dargestellt - auch möglich, wenn quer zur Bürste 78 ein Kanal 80 angeordnet ist aus dem das flüssige Medium abgesaugt wird.
Ebenso ist es möglich, das flüssige Medium durch Abbürsten zu entfernen. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 35. Die Bürste 75 wird entgegen der Fahrt­ richtung 76 des Fahrzeuges 28 gedreht. Um ein Ab­ weisen des Wassers zu erreichen werden die Bürsten ge­ neigt gegenüber dem Fahrzeug 28 angeordnet. Wie bei der Vorwärmeinrichtung werden auch für die Waserentfernungseinrichtung gemäß Fig. 36 und 37 schlaufenartige Borsten eingesetzt. Allerdings ist die Drehrichtung der Bürsten 75 entgegengesetzt. Die Dreh­ richtung der Bürsten 75 ist so, daß sich die Borsten 77 entgegen der Fahrtrichtung 76 des Fahrzeuges 28 bewegen und durch die schlaufenartige Ausbildung die Flüssigkeit von der Oberfläche schaufeln. Die Borsten können - wie auch die üblichen Borsten zum Waschen bzw. Reinigen einen runden Querschnitt aufweisen. Um die Wirkung der Wasserentfernung zu verbessern sind die schlaufen­ artigen Borsten 77 - wie in Fig. 38 und 39 dargestellt - als Band 75 ausgebildet. Vorteilhaft ist es, wenn die Innenseite 72 des Bandes 75 mit dem Fahrzeug 28 einen stumpfen Winkel 74 bildet.
Vorteilhaft ist, daß die gleichen Bürstensätze mit den gleichen Borsten sowohl für die Vorwärmung als auch für die Wasserentfernung Verwendung finden können. Lediglich die Drehrichtung der Bürsten ändert sich.
Die Fig. 40 und 41 zeigen eine Ausführungsmöglichkeit über die gezielte Entfernung der Flüssigkeit aus den Türspalten 82. In einem Portal 80 sind Düsen 81 ange­ ordnet, durch die Druckluft gezielt den Türspalten 82 zugeführt wird. Duch die gezielte Anordnung der Düsen läßt sich die Flüssigkeit auch mit tragbaren Aufwand aus den Türspalten 82 entfernen.
Für die Trocknung der zum Teil noch feuchten Oberfläche des Fahrzeuges 28 (siehe Pos. 54 in Fig. 16) bestehen die in den Fig. 42; 43 und 44 dargestellten Ausführungs­ möglichkeiten. Da die gesamte Reinigungshalle mit Sprüh­ nebel gefüllt ist, muß der Trocknungsraum 54 von der übrigen Halle 50 getrennt sein. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Trocknungsraum von der übrigen Halle und dem Fahrzeug 28 mittels Bürsten 86 (siehe Fig. 42) oder mittels gegenläufig gerichteten Luftströme abge­ dichtet wird.
In Fig. 42 ist ein Gehäuse 84 dargestellt, daß zwischen den Führungen 83 beweglich angeordnet ist um einen optimalen Abstand zwischen Fahrzeug 28 und Gehäuse 84 zu ermöglichen. Der Abstand kann über den Druck der zu­ geführten Trocknungsluft gesteuert werden.
Die Abdichtung des mit trockner und ggfl. warmer Luft gefüllten Vorkammer 87 erfolgt über Bürsten 86. Die trockne und ggfl. warme Luft wird über den Kanal 88 zu­ geführt. Im Gehäuse 84 können auch Kaltluftdüsen 85 angeordnet sein.
Fig. 43 zeigt eine gekapselte Anlage, bei der die Ab­ blasvorrichtung mit den Kaltluftdüsen 85 in einem ge­ kapselten Raum angeordnet sind, der allseitig durch zwei Luftströme 89 a und 89 b gegenüber dem Fahrzeug 28 abgeschirmt ist.
In Fig. 44 ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt, bei der die trockne warme Luft 90 entgegen der Fahrt­ richtung 76 geführt wird. Der Luftstrom wird zur besseren Energieausnutzung im Umlaufverfahren geführt. Damit keine Wärme verloren geht, wird der Raum mittels zwei entgegengerichteten Lutströmen gegenüber dem Fahrzeug abgedichtet.

Claims (56)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Fahrzeugen mittels rotierender Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Bürsten 4; 5 und 6 an knickbaren Auslegerarmen 2; 3 gelagert sind und so eine Wascheinheit 1 bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Knickpunktes und an den Enden der Auslegerarme 2; 3 die Bürsten 4; 5 und 6 ange­ ordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der knickbaren Auslegerarme 2; 3 durch die Stelltriebe 8 und 9 er­ folgt und die Regelung getrennt ausgeführt wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die knickbaren Auslegerarme 2; 3 in einem Kompaktlager 15, daß vertikal in einer Säule 16 geführt wird, gelagert ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung 7 für den vorgegebenen Abstand: Waschbürste - Fahrzeug am nicht gelagerten Teil der einseitig gelagerten Waschbürsten 4; 5; 6 angebracht ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die knickbaren Auslegerarme 2; 3 mit dem Kompaktlager 15 auf einen Schwenkarm 17 angeordnet sind und der Schwenkarm 17 teleskopier­ bar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompaktlager 15 in einer horizontalen Traverse 19 geführt und die horizontale Traverse 19 wiederum in der Säule 16 vertikal bewegt wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinheit 1 in geneigten Kurvenbahnen 20 geführt wird.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand-/Dachwasch­ bürsten 4; 5; 6 geteilt und die geteilten Wasch­ bürsten 4 a; 5 a; 6 a bzw. 4 b; 5 b; 6 b in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse 19 mit der Führung 18 schwenkbar verbunden ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bürsten 23; 24 in einem Ständer 25 bzw. Portal 26 angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Ständer 25 bzw. Portal 26 integrierten Bürsten 23; 24 von einer An­ triebseinheit 27 angetrieben werden.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bürste 23; 24 gegenüber der Wascheinheit 28 in einem Winkel 29 größer oder kleiner 90 Grad angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Stirnwand-/ Schürzenbürsten 30 wegabhängig durch eine Achse 33 der Wascheinheit 28 erfolgt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Stirnwand-/ Schürzenbürsten 30 durch Befahren der Schiene 35 und über ein mechanisches Gestänge 36; 37; 38; 40 erfolgt.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Stirn­ wand-/Schürzenbürsten 30 durch das Befahren einer Schiene 35 und über ein Hydrauliksystem z. B. Pumpe 43, Anschlüsse 45; 46, Hydraulikzylinder 44 erfolgt.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Stirn­ wand-/Schürzenbürsten 30 durch das Überfahren von mindestens zwei Hydraulikpumpen 47, die am Schienen­ steg 34 b befestigt sind, erfolgt.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Stirn­ wand-/Schürzenbürsten 30 durch das Überfahren (mit Achse 33) von mindestens zwei elektrischen Betäti­ gungselementen 48, die einen Stellmotor 49 ansteuern, erfolgt.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sprühbogen 55 vertikal, mindestens ein Zwischensprühbogen 56 diagonal und der letzte Sprühbogen 57 a diagonal mit horizontaler Verlängerung 57 b angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen 59 nach oben 59 a ge­ richtet sind und als Flachstrahldüsen ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung des Flach­ strahls 59 b gegen die Waagerechte geneigt ist.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß den Sprühbögen 55; 56; 57 a; 57 b eine Bürste 58 zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten als feststehende Streifenbürste 60, rotierende Bürsten 61 oder als Bürstenband ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten 60 mit einer wärme­ isolierten Kapselung 63 umgeben oder in einer wärme­ isolierten Kapselung 63 eingesetzt sind.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenband 62 wärmeisoliert ausgeführt ist.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das warme Medium durch die Bürsten 60 über den Anschluß 64 zugeführt wird.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das warme Medium durch den An­ schluß 65 in den gekapselten Raum 66 zugeführt wird.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das warme Medium mittels Bürsten 60 aufgetragen wird.
29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des warmen Mediums mittels Bürsten 60 reduziert wird.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die laminare Strömung des warmen Mediums mittels Bürsten 60 in eine turbulente Strö­ mung versetzt wird.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das warme Medium mittels Bürsten 60 auf der Oberfläche der Wascheinheit 28 gehalten wird.
32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten 67 der Bürsten 61 schlaufenartig ausgebildet sind.
33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Walzenkörper ver­ bundenen Borsten 68 z. B. an den Enden querver­ laufende Borsten 69 aufweisen.
34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten als bandartige Borsten 70 ausgebildet sind und an den Enden in einem querverlaufenden Steg 71 konkave Vertiefungen 72 aufweisen.
35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten 60 diagonal ange­ ordnet sind.
36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühbögen 55; 56; 57 a; 57 b und/oder Bürsten 58 in einer wärmeisolierten Kapselung 66 angeordnet sind.
37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die bandartigen Borsten 70 zu einer Schlaufe 71 so zusammengefügt ist, daß zwischen Innenseite 72 der Borste 70 und der Oberfläche der Wascheinheit 28 ein spitzer Winkel 73 gebildet wird.
38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten 75 gegen die Fahrtrichtung 76 der Wascheinheit 28 gezeigt sind.
39. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten 77 schlaufenartig ausgebildet sind.
40. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten 76 als Band 75 aus­ geführt sind und zu einer Schlaufe 71 so zusammen­ gefügt ist, daß zwischen Innenseite 72 und der Ober­ fläche der Wascheinheit 28 ein stumpfer Winkel (größer 90 Grad) gebildet wird.
41. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen des Reinigungs­ mittels mittels Bürsten 78 geschieht und das an­ fallende Reinigungsmittel mittels Absaugen entfernt wird.
42. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel durch die Bürsten 79 abgesaugt wird.
43. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel unterhalb z. B. aus einem Kanal 80 abgesaugt wird.
44. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Türfalz der Wasch­ einheit 28 separate Abblasdüsen angeordnet sind und der Luftstrom mit einem Drall z. B. durch spiral­ förmige Leitbleche austritt.
45. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Runddüsen 81 nach den Flach­ düsen 80 angeordnet sind.
46. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen für Kaltluft 85 in einer Führung 83 verschiebbar gelagert sind.
47. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen für Kaltluft 85 mit Düsen für Warmluft 88 in einem Gehäuse 84 ange­ ordnet sind.
48. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt der Warmluft 88 in einer Vorkammer 87 erfolgt.
49. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Warm­ luft für die Beheizung der Halle über die Warmluft­ düsen 88 der Halle zugeführt wird.
50. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Vorkammer 87 Ab­ dichtbürsten 86 angeordnet sind.
51. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsstand 54 und/oder der Abblasstand 53 in der Reinigungshalle 50 wärme­ isoliert gekapselt ist.
52. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsstand 54 und/oder der Abblasstand 53 in der gegenüber der Reinigungs­ halle 50 zwei getrennte, entgegengesetzt gerichtete Luftströme 89 abgedichtet ist.
53. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warmluftstrom 90 an der zu waschenden Fahrzeugeinheit herbeigeführt wird und im Umluftverfahren erwärmt wird.
54. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen 16 senkrecht oder waagerecht angeordnet ist.
55. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß im Kompaktlager 15 mindestens eine Bürste gelagert ist.
56. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm 17 in beliebiger Lage schwenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997041026A1 (de) * 1996-04-26 1997-11-06 Manfred Weber Vorrichtung zur aussenreinigung von schiffsrümpfen

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US6067921A (en) * 1996-04-26 2000-05-30 Weber; Manfred Device for external cleaning of ship's hulls

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