DE3641327A1 - Zaunmeldesystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem mit elektronischer
Meldeeinrichtung zur exakten Feststellung von Manipulationen
am Zaun und von Versuchen der Überwindung des Zauns.
Aus der DE-OS 32 45 857 ist ein Zaun aus rahmenlosen Streck
metallplatten, die sich im Bereich der Zaunstützen über
lappen und mit diesen und untereinander verbunden sind,
bekannt. Dabei liegen die Streckmetallplatten flach an
einander an und bieten einen guten Schallübergang.
Ebenfalls bekannt sind Körperschallmelder, die zur elek
tronischen Überwachung von Einfriedungen verwandt werden,
wobei es sich um handelsübliche aufflechtbare Drahtgeflechte
oder herkömmliche Maschendrahtgeflechte handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streck
metallzaun oben genannter Art zu verbessern, so dass Mani
pulationen am Zaun zu erkennen und von normalen Einflüssen
wie Witterung und Wild zu unterscheiden sind.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung nach Haupt- und Unter
ansprüchen gelöst.
Der Streckmetallzaun weist gegenüber herkömmlichen Maschen
drahtzäunen einen unvergleichlich höheren Widerstandszeit
wert in bezug auf Durchdringen und auch Überklettern auf.
Für die elektronische Überwachung gegen Durchschneiden und
Überklettern werden dafür besonders geeignete und erprobte
Körperschallmelder eingesetzt, die am Streckmetallzaun eine
hohe Detektionssicherheit bei geringer Falschmeldungsrate
bieten. Als weitere Ausbaumöglichkeit gegenüber Überwinden
mit aufwendigen Hilfsmitteln (z.B. Bockleitern) sind zusätz
lich Mikrowellenschranken oder Infrarotschranken vorgesehen,
die den Zaunkronenbereich überwachen. Vorrangig einsetzbar
ist ein Zaunsystem dieser Art als Sicherungseinrichtung
gegen Einbruch oder gegen Ausbruch.
Bei der Einrichtung von Freiland-Überwachungsanlagen müssen
eine Vielzahl von Einflüssen wie z.B. Witterung, akustische
und elektromagnetische Störungen, Wild, Vögel und ähnliches
berücksichtigt werden. Diese können beim Einsatz der be
kannten und üblicherweise eingesetzten Überwachungssysteme
zu einer unbefriedigend hohen Zahl von Falschmeldungen
führen.
Mit vorliegender Erfindung ist es gelungen, ein Über
wachungssystem zu entwickeln, das sich in seiner Funktion
und Anpassbarkeit von den bisher bekannten Systemen grund
legend unterscheidet. Eine spezielle Signalverarbeitung der
am Zaun gewonnenen Signale ermöglicht eine optimale Anpas
sung an die Gegebenheiten des Zaunes. Dadurch wird eine
gegen Null gehende Falschmeldungsrate erzielt. Eine elek
tronische Überwachung eingefriedeter Bereiche kann damit
sowohl gegen Einbrüche als auch gegen Ausbrüche vorgenommen
werden. Die Montage des Streckmetallzaunes muss den gefor
derten Bedingungen entsprechend angepasst sein.
Um eine einwandfreie Funktion des Meldesystems und somit
eine elektronisch optimierte Detektierung von Angriffsver
suchen zu erreichen, wird der Einbau der Melder in eine
Streckmetallzaunanlage vorgenommen.
Die Zaunfelder der Zaunanlagen sind aus massivem Streck
metall und nicht aus handelsüblichem aufflechtbarem Draht
geflecht gefertigt. Durch horizontale Abbiegungen im Bereich
der Zaunfeldober- und Zaunfeldunterkante wird eine sehr hohe
Biegefestigkeit erreicht. Die Tatsache versetzt in die Lage,
auf die allgemein üblichen und leicht durchtrennbaren Spann
drähte zu verzichten. Damit ist die Zaunanlage stabil und
reparaturfreundlich; denn eventuell beschädigte Zaunfelder
lassen sich mühelos austauschen.
Die obere Abbiegung der Zaunfelder bildet eine ausgezeich
nete Übersteigsicherung. Die Oberkante der Abbiegung ist
durch ein Schneidevorgang scharfkantig, birgt eine erheb
liche Verletzungsgefahr und ersetzt so den üblichen und mit
geringem Zeitaufwand durchtrennbaren Stacheldraht völlig.
Da die Zaunfelder ca. 10 cm ins Erdreich gesetzt werden, ist
auch ein Untergraben der Zaunanlage durch Mensch oder Tier
nachhaltig erschwert.
Die Zaunfelder der Zaunanlage werden mit den Zaunpfosten
- Stahlrechteckrohren verschraubt. Die Verschraubungen sind
von der Aussenseite der Zaunanlage nicht lösbar. Die Zaun
pfosten sind jeweils mit einer wetterfesten Schutzkappe ver
schlossen.
Zugänge und Zufahrten werden als Tore aus verschweissten
Rahmenkonstruktionen gefertigt, die in entsprechende Streck
metall-Zaunfelder eingebaut werden. Tore werden in der Regel
mit dem gleichen Übersteigschutz ausgerüstet wie der Zaun.
Hinsichtlich des Meldereinbaus sind für den Streckmetallzaun
keine besonderen Anforderungen erforderlich. Die normale
fachgerechte Installation des Streckmetallzaunes erfüllt
alle Voraussetzungen für den Einbau der Körperschallmelder.
Wartungsarbeiten am Zaun sind - anders als bei Maschen
drahtzäunen - über Jahre hinweg nicht erforderlich.
Generell sind jedoch auch hier einige Kriterien zu beachten:
- - Tore und Türen im Zaun müssen sowohl in den Drehlagern als auch auf der Schloßseite klapperfrei gehalten werden (keine Vorhängeschlösser).
- - Die Führung von Schiebetoren muss präzise sein, um Klappereffekte auszuschliessen.
- - Eventuell am Zaun befestigte Blechschilder müssen sorg fältig verschraubt sein.
- - Die gesamte Zaunanlage muss geerdet sein, das heisst es muss zwischen den verschiedenen Metallkonstruktions teilen und der Auswertezentrale dasselbe elektrische Potential vorliegen.
Das Meldesystem benutzt als Signalaufnahmemedium die massi
ven Streckmetallmatten des Zaunes. Angriffsversuche durch
Überklettern oder Durchschneiden sowie auch jede Sabotage
manipulation führen zur sicheren Alarmauslösung.
Vorzugsweise werden die Melder unsichtbar, innerhalb der
Pfosten installiert. Damit erhöht sich die Effektivität des
Systems, da von einem potentiellen Angreifer nicht festge
stellt werden kann, ob, wo und welches Überwachungssystem
installiert ist. Kann ein Melder nicht im Zaunpfosten unter
gebracht werden, so sind die Melder am Zaun selbst, das
heisst an den Streckmetallmatten zu montieren. Der Abstand
der zu installierenden Melder kann am Streckmetallzaun bis
zu 12 m betragen. Mehrere Melder werden in Melderketten
gruppiert auf einen Analysator aufgeschaltet. Die Anzahl
der Melder und damit die Länge eines solchen Bereiches ist
von mehreren Kriterien abhängig; im wesentlichen von geogra
fischen Gegebenheiten, Einsichtigkeiten in das Gelände,
Sicherheitsanforderungen und eventuell Überwachungsreich
weiten von zweiten Systemen, z.B. Fernsehüberwachungs
anlagen.
Mehr als 10 Melder sollten nicht zu einer Melderkette zu
sammengeschaltet werden, da sonst die Alarm- oder Sabotage
lokalisierung darunter leidet.
Jeder Melder hat die Aufgabe, die mechanischen Schwingungen
bzw. den Körperschall am Zaun aufzunehmen und mittels eines
piezo-elektrischen Beschleunigungsaufnehmers in elektrische
Schwingungen umzusetzen. Diese Signale werden dann auf einem
Kabel der Auswerteeinheit (Analysator) zugeführt.
Die maximale Übermittlungsentfernung zwischen Melder und
Auswerteeinheit beträgt ohne Verwendung eines Verstärkers
etwa 1 km. Durch eine spezielle elektronische Auswertung
ist es möglich, die Stromversorgung, die Signale und die
Sabotage-Überwachung des Melders bzw. einer Melderkette
über ein nur 1-adriges Koaxialkabel zu übertragen.
Die Auswerteeinheit (Analysator) hat dabei mehrere Aufgaben
zu lösen. Sie übernimmt die Stromversorgung der angeschlos
senen Melder, überwacht die Kabel und Melder auf Sabotage
und steuert die Bewertung der auflaufenden Alarme sowie die
Eingabe der Signale in den jeweils vorbestimmten Funktions
ablauf innerhalb des Analysators. Der Analysator gibt das
Ergebnis dieser Signalverarbeitung in drei verschiedenen
Kriterien weiter, wobei die Weitergabe optisch und elek
trisch über potentialfreie Relaiskontakte erfolgt:
- a) Warnung
Die Warnung dient dazu, das Überwachungspersonal auf den jeweiligen Bereich frühestmöglich aufmerksam zu machen, um Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dem entsprechend wird die Warnung so programmiert, dass nahezu jede Berührung bzw. Manipulation am Zaun zum Voralarm führt. Die Anzeige "Warnung" wird durch ein Blinken angezeigt, das nach ca. 15 sec selbsttätig erlischt. - b) Alarm
Die Meldung "Alarm" wird dazu verwendet, weitere Manipulationen, die der Warnung in einem bestimmten programmierbaren Zeitabstand folgen, anzuzeigen und dadurch die Wachmannschaften zu alarmieren. Der Alarm wird durch ein langsames Blinken sowie eine andauernde akustische Meldung angezeigt. Er muss manuell quittiert und damit gelöscht werden. - c) Sabotage-Alarm
Als Sabotage-Alarm werden Manipulationen am Kabelweg oder am Melder selbst gewertet. Es wird jeder Angriff auf das Kabel - ob Kurzschluß oder Unterbrechung zur Anzeige gebracht.
Die Einstellung und Programmierung des Analysators
kann nur durch speziell ausgebildetes Personal er
folgen. Dabei wird jeder Sektor individuell den vor
gefundenen und erforderlichen Gegebenheiten angepasst
eingestellt.
Über die bisher beschriebenen technischen Grundbausteine
Melder und Analysator hinaus ist es wünschenswert, weitere
Informationen und zusätzliche Auswertungen zu erhalten, die
die Nutzung des Meldesystems erweitern.
Die Melder beinhalten aufgrund ihrer technischen Ausführung
die Möglichkeit, die am Zaun aufgenommenen Geräusche über
eine zusätzliche akustische Auswertung anzuzeigen, das heißt
Manipulationen am Zaun können vom Wachpersonal auch mitge
hört werden. Bei einem Alarm kann durch das Wachpersonal
nach kurzer Übung selbst festgestellt werden, welche Art
Manipulation am Zaun vorgenommen wird und gegebenenfalls
um welche Art des Angriffs es sich handelt. Diese Auswertung
ist besonders dann wertvoll, wenn z.B. durch Nebel, sehr
starken Regen oder Hagel andere zusätzliche Überwachungs
systeme gestört sind. Die Einschaltung dieser akustischen
Überwachung kann automatisch durch Auslösung eines Voralarms
oder aber auch von Hand manuell erfolgen.
Um bei einem erzeugten Alarm sofort feststellen zu können,
von welchem Punkt der überwachten Peripherie dieser ausge
löst worden ist, kann ein Lageplan-Tableau mit entsprechen
den Anzeigeleuchten installiert werden, auf dem sämtliche
unterschiedlichen Alarmarten und ihre Lokalisierungsbereiche
separat angezeigt werden können. Das Wachpersonal ist da
durch in der Lage, schnell und gezielt Abwehrmaßnahmen in
einem bestimmten Überwachungsbereich zu ergreifen.
Üblicherweise werden Alarme nach Zeit, Sektor und wahr
scheinlicher Ursache manuell durch das Wachpersonal aufge
zeichnet. Wie jede menschliche Tätigkeit ist auch diese
nicht absolut vollkommen und insbesondere in hektischen
Zeitbereichen, wie z.B. bei Schichtwechsel oder einem
drohenden Angriff, sind derartige Aufzeichnungen unzuver
lässig. Aus diesem Grunde empfiehlt sich der Einsatz von
Registriereinheiten, durch die eine automatische und zeit
genaue Aufzeichnung von Alarmarten und Alarmbereichen mög
lich ist. Somit kann auch später noch festgestellt werden,
wo, wann und was für ein Alarm aufgetreten ist.
Die Erfindung wird anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemässen Zauns,
Fig. 2 Montagemöglichkeiten der Körperschallmelder,
Fig. 3 den Funktionsablauf der Detektion,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des mikroprozessorgesteuer
ten Meldesystem.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Streckmetallzauns 2
mit dem Einbau eines Körperschallmelders 4 in einen hohlen
Profilpfosten 6. Zusätzlich ist eine Übersteigsicherung
mit Mikrowellenschranken oder Infrarotschranken 8, 10
vorgesehen.
Fig. 2 zeigt zwei Montagemöglichkeiten des Körperschall
melders 4. Bei der ersten Möglichkeit ist der Profilpfosten 6
des Zauns hohl ausgeführt und der Melder 4 wird mit der Zu
leitung 12 in den Pfosten 6 eingebracht und dort befestigt.
Diese Möglichkeit bietet den Vorteil der für den Eindring
ling verdeckten Montage. Bei der zweiten Möglichkeit wird
der Melder 4 mit einer Befestigungsplatte 13 am Gitter des
Streckmetallzauns direkt verschraubt.
Fig. 3 zeigt ein Funktionsablauf, bei dem vier verschiedene
Einwirkungen auf den Zaun zu sehen sind. Wind 14, Temperatur
16 und Regen 18 haben in ihren Einzelsignal-Diagrammen 20,
22 und 24 unterschiedliche Pegel, aber diese Pegel liegen
unterhalb einer Ansprechschwelle 26, die ein Alarm oder eine
Warnung auslösen würde. Die einzelnen Signale werden einem
Analysator 28 zugeführt, der eine Auswertung der Signale
entsprechend des Reaktionsdiagramms 30 vornimmt.
Fig. 4 zeigt als eine noch weitergehende Entwicklung die
Registrierung und Alarmverarbeitung mit Mikroprozessoren,
die eine weitaus bessere, genauere und übersichtlichere
Datenverarbeitung ermöglicht. Die Ausgabe der Ergebnisse
erfolgt dann über einen Bildschirm 32 sowie über einen
Datendrucker 34 als ablagefähiges Protokoll. Die computer
gesteuerte Gefahrenmeldeanlage ist so aufgebaut, dass damit
praktisch jedes Anwendungsproblem gelöst werden kann.
Prinzipiell kann man diese Anlage in drei Teile unterteilen,
in
- - den Eingangsteil 36
- - den Mikrocomputerteil 38 und
- - den Ausgangsteil 40.
Alle notwendigen Informationen und Daten, die zu erfassen
sind, werden über verschiedene Interface-Karten dem Mikro
computerteil 38 vermittelt. Im wesentlichen sind das die
Eingangsmeldelinien mit den Linienmultiplexern 42, die
Tastatur 44 für Kommentare und Steuerbefehle mit dem Daten
sender 46 auf der einen und dem Datenempfänger 48 auf der
anderen Seite und das Uhrzeit- und Datumsmodul 50 für die
Protokollierung der Zeit.
In diesem Teil werden alle Eingänge überwacht und aufge
nommen und nach einem vorher programmierten Ablauf wieder
in verschiedenen Ausgängen in verschiedenster Art angeboten.
Hier können eindeutige Prioritäten gesetzt werden. Jedem
Eingang kann eine ganz bestimmte Reaktion des Systems zuge
ordnet werden. Die einzelnen Bausteine sind: die CPU-Karte,
die Speicherkarte und die Interface-Karten.
Hier erfolgt die "Reaktion" der Anlage gegenüber dem Be
dienpersonal. Einmal werden über die Relais-Treiberkarten
52 verschiedene Relais vom Computer angesteuert, dann er
scheint über die Videokarte 54 ein spezielles Bild und/oder
Text auf dem Fernsehmonitor 32 und schliesslich werden alle
notwendigen Vorgänge auf dem angeschlossenen Drucker 34
festgehalten.
Claims (6)
1. Zaun, bestehend aus Zaunstützen und rahmenlosen Streck
metallplatten, welche im Bereich der Zaunstützen sich
überlappen und unter gleichzeitiger Verbindung mit den
Zaunstützen untereinander verbunden sind, wobei die
Streckmetallplatten im Bereich der Zaunstützen flach
aneinander anliegen, durch U-förmige Befestigungsbügel
mit der Zaunstütze verbunden sind und im oberen Rand
bereich eine im wesentlichen bodenparallele Knicklinie
aufweisen und wobei die Zaunstützen unterhalb des obe
ren Randes der Streckmetallplatten enden, dadurch
gekennzeichnet, dass mit dem Zaun (2)
verbundene Körperschallmelder (4) Einflüsse auf den
Zaun (2) registrieren und einer Auswerteeinheit (28)
zuführen.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Körperschallmelder (4) am Zaun (2) oder in hohlen Pro
filpfosten (6), vorzugsweise innerhalb der Pfosten (6),
angebracht sind.
3. Zaun nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (40) Warn- und
Alarmvorrichtungen und Protokolliereinrichtungen (32,
34) umfasst.
4. Zaun nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass zur Auswertung der Körperschallmelder
(4) frequenzselektive Analysatoren (38) - abgestimmt auf
die Körperschallübertragungseigenschaften des Streck
metallzauns (2) - vorgesehen sind.
5. Zaun nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass Aufnahme- (36), Auswerte- (38) und
Ausgabeeinheit (40) mikroprozessorgesteuert sind.
6. Zaun nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine Übersteigsicherung mit Mikro
wellenschranken oder Infrarotschranken (8, 10) vorge
sehen ist.
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ID=6315386
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Legal Events
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