DE3640144C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckhaube für Ver­ zinkwannen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Beim Feuerverzinken von Werkstücken ist es üblich, diese nach entsprechender Vorbehandlung auch in Vorbehandlungsbädern mit Hilfe eines geeigneten Hebe-Werkzeugs (Laufkatze oder Laufkran) in die in einer oben offenen Wanne vorhandene Zinkschmelze einzutauchen und nach Abschluß des Verzinkvor­ ganges aus dieser Zinkschmelze wieder zu entnehmen. Um insbesondere die hierbei auftretenden Gase bzw. Dämpfe auffangen und einer mit einem entsprechenden Filter ver­ sehenen Absaugvorrichtung zuzuführen sowie die Umgebung gegen den beim Eintauchen des Werkstückes in die Zinkschmelze auftretenden Funken- und Zunderflug, aber auch gegen die von der Zinkschmelze ausgehende Hitzeeinwirkung zu schützen und auch einen zu großen Wärmeverlust zu vermeiden, ist es üblich und auch erforderlich, den Raum über der offenen Seite der die Zinkschmelze enthaltenden Wanne nach außen hin abzuschlie­ ßen, was in der Regel durch eine Einhausung bzw. Abdeckhaube erfolgt, die im wesentlichen aus einem an ihrer Unterseite, d. h. zur Zinkschmelze hin offenen, an ihrer Oberseite sowie an ihrer vertikalen Umfangswand geschlossenen haubenartigen Element besteht. Das haubenartige Element weist (angepaßt an den Querschnitt der die Zinkschmelze enthaltenden Wanne) in einer horizontalen Querschnittsebene in der Regel einen rechteckförmigen Querschnitt auf, so daß die Umfangswand der Abdeckhaube von zwei vertikalen, im Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden längeren oder größeren Seitenwänden sowie von zwei ebenfalls verti­ kalen, hierzu senkrecht verlaufenden kürzeren stirnseitigen Begrenzungswänden gebildet ist, die ineinander und an der Oberseite jeweils in die im wesentlichen horizontale obere Begrenzungswand übergehen. Zum Einbringen des jeweiligen Werkstückes in die Zinkschmelze sowie zum Ausbringen des Werkstückes aus der Zinkschmelze kann das haubenartige Element beispielsweise geöffnet werden.
Bei bekannten Abdeckhauben erstreckt sich in der Regel auch die Führungsbahn des Hebewerkzeuges durch das haubenartige Element hindurch, und zwar in Längsrichtung der Abdeckhaube, d. h. parallel zu den längeren Seitenwänden dieser Abdeck­ haube, so daß das betreffende Werkstück mit Hilfe des Hebewerkzeuges an der einen vertikalen Stirn- bzw. Schmal­ seite in den Innenraum der Abdeckhaube eingebracht und nach dem Verzinken an der anderen vertikalen Stirn- bzw. Schmal­ seite aus dem Innenraum der Abdeckhaube ausgebracht wird. Hierfür sind an beiden Stirnseiten jeweils Tore oder Türen zum Öffnen des haubenartigen Elementes vorgesehen. Diese Ausgestaltung hat allerdings den Nachteil, daß nicht nur das haubenartige Element, sondern auch die die Zinkschmelze aufnehmende Wanne mit ihrer Längserstreckung in der horizon­ talen Förder- bzw. Bewegungsrichtung des Hebewerkzeuges angeordnet werden müssen, was (bei einer Anordnung der die Zinkschmelze aufweisenden Wanne auf einer Linie mit den erforderlichen Wannen zur Vorbehandlung) zu einer Gesamtan­ lage mit großer Länge oder aber (bei einer anderen Anordnung der die Zinkschmelze aufnehmenden Wanne und der übrigen Wannen zur Vorbehandlung) zu einer umständlichen Handhabung des Werkstückes führt.
Bekannt ist auch, die Abdeckhaube vor dem Einbringen eines Werkstückes in die Zinkschmelze mit Hilfe eines gesonderten Hebewerkzeuges anzuheben. Dies bedeutet jedoch einen erhöhten konstruktiven Aufwand und erfordert im übrigen auch eine Werk- und Bearbeitungshalle, die eine besonders große Höhe besitzt, da die Abdeckhaube über das Werkstück bewegende Hebewerkzeug angehoben werden muß. Allerdings ist es mit dieser Ausbildung möglich, eine querliegende Wanne, d. h. eine Wanne, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur horizon­ talen Förder-. bzw. Transportrichtung des Hebewerkzeugs für die Werkstücke angeordnet ist, zu verwenden, so daß insofern nur ein geringerer Platzbedarf in dieser Förderrichtung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube der eingangs geschilderten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem konstruktivem Aufbau und vor allem auch bei geringer, erforderlicher Gesamthöhe eine querliegende Anordnung der die Zinkschmelze aufnehmenden Wanne möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Abdeckhaube entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Da das haubenartige Element bei der erfindungsgemäßen Abdeckhaube durch Teilung in einer senkrecht zur Oberseite und Unterseite des haubenartigen Elementes verlaufenden Ebene, d. h. in einer vertikalen Ebene wenigstens zweigeteilt ausgebildet ist und beide Teile jeweils um eine parallel zu dieser Ebene verlaufende, d. h. vertikale Achse schwenkbar sind, kann zum Einbringen eines Werkstückes in die Zink­ schmelze und zum Öffnen des haubenartigen Elementes eines der beiden Teile zur Seite bzw. weggeschwenkt werden, und zwar das in Förderrichtung des Hebewerkzeugs erste bzw. vordere Teil. Nach dem Einbringen des Werkstückes in die Zinkschmelze wird das haubenartige Element wieder geschlossen. Zum Entnehmen des Werkstückes aus der Zinkschmelze wird das haubenartige Element dadurch geöffnet, daß das andere Teil dieses Elementes zur Seite geschwenkt wird. Dies ist auch bei engen Platzverhältnissen möglich.
Im geschlossenen Zustand liegt das haubenartige Element mit seiner Unterseite bevorzugt auf dem oberen Rand einer Umrandung auf, die aus Sicherheitsgründen die Öffnung der die Zinkschmelze aufnehmenden Wanne umschließt, so daß bei geschlossenem haubenartigen Element der Raum über der Zinkschmelze absolut dicht nach außen hin abgeschlossen ist. Zum Schwenken der Teile des haubenartigen Elementes wird dieses in vertikaler Richtung angehoben. Durch das Anheben ist es auch möglich, über die gesamte Länge des haubenartigen Elementes einen durchgehenden Spalt zwischen dem oberen Rand der genannten Umrandung und der Unterseite des haubenartigen Elementes zu schaffen, so daß Handhabungen an dem Werkstück, aber vor allem auch das Entfernen von auf der Zinkschmelze schwimmenden Verunreinigungen (Schlacke usw.) ohne Behinde­ rung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube hat weiterhin den Vorteil, daß das haubenartige Element völlig unabhängig von dem Hebewerkzeug ist, d. h. insbes. auch Führungen für das Hebewerkzeug sich nicht durch das haubenartige Element hindurcherstrecken und somit sich an diesen Führungen vor allem auch keine die Arbeitsweise des Hebewerkzeuges beein­ trächtigenden Ablagerungen ausbilden können. Das haubenartige Element ist bei der erfindungsgemäßen Abdeckhaube vorzugs­ weise so ausgeführt, daß es eine glatte Innenfläche besitzt, so daß auch eine Reinigung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das haubenartige Element zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile beispielsweise jeweils an einem Träger oder Tragrahmen angelenkt sind, der in vertikaler Richtung an einer Führung, die beispielsweise von einem Ständer oder einer Tragsäule gebildet ist, auf- und abbewegbar ist. Grundsätzlich ist es aber möglich, das haubenartige Element mehr als zweiteilig, z. B. vierteilig auszubilden, wobei dann an beiden Schmal- oder Stirnseite des haubenartigen Elementes jeweils wenigstens eine vertikale Führung vorgesehen ist, an der ein Träger oder Tragrahmen mit einem an diesem um die vertikale Achse schwenkbaren Teil des haubenartigen Elementes in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
Weiterhin ist es auch möglich, daß ein Teil oder aber mehrere Teile des haubenartigen Elementes aus wenigstens zwei Einzelteilen bestehen, die um eine vertikale Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß zusätzlich zu dem Öffnen einer gesamten Seite des haubenartigen Elementes auch ein nur teilweises Öffnen dieser Seite möglich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Abdeckhaube für eine querliegen­ de Zink-Wanne zusammen mit dieser Wanne und einer die obere Öffnung der Wanne umschließenden Umrandung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckhaube gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Abdeckhaube von der in der Fig. 1 linken Seite her gesehen;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Abdeckhaube von der in der Fig. 1 rechten Seite her gesehen;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf die Abdeckung und eine vorausgehende Vorbehandlungswanne.
In den Figuren ist 1 eine Wanne, die im Boden 2 einer nicht näher dargestellten Werks- bzw. Arbeitshalle einer Zinkerei vorgesehen ist und zur Aufnahme einer Zinkschmelze 3 dient. Die an ihrer Oberseite offene Wanne 1 besitzt in der senk­ recht zur Zeichenebene der Fig. 1 bzw. parallel zum Boden 2 verlaufenden Querschnittsebene einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt (Fig. 5) und liegt mit den längeren Seiten dieses Querschnittes quer bzw. senkrecht zur Längserstreckung L der Arbeitshalle, die sich bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung senkrecht zur Zeichenebene dieser Figur erstreckt. Die obere Öffnung der Wanne 1 ist aus Sicherheitsgründen mit einer Umrandung 4 umschlossen, die nach oben hin sowie nach unten zur Zinkschmelze 3 hin offen ist, so daß die zu verzinkenden Werkstücke mit Hilfe eines in Längsrichtung L der Werkshalle, d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 bewegbaren Hebelwerkzeuges für den Verzinkvorgang durch die von der Umrandung 4 umschlossene Öffnung von oben her in die Zinkschmelze 3 eingetaucht und aus dieser wieder entnommen werden können.
Um während des Verzinkens die Wanne 1 bzw. den Raum über der von der Umrandung 4 gebildeten Öffnung abzuschließen und die beim Verzinken entstehenden Gase absaugen zu können sowie während des Verzinkens benachbarte Bereiche gegen Funken- und Zunderflug und Hitzeeinwirkung zu schützen, ist im Bereich der Wanne 1 eine Abdeckhaube bzw. Einhausung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen, haubenartigen Element 5, deren Teile 5′ und 5′′ jeweils eine vertikale, parallel zur Längserstreckung der Wanne 1 ver­ laufende Seitenwand 6, eine oberen Begrenzungswand 7 sowie jeweils zwei stirnseitige, im wesentlichen in vertikaler Richtung sich erstreckende und senkrecht zu der Seitenwand 6 verlaufende Begrenzungswände 8 aufweist. Bei dem in den Figuren dargestellten geschlossenen Zustand des haubenartigen Elementes 5 sind die beiden Teile 5′ und 5′′ spiegelsymme­ trisch zu einer vertikalen und in Richtung der Längser­ streckung des haubenartigen Elementes 5 und damit auch in Richtung der Längserstreckung der Wanne 1 verlaufenden Mittelebene M ausgebildet und angeordnet, d. h. die Seiten­ wände 6 liegen jeweils im Abstand und parallel beidseitig von der Mittelebene M und die Begrenzungswände 7 und 8 der beiden Teile 5′ und 5′′ stehen jeweils über die der Mittelebene M zugewendeten Seite der Seitenwand 6 des zugehörigen Teiles 5′ und 5′′ vor und reichen bis an die Mittelebene M, so daß sich die beiden Teile 5′ und 5′′ im geschlossenen Zustand des haubenartigen Elementes 5 zu einer Haube ergänzen, die an ihrer Oberseite durch die aneinander anschließenden Begren­ zungswände 7 der beiden Teile 5′ und 5′′, an den beiden Stirnseiten durch die sich jeweils aneinander anschließenden stirnseitigen Begrenzungswände 8 der beiden Teile 5′ und 5′′ sowie an den vertikalen Längsseiten durch die Seitenwände 6 der beiden Teile 5′ und 5′′ verschlossen ist, zur Unterseite, d. h. zur Wanne 1 hin jedoch offen ist. Der Querschnitt des geschlossenen haubenartigen Elementes ist zumindest an der unteren offenen Seite gleich dem Querschnitt, den die Umrandung 4 an ihrem oberen Rand aufweist, so daß das geschlossene haubenartige Element 5 auf den oberen Rand der Umrandung 4 aufgesetzt werden kann und dadurch die von dieser Umrandung gebildete Öffnung nach oben hin abschließt. Jedes Teil 5′ und 5′′ des haubenartigen Elementes besitzt vorzugs­ weise an einer oberen Begrenzungswand 7 mehrere Absaugöff­ nungen 9, wobei die Absaugöffnungen 9 jedes Teiles 5′ bzw. 5′′ mit einem an diesem Teil vorgesehenen Absaugkanal 10 verbunden sind, der an der Oberseite der oberen Begrenzungs­ wand 7 des betreffenden Teiles 5′ bzw. 5′′ montiert ist. Die beiden, für jedes Teil 5′ bzw. 5′′ gesondert vorgesehenen Absaugkanäle 10, die jeweils in Richtung der Längserstreckung des haubenartigen Elementes 5 verlaufen und beidseitig von der Mittelebene M des geschlossenen haubenartigen Elementes 5 liegen, sind an ihrem in den Fig. 1 und 2 linken Enden jeweils über ein nicht näher dargestelltes flexibles Rohrstück mit einem ortsfesten, an eine Absaugvorrichtung führenden Absaugkanal verbunden.
Wie die Figuren weiterhin zeigen, sind die beiden Teile 5′ und 5′′ des haubenartigen Elementes 5 jeweils von einem Rahmenwerk aus Eisen- bzw. Stahlträgern 11 und 12 gebildet, von denen die Stahlträger 11 in Richtung der Längserstreckung des haubenartigen Elementes 5 und die Stahlträger 12 senk­ recht hierzu verlaufen. An der Innenseite dieses von den Trägern 11 und 12 gebildeten Rahmenwerkes ist eine aus Stahlblech bestehende und die Seitenwände 6 sowie die Begrenzungswände 7 und 8 abschließende Haut 13 befestigt.
An einer der beiden vertikalen Stirnseiten, d. h. bei der für die Fig. 1 und 2 gewählten Darstellung an der linken Stirn­ seite sind die beiden Teile 5′ und 5′′ an einem Tragrahmen 14 schwenkbar befestigt (Doppelpfeil A), und zwar um eine vertikale, d. h. senkrecht zur unteren offenen Seite des geschlossenen haubenartigen Elementes 5 verlaufende Achse 15. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt jede Achse 15 im Bereich der Schnittlinie zwischen der Ebene der Seitenwand 6 und der einen, d. h. bei der für die Fig. 1 und 2 gewählten Darstellung linken vertikalen Begrenzungswand 8, und zwar gegenüber dieser vertikalen Schnittlinie leicht nach außen versetzt. Die die gelenkige Verbindung der Teile 5′ und 5′′ kann zum Öffnen des haubenartigen Elementes 5 ein Teil 5′ bzw. 5′′ bei feststehendem anderen Teil 5′ bzw. 5′′ ge­ schwenkt werden, so daß durch das jeweils weggeschwenkte Teil 5′ bzw. 5′′ das haubenartige Element 5 an dieser Seite geöffnet ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist das haubenartige Element 5 in der vertikalen Mittelebene M geteilt ausgebildet.
Der Tragrahmen 14 ist an einer von Stahlträgern gebildeten vertikalen Säule 16 in Längsrichtung dieser Säule, d. h. in vertikaler Richtung verschiebbar geführt, so daß zusammen mit dem Tragrahmen 14 auch das haubenartige Element 5 in ver­ tikaler Richtung (Doppelpfeil B) auf- und abbewegt werden kann.
Zum Schwenken der Teile 5′ und 5′′ um die Achsen 15 (Doppel­ pfeil A) sowie zum Anheben und Absenken des Tragrahmens 14 und damit des haubenartigen Elementes 5 (Doppelpfeil B) dienen nicht näher dargestellte Antriebsmittel, z. B. Hydrau­ likzylinder oder elektrische Antriebe. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Teile 5′ und 5′′ des hauben­ artigen Elementes an einem gemeinsamen Tragrahmen 14 angeord­ net, so daß beide Teile 5′ und 5′′ des haubenartigen Elemen­ tes nur gemeinsam in Richtung des Doppelpfeiles B angehoben und abgesenkt werden können. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen die Teile 5′ und 5′′ auch unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können. Hierfür ist dann beispielsweise für jedes Teil 5′ und 5′′ ein gesonderter Tragrahmen 14 an einer Säule 16 vorgesehen, oder aber die Gelenkverbindungen 15 sind so ausgebildet, daß sie nicht nur ein Schwenken des jeweiligen Teiles 5′ bzw. 5′′ um die vertikale Achse, sondern zugleich ein Anheben und Absenken dieser Teile ermöglichen.
Weiterhin ist es auch möglich, die Teile 5′ und 5′′ im Bereich der Seitenwände 6 mit Türen oder Klappen zu versehen, die im Bedarfsfall geöffnet werden können. Ferner ist es auch möglich, daß die Teile 5′ und 5′′ ihrerseits aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen, wobei dann die Teilungsebene zwischen diesen Einzelteilen bei geschlossenem haubenartigen Element 5 senkrecht zur Mittel­ ebene M liegt. So kann beispielsweise das Teil 5′′ aus den beiden Einzelteilen 5′′ a und 5′′ b bestehen, die um die vertikale Achse 17 gelenkig miteinander verbunden sind, so daß bei ansonsten geschlossenem haubenartigen Element 5 für Inspektionszwecke oder für Handhabungen an dem zu verzinken­ den Werkstück oder der Zinkschmelze das haubenartige Element 5 an der der Säule 17 entfernt liegenden Seite durch Schwen­ ken des Einzelteils 5′′ b geöffnet werden kann.
Wie die Fig. 5 zeigt, sind auch die zur Vorbehandlung des jeweiligen Werkstückes notwendigen Bäder in an ihrer Ober­ seite offenen Wannen 18 vorgesehen, die einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und mit ihrer Längs­ erstreckung senkrecht zur Längserstreckung L der Werkshalle liegen. Zum Verzinken wird das betreffende Werkstück mit Hilfe eines Hebewerkzeugs (Laufkran) zunächst in die ein­ zelnen Bäder zur Vorbehandlung und anschließend in die Wanne 1 von oben her eingebracht. Hierbei wird das Werkstück auch in Längsrichtung L der Werkshalle, d. h. in Richtung des Pfeiles C der Fig. 5 bewegt. Um das Werkstück in die Wanne 1 einbringen zu können, wird zuvor das haubenartige Element 5 bei angehobenen Tragrahmen 14 dadurch geöffnet, daß das das in Förderrichtung des Werkstückes (Pfeiles C) vordere Teil, d. h. bei der für die Fig. 5 gewählten Darstellung das Teil 5′ zur Seite bzw. weg geschwenkt wird, wobei die Öffnung der Wanne 1 bzw. die Umrandung 4 durch das andere Teil 5′′ noch zur Hälfte abgedeckt ist und somit beim Eintauchen des Werkstückes in die Zinkschmelze 3 auftretende Gase oder Dämpfe durch die am Teil 5′′ vorgesehenen Absaugöffnungen 9 zum größten Teil abgesaugt werden können und außerdem das Teil 5′′ zumindest teilweisen Schutz gegen Funken und Zunderflug bilden. Nach dem Einbringen des Werkstückes in die Wanne 1 wird dann zum Schließen des haubenartigen Elementes 5 das zunächst geöffnete Teil 5′ in die geschlossene Stellung zurückgeschwenkt. Sofern der Tragrahmen 14 sich noch in seiner angehobenen Stellung befindet, kann das in die Wanne 1 eingebrachte Werkstück durch den zwischen dem oberen Rand der Umrandung 4 und dem unteren Rand des haubenartigen Elementes 5 gebildeten Spalt beobachtet werden. Durch diesen Spalt können dann auch Verunreinigungen der Zinkschmelze entfernt werden. Nach dem Abschluß des Verzinkvorganges wird zum Entnehmen des Werkstückes aus der Wanne 1 das haubenartige Element 5 erneut geöffnet, und zwar durch Zur-Seite-Schwenken des in Förderrichtung C hinteren Teils 5′′. Das Werkstück kann dann mit dem Hebewerkzeug aus der Wanne 1 bzw. aus der Zinkschmelze 3 entnommen und wegbewegt bzw. weggefördert werden. Da auch bei der Entnahme nur wiederum eine Hälfte des haubenartigen Elementes 5, d. h. das Teil 5′′ geöffnet wird, wird auch hier erreicht, daß entstehende Gase oder Dämpfe durch die am nicht geöffneten Teil, d. h. am Teil 5′ vorge­ sehenen Absaugöffnungen abgesaugt werden und der nicht geöffnete Teil 5′ eine Abschirmung bzw. einen Schutz gegen Funken- und Zunderflug bildet.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanken verlassen wird.

Claims (7)

1. Abdeckhaube für Verzinkwannen, bestehend aus einem über der Wanne anzuordnenden, an seiner Unterseite offenen haubenartigen Element, dessen Innenraum an der Oberseite durch eine obere Begrenzungswand sowie am Umfang durch Seitenwände und stirnseitige Begrenzungswände verschlos­ sen ist und das zum Einbringen und Ausbringen eines Werkstückes geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenartige Element (5) durch Teilung in einer senkrecht zur Oberseite bzw. Unterseite verlaufenden Ebene (M) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, und daß die wenigstens zwei Teile (5′, 5′′) des haubenartigen Elementes (5) jeweils um eine parallel zu der Ebene (M) verlaufende Achse (15) schwenkbar und in Richtung dieser Achse (15) bewegbar sind.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenartige Element (5) einen rechteckförmigen Umfangsquerschnitt aufweist, und daß die Ebene (M) in Längsrichtung dieses haubenartigen Elementes verläuft.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens zwei Teile (5′, 5′′) des hauben­ artigen Elementes an einem Träger (14) angelenkt sind, der an einer Führung (16) verschiebbar geführt ist.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile (5′, 5′′) an einem gemeinsamen Träger (14) angelenkt sind.
5. Abdeckhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile (5′, 5′′) jeweils an einem gesonderten Träger (14) angelenkt sind.
6. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile ( 5′, 5′′) spiegelsymmetrisch zu der Ebene (M) ausgebildet sind.
7. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (5′, 5′′) des haubenartigen Elementes ( 5) von wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundenen Einzelteilen (5′′ a, 5′′ b) gebildet ist.
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