DE3638264A1 - Brattopf, bratpfanne od.dgl. kochgeschirr - Google Patents

Brattopf, bratpfanne od.dgl. kochgeschirr

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DE3638264A1
DE3638264A1 DE19863638264 DE3638264A DE3638264A1 DE 3638264 A1 DE3638264 A1 DE 3638264A1 DE 19863638264 DE19863638264 DE 19863638264 DE 3638264 A DE3638264 A DE 3638264A DE 3638264 A1 DE3638264 A1 DE 3638264A1
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frying
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depressions
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DE19863638264
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Inventor
Erling Jensen
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PYROLUX PRODUCTION RYOMGAARD DK AS
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brattopf, eine Bratpfanne od. dgl. Kochgeschirr der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Bratflächen dieser Art gestatten ein besonders gleichmässiges Braten unter minimalem Fettstoffverbrauch und geringer Gefahr des Anbrennens.
Nach bisheriger Auffassung sollten ebene Flächen zwischen den Vertiefungen weitgehend vermieden werden, nachdem diese eine grosse Flächenberührung zwischen der Bratfläche und dem Bratgut bewirken, der dann leichter anbrennen würde.
Das Kochgeschirr nach der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale des Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gekennzeichnet. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass trotz der verhältnismässig grossen Abstände zwischen der grössten Ausdehnung der Vertiefungen ein rascheres Braten bei geringerer Wärmezufuhr als mit bekannten Kochgeschirre gleicher Abmessung, jedoch mit geringerem Abstand zwischen den Mittelpunkten der Vertiefungen erzielt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 2.
Wenn auf die Bratfläche nachdem diese durch eine Bearbeitung eine Rauheit von 5-8 beigebracht worden ist, eine PTFE-haltige Schicht aufgetragen wird, werden wegen des Verhältnisses des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der Vertiefungen zu dem Wendetangentenkreisdurchmesser der Vertiefungen eine bessere Abtrennfähigkeit als bei anderen teflonbeschichteten Bratgeschirren mit einem kleineren gegenseitigen Abstand der Vertiefungen eine längere Lebensdauer der Bratfläche sowie die Möglichkeit, selbst nach Abschleissen der aufgetragenen Schicht das Bratgeschirr weiterhin mit gutem Erfolg zu verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines durch Vertiefungen in der nach Innen weisenden Bodenfläche eines Kochgeschirrs gebildeten Musters, und
Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen Querschnitt durch eine Vertiefung nach der Erfindung.
Der konkave Teil 1 jeder Vertiefung liegt innerhalb eines Kreises, der wiederum dort liegt, wo die Vertiefung von der konkaven in die konvexe Form übergeht, d. h. dort wo die Wendetangenten des Vertiefungsquerschnittes die Querschnittsform der Vertiefung schneidet. Der Durchmesser DI des erwähnten Kreises ist natürlich kleiner als der Durchmesser DM der grössten Ausdehnung der Vertiefung, d. h. der Durchmesser der Vertiefung an der Stelle an der diese in die ebene Bratfläche übergeht. Die im Vorstehenden erwähnten Vorteile werden dadurch erzielt, dass das Verhältnis P vom kleinsten Abstand A zwischen den Mittelpunkten der Vertiefungen zu deren Umkreisdurchmesser DI an der Stelle an der sie von der konkaven in die konvexe form übergehen, d. h. an den Wendetangenten des Vertiefungsquerschnittes vorzugsweise 4,8 ist, und Versuche haben gezeigt, dass falls der Wert des Verhältnisses auf mehr als 5,5 erhöht wird, dann erhöht sich die Gefahr des Anbrennens des Bratgutes, während aber bei eine Herabsetzung des Wertes vom Verhältnis P auf geringere Werte als 4 die Reinigung der Bratfläche schwieriger wird.
Versuche mit verschiedenen Werten des Verhältnisses P haben ergeben, dass ein optimaler Effekt beim Verhältnis P = 4,8 erzielt wird, wobei jedoch auch bei Werten von P zwischen 4,1 und ganz bis zu 5,5 akzeptable Ergebnisse erzielt werden, sowohl wenn es sich um mit Trennmaterial beschichteten Bratflächen als auch um nicht-beschichtete Bratflächen handelt. Ein befriedigendes Ergebnis wurde beispielsweise dadurch erzielt, dass die Bratfläche eines Bratgeschirrs mit Vertiefungen versehen wurde, deren Mittelpunkte ein Dreieckmuster mit einem gegenseitigen Abstand von 11 mm zwischen den Mittelpunkten bildeten, wobei der Durchmesser DI des Wendetangentenkreises der Vertiefungen 2,2 mm betrug, und der Durchmesser DM der grössten Ausdehnung der Vertiefungen 5,2 mm war, oder nur im Bereiche von 4,7 bis 5,7 mm lag.
Die Erzielung von guten Ergebnissen hinsichtlich der Zubereitung von Lebensmitteln auf einer Bratfläche mit dem genannten Verhältnis P sowie hinsichtlich der Reinigung dieser Bratfläche hat sich gezeigt, besonders unabhängig von der Sorgfalt zu sein, mit der die Bratfläche ausgebildet wird, wenn der kleinste Krümmungsradius RCC der Vertiefungen in deren konkavem Teil 4,0 bis 5,0 mm, vorzugsweise 4,5 mm, ist, und der Krümmungsradius RCV des konvexen Teils der Vertiefungen 5,0 bis 6,0 mm, vorzugsweise 5,5 mm ist.
Die Tiefe D der Vertiefungen gerechnet von der ebenen Oberfläche der Bratpfanne ist zweckmässig 0,2 bis 0,5 mm oder 0,38 bis 0,44 mm, vorzugsweise 0,41 mm, was zusammen mit dem gekannten Verhältnis P bewirkt, dass die Vertiefungen sowohl leicht zu reinigen sind als auch als individuelle Fettstoffmulden dienen, die bei Schräglage der Bratfläche ein Wegfliessen des Fettstoffes verhindern. Der genannte Mittelpunktabstand A kann zwischen 9 und 25 mm mit entsprechend kleinerem und grösserem Wendetangentenkreisdurchmesser DI liegen.
Im Falle der Verwendung einer oder mehrerer PTFE-haltigen Schichten kann das Aufbringen von dieser bwz. diesen nach einer Bearbeitung durch Sandstrahlen der Bratfläche erfolgen, durch die die Bratfläche eine Oberflächenrauheit von 5,8 µ erhalten hat. Dann wird eine PTFE-Schicht mit Pigmenten und einem Bindemittel in einer Stärke von 22 µ aufgetragen, und darauf wird dann eine reine PTFE-Schicht in einer Dicke von 5 µ aufgetragen. Die Einbrenntemperatur beträgt beispielsweise 430°C während einer Dauer von 10 bis 15 Minuten, wobei die Temperatur im Metall der Bratfläche zu messen ist.
Das erwähnte Bindemittel kann ggf. sphaerische Glasperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 45 bis 55 µ und in einer Menge von 25 bis 40 Gew. % der zuerst aufgetragenen PTFE- und Bindemittelmischung enthalten.
Zweckmässige Bereiche der Beschichtungsdicken sind 12 bis 40 µ, vorzugsweise etwa 27 µ. Dabei ist es im Falle von sphaerischen Glasperlen zweckmässig, wenn diese von etwa gleicher Grösse sind wie die gewünschte oder verwendete Beschichtungsdicke. Als Beispiel einer Pfannenbodendicke sei einer Dicke von 4 bis 10 mm, vorzugsweise 7 mm erwähnt.
Beispiele von PTFE-Beschichtungen, d. h. Polytetrafluoräthylenbeschichtungen des Typus Greblon 12-1231 LG 546/1 sind aus den DE-Patentschriften 1 93 017 und 1 93 018 bekannt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine der in Fig. 1 dargestellten Vertiefungen. Es sind hier die Tiefe D, der Durchmesser DM der grössten Ausdehnung der Vertiefung, die Wendetangentenkreisdurchmesser DI und die zwei kleinsten Krümmungsradien RCC undRCV im konkaven bzw. im konvexen Teil 2 der Vertiefung veranschaulicht.

Claims (6)

1. Brattopf, Bratpfanne od. dgl. Kochgeschirr, der einen Innenboden bzw. eine Bratfläche mit einer Vielzahl von in einem Muster angeordneten Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (P) des kleinsten Abstandes (A) zwischen den Mittelpunkten der Vertiefung zu deren Umkreisdurchmesser (DI) an der Stelle, an der sie von der konkaven (1) Form in die konvexe (2) Form übergehen, d. h. an den Wendetangenten des Vertiefungsquerschnittes (Fig. 2) vorzugsweise 4,8 ist.
2. Kochgeschirr nach Anspruch 1, bei dem der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Vertiefungen eines Dreiecksmusters A = 11 mm ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendetangentenkreisdurchmesser (DI) 2,2 mm ist, und dass der Durchmesser (DM) der grössten Ausdehnung der Vertiefungen 4,7 bis 5,7 mm, vorzugsweise 5,2 mm ist.
3. Kochgeschirr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Krümmungsradius (RCC) der Vertiefungen in deren konkavem Teil (1) 4,0 bis 5,0 mm, vorzugsweise 4,5 mm ist, und der Krümmungsradius (RCV) des konvexen Teils (2) 5,0 bis 6,0 mm, vorzugsweise 5,5 mm ist.
4. Kochgeschirr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (D) der Vertiefungen 0,38 bis 0,44 mm, vorzugsweise 0,41 mm ist.
5. Kochgeschirr nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sein Boden an der Innenseite nach Bearbeitung zu einer Rauheit von 5 bis 8 µ mit einer PTFE-haltiger Schicht beschichtet ist.
6. Kochgeschirr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bratfläche mit einer dichten Schicht von Glasperlen mit einem der Schichtdicke des Bindemittels entsprechenden Durchmesser belegt ist.
DE19863638264 1985-11-08 1986-11-10 Brattopf, bratpfanne od.dgl. kochgeschirr Withdrawn DE3638264A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3638264A1 true DE3638264A1 (de) 1987-05-14

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DE (1) DE3638264A1 (de)
DK (1) DK156372C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510546A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 Winfried Heinzel Verfahren zum Beschichten von Haus- und Küchengerätschaften
DE102007044997A1 (de) * 2007-09-20 2009-04-02 Ilona Di Iorio Nutzung des erhöhten konvektiven Wärmestromes beim Temperieren von Flüssigkeiten durch Anwendung gezielt geometrisch modifizierter Oberflächen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510546A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-28 Winfried Heinzel Verfahren zum Beschichten von Haus- und Küchengerätschaften
DE102007044997A1 (de) * 2007-09-20 2009-04-02 Ilona Di Iorio Nutzung des erhöhten konvektiven Wärmestromes beim Temperieren von Flüssigkeiten durch Anwendung gezielt geometrisch modifizierter Oberflächen

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Publication number Publication date
DK515085A (da) 1987-05-09
DK515085D0 (da) 1985-11-08
DK156372C (da) 1990-01-08
DK156372B (da) 1989-08-14

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Owner name: PYROLUX PRODUCTION A/S, RYOMGAARD, DK

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING.,

8181 Inventor (new situation)

Free format text: JENSEN, ERLING, RYOMGAARD, DK

8139 Disposal/non-payment of the annual fee