DE3638140C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B13/00—Treatment of textile materials with liquids, gases or vapours with aid of vibration
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln
von breit geführten Textilbahnen od. dgl., mit einem Behälter,
der mit Flüssigkeit gefüllt ist und mindestens einen Arbeitsbereich
aufweist, in dem die Textilbahn an der Abstrahlfläche
eines Ultraschallerzeugers vorbeiführbar ist und auf der der
Abstrahlfläche abgewandten Seite auf einer Fläche aus festem
Material aufliegt.
Eine solche Vorrichtung ist aus DE-OS 18 10 290 bekannt. Hiernach
kann eine Reinigung oder Veredelung von textiler und ähnlicher
Meterbahn durch Schallbehandlung verbessert werden. Die Textilbahn
wird im Beschallungsbereich durch Gegenhaltemittel in der
Form von ebenen Leit- oder Stützblechen gegen die Schallwirkung
abgestützt. Diese Gegenhaltemittel sind abwechselnd zu beiden
Seiten eines horizontal verlaufenden Abschnitts der Textilbahn
angeordnet.
Gemäß GB-PS 8 29 296 wird eine Textilbahn über Umlenkwalzen
durch eine Beschichtungsflüssigkeit geleitet, in der auch
ein Ultraschallerzeuger angeordnet ist. Dieser steht aber
einem Abschnitt der Walzenoberfläche gegenüber, der nicht
mit der Textilbahn belegt ist.
Aus DE-GM 18 24 321 ist es bekannt, daß man beim
Färben, Waschen, Tränken, Mercerisieren und anderen Behandlungen
von Geweben, beim Aufbringen von Kunststoffen auf saug
fähiges Material und dergleichen bessere Ergebnisse er
hält, wenn die Textilbahn beim Durchgang durch die Behand
lungsflüssigkeit mit Ultraschall beaufschlagt wird. Zu
diesem Zweck wird die Textilbahn über eine Leitwalze von
oben in den Behälter geleitet, über eine untere Umlenkwal
ze geführt und dann nach oben zu einer weiteren Leitwalze
geleitet. An den senkrechten Behälterwänden, welche der
Textilbahn benachbart sind, befinden sich Ultraschallerzeu
ger, welche diese Wand in Schwingungen versetzen. Durch
die so vorgegebenen Arbeitsbereiche wird die Textilbahn
frei hindurchgeführt.
Es ist ferner bekannt (US-PS 42 68 929), Teppiche oder
Matten zu reinigen, die eine Latex-Unterlage besitzen,
aus welcher Fläche Plüsch- oder Noppenfäden heraustreten.
Die Einzelstücke werden zwischen schmalen Transportbän
dern, also ohne Längsspannung innerhalb der Einzelstücke,
in einem Flüssigkeitsbad an einem Ultraschallerzeuger
vorbeigeführt. Der Ultraschallerzeuger befindet sich
auf der Noppenseite der Einzelstücke im Bereich einer
Umlenkwalze. Hiermit soll erreicht werden, daß sich die
Noppen während der Ultraschallbehandlung öffnen und daher
besser gereinigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der
die Behandlungsintensität gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Fläche konvex gekrümmt ist und daß die Textilbahn in Bahnlängsrichtung
so gespannt ist, daß sie an der Fläche unter Druck
aufliegt.
Diese Konstruktion beruht auf der Feststellung, daß die
Ultraschallwirksamkeit an harten Oberflächen sehr viel
besser ist als an nachgiebigen Flächen. Wenn nämlich
die Ultraschallschwingung auf einem festen Gegenstand
auftrifft, ist dessen Oberfläche praktisch nicht in der
Lage, den Bewegungen der Flüssigkeitsmoleküle zu folgen,
so daß die Flüssigkeit gezwungen ist, örtlich zu verdamp
fen. Diese sogenannten Kavitationsblasen an der Oberflä
che des festen Gegenstands implodieren dann wieder bei
der nächsten Phase der Schwingungen. Ein frei geführtes
textiles Flächengebilde bietet den Ultraschallschwingun
gen nur geringen Widerstand. Die Fasern sind in der Lage,
den Bewegungen der Flüssigkeitsmoleküle zu folgen, und
die erstrebten Effekte können nur beschränkt auftreten.
Wenn aber die Textilbahn unter Druck auf einer festen
Fläche aufliegt, sind die Fasern oder Fäden der Textilbahn
praktisch festgelegt. Sie können nicht ausweichen und
ermöglichen es daher, daß die Ultraschallschwingungen
an der Oberfläche der Textilbahn in ähnlicher Weise einwir
ken wie an einem festen Gegenstand. Insbesondere können
Kavitationserscheinungen hervorgerufen werden. Hierdurch
wird der Behandlungseffekt ganz erheblich gesteigert.
Färben, Abkochen, Bleichen, Laugieren, Mercerisieren,
Waschen und andere Behandlungen gehen wesentlich schneller
vonstatten als bisher.
Die gekrümmte Fläche sollte vorzugsweise eine ununter
brochene glatte Fläche sein. Die Textilbahn liegt somit
über ihre gesamte Rückseite auf dieser Fläche auf. Es
sind daher alle Teile der Textilbahn sicher abgestützt.
Mit Vorteil ist die gekrümmte Fläche die Oberfläche einer
drehbaren zylindrischen Walze. Wenn sich die Walze mit
dreht, kann die Reibung zwischen der gespannten Textilbahn
und der gekrümmten Fläche reduziert oder sogar auf Null
gebracht werden. Die zylindrische Walze erlaubt einen
verhältnismäßig großen Umschlingungswinkel, also einen
großen Arbeitsbereich.
Insbesondere kann die zylindrische Walze eine Umlenkwalze
sein, die über 150° bis 210°, vorzugsweise etwa 180°,
von der Textilbahn umschlungen ist.
Die besten Ergebnisse zeigen sich, wenn die Normale auf
der Abstrahlfläche mindestens eines Ultraschallerzeugers
senkrecht auf der gekrümmten Fläche steht. Hier werden
die betreffenden Abschnitte der Textilbahn mit der höch
sten Ultraschallenergie behandelt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß der gekrümmten Fläche im Textilbahn-Auflageabschnitt
zwei oder mehr in Bahnlängsrichtung versetzte Ultraschall
erzeuger zugeordnet sind. Eine durchlaufende Textilbahn
steht daher über längere Zeit unter Ultraschalleinfluß,
was eine besonders intensive Behandlung ermöglicht.
Ferner empfiehlt es sich, daß über die Bahnbreite zwei
oder mehr Ultraschallerzeuger in einer Reihe nebeneinan
der angeordnet sind. Es können daher verhältnismäßig
breite Bahnen behandelt werden.
Günstig ist es auch, daß die Ultraschallerzeuger einer
in Bahnlängsrichtung folgenden Reihe mit den Lücken zwi
schen den Ultraschallerzeugern der vorangehenden Reihe
ausgerichtet sind. Dies ergibt eine gleichmäßige Behand
lung der gesamten Textilbahn über die Breite.
Günstig ist es auch, daß ein Ultraschallerzeuger nahe
der Einlauf- und/oder Auslauflinie der Textilbahn an der
Walze angeordnet ist. Dies unterstützt eine Durchdringung
des Gewebes mit Behandlungsflüssigkeit.
Besonders vorteilhaft ist eine Einstellvorrichtung zur
Festlegung der mindestens einem Ultraschallerzeuger zuge
führten Leistung in Abhängigkeit von dem Material der Textilbahn oder der gewünschten Behandlung. Durch Änderung der Leistung läßt sich
die Beschallungsintensität den Gegebenheiten der augen
blicklichen Behandlung anpassen.
Dabei sollen dem Arbeits
bereich vor- oder nachgeschaltete, Daten der Textilbahn
aufnehmende Sensoren und ein Steuer- und Regelkreis,
der die Einstellvorrichtung in Abhängigkeit von diesen
Daten betätigt vorgesehen sein. Man kann daher während des Betriebes
durch Änderung der Ultraschalleistung Einfluß auf die
Behandlung nehmen, so daß die fertigbehandelte Textilbahn
gleichmäßige Kenndaten aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsge
mäßen Behandlungsvorrichtung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform,
Fig. 3 eine Abwicklung der Ultraschallerzeuger einer
weiteren Ausführungsform und
Fig. 4 die schematische Darstellung einer vierten Aus
führungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird eine Textilbahn 1
durch einen Behälter 2 geführt, der mit einer Behandlungs
flüssigkeit 3 gefüllt ist. Die Textilbahn besteht aus
flächigem Fasermaterial.
Es kann sich daher um ein Gewebe, ein Gewirk, ein
Vlies o. dgl. handeln. Die Behandlung umfaßt Prozesse
wie das Abkochen, Bleichen, Laugieren,
Mercerisieren,
Waschen, Färben, Tränken u. dgl. Insbesondere handelt
es sich um Prozesse, bei denen eine oder mehrere Substan
zen, die in der Flüssigkeit in beliebiger Phase vorlie
gen, oder die Flüssigkeit selber in Kontakt mit den Fa
sern gebracht werden oder Substanzen, die auf der Faser
vorhanden sind, von ihr entfernt werden sollen.
Die Textilbahn wird von einer Vorratsrolle 4 über eine
Leitwalze 5, eine zylindrische Umlenkwalze 6, eine weite
re zylindrische Umlenkwalze 7 und eine dritte zylindri
sche Umlenkwalze 8 sowie eine Leitwalze 9 geführt und
dann von einem Wickel 10 aufgenommen, der durch einen
Motor 11 angetrieben ist. Die Drehzahl wird durch einen
Regler 12 eingestellt, der von einem die Bahnspannung
abtastenden Sensor 13 derart beeinflußt wird, daß die
Textilbahn 1 eine vorgegebene Längsspannung besitzt. Zumin
dest die Walzen 6 und 8 haben eine glatte ununterbrochene
Zylinderfläche F, auf der die Warenbahn 1 wegen der Längs
spannung mit einem vorgegebenen Druck aufliegt. Die Ultra
schallerzeuger a und e sind nahe der Einlauf- und/oder
Auslauflinie der Textilbahn 1 an der Walze 6 bzw. 8 ange
ordnet, was die Durchdringung der Textilbahn mit Flüssig
keit unterstützt.
Jeder der beiden Walzen 6 und 8 ist eine Ultraschaller
zeuger-Anordnung 14 bzw. 15 zugeordnet. Jede Anordnung
besteht aus fünf Reihen von Ultraschallerzeugern a bis e.
Die Ultraschallerzeuger sind so gerichtet, daß die Norma
le auf ihrer Abstrahlfläche 16 senkrecht auf der Oberflä
che der Walze 6 bzw. 8 steht.
Weil die Textilbahn unter Druck auf der Zylinderfläche F
der Walzen 6 und 8 aufliegt, haben die einzelnen Fasern
eine feste Abstützung. Infolgedessen können sie den Ultra
schallschwingungen nicht oder zumindest weniger als bis
her folgen. Die Fasern ergeben eine quasi-harte Oberflä
che, an der die gleichen Wirkungen des Ultraschalls auf
treten wie an einer festen Oberfläche. Es werden Gasbla
sen gebildet, die anschließend implodieren. Es können
Kavitationserscheinungen auftreten. Auf jeden Fall wird
die Grenzschicht zwischen Flüssigkeit und Textilbahn,
die bisher den Stofftransport zwischen den Fasern und
der Flüssigkeit behindert hat, aufgebrochen, so daß ein
wesentlich verbesserter Stoffaustausch die Folge ist.
Weil die Ultraschallschwingungen annähernd senkrecht
auf die Textilbahn auftreffen, ergibt sich eine hohe Be
schallungsintensität.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 läuft eine Warenbahn
21 wiederum durch einen Behälter 22, der mit Behandlungs
flüssigkeit 23 gefüllt ist. Leitwalzen 24, 25, 26 und 27
führen die Textilbahn über einen festen Körper 28 mit
einer gekrümmten Fläche F. Ultraschallerzeuger 29 sind
der gekrümmten Fläche 28 gegenüber eingebaut. Eine Ein
stellvorrichtung 30 vermag die Eingangsleistung der Ultra
schallerzeuger in Abhängigkeit von einem Regelkreis 31
zu beeinflussen. Der Regelkreis 31 wird gesteuert von
einem vorgeschalteten Sensor 32 und einem nachgeschalteten
Sensor 33, welche den Istwert bestimmter Bahndaten fest
stellen, beispielsweise die Farbe oder die Helligkeit,
und in Abhängigkeit hiervon die Ultraschalleistung regeln.
Fig. 3 zeigt eine Textilbahn 41 mit einer Ultraschallerzeu
ger-Anordnung 42, die aus einer Vielzahl von einzelnen
Ultraschallerzeugern 43 besteht. Diese sind in vier Rei
hen zu je vier Ultraschallerzeugern angeordnet, wobei
die Ultraschallerzeuger einer in Bahnlängsrichtung folgen
den Reihe mit den Lücken 44 zwischen den Ultraschallerzeu
gern der vorangehenden Reihe ausgerichtet sind. Dies
ergibt eine sehr gleichmäßige Behandlung
der Bahn über
ihre Breite.
In Fig. 4 ist eine Textilbahn 51 durch einen Behälter 52
mit einer Behandlungsflüssigkeit 53 geführt. Die Textil
bahn wird um eine Walze 54 mit einer Zylinderfläche F
umgelenkt. Ultraschallerzeuger 55, 56 und 57 sind außen
an der dünnen Wand des Behälters 52 angebracht. Die Ultra
schallschwingungen werden über die Behälterwand auf die
Flüssigkeit übertragen und treffen in ähnlicher Weise
wie in den vorangehenden Beispielen auf die abgestützte
Textilbahn auf.
Die Ultraschallerzeuger können auch eine andere Abstrahl
richtung mit Bezug auf die gekrümmte Fläche F haben als
es in den Fig. 1, 2 und 4 veranschaulicht ist; beispiels
weise können sie in einer horizontalen Ebene unterhalb
der Walzen 6 und 8 vorgesehen sein. Die gekrümmten Flä
chen bestehen vorzugsweise aus Metall. Sie können aber
auch aus Holz, Keramik, Kunststoff oder einem anderen
festen Werkstoff gebildet sein. In manchen Fällen ist
es von Interesse, daß zusätzlich die feste Oberfläche
selbst zu einem Ultraschallerzeuger gehört. Die Textil
bahn braucht nicht kontinuierlich durch den Behälter
zu laufen, sondern kann auch abschnittsweise vorgerückt
werden. Als Flüssigkeit dient in erster Linie Wasser;
es kann sich aber auch um ein organisches Lösungsmittel
oder um Mischungen mehrerer unterschiedlicher Substanzen
in fester, flüssiger oder gasförmiger Form handeln, die
Ultraschallschwingungen zu übertragen in der Lage sind.
Die Umlenkwalzen 6, 8 können auch angetrieben werden,
beispielsweise durch einen elektrischen oder hydrauli
schen Motor. Der Umschlingungswinkel, der hier mit 180°
dargestellt ist, kann auch wesentlich größer oder kleiner
sein. Die Walze sollte eine Breite haben, daß die brei
teste Textilbahn behandelt werden kann. Bei schmaleren
Bahnen können dann am Rand der Walze liegende Ultraschall
erzeuger abgeschaltet werden.
Bezüglich der Abmessungen haben sich zylindrische Walzen
mit einem Durchmesser von 50 mm bis 2000 mm und mit einer
Breite von 100 mm bis 5000 mm als zweckmäßig erwiesen.
Die Frequenz der Ultraschallschwingungen kann insbesonde
re zwischen 15 kHz und 80 kHz liegen. Der Abstand zwi
schen dem Mittelpunkt der Abstrahlfläche der Ultraschall
erzeuger und der Oberfläche der zylindrischen Walze kann
sehr klein sein, beispielsweise nur 1 mm, aber auch Werte
von 500 mm annehmen. Die Textilbahn kann mehrere Behälter,
die mit unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeit gefüllt
sind, nacheinander durchlaufen, wobei dort, wo es erfor
derlich ist, die Ultraschallbeaufschlagung erfolgt.
Wenn das Material der Textilbahn oder die Behandlungsart
gewechselt wird, kann die Ultraschalleistung von vornher
ein diesen neuen Verhältnissen angepaßt werden. Während
des Betriebes kann dann eine Regelung in Abhängigkeit
von den Sensoren 31 und 32 erfolgen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Behandeln von breit geführten Textil
bahnen od. dgl., mit einem Behälter, der mit Flüssigkeit
gefüllt ist und mindestens einen Arbeitsbereich auf
weist, in dem die Textilbahn an der Abstrahlfäche
eines Ultraschallerzeugers vorbeiführbar ist und auf
der der Abstrahlfläche abgewandten Seite auf einer
Fläche aus festem Material aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (F) konvex gekrümmt ist und
daß die Textilbahn (1; 21; 41; 51) in Bahnlängsrichtung
so gespannt ist, daß sie an der Fläche unter Druck
aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmte Fläche (F) eine ununterbrochene
glatte Fläche ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gekrümmte Fläche (F) die Oberfläche
einer drehbaren zylindrischen Walze (6, 8; 54) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Walze (6, 8; 54) eine Umlenkwal
ze (51) ist, die über 150° bis 210°, vorzugsweise
etwa 180°, von der Textilbahn (1) umschlungen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Normale auf der Abstrahlflä
che (16) mindestens eines Ultraschallerzeugers (a
bis e) senkrecht auf der gekrümmten Fläche (F) steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der gekrümmten Fläche (F) im
Textilbahn-Auflageabschnitt zwei oder mehr in Bahn
längsrichtung versetzte Ultraschallerzeuger (a bis e;
55 bis 57) zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Bahnbreite zwei oder
mehr Ultraschallerzeuger (43) in einer Reihe neben
einander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschallerzeuger (43) einer in Bahnlängs
richtung folgenden Reihe mit den Lücken (44) zwischen
den Ultraschallerzeugern der vorangehenden Reihe
ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ultraschallerzeuger (a, e)
nahe der Einlauf- und/oder Auslauflinie der Textilbahn
an der Walze angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch eine Einstellvorrichtung (30) zur
Festlegung der mindestens einem Ultraschallerzeuger
(29) zugeführten Leistung in Abhängigkeit von dem Material der Textilbahn
und der gewünschten Behandlung, wobei
dem Arbeitsbereich vor- oder nachgeschaltete, Daten
der Textilbahn (1) aufnehmende Sensoren (32, 33) und
ein Steuer- oder Regelkreis (31), der die
Einstellvorrichtung (30) in Abhängigkeit von diesen
Daten betätigt, vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19863638140 DE3638140A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Vorrichtung zum behandeln von breit gefuehrten warenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863638140 DE3638140A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Vorrichtung zum behandeln von breit gefuehrten warenbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3638140A1 DE3638140A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638140C2 true DE3638140C2 (de) | 1990-11-15 |
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ID=6313499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863638140 Granted DE3638140A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Vorrichtung zum behandeln von breit gefuehrten warenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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