DE3636596A1 - Vorrichtung und verfahren zur absicherung von kraftbetaetigten toren, tueren, fenster insbesondere von garagentoren - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur absicherung von kraftbetaetigten toren, tueren, fenster insbesondere von garagentoren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Absicherung von kraftbetätigten Toren, Türen, Fenster, insbesondere von Garagentoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie des Verfahrensanspruchs 6.
In den Richtlinien des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften vom 01. 10. 84 wird für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore verlangt, daß die Quetsch- und Scherstellen der Tore durch entsprechende Einrichtungen abgesichert werden. Ferner wird verlangt, daß bei Ausfall einer derartigen Einrichtung der Fehler spätestens in einer der Endlagen des Tores selbständig erkannt wird und eine weitere Befehlsgabe zur Torbewegung verhindert wird.
Bei Garagentoren ist es bekannt, eine Absicherung durch Anbringen einer Kontaktleiste an der Hauptschließkante durchzuführen. So ist von der Firma GFA-Gesellschaft für Antriebstechnik Dr.-Ing. E. Hammann GmbH & Co. KG, Düsseldorf eine Kontaktleiste bekanntgeworden, die aus zwei übereinanderliegenden Gummiprofilkammern besteht, wobei speziell geschaltete Druckwellenschalter eine Selbstüberwachung des Systems gewährleisten.
Von der Firma Hermann Mehl GmbH, 7053 Kernen-Rommelshausen ist ein Kontaktband bekanntgeworden, welches aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Leiterbändern besteht, die bei Druck einen Kontakt herstellen.
Eine weitere Ausführung der Firma Sick Optik, Elektronik verwendet zwei Kontaktbänder mit einem Abschlußwiderstand in einem Hohlkammerprofil. Wird diese Schaltleiste gedrückt, so wird der Ruhestrom durch die Kontaktbänder durch Kurzschluß gestört. Zur Testung des Systems wird ein Leitungskurzschluß bzw. eine Leitungsunterbrechung simuliert.
Bei einer rein pneumatisch arbeitenden Kontaktleiste aus einem Hohlkammerprofil wird eine Druckbeaufschlagung mittels eines Membranschalters einer elektrischen Steuerung zugeführt. Um das Hohlkammerprofil auf Dichtigkeit zu testen, wird vor dem Öffnungsvorgang mittels einer Druckpumpe eine Druckprüfung durchgeführt, die vom Membranschalter als Testvorgang erkannt wird.
Alle bekannten Systeme mit sich selbstüberwachenden Kontaktleisten sind sehr teuer und stehen kostenmäßig in keinem vernünftigen Verhältnis zum Torpreis. Die elektrischen und optischen Ausführungen haben den Nachteil, daß ständig ein Ruhestrom fließen muß. Nachteilig ist weiterhin, daß der Testvorgang im allgemeinen vor dem Öffnungsvorgang des Garagentors durchgeführt wird. Stellt sich hierbei ein Fehler heraus, so ist die gesamte Toranlage unter Umständen blockiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine sehr einfache und kostengünstige Sicherheitseinrichtung für kraftbetriebene Tore zu schaffen, deren Test-Einrichtung einfach und wirkungsvoll arbeitet. Dabei soll insbesondere im Falle der Fehlererkennung gewährleistet sein, daß der Anwender Zugang zu seinem Fahrzeug hat.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Absicherung von kraftbetätigten Toren o. dgl. der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 sowie des Unteranspruchs 6 gelöst.
Die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen stellen vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. des Verfahrensanspruchs dar.
Der Nebenanspruch 5 enthält eine alternative Ausführungsform zur Durchführung des Testvorganges mit mechanischen Mitteln.
Gemäß der Erfindung konnte eine Sicherheitseinrichtung für kraftbetriebene Tore, Türen usw. geschaffen werden, bei welcher die Absicherung der Torkante durch eine gewöhnliche Luft-Kontaktleiste, d. h. einem Hohlkammer- Gummiprofil erfolgt. Erfindungsgemäß wird dabei zur Testung der Kontaktleiste ein weiteres, ebenfalls als Hohlkammerprofil ausgebildetes Test-Profil am beweglichen Tor befestigt, welches als Druckgeber für die Sicherungs- Kontaktleiste dient. Dabei ist es wichtig, daß der Testvorgang in der Torlage "Tor-Offen" erfolgt, um dem Betreiber der Anlage in jedem Fall ein Toröffnen, auch bei defekter Sicherheitseinrichtung, zu ermöglichen.
Gemäß dem Nebenanspruch erfolgt die Testung mittels einer mechanischen Teststange, die ebenfalls die Auslösung des Testvorgangs bei geöffnetem Tor vornimmt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den nachfolgend, anhand der Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispielen. Die Erfindung ist im weiteren anhand von Garagentoren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Garagen-Deckenschwingtor mit erfindungsgemäßer Sicherheitseinrichtung,
Fig. 2 eine alternative Anordnung des Testprofils und
Fig. 3 eine alternative Ausführung des Testprofils,
Fig. 4 eine Schaltanordnung des Sicherungsprofils und des Testprofils,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante mit mechanischer Testauslösung,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante nach Fig. 5.
Fig. 7 die Anordnung der Sicherheitseinrichtung an einem Deckengliedertor,
Fig. 8 die Anordnung der Sicherheitseinrichtung an einem Schiebetor und
Fig. 9 die Anordnung der Sicherheitseinrichtung an einem Faltflügeltor.
Das in der Fig. 2 dargestellte Deckenschwingtor (10) besitzt ein in der Offen-Stellung dargestelltes Torblatt (11), welches in beidseitig des Torblatts angeordneten Laufschienen (12) mittels Laufrollen (13) geführt ist. Zwei beidseitig am Torblatt (11) angeordnete Schwenkarme (14) sind am Torrahmen (15) in Beschlägen (16) gelagert und im unteren Bereich mit dem Torblatt (11) über Befestigungscharniere (17) verbunden.
Im vorderen, unteren Bereich, d. h. an der Hauptschließkante, befindet sich die als Hohlkammer- Gummiprofil ausgebildete Kontaktleiste (18), im weiteren auch Sicherungsprofil (18) genannt. Dieses Luft- Sicherungsprofil (18) an der Torunterkante wird bei einem Auftreffen auf ein Hindernis gequetscht, wodurch ein Teil des im Hohlkammerprofil (18) befindlichen Luftvolumens (19) über einen Luftschlauch (20) einem Membranschalter (21) zugeführt wird (siehe Fig. 4). Der Membranschalter (21), auch DW-Schalter genannt, schließt oder öffnet einen elektrischen Kontakt einer nicht näher dargestellten elektrischen Schaltung, wodurch über die Torsteuerung die Torbewegung zum Stillstand gebracht wird.
Ist das als Hohlkammer-Gummiprofil ausgebildete Sicherungsprofil (18) oder der Verbindungschlauch (20) zum Membranschalter (21) derart beschädigt, daß Luft aus dem System austreten kann, so wird bei einer Quetschung des Sicherungsprofils (18) die Luft ins Freie entweichen und der Membranschalter nicht mehr betätigt. Dies bedeutet, daß beim Auflaufen des Tores auf ein Hindernis, die Torbewegung nicht mehr stillgesetzt werden kann, d. h. die Kontaktleiste (18) ist wirkungslos.
Um die von der Berufsgenossenschaft geforderte Testung des Sicherungsprofils (18) zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß an der Oberkante des beweglichen Torblattes (11) ein zusätzliches, ebenfalls als Hohlkammer-Gummiprofil ausgebildetes Testprofil (22) angebracht, welches über einen zusätzlichen Luftschlauch (23) mit dem Sicherungsprofil (18) verbunden ist (siehe Fig. 4). Dieses Testprofil (22) läuft bei der Torbewegung in Richtung "Tor-Öffnen" gegen einen Festanschlag (24), wodurch vor dem Erreichen der Torendlage das Testprofil (22) gequetscht wird und das verdrängte Luftvolumen den Membranschalter (21) betätigt. Die herausgedrückte Luft aus dem Hohlraum (25) des Testprofils (22) gelangt dabei über den Luftschlauch (23) in das Sicherungsprofil (18) und von dort aus über den Luftschlauch (20) zum Membranschalter (21). Durch das abgegebene Signal des Membranschalters (21) erkennt die Torsteuerung, daß das Sicherungsprofil (18) sowie die Verbindungsschläuche (20, 23) einschließlich des Membranschalters (21) voll funktionsfähig sind. Die Abschaltung des Öffnungsvorganges geschieht demnach über die Druckbeaufschlagung des Testprofils (22) am Festanschlag (24).
Für den Fall, daß kein Signal durch das gegen den Festanschlag (24) auflaufende Testprofil (22) im Membranschalter (21) ausgelöst wird, erkennt die Torsteuerung einen Fehler und verhindert ein weiteres Betätigen der Toranlage. Hierbei ist es maßgeblich, daß der Zeitpunkt der Testung in der Torlage "Tor-Offen" erfolgt, um den Betreiber der Anlage in jedem Fall, auch bei defekter Kontaktleiste, ein Tor-Öffnen noch zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ermöglicht demnach eine sich selbst überwachende Absicherung der Hauptschließkante mittels einer gewöhnlichen Luft- Kontaktleiste. Der technische Aufwand hierfür ist gering und die Betriebssicherheit sehr hoch.
Das zusätzliche Testprofil (22) kann entweder - wie in Fig. 1 dargestellt - am oberen Ende des Torblatts (11) befestigt sein. Dabei wird der Anschlag (24) derart installiert, daß die Abschaltung des Torantriebs mittels des Testprofils vor dem Abschaltvorgang des Kraftantriebs durch Überlastschalter erfolgt.
Das Testprofil (22) kann auch als auf einem entsprechenden Befestigungsflansch oder -fuß angebrachte elastische Hohlkugel ausgebildet sein, an der sich ein Anschlußnippel zum Aufstecken des Verbindungsschlauches befindet.
In der Darstellung der Erfindung gemäß Fig. 2 ist das Testprofil (22) an der Laufrolle (13) befestigt und läuft gegen den entsprechend angepaßten Festanschlag (24).
Die Darstellung nach Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Testprofil (22), welches nach Art eines Federbalgs ausgebildet ist.
In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und 6 erfolgt der Testvorgang des Sicherungsprofils (18) mittels einer mechanischen Teststange (26, 27). Die in der Fig. 5 dargestellte Teststange (26) ist mit dem sich bewegenden Torblatt (11) fest verbunden und läuft in der Stellung "Tor-Offen" gegen einen entsprechend positionierten Festanschlag (24). Hierdurch wird die Teststange (26) in Richtung des Pfeils (28), d. h. in Richtung des Sicherungsprofils (18) gedrückt, wodurch die Spitze (29) der Teststange (26) gegen das Sicherungsprofil (18) stößt und einen Quetschvorgang vornimmt. In diesem Fall wird der Testimpuls auf das Sicherungsprofil (18) nicht pneumatisch über die Leitung (23) gemäß Fig. 4 sondern mechanisch über die Teststange (26) ausgelöst.
Die Darstellung der Erfindung nach Fig. 6 zeigt eine verkürzte Teststange (27), die durch den Schwenkarm (14) betätigt wird. Hier ist ebenfalls eine geometrische Anpassung der Länge der Teststange (27) notwendig. Die Bewegungsrichtung der Teststange (27) ist ebenfalls mit einem Pfeil (28) gekennzeichnet.
In der Fig. 7 ist die Anwendung der Erfindung auf ein Deckengliedertor dargestellt. Mit Bezugszeichen (30) ist das Tor in der Stellung "Tor auf", mit Bezugszeichen (31) das Tor in der Stellung "Tor zu" dargestellt. An der Torunterkante, d. h. an der Hauptschließkante ist das Sicherungsprofil (18) und an der gegenüberliegenden Seite des Tores das Testprofil (22) dargestellt, welches gegen den Festanschlag (24) läuft. Die Torstellung gemäß Bezugszeichen (31) (Tor zu) zeigt das Sicherungsprofil (18) an der unteren Hauptschließkante, d. h. zur Absicherung der Schließbewegung bei Auftreffen auf ein Hindernis.
In der Darstellung der Erfindung nach Fig. 8 ist ein Schiebetor in Draufsicht dargestellt. Mit Bezugszeichen (33) ist die Stellung des Torblatts (32) in der Torstellung "Tor zu", mit Bezugszeichen (34) in der Torstellung "Tor auf" dargestellt. Das Sicherungsprofil (18) befindet sich in diesem Fall an der seitlichen, in vertikaler Richtung laufenden Hauptschließkante zur Absicherung der Schließbewegung. Das auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Testprofil (22) läuft in der Stellung "Tor auf" gegen den Festanschlag (24).
Eine weitere alternative Ausführung der Erfindung ist in Fig. 9 anhand eines Faltflügeltores in Draufsicht dargestellt. Die Torsegmente (35) sind in der Torstellung "Tor zu" mit (36) und in der Stellung "Tor auf" mit (37) bezeichnet. An der vertikal verlaufenden Hauptschließkante befindet sich das Sicherungsprofil (18) zur Absicherung der Schließbewegung. Das Testprofil (22) ist am gegenüberliegenden Torsegment derart befestigt, daß es wiederum gegen den Festanschlag (24) läuft.
Prinzipiell arbeiten die Garagentorausführungen nach Fig. 7 bis 9 nach dem gleichen Prinzip wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle Abwandlungen, sofern das erfindungsgemäße Prinzip verwendet wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Absicherung von kraftbetätigten Toren, Türen, Fenster, o. dgl., insbesondere von Garagentoren in Quetsch- und/oder Scherstellenbereichen, mit einem im Gefahrenbereich, vorzugsweise an der Hauptschließkante angeordneten, sich selbst überwachenden, vorzugsweise als Hohlkammer-Gummiprofil o. dgl. ausgebildeten Sicherungsprofil, wobei ein durch Quetschung des Sicherungsprofils auftretender Druckimpuls einen Membranschalter o. dgl. und dieser eine elektrische Steuereinrichtung zur Abschaltung des Torantriebs betätigt, und wobei mittels einer Testeinrichtung die Dichtheit des Drucksystems überprüfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtung (22, 23) aus einem separaten, als Hohlkammer-Gummiprofil ausgebildeten Testprofil (22) besteht, welches beim Öffnen des Tores gegen einen Festanschlag (24) läuft und den Druckimpuls im Testprofil (22) auf das Sicherungsprofil (18) und damit auf dem Membranschalter (21) überträgt und daß bei Undichtigkeit eines der Bauelemente (18, 20, 21, 22, 23) des Drucksystems die elektrische Steuerung den ausbleibenden Testimpuls im Sinne einer bleibenden Abschaltung des Kraftantriebs, d. h. einer Störung verwertet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsprofil (18) an der Hauptschließkante eines Garagentores und das Testprofil (22) am bewegbaren Torflügel (11, 30, 35) derart befestigt sind, daß das Testprofil (22) im Bereich der Endlage des geöffneten Garagentors gegen einen Festanschlag (24) läuft und einen Druckimpuls auf das zu testende Sicherungsprofil (18) überträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Testprofil (22) ausgelöste Testimpuls bei geöffnetem Tor zur Abschaltung des Kraftantriebs und damit des Öffnungsvorganges dient.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Druckimpuls vom Sicherungsprofil (18) und/oder vom Testprofil (22) ein sich öffnender, und damit den Kraftantrieb abschaltender Membranschalter (21) verwendbar ist.
5. Vorrichtung zur Absicherung von kraftbetätigten Toren, Türen, Fenster, o. dgl., insbesondere von Garagentoren in Quetsch- und/oder Scherstellenbereichen, mit einem im Gefahrenbereich, vorzugsweise an der Hauptschließkante angeordneten, sich selbst überwachenden, vorzugsweise als Hohlkammer-Gummiprofil o. dgl. ausgebildeten Sicherungsprofil, wobei ein durch Quetschung des Sicherungsprofils auftretender Druckimpuls einen Membranschalter o. dgl. und dieser eine elektrische Steuereinrichtung zur Abschaltung des Torantriebs betätigt, und wobei mittels einer Testeinrichtung die Dichtheit des Drucksystems überprüfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtung aus einer Teststange (26, 27) besteht, die auf das Sicherungsprofil (18) in der geöffneten Endlage des Tores einwirkt und einen Testimpuls im Sinne einer Überprüfung der Dichtheit des Drucksystems auslöst und zur Abschaltung des Kraftantriebs für den Öffnungsvorgang führt.
6. Verfahren zur Absicherung von kraftbetätigten Toren, Türen, Fenster, o. dgl., insbesondere von Garagentoren in Quetsch- und/oder Scherstellenbereichen, mit einem im Gefahrenbereich angeordneten, sich selbst überwachenden, als Hohlkammer-Gummiprofil ausgebildeten Sicherungsprofil, wobei ein durch Quetschung des Sicherungsprofils auftretender Druckanstieg einen Membranschalter o. dgl. und dieser eine elektrische Steuereinrichtung zur Abschaltung des Torantriebs betätigt, und wobei mittels einer Testeinrichtung die Dichtheit des Drucksystems überprüfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtung aus einem separaten, als Hohlkammer-Gummiprofil ausgebildeten Testprofil (22) besteht, welches beim Öffnen des Tores gegen einen Festanschlag (24) läuft und den Druckanstieg im Testprofil (22) auf das Sicherungsprofil (18) und den Membranschalter (21) als Testimpuls überträgt und daß bei Undichtigkeit des Drucksystems, insbesondere des Sicherungsprofils (18) die elektrische Steuerung den ausbleibenden Testimpuls im Sinne einer bleibenden Abschaltung des Kraftantriebs, d. h. einer Störung verwertet.
DE19863636596 1986-10-28 1986-10-28 Vorrichtung und verfahren zur absicherung von kraftbetaetigten toren, tueren, fenster insbesondere von garagentoren Ceased DE3636596A1 (de)

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