DE3636476C2 - - Google Patents
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- DE3636476C2 DE3636476C2 DE19863636476 DE3636476A DE3636476C2 DE 3636476 C2 DE3636476 C2 DE 3636476C2 DE 19863636476 DE19863636476 DE 19863636476 DE 3636476 A DE3636476 A DE 3636476A DE 3636476 C2 DE3636476 C2 DE 3636476C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L9/00—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
- B21L9/02—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
- B21L9/06—Sorting, feeding, assembling, riveting, or finishing parts of chains
- B21L9/065—Assembling or disassembling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Zahnketten für Antriebs- und Transportzwecke,
wobei die Zahnketten aus einer Mehrzahl von an bei
den Enden quer gelochten Gliedern bestehen, die unter
einander durch die Löcher benachbarter Glieder durch
greifende Wiegezapfen und Lagerzapfen verbunden sind, wobei
die Glieder ihrerseits jeweils durch einen Verband
aus mehreren parallelen Zahnlaschen, wenigstens einer
Führungslasche und alternativ aus zusätzlichen zwischen
den Zahnlaschen angeordneten Distanzscheiben gebildet
sind und wobei die Zahnlaschen benachbarter Glieder kammartig
ineinandergreifen und die Lagerzapfen an ihren äußeren
Enden Sicherungsscheiben tragen.
Zahnketten dieser Art werden als Antriebselemente bei
Werkzeug- und Produktionsmaschinen sowie bei Baumaschinen
verwendet. Sie bieten einen hohen Wirkungsgrad, geräusch
armen Lauf, haben gegenüber einem Zahnradtrieb den
Vorteil, daß immer eine größere Anzahl von Zähnen
in das Kettenrad eingreift, erlauben die Wahl beliebiger
Achsabstände und kommen auch bei hohen Geschwindig
keiten ohne Schmierung aus.
Zahnketten für Transportzwecke werden meist in größerer
Gliedbreite benötigt und deshalb auch als Zahnketten
bänder bezeichnet. Ihr Einsatzgebiet ist die Glas
industrie, die Nahrungsmittel und chemische Industrie
und die Maschinenbauindustrie, wo es auf Temperatur
verträglichkeit, Korrosionsbeständigkeit, Höhengenauig
keit und Schlupflosigkeit ankommt.
Da die Zahnketten aus einer Vielzahl von einzelnen
Teilen bestehen, ist ihre Fertigung außerordentlich
aufwendig. Bislang wurden Zahnketten sowohl für An
triebs- als auch für Transportzwecke in zirka 600 mm
langen Segmenten an Tischen in mühevoller und zeit
raubender Handarbeit hergestellt.
Die dafür verwendete Vorrichtung besteht aus einer
zirka 600 mm langen Stahlschiene, auf der die Lager
zapfen senkrecht aufgesetzt und die Zahnlaschen ein
zeln im Versatz aufgesteckt werden, bis die gewünschte
Gliedbreite erreicht ist. Bei normaler Ausführung
muß eine Distanzscheibe abwechselnd aufgesteckt werden.
Besondere Aufmerksamkeit verlangt das Einsetzen der
Führungslaschen, da diese entweder mittig oder zu
beiden Seiten der Zahnkette angeordnet werden.
Wenn die Zahn- und Führungslaschenverbände soweit
vorgefertigt sind, werden die Wiegezapfen eingeschoben.
Danach wird auf jeden Lagerzapfen eine Sicherungs
scheibe aufgesteckt und von Hand mit dem Hammer ver
nietet. Meist werden bereits Lagerzapfen verwendet,
die auf einer Seite mit einer Sicherungsscheibe ver
sehen sind, so daß nur noch eine zweite Sicherungs
scheibe montiert werden muß.
Die so gefertigten Kettenstücke werden dann auf dem
Tisch zur entsprechenden Kettenlänge von Hand zusammen
gesteckt und vernietet. Kommt es aufgrund der Mono
tonie dieser Arbeit zu Fehlmontagen, so erfordert es
einen erheblichen zusätzlichen Aufwand, diese zu be
heben.
In der DE-Z "antriebstechnik", 1975, Nr. 2, Seiten 73
bis 76 sind in Antrieben verwendete Ketten und ihre An
wendungsgrenzen beschrieben. Dabei wird unter anderem
auch der Aufbau von Zahnketten erläutert. Über die Her
stellung solcher Zahnketten finden sich in der Druck
schrift jedoch keine Hinweise.
Die DE-Z "ingenieur digest", 1973, Heft 10, Seiten 61
und 62 enthält einen weiteren Aufsatz, der Eigenschaften
und Einsatzmöglichkeiten von Zahnketten be
schreibt. Zwar ist der Aufbau der Zahnketten teilweise
als Explosionszeichnung dargestellt, hinsichtlich der
Art der Herstellung finden sich aber auch hier keine Hin
weise.
Ferner ist in der DE-PS 9 76 498 eine Vorrichtung zum Zu
sammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzel
teilen beschrieben, wobei speziell Rollenkettenglieder
angesprochen werden. Im Gegensatz zu Rollenketten sind
Zahnketten jedoch wesentlich komplexer und komplizierter
aufgebaut. Während sich der Aufbau von Rollenketten durch
die Verwendung einer Hülse mit zwei außenseitigen Laschen
charakterisieren läßt, werden bei einer Zahnkette eine
Vielzahl von Laschen verwendet und darüber hinaus diese
Laschen versetzt angeordnet.
Die Fertigung der sehr einfach aufgebauten Rollenketten
bereitet in der Praxis keine Schwierigkeiten, weil eben
der Aufbau sehr einfach ist. Dementsprechend bietet die
beschriebene Vorrichtung zur Herstellung von Rollenketten
gliedern keine Anregungen und Hinweise, die für die Fer
tigung der unterschiedlich aufgebauten und komplexeren
Zahnketten ausgenutzt werden könnten.
Eine ähnliche Vorrichtung zur Herstellung von Rollen
ketten ist in der DE-PS 9 50 765 beschrieben. Diese Vor
richtung beschränkt sich auf eine Zwischenmontage von
vormontierten Teilen, die speziell auf eine Rollenkette
mit einer Hülse und zwei außenliegenden Laschen abgestellt
ist. Die Einführung einer Zwischenmontagestufe würde je
doch den Herstellungsaufwand bei einer Zahnkette ver
größern, so daß hieraus ebenfalls keine Anregung für die
Herstellung von Zahnketten entnommen werden kann.
Weitere Vorrichtungen zur Montage von Rollenketten sind
noch in der US-PS 29 64 902, der US-PS 15 05 691 und der
US-PS 12 56 945 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von Zahnketten für Antriebs- und Trans
portzwecke zu schaffen, das gegenüber der bisher praktizierten
Herstellung schneller, billiger, weniger
personalintensiv und zuverlässiger ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Automati
sierung der einzelnen Verfahrensschritte. Indem die
Zahn- und Führungslaschen und/oder die Distanzscheiben
nach dem Setzen magnetisch festgelegt werden, wird ver
hindert, daß die außenliegenden Laschen umfallen können.
Dadurch wird gewährleistet, daß die Löcher zur Aufnahme
der Lager- und Wiegezapfen in Flucht bleiben und nicht
durch irgendwelche Erschütterungen verrutschen.
Indem die
Glieder aus den Zahn- und Führungslaschen gleich in
vollständiger Gliedbreite zusammengesetzt werden, wird
nacheinander eine völlige Fertigstellung der einzelnen
Glieder ermöglicht. Dies schafft die Voraussetzungen,
daß Zahnketten beliebiger Länge praktisch ohne Unter
brechung der Verfahrensschritte hergestellt werden
können.
Durch die automatische Herstellbarkeit lassen sich
Fehlmontagen z.B. durch Fortlassen von Führungslaschen
oder Vertauschen derselben mit Zahnlaschen vermeiden.
Außerdem bietet es sich an, verschiedene Verfahrens
schritte in räumlichem Abstand gleichzeitig durchzu
führen. Dadurch wird sowohl der Zeit- als auch der
Kostenaufwand erheblich reduziert. Durch das schritt
weise Längsverschieben der Zahnkette können die Ver
fahrensschritte immer am gleichen Ort durchgeführt
werden, so daß sich auch vorrichtungsmäßig erhebliche
Vereinfachungen ergeben.
Dieser Vorteil trifft auch für das Setzen eines zweiten
und weiteren Verbandes aus Zahn- und Führungslaschen
zu, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach
Einführen eines die Setz- und Transportvorrichtung
durchgreifenden Verriegelungszapfens dieselbe bereits
nach dem Setzen des Verbandes eines ersten Glieds um
eine Zahnteilung längs verschoben wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform werden die Zahn-
und Führungslaschen ausgerichtet vorgehalten und ein
zeln oder zu mehreren in die Setz- und Transportvor
richtung oder die Zwischenräume zwischen den Laschen
vorangehender Glieder eingesetzt.
Durch die Ausrichtung der Laschen wird sichergestellt,
daß diese nicht falsch eingesetzt werden können. Außer
dem wird dadurch die Montagezeit verringert, da die
Laschen ohne vorherige Kontrolle und eventuelle Korrek
tur ihrer Lage gesetzt werden können. Durch das Setzen
in die Setz- und Transportvorrichtung oder die Zwischen
räume zwischen den Laschen vorangehender Glieder wird
ein gegenseitiger Halt erreicht, so daß keine aufwendigen
zusätzlichen Festlegungsmittel erforderlich sind.
Das Vorgesagte trifft auch auf die für eine alternative
Ausführungsform vorgesehenen Distanzscheiben zu, die
ebenfalls ausgerichtet vorgehalten und zu mehreren
zwischen die Laschen benachbarter Glieder eingesetzt
werden. Das Einsetzen der Laschen und/oder der Dis
tanzscheiben zu mehreren verkürzt den Zeitaufwand gegen
über dem Setzen der einzelnen Laschen oder Distanz
scheiben erheblich.
Werden gemäß einer möglichen Ausführungsform die Lager
zapfen und Wiegezapfen gleichzeitig eingeschoben, so
könnte dadurch eine Montagevorrichtung eingespart wer
den.
Vorzugsweise werden jedoch zuerst die Lagerzapfen und
dann die Wiegezapfen eingeschoben.
Da diese Vorgänge gleichzeitig, aber an räumlich ge
trennten Orten erfolgen können, werden die vorrichtungs
technischen Maßnahmen einfacher und damit weniger stör
anfällig.
Bei einer praktischen Ausführungsform werden die Lager-
und die Wiegezapfen ausgerichtet vorgehalten, in eine
zu den Löchern der Glieder fluchtende Lage versetzt
und anschließend achsial eingeschoben.
Diese Vorgehensweise gestattet, den Bewegungsablauf
für die Montage der Lager- und Wiegezapfen sehr ein
fach zu beschreiben und daher auch die erforderlichen
Montagevorrichtungen sehr einfach auszuführen.
Vorzugsweise werden die Lager- und Wiegezapfen beim
Einschieben in die Löcher in eine Zentrallage zwangs
geführt.
Durch diese Maßnahme werden Toleranzen der Montage
vorrichtungen überbrückt und es wird sichergestellt,
daß durch falsch justierte oder verschleißbedingte
Lageänderungen der Fertigungsvorrichtungen Schäden
an der zu fertigenden Zahnkette oder den Montagevor
richtungen eintreten können.
Bei einer praktischen Ausführungsform werden wenigstens
die der Einschiebeseite gegenüberliegenden Laschen
seitlich abgestützt. Dadurch wird verhindert, daß
beim Einschieben der Lager- oder Wiegezapfen die äußeren
Laschen bei geringfügiger Außerfluchtlage ihrer Löcher
weggedrückt werden.
Vorzugsweise werden die äußeren Laschen beim Verschieben
der Glieder zwangsgeführt.
Diese Maßnahme stellt sicher, daß die äußeren Laschen
vor dem Festlegen durch Vernieten nicht herunterfallen
können und auch zur Durchführung des späteren Niet
vorganges dicht aneinanderliegen.
Bei einer praktischen Ausführungsform werden nach dem
Einschieben der Wiegezapfen die zweiten Sicherungs
scheiben auf die Lagerzapfen aufgesteckt und mit die
sen vernietet.
Mit diesem Verfahrensschritt wird die Herstellung
des einzelnen Gliedes abgeschlossen, so daß danach
keine besonderen Führungs- oder Sicherungsmaßnahmen
erforderlich sind. Die Kette kann infolgedessen
ausgestreckt über eine lange Montagebahn gezogen oder
auch umgelenkt und aufgewickelt werden.
Werden bei einer bestimmten Ausführungsform exzentrische
Sicherungsscheiben verwendet, so werden diese vor dem
Aufstecken durch Schwenken ausgerichtet.
Hierdurch wird sichergestellt, daß die Sicherungs
scheiben in eine zu den Löchern der Laschen zentrische
Lage zu liegen kommen.
Bei einer praktischen Ausführungsform werden das Ein
setzen der Zahn- und Führungslaschen sowie der alter
nativ vorgesehenen zusätzlichen Distanzscheiben und
das Einschieben der Lagerzapfen an einer ersten, das
Einschieben der Wiegezapfen an einer zweiten, das Aus
richten und Aufstecken der Sicherungsscheiben an einer
dritten und das Vernieten der Lagerzapfen mit den
Sicherungsscheiben an einer vierten Station durchge
führt.
Die Aufteilung der Verfahrensschritte auf diese Stationen
bietet eine sehr übersichtliche Gestaltung des Ver
fahrensablaufs. Da die einzelnen Maßnahmen unabhängig
durchgeführt werden, tritt keine gegenseitige Behinderung
ein, wodurch die Taktzeiten, innerhalb der die Ver
fahrensschritte an den einzelnen Stationen ausgeführt
werden, verkürzt werden können.
Bei einer praktischen Ausführungsform erfolgen die an
den Stationen durchgeführten Verfahrensschritte um
wenigstens eine Zahnteilung versetzt.
Dadurch läßt sich der für die einzelnen Montagevorrichtungen
benötigte Raumbedarf individuell vorgeben, wodurch ins
gesamt die Baulänge einer entsprechenden Vorrichtung
kurz bemessen werden kann.
Die vorzugsweise gleichzeitige Durchführung der Ver
fahrensschritte an den einzelnen Stationen verringert
den Zeitaufwand der Herstellung und trägt somit auch
zur optimalen Auslastung einer entsprechenden Herstel
lungsanordnung bei. In Weiterbildung der Erfindung wird
die Zahl der Längsverschiebungen gezählt und es wird
nach Erreichen einer vorgegebenen, der gewünschten
Kettenlänge entsprechenden Zahl von Verschiebungen
der Herstellungsvorgang unterbrochen und ein Signal ab
gegeben.
Auch hierdurch wird der Personaleinsatz und der Zeit
aufwand verringert, da zwischenzeitliche Kontrollen ent
behrlich sind. Diese Maßnahme ermöglicht auch, individu
elle Kettenlängen herzustellen, ohne neben den üblichen
Kettenstücken, wie sie von Hand gefertigt werden, kürzere
Sonderlängen zu benötigen.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Her
stellung von Zahnketten für Antriebs- und Transportzwecke,
wobei die Zahnketten aus einer Mehrzahl von an beiden
Enden quer gelochten Gliedern bestehen, die unterein
ander durch die Löcher benachbarter Glieder durchgrei
fende Wiegezapfen und Lagerzapfen verbunden sind, wobei die
Glieder ihrerseits jeweils durch einen Verband aus meh
reren parallelen Zahnlaschen, wenigstens einer Führungs
lasche und alternativ aus zusätzlichen zwischen den Zahn
laschen angeordneten Distanzscheiben gebildet sind und wobei die
Zahnlaschen benachbarter Glieder kammartig ineinander
greifen und die Lagerzapfen an ihren äußeren Enden Siche
rungsscheiben tragen.
Diesbezüglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Herstellung von Zahnketten für An
triebs- und Transportzwecke zu schaffen, die eine schnel
lere, billigere, weniger personalintensive und zuver
lässigere Herstellung als bisher ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 18 durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 18 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die automati
sierte Herstellung von Zahnketten, indem die Zahn-
und Führungslaschen gleich in vollständiger Gliedbreite
vorgefertigt werden können. Dadurch lassen sich die
Glieder nacheinander in wenigen Verfahrensschritten ver
vollständigen und so Zahnketten beliebiger Länge her
stellen. Die Setz- und Transportvorrichtung vereinigt
dabei die Lösung zweier Aufgaben in einem Vorrichtungs
körper. Einmal werden die Zahn- und Führungslaschen nach
dem Setzen festgelegt, so daß sie die Breite und den
Abstand für die Verbände der Zahn- und Führungslaschen
der nachfolgenden Glieder bilden, zum anderen dient sie
zum Transport der gesamten bisher vorgefertigten Ketten
glieder längs des Montagetisches an den Montagevorrich
tungen vorbei.
Eine an einer ersten Montagestation angeordnete Magnet
platte unterstützt die Festlegung der Laschen neben ihrer
Halterung in den Ausnehmungen der Setz- und Transport
vorrichtung oder den Zwischenräumen zwischen den Laschen
eines vorgegebenen Kettengliedes. Die Spitzen des Zahn
profils der Laschen werden so erschütterungssicher gegen
die Magnetplatte gezogen. Außerdem wird dadurch die
Reibung der Setz- und Transportvorrichtung sowie der
Glieder der Zahnkette erhöht. Die Antriebsmittel, z. B.
eine Kette, die die Setz- und Transportvorrichtung
mit einem Antrieb verbindet, bleibt immer gespannt. Hier
durch wird sichergestellt, daß die Längsverschiebung der
Kette genau den vom Antrieb vorgegebenen Schritten folgt.
Die einzelnen Herstellungsschritte können so von speziali
sierten Montagevorrichtungen durchgeführt werden, wel
che die Möglichkeit von Fehlmontagen nahezu ausschließen.
Außerdem können bei räumlicher Trennung der Montagevor
richtungen die Montageschritte gleichzeitig ausgeführt
werden, wodurch der Zeitaufwand und die Herstellungs
kosten erheblich gesenkt werden.
Die gleiche Vorrichtung ist prinzipiell zur Herstellung
aller Arten von Zahnketten anwendbar. Es brauchen je
nach Gliedbreite und Zahnteilung lediglich unterschied
liche Setz- und Transportvorrichtungen sowie andere Ab
stände der Montagevorrichtung eingestellt zu werden. Es
ist auch möglich, durch gleichzeitige beidseitige Ver
schiebung (Parallelverschiebung) von Führungsleisten und
Magazinen die gewünschten Anpassungen herbeizuführen.
Den einzelnen Montagevorrichtungen sind entsprechende
Magazine zugeordnet, die eine einfache Kontrolle des Mate
rialvorrats und ein einfaches Nachfüllen ermöglichen.
Vorzugsweise weist die Setz- und Transportvorrichtung
eine mit den freien Löchern der Zahn- und Führungs
laschen des ersten Gliedes fluchtende Bohrung auf, die
von einem das erste Glied mit der Setz- und Transport
vorrichtung verriegelnden Verriegelzapfen durchgreif
bar ist.
Diese Ausbildung gestattet die Verriegelung mit der
selben Montagevorrichtung durchzuführen, die für das
Einschieben des Lagerzapfens zuständig ist. Dadurch
läßt sich auch der Vorgang des Verriegelns der Laschen
mit der Setz- und Transportvorrichtung automatisch durch
führen.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist die Setz-
und Transportvorrichtung über eine Kette mit einem
Antriebsorgan, einem Getriebe mit einer Rutschkupplung,
einem Schrittmotor und einer Steuereinheit verbun
den.
Diese Ausgestaltung ermöglicht einen besonders ein
fachen Antrieb der Setz- und Transportvorrichtung. Da
bei kann das Antriebsorgan stationär angeordnet sein.
Durch das Getriebe mit der Rutschkupplung wird sicher
gestellt, daß im Falle einer Betriebsstörung das An
triebsorgan, die Montagevorrichtungen oder die Kette
unbeschädigt bleiben. Der Schrittmotor ermöglicht, die
Setz- und Transportvorrichtung in vorwählbaren Schritten
zu verschieben, so daß sich die Kettenglieder immer ge
nau um eine Zahnteilung verschieben lassen.
Bei einer praktischen Ausführungsform besteht die Mon
tagevorrichtung zum Einsetzen der Zahn- und Führungs
laschen aus wenigstens einem am Anfang des Montage
tisches angeordneten Mehrachsenroboter mit einem Schwenk
arm und einem Greiferfinger. Das zugeordnete Magazin be
findet sich in Reichweite des Schwenkarms und umfaßt
Vorhaltevorrichtungen, die die Zahnlaschen und die Führungs
laschen in einer ausgerichteten Lage darbieten.
Mit Hilfe eines derartigen Roboters lassen sich die Zahn-
und Führungslaschen in eine vorwählbare Lage bringen
und absetzen. Dabei besteht die Möglichkeit, verschiedene
Zahnketten zu fertigen, indem der Roboter auf die ver
schiedenen Breiten der Laschen und deren Abstände so
wie deren Breite programmiert wird. Durch die Voraus
richtung der Laschen besteht ein sehr schneller Zugriff,
so daß das Setzen eines Verbandes aus Zahnlaschen auch
bei Setzen der einzelnen Laschen nacheinander sehr
schnell durchgeführt werden kann. Außerdem wird die
Möglichkeit einer falschen Ausrichtung der Laschen ver
mieden.
Als Weiterbildung können die Magazine auch zwei Vorrats
behälter und zwei Vereinzelungsvorrichtungen umfassen.
Diese Ausgestaltung gestattet, auch ungeordnete Zahn-
und Führungslaschen nachzufüllen, da diese dann selb
ständig in eine ausgerichtete Lage gebracht werden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Montage
vorrichtung zum Einsetzen der Distanzscheiben aus einem
mittig über dem Montagetisch angeordneten Mehrachsenroboter (90°- Schwenkeinheit)
mit einem Schwenkarm und einem daran angebrachten Zinken
kamm mit magnetischen Spitzen. Das zugehörige Magazin ist in
Reichweite des Schwenkarms angeordnet und umfaßt eine
die Distanzscheiben einer Gliedbreite in ausgerichteter
Lage darbietende Vorhaltevorrichtung.
Diese Ausgestaltung gestattet eine besonders einfache
Ausführung des Mehrachsenroboters (Schwenkeinheit), indem seine Frei
heitsgrade auf eine vertikale und eine horizontale
Schwenkachse begrenzt werden. Mit dem Zinkenkamm mit
den magnetischen Spitzen können gleichzeitig die Dis
tanzscheiben einer Gliedbreite entnommen und zwischen
die Laschen gesetzt werden. Hierdurch wird einerseits
ein sehr zügiger Herstellungsvorgang erreicht, zum an
deren bietet sich die Möglichkeit, die Distanzscheiben
bei Durchschieben des Lagerzapfens festzulegen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Mon
tagevorrichtung zum Einschieben der Lagerzapfen aus
einem an der ersten Montagestation angeordneten Roboter
mit einem Greiferfinger und einer Presse. Das zugeord
nete Magazin ist über der ersten Montagestation ange
ordnet und umfaßt eine Lagerzapfen in ausgerich
teter Lage darbietende Vorhaltevorrichtung.
Diese Ausgestaltung ermöglicht das Einschieben des Lager
zapfens, gleich nachdem die Laschen durch die erster
wähnte Montagevorrichtung in die richtige Lage gebracht
worden sind. Im Zusammenhang mit der Anordnung des Maga
zins über der ersten Montagestation läßt sich die Mon
tagevorrichtung besonders einfach ausgestalten. Der Ro
boter kann sich hier auf einen Freiheitsgrad beschränken,
indem er mit seinem Greiferfinger die Lagerzapfen aus
der Vorhaltevorrichtung entnimmt und durch eine ein
fache Schwenkbewegung in eine mit den Löchern der Glie
der fluchtende Lage bringt. Der Lagerzapfen kann dann
mittels der Presse durch eine einfache Achsialbewegung
in die Löcher der Laschen eingeschoben werden.
Vorzugsweise umfaßt die Montagevorrichtung zum Ein
schieben der Lagerzapfen eine Klemm- und Stützvor
richtung für die Laschen.
Diese Maßnahme verhindert, daß die äußeren Laschen bei
geringfügiger Fehljustage von dem die Löcher durch
dringenden Lagerzapfen weggedrückt oder umgebogen wer
den.
Vorzugsweise trägt der Montagetisch seitliche Füh
rungsleisten in einem Abstand einer Gliedbreite.
Diese Führungsleisten sorgen dafür, daß die vormon
tierten Laschen beim Längsverschieben der Glieder auf
den Lagerzapfen verbleiben.
Bei einer praktischen Ausführungsform besteht die Mon
tagevorrichtung zum Einschieben der Wiegezapfen aus
einem an einer zweiten Montagestation angeordneten
Roboter mit einem Greiferfinger und einer Presse. Das
zugeordnete Magazin ist über der zweiten Montagestation
abgeordnet und umfaßt eine die Wiegezapfen in ausge
richteter Lage darbietende Vorhaltevorrichtung.
Diese Montagevorrichtung ist ähnlich der vorgenannten
aufgebaut, so daß die Ersatzteilhaltung im Falle von
Störungen vereinfacht wird und Funktionsstörungen durch
Vergleich der Arbeitsweise der beiden Montagevorrichtungen
eher erkannt werden können.
Vorzugsweise umfassen beide Montagevorrichtungen der
vorgenannten Art eine trichterförmige Zentrier- und
Einführhilfe.
Diese sorgt dafür, daß die Wiege- und Lagerzapfen beim
Einschieben durch die Presse in die Löcher der Laschen
gelangen. Ungenauigkeiten bei der Lagebestimmung der
Roboter können auf diese Weise überbrückt werden. Außer
dem werden Beschädigungen der Montagevorrichtung, der
Zapfen sowie der Laschen vermieden.
Vorzugsweise besteht die Montagevorrichtung zum Aus
richten und Aufstecken der Sicherungssscheiben aus einem
an einer dritten Montagestation angeordneten Mehrachsen
roboter mit einer Aufnahme-, Schwenk- und Abstreifvor
richtung. Das zugeordnete Magazin ist über der dritten
Montagestation angeordnet und umfaßt eine die Siche
rungsscheiben in ausgerichteter Lage darbietende Vor
haltevorrichtung.
Mit dieser Vorrichtung können sowohl zentrische als
auch exzentrische Sicherungsscheiben auf die Lager
zapfen gesetzt werden. Die Sicherungsscheiben werden
dabei aus dem Magazin von einer Aufnahmevorrichtung
des Roboters aufgenommen, in eine mit dem entsprech
enden Zapfen fluchtenden Lage gebracht, in die richtige
Position geschwenkt und auf den Zapfen abgestreift.
Dadurch gelangen die Sicherungsscheiben in unmittelbaren
Kontakt mit den Laschen.
Vorzugsweise besteht die Montagevorrichtung zum Vernieten
der Lagerzapfen mit den Sicherungsscheiben aus einem
an einer vierten Montagestation angeordneten intervall
betätigten Niethammer und einem gegenüberliegenden Am
boß.
Die Trennung dieser Montagestation von der Montage
station, bei der die Sicherungsscheiben aufgesetzt werden,
erleichtert die Spezialisierung der Vorrichtung für den
vorgesehenen Verwendungszweck. Durch den dem Niethammer
gegenüberliegenden Amboß bleibt die Kette selbst er
schütterungsfrei, so daß die nachfolgenden Montagear
beiten nicht beeinträchtigt werden.
Bei einer Weiterbildung umfaßt die Montagevorrichtung
zum Vernieten der Lagerzapfen mit den Sicherungsscheiben
einen die an der vierten Montagestation befindlichen
Glieder gegen den Montagetisch drückenden Stempel mit
Andruckplatte.
Diese Maßnahme stellt einen zusätzlichen Schutz der üb
rigen Montagearbeiten vor dem Nietvorgang dar.
Gemäß einer Weiterbildung ist die Steuereinheit des
Antriebsorgans mit einem Schrittzähler und einem Sig
nalgeber versehen.
Der Schrittzähler ermöglicht, eine einer vorgegebenen
Kettenlänge entsprechende Schrittzahl zu ermitteln
und so den Herstellungsvorgang bei Erreichen der ge
wünschten Kettenlänge automatisch abzubrechen. Dieses
Ereignis kann dann durch den Signalgeber angezeigt wer
den. Durch die Fertigmeldung lassen sich unerwünschte
Stillstandszeiten der Anordnung vermeiden.
Bei einer Weiterbildung umfaßt das Magazin für die Lager
zapfen eine Ausglühvorrichtung und einen Vorratsbehälter
für Zapfenrohlinge.
Da die Zapfen in der Regel aus gehärtetem Stahl bestehen,
müssen die Enden zur Ermöglichung der beim Nietvorgang
stattfindenden Materialverformung ausgeglüht werden.
Dies kann zweckmäßiger Weise durch eine in einer Erweiterung des
Magazins vorhandenen Ausglühvorrichtung durchgeführt
werden.
Gemäß einer Weiterbildung umfaßt das Magazin für die
Lagerzapfen eine Aufsteck- und Nietvorrichtung für die
Sicherungsscheiben auf einer Seite und jeweils Vorratsbehälter
für Lagerzapfenrohlinge und Sicherungsscheiben.
Da die Lagerzapfen auf einer Seite bereits im Magazinbereich mit Siche
rungsscheiben versehen werden können, wird das Magazin
um eine Aufsteck- und Nietvorrichtung erweitert. Dies
erlaubt einmal die Verwendung einfachen Rohmaterials
für die Beschickung der Vorratsbehälter und verkürzt
auch den Herstellungsablauf, da das Aufstecken der weiteren Si
cherungsscheiben auf die Lagerzapfen dann nur noch von
einer Seite erfolgen muß.
In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungs
beispiel der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Montage
tisch der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Montage
tisches,
Fig. 3 eine Setz- und Transportvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Setz- und
Transportvorrichtung,
Fig. 5 einen Zinkenkamm für Distanzschei
ben,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zinken
kamms mit Distanzscheiben,
Fig. 7 eine Montagevorrichtung für Lager
zapfen und Wiegezapfen in Seiten
ansicht,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die vorge
nannte Montagevorrichtung,
Fig. 9 eine weitere Seitenansicht der
vorgenannten Montagevorrichtung,
Fig. 10 eine Montagevorrichtung zum Auf
stecken einer Seitenscheibe,
Fig. 11 eine Montagevorrichtung zum Nieten,
in Seitenansicht,
Fig. 12 die Montagestation zum Nieten in
Draufsicht,
Fig. 13 eine Ausglühvorrichtung für Lager
zapfen,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Ausglüh
vorrichtung,
Fig. 15 eine Aufsteck- und Nietvorrichtung
für die ersten Sicherungsscheiben
in Seitenansicht und
Fig. 16 die Aufsteck- und Nietvorrichtung
in Draufsicht.
Die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch die
in Fig. 1 gezeigte Draufsicht auf einen Montagetisch
10 in Verbindung mit der in Fig. 2 gezeigten Seiten
ansicht verdeutlicht.
Auf dem Montagetisch 10 befindet sich eine Setz- und
Transportvorrichtung 12, welche Ausnehmungen 14 für
Zahn- und Führungslaschen eines Kettengliedes einer
Zahnkette aufweist.
Entlang des Montagetisches 10 sind eine Reihe von Mon
tagevorrichtungen angeordnet, und zwar von links nach
rechts betrachtet eine Montagevorrichtung 16 zum Ein
setzen von Zahn- und Führungslaschen, eine Montagevor
richtung 20 zum Einschieben von Lagerzapfen, eine Mon
tagevorrichtung 18 zum Einsetzen von Distanzscheiben,
eine Montagevorrichtung 22 zum Einschieben von Wiege
zapfen, eine Montagevorrichtung 24 zum Ausrichten und
Aufstecken von Sicherungsscheiben und eine Montagevor
richtung 26 zum Vernieten der Lagerzapfen mit den Si
cherungsscheiben.
Den Montagevorrichtungen sind, soweit erforderlich,
Magazine zugeordnet, und zwar ein Magazin 28 für Zahn
laschen 30, ein Magazin 32 für Führungslaschen 34,
ein Magazin 40 für Lagerzapfen 42, ein Magazin 36 für
Distanzscheiben 38, ein Magazin 44 für Wiegezapfen 46
und ein Magazin 48 für Sicherungsscheiben 50.
Die Setz- und Transportvorrichtung 12 ist über eine Kette
56 mit einem Antriebsorgan 58 verbunden, das seiner
seits ein Kettenrad 60, ein Getriebe 62 mit Rutschkupplung,
einen Schrittmotor 64 und eine Steuereinheit 66 umfaßt.
Mit diesem Antriebsorgan 58 läßt sich die Setz- und
Transportvorrichtung 12 an den einzelnen Montagevor
richtungen 16, 18, 20, 22, 24 und 26 vorbeiführen, da
mit die entsprechenden Montagevorgänge ausgeführt wer
den können. Die Verschiebung der Setz- und Transport
vorrichtung 12 erfolgt schrittweise mit Schrittweiten
von jeweils einer Zahnteilung.
Die Montage der Kettenglieder bis zur endgültigen Fertig
stellung wird in vier Montagestationen durchgeführt,
die mit den Bezugsziffern 86, 104, 114 und 122 be
zeichnet sind. Der Abstand zwischen den Montagestationen
beträgt eine oder ganzzahlige Vielfache einer Schritt
breite. Die Anordnung der Montagevorrichtung kann mit
den Montagestationen übereinstimmen, wie es bei den
Montagevorrichtungen 20, 22, 24 und 26 und den Montage
stationen 86, 104, 114 und 122 der Fall ist oder auch
versetzt erfolgen, wie die Montagevorrichtungen 16 und
18 zeigen.
Als zusätzliche Montagehilfe dient eine Magnetplatte
88 und eine Klemm- und Stützvorrichtung 100 an der
ersten Montagestation 86 sowie Führungsleisten 102
zwischen der ersten Montagestation 86 und der vierten Montagestation
122.
Ehe auf die Montageeinrichtungen im einzelnen einge
gangen wird, wird der Herstellungsablauf anhand der
bisher beschriebenen Vorrichtung erläutert. Zunächst
wird die Setz- und Transportvorrichtung 12 in Fig. 1
und 2 in die dargestellte Lage gebracht. Diese bildet
die Ausgangsposition für den Herstellungsgang.
Mit Hilfe der Montagevorrichtung 16 für Zahn- und Führungs
laschen werden Zahnlaschen 30 aus dem Magazin 28 und
Führungslaschen 34 aus dem Magazin 32 entnommen und
einzeln oder zu mehreren in die Ausnehmungen 14 der
Setz- und Transportvorrichtung 12 gesetzt, wobei das
Zahn- bzw. Führungsprofil nach unten zeigt. Die Aus
nehmungen 14 geben durch ihren gegenseitigen Abstand
und ihre Zahl den Aufbau und die Breite der Glieder
der zu fertigenden Zahnkette vor. Die Breite der Aus
nehmungen 14 entspricht zwar der Breite der Zahn- 30
und Führungslaschen 34, so daß diese nach dem Setzen
seitlich abgestützt werden. Eine zusätzliche Lagefest
legung wird durch die Magnetplatte 88 erreicht, welche
die Laschen mit ihrem Profil gegen die Oberfläche zieht
und so ein Verrutschen bei Erschütterungen verhindert.
Die seitliche Abstützung der beiden äußeren Laschen
erfolgt durch die Klemm- und Stützvorrichtung 100.
Je nach Art der Zahnkette werden die Führungslaschen
34 entweder in der Mitte oder an beiden Seiten des
Verbandes von Zahnlaschen 30 angeordnet. Sind alle
Zahn- 30 und Führungslaschen 34 einer Gliedbreite ge
setzt, so wird als nächstes der Laschenverband mit
der Setz- und Transportvorrichtung 12 formschlüssig
gekoppelt. Diese Kopplung ist zweckmäßig, um auch bei
langen Ketten die Zugkraft beim Verschieben übertragen
zu können.
Zur Koppelung wird mittels der Montagevorrichtung 20
zum Einschieben von Lagerzapfen ein als Verriegelungs
zapfen 54 dienender Lagerzapfen durch Bohrungen 52
und die Löcher der Laschen 30, 34 eingeschoben. An
schließend wird die Setz- und Transportvorrichtung
12 um eine Zahnteilung in Kettenrichtung verschoben.
Danach werden die Zahn- 30 und Führungslaschen 34 eines
zweiten Gliedes in die Zwischenräume des Laschenver
bandes des ersten Gliedes gesetzt. Dabei erfolgt die
Ausrichtung in der Weise, daß die Löcher der kammartig
ineinandergreifenden Laschen zur Aufnahme eines ge
meinsamen Lager- und Wiegezapfens fluchten.
Soll die Zahnkette in "normaler" Ausführung herge
stellt werden, so müssen zwischen den Laschen 30, 34
benachbarter Glieder noch Distanzscheiben eingefügt
werden. Dies geschieht mittels der Montagevorrichtung
18 für Distanzscheiben, welche aus dem Magazin 36
die für eine Gliedbreite benötigten Distanzscheiben
38 entnimmt und in einem Arbeitsgang zwischen die
Laschen 30, 34 der benachbarten Glieder setzt. Die
Ausrichtung erfolgt wieder in der Weise, daß die
Löcher der Distanzscheiben 38 mit den Löchern der
Laschen 30, 34 fluchten.
Soll eine Zahnkette in "dichter" Ausführung hergestellt
werden, so werden die Laschen 30, 34 dagegen dicht an
dicht gefügt und das Einsetzen von Distanzscheiben
unterbleibt.
Anschließend wird mittels der Montagevorrichtung 20
ein am Ende bereits mit einer Sicherungsscheibe 50
versehener Lagerzapfen 42 durch die Löcher der Laschen
30, 34 geschoben. Die Klemm- und Stützvorrichtung 100
verhindert dabei, daß die äußeren beiden Laschen 30, 34
bei einer eventuellen Außerfluchtlage weggedrückt oder
umgebogen werden.
Mit dem Einschieben des Lagerzapfens 42 ist die Montage
an der ersten Montagestation 86 beendet.
Die Setz- und Transportvorrichtung 12 wird nun um eine
Schrittweite in Kettenrichtung verschoben. Bei diesem
Vorgang sorgen die seitlichen Führungsleisten 102 da
für, daß die äußeren Laschen 30, 34 auf dem Lagerzapfen
42 verbleiben.
An der ersten Montagestation 86 werden nun in der ge
schilderten Weise die Laschen 30, 34 eines dritten
und jedes weiteren Gliedes gesetzt und die Lagerzapfen
42 eingeschoben.
Sobald das zweite Kettenglied in der zweiten Montage
station angelangt ist, was mehrere Schrittweiten aus
machen kann, wird mittels der Montagevorrichtung 22
zum Einschieben von Wiegezapfen aus dem Magazin 44
ein Wiegezapfen 46 entnommen und von der anderen Seite
her in die Löcher der Laschen 30, 34 eingeschoben.
Die Wiegekante des Wiegezapfens 46 kommt dabei gegen
die Lagerfläche des Lagerzapfens 42 über die gesamte
Gliedbreite zur Anlage, wodurch das sog. Wiegegelenk gebildet
wird. Damit ist auch die Montage
an der zweiten Montagestation 104 beendet.
Wenn das betreffende Kettenglied zur dritten Montage
station 114 vorgerückt ist, wird mittels der Montage
vorrichtung 24 zum Ausrichten und Aufstecken der Siche
rungsscheiben aus dem Magazin 48 eine Sicherungsscheibe
50 entnommen, ausgerichtet und auf den Lagerzapfen 42
aufgesteckt. Da der Lagerzapfen 42 exzentrisch in den
Löchern der Laschen liegt, wird vorzugsweise eine ex
zentrisch gelochte Sicherungsscheibe 50 verwendet, die
bei entsprechender Ausrichtung die Löcher der Laschen
30, 34 wieder zentrisch abdeckt und dabei auch den
etwas kürzeren und bündig mit der Gliedbreite abschlie
ßenden Wiegezapfen 46 festgelegt. Zur Vereinfachung las
sen sich jedoch auch zentrische Sicherungsscheiben 50 einsetzen,
die nicht ausgerichtet zu werden brauchen.
Nach Beendigung der Montage an dieser Montagestation
114 gelangt das entsprechende Kettenglied schließlich
zur vierten und letzten Montagestation 122. Auf dem
Wege dahin sorgen wiederum die Führungsleisten 102
dafür, daß die Sicherungsscheibe 50 auf dem Lagerzapfen
42 verbleibt.
Mittels der Montagevorrichtung 26 zum Vernieten wird
nun der Lagerzapfen 42 mit der aufgesteckten, noch losen
Sicherungsscheibe 50 vernietet. Nach Abschluß dieses
Vorgangs ist das Kettenglied fertiggestellt. Je nach
der vorgegebenen Länge der Zahnkette werden die ent
sprechenden Glieder über einen Anschlußtisch 11 ver
schoben oder durch eine nicht dargestellte Vorrichtung
umgelenkt oder gegebenenfalls aufgewickelt.
Das Verschieben der Setz- und Transportvorrichtung 12
mitsamt den Kettengliedern erfolgt mittels des Antriebs
organs 58 durch eine Endlos-
Kette 56. Diese wird über das Getriebe 62 durch den Schritt
motor 64 angetrieben. Kommt es dabei in Folge einer Stö
rung zu einem Blockieren der Setz- und Transportvor
richtung 12 oder der Kette, so verhindert eine im Ge
triebe 62 angeordnete Rutschkupplung Schäden an der
Kette, den Montagevorrichtungen 16, 18, 20, 22, 24,
oder 26 oder dem Antriebsorgan 58.
Die gewünschte Kettenlänge kann in Form der Anzahl der
Verschiebeschritte vorgewählt werden. Während des Her
stellungsablaufs zählt ein Schrittzähler 132 die An
zahl der Schritte und schaltet bei Erreichen der vor
gegebenen Schrittzahl den Schrittmotor 64 aus und gleich
zeitig einen Signalgeber 134 ein. Die hergestellte Zahnkette kann
der Vorrichtung nach Lösung des Verriegelungszapfens 54
entnommen und durch Verbinden der letzten Glieder, nämlich
durch Stecken eines Lagerzapfens 42 und eines Wiege
zapfens 46, Aufstecken von Sicherungsscheiben 50 und
Vernieten des Lagerzapfens 42 mit den Sicherungsschei
ben 50 zu einer Endloskette geschlossen werden.
Nachfolgend wird auf Einzelheiten der Montagevorrich
tungen eingegangen.
Die Montagevorrichtung 16 zum Setzen der Zahn- 30 und
Führungslaschen 34 umfaßt zwei Mehrachsenroboter 68,
die auch als Handling bezeichnet werden, welche beide
an den linken Ecken des Montagetisches 10 angeordnet
sind (es reicht aber auch nur ein Handling aus). Jeder
der Mehrachsenroboter 68 verfügt über einen Schwenk
arm 70 und einen Greiferfinger 72. Die Mehrachsenro
boter 68 sind programmierbar und können innerhalb des
Bereichs ihrer Schwenkarme 70 jeden Ort gezielt ansteu
ern. Dementsprechend können Zahn- 30 und Führungslaschen
34 aus den Magazinen 28 und 32 entnommen und in die
Ausnehmungen 14 der Setz- und Transportvorrichtung 12
oder der Zwischenräume zwischen den Laschen 30, 34 vor
angehender Glieder gesetzt werden. Dabei lassen sich
alle gewünschten Zahnkettenarten und Gliedbreiten an
steuern.
Wegen der großen Vielzahl möglicher Gliedbreiten und
Zahnkettenarten werden die Laschen 30, 34 einzeln ge
setzt. Um besonders bei breiten Zahnketten, die auch
als Zahnkettenbänder bezeichnet werden, eine möglichst
schnelle Montage zu erzielen, werden die Bereiche,
in denen die Mehrachsenroboter 68 die Laschen 30, 34
einsetzen, gleichmäßig aufgeteilt.
Um unnötige, zeitraubende Schwenkbewegungen der Schwenk
arme 70 und Greiferfinger 72 der Mehrachsenroboter
68 zu vermeiden, werden die Laschen 30, 34 in jeweils
einer Vorhaltevorrichtung 74 ausgerichtet vorgehalten.
Um ausgerichtete Laschen zu erhalten, können die Maga
zine 28 und 32 mit Vereinzelungsvorrichtungen und Vor
ratsbehältern ausgestattet werden, in die die Laschen
30, 34 ungeordnet eingefüllt werden können.
Der Einsatz der Laschen 30, 34 in die Setz- und Trans
portvorrichtung 12 ist in den Fig. 3 und 4 veranschau
licht, von denen die Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4
eine Seitenansicht auf die Setz- und Transportvorrichtung
12 zeigt. Die Ausnehmungen 14 sind wie auch in Fig. 1
nur über einen Teilbereich eingezeichnet. Sie erstrecken
sich jedoch über die ganze Breite der Setz- und Trans
portvorrichtung. In Fig. 4 ist eine Montagephase dar
gestellt, in der der Greiferfinger 72 eines der Mehr
achsenroboter 68 gerade eine Zahnlasche 30 in eine der
Ausnehmungen 14 gesetzt hat.
Die Zahnlasche 30 wird dann einmal von den Seitenwänden
der Ausnehmung 14 und von der Magnetplatte 88, gegen
die das Zahnprofil gezogen wird, festgelegt. Der Greifer
finger 72 kann anschließend aufgespreizt und die nächste
Lasche 30, 34 aus der Vorhaltevorrichtung 74 entnommen
werden. Die Magnetplatte 88 sorgt außerdem dafür, daß
die Reibung der Zahnkettenglieder bei Verschiebung er
höht wird. Dadurch wird unterstützt, daß die an sich
schon straffe Kette 56, welche die Setz- und Transport
vorrichtung 12 mit dem Antriebsorgan 58 verbindet, stets
gestrafft bleibt und die Schrittweite der Kette genau
den Schrittbewegungen des Antriebsorgans folgt.
In Fig. 3 sind auch noch die Bohrungen 52 in der Setz-
und Transportvorrichtung 12 erkennbar, durch die nach
Setzen aller Laschen 30, 34 ein gliedbreiter Ver
riegelungszapfen 54 eingeschoben wird.
Die Montagevorrichtung 18 zum Einsetzen der Distanz
scheiben 38 ist in Fig. 5 und 6 in Verbindung mit Fig.
1 veranschaulicht. Diese Vorrichtung umfaßt einen Mehr
achsenroboter 76, der um eine etwa mittig zum Montage
tisch 10 befindliche Hochachse schwenkbar ist. Am Ende
seines Schwenkarms 78 befindet sich ein Zinkenkamm 80,
den Fig. 5 in Draufsicht und Fig. 6 in Seitenansicht
erkennen läßt.
Die Zinken des Zinkenkamms 80 haben genau den Abstand,
in dem die Distanzscheiben 38 angeordnet werden müssen.
An den Enden der Zinken sind magnetische Spitzen 82
angebracht, welche die in einer Vorhaltevorrichtung
84 ausgerichtet vorgehaltenen Distanzscheiben 38 in
vollständiger Gliedbreite aufnehmen und nach einer
90°-Schwenkung der 90°-Schwenkeinheit 76 um die Hoch
achse und anschließendem Absenken in die Zwischenräume
zwischen die Laschen 30, 34 setzen. Nach Einschieben
des Lagerzapfens 42 sind die Distanzscheiben 38 fest
gelegt und der Zinkenkamm 80 kann mit den magnetischen
Spitzen 82 von den Distanzscheiben 38 abheben und aus
der Vorhaltevorrichtung 84 eine weitere Reihe von
Distanzscheiben 38 entnehmen.
Der Aufbau der Montagevorrichtungen 20 und 22 zum Ein
schieben der Lagerzapfen 42 und Wiegezapfen 46 ist in
den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Fig. 7 zeigt dabei
eine Seitenansicht in Längsrichtung des Montagetisches
10, Fig. 9 eine solche in Querrichtung und Fig. 8 eine
Draufsicht. Die Montagevorrichtungen 20, 22 sind prin
zipiell gleichartig aufgebaut und deshalb sind Bezugs
zeichen sowohl für die Montagevorrichtung 20 zum Ein
schieben der Lagerzapfen 42 als für diejenige 22 zum
Einschieben der Wiegezapfen 46 angegeben.
Die Montagevorrichtungen 20 und 22 umfassen jeweils einen
Roboter (Handling) 90, 106, und jeweils eine Presse 94, 110.
Der Roboter 90, 106 kann im einfachsten Fall als Ein
achsenroboter ausgebildet sein, da nur eine Schwenk
bewegung um eine waagerechte, quer zum Montagetisch
10 verlaufende Achse erforderlich ist. Der Roboter 90,
106 entnimmt, wie in Fig. 9 dargestellt, mit seinem
Greiferfinger 92, 108 aus einer Vorhaltevorrichtung 96,
112 einen Lagerzapfen 42, der bereits auf einer Seite
mit einer Sicherungsscheibe 50 versehen sein kann,
oder einen Wiegezapfen 46.
Der Greiferfinger 92, 108 wird nun in eine solche Lage
geschwenkt, daß der Lagerzapfen 42 oder der Wiegezapfen
46 mit den Löchern der Laschen 30, 34 fluchtet. In
dieser Lage befindet sich auch die Presse 94, 110. An
schließend wird, wie nunmehr aus den Fig. 7 und 8 ent
nehmbar ist, der Lagerzapfen 42 oder Wiegezapfen 46
durch die Presse 94, 110 axial in die Löcher der
Laschen 30, 34 eingeschoben.
Um das Einschieben bei ungenauer Schwenklage des Grei
ferfingers 92, 108 zu erleichtern, ist eine Zentrier-
und Einführhilfe 98 trichterförmiger Ausgestaltung
unmittelbar vor den äußeren Laschen 30, 34 angeordnet.
Der Aufbau der Montagevorrichtung 24 zum Ausrichten
und Aufstecken der Sicherungsscheiben 50 geht aus
Fig. 10 hervor. Diese Vorrichtung umfaßt einen Mehr
achsenroboter 116 mit einer Aufnahme-, Schwenk- und
Abstreifvorrichtung 118. Die Aufnahme-, Schwenk- und
Abstreifvorrichtung 118 entnimmt einer Vorhaltevor
richtung 120 eine bereits axial vorausgerichtete
Sicherungsscheibe 50 und schwenkt sie in eine mit dem
Lagerzapfen 42 fluchtende Lage. Handelt es sich bei
der Sicherungsscheibe 50 um eine solche mit exzentrischer
Lochung, so wird diese Scheibe 50 so geschwenkt, daß
ihr Loch mit dem Lagerzapfen fluchtet und die Scheibe
ansonsten zentrisch zu den Löchern der Laschen 30, 34
zu liegen kommt.
Handelt es sich dagegen um eine Sicherungsscheibe 50
mit zentrischer Lochung, so unterbleibt dieser Vor
gang. Anschließend wird die Sicherungsscheibe 50 auf
den Lagerzapfen 42 abgestreift und gegen die äußeren
Laschen 30, 34 zur Anlage gebracht.
Die Montagevorrichtung 26 zum Vernieten ist schließ
lich in den Fig. 11 und 12 dargestellt, von denen Fig.
11 eine Seitenansicht in Längsrichtung des Montage
tisches 10 zeigt und Fig. 12 eine Draufsicht. Diese
Vorrichtung umfaßt einen auf der einen Seite angeord
neten Niethammer 124 und einen Amboß 126 auf der gegen
überliegenden Seite. Zum Schutz der anderen Vorrich
tungen vor Erschütterungen, die sich über die Ketten
glieder fortpflanzen können, dient ein Stempel 128,
der mittels einer Andruckplatte 130 die Kettenglieder
während des Nietvorganges gegen den Montagetisch 10
drückt. Beim Nieten wird der durch die Sicherungs
scheibe 50 hindurchtretende und nach außen vorstehende
Teil des Lagerzapfens 42 gestaucht, so daß die Scheibe
50 fest auf dem Lagerzapfen 42 zu liegen kommt.
Da die Lagerzapfen 42 zur Erfüllung ihrer Funktion
in der Zahnkette gehärtet sein müssen, ist es erfor
derlich, die Enden vor Durchführung des Nietvorganges
auszuglühen und damit einer plastischen Verformung
zugänglich zu machen. Dies kann einmal getrennt von
der beschriebenen Vorrichtung erfolgen, ein Ausglühen
kann aber auch in einer Vorrichtung durchgeführt werden,
die Bestandteil des Magazins 40 ist. Die gehärteten
Lagerzapfenrohlinge können dann in einen zugeordneten
Vorratsbehälter 138 eingefüllt werden. Eine geeignete
Ausglühvorrichtung 136 ist in Fig. 13 in Draufsicht
und in Fig. 14 in Seitenansicht gezeigt.
Auf einem Tisch 148 ist eine Schamotteplatte 150 zum
Schutz des Tisches und der Spannrolle aufgelegt. An
einem Portal 152 sind verstellbar vier Brennerdüsen
154 angebracht. Ein Abwurfblech 156 ist stirnseitig
am Tisch 148 angebracht. Auf den Achsen 158, 160 und
162 sind je drei Kettenräder angebracht. Die mittleren
Kettenräder lassen sich auf der Welle zu der einen
Seite verstellen. Somit läßt sich die Lagerzapfen
länge variieren. Ein regelbarer Antrieb 164 sorgt für
die gewünschte Glühgeschwindigkeit. Aus den Vorrats
behältern 138 rutschen die Lagerzapfen 42 auf die
Förderketten. Unter den Brennerdüsen 154 werden die
Enden ausgeglüht und vom Abwurfblech 156 in die Vor
haltevorrichtung 96 abgeworfen.
Weiterhin bietet sich die Möglichkeit, die ersten Si
cherungsscheiben 50 bereits vorher auf die Lagerzapfen 42
auf einer Seite aufzustecken und zu vernieten. Dies kann einmal ge
trennt von der Anordnung erfolgen, der Aufsteck- und
Nietvorgang kann aber auch in einer Vorrichtung durch
geführt werden, die Bestandteil des Magazins 40 ist.
Es können dann die Lagerzapfen 42 und Sicherungsschei
ben 50 getrennt in Vorratsbehälter 142 und 144 einge
füllt werden. Eine solche Aufsteck- und Nietvorrichtung
ist in Fig. 15 in Seitenansicht und in Fig. 16 in Drauf
sicht gezeigt.
Die Aufsteck- und Nietvorrichtung 140 umfaßt eine Säule
166, an der sich ein Antrieb und eine Hochachse 168
befinden. Auf der Hochachse 168 ist ein Drehteller 170
mit vier Ausnehmungen um 90° versetzt angebracht. An
der Säule 166 ist unter dem Drehteller ein in der Höhe
verstellbares Führungselement 172 angebracht, um die
unterschiedlichen Zapfenlängen bearbeiten zu können.
Der Lagerzapfen 42 wird an der Aufgabestelle 174 von
Hand oder maschinell aufgegeben. Nach einer 90°-Drehung
vom Drehteller 170 wird die Scheibe 50 von Hand oder maschi
nell aufgesteckt. Nach einer weiteren 90°-Drehung be
findet sich der Lagerzapfen 42 unter dem Niethammer
176, der die Vernietung des Lagerzapfens 42 mit der Scheibe 50
vornimmt. Unter dem Niethammer 176 befindet sich bis zum
Boden reichend der Amboß 178. Eine Klemmvorrichtung 180
hält den Lagerzapfen 42 während des Nietvorganges fest.
Nach dessen Beendigung wird während der Drehung des
Drehtellers um weitere 90° bei 20° durch eine an der
Säule 166 angebrachte Auswurfschräge der Lagerzapfen
42 mit der einseitig angenieteten Sicherungsscheibe 50
in die Vorhaltevorrichtung 96 abgeworfen.
Die bisher beschriebene Vorrichtung umfaßt einen auf
der einen Seite angeordneten Niethammer 124 und einen
Amboß 126 auf der gegenüberliegenden Seite, vgl. Fig. 11, 12. Besonders
vorteilhaft ist jedoch eine Vorrichtung, bei der ohne
Verwendung eines Ambosses auf beiden Seiten gleichzei
tig vernietet wird.
Auch das voranstehend beschriebene Verfahren ist nicht
auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. In einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft,
nach dem Einschieben der Lager- und Wiegezapfen in ei
ner nächsten Station beidseitig die Nietscheiben auf
zustecken, in einer weiteren Station die Zapfen auszu
glühen und dann in einer nächsten Station beidseitig
zu vernieten.
Für unterschiedliche Breiten der Zahnketten können die
benötigten Magazineinheiten verstellbar angeordnet wer
den, ebenso wie die seitlichen Führungsleisten 102 des
Montagetisches 10.
Claims (36)
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnketten für
Antriebs- und Transportzwecke, wobei die Zahnketten
aus einer Mehrzahl von an beiden Enden quer gelochten
Gliedern bestehen, die untereinander durch die Löcher
benachbarter Glieder durchgreifende Wiegezapfen und
Lagerzapfen verbunden sind, wobei die Glieder ihrer
seits jeweils durch ein Verband aus mehreren paral
lelen Zahnlaschen, wenigstens einer Führungslasche
und alternativ aus zusätzlichen zwischen den Zahn
laschen angeordneten Distanzscheiben gebildet sind
und wobei die Zahnlaschen benachbarter Glieder kamm
artig ineinandergreifen und die Lagerzapfen an ihren
äußeren Enden Sicherungsscheiben tragen, dadurch ge
kennzeichnet,
- - daß die Zahn- und Führungslaschen eines Gliedes voll ständiger Gliedbreite mit dem Zahnprofil nach unten in eine die Ausrichtung des Verbandes vorgebende Setz- und Transportvorrichtung eingesetzt werden,
- - daß die Zahn- und Führungslaschen eines zweiten oder weiteren Gliedes vollständiger Gliedbreite in die Zwischenräume des ersten oder vorhergehenden Gliedes derart eingesetzt werden, daß die Löcher zur Aufnahme der gemeinsamen Wiege- und Lagerzapfen fluchten,
- - daß alternativ vorgesehene zusätzliche Distanz scheiben zwischen die Zahnlaschen benachbarter Glieder derart eingesetzt werden, daß die Löcher zur Aufnahme der gemeinsamen Wiege- und Lagerzapfen fluchten,
- - daß die Zahn- und Führungslaschen und/oder die Dis tanzscheiben nach dem Setzen magnetisch festgelegt werden,
- - daß an einem Ende mit Sicherungsscheiben versehene Lagerzapfen sowie Wiegezapfen jeweils durch die Löcher benachbarter vorausgerichteter Glieder geschoben wer den,
- - daß auch die anderen Enden der Lagerzapfen Sicherungs scheiben aufgesteckt und die Lagerzapfen mit den Sicherungsscheiben vernietet werden,
- - und daß die bereits verbundenen Glieder der Zahn kette vor Einsetzen eines weiteren Verbandes von Zahn- und Führungslaschen jeweils um eine Zahnteilung längsverschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Glied bereits nach Setzen
seines Verbandes aus Zahn- und Führungslaschen sowie
nach Einschieben eines die Setz- und Transportvor
richtung durchgreifenden Verriegelungszapfen um eine
Zahnteilung längsverschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahn- und Führungslaschen
ausgerichtet vorgehalten und einzeln oder zu mehreren
in die Setz- und Transportvorrichtung oder die Zwischen
räume zwischen den Laschen vorangehender Glieder ge
setzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheiben aus
gerichtet vorgehalten und zu mehreren zwischen die
Laschen benachbarter Glieder gesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen und die
Wiegezapfen gleichzeitig eingeschoben werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Lagerzapfen
und dann die Wiegezapfen eingeschoben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und die Wiege
zapfen ausgerichtet vorgehalten, in eine zu den Löchern
der Glieder fluchtender Lage versetzt und anschließend
axial eingeschoben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lager- und Wiegezapfen beim Ein
schieben in die Löcher in eine Zentrallage zwangs
geführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die der Ein
schiebeseite gegenüberliegenden Laschen seitlich ab
gestützt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Laschen beim
Verschieben der Glieder zwangsgeführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der
Wiegezapfen die zweiten Sicherungsscheiben auf die
Lagerzapfen aufgesteckt und mit diesen vernietet wer
den.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß exzentrische Sicherungsscheiben vor dem
Aufstecken durch Schwenken ausgerichtet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen der Zahn-
und Führungslaschen sowie der alternativ vorgesehenen
zusätzlichen Distanzscheiben und das Einschieben der
Lagerzapfen an einer ersten, das Einschieben der Wiege
zapfen an einer zweiten, das Ausrichten und Aufstecken
der Sicherungsscheiben an einer dritten und das Ver
nieten der Lagerzapfen mit den Sicherungsscheiben an
einer vierten Montagestation durchgeführt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den Montagestationen durchge
führten Verfahrensschritte um wenigstens eine Zahn
teilung versetzt erfolgen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den Montagestationen durchge
führten Verfahrensschritte gleichzeitig erfolgen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Längsver
schiebungen gezählt wird und daß nach Erreichen einer
vorgegebenen, der gewünschten Kettenlänge entsprechenden
Zahl von Verschiebungen der Herstellungsvorgang unter
brochen und ein Signal abgegeben wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der Lager
und Wiegezapfen in einer nächsten Arbeitsstation die
Nietscheiben beidseitig aufgesteckt werden, daß in ei
ner nächsten Arbeitsstation die Zapfen ausgeglüht und
in einer nächsten Station beidseitig vernietet werden.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 zur Herstellung von Zahnketten
für Antriebs- und Transportzwecke, wobei die Zahn
ketten aus einer Mehrzahl von an beiden Enden quer
gelochten Gliedern bestehen, die untereinander durch
die Löcher benachbarter Glieder durchgreifende Wiege
zapfen (46) und Lagerzapfen (42) verbunden sind, wobei die
Glieder ihrerseits jeweils durch einen Verband aus
mehreren parallelen Zahnlaschen (30), wenigstens einer
Führungslasche (34) und alternativ aus zusätzlichen
zwischen den Zahnlaschen angeordneten Distanzscheiben
(38) gebildet sind und wobei die Zahnlaschen (30) benachbarter
Glieder kammartig ineinandergreifen und die Lager
zapfen (42) an ihren äußeren Enden Sicherungsscheiben
(50) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Montagetisch (10) eine längsverschiebbare Setz- und
Transportvorrichtung (12) angeordnet ist, die der
Breite der Zahn- (30) und Führungslaschen (34) ange
paßte Ausnehmungen (14) aufweist, welche sich im Ab
stand der Zahn- (30) und Führungslaschen (34) eines
Gliedes über die gesamte Gliedbreite erstrecken, daß
Montagevorrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) zum
Einsetzen der Zahn- (30) und Führungslaschen (34)
und der Distanzscheiben (38), zum Einschieben der
Wiege- (46) und Lagerzapfen (42), zum Ausrichten und
Aufstecken der Sicherungsscheiben (50) und zum Ver
nieten der Lagerzapfen (42) mit den Sicherungsscheiben
(50) längs des Montagetisches (10) angeordnet sind,
daß der Montagetisch (10) eine
an einer ersten Montagestation (86) angeordnete Magnet
platte (88) umfaßt
und daß den Montagevorrichtungen (16, 18, 20, 22, 24,
26) Magazine (32, 36, 40, 44, 48) mit Zahn- (30) und
Führungslaschen (34) und alternativ mit zusätzlichen
Distanzscheiben (38), mit Wiegezapfen (40), Lager
zapfen (42) und Sicherungsscheiben (50) zugeordnet
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Setz- und Transportvorrichtung
(12) eine mit den freien Löchern der Zahn- (30) und
Führungslaschen (34) des ersten Gliedes fluchtende
Bohrung (52) aufweist, die von einem das erste Glied
mit der Setz- und Transportvorrichtung (12) verriegelnden
Verriegelungszapfen (54) durchgreifbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Setz- und Transportvorrich
tung (12) nach Art eines Seils über eine endlose Kette
(56) mit einem Antriebsorgan (58) aus einem nach Art ei
ner Winde wirkenden Kettenrad (60), einem mit einer Rutsch
kupplung versehende Getriebe (62), einem Schrittmotor (64)
und einer Steuereinheit (66) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (16)
zum Einsetzen der Zahn- (30) und Führungslaschen (34)
aus wenigstens einem am Anfang des Montagetisches (10)
angeordneten Mehrachsenroboter mit Schwenkarm (70) und
Greiferfinger (72) (Handling) besteht und daß das zuge
ordnete Magazin (28, 32) in Reichweite des Schwenkarms
(70) angeordnet ist und zwei die Zahnlaschen (30) und
die Führungslaschen (34) in ausgerichteter Lage darbie
tende Vorhaltevorrichtungen (74) umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magazin (28, 32) zwei Vorratsbehälter
und zwei Vereinzelungsvorrichtungen umfaßt.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18-22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (18) zum
Einsetzen der Distanzscheiben (38) aus einem mittig
über dem Montagetisch (10) angeordneten Mehrachsenrobo
ter (76) (90°-Schwenkeinheit) mit einem Schwenkarm (78)
und einem daran angebrachten Zinkenkamm (80) mit magne
tischen Spitzen (82) besteht und daß das zugeordnete Ma
gazin (36) in Reichweite des Schwenkarms angeordnet ist
und eine die Distanzscheiben (38) einer Gliedbreite
in ausgerichteten Lagen darbietende Vorhaltevorrichtung
(84) umfaßt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Montagevorrichtung (20) zum Ein
setzen der Lagerzapfen (42) aus einem an der ersten
Montagestation (86) angeordneten Roboter (90) mit
einem Greiferfinger (92) und einer Presse (94) be
steht und daß das zugeordnete Magazin (40) über der
ersten Montagestation (86) angeordnet ist und eine La
gerzapfen (42) in ausgerichteter Lage darbietende Vor
haltevorrichtung (96) umfaßt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Montagevorrichtung (20) zum Ein
schieben der Lagerzapfen (42) eine Klemm- und Stütz
vorrichtung (100) für die Laschen (30, 34) umfaßt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagetisch (10)
seitliche Führungsleisten (102) im Abstand einer Glied
breite trägt.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung
(22) zum Einschieben der Wiegezapfen (46) aus einem
an einer zweiten Montagestation (104) angeordneten
Roboter (106) mit einem Greiferfinger (108) und einer
Presse (110) besteht und das zugeordnete Magazin (44)
über der zweiten Montagestation (104) angeordnet ist
und eine die Wiegezapfen (46) in ausgerichteter Lage
darbietende Vorhaltevorrichtung (112) umfaßt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 24, 25 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtungen
(20, 22) zum Einschieben der Lagerzapfen (42) und/
oder zum Einschieben der Wiegezapfen (46) eine trichter
förmige Zentrier- und Einführhilfe (98) umfassen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung
(24) zum Ausrichten und Aufstecken der Sicherungs
scheiben (50) aus einem an einer dritten Montage
station (114) angeordneten Mehrachsenroboter (116)
mit einer Aufnahme-, Schwenk- und Abstreifvorrichtung
(118) besteht und daß das zugeordnete Magazin (48)
über der dritten Montagestation (114) angeordnet ist
und eine die Sicherungsscheiben (50) in ausgerichteter
Lage darbietende Vorhaltevorrichtung (120) umfaßt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung
(26) zum Vernieten der Lagerzapfen (42) mit den Siche
rungsscheiben (50) aus einem an einer vierten Montage
station (122) angeordneten intervallbetätigten Niet
hammer (124) und einem gegenüberliegenden Amboß (126)
besteht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Montagevorrichtung (26) zum Ver
nieten der Lagerzapfen (42) mit den Sicherungsscheiben
(50) einen die an der vierten Montagestation (122)
befindlichen Glieder gegen den Montagetisch (10)
drückenden Stempel (128) mit Andruckplatte (130) um
faßt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (66)
des Antriebsorgans (58) einen Schrittzähler (132)
und einen Signalgeber (134) umfaßt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-32,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (40) für die
Lagerzapfen (42) eine Ausglühvorrichtung (136) und
einen Vorratsbehälter (138) für Zapfenrohlinge um
faßt.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (40) für die
Lagerzapfen (42) eine Aufsteck- und Nietvorrichtung
(140) für die Sicherungsscheiben (50) auf einer Seite und je
weils Vorratsbehälter (142, 144) für Lagerzapfen
rohlinge und Sicherungsscheiben umfaßt.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung zum
Vernieten der Lagerzapfen mit den Sicherungsscheiben
zwei gegenüberliegende Niethammer umfaßt, so daß beid
seitig gleichzeitig ohne Verwendung eines Ambosses ver
nietet werden kann.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18-35, dadurch gekennzeich
net, daß die Magazineinheiten (32, 36, 40, 44, 48) zur Anpassung an unterschied
liche Breiten der Zahnketten verstellbar angeordnet wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863636476 DE3636476A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-10-27 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnketten fuer antriebs- und transportzwecke |
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DE19863636476 DE3636476A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-10-27 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnketten fuer antriebs- und transportzwecke |
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ID=25846808
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DE19863636476 Granted DE3636476A1 (de) | 1986-08-22 | 1986-10-27 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnketten fuer antriebs- und transportzwecke |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112372289B (zh) * | 2020-11-09 | 2022-09-09 | 青岛征和工业股份有限公司 | 一种大排量发动机正时齿形链的精密组装工艺 |
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1986
- 1986-10-27 DE DE19863636476 patent/DE3636476A1/de active Granted
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Also Published As
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