DE3636348A1 - Reduzierventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reduzierventil mit einem
Einlaßkanal, einem Auslaßkanal und einer Ventilöffnung mit
einem eingangsseitigen federbelasteten Ventilkörper, dessen
Stößel sich durch die Ventilöffnung erstreckt und an der
Ventilspindel einer beweglichen Querfläche der Ventilbetäti
gung anliegt.
Bei Reduzierventilen dieser Art wird der Fluiddruck der
Primärseite auf einen vorgegebenen Druck an der Senkundär
seite durch Änderung des Öffnungsquerschnitts mit Hilfe
eines durch das Fluid selbst betätigten Ventilkörpers einge
stellt.
Bekannt ist ein direkt betätigtes Reduzierventil, bei dem
ein vom Sekundärdruck beaufschlagtes Teil, beispielsweise
eine Membrane, den Ventilkörper direkt betätigt. Des weite
ren ist ein mit einem Führungsventil versehenes Reduzierven
til bekannt, bei dem ein direkt beaufschlagtes Ventil als
Führungsventil dient und der Ventilkörper des Hauptventils
in Abhängigkeit von einem eingestellten Druck betätigt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf beide Arten von Ventilen und
betrifft die Ausbildung der Verbindung zwischen dem Haupt
ventil und dessen Betätigung.
Die Norm HASS-106-1978 ("Heating Air-Conditioning and Sani
tary Standard") legt folgende Terminologie fest:
Minimale regulierbare Strömungsrate: Geringste Strömungs
rate im Reduzierventil, bei der sich noch ein stetiger
Strömungszustand aufrechterhalten läßt.
Ansprechdruck: Druck auf der Sekundärseite bei der minima
len regulierbaren Strömungsrate.
Differenzdruck: Die Druckdifferenz zwischen dem Ansprech
druck auf der Sekundärseite und dem Druck auf der Sekundär
seite, der sich in dem Maße ändert, wie sich die Strömungs
rate graduell von der minimalen regulierbaren Strömungsrate
bis zu der eingestellten Strömungsrate des Reduzierventils
bei konstantem Druck auf der Primärseite ändert.
Festgesetzte Strömungsrate: Die maximale Strömungsrate, die
sich bei konstantem Druck auf der Primärseite und einer
bestimmten Druckdifferenz erreichen läßt.
Bei herkömmlichen Reduzierventilen ist die Strömungsrate
durch eine verhältnismäßig große Druckdifferenz und eine
verhältnismäßig niedrige festgesetzte Strömungsrate gekenn
zeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansprech
empfindlichkeit und die Strömungscharakteristik des Ventils
zu verbessern und insbesondere ein Reduzierventil zu schaf
fen, das sich durch einen geringen Differenzdruck und eine
hohe festgesetzte Strömungsrate auszeichnet.
Konstruktiv dürfte die Begrenzung der Strömungsrate auf die
Tatsache zurückzuführen sein, daß bei der Abwärtsbewegung
der den Ventilkörper betätigenden Ventilspindel der Ventil
körper von dem durch die Ventilöffnung strömenden Fluid
beaufschlagt sowie nach oben gedrückt wird und dabei zu
vibrieren beginnt.
Daraus ergibt sich im Hinblick auf eine Verbesserung der
Strömungscharakteristik die Notwendigkeit, die Verbindung
zwischen der Ventilbetätigung und dem Ventilkörper zu ver
bessern.
Dies geschieht bei einem Reduzierventil der eingangs erwähn
ten Art erfindungsgemäß in der Weise, daß der Übergang zwi
schen der beweglichen Querfläche der Ventilbetätigung, bei
spielsweise einem Kolben oder einer Membran, und der die
Kolbenbewegung auf den Ventilkörper übertragenden Ventil
spindel eine zumindest überwiegend nach außen gewölbte Ober
fläche besitzt, die auch aus Teilflächen bestehen kann.
Bei einem direkt arbeitenden Reduzierventil handelt es sich
um den Übergang zwischen einer Membran und der Ventilspin
del, bei einem Reduzierventil mit einem Führungsventil um
den Übergang zwischen der Kolbenunterseite und der Kolben
stange.
Vorzugsweise besitzt der Übergang eine kalottenförmige Ober
fläche. Dabei kann der Übergang etwas größer oder auch et
was kleiner als eine Halbkugel sein oder einer Halbkugel
mit einer zylindrischen Verlängerung entsprechen.
Dieselbe Wirkung läßt sich auch mit einer gewölbten Ober
fläche erreichen, die sich von einer konischen Oberfläche
ausgehend nach außen wölbt, beispielsweise eine Oberfläche
mit elliptischem Profil. Derartige gewölbte Flächen fallen
unter den im vorliegenden Zusammenhang benutzten Begriff
"im wesentlichen halbkugelförmige Oberfläche".
Die Wölbung des Übergangs zwischen der beweglichen Querflä
che und der Kolbenstange läßt sich durch Biegen einer ebe
nen Fläche in einer Richtung oder zu einer kalottenförmigen
oder elliptischen Fläche erreichen. An der Verbindungsstel
le zwischen den die gewölbte Fläche insgesamt bildenden
Teilflächen ergibt sich eine Kante, die gerundet werden
kann.
Der Fluidstrom gelangt bei dem erfindungsgemäßen Ventil
direkt zu der beweglichen Querfläche der Ventilbetätigung;
er trifft dabei auf den gekrümmten Übergang und strömt längs
dessen Oberfläche.
Im unteren Teil des gewölbten Übergangs, d.h. im Bereich
der Querfläche nimmt die Strömungsgeschwindigkeit zu und
ist der statische Druck gering. Demgegenüber ist im Bereich
des oberen Teils die Strömungsgeschwindigkeit gering und
der statische Druck hoch. Als Folge davon werden die beweg
liche Querfläche und die Kolbenstange bzw. die Ventilspin
del nach unten, d.h. in Richtung der Ventilöffnung gezogen.
Mit anderen Worten: Der aus dem die Ventilöffnung verlas
senden Fluidstrom resultierende Druck wirkt nicht unmittel
bar auf die bewegliche Querfläche, sondern leicht gedämpft
und teilweise absorbiert infolge der sich in der vorerwähn
ten Weise an dem erfindungsgemäßen Übergang einstellenden
Druckdifferenz, die den Ventilkörper um ein entsprechendes
Stück von der Ventilöffnung wegbewegt bzw. einen entspre
chend größeren Öffnungsquerschnitt ergibt.
Der gewölbte Übergang wirkt selbstzentrierend in bezug auf
den die Ventilöffnung verlassenden Fluidstrahl. Tatsächlich
strömt das Fluid am Umfang des Übergangs jeweils mit dersel
ben Geschwindigkeit längs der gesamten Oberfläche des Über
gangs, wenn die Achse des Übergangs mit der Achse des Fluid
strahls zusammenfällt. Bei einem demgegenüber abgelenkten
Fluidstrom ist die Strömungsgeschwindigkeit an der Oberflä
che des Übergangs hingegen unterschiedlich, so daß sich
ein ungleichmäßiger statischer Druck ergibt und der Über
gang in die Strahlachse gedrückt wird. Demzufolge können
sich die bewegliche Querfläche der Ventilbetätigung und
die Ventilspindel bzw. die Kolbenstange ohne Vibration oder
Neigung längs der Mittelachse des Fluidstroms bewegen und
ergeben sich geringe Schwankungen des Sekundärdrucks sowie
eine geringe Druckdifferenz. Da sich die bewegliche Quer
fläche der Ventilbetätigung und der Betätigungsstößel
gleichmäßig und genügend weit in Richtung der Ventilöffnung
bewegen, ergibt sich erfindungsgemäß eine geringe Druckdif
ferenz und eine hohe Strömungsrate.
Darüber hinaus variiert der Druck auf der Sekundärseite nur
ganz gering, da die bewegliche Querfläche und der Betäti
gungsstößel kaum vibrieren und nur geringen Diagonalkräften
unterworfen sind. Des weiteren unterliegen die Gleitflächen
des Kolbens und des Zylinders sowie des Ventilkörpers und
des Ventilsitzes nur einem geringen Verschleiß, so daß sich
eine hohe Standzeit und eine große Zuverlässigkeit ergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kolben,
Fig. 2 bis 4 Längsschnitte durch weitere verschiedene Kol
ben nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Bodenansicht des Kolbens der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kolbens der Fig. 5 senk
recht zu der Linie III-III in Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Bodenansichten zweier erfindungsgemäßer Kol
ben und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein herkömmliches Redu
zierventil.
Die erfindungsgemäßen Kolben besitzen eine Kolbenstange 1,
einen Kolbenboden 2, gewölbte Flächen 10, 20 und 30, Über
gänge 45, 75, 85 mit gewölbter Oberfläche oder gewölbte
Teilflächen 47, 77, 87.
Das erfindungsgemäße Ventil besteht aus einem Reduzierven
til 101, einem Dampfabscheider 102 und einem Auslaßventil
103.
Das Ventilgehäuse 110 weist einen Einlaßkanal 112, eine Ven
tilöffnung 114 und einen Auslaßkanal 116 auf. Der Einlaßka
nal wird an eine Quelle für ein Hochdruckfluid und der
Auslaßkanal an einen Verbraucher des Niederdruckfluids ange
schlossen. Die Ventilöffnung 114 ist als Ventilsitz ausge
bildet, an dem eine unter dem Einfluß einer Spiralfeder
stehende Ventilplatte 118 anliegt.
Ein hin- und herbeweglicher Kolben 10 befindet sich in ei
nem Zylinder 120 und besitzt eine Kolbenstange 1, die sich
in Kontakt mit einem Ventilstößel 115 der Ventilplatte 118
befindet und sich in die Ventilöffnung 114 hinein er
streckt. Der Kolben 120 besitzt Umfangsnuten 14, 15 für
Dichtungsringe 12, 13 sowie im Kolbenboden 2 eine Öffnung
11. Ein Durchlaßkanal 124 verbindet den Einlaßkanal 112 mit
dem Raum oberhalb des Kolbens 120, d.h. der Kolbenkammer,
und enthält ein Führungsventil 126. Zwischen Flanschen 130,
132 erstreckt sich eine Membrane 128. Der Raum unterhalb
der Membrane ist mit dem Auslaßkanal 116 über einen Sekun
därdruckdurchlaß 134 verbunden.
Das freie Ende einer Ventilspindel 136 des Führungsventils
126 befindet sich in Kontakt mit dem Zentrum der unteren
Oberfläche der Membrane 128. Die Oberseite der Membrane 128
steht über eine Scheibe 138 unter dem Einfluß einer Rück
stellfeder 140, deren Vorspannung sich mit Hilfe einer
Stellschraube 144 im Gehäuse 110 einstellen läßt.
Durch Ein- oder Herausdrehen der Stellschraube 144 läßt
sich die Kraft, mit der die Feder 140 die Membrane 128 nach
unten drückt, verändern. Gegen die Kraft der Feder 140 als
Referenzgröße bewegt sich die Membrane 128 in Abhängigkeit
von dem an ihrer Unterseite wirksamen Sekundärdruck und
bewegt die Ventilspindel 136 des Führungsventils 126 bzw.
öffnet und schließt das Führungsventil. Dementsprechend
wird der Fluiddruck der Primärseite in der Kolbenkammer des
Kolbens 120 wirksam und verschiebt die Ventilplatte 118 des
Hauptventils, so daß das Fluid vom Einlaßkanal 112 durch
die Ventilöffnung 114 zum Auslaßkanal 116 strömen kann.
Verringert sich der Fluiddruck sekundärseitig, dann ver
größert sich der Öffnungsquerschnitt der Ventilöffnung 114
automatisch, während der Öffnungsquerschnitt geringer wird,
wenn der Druck auf der Sekundärseite abfällt.
Unterhalb der Ventilöffnung 114 befindet sich ein Zylinder
146, zwischen dem und dem Ventilgehäuse 110 sich ein Ring
raum 148 ergibt. Der obere Teil des Ringraums steht über
ein konisches Sieb 150 mit dem Einlaßkanal 112 in Verbin
dung, während sein unterer Teil in den oberen Teil einer
Abscheidekammer 152 übergeht. Der obere Teil der Abscheide
kammer 152 steht mit der Ventilöffnung 114 über den Innen
raum des Zylinders 146 in Verbindung. In dem Ringraum 148
befindet sich eine Leitschaufel 154 aus mindestens einer
geneigten Wand zum Erzeugen einer Wirbelbewegung des Fluids.
Die Leitschaufel 154 lenkt den Fluidstrom aus dem Einlaßka
nal 112 im Ringraum 148 ab, von dem er zu der Ventilöffnung
114 gelangt. Auf diese Weise wird das Fluid zentrifugal in
Richtung auf die Innenwandung des Ventilgehäuses abgelenkt
und strömt abwärts durch die Abscheidekammer 152, während
das leichtere Gas im Zentrum als Wirbel nach oben durch das
Innere des Zylinders 146 abströmt und durch die Ventilöff
nung 114 zum Auslaßkanal 116 gelangt.
Im Boden der Abscheidekammer 152 befindet sich ein Auslaß
ventilsitz 158; er führt zu einer Auslaßöffnung 156. Eine
Schwimmerkugel 160 ist beweglich in einer Fangkappe 164 mit
Belüftungsöffnungen 162 im oberen Teil angeordnet. Die
Schwimmerkugel 160 bewegt sich in Abhängigkeit vom Niveau
des sich in der Kammer 152 sammelnden abgeschiedenen Was
sers und öffnet oder schließt dementsprechend die Ventilöff
nung 158, so daß das sich in der Abscheidekammer 152
sammelnde Wasser automatisch abfließt.
Bei dem erfindungsgemäßen Ventilkolben 10 der Fig. 1 befin
det sich zwischen der Kolbenstange 1 und dem Kolbenboden 2
ein halbkugelförmiger Übergang 10.
Der Kolben 120 ist mit Kolbenringen 12, 13 in seinen Um
fangsnuten 14, 15 in der Kolbenwandung 17 bzw. im oberen
zylindrischen Kolbenteil versehen und gleitend in dem Gehäu
sezylinder geführt. Der Kolbenboden 2 weist eine ebene
Unterseite auf und ist mit einer Öffnung 11 versehen. Die
Kolbenstange 1 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und
berührt mit ihrem freien Ende das obere Ende des Ventil
stößels 115 an der Ventilplatte 118. Zwischen der Untersei
te des Kolbenbodens 2 und der Kolbenstange 1 erstreckt sich
die halbkugelförmige Oberfläche 10; sie geht in die Unter
seite des Kolbens und die Kolbenstange in Form einer Kehle
mit einem extrem geringen Radius oder in Gestalt einer
unbearbeiteten Kehle über.
Der Außendurchmesser des Kolbens 120 kann 47 mm, der Außen
durchmesser der Kolbenstange 7 mm, der Innendurchmesser der
Ventilöffnung 20 mm ihre Höhe 16 mm, der Abstand zwischen
der Unterseite des Kolbens 2 von der Ventilplatte 118, wenn
die Kolbenstange 1 den Ventilstößel 15 berührt, 50 mm und
der Radius der halbkugelförmigen Fläche 14 mm betragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Übergangs
fläche zwischen dem Kolbenboden und der Kolbenstange drei
viertel-kugelförmig ausgebildet.
Der Kolben 120 ist gleitend im Gehäusezylinder geführt und
weist Kolbenringe 12 und 13 in Umfangsnuten 14, 15 in der
Kolbenwandung bzw. im oberen zylindrischen Kolbenteil auf.
Der Kolbenboden besitzt eine ebene Unterseite und ist mit
einer Öffnung 11 versehen. Die Kolbenstange 1 besitzt einen
kreisförmigen Querschnitt und berührt mit ihrem freien bzw.
unteren Ende den Ventilstößel 115 an der Ventilplatte 118.
Der Kolbenboden bzw. die Unterseite des Kolbens und die
Kolbenstange 1 sind über eine dreiviertel-kugelförmige Flä
che 20 miteinander verbunden. Diese Kugelfläche 20 geht in
Form einer Kehle in die Unterseite des Kolbenbodens über
und bewirkt auf diese Weise ein sanftes Ablenken des
Fluids. Hingegen geht die Kugelfläche 20 in Form einer
Kehle mit extrem geringem Radius oder einer unbearbeiteten
Kehle in die Kolbenstange über.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erstreckt sich zwi
schen dem Kolbenboden und der Kolbenstange 1 eine halbkugel
zylindrische Fläche 30. Der Kolben 120 weist ebenfalls Kol
benringe 12, 13 in Umfangsnuten 14, 15 in der Wandung 17
bzw. dem oberen zylindrischen Teil des Kolbens 120 auf. Der
Kolbenboden besitzt eine ebene Unterseite und ist mit einer
Öffnung 11 versehen. Die Kolbenstange 1 besitzt einen kreis
förmigen Querschnitt und berührt mit ihrem freien bzw.
unteren Ende den Stößel 115 der Ventilplatte 118.
Die Kolbenunterseite und die Kolbenstange 1 sind durch eine
Zylinderfläche 39 miteinander verbunden, die zur Kolbenstan
ge 1 hin in eine Halbkugelfläche 30 übergeht. Die Halbkugel
fläche 30 geht in Form einer Kehle mit sehr geringem Radius
oder in Form einer nicht bearbeiteten Kehle in die Kolben
stange 1 über.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 besteht
der Übergang zwischen der Kolbenunterseite und der Kolben
stange aus sechs gewölbten Teilflächen.
Der Kolben 120 ist gleitend im Gehäusezylinder geführt und
weist Kolbenringe 12, 13 in Umfangsnuten 14, 15 in der
Wandung 17 des oberen zylindrischen Kolbenteils auf. Der
Kolbenboden 2 besitzt eine ebene Unterseite und ist mit
einer Öffnung 11 versehen. Die Kolbenstange 1 besitzt einen
kreisförmigen Querschnitt und berührt mit ihrem unteren
bzw. freien Ende den Stößel 115 der Ventilplatte 118.
Die Unterseite des Kolbenbodens und die Kolbenstange 1 sind
wiederum über eine gewölbte Fläche 45 miteinander verbun
den. Diese Fläche besteht aus sechs gewölbten Teilflächen,
die am Übergang zu der Kolbenstange zusammenlaufen und sich
in Kanten 49 berühren. Sämtliche Teilflächen 47 sind unter
einander gleich, liegen einander paarweise gegenüber und
sind kreisförmig um die Kolbenstange 1 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 besteht der Übergang
zwischen der Kolbenunterseite und der Kolbenstange aus vier
gekrümmten Teilflächen.
Der Kolbenboden besitzt eine ebene Unterseite und ist mit
einer Öffnung 11 versehen. Die Kolbenstange 1 besitzt einen
kreisförmigen Querschnitt und berührt mit ihrem unteren
bzw. freien Ende den Stößel 15 der Ventilplatte 118.
Der Kolbenboden und die Kolbenstange sind über eine gekrümm
te Fläche 75 miteinander verbunden. Diese Fläche besteht
aus vier, vom Kolbenboden ausgehenden und an der Kolbenstan
ge zusammenlaufenden, einander in Kanten 79 berührenden
gewölbten Teilflächen 77. Die Teilflächen 77 sind einander
gleich, liegen einander paarweise gegenüber und sind kreis
förmig um die Kolbenstange 1 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 besteht der Übergang
zwischen dem Kolbenboden und der Kolbenstange aus drei ge
wölbten Teilflächen.
Der Kolbenboden 2 besitzt eine ebene Unterseite und ist mit
einer Öffnung 11 versehen. Die Kolbenstange besitzt einen
kreisförmigen Querschnitt und berührt mit ihrem unteren
bzw. freien Ende den Stößel 115 der Ventilplatte 118. Der
Übergang zwischen dem Kolbenboden 2 und der Kolbenstange 1
weist eine gewölbte Oberfläche 85 auf. Diese besteht aus
drei gewölbten Teilflächen 87, die vom Kolbenboden ausgehen
und an der Kolbenstange zusammenlaufen sowie einander in
Kanten 89 berühren. Die Teilflächen 87 sind untereinander
gleich und paarweise einander gegenüberliegend kreisförmig
um die Kolbenstange 1 angeordnet.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bis 8 kann die
Kolbenstange auch einen unregelmäßigen Querschnitt mit ei
ner Oberfläche aus Teilflächen besitzen, die winklig zuein
ander verlaufen.
Alle Ausführungsbeispiele besitzen einen gewölbten Übergang
zwischen einer beweglichen Querfläche, d.h. der Kolbenunter
seite, und einer Ventilspindel in Gestalt einer Kolben
stange. An die Stelle der Kolbenunterseite tritt bei einem
Ventil mit direkt betätigtem Ventilkörper eine Membrane als
bewegliche Querfläche.
Claims (6)
1. Reduzierventil mit einem Einlaßkanal, einem Auslaßka
nal und einer Ventilöffnung mit einem eingangsseitigen
federbelasteten Ventilkörper, dessen Stößel sich durch
die Ventilöffnung erstreckt und an der Ventilspindel
einer beweglichen Querfläche der Ventilbetätigung an
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwi
schen der Querfläche (2) und der Ventilspindel (1)
eine gewölbte Oberfläche (10; 20; 30, 39; 45; 75; 85)
aufweist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergang eine im wesentlichen kalottenförmige Ober
fläche besitzt.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang, von der Ventilspindel (1) ausgehend,
zunächst eine kalottenförmige Oberfläche besitzt, die
zur beweglichen Querfläche (2) hin in eine zylindri
sche Teilfläche (39) übergeht.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewölbte Fläche aus einer kalot
tenförmigen und einer konischen Teilfläche besteht.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gewölbte Fläche (45; 75; 85) aus mehreren gewölb
ten, kreisförmig um die Ventilspindel (1) angeordneten
und untereinander im wesentlichen gleichen Teilflächen
(47; 77; 87) besteht.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Teilflächen (47; 75; 85) in Kanten (49; 79;
89) berühren.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60245005A JPH0786778B2 (ja) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | 減圧弁 |
JP60246797A JPH0786779B2 (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 減圧弁 |
Publications (1)
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DE3636348A1 true DE3636348A1 (de) | 1987-05-21 |
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ID=26537005
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8628477U Expired DE8628477U1 (de) | 1985-10-30 | 1986-10-25 | Reduzierventil |
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