DE3635950A1 - System zum belichten eines roentgenfilms mit roentgenstrahlen auf eine ausreichende dichte - Google Patents
System zum belichten eines roentgenfilms mit roentgenstrahlen auf eine ausreichende dichteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System (oder eine
Vorrichtung) zum automatischen Belichten eines Röntgenfilms
mit Röntgenstrahlen zur Erzielung einer
ausreichenden oder zufriedenstellenden Dichte und insbesondere
eine Anordnung zum Erfassen bzw. Messen
von Röntgenstrahlen bei diesem System.
Bei einem System zum Bestrahlen eines Objekts mit
Röntgenstrahlen oder -strahlung muß allgemein ein
Röntgenfilm auf eine ausreichende Dichte mit den
durch das Objekt hindurch übertragenen Röntgenstrahlen
belichtet werden. Aus diesem Grund ist ein
Röntgenuntersuchungsgerät mit einer Einrichtung zum
automatischen Belichten des Röntgenfilms mit Röntgenstrahlen
zur Erzielung einer ausreichenden Dichte
versehen. Bei dieser automatischen Röntgenbelichtungseinrichtung
werden die ein (Untersuchungs-)Objekt
durchdringenden Röntgenstrahlen erfaßt oder gemessen,
und wenn der Meßwert, d. h. die Gesamtmenge oder
-dosis der Röntgenstrahlen, eine vorbestimmte Größe
erreicht, wird die Bestrahlung des Objekts mit
Röntgenstrahlung beendet, worauf eine zufriedenstellende
Belichtung des Röntgenfilms erreicht ist.
Bei einem solchen automatischen Röntgenbelichtungssystem
ist ein Verstärkerschirm zum Umwandeln von
Röntgenstrahlung in Lichtstrahlen zwischen das
Objekt und den Röntgenfilm eingeschaltet, und eine
Lichtübertragungsvorrichtung zum Übertragen (transmitting)
der resultierenden Lichtstrahlen zu einem
Lichtdetektor, d. h. einem Photoelektronen-Vervielfacher
(im folgenden auch einfach als Vervielfacher
bezeichnet), ist zwischen dem Lichtdetektor und
einem Bereich, in welchem Röntgenstrahlen, d. h.
genauer Lichtstrahlen, abgegriffen werden sollen
(d. h. einem Lichtabgreiffeld), angeordnet.
Als Lichtübertragungsvorrichtung wird eine aus einem
Acrylharz hergestellte Lichtdurchlaßplatte verwendet.
Die auf diese Acrylharzplatte auftreffenden und
von dieser nach wahlloser Reflexion (random reflection)
durchgelassenen Lichtstrahlen werden durch den Vervielfacher
erfaßt oder abgegriffen. Wenn das Integral
des Meßsignals eine vorbestimmte Größe erreicht,
wird bestimmt, daß der Röntgenfilm zufriedenstellend
belichtet worden ist, und die Belichtung wird
beendet.
Bei Verwendung der Acrylharzplatte als Lichtübertragungsvorrichtung
ergeben sich die folgenden Probleme:
Der Licht-Reintransmissionsgrad (transmissivity)
der Acrylharzplatte ist nicht besonders zufriedenstellend.
Es ist nämlich eine wahllose Reflexion von
Lichtstrahlen an der Oberfläche der Acrylharzplatte
für die Lichtübertragung oder -durchlässigkeit vorhanden,
so daß die Lichtdurchlaßleistung nicht besonders
gut ist. Dies bedeutet, daß der Vervielfacher
in der Nähe der Acrylharzplatte angeordnet werden
muß. Infolgedessen vergrößert sich die Dicke des
Detektors insgesamt, was einen bedeutenden Nachteil
für den Einbau des Detektors in ein Röntgenuntersuchungsgerät
dargestellt. Außerdem ist normalerweise
die Dämpfung der Lichtsignale um so größer, je größer
der Abstand zum Photodetektor ist. Demzufolge sind
verschiedene Maßnahmen erforderlich, um eine gleichmäßige
Erfassungs- oder Meßleistung im Lichtabgreiffeld
zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Vorrichtung zum Belichten eines Röntgenfilms auf ausreichende
Dichte mit Röntgenstrahlen, wobei diese
Vorrichtung mit einer Anordnung zum Erfassen oder
Messen (detecting) von Röntgenstrahlen versehen sein
soll, welche Lichtstrahlen, die aus Röntgenstrahlen
in den Abgreifbereichen zum Messen von Röntgenstrahlen
umgewandelt worden sind, gleichmäßig abzugreifen
vermag, welche die abgegriffenen Lichtstrahlen mit
möglichst geringer Dämpfung zum Lichtdetektor zu
übertragen vermag und die ohne weiteres in das System
einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein System zum Belichten
eines Röntgenfilms auf ausreichende Dichte mittels
Röntgenstrahlen, umfassend eine Einrichtung zum
Erzeugen von Röntgenstrahlen, einen mit den durch ein
Objekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen zu
belichtenden Röntgenfilm, ein zwischen dem Objekt und
dem Röntgenfilm angeordnetes Wandlerelement zum
Umwandeln der Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen, ein
am Wandlerelement an einer vorbestimmten Stelle
desselben und sich zu dessen Außenseite erstreckendes
Lichtleitfaserbündel, bei dem eine Vielzahl von
Lichtleitfasern das Lichtabgreiffeld am Wandlerelement
festlegen, wobei jede Lichtleitfaser eine End-
oder Stirnfläche aufweist, an welcher Lichtstrahlen
einfallen und welche eine effektive Abgreifsegmentfläche
aufweist und die in diesem Bereich einfallende
Lichtstrahlen wirksam zu übertragen vermag, und wobei
die Endflächen im Lichtabgreiffeld so angeordnet
sind, daß ihre Oberfläche praktisch von den effektiven
Abgreifsegmentflächen der Lichtleitfasern des
Bündels eingenommen wird, eine Licht- oder
Photodetektoreinrichtung zum Erfassen oder Messen der
über das Lichtleitfaserbündel übertragenen Lichtstrahlen
und zum Erzeugen von Meßsignalen sowie eine
Einrichtung zum Integrieren der Meßsignale, zum
Vergleichen des Integrals mit einer Bezugsgröße und zum
Abschalten der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung,
wenn das Integral eine Bezugsgröße erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung
zum Belichten eines Röntgenfilms auf eine zufriedenstellende
Dichte mit Röntgenstrahlen, die ein
(Untersuchungs-)Objekt durchdrungen haben, umfassend eine
Einrichtung zum Erzeugen von Röntgenstrahlen, einen
Röntgenfilm, der mit den von der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung
erzeugten und durch das Objekt
hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen belichtet werden
soll, ein zwischen dem Objekt und dem Röntgenfilm
angeordnetes Element zum Umwandeln von Röntgenstrahlen
in Lichtstrahlen und eine Anzahl von Licht- oder
Photodetektoreinheiten zum Erfassen der vom
genannten Element übertragenen Lichtstrahlen zwecks
Erzeugung eines Meßsignals, die gekennzeichnet ist
durch eine Anzahl von zwischen dem Wandlerelement
und den Photodetektoreinheiten angeordneten
Lichtleitfaserbündeln, bei denen jeweils eine Vielzahl
von Lichtleitfasern Aufnahme- oder Abgreiffelder am
Wandlerelement definieren, wobei eine Vielzahl von
Abgreiffeldern durch eine Vielzahl von Lichtleitfaserbündeln
definiert wird, Einrichtungen zum Liefern
jedes Meßsignals mit einer Gewichtung (weight) in
Abhängigkeit vom aufzunehmenden Objekt und eine
Einrichtung zum Verarbeiten der mit Gewichtungen
versehenen Meßsignale, wobei diese Einrichtung die
Meßsignale addiert und die Meßsignale mit Gewichtungen
integriert, um das Integral mit einer Bezugsgröße
zu vergleichen, und die Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung
abschaltet oder deaktiviert, wenn das
Integral eine Bezugsgröße erreicht.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung (ein
Blockschaltbild) eines Systems zum Belichten
eines Röntgenfilms auf ausreichende oder
zufriedenstellende Dichte mittels
Röntgenstrahlen,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht zur Darstellung
des Lichtleitfaserbündels einer
Röntgenstrahlenabgreifvorrichtung zum Umwandeln
von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen bei
der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie
III-III in Fig. 2 durch die
Röntgenstrahlenabgreifvorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Belichtungssteuereinheit
nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 5 eine Aufsicht zur Darstellung eines Beispiels
für die Anordnung von Lichtleitfasern
des Lichtleitfaserbündels in einem
Aufnahme- oder Abgreifbereich.
Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform des
Röntgenstrahlenbelichtungssystems gemäß der
Erfindung. Beim System gemäß Fig. 1 befindet sich ein
(Untersuchungs-)Objekt 2 zwischen einer Röntgenröhre
1 zum Erzeugen von Röntgenstrahlung und einem Röntgenfilm
10. Letzterer wird durch die durch das Objekt 2
hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen belichtet, so
daß auf dem Röntgenfilm 10 ein Röntgenbild des Objekts
2 entsteht. Zwischen dem Objekt 2 und dem
Röntgenfilm 10 ist eine zum Umwandeln von Röntgenstrahlen
in Lichtstrahlen vorgesehene Röntgenstrahlen-
Abgreifvorrichtung oder -anordnung 8 angeordnet, die
gemäß Fig. 2 drei Abgreifbereiche oder -felder 9 zum
Abgreifen von Röntgenstrahlen aufweist. Die Abgreiffelder
9 sind dabei in der Abgreifvorrichtung 8 so
angeordnet, daß bei der Aufnahme eines planaren
Röntgenbilds des Gehirns eines menschlichen Patienten
die gegenüberliegenden seitlichen Abgreiffelder 9,
die durch linken und rechten Gehirnlappen übertragenen
oder durchgelassenen Röntgenstrahlen erfassen, während
der zentrale Abschnittbereich 9 die im wesentlichen
durch das Zentrum des Gehirns hindurchgetretenen
Röntgenstrahlen erfaßt. Die Abgreifvorrichtung 8 ist
in Fig. 3 näher dargestellt. Die Abgreifvorrichtung 8
umfaßt ein Gehäuse 11, in welchem ein Verstärkerschirm
15 zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen
der Röntgenröhre 1 zugewandt angeordnet
ist. Eine undurchsichtige Maske 14 mit einer Öffnung
oder Apertur zum Bestimmen des Aufnahme- oder Abgreiffeld
9 ist in enger Berührung mit dem Verstärkerschirm
15 vorgesehen. Unterhalb der Maske 14 sind
Lichtleitfaserbündel 12 so angeordnet, daß ihre
betreffenden Enden in die Abgreiffelder 9 hineinragen.
Durch den Verstärkerschirm 15 aus Röntgenstrahlen
umgewandelte Lichtstrahlen treten in die das
Abgreiffeld definierende Apertur oder Aperturen ein
und werden durch die darin angeordneten Lichtleitfaserbündel
gleichmäßig abgegriffen. Unter den Lichtleitfaserbündeln
12 befindet sich ein lichtreflektierender
Film 16 zum Reflektieren oder Zurückwerfen
der Lichtstrahlen zu den Lichtleitfaserbündeln 12,
um die durch das Abgreiffeld 9 übertragenen Lichtstrahlen
wirksam abzugreifen. An der Bodenfläche des
Gehäuses 11 ist in enger Berührung mit dem
lichtreflektierenden Film 16 ein Substrat 17 zur
Festlegung der Lichtleitfaserbündel 12 in einer vorbestimmten
Stellung befestigt. Ersichtlicherweise bestehen
das Gehäuse 11, der Schirm 15, die Maske 14,
die Lichtleitfasern 12, der lichtreflektierende Film
16 und das Substrat 17 aus einem Röntgenstrahlen
durchlassenden Werkstoff.
Die aus der Abgreifvorrichtung 8 herausgeführten
Lichtleitfaserbündel 12 sind optisch an Lichtmeß-
oder -detektoreinheiten 7 angekoppelt. Dabei ist am
anderen Ende jedes Lichtleitfaserbündels 12 ein Anschluß
7 a vorgesehen, über den das Lichtleitfaserbündel
mechanisch mit der Lichtleitdetektoreinheit 7
gekoppelt ist. Die End- oder Stirnfläche jedes
Lichtleitfaserbündels 12 ist einem Photoelektronen-
Vervielfacher (im folgenden einfach als Vervielfacher
bezeichnet) 7 c zugewandt, welcher die aus dieser
Stirnfläche austretenden Lichtstrahlen abgreift.
In den Lichtstrahlengang sind Verschluß- oder
Blendenmechanismen 7 b zum Öffnen und Schließen des
Strahlengangs eingeschaltet. Diese Blendenmechanismen 7 b
sind über nicht dargestellte Treiber elektrisch mit
einem Tastenfeld 18 verbunden, und sie werden nach
Maßgabe eines am Tastenfeld 18 eingegebenen Befehls
selektiv so bestätigt, daß der Strahlengang selektiv
geöffnet und geschlossen wird (vgl. Fig. 1 und 2).
Der bzw. jeder Vervielfacher 7 c ist mit einem
Verstärker 6 verbunden, der seinerseits mit einer
Belichtungssteuereinheit 5 verbunden ist und einen
Schaltungsaufbau besitzt, dessen Verstärkerfaktor nach
Maßgabe eines Befehls vom Tastenfeld 18 variabel ist.
Jeder Verstärker 6 erzeugt ein Signal, das in
Abhängigkeit von einem eine Gewichtung angebenden
Befehl, d. h. nach Maßgabe der Gewichtung, mit dem
gleichen oder einem unterschiedlichen Verstärkungsfaktor
verstärkt ist, so daß einem am Abgreifbereich
erfaßten Meßsignal jeweils die gleiche oder eine
andere Gewichtung (weight) zugewiesen wird.
In der Belichtungssteuereinheit 5 werden verstärkte
Signale der gleichen Gewichtung oder unterschiedlicher
Gewichtungen in einer Addierstufe 21 zusammenaddiert,
wobei der resultierende Summenausgang in einem Integrator
22 integriert wird. Das vom Integrator 22
ausgegebene Integral wird einem Komparator 24
zugeführt, der mit einer Filmdichte-Einstellschaltung
23 verbunden ist, in welcher eine zweckmäßige,
mittels des Tastenfelds 18 bezeichnete Dichte in
Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit und anderen
Parametern gespeichert ist. Das ausgegebene Integral
(integral output) wird im Komparator 24 mit einem
Bezugssignal verglichen, das von der in der Einstellschaltung
23 gespeicherten Filmdichte abhängt. Das
Ausgangssignal vom Komparator 24 wird einem Abschalt-
oder Stopsignalgenerator 25 zugeliefert. Wenn das
ausgegebene Integral die vorbestimmte Größe des
Bezugssignals erreicht, d. h. wenn der Röntgenfilm 10
zufriedenstellend belichtet ist, liefert der Komparator
24 ein Nullgrößen-Vergleichsausgangssignal. In
Abhängigkeit von diesem letzteren Ausgangssignal
liefert der Stopsignalgenerator 25 ein Abschalt- oder
Stopsignal zur Röntgensteuereinheit 4, die daraufhin
eine Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 3 die
Anlegung von Hochspannung an die Röntgenröhre 1
beenden läßt. Auf diese Weise wird die Erzeugung von
Röntgenstrahlung von der Röntgenröhre beendet, wenn
der Röntgenfilm 10 mit einer ausreichenden
Röntgenstrahlungsdosis belichtet worden ist.
Bei der Einleitung der Röntgenstrahlenbelichtung
läßt die Röntgensteuereinheit 4 die Hochspannungs-
Erzeugungsschaltung 3 nach Maßgabe eines Start-Signals
vom Tastenfeld 18 eine Hochspannung zum Aktivieren
der Röntgenröhre 1 erzeugen.
Im folgenden ist die Anordnung der Lichtleitfaserbündel
12 in den Abgreifbereichen 9 anhand von Fig. 5
erläutert.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erstrecken sich in den
einander gegenüberstehenden oder zugewandten
Abgreifbereichen 9 die Lichtleitfasern der Lichtleitfaserbündel
12 in der einen Richtung, während sich
die Lichtleitfaserbündel 12 in den zentralen
Abgreifbereichen 9 in entgegengesetzen Richtungen
erstrecken. Damit die Lichtstrahlen in den einzelnen
Abgreifbereichen 9 gleichmäßig oder gleichförmig
abgegriffen werden können, sind gemäß Fig. 5 Lichtleitfasern
12 A der Lichtleitfaserbündel 12 so angeordnet,
daß jeder Abgreifbereich 9 im wesentlichen
mit sektorartigen effektiven Abgreifsegmentbereichen
9 A mit Lichtleitfasern belegt ist. Jeder effektive
Abgreifsegmentbereich 9 A liegt in Form eines sektorartigen
oder kreissegmentförmigen Bereichs mit
jeweils einer Seitenlänge ℓ und einem Einschlußwinkel
2ϑ vor. Der Winkel 2ϑ ist als Aperturwinkel, d. h.
Lichteinfallswinkel, der Lichtleitfaser definiert.
Die innerhalb dieses Winkels einfallenden Lichtstrahlen
werden zur betreffenden Lichtleitfaser gerichtet
und geführt. Die Länge ℓ bestimmt sich in Abhängigkeit
von der Art der Kunststoffaser, der Empfindlichkeit
des Meßsystems und der Kennlinie seiner
Empfindlichkeitsverteilung; sie beträgt vorzugsweise
10 mm. Die Zahl der in einem Abgreifbereich angeordneten
Lichtleitfasern bestimmt sich durch die
Größe des Aufnahme- oder Abgreiffelds und, genauer
gesagt, durch die Größe des Abgreifsegmentbereichs
(2ϑ° × ℓ).
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Systems mit
dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Die von der Röntgenröhre 1 emittierten Röntgenstrahlen
durchdringen das Objekt 2 und treffen auf die
Röntgen-Abgreifbereiche 9 auf, in welchen die Röntgenstrahlen
durch den Verstärkerschirm 15 in Lichtsignale
umgewandelt werden. Diese Lichtsignale und
von den lichtreflektierenden Schichten oder Filmen 16
reflektierte Lichtsignale fallen auf die Lichteinfalls-
Stirnfläche 12 B jeder Lichtleitfaser 12 A des
Kunststoff-Lichtleitfaserbündels 12. Die einfallenden
Lichtsignale werden durch das betreffende
Lichtleitfaserbündel 12 weitergeleitet und an dem an
seinem Ausgangsende vorgesehenen Anschluß 7 a
abgestrahlt.
Die durch die Abgreifbereiche 9 übertragenen Lichtsignale
werden bei geöffnetem Blendenmechanismus 7 b
durch den Vervielfacher 7 c in ein elektrisches Signal
umgesetzt, das für jeden Abgreifbereich 9 durch den
(betreffenden) Verstärker 6 verstärkt wird. Infolgedessen
kann der (die) Röntgen-Erfassungswirkungsgrad
oder -leistung für jeden Abgreifbereich 9 variiert
werden. Die elektrischen Röntgenmeß-Signale mit
unterschiedlichen Röntgen-Erfassungsleistungen für
jeden Abgreifbereich 9 werden der Belichtungssteuereinheit
5 zugeführt, in welcher das jeweilige Meßsignal
normalisiert wird; wenn eine einer zufriedenstellenden
Dichte entsprechende Größe der Röntgenstrahlenbelichtung
durch das Integral des Meßsignals
erreicht wird, wird ein Röntgenbelichtungs-Stopsignal
geliefert. Bei Eingabe dieses Signals beendet
die Röntgensteuereinheit 4 die Röntgenstrahlenemission
von der Röntgenröhre 1. Wie vorstehend beschrieben,
sind mehrere Abgreifbereiche mit Gewichtungen vorgesehen,
wobei normalisierte Größen, die anhand der
Meßsignale von diesen Abgreifbereichen gewonnen
werden, zum Beenden der Röntgenstrahlenemission benutzt
werden. Infolgedessen können Schwankungen der
Röntgenstrahlendichte bei einer Aufnahme z. B. von linkem und
rechtem Lungenflügel weitgehend vermindert
werden.
Ein Beispiel für die Normalisierung des elektrischen
Röntgenmeßsignals ist nachstehend angegeben.
Beispielsweise wird das Gesamtintegral des elektrischen
Röntgenmeßsignals, welches Röntgenstrahlung
entsprechend der zufriedenstellenden Dichte D = 1,0
analog ist, mit A bezeichnet. Das Röntgenmeßsignal
für jedes Abgreiffeld (im vorliegenden Fall seien
drei Abgreiffelder gemäß Fig. 2 vorausgesetzt) wird
durch Ansteuerung des Verstärkers 6, zu dem
ein Befehl vom Tastenfeld übertragen wird, auf ein
festes Integral a eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt
wird anstelle des (Untersuchungs-)Objekts 2 ein
homogenes Acrylharz-Phantom oder -Blindobjekt
benutzt. Dabei wird eine Beziehung A = 3a aufgestellt.
In diesem Fall sind die Röntgenmeßleistungen der
einzelnen Abgreiffelder 9 jeweils gleich.
Wenn die Röntgenmeßleistung (X-ray detection efficiency)
der einzelnen Abgreiffelder 9 variiert werden soll,
beispielsweise dann, wenn die Leistung des ersten
Abgreifbereichs verdoppelt werden muß, während das
zweite Abgreiffeld auf die halbe Leistung und das
dritte Abgreiffeld auf die dreifache Leistung eingestellt
werden soll, kann vorausgesetzt werden, daß
der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 6 für die
betreffenden Abgreiffelder auf den Faktor 2, 1/2 bzw.
3 eingestellt ist oder wird. In diesem Fall entspricht
das elektrische Röntgenmeßsignal vom
Verstärker 6 für die jeweiligen Abgreifbereiche 9
jeweils 2a, 1/2a bzw. 3a. Dies bedeutet, daß die Summe
aus den zur Belichtungssteuereinheit 5 übertragenen
Röntgenmeßsignalen gleich
ist. Da die
Dichte zunächst auf 1,0 eingestellt ist oder wird,
gilt 3a (= A), so daß es unmöglich ist, die elektrischen
Signale von den einzelnen Verstärkern 6 mit
unterschiedlichen Röntgenmeßgewichtungen zu verarbeiten.
Infolgedessen müssen die Signale normalisiert
werden. Zunächst wird daher das Gesamtintegral 3a
entsprechend der Dichte von 1,0 durch 11/2a dividiert,
um eine Normalisierungskonstante 6/11 zu
erzielen. Das Röntgenmeßsignal von jedem Verstärker
6 wird mit dieser Konstante multipliziert, so daß
erhalten wird. Dieses Signal wird als das Integral
des elektrischen Röntgenmeßsignals entsprechend der
Röntgenstrahlenbelichtung für die optimale Dichte
von D = 1,0 benutzt. Die Summe der normalisierten
Röntgenmeßsignale beträgt
Das Verhältnis der Erfassungs- oder Meßleistung der
einzelnen Abgreifbereiche wird somit durch Einstellung
der Verstärkungsfaktoren der Verstärker 6
auf
eingehalten.
Im folgenden sei ein anderer Fall betrachtet, in
welchem der erste Abgreifbereich 9 durch die
Lichtblende bzw. die Maske 14 blockiert ist und daher
nicht benutzt wird.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem
die Röntgenmeßleistung für den zweiten Abgreifbereich
auf 1/2 und für den dritten Abgreifbereich
auf das dreifache eingestellt ist. In diesem Fall
betragen die elektrischen Röntgenmeßsignale von den
Verstärkern 6 1/2a bzw. 3a für die betreffenden
Abgreiffelder 9, und die Summe der zur Röntgen-
Belichtungssteuereinheit 5 übertragenen Röntgenmeßsignale
entspricht
Das Signal ist oder wird
damit normalisiert, und das Integral 3a entsprechend
einer Dichte von D = 1,0 wird zur Gewinnung einer
normalisierten Konstante 7/6 durch 7/2a dividiert.
Diese Konstante wird mit den Röntgenmeßsignalen von
jedem Verstärker multipliziert, so daß man
erhält. Die Summe der
normalisierten Röntgenmeßsignale entspricht
Durch Einstellung der
Verstärkungsfaktoren der Verstärker 6 auf 3/7a und
3/7a kann somit das vorgegebene Meßleistungsverhältnis
aufrechterhalten werden.
Meßsignale mit Gewichtungen werden für die einzelnen
Abgreifbereiche auf die vorstehend beschriebene Weise
z. B. in dem im folgenden beschriebenen Fall erzeugt.
Wenn auf einer Röntgenaufnahme für eine Frontalaufnahme
der Lungen eine Abbildung von linkem und rechtem
Lungenflügel mit zufriedenstellender Dichte auf dem
Röntgenfilm erzeugt wird, werden den Meßsignalen
solche Gewichtungen erteilt, daß von den linken
und rechten Abgreiffeldern im Vergleich zu den Signalen
vom zentralen Abgreiffeld starke Meßsignale erhalten
werden können. Bei einer seitlichen Röntgenaufnahme
der Brust bzw. des Brustkorbs werden schwache
Bilder, die durch linken und rechten Abgreifbereich
umgewandelt werden, nicht als Meßsignale im Photoelektronen-
Vervielfacher erfaßt. Statt dessen werden
nur durch den zentralen Abgreifbereich umgewandelte
Lichtstrahlen als Meßsignale abgenommen. Bei einer
Frontalröntgenaufnahme des Magens wird weiterhin
dem vom zentralen Abgreifbereich erhaltene Meßsignal
eine größere Gewichtung als den Meßsignalen von
linkem und rechtem Abgreifbereich erteilt.
Beim beschriebenen System werden Lichtleitfasern als
Lichtübertragungsvorrichtung benutzt. Infolgedessen
kann die Baudicke der Röntgen-Abstreifvorrichtung 8
zufriedenstellend verkleinert werden. Da weiterhin
Kunststoff-Lichtleitfasern 12 weniger Röntgenstrahlung
absorbieren und im Vergleich zu der bisher als
Lichtübertragungseinrichtung verwendeten Acrylharzplatte
einen zufriedenstellenden Licht-Reintransmissionsgrad
aufweisen, werden solche Lichtleitfasern
für die Lichtübertragung zum Lichtdetektor 7
benutzt. Letzterer kann dabei in einem erheblichen
Abstand vom Gehäuse 11 des Röntgendetektors angeordnet
sein. Infolgedessen lassen sich die mechanischen
Einschränkungen beim Einbau von Röntgendetektoren
in ein Röntgenuntersuchungsgerät mildern. Dies ist
im Hinblick auf den Einbau des Röntgendetektors in
das Röntgenuntersuchungsgerät äußerst vorteilhaft.
Da weiterhin das Kunststoff-Lichtleitfaserbündel 12
als Lichtübertragungsstrecke benutzt wird, läßt sich
eine zufriedenstellende Lichtmeßleistung erzielen,
so daß der Rauschabstand mittels des Steuerschaltungssystems
verbessert sein kann. Infolgedessen läßt sich
die Leistung der automatischen Röntgenbelichtungsvorrichtung
insgesamt verbessern.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend
beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Beispielsweise sind Form und Zahl der Aufnahme- oder
Abgreifbereiche 9 nicht auf diejenigen bei der
beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern je
nach dem jeweiligen Aufstellort und Aufnahmezweck
zweckmäßig abwandelbar. Weiterhin kann anstelle des
Photoelektronen-Vervielfachers für den Lichtdetektor
7 auch ein Halbleiter-Photosensor benutzt
werden.
Da bei der beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung Lichtleitfasern als Lichtsignalübertragungseinrichtung
verwendet werden, kann der Lichtdetektor
ohne mechanische Einschränkungen einfach in ein
Röntgenuntersuchungsgerät eingebaut werden. Weiterhin
ist es dabei möglich, die Röntgenmeßleistung
jedes Abgreiffelds beliebig zu variieren, um damit
Schwankungen der Röntgenbilddichte zu reduzieren.
Die Erfindung ist somit insbesondere für spektrale
Röntgenphotographie äußerst nützlich.
Claims (7)
1. System zum Belichten eines Röntgenfilms mit
Röntgenstrahlen auf eine ausreichende Dicke,
umfassend
eine Einrichtung zum Erzeugen von Röntgenstrahlen,
einen mit den durch ein (Untersuchungs-)Objekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen zu belichtenden Röntgenfilm,
ein zwischen dem Objekt und dem Röntgenfilm angeordnetes Wandlerelement zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen,
eine Licht- oder Photodetektoreinrichtung zum Erfassen der vom Wandlerelement übertragenen Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Meßsignalen sowie
eine Einrichtung zum Integrieren der Meßsignale zwecks Vergleichs des (ihres) Intergrals mit einer Bezugsgröße und zum Abschalten der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung, wenn das Intergral eine Bezugsgröße erreicht, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Wandlerelement (15) und der Photodetektoreinrichtung (7) angeordnetes Lichtleitfaserbündel (12), bei dem eine Vielzahl von Lichtleitfasern (12 A) ein Licht-Aufnahme- oder -Abgreiffeld (9) am Wandlerelement (15) festlegen, jede Lichtleitfaser (12 A) eine End- oder Stirnfläche aufweist, auf welche Lichtstrahlen auftreffen und die ein effektives Abgreifsegmentfeld (9 A), das effektiv in diesem Bereich einfallende Lichtstrahlen zu übertragen vermag, aufweist, und die Stirnflächen im Abgreiffeld (9) so angeordnet sind, daß ihre Oberfläche praktisch von den effektiven Abgreifsegmentfeldern (9 A) der Lichtleitfasern (12 A) des Lichtleitfaserbündels (12) eingenommen oder belegt ist.
eine Einrichtung zum Erzeugen von Röntgenstrahlen,
einen mit den durch ein (Untersuchungs-)Objekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen zu belichtenden Röntgenfilm,
ein zwischen dem Objekt und dem Röntgenfilm angeordnetes Wandlerelement zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen,
eine Licht- oder Photodetektoreinrichtung zum Erfassen der vom Wandlerelement übertragenen Lichtstrahlen und zum Erzeugen von Meßsignalen sowie
eine Einrichtung zum Integrieren der Meßsignale zwecks Vergleichs des (ihres) Intergrals mit einer Bezugsgröße und zum Abschalten der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung, wenn das Intergral eine Bezugsgröße erreicht, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Wandlerelement (15) und der Photodetektoreinrichtung (7) angeordnetes Lichtleitfaserbündel (12), bei dem eine Vielzahl von Lichtleitfasern (12 A) ein Licht-Aufnahme- oder -Abgreiffeld (9) am Wandlerelement (15) festlegen, jede Lichtleitfaser (12 A) eine End- oder Stirnfläche aufweist, auf welche Lichtstrahlen auftreffen und die ein effektives Abgreifsegmentfeld (9 A), das effektiv in diesem Bereich einfallende Lichtstrahlen zu übertragen vermag, aufweist, und die Stirnflächen im Abgreiffeld (9) so angeordnet sind, daß ihre Oberfläche praktisch von den effektiven Abgreifsegmentfeldern (9 A) der Lichtleitfasern (12 A) des Lichtleitfaserbündels (12) eingenommen oder belegt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die effektiven Abgreifsegmentfelder (9 A) der
Lichtleitfasern (12 A) des Lichtleitfaserbündels
(12) als (kreis)sektorartige Bereiche von 2 ℓ × 2 ϑ,
mit 2ϑ = Öffnungswinkel der Lichtleitfaser und
ℓ = eine Konstante, definiert sind.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Substrat (17) zur Halterung der Lichtleitfasern
(12 A) und ein zwischen dem Substrat (17)
und den Lichtleitfasern (12 A) angeordneter
lichtreflektierender Film (16) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung zum Belichten eines Röntgenfilms auf
eine zufriedenstellende Dichte mit Röntgenstrahlen,
die ein (Untersuchungs-)Objekt durchdrungen
haben, umfassend,
eine Einrichtung zum Erzeugen von Röntgenstrahlen,
einen Röntgenfilm, der mit den von der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung erzeugten und durch das Objekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen belichtet werden soll,
ein zwischen dem Objekt und dem Röntgenfilm angeordnetes Element zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen und
eine Anzahl von Licht- oder Photodetektoreinheiten zum Erfassen der vom genannten Element übertragenen Lichtstrahlen zwecks Erzeugung eines Meßsignals,
gekennzeichnet durch
eine Anzahl von zwischen dem Wandlerelement (15) und den Photodetektoreinheiten (7) angeordneten Lichtleitfaserbündeln (12), bei denen jeweils eine Vielzahl von Lichtleitfasern (12 A) Aufnahme- oder Abgreiffelder (9) am Wandlerelement (15) definieren, wobei eine Vielzahl von Abgreiffeldern (9) durch eine Vielzahl von Lichtleitfaserbündeln (12) definiert wird,
Einrichtungen (6, 18) zum Liefern jedes Meßsignals mit einer Gewichtung (weight) in Abhängigkeit vom aufzunehmenden Objekt und eine Einrichtung (5) zum Verarbeiten der mit Gewichtungen versehenen Meßsignale, wobei diese Einrichtung die Meßsignale addiert und die Meßsignale mit Gewichtungen integriert, um das Integral mit einer Bezugsgröße zu vergleichen, und die Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung (4) abschaltet oder deaktiviert, wenn das Integral eine Bezugsgröße erreicht.
eine Einrichtung zum Erzeugen von Röntgenstrahlen,
einen Röntgenfilm, der mit den von der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung erzeugten und durch das Objekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen belichtet werden soll,
ein zwischen dem Objekt und dem Röntgenfilm angeordnetes Element zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in Lichtstrahlen und
eine Anzahl von Licht- oder Photodetektoreinheiten zum Erfassen der vom genannten Element übertragenen Lichtstrahlen zwecks Erzeugung eines Meßsignals,
gekennzeichnet durch
eine Anzahl von zwischen dem Wandlerelement (15) und den Photodetektoreinheiten (7) angeordneten Lichtleitfaserbündeln (12), bei denen jeweils eine Vielzahl von Lichtleitfasern (12 A) Aufnahme- oder Abgreiffelder (9) am Wandlerelement (15) definieren, wobei eine Vielzahl von Abgreiffeldern (9) durch eine Vielzahl von Lichtleitfaserbündeln (12) definiert wird,
Einrichtungen (6, 18) zum Liefern jedes Meßsignals mit einer Gewichtung (weight) in Abhängigkeit vom aufzunehmenden Objekt und eine Einrichtung (5) zum Verarbeiten der mit Gewichtungen versehenen Meßsignale, wobei diese Einrichtung die Meßsignale addiert und die Meßsignale mit Gewichtungen integriert, um das Integral mit einer Bezugsgröße zu vergleichen, und die Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung (4) abschaltet oder deaktiviert, wenn das Integral eine Bezugsgröße erreicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Photodetektoreinheiten
(7) eine Licht- oder Photodetektorvorrichtung
(7 c) zum Umwandeln von Lichtstrahlen in
ein (elektrisches) Signal und einen zwischen den
Photodetektorvorrichtungen (7 c) und dem
Lichtleitfaserbündel (12) angeordneten Verschluß- oder
Blendenmechanismus (7 b) zum selektiven Führen von
Lichtstrahlen von den Lichtleitfaserbündeln (12)
zu den Photodetektorvorrichtungen (7 c) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (5) Verstärker
(6), die mit den jeweiligen Photodetektorvorrichtungen
(7 c) verbunden sind und jeweils
einen in Abhängigkeit von der zu erteilenden
Gewichtung variierenden Verstärkungsfaktor aufweisen,
und weiterhin eine Addierstufe (21) zum
(Zusammen-)Addieren der Signale von den Verstärkern
(6), einen Integrator (22) zum Integrieren der
addierten Signale von der Addierstufe (21), einen
Komparator (24) zum Vergleichen des Integralsignals
vom Integrator (22) mit einem vorbestimmten
Bezugssignal und eine Einrichtung (25) zum Erzeugen
von Abschalt- oder Stopsignalen nach Maßgabe
des Ausgangssignals vom Komparator (24) zum
Abschalten der Röntgenstrahlenerzeugungseinrichtung
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsfaktor jedes Verstärkers
(6) auf eine normalisierte, nach Maßgabe der
erteilten Gewichtung bestimmte Größe einstellbar
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23679985A JPS6297299A (ja) | 1985-10-22 | 1985-10-22 | X線自動露出装置 |
JP60242652A JPH07107875B2 (ja) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | X線診断装置 |
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DE3635950A1 true DE3635950A1 (de) | 1987-04-23 |
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