DE3635924A1 - Fahrzeugtuer oder karosserieabschnitt, insbesondere fuer einen personenkraftwagen - Google Patents
Fahrzeugtuer oder karosserieabschnitt, insbesondere fuer einen personenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür oder einen Karosserie
abschnitt, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem
im wesentlichen aus einem Außen- und einem Innenblech
aufgebauten Türkörper oder Karosserieteil und einem darüber
angeordneten, aus einer etwa rechteckförmigen, vertikal
verschiebbaren Seitenscheibe und einem sich anschließenden etwa
dreieckförmigen Fensterteil bestehenden Fenster, wobei zum
Öffnen des Fensters die Seitenscheibe und das Fensterteil
vollständig im Türkörper oder im Karosserieteil versenkbar
sind.
Eine derartige Fahrzeugtür ist aus der DE-PS 24 05 881 bekannt.
Dort sind die Seitenscheibe und das Fensterteil parallel
zueinander in vertikaler Richtung verschiebbar und dadurch zum
Öffnen des Fensters vollständig im Türkörper versenkbar. Dies
ist möglich, da insbesondere im Bereich unterhalb des Lüftungs
fensters ausreichend Raum im Türkörper vorhanden ist. Bei
sportlicheren Personenkraftwagen, Großraumlimousinen oder bei
Fondtüren von Personenkraftwagen ist jedoch der Türkörper
unterhalb des dreieckförmigen Fensterteils mehr oder weniger
für das benachbarte Vorder- oder Hinterrad des Fahrzeugs
ausgeschnitten. Aufgrund dieses Radausschnittes ist es dann
nicht mehr möglich, das Fensterteil vollständig im Türkörper zu
versenken.
Bei anderen bekannten Fahrzeugtüren oder bei starren
Karosserieabschnitten beispielsweise im Fondbereich von Coupes
ist vorgesehen, das Fenster ebenfalls aus einer etwa
rechteckförmigen Seitenscheibe und einem etwa dreieckförmigen
Fensterteil aufzubauen, jedoch nur die Seitenscheibe durch
vertikales Verschieben vollständig im Türkörper oder
Karosserieteil zu versenken, das Fensterteil hingegen entweder
fest oder um eine vertikale Achse verschwenkbar am Türkörper
oder Karosserieteil anzubringen, so daß das Fensterteil in
beiden Fällen nicht im Türkörper oder Karosserieteil versenkbar
ist.
Ebenfalls sind Anordnungen bekannt, bei denen das Fenster aus
einer einzigen Scheibe besteht, die entweder vertikal
verschiebbar oder um eine horizontale Achse schwenkbar ist. In
beiden Fällen ist für ein vollständiges Versenken der Scheibe
im Türkörper oder im Karosserieteil ein großer Raumbedarf
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugtür oder einen
Karosserieabschnitt zu schaffen, bei der oder dem das Fenster
vollständig im Türkörper oder im Karosserieteil versenkbar ist,
dort jedoch insbesondere im Hinblick auf eine an Radausschnitte
angepaßte Form einen möglichst geringen Raum einnimmt.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Fahrzeugtür oder
einem Karosserieabschnitt der eingangs genannten Art das
Fensterteil im Bereich seiner der Seitenscheibe abgewandten
Ecke um eine etwa lotrecht zu seiner Scheibenebene angeordnete
Achse schwenkbar ist.
Die etwa rechteckförmige Seitenscheibe ist bei einer Fahrzeug
tür durch Verschieben in vertikaler Richtung vollständig im
Türkörper versenkbar, ohne daß dabei deren Versenkbarkeit von
der Formgebung einer an einen Radausschnitt angepaßten Tür
begrenzt ist. Das etwa dreieckförmige Fensterteil ist durch
Schwenken im Türkörper versenkbar. Das Fensterteil benötigt
daher nur wenig Raum innerhalb des Türkörpers. Durch das
Absenken der Seitenscheibe in vertikaler Richtung und das
Verschwenken des Fensterteils in Richtung zur Seitenscheibe
wird also ein vollständiges Versenken der beiden Scheiben im
Türkörper erreicht, unabhängig davon, ob der Türkörper einem
Radausschnitt angepaßt ist oder nicht.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür ist die
Seitenscheibe im Bereich ihres dem Fensterteil zugewandten
oberen Ecks derart mit einer Schräge versehen, daß im ver
senkten Zustand der Seitenscheibe und des Fensterteils der
Bereich der der Seitenscheibe zugewandten oberen Ecke des Fen
sterteils im Bereich der abgeschrägten Ecke der Seitenscheibe
angeordnet ist. Die obere, spitzwinklige Ecke des Fensterteils
füllt also im versenkten Zustand etwa den abgeschrägten Bereich
der oberen Ecke der Seitenscheibe aus. Der Raumbedarf der
Seitenscheibe und des Fensterteils in deren versenktem Zustand
wird durch diese Maßnahme weiter verringert.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür er
streckt sich die Seitenscheibe mit ihrer dem Fensterteil
zugewandten Kante im versenkten Zustand bis hin zu den Tür
körper begrenzenden Türinnenflanken. Durch diese Maßnahme wird
das Zusammenspiel der Seitenscheibe und des Fensterteils in
deren versenktem Zustand insbesondere im Hinblick auf einen
vorhandenen Radausschnitt weiter optimiert.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unter
ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtür, die in
der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine mit einem
Radausschnitt versehene, erfindungsgemäße Fondtür
eines Personenkraftwagens von außerhalb des Fahr
zeugs bei geschlossenem Fenster,
Fig. 2 die Fondtür der Fig. 1 bei geöffnetem Fenster,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fondtür der Fig. 1 und der
Fig. 2, in dem bestimmte Bauteile
dargestellt sind, die in den Fig. 1 und 2 nicht
gezeigt sind, und
Fig. 4 die Fondtür der Fig. 1 bis 3, wobei der geschlossene
Zustand des Fensters der Fig. 1, der geöffnete
Zustand des Fensters der Fig. 2 und die bestimmten,
in der Fig. 3 dargestellten Bauteile einander über
lagert sind.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte linke Fondtür eines
Personenkraftwagens besteht im wesentlichen aus einem Türkörper
(10), der mit einem Radausschnitt (15) versehen ist, einem
Fensterrahmen (17, 18) und einem aus einer Seitenscheibe (20)
und einer Fondscheibe (30) bestehenden Fenster (70). Der
Türkörper (10) ist im wesentlichen in nicht näher dargestellter
Weise aus einem Außenblech und einem Innenblech aufgebaut,
besitzt eine etwa rechteckige Form, wobei der Radausschnitt
(15) sich in den Fig. 1 bis 4 im Bereich des rechten unteren
Ecks des Türkörpers (10) befindet. Der Türkörper (10) ist im
Inneren zumindest teilweise hohl, so daß die Seitenscheibe (20)
und die Fondscheibe (30) vollständig im Türkörper (10)
versenkbar sind. Der Fensterrahmen (17, 18) ist oberhalb des
Türkörpers (10) angeordnet und besteht aus einem etwa vertikal
vom Türkörper (10) abstehenden Teil (17) und einem zuerst etwa
horizontal und dann schräg nach unten zum Türkörper (10) hin
verlaufenden Teil (18). Die Fahrtrichtung eines mit der be
schriebenen Fondtür versehenen Fahrzeugs ist mit einem Pfeil
(99) gekennzeichnet.
Die Seitenscheibe (20) besitzt eine etwa rechteckförmige
Gestalt. Insbesondere den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß
die mit der Bezugsziffer (75) gekennzeichnete obere rechte Ecke
der Seitenscheibe (20) mit einer Schräge (76) versehen ist. Die
der Fondscheibe (30) zugewandte Hinterkante der Seitenscheibe
(20) ist mit der Bezugsziffer (22), die Unterkante mit der
Bezugsziffer (23) gekennzeichnet. Die Fondscheibe (30) ist etwa
dreieckförmig ausgebildet und schließt sich in den Fig. 1 bis 4
auf der rechten Seite der Seitenscheibe (20) an diese an.
Insbesondere den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die der
Seitenscheibe (20) zugewandte, mit der Bezugsziffer (32)
gekennzeichnete Vorderkante der Fondscheibe (30) parallel zur
Hinterkante (22) der Seitenscheibe (20) verläuft und etwa
dieselbe Länge wie diese besitzt. Die obere, der Seitenscheibe
(20) zugewandte spitzwinklige Ecke der Fondscheibe (30) ist
mit der Bezugsziffer (73), die untere, der Seitenscheibe (20)
abgewandte, ebenfalls spitzwinklige Ecke ist mit der Bezugs
ziffer (72) und die Unterkante der Fondscheibe (30) ist mit der
Bezugsziffer (33) gekennzeichnet. Des weiteren geht ins
besondere aus den Fig. 1 und 2 hervor, daß die Fondscheibe (30)
im Bereich ihrer Ecke (72) mit einer Achse (37) versehen ist,
die etwa lotrecht zu ihrer Scheibenebene angeordnet ist. Ist
die Scheibenebene der Seitenscheibe (20) und der Fondscheibe
(30) etwa vertikal ausgerichtet, so verläuft die Achse (37)
etwa horizontal.
In der Fig. 1 ist das aus der Seitenscheibe (20) und der Fond
scheibe (30) bestehende Fenster (70) in seinem geschlossenen
Zustand gezeigt. Die Seitenscheibe (20) und die Fondscheibe
(30) füllen die Fläche des Fensters (70) vollständig aus und
reichen teilweise in den Innenraum des Türkörpers (10). Zum
Öffnen des Fensters (70) ist in nicht näher dargestellter Weise
ein Antrieb vorgesehen, der die Seitenscheibe (20) in
vertikaler Richtung entsprechend dem Pfeil (25) absenkt, und
der die Fondscheibe (30) in Richtung zur Seitenscheibe (20)
hin entsprechend dem Pfeil (35) um die Achse (37) verschwenkt.
Der Antrieb ist derart ausgestaltet, daß er zuerst die
Seitenscheibe (20) absenkt und dann, ggf. sobald dies möglich
ist oder erst bei vollkommen versenkter Seitenscheibe (20) die
Fondscheibe (30) schwenkt.
Der geöffnete Zustand des Fensters (70) ist in der Fig. 2
gezeigt. Die Seitenscheibe (20) und die Fondscheibe (30) sind
in diesem Zustand vollständig im Türkörper (10) versenkt. In
diesem geöffneten Zustand des Fensters (70) ist der Bereich der
Ecke (73) der Fondscheibe (30) etwa im Bereich der
abgeschrägten Ecke (75) der Seitenscheibe (20) angeordnet. Die
Ecke (73) der Fondscheibe (30) füllt also den durch die Schräge
(76) von der Seitenscheibe (20) nicht in Anspruch genommenen
Bereich aus. Mit ihrer Unterkante (23) erstreckt sich die
Seitenscheibe (20) in ihrem versenkten Zustand nach der
Fig. 2 nahezu bis zu einer Türinnenflanke (12) die den Innen
raum des Türkörpers (10) begrenzt. Mit ihrer Hinterkante (22)
stößt die Seitenscheibe (20) an eine Türinnenflanke (13) an,
die durch den Radausschnitt (15) erzeugt wird. Die Unterkante
(33) der Fondscheibe (30) reicht in ihrem versenkten Zustand
gemäß der Fig. 2 nahezu bis zu der genannten Türinnenflanke
(13).
Zum Schließen des Fensters (70) beeinflußt der nicht
dargestellte Antrieb die Seitenscheibe (20) und die Fond
scheibe (30) in umgekehrter Weise. Der Antrieb schwenkt also
zuerst die Fondscheibe (30) nach oben und verschiebt dann die
Seitenscheibe (20) ebenfalls nach oben jeweils bis die
Fondscheibe (30) und die Seitenscheibe (20) den Fensterrahmen
(17, 18) erreichen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Seitenscheibe (20) und die Fond
scheibe (30) ohne jegliche Halterungen und Führungen
dargestellt. Es versteht sich, daß die Seitenscheibe (30) und
die Fondscheibe (30) mit Rahmen versehen sind, mit deren Hilfe
beispielsweise die Schwenkachse (37) der Fondscheibe (30)
gebildet wird. Die vertikale Führung der Seitenscheibe (20)
kann in bekannter Weise ausgebildet sein und soll an dieser
Stelle nicht näher erläutert werden.
In der Fig. 3 ist eine Führung für die Fondscheibe (30) dar
gestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einer Führungs
platte (40), die etwa parallel zur Fondscheibe (30) im
Innenraum des Türkörpers (10) angeordnet ist. Zur Einstellung
der Lage der Führungsplatte (40) und insbesondere deren
Ausrichtung zur Fondscheibe (30) sind an der Führungsplatte
(40) Einstellvorrichtungen (43, 44, 45), insbesondere
Justierschrauben angebracht.
Die Führungsplatte (40) und das Türaußenteil bilden einen
spaltförmigen Zwischenraum, in den die Fondscheibe (30)
insbesondere beim Absenken in den Türkörper (10) eintaucht. Zum
geräuschlosen und kratzfreien Verschwenken der Fondscheibe (30)
sind im Bereich der unteren, der Seitenscheibe (20) zugewandten
Ecke der Fondscheibe (30) Gleitvorrichtungen (50, 51),
beispielsweise kleine Kunststoffteile o.dgl. auf beiden Seiten
der Scheibe angebracht. Diese bewegen sich beim Verschwenken
der Fondscheibe (30) entlang einer Gleitbahn (55) und liegen
bei dieser Bewegung an der zugewandten Fläche der Führungs
platte (40) an.
Wie erläutert worden ist, ist in den Fig. 1 bis 4 die linke
Fondtür eines Personenkraftwagens dargestellt. Diese ist wie
den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, zum Öffnen und Verschließen
oberhalb des Radausschnitts (15) mit einem Türgriff (60) und
einem Türschloß (62) versehen. Die Lage der Führungsplatte
(40), des Türgriffs (60), des Türschlosses (62) und der
Unterkante (33) der Fondscheibe (30), in deren versenktem
Zustand ist gemäß der Fig. 4 derart aufeinander abgestimmt, daß
für den Einbau insbesondere des Türschlosses (62) genügend Raum
im Inneren des Türkörpers (10) vorhanden ist.
Wie ebenfalls schon erläutert worden ist, verlaufen die Hinter
kante (22) der Seitenscheibe (20) und die Vorderkante (32) der
Fondscheibe (30) parallel zueinander. Zwischen der Seiten
scheibe (20) und der Fondscheibe (30) entsteht an dieser
Stelle, wie dies in der Fig. 4 bezeichnet ist, eine Fuge (65).
Diese Fuge (65) kann in bekannter Weise mit einer nicht dar
gestellten Dichtungsleiste ausgefüllt sein, die entweder an der
Seitenscheibe (20) oder an der Fondscheibe (30) angebracht ist.
Es versteht sich, daß die beschriebene Anordnung und Bewegung
der Seitenscheibe (20) und der Fondscheibe (30) auch bei Front
türen eines Personenkraftwagens entsprechend angewandt werden
kann. Auch ist es möglich, auf die bei der beschriebenen Fahr
zeugtür vorgesehenen Fensterrahmen (17, 18) zu verzichten.
Ebenfalls besteht selbstverständlich die Möglichkeit, das
Schwenken der Fondscheibe (30) auch bei Fahrzeugtüren vorzuse
hen, die mit keinem oder nur geringfügig mit einem Radaus
schnitt versehen sind.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit liegt vor, wenn eine
derartige Fensterabsenkung in einem starren Karosserie
abschnitt, mit oder ohne Radausschnitt, erfolgen soll; dies
betrifft z.B. die Fondseitenscheibe eines Coupes.
Claims (10)
1. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt, insbesondere für
einen Personenkraftwagen, mit einem im wesentlichen aus einem
Außen- und einem Innenblech aufgebauten Türkörper oder
Karosserieteil und einem darüber angeordneten, aus einer etwa
rechteckförmigen, vertikal verschiebbaren Seitenscheibe und
einem sich anschließenden etwa dreieckförmigen Fensterteil
bestehenden Fenster, wobei zum Öffnen des Fensters die Seiten
scheibe und das Fensterteil vollständig im Türkörper oder im
Karosserieteil versenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fensterteil (30) im Bereich seiner der Seitenscheibe (20)
abgewandten Ecke (72) um eine etwa lotrecht zu seiner
Scheibenebene angeordnete Achse (37) schwenkbar ist.
2. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheibe (20) im Bereich
ihres dem Fensterteil (30) zugewandten oberen Ecks (75) derart
mit einer Schräge (76) versehen ist, daß im versenkten Zustand
(Fig. 2) der Seitenscheibe (20) und des Fensterteils (30) der
Bereich der der Seitenscheibe (20) zugewandten oberen Ecke (73)
des Fensterteils (30) im Bereich der abgeschrägten Ecke (75)
der Seitenscheibe (20) angeordnet ist.
3. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenscheibe (20)
mit ihrer dem Fensterteil (30) zugewandten Kante (22) im
versenkten Zustand (Fig. 2) bis hin zu den Türkörper (10) oder
das Karosserieteil begrenzenden Türinnenflanken (12, 13)
erstreckt.
4. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb
vorgesehen ist, der zum Öffnen des Fensters (70) zuerst die
Seitenscheibe (20) in vertikaler Richtung (25) absenkt und dann
das Fensterteil (30) in Richtung (35) zur Seitenscheibe (20)
verschwenkt, und der zum Schließen des Fensters (70) die
Seitenscheibe (20) und das Fensterteil (30) in umgekehrter
Weise beeinflußt.
5. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Türkörpers (10) oder des Karosserieteiles eine Führungsplatte
(40) o.dgl. vorgesehen ist, die der Führung der Seitenscheibe
(20) und/oder des Fensterteils (30) dient.
6. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenscheibe (20) und/oder das Fensterteil (30) zumindest
teilweise mit Rahmen versehen sind, die zu deren Halterung
vorgesehen sind.
7. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenscheibe (20) und/oder das Fensterteil (30) mit
Gleitvorrichtungen (50, 51) versehen sind.
8. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach den
Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsplatte (40) und/oder die Rahmen und/oder die
Gleitvorrichtungen (50, 51) verstellbar sind.
9. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (65)
zwischen der Seitenscheibe (20) und dem Fensterteil (30) mit
einer Dichtungsleiste ausgefüllt ist, die an der Seitenscheibe
(20) oder an dem Fensterteil (30) angebracht ist.
10. Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (70)
von einem Fensterrahmen (17, 18) eingefaßt ist.
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