DE3635894A1 - Stossdaempfer - Google Patents
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- F16F9/466—Throttling control, i.e. regulation of flow passage geometry
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Stoßdämpfer nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 34 22 092 ist bereits ein Stoßdämpfer
bekannt, dessen Dämpfungscharakteristik auch während des Betriebes
des Stoßdämpfers einstellbar ist. Der Stoßdämpfer verfügt dazu über
eine elektromagnetische Stelleinrichtung, welche je nach der Größe
der axialen Auslenkung eines Steuerschiebers eine Überströmöffnung
mehr oder weniger frei gibt. Die Größe dieser Überströmöffnung be
einflußt den Widerstand des zwischen den Kammern des Stoßdämpfers
strömenden Fluids und damit die Größe der Dämpfungswirkung.
Aus der Druckschrift DE-OS 33 03 293 ist eine gleichwirkende Vor
richtung bekannt, bei welcher jedoch die elektromagnetische Stell
einrichtung den Steuerschieber nicht in axialer, sondern in radialer
Richtung betätigt. Als Stelleinrichtung dient dabei ein Drehsteller.
Den bekannten Vorrichtungen gemeinsam ist, daß die Arbeitsbewegung
des die Überströmöffnung festlegenden Steuerschiebers entgegen einer
Kraft (z. B. einer Federkraft) aus einer unbetätigten Stellung heraus
bis zu einer maximalen Auslenkung erfolgt. Der Arbeitshub und damit
der nutzbare Einstellbereich ist - vor allem im Vergleich zu anderen
Stelleinrichtungen, wie z. B. Elektromotoren - eher gering. Außerdem
nimmt der Steuerschieber eines solchen Stoßdämpfers bei Ausfall der
Stelleinrichtung seine Endstellung ein, mithin wird in einem solchen
Fall eine entweder besonders starke oder besonders geringe Dämpfung
festgelegt, auf jeden Fall aber ein Dämpfungs-Extrem. Dies kann im
ungünstigen Fall und bei Verwendung des Stoßdämpfers in einem Fahr
zeug dann zu kritischen Fahrsituationen führen, wenn der Stoßdämpfer
nach einem solchen Ausfall mit einer für die Fahrsituation ungeeig
neten Dämpfungscharakteristik arbeitet.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist außerdem, daß zur
Aufrechterhaltung einer normalen, d. h. eher mittleren Dämpferein
stellung die elektromagnetische Stelleinrichtung dauernd mit Strom
beaufschlagt werden muß.
Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, trotz der Verwen
dung einer elektromagnetischen Stelleinrichtung einen großen Ar
beitshub zu ermöglichen. Bei einem Ausfall der Stelleinrichtung ar
beitet der Stoßdämpfer mit einer eher mittleren Dämpfungscharakteri
stik, welche in den meisten Fällen einen gefahrlosen Betrieb des
Fahrzeuges ermöglicht.
Der vorgeschlagene Stoßdämpfer weist außerdem den Vorteil auf, in
der in normalen Fahrsituationen eingenommenen Stellung des Steuer
schiebers keinen Haltestrom zu benötigen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Stoßdämpfers möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Stoßdämpfers, Fig. 2
eine zweite Ausführungsform eines Stoßdämpfers, Fig. 3 einen
Schnitt durch den Stoßdämpfer nach Fig. 2 in einer radialen Ebene.
Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer, welcher beispielsweise zur
Dämpfung der Schwingungen eines Kraftfahrzeuges verwendet werden
kann, besteht aus einem mit einem Dämpfungsfluid gefüllten Arbeits
zylinder 1, einer in den Arbeitszylinder 1 ragenden Kolbenstange 2,
an deren Ende ein Dämpfungskolben 3 befestigt ist und einem inner
halb des Arbeitszylinders 1 durch einen Trennkolben 4 abgetrennten
Gasraum 5. Die Kolbenstange 2 ist mittels einer ersten Dichtung 6
gegenüber dem Arbeitszylinder 1 abgedichtet, der Dämpfungskolben 3
ist mittels einer zweiten Dichtung 7 gegenüber der inneren Mantel
fläche des Arbeitszylinders 1 abgedichtet und teilt den Innenraum
des Arbeitszylinders 1 in eine erste, einen Teil der Kolbenstange 2
aufnehmende Kammer 8 sowie in eine zweite, dem Gasraum 6 benachbarte
Kammer 9 auf.
Fest mit dem Dämpfungskolben 3 ist eine elektromagnetische Stellein
richtung 10 verbunden, welche innerhalb eines topfförmigen Gehäuses
12 eine Anordnung von zwei Spulenwicklungen 13, 14 aufweist. Beide
Spulenwicklungen 13, 14 sind radial im Gehäuse 12 liegend angeord
net, zwischen den Spulenwicklungen 13, 14 befindet sich ein ringför
miger, radial magnetisierter Permanentmagnet 16.
Unmittelbar auf der Mantelfläche der Kolbenstange 2 aufliegend be
findet sich eine Buchse 18 aus antimagnetischem Material innerhalb
des Gehäuses 12. In einem Innenraum 19, welcher zwischen den Spulen
wicklungen 13, 14 und dem Permanentmagneten 16 einerseits und der
Buchse 18 andererseits gebildet ist, befindet sich ein rohrförmiger
Steuerschieber 20, welcher mit seiner inneren Mantelfläche 21 auf
der Buchse 18 gleiten kann und dessen äußere Mantelfläche 22 zumin
dest auf einen Teil ihrer Länge nur einen geringen Abstand zum Per
manentmagneten 16 bzw. zu den Spulenwicklungen 13, 14 aufweist, so
daß zwischen dem Permanentmagneten 16 und dem Steuerschieber 20 ein
schmaler, magnetischer Ringspalt 24 ausgebildet ist. Der Steuer
schieber 20 ist also gleichzeitig ein Magnetanker, auf den die durch
die Spulenwicklungen 13, 14 und den Permanentmagneten 16 erzeugten
magnetischen Kräfte wirken.
Im Bereich von Stirnseiten 26, 27 des Steuerschiebers 20 liegen Fe
dern 29 an, welche in ihrer Gesamtwirkung bestrebt sind, den Steuer
schieber 20 in eine eher mittlere Position innerhalb des vorhandenen
axialen Spielraumes zu bringen. Die Federn 29 sind also in der Weise
geschaltet, daß sie einer axialen Auslenkung des Steuerschiebers 20
aus der eher mittleren Position einen Widerstand entgegensetzen. Die
größtmögliche Auslenkung des Steuerschiebers 20 ist dabei in jener
Stellung gegeben, in welcher der Steuerschieber 20 mit einer seiner
Stirnseiten 26, 27 am Gehäuse 12 anliegt.
Innerhalb der Kolbenstange 2 befindet sich eine in die zweite Kammer
9 mündende axiale Sackbohrung 30, von welcher mindestens eine Quer
bohrung 31 ausgeht, welche auch die Buchse 18 durchdringt und an der
äußeren Mantelfläche der Buchse 18 endet.
Eine Öffnung 33 im Steuerschieber 20 mündet einerseits in den Innen
raum 19 und endet andererseits in einer Steueröffnung 34, welche
ähnlich einer Sackbohrung oder einer Nut in der inneren Mantelfläche
21 des Steuerschiebers 20 eingearbeitet ist. Steueröffnung 34 und
Querbohrung 31 sind so plaziert, daß sich je nach der Stellung des
Steuerschiebers 20 relativ zur Buchse 18 die Steueröffnung 34 und
die Querbohrung 31 in geringerem oder stärkeren Maße überlappen und
auf diese Weise als Querschnitt eine Überströmöffnung 36 freigeben.
Die Größe der Überströmöffnung 36 hängt also von der jeweiligen An
ordnung von Buchse 18 und Steuerschieber 20 zueinander ab. Dabei
sind die Querbohrung 31 und die Steueröffnung 34 z. B. in der Weise
eingearbeitet, daß dann, wenn der Steuerschieber 20 mit seiner einen
Stirnseite 26 am Gehäuse 12 anliegt, die Überströmöffnung 36 gerade
verschlossen ist und dann, wenn der Steuerschieber 20 mit seiner
zweiten Stirnseite 27 am Gehäuse 12 anliegt, die Überströmöffnung 36
ihre größte Weite aufweist. Wird keine der Spulenwicklungen 13, 14
angesteuert und unterliegt der als Anker ausgebildete Steuerschieber
20 damit nur den Kräften der Federn 29 und des Permanentmagneten 16,
so weist die Überströmöffnung 36 eine eher mittlere Größe auf.
Durchlaßöffnungen 38 verbinden den Innenraum 19 mit der ersten Kam
mer 8 des Arbeitszylinders 1.
Bei Erregung der Spulenwicklungen 13, 14 wird auf den als Anker aus
gebildeten Steuerschieber 20 eine magnetische Kraft erzeugt, wodurch
der Steuerschieber 20 axial ausgelenkt wird und sich die Größe der
Überströmöffnung 36 ändert. Der durch die Spulenwicklungen 13, 14
erzeugte elektromagnetische Fluß verläuft über das Gehäuse 12 und
den Steuerschieber 20. Zur Verstärkung des Magnetfeldes dient der
Permanentmagnet 16, dessen magnetischer Fluß ebenfalls über das Ge
häuse 12 und den Steuerschieber 20 verläuft. Durch die Überlagerung
der magnetischen Flüsse der Spulenwicklungen 13, 14 und des Perma
nentmagneten 16 findet eine Verstärkung der auf den Steuerschieber
20 wirkenden magnetischen Kraft statt.
Nicht dargestellt sind in der Fig. 1 die elektrischen Zuleitungen
zu den Spulenwicklungen 13, 14, welche beispielsweise innerhalb der
Kolbenstange 2 verlaufen können.
Die Wirkungsweise des Stoßdämpfers ist wie folgt:
Bei Erregung einer der Spulenwicklungen 13, 14 verändert der als An
ker ausgebildete Steuerschieber 20 seine Lage, wodurch sich die Grö
ße der Überströmöffnung 36 verändert, was eine geänderte Dämpfungs
wirkung des Stoßdämpfers zur Folge hat. Die Auslenkung des Steuer
schiebers 20 entscheidet also über die Dämpfungscharakteristik des
Stoßdämpfers.
In Fig. 2 sowie in Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In gleicher Weise wirkende Teile sind dabei
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Als elektro
magnetische Stelleinrichtung kommt bei diesem zweiten Ausführungs
beispiel ein Drehsteller 40 zur Anwendung, welcher in einer bevor
zugten Ausführungsform ebenfalls mit zwei Spulenwicklungen 13, 14
betrieben wird. Die Spulenwicklungen 13, 14 befinden sich auf Kernen
41, 42, welche parallel zueinander liegend innerhalb des Arbeits
zylinders 1 angeordnet sind. In einer radialen Ebene des Arbeitszy
linders 1 betrachtet, setzen sich die Kerne 41, 42 in jeweils zwei
Schenkeln 44 fort, an welchen jeweils eine um 90° zu den Kernen 41,
42 gedreht angeordnete Stirnfläche 46 ausgebildet ist. Zwischen der
dem ersten Kern 41 zugeordneten Stirnfläche 46 und der dem zweiten
Kern 42 zugeordneten Stirnfläche 46 ist jeweils ein Permanentmagnet
48 angeordnet, wobei die beiden Permanentmagneten 48 so polarisiert
sind, daß an den beiden mit einem Kern 41 oder 42 verbundenen Stirn
flächen 46 jeweils ein gleichnamiger Pol anliegt. An einer der Stoß
dämpferlängsachse zugewandten Flachseite 49 jedes Permanentmagneten
48 liegt jeweils ein Polschuh 50 an, welcher auf Höhe der Stirn
fläche 46 beginnt und welcher sich nicht ganz auf der halben Länge
des Permanentmagneten 48 erstreckt.
In seiner Längsachse ist der Drehsteller 40 durch die Kolbenstange 2
durchdrungen, welche in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 mit einer Sackbohrung 30 sowie mit mindestens
einer Querbohrung 31 versehen ist. Der in Form eines Drehschiebers
ausgeführte, aus weichmagnetischem Material gefertigte Steuerschie
ber 20 weist die Form eines Ringes auf, welcher mit seiner inneren
Mantelfläche 53 auf einem Teil der Kolbenstange 2 in Umfangsrichtung
gleiten kann. Der Steuerschieber 20 ist radial von der mindestens
einen Steueröffnung 34 durchdrungen. Die Größe der Überströmöffnung
36 ist wiederum durch die Lage der Steueröffnung 34 relativ zu der
Querbohrung 31 festgelegt.
Der als Drehschieber ausgebildete Steuerschieber 20 ist an zwei ge
genüberliegenden Stellen seines Umfangs fest mit zwei Ankerkörpern
56 verbunden, welche sich so weit in Richtung auf die Permanentmag
neten 48 hin erstrecken, daß zwischen der äußeren Fläche jedes An
kerkörpers 56 und dem jeweiligen Polschuh 50 ein schmaler Magnet
spalt 57 verbleibt. Die einander zugewandten Flächen der Ankerkörper
56 und der Polschuhe 50 weisen also die gleiche Kontur auf. Im Ge
gensatz zum ersten Ausführungsbeispiel übernimmt der Steuerschieber
20 nicht die Aufgabe eines Ankers, vielmehr dienen dazu die zwei An
kerkörper 56.
In einer mittleren Stellung des Steuerschiebers 20 überdeckt jeder
Ankerkörper 56 einen gleich großen Anteil beider an jedem Permanent
magneten 48 anliegenden Polschuhe 50. Bei einer Erregung einer der
Spulenwicklungen 13, 14 wirkt eine magnetische Kraft auf die Anker
körper 56, der Steuerschieber 20 wird aus der Mittellage ausgelenkt,
die Ankerkörper 56 überdecken die an jeweils einem Permanentmagneten
48 anliegenden Polschuhe 50 ungleichmäßig. Durch die Drehung des
Steuerschiebers 20 verändert sich die Größe der Überströmöffnung 36
und damit die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers. Die Richtung
der Änderung ist dabei von der Orientierung des magnetischen Flusses
abhängig. Zur Sicherstellung einer mittleren Position des Steuer
schiebers 20 bei nicht erregten Spulenwicklungen 13, 14 dienen wie
derum Federn 29, welche eine entsprechende Kraft entweder auf den
Steuerschieber 20 oder, wie in der Zeichnung dargestellt, auf einen
der Ankerkörper 56 ausüben.
Die Lage der Querbohrung 31 in der Kolbenstange 2 relativ zur Lage
der Steueröffnung 34 im Steuerschieber 20 bestimmt die Größe der
Überströmöffnung 36 und ist so ausgelegt, daß bei nicht erregten
Spulenwicklungen 13, 14 die Überströmöffnung 36 eine eher mittlere
Größe aufweist. Durch Erregung der beiden Spulenwicklungen 13, 14
läßt sich die Größe der Überströmöffnung 36 dann vergrößern bzw.
vermindern.
Geht man davon aus, daß bei einer mittleren Größe der Überströmöff
nung 36 in den meisten Fahrsituationen die beste Dämpfungswirkung
erreicht wird, so ist eine elektrische Betätigung der Spulenwicklun
gen 13, 14 nur in außergewöhnlichen Fahrsituationen notwendig. Der
erfindungsgemäße Stoßdämpfer benötigt daher nur eine geringe elek
trische Ansteuerleistung.
Außerdem wird beim Ausfall der elektromagnetischen Stelleinrichtung,
z. B. bei einer Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Spulenwicklungen
13, 14, ebenfalls die mittlere Größe der Überströmöffnung 36 wirk
sam; die sich dabei einstellende Dämpfungscharakteristik bietet den
besten Kompromiß zwischen zu harter und zu weicher Dämpfung und ge
stattet einen gefahrlosen Notbetrieb des Fahrzeuges.
Claims (11)
1. Regelbarer Stoßdämpfer mit einem an einer Kolbenstange befestig
ten Dämpfungskolben, der den Arbeitszylinder in zwei mit Dämpfungs
fluid gefüllte Kammern unterteilt, wobei die beiden Kammern über
mindestens eine Überströmöffnung miteinander in Verbindung stehen,
deren Größe durch einen von einer elektromagnetischen Stelleinrich
tung betätigbaren Steuerschieber einstellbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überströmöffnung (36) bei nicht betätigter elek
tromagnetischer Stelleinrichtung (10, 40) eine Größe aufweist, wel
che größer ist als die kleinste einstellbare Überströmöffnung (36)
und welche kleiner ist als die größte einstellbare Überströmöffnung
(36).
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschieber (20) bei nicht betätigter elektromagnetischer Stell
einrichtung (10, 40) eine Position aufweist, welche sich zwischen
der die kleinste einstellbare Überströmöffnung (36) frei gebenden
und der die größte einstellbare Überströmöffnung (36) frei gebenden
Position befindet.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung vorgesehen ist, welche den Steuerschieber (20) bei nicht
betätigter elektromagnetischer Stelleinrichtung (10, 40) positio
niert.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung aus Druck- oder Zugfederelementen (29) besteht.
5. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektromagnetische Stelleinrichtung (10) als
axial mit einem Anker zusammenwirkender Elektromagnet ausgebildet
ist (Fig. 1).
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektromagnetische Stelleinrichtung (10) zusätzlich mindestens einen
Permanentmagneten (16) umfaßt.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anker
und Steuerschieber (20) einteilig ausgeführt sind.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschieber (20) zylindrisch ausgebildet und axial gleitbar gela
gert ist und daß sich im Steuerschieber (20) eine Öffnung (33) be
findet, welche einerseits mit der ersten Kammer (8) des Arbeits
zylinders (1) in Verbindung steht und welche andererseits mit einer
sich zur zweiten Kammer (9) des Arbeitszylinders (1) hin öffnenden
Sackbohrung (30) in der Kolbenstange (2) verbindbar ist.
9. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektromagnetische Stelleinrichtung (40) als Dreh
steller ausgebildet ist (Fig. 2 und 3).
10. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektromagnetische Stelleinrichtung (40) zusätzlich mindestens einen
Permanentmagneten (48) umfaßt.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschieber (20) als drehbar auf der Kolbenstange (2) gelagerte,
mit einer Steueröffnung (34) versehene Hülse ausgebildet ist, wobei
die Steueröffnung (34) einerseits mit der ersten Kammer (8) des Ar
beitszylinders (1) in Verbindung steht und andererseits mit einer
sich zur zweiten Kammer (9) des Arbeitszylinders (1) hin öffnenden
Sackbohrung (30) in der Kolbenstange (2) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863635894 DE3635894A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Stossdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863635894 DE3635894A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Stossdaempfer |
Publications (1)
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DE3635894A1 true DE3635894A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6312217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863635894 Withdrawn DE3635894A1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Stossdaempfer |
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