DE3633174A1 - Kochgefaess - Google Patents

Kochgefaess

Info

Publication number
DE3633174A1
DE3633174A1 DE19863633174 DE3633174A DE3633174A1 DE 3633174 A1 DE3633174 A1 DE 3633174A1 DE 19863633174 DE19863633174 DE 19863633174 DE 3633174 A DE3633174 A DE 3633174A DE 3633174 A1 DE3633174 A1 DE 3633174A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottom wall
cooking vessel
vessel according
over
outer boundary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863633174
Other languages
English (en)
Inventor
Dorothee Hiller
Rainer Bohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fissler GmbH
Original Assignee
Fissler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fissler GmbH filed Critical Fissler GmbH
Priority to DE19863633174 priority Critical patent/DE3633174A1/de
Publication of DE3633174A1 publication Critical patent/DE3633174A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kochgefäß, wie einen Kochtopf, eine Pfanne od. dgl., mit einem Grundkörper, der eine im wesentlichen ebene Bodenwand und einen sich einteilig über einen im wesentlichen gleichmäßig ansteigenden Übergangsabschnitt an die Außenbegrenzung der Bodenwand anschließenden aufrechten Mantel bildet, wobei die Bodenwand an der Unterseite mit einem zu ihr ebenen-parallelen, plattenförmigen und über sie axial vorstehenden Boden-Unterteil versehen ist, der eine Kochstellen-Sandfläche bildet.
Bei bekannten Kochgefäßen weist der meist als sogenannter Elektroboden ausgebildete Boden-Unterteil, der sowohl auf Elektro-Kochstellen als auch auf Kochstellen mit offener Flamme einen günstigen Wärmeübergang zum Innern des Kochgefäßes bewirken soll, in der Regel gleiche Grundform wie der Grundkörper des Gefäßes bzw. die Außenbegrenzung des tiefsten Bereichs der Bodenwand auf. Dies ist im wesentlichen auch bei der Pfanne nach der DE-PS 31 01 091 der Fall, bei welcher die eigentliche, am tiefsten liegende Bodenwand annähernd kreisrund ist, jedoch der Übergangsabschnitt nicht über den Umfang der Bodenwand gleichmäßig ansteigt, sondern an einer Seite in eine gegenüber dieser Bodenwand erhöht liegende Warmhaltefläche übergeht, die ihrerseits innerhalb des Gefäßmantels liegt. Dadurch unterscheidet sich diese Pfanne grundsätzlich von solchen Kochgefäßen, die eine im wesentlichen in konstanter Höhe liegende Bodenwand aufweisen. Bei solchen Kochgefäßen ist häufig nachteilig, daß der ebene Teil der Bodenwand infolge im wesentlichen formgleicher Ausbildung mit dem Boden-Unterteil über seine gesamte Erstreckung im wesentlichen nur dann gleich stark beheizt wird, wenn er kreisrund ist. Eine unterschiedliche Wärmebeaufschlagung ist jedoch bei vielerlei Kochprozessen unerwünscht und andererseits ist das Wenden des Kochgutes in einem runden Gefäß schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgefäß der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau mindestens einen Bodenbereich bietet, der trotz gleich hoher oder allenfalls geringfügig höherer Lage wie die übrigen Bereiche der Bodenwand beim Gebrauch des Kochgefäßes auf einer Kochstelle ein leichtes Wenden des Kochgutes trotz im wesentlichen gleichmäßiger Temperierung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kochgefäß der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Bodenwand in mindestens einer Kochgut-Wendezone in eine weiter als in den benachbarten Bereichen über den Außenumfang des Boden-Unterteiles nach außen vorstehenden auf gleicher Höhe wie die übrige Bodenwandung liegenden Bereich übergeht, der entsprechend seiner Außenkontur von dem Gefäßmantel begrenzt ist. Dadurch ergibt sich mindestens eine räumliche, von dem vorstehenden Außenbereich der Bodenwand, dem Übergangsabschnitt und dem Mantel begrenzte Zone, die durch die Abstimmung ihrer thermischen Ankoppelung an den Boden-Unterteil sowie ihrer erhöhten Wärme-Speicherkapazität einen Kochgut-Wendebereich bildet, in welchem das Kochgut selbst dann gut temperiert bleibt, wenn es durch relativ langandauerndes Wenden zum Abkühlen neigt, wobei keine Gefahr der Überhitzung besteht, falls das Kochgut in dieser Zone ruhend über den Unterteil erhitzt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Boden-Unterteil rund, vorzugsweise kreisrund, ist und wenn die Bodenwand eine von dieser runden Form abweichende Form derart aufweist, daß sie mindestens einen in ebener Fortsetzung über den Außenumfang des Boden-Unterteils radial vorstehenden, mit seiner Unterseite höher als die nach unten gekehrte Standfläche liegenden Außenbreich aufweist. Insbesondere wenn das Kochgefäß bestimmungsgemäß auf einer Elektrokochplatte verwendet wird, deren Durchmesser gleich oder kleiner demjenigen des Boden-Unterteils ist, steht der jeweilige Außenbereich nicht nur radial über den Boden-Unterteil, sondern auch über die Kochplatte nach außen vor, so daß in dem Außenbereich wegen der indirekten Beheizung keine zu hohe Temperatur zu erwarten ist. Die Temperatur in dem Außenbereich kann trotzdem durch entsprechendes Verschieben des Kochgefäßes gegenüber der Kochplatte erhöht werden, wenn der Außenbereich mit geringem Abstand so über die Kochplatte zu liegen kommt, daß er unmittelbar der Wärmeabstrahlung von deren Oberseite der Kochplatte ausgesetzt ist. Da der Außenbereich eine ebene Fortsetzung des unmittelbar von dem Boden-Unterteil abgedeckten zentralen Bereiches der Bodenwand ist, kann das Kochgut stufenlos, d. h. ohne weiteres und ohne Gefahr für die Beeinträchtigung des Kochgutes zwischen beiden Bereichen hin- und herbewegt, d. h. vor allem leicht gewendet werden.
Eine besonders günstige Anhäufung des zu behandelnden Kochgutes im jeweiligen Außenbereich der Bodenwand kann dann erzielt werden, wenn die Außenbegrenzung der Bodenwand mindestens zwei, vorzugsweise vier jeweils in einem Eckbereich im Winkel aneinander schließende Begrenzungsabschnitte aufweist und wenn die Bodenwand im jeweiligen Eckbereich radial über den Außenumfang des Boden-Unterteils vorsteht. Dieser vorstehende Eckbereich kann dabei hinsichtlich seines Grundrisses verhältnismäßig klein gewählt werden, wobei insbesondere im Falle von vier vorgesehenen Eckbereichen ausreichend Platz für zu wendendes Kochgut zur Verfügung steht. Durch diese Formgebung sind des weiteren von oben diese Bereiche leicht erkennbar.
Um trotzdem eine möglichst große, direkt beheizte Fläche der Bodenwand zur Verfügung zu haben, liegt die Außenbegrenzung der Bodenwand im Grundriß mit mindestens einem, vorzugsweise mit vier, im wesentlichen geradlinigen Abschnitten zweckmäßig tangential oder annähernd tangential zum Außenumfang des Boden-Unterteils, wodurch sich auch eine gute Abstimmung der Beheizung der Wendezone ergibt.
Dabei können die geradlinigen Abschnitte der Außenbegrenzung der Bodenwand im Grundriß, insbesondere viertelkreisförmig, abgerundet, ineinander übergehen, wobei ihr Krümmungsradius vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden-Unterteils entspricht.
Die Bewegungen des Kochgutes im Kochgefäß können noch wesentlich schonender dadurch vorgenommen werden, daß der im Querschnitt, vorzugsweise teilkreisförmig, gekrümmte Übergangsabschnitt tangential an die Außenbegrenzung der Bodenwand und/oder an den Mantel anschließt und vorzugsweise über den gesamten Umfang des Kochgefäßes im wesentlichen konstante Querschnittsform aufweist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist die Bodenwand bzw. der Mantel im Grundriß zentrisch symmetrische, wie rechteckige, quadratische oder ähnliche Grundform auf, wobei vorzugsweise die Mittelachse des Boden-Unterteils mit der Mittelachse des Grundkörpers zusammenfällt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich das Kochgefäß bei entsprechender Form auch sehr gut reinigen.
Um den Boden-Unterteil besonders gut an die jeweils geforderten Wärmeleiteigenschaften anpassen zu können, ist er wenigstens teilweise durch einen von der Bodenwand gesonderten Teil gebildet, der über seine gesamte Erstreckung in gut wärmeleitender und/oder in metallischer Verbindung an der Unterseite der Bodenwand angebracht ist.
Diese erfindungsgemäßen Wirkungen können noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß der Grundkörper aus rostfreiem Stahl (Edelstahl) besteht, welcher an und für sich schlechte Wärmeleiteigenschaften hat, so daß die Temperatur in den über den Boden-Unterteil radial vorstehenden Bereichen der Bodenwand gut gehalten werden kann, während im Bereich des Boden-Unterteils dadurch ein sehr guter Wärmeübergang zu erzielen ist, daß der Boden-Unterteil wenigstens teilweise aus einem sehr gut wärmeleitfähigen Werkstoff, beispielsweise Kupfer, besteht.
Weitere vorteilhafte Ziele, Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den übrigen Unteransprüchen. Diese Merkmale können jeweils für sich allein oder in Form beliebiger Kombinationen, z. B. von Unterkombinationen, bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kochgefäß in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 gleicher Vergrößerung.
Das Kochgefäß 1 weist einen napfförmigen, aus einem tiefgezogenen Stahlblech hergestellten, kasserolenartig niedrigen Grundkörper 2 auf, der durch eine im wesentlichen durchgehend eben Bodenwand 3, einen an diesen anschließenden, nach oben gekrümmten Übergangsabschnitt 4 und einen daran anschließenden Mantel 5 gebildet ist, die alle gleiche, nämlich in Draufsicht quadratische, Grundform mit viertelkreisförmig abgerundeten Eckbereichen aufweisen. Der obere Bereich des Mantels 5 ist als nach außen geformter Randflansch 9 ausgebildet, der durchgehend in einer Ebene liegt. An der Unterseite 14 der Bodenwand 3 ist ein plattenförmiger, sandwich-artig aus unterschiedlichen Teilen aufgebauter Boden-Unterteil 6 befestigt, der eine von der Grundform des Grundkörpers 2 abweichende Form hat, nämlich in Draufsicht kreisrund ist. Die Außenbegrenzung 7 der Bodenwand 3 ist durch diejenige Linie bestimmt, entlang welcher die Bodenwand 3 in den Übergangsabschnitt 4 übergeht bzw. entlang welcher der Übergangsabschnitt 4 vom Niveau der Bodenwand 3 zum Mantel 5 ansteigt. Diese Außenbegrenzung 7 weist vier im rechten Winkel zueinander liegende, im wesentlichen geradlinige und gleich lange Abschnitte 10 auf, die in Draufsicht tangential zum Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6 liegen und dessen Hüllfläche in den beiden zugehörigen Symmetrieebenen des Kochgefäßes 1 berühren. Die geraden Abschnitte 10 gehenin vier Eckbereichen 11 viertelkreisförmig mit einem Krümmungsradius ineinander über, der mindestens einem Drittel, vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden- Unterteils 6 entspricht. Dadurch bildet die Bodenwand 3 außerhalb des Außenumfanges 8 des Boden-Unterteils 6 in ihren Eckbereichen 11 in Draufsicht jeweils einen zwickelförmigen Außenbereich 12, der teilweise von den geradlinigen Begrenzungs- Abschnitten 10 und dem nach außen gekrümmten Übergang zwischen diesen sowie an der konkav einspringenden Basis durch den Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6 begrenzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Bodenwand 3 vier gleiche, voneinander gesonderte Außenbereiche 12, da die Mittelachsen des Grundkörpers 2 und des Boden-Unterteils 6 zusammenfallen.
Der Übergangsabschnitt 4 weist in seinen an die gekrümmten Abschnitte der Außenbegrenzung 7 anschließenden Bereichen gleiche Querschnitte wie im Bereich der geraden Abschnitte 10 auf. Der Krümmungsradius des an der Innenseite konkaven Übergangsabschnittes 4 entspricht zweckmäßig etwa der Hälfte bis einem Viertel, vorzugsweise einem Drittel, des Radius des Boden-Unterteils 6. Der Übergangsabschnitt 4, der sowohl tangential in die Bodenwand 3 als auch tangential in den Mantel 5 übergeht, hat gleiche Dicke wie diese. Durch den über den Umfang konstanten Querschnitt des Übergangsabschnittes 4 weist der Mantel 5 im Grundriß gemäß Fig. 1 über seinen Umfang konstanten Abstand von er Außenbegrenzung 7 der Bodenwand 3 auf.
Der Mantel 5 ist unter wenigen Winkelgraden nach außen geneigt. Benachbart zu den Außenbereichen 12 bildet der Übergangsabschnitt 4 kugelkalotten- bzw. schalenförmige Eckbereiche, in welchen das Gefäß eine erhöhte Wärme-Speicherkapazität hat und in welchen sich außerhalb des Außenumfangs 8 des Boden-Unterteils 6 auch bei entsprechendem Kippen des Kochgefäßes 1das Kochgut in vorteilhafter Weie bspw. zum Wenden sammeln kann. Der Mantel 5 weist über seinen gesamten Umfang gleiche Höhe auf, wobei an den geraden Seiten einander gegenüberliegend (nicht dargestellte) Griffe, bspw. Henkelgriffe, an der Außenseite angebracht sein können.
An der Unterseite 14 der innerhalb der Außenbegrenzung 7 durchgehend ebenen Bodenwand 3 ist der Boden-Unterteil 6 mit einer hauchdünnen Schicht Silberlot 15 befestigt. Der Bodenunterteil 6 selbst besteht aus zwei aufeinander gelegten, im wesentlichen gleich dicken Unterteilscheiben 16, 17, die ihrerseits jeweils etwa gleich dick wie die Bodenwand 3 sind und die aneinander ebenfalls durch eine hauchdünne Schicht Silberlot 18 befestigt sind. Die untere, die Standfläche 19 bildende Unterteilscheibe 17 besteht zweckmäßig aus dem gleichen Werkstoff wie die Bodenwand 3 bzw. der Grundkörper 2, während die zwischen der Bodenwand 3 und der Unterteilscheibe 17 liegende Unterteilscheibe 16 eine Kupferplatte gebildet ist. Alle Unterteilscheiben 16, 17 bilden gemeinsam den im Querschnitt geradlinigen Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6, der unter einem sich stumpf öffnenden Winkel an die Unterseite der Bodenwand 3 anschließt, so daß der Boden-Unterteil 6 zur Bodenwand 3 hin zunehmenden Durchmesser hat. Durch die beschriebene Ausbildung sind die freiliegenden Unterseiten 20 der Außenbereiche 12 mit Abstand oberhalb der Standfläche 19 vorgesehen, da der Boden-Unterteil 6 den tiefstliegenden Teil des Kochgefäßes 1 bildet.
Obwohl gegenüber der Mittelachse 13 die Radialerstreckung der Außenbereiche 12 verhältnismäßig klein ist, bieten diese trotzdem verhältnismäßig große Aufnahmebereiche für Kochgut, da sie durch die zunächst nur sehr schwach ansteigenden anschließenden Bereiche des Übergangsabschnittes 4 ergänzt sind.
  • Bezugszeichenliste:  1 Kochgefäß
     2 Grundkörper
     3 Bodenwand
     4 Übergangsabschnitt
     5 Mantel
     6 Boden-Unterteil
     7 Außenbegrenzung
     8 Außenumfang
     9 Randflansch
    10 Abschnitte
    11 Eckbereiche
    12 Außenbereiche
    13 Mittelachse
    14 Unterseite
    15 Silberlot
    16 Unterteilscheibe
    17 Unterteilscheibe
    18 Silberlot
    19 Standfläche
    20 Unterseite

Claims (18)

1. Kochgefäß, wie Kochtopf, Pfanne od. dgl., mit einem Grundkörper (2), der eine im wesentlichen ebene Bodenwand (3) und einen sich einteilig über einen im wesentlichen gleichmäßig ansteigenden Übergangsabschnitt (4) an die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) anschließenden aufrechten Mantel (5) bildet, wobei die Bodenwand (3) an der Unterseite (14) mit einem zu ihr ebenen-parallelen, plattenförmigen und über sie axial vorstehenden Boden-Unterteil (6) versehen ist, der eine Kochstellen-Standfläche (19) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) in mindestens einer Kochgut-Wendezone in einen weiter als in den anschließenden Bereichen über den Außenumfang (8) des Boden-Unterteiles (6) nach außen vorstehenden auf gleicher Höhe wie die übrige Bodenwandung (3) liegenden Bereich (11) übergeht, der entsprechend seiner Außenkontur von dem Gefäßmantel (5) begrenzt ist.
2. Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Unterteil (6) rund, vorzugsweise kreisrund, ist und daß die Bodenwand (3) im Bereich der Außenbegrenzung (7) eine von dieser runden Form abweichende Form derart aufweist, daß sie mindestens einen in ebener Fortsetzung über den Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6) radial vorstehenden, mit seiner Unterseite (20) höher als die nach unten gekehrte Standfläche (19) liegenden Außenbereich (12) aufweist.
3. Kochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) mindestens zwei, insbesondere vier, jeweils in einem Eckbereich (11) im Winkel aneinander schließende Begrenzungsabschnitte (10) aufweist und daß die Bodenwand (3) im jeweiligen Eckbereich (11) radial über den Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6) vorsteht.
4. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) im Grundriß mit mindestens einem, vorzugsweise mit vier, im wesentlichen geradlinigen Abschnitten (10) tangential oder annähernd tangential zum Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6) liegt.
5. Kochgefäß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinigen Abschnitte (10) der Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) im Grundriß, insbesondere vierteilkreisförmig, abgerundet ineinander übergehen, wobei ihr Krümmungsradius vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden- Unterteils (6) entspricht.
6. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt, vorzugsweise teilkreisförmig, gekrümmte Übergangsabschnitt (4) tangential an die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) und/oder an den Mantel (5) anschließt und vorzugsweise über den gesamten Umfang des Kochgefäßes im wesentlichen konstante Querschnittsform aufweist.
7. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) bzw. der Mangel (5) im Grundriß zentrisch symmetrische, vorzugsweise rechteckige oder quadratische, Grundform aufweist, und daß vorzugsweise die Mittelachse (13) des Boden-Unterteils (6) mit der Mittelachse des Grundkörpers (2) zusammenfällt.
8. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Unterteil (6) wenigstens teilweise durch einen von der Bodenwand (3) gesonderten Teil gebildet ist, der über seine gesamte Erstreckung in metallischer Verbindung an der Unterseite (14) der Bodenwand (3) angebracht ist.
9. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Querschnittsform des Übergangsabschnittes (4) etwa der Hälfte bis einem Viertel, vorzugsweise einem Drittel des Radius des Boden-Unterteils (6) entspricht.
10. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mangel (5) im wesentlichen über den gesamten Umfang gleiche Höhe aufweist und vorzugsweise unmittelbar an den Übergangsabschnitt (4) anschließt.
11. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) innerhalb ihrer Außenbegrenzung (7) durchgehend eben ausgebildet ist.
12. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) im wesentlichen gleiche Dicke wie der Übergangsabschnitt (4) und/oder der Mantel (5) aufweist und daß vorzugsweise der Boden-Unterteil (6) um mehr als diese Dicke über die Unterseite (14) der Bodenwand (3) axial vorsteht.
13. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (5) im Grundriß im wesentlichen gleiche Grundform wie die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) hat und vorzugsweise im Grundriß gegenüber dieser Außenbegrenzung (7) über den Umfang im wesentlichen konstanten Abstand aufweist.
14. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6) im Querschnitt von der Standfläche (19), vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 15°, nach außen geneigt ist.
15. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Unterteil (6) aus mindestens zwei aufeinander angeordneten und über ihre gesamte Erstreckung metallisch miteinander verbundenen Unterteilscheiben (16, 17) aus unterschiedlichen Werkstoffen besteht, die vorzugsweise etwa gleiche Dicke und/oder vorzugsweise jeweils etwa die gleiche Dicke wie die Bodenwand (3) aufweisen.
16. Kochgefäß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Unterteil (6) an der Bodenwand (3) und/oder die Unterteilscheiben (16, 17) aneinander mittels Silberlot (15, 18) befestigt sind.
17. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) und/oder eine, insbesondere die unterste, Unterteilscheibe (17) aus rostfreiem Stahl bestehen/besteht.
18. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden-Unterteil (6) wenigstens teilweise, vorzugsweise die zwischen der Bodenwand (3) und der untersten Unterteilscheibe (17) liegende Unterteilscheibe (16), aus Kupfer besteht.
DE19863633174 1986-01-27 1986-09-19 Kochgefaess Withdrawn DE3633174A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863633174 DE3633174A1 (de) 1986-01-27 1986-09-19 Kochgefaess

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3602321 1986-01-27
DE19863633174 DE3633174A1 (de) 1986-01-27 1986-09-19 Kochgefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3633174A1 true DE3633174A1 (de) 1987-08-06

Family

ID=25840448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863633174 Withdrawn DE3633174A1 (de) 1986-01-27 1986-09-19 Kochgefaess

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3633174A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8709400U1 (de) * 1987-07-08 1988-08-18 Hoefer, Udo van, 7760 Radolfzell Schnellbrat- und Kochgerät
EP0313725A2 (de) * 1987-10-30 1989-05-03 Corning Glass Works Kochgefäss zum Gebrauch in einem Mikrowellenofen und auf einer Kochplatte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551187A1 (de) * 1975-11-14 1977-05-18 Karl Fischer Kochtopf
DE3101091C2 (de) * 1981-01-15 1983-12-15 Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein Bratpfanne

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551187A1 (de) * 1975-11-14 1977-05-18 Karl Fischer Kochtopf
DE3101091C2 (de) * 1981-01-15 1983-12-15 Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein Bratpfanne

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Haustechnischer Anzeiger, 4. Jg., Nr. 2, S. 29 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8709400U1 (de) * 1987-07-08 1988-08-18 Hoefer, Udo van, 7760 Radolfzell Schnellbrat- und Kochgerät
EP0313725A2 (de) * 1987-10-30 1989-05-03 Corning Glass Works Kochgefäss zum Gebrauch in einem Mikrowellenofen und auf einer Kochplatte
EP0313725A3 (de) * 1987-10-30 1989-08-23 Corning Glass Works Kochgefäss zum Gebrauch in einem Mikrowellenofen und auf einer Kochplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215174C2 (de)
EP0192163B1 (de) Abdeckhaube für Brat- und Kochgerätschaften
DE3300663C2 (de)
EP0285839A2 (de) Elektrische Heizvorrichtung
EP0246607B1 (de) Bratpfanne
AT392579B (de) Gefaess mit einem geschirr und einem dazu passenden deckel
DE3633174A1 (de) Kochgefaess
DE2751991C2 (de)
DE19935983A1 (de) Gargerät
DE19907072B4 (de) Friteuse
DE3309875A1 (de) Vorrichtung zur bereitung von speisen
DE102013014037A1 (de) Vorrichtung zum Kochen
EP0715128B1 (de) Gargutträger für einen Backofen
DE8011317U1 (de) Doppelwandiger kochtopf
EP1499195B1 (de) Behälter mit bodenwölbung zur aufnahme von gargut
DE3212548A1 (de) Grillgeraet
DE3101091A1 (de) "bratpfanne"
DE2409583A1 (de) Apparat zum bereiten von speisen auf einem rost, vorzugsweise fleisch o.dgl.
DE102017106953A1 (de) Strahlungsgrill
DE626201C (de) Einrichtung zum Kochen von Fluessigkeiten, wie Milch u. dgl.
DE4015442A1 (de) Kochgeschirr
DE102017204948A1 (de) Grillrostvorrichtung
DE19724365A1 (de) Vorrichtung zum Garen von Speisen
DE2853507C2 (de) Fonduegerät
DE9400835U1 (de) Adapterelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal