DE363181C - Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Daempfen von OEl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Daempfen von OEl

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DE363181C DEB99460D DEB0099460D DE363181C DE 363181 C DE363181 C DE 363181C DE B99460 D DEB99460 D DE B99460D DE B0099460 D DEB0099460 D DE B0099460D DE 363181 C DE363181 C DE 363181C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Dämpfen von Öl. -Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Dämpfen von Ölen, z. B. Kohlenwasserstoffen, liefern entweder ein Gas, das aus einer mechanischen Mischung von Wasserdampf und Dämpfen von Kohlenwasserstoffen besteht, welch letztere im Falle einer Abkühlung auskondensieren, oder aber ein Gas, welches vorzugsweise Kohlenoxyd enthält und daher giftig ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung zeigt nun den technischen Fortschritt,. bei Verwendung der gleichen Ausgangsprodukte ein Gas zu liefern, das eine durchaus einheitliche Natur besitzt und nicht giftig ist. Es enthält keinerlei Kohlenoxyd und kann beliebig lange aufbewahrt werden, ohne sich in seine Bestandteile zu trennen oder eine sonstige Änderung zu erfahren. Auch ist der kalorische Effekt des Gases viel größer als derjenige aller nach dem bisher bekannten Verfahren erzeugten Brenngase.
  • Gegenüber den bekannten Herstellungsverfahren unterscheidet sich das neue Verfahren dadurch, daß nicht, wie dort, der Wasserdampf zunächst überhitzt wird und dann die Gldämpfe in ihn eingeführt werden, sondern daß letztere bereits in den noch ganz oder annähernd im gesättigten Zustande befindlichen Wasserdampf eingeführt und zusammen mit diesem unter Expansion kräftig überhitzt werden.
  • Zur Ausübung des Verfahrens dient eine in ihren Grundzügen bekannte Vorrichtung, bei der Überhitzer mit einem Wasserkessel und mit einer Ölzuführung in Verbindung stehen und in ein sie gleichzeitig erhitzendes Brennerrohr münden. Diese bekannte Vorrichtung ist dem neuen Verfahren dadurch angepaßt, daß der im Wasserkessel erzeugte Wasserdampf durch unmittelbare Zuführung in die Ölleitung mit dem Öl gemischt wird, bevor er in den ersten Überhitzer eintritt. Die Mischung des Öles mit dem Wasserdampf im ersten Überhitzer kann dabei in der Weise stattfinden, daß die Ölzuführungsleitung, injektorartig wirkend, an der Eintrittsöffnung des Wasserdampfes vorbeigeführt ist. Zweckmäßig steht dann ein mit Schwimmerventil ausgestatteter Wasserbehälter einerseits mit dem Wasserkessel über ein Rückschlagventil, anderseits durch eine dauernd offene, das Rückscblagventil umführende und mit ihrem tiefsten Punkt unter Behälter- und Kesselboden liegende Leitung in Verbindung.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht einer Ausführungsform des neuen Generators, teilweise im Schnitt. Abb. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie 2-2 der Abb. 3. Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i. Abb. q. und 5 sind eine Draufsicht und ein Querschnitt, welche eine Abänderung des neuen G--nerators und Brenners veranschaulichen. Abb. 6 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, die eine andere Ausführungsform darstellt. Abb.7 zeigt eine Draufsicht auf das vordere Ende der Abb. 6. Abb. 8 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6. Abb. g ist eine schematische Ansicht der Zuführungseinrichtung für die das Gas erzeugenden Bestandteile nach der Vorrichtung in Abb. 6. Abb. io ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Generators, teilweise im Schnitt. Abb. ii ist eine teilweise geschnittene Draufsicht darauf. Abb. 12 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 12-1-der Abb. io. Die Abb. 13 und rq. stellen einen Längs- bzw. einen Querschnitt dar und veranschaulichen eine Abänderung eines Teiles des in den Abb. io und ii dargestellten Generators, und Abb. i5 veranschaulicht in kleinerem Maßstabe eine Verteilerplatte für den Generator.
  • In der in den Abb. i, z und 3 dargestellten Ausführungsform besitzt der Boden des Generators die Form einer Pfanne oder Mulde i, an deren einer Seite ein Kessel 2 gelagert ist. Diesem Kessel wird von einer geeigneten Quelle Wasser unter Steuerung durch eine selbsttätige Speisevorrichtung 3 zugeführt. Letztere wird später näher beschrieben. Der in dem Kessel erzeugte Dampf wird in Röhren oder Gehäusen derart hindurchgeführt, daß er sich mit einer von einem Gefäß oder Tank 4. gelieferten Ölmenge mischt. Das Öl wird durch die Leitung 5 zugeführt. Der Wasserdampf und der Öldampf werden intensiv gemischt. Hierbei hat der Wasc erdampf die Wirkung, das Öl auf den Verdaxnpfungspunkt zu bringen, sobald es durch die Röhre 5 zugeführt wird. Das Öl verdampft alsdann. Die Mischung von Wasser- und Öldampf wird darauf einer genügenden Erhitzung unterworfen, um sie auf diejenige Temperatur zu bringen, welche genügt, um aus ihr ein einheitliches, permanentes Gas zu erzeugen. Die Kosten der Erzeugung sind sehr gering. Verwendbar ist jede Art von flüssigen Brennstoffen. Das so erzeugte Gas wird dann nach einem durchlochten Rohr geführt, welches sich längs des Bodens der Pfanne erstreckt und eine geeignete Zahl von Brennerlöchern oder Düsen 6 trägt. Hier wird das Gas verbraucht und die dabei auftretende Wärme setzt die Erzeugung des Dampfes im Kessel 2 und die Verdampfung des aus der Röhre 5 kommenden Öles fort. Sie hält also die Wirkung des Generators und Brenners aufrecht. Gegebenenfalls kann ein Teil des Gases durch eine Rohrleitung abgeführt werden, um einer beliebigen anderen Verbrauchsstelle zugeführt zu werden.
  • Wasser wird dem Kessel 2 von. der Speisevorrichtung 3 durch ein Rohr 7 zugeführt, welches ein Ventilgehäuse 8 enthält. Dieses Ventilgehäuse schließt ein Rückschlagventil g ein. Die Speisevorrichtung umfaßt eine Schwimmerkammer, welche von einer beliebigen Quelle aus durch das Rohr io mit Wasser gespeist wird. Das Rohr io tritt in die Kammer nahe ihrer Oberseite ein und besitzt eine Auslaßdüse ii. In der -Kammer ist ein Schwimmerventil 12 vorgesehen, welches an seiner Oberseite einen Klemmring 13 besitzen kann, um auf dem Schwimmer 12 eirt Stück Holz oder elastisches Material festzuhalten, das dazu dienen soll, die Düse ii zu schließen, wenn es gegen deren Öffnung gepreßt wird. Wie ersichtlich, kann das Rohr io in dauernder Verbindung mit derjenigen Quelle stehen, aus der das Wasser geliefert wird. Die Kammer wird dann bis zu einer im wesentlichen konstanten Höhe mit Wasser gefüllt gehalten. Sobald das Wasser in der Kammer unter diesen Stand sinkt, sinkt der Schwimmer 12 und gibt die Auslaßöffnung der Düse ii frei, so daß Wasser ausströmt. Sobald aber der vorbestimmte Wasserstand wieder erreicht ist, hebt sich der Schwimmer 12, schließt den Düsenauslaß und unterbricht selbsttätig und sicher die Wasserzuführung. Das Ventil öffnet sich frei und gestattet, daß Wasser nach dem Kessel fließt, es schließt aber selbsttätig und verhindert eine Rückströmung im entgegengesetzten Sinne, d. h. ein Austreten von Wasser aus dem Kessel. Geeignete Rohrverbindungen sind vorgesehen, die eine nach abwärts gerichtete, dauernd offene Umführung 14 bilden. deren Wirkungsweise später erläutert werden soll. Bei dieser Ausbildung ist es nur notwendig, eineWasserleitung oder einen Hydranten mit dem Rohr io zu verbinden, um sicher zu sein, daß sowohl die Schwimmerkammer als auch der Kessel immer bis zur genügenden Höhe mit Wasser gefüllt sind. Wenn diese Verbindung einmal hergestellt ist, ist keine weitere Wartung des Wasserzuflusses zum Generator notwendig, der Generator kann vielmehr einen ganzen Winter hindurch oder während einer beliebigen anderen Zeit ohne weitere Überwachung, als derjenigen der Füllung des Öltanks, arbeiten.
  • Das Rohr 7 tritt in das eine Ende des Kessels 2 nahe dessen Boden ein. Der Oberteil des Kessels ist nahe seinem entgegengesetzten Ende mit einem Gehäuse 15 verbunden. Zur Herstellung der Verbindung dient ein außen mit Gewinde versehener hohler Nippel 16, der in eine hohle Büchse 17 am Kessel eingeschraubt ist. Natürlich kann auch eine kurze Rohrlänge zwischen dem Gehäuse und dem Kessel liegen oder irgendeine andere Verbindungsweise verwendet werden. Gewünschtenfalls können mehrere senkrechte Verbindungen nebeneinander 'zwischen denn Kessel und dem Gehäuse 15 angeordnet sein. Das Gehäuse 15 erstreckt sich längs der Oberseite des Kessels und steht mit einem Gehäuse 18 in Verbindung. Diese beiden Gehäuse sind an ihren Seiten verbunden, und zwar in ähnlicher Weise wie das Gehäuse 15 und der Kessel 2. Das Gehäuse 18 besitzt eine längsverlaufende Scheidewand ig, welche es in zwei parallele Kammern oder Wege 2o und 2r unterteilt. Das Olzuführungsrohr 5 tritt bei 30 (s. Abb. 3) in die Kammer 2o am vorderen Ende des Gehäuses 18 ein. Hier mischt sich also der Wasserdampf aus dem Kessel 2 und das 01 aus dem Rohr 5 in der Kammer 2 o. Die Mischung strömt dann rückwärts um das hintere Ende der Scheidewand ig herum in die Kammer 21 und dann nach vorwärts. Neben dem Gehäuse 18 ist ein ähnliches Gehäuse 22 angeordnet, das an einer Seite mit der einen Seite des Gehäuses 18, am Vorderende des Generators in derselben Weise wie die Gehäuse 15 und 18 in Verbindung steht. Das Gehäuse 22 steht an seiner entgegengesetzten Seite nahe seinem vorderen Ende mit der Seite' eines anderen Gehäuses 23 an dessen vorderem Ende in Verbindung; dieses wiederum an seinem Boden mit dem Oberteil eines Gehäuses 2q.. Dieses Gehäuse 24 ist vorn durch seinen Boden mit dem Oberteil eines Gehäuses 25 verbunden und letzteres wieder vorn an seiner inneren Seite mit einem kurzen Rohrstück 26, welches nach einem die Brenneröffnungen oder Düsen 6 tragenden Rohr 27 führt. Alle Gehäuse 18, 22, 23, 24 und 25 sind aneinander an der Vorderfront des Generators befestigt und besitzen Scheidewände ig, die kurz vor ihren hinteren Enden aufhören und sie in zwei Kammern 2o und 2i unterteilen. Während der Arbeit fließt das Gas von der Kammer 2o des Gehäuses 18 in die Kammerei und von dort jeweils nach dem nächsten der vier Gehäuse am Vorderende der Kammer 2o. Es fließt dann zurück, dann wieder vorwärts in der Kammer 21 jedes Gehäuses, und so weiter, bis es alle Gehäuse durchlaufen und das Verbindungsrohr 26 erreicht hat, von dem aus es durch die Öffnungen 6 ausströmt und dort, verbraucht wird. Natürlich können an Stelle der Gehäuse mit längsverlaufenden Zwischenwänden auch U-förmige Röhren verwendet werden.
  • Die Wärme des an den Brenneröffnungen 6 entzündeten Gases kocht das Wasser im Kessel 2 und erzeugt den Wasserdampf, welcher zur Bildung des Gases zusammen mit dem durch das Rohr 5 zugeführten Öl erforderlich ist. Die Wärme und der Dampf verdampfen ihrerseits das Öl, sobald es in die Kammer 2o des Gehäuses 18 eintritt, und der Öldampf und der Wasserdampf werden innig miteinander gemischt. Ferner steigert die an den Brenneröffnungen 6 erzeugte Hitze auch die Temperatur der Dampfmischung in den Gehäusen 18, 22, 23, 24 und 25. Diese Gehäuse dienen also als Überhitzer, und in ihnen findet die vollkommene Umwandlung der Wasser- und Öldämpfe zu einem Gase statt.
  • Das Ölzuführungsrohr 5 ist zwischen dem Ölreservoir 4 und dem Gehäuse 18 mit einem Regulierventil 6o versehen, durch das die Ölzuführung der im Kessel erzeugten Wasserdampfmenge angepaßt werden kann. Es wurde gefunden, daß die besten Resultate erzielt werden, wenn die nach dem Überhitzcr strömenden Mengen von Wasserdampf und Öldampf in annäherndem Verhältnis von 2: i zueinander stehen.
  • Von dem Ölzuführungsrohr 5 zwischen dem Tank .4 und dem obenerwähnten Regulierventil führt eine zum Anlassen dienende Rohrleitung 5a nach der Pfanne i, unter Zwischenschaltung eines Ventils 5b. Zum Ingangsetzen des Generators wird eine kleine Ölmenge durch das Rohr 5a nach der Pfanne i durch Öffnen des Ventils 5b geleitet und. hier entzündet. Zur gleichen Zeit wird das Ventil 6o im Rohr 5 etwas geöffnet. Die Verbrennung des Öles in der Pfanne verdampft das durch das Rohr 5 zugeführte Öl und veranlaßt ein Austreten von Gas an den Brenneröffnungen 6 und dessen Entzündung durch das in der Pfanne brennende Öl. Wenn daraufhin der Apparat sich erhitzt, wird das Ventil 6o weiter geöffnet, bis der Generator in voller Arbeit ist.
  • Der Zweck des Ventils 9 und der Umführung =¢ besteht darin, eine Wasserzuführung zum Kessel 2 aufrechtzuerhalten. Nachdem der Generator zu arbeiten und das Wasser im Kessel 2 zu verdampfen beginnt, schließt der Dampf im Kessel das Ventil 9 und hält es dauernd geschlossen, wodurch verhindert wird, daß der Dampfdruck im Kessel das Wasser daraus zurück durch das Rohr 7 drückt. Dieser Dampfdruck jedoch, welcher in der dauernd offenen Umführung iq. gleichfalls wirkt, zwingt das Wasser im Kessel, einen Stand einzunehmen, welcher etwas unterhalb desjenigen in der Schwimmerkammer liegt. Der Unterschied hängt ab vom Druck im Kessel. Der Wasserstand in der Schwimmerkammer ist bestimmt durch Einstellung und Bemessung des Schwimmers 12 entsprechend dem gewünschten Wasserstand im Kessel. Wenn das Wasser im Kessel unter die vorbestimmte Linie sinkt, läßt der überschüssige hydrostatische Druck in der Schwimmerkammer das Wasser daraus durch die Umführung nach dem Kessel fließen, wodurch der Wasserstand im Kessel im wesentlichen konstant gehalten wird. Infolge der nach abwärts gerichteten Anordnung der Umführung iq. wird darin ein gewisser hydrostatischer Druck aufrechterhalten, welcher leicht genügend groß gemacht werden kann, um zu verhindern, daß das Wasser vollkommen daraus unter der Wirkung des Kesseldrucks in die Schwimmerkammer gedrückt wird. Der Kesseldruck ist zu keiner Zeit sehr groß, weil der Kessel jederzeit durch die verschiedenen Gehäuse und die Brenneröffnungen hindurch mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Sollte jedoch der Wasserzufluß durch die Umführung unterbrochen werden, etwa durch das Übertreten von Dampf oder aus einem anderen Grunde, so daß das Wasser im Kessel wegkocht, so gestattet das Sinken des Kesseldrucks ein Öffnen des Ventils 9 und somit eine Zuführung von Wasser aus der Schwimmerkammer direkt durch das Rohr 7 nach dem Kessel, bevor eine Verkohlung oder eine andere nachteilige Erscheinung die Wirkungsweise des Apparats schädlich beeinflußt.
  • Das Ventil und die Umführung bilden daher Mittel, um den Zufluß von Wasser aufrechtzuerhalten und in geeigneter Weise zu regeln. Ersteres wirkt in dem Sinne, daß es den größeren Teil des Wasserzuflusses abschneidet, sobald es durch den Rückdruck des Dampfes geschlossen wird, und letztere in. dem Sinne, daß sie das Aufhören des Wasserzuflusses überhaupt verhindert.
  • Es ist festgestellt, daß die Menge des auf diese Weise zu erzeugenden Gases größeist als diejenige, welche notwendig wäre, um-die zur Einleitung und Aufrechterhaltung des Prozesses erforderliche Wärme zu erzeugen. Die überschüssige Gasmenge kann gewünschtenfalls durch eine Rohrleitung einer beliebigen Verbrauchsstelle zum Zwecke der Heizung, Beleuchtung o. dgl. zugeführt werden. Es kann aber natürlich auch das ganze erzeugte Gas an den Öffnungen 6 verbrannt werden.
  • Der Kessel 2 und die Gehäuse können auf Trägern 28 in der Pfanne i ruhen, und das Rohr 27 und jedes der Gehäuse kann mit einem lösbaren Schraubstöpsel 29 am hinteren Ende versehen sein, um die Kammern 2o und 21: zum Zwecke der Reinigung zugänglich und sie leichter durch Gießen herstellbar zu machen. In Abb. i ist noch ein Entwässerungshahn 31 für die Umführung 1q. gezeichnet zum Zwecke, das System zu entwässern und sein Einfrieren zu verhindern.
  • Der oben beschriebene Generator ist für Heizungen und insbesondere Öfen mit quadratischen Feuerkasten bestimmt. Er kann sehr klein gehalten werden und wird mit raffiniertem Öl betrieben. Für Öfen mit rundem Feuerkasten wird der in den Abb. q. und 5 dargestellte Generator und Brenner verwendet. Diese Ausführungsform ist ähnlich derjenigen der Abb. z, 2 und 3 und arbeitet nach demselben Prinzip mit der Ausnahme, daß das unterste Gehäuse 25 weggelassen ist, und daß der Gewindenippel Z7, welcher den Auslaß des Gehäuses 2¢ bildet, mit einem Anschlußstück 32 verbunden ist, das das Gehäuse 24 mit einer einfach gewundenen Röhre 33 verbindet, die ihrerseits rund um die hintere Seite des Generators herumgeht, wieder nach vorn verläuft und an der Vorderfront mit der Brennerröhre 27 durch ein Anschlußstück 34 verbunden# ist. Dieser Röhrenzug gestattet, den Generator bequem in einen runden Feuerkasten einzupassen.
  • Für Rohöl ist der Generator vorzugsweise so konstruiert, daß der Wasserdampf und das Öl sich mischen, bevor letzteres in den Generator eintritt. Diese Ausführungsform ist in den Abb. 6, 7, 8 und g dargestellt. Sie ist für eine Feuerung zu Heizungs- oder Krafterzeugungszwecken bestimmt. Von der Oberseite des Kessels 2 geht eine Auslaßröhre 35 ab, welche durch ein T-förmiges Anschlußstück 36 mit dem Ölrohr 5 etwas außerhalb derjenigen Stelle verbunden ist, wo letzteres in das Gehäuse 37 eintritt. Dieses Gehäuse ist gleich dem Gehäuse 18 (s. Abb. 2), welches oben erwähnt wurde. Es hat eine längsverlaufende Zwischenwand ig, welche es in eine hintere Kammer 2o und eine vordere Kammer 21 unterteilt. Nahe seiner Vorderseite ist eine mit Innengewinde versehene Büchse angeordnet, die- einen Auslaß für den Kanal 21 bildet, und eine kurze Rohrlänge 38 verbindet diese Büchse mit einer ähnlichen Büchse an der Seite eines Gehäuses 39. Dieses Gehäuse ist gleich dem Gehäuse 37 und besitzt Scheidewände ig und Kammern 2o und 21, und es ist vorn mit der Seite eines T-förmigen Rohres oder Gehäuses 40 verbunden. Dieses Rohr erstreckt sich nach hinten von seinem Verbindungspunkt mit dem Gehäuse 3o, dann nach abwärts und vorwärts und ist an seinem unteren Vorderende mit einem Rohr 41 verbunden, das nach einem Brennerrohr 27 an der einen Seite der unter dem Kessel 2 liegenden Pfanne i angeordnet ist. Dieses Rohr 41 kann gleichfalls ein T-förmiges Anschlußstück 42 enthalten, durch das es mit einem anderen Brennerrohr 27 in der Mitte der Pfanne verbunden wird. Endlich kann noch ein drittes Brennerrohr, gegebenenfalls an der anderen Pfannenseite, vorgesehen sein. Das Rohr oder Gehäuse 4o ruht auf einer Pfannenseite auf, und der Kessel wird durch einen Träger 43 gestützt.
  • Die Wirkungsweise dieses Generators ist dieselbe wie diejenige des vorbeschriebenen. Zunächst wird eine Mischung von Öldampf und Wasserdampf erzeugt und dann diese Mischung in den Überhitzern 37, 39 und 40 in ein Gas umgewandelt und gut getrocknet.
  • Die Inbetriebsetzung dieser Generatoren geht in der gleichen Weise vor sich wie bei den in den Abb. i bis 3 dargestellten Vorrichtungen.
  • In der in den Abb. io,ii,i2, 13, 14 und 15 dargestellten Konstruktion trägt die Pfanne den Kessel längs einer Seite. Der Kessel wird mit Wasser von einem Gehäuse aus gespeist, welches eine Schwimmerkammer enthält, und der in dem Kessel erzeugte Wasserdampf wird durch ein Rohr 44, welches von der Hinterseite des Kessels nach vorwärts längs seiner Oberst ite führt, zugeleitet, um sich mit dem durch ein Rohr oder eine Leitung zugeführten Öl zu mischen. Der Wasserdampf und der Öldampf werden innig gemischt. Die Wirkung des Wasserdampfes ist dabei die, daß er das Öl bis auf den Siedepunkt bringt, bevor es durch das Rohr 5 zugeführt wird. Das Öl wird also in Dampf verwandelt. Die so hergestellte Mischung aus Wasserdampf und Öldampf wird danach der Wirkung genügender Hitze unterworfen, um ihre Temperatur so weit zu steigern, als für die Bildung eines Gases wie oben notwendig ist. Das so erzeugte Gas wird dann nach einem durchlochten Rohr 27 geleitet, welches sich längs des Pfannenbodens erstreckt und eine geeignete Zahl von Brenneröffnungen trägt. Ein Teil des Gases wird an diesen Brennern verbraucht und die dabei erzeugte Hitze bewirkt eine kontinuierliche Fortsetzung der Erzeugung von Wasserdampf im Kessel und der Verdampfung des Öles im Rohr. Auf diese Weise wird die Arbeit des Generators und Brenners dauernd aufrechterhalten. Das restliche Gas kann an den Öffnungen verbrannt werden oder auch durch eine Rohrleitung, die bei 45 schematisch dargestellt ist, abgeführt werden, um an einer beliebigen Verwendungsstelle verbraucht zu werden. Ein ähnliches Rohr kann in Verbindung mit den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Generators Verwendung finden.
  • Das Wasser fließt von der Speisevorrichtung nach dem Kessel durch ein Rohr 7, welches ein Ventilgehäuse 8 mit einer Scheidewand 46 enthält. Ein Teil dieser Scheidewand liegt horizontal und besitzt eine Öffnung, deren Kante als Sitz für ein Kugelventil 47 dient. Die Wasserspeisevorrichtung wird mit Hilfe eines Rohres io gefüllt erhalten, welches in sie an der Oberseite eintritt. Die untere Öffnung dieses Rohres wird durch ein Ventil 48 gesteuert, das an einem an der Seite des Gehäuses angelenkten Hebel befestigt und durch einen Schwimmer 49 bewegt wird.
  • Das Rohr io kann in dauernder Verbindung mit derjenigen Quelle stehen, von welcher aus das Wasser geliefert wird, und das Gehäuse wird auf einem konstanten Niveau gefüllt gehalten; sobald das Wasser in dem Gehäuse unter dieses Niveau sinkt, öffnet der Schwimmer 49 das Ventil 48 und gestattet ein Einströmen von Wasser, sobald dagegen wieder das vorbestimmte Niveau hergestellt ist, bewegt der Schwimmer 49 das Ventil im Sinne eines Schließens des Rohres io. Der Wasserzufluß wird auf diese Weise unterbrochen. Das Auslaßende des Rohres 44 ist mit einem U-förmigen Gehäuse 50 verbunden, in dessen eines Ende das Zuführungsrohr für den flüssigen Brennstoff mündet. Der Wasserdampf tritt in das eine Ende dieses Gehäuses 50 von der Seite ein, und das Ölzuführungsrohr erstreckt sich in das Gehäuse 50, eine gewisse Entfernung über die Mündung des Rohres 44 hinaus. Auf diese Weise wird an der Innenseite des Gehäuses 5o ein ringförmiger Raum geschaffen, in dem Dampf.zirkulieren kann. Dieses Gehäuse 5o dient als Überhitzer. Der darin fließende, über das Auslaßende des Ölzuführungsrohres hinausströmende Dampf unterstützt nicht nur die Einströmung von Öl oder flüssigem Brennstoff durch eine Art ansaugende Wirkung, sondern er dient auch dazu, die Verdampfung des Öles einzuleiten, sogar, bevor es das innere Ende des Rohres erreicht. Außerdem zerstäubt er den Öldampf nach Verlassen des Gehäuses. So wird eine innige Dampfmischung hergestellt. Diese Mischung strömt durch den anderen Arm des Überhitzers 50 in einen ähnlichen Uberhitzer 51, von dem sie nach den Brenneröffnungen im Rohr 27 in Form eines Gases gelangt.
  • Vorzugsweise wird der Überhitzer 50 so angeordnet, daß er horizontal und in einer im wesentlichen zentralen Lage oberhalb der Pfanne liegt. Der U-förmige Überhitzer 51 ist so angeordnet, daß er in senkrechter Lage längs der Kante der Pfanne gegenüber dem Kessel gelagert ist. Beide Überhitzer haben ihre Krümmungen an den Enden der Pfanne, und zwar entfernt von dem Eintrittsende des Ölzuführungsrohres. Die Enden der Überhitzer 51 können in der geeigneten relativen Lage durch ein Abstandsorgan 52 gehalten werden, welches naturgemäß mit dem Innern des Überhitzers nicht in Verbindung steht. Von dem unteren Arm des Überhitzers 51 geht in der Nachbarschaft der Wasserspeisevorrichtung das Rohr 53 aus. Dieses Rohr ist abwärts bis auf den Boden der Pfanne geneigt, wo es mit dem zentralen Brennerrohr 27 verbunden ist. 'Jeder einzelne Brenner ist, wenn mehrere solcher vorhanden sind, mit einem Ventil versehen, das durch eine Stange 54 bedient werden kann. Letztere erstreckt sich nach außen durch eine Seitenwand der Pfanne. Das Dampfrohr 44 der Überhitzer 5o und der obere Arm des Überhitzers 51 liegen somit in einer Ebene oberhalb der Pfanne. Über diesen Teilen liegt eine Verteilerplatte 55 von gleicher Länge mit der Pfanne und mit ein wenig abwärts gebogenen Längskanten. Die wesentlichen Bestandteile des Generators sind somit sehr kompakt angeordnet und vorteilhaft gelagert. Dadurch wird es möglich, Generatoren von verhältnismäßig großem Fassungsvermögen und Wirkungsgrade unter relativ geringer Raumbeanspruchung zu bauen. Die Verteilerplatte 55 kann auch bei den übrigen Ausführungsformen des Generators Verwendung finden.
  • Die Wirkungsweise des in den Abb. zo bis 16 dargestellten Generators ist dieselbe wie diejenige der vorgenannten. Der größere Teil des Gases kann von dem Rohr 45 nach beliebigen Verbrauchsstellen abgeleitet werden, beispielsweise für die Zwecke der Beleuchtung, wie bei 56 angedeutet, oder für andere Verwendungsarten. Der Kessel kann gewünschtenfalls mit einem Sicherheitsventil 57 ausgestattet werden. Ebenso der Kessel der übrigen Generatoren.
  • Durch Einführung des Ölzufuhrrohres um eine gewisse Entfernung in den Überhitzer 50 hinein wird der Druck des Wasserdampfes aus der Röhre 44 geeignet gemacht, den Öleintritt zu erleichtern, anstatt ihn zu hemmen. Anstatt das Ölzuführungsrohr in den Überhitzer 5o über die Mündung des Rohres 44 hinauszuführen, kann auch eine längsverlaufende Zwischenwand 58 vorgesehen sein, welche die Mündung des Rohres 44 im Überhitzer 5o abschirmt - (Abb. 13 und 14). Diese Wand teilt das Ende eines Armes des Überhitzers 50 in zwei Längskanäle, von denen der eine den Wasserdampf, der andere das Öl empfängt. Diese Anordnung arbeitet sogar besser als die in Abb. ii dargestellte. Betont werden muß, daß der Wasserdampf aus dem Rohr 44 die Ölzuführungsrohre oder Scheidewand 58 so weit erhitzt, daß das Öl zu kochen beginnt, bevor es nach dem inneren Ende derselben gelangt, und daß es, wenn es dem Erhitzer 5o zugeführt wird, bereits in Dampfform sich befindet, so daß es leichter durch den Wasserdampf zerstäubt und mit diesem zusammen auf den gewünschten Grad überhitzt werden kann.
  • Der Zweck der Verteilerplatte 55 an der Oberseite des Generators ist, eine zu schnelle Ausströmung und Zerstreuung aus den Brenneröffnungen 6 zu verhindern und auf diese Weise eine genügend hohe Temperatur in den Überhitzern 5o und 51 für die Gaserzeugung zu gewährleisten. Das Ende des unteren Armes des Überhitzers 51 ist mit einem Stöpsel 59 versehen, welcher nach Entfernung die Einführung einer genügenden Menge von Alkohol, Gasolin o. dgl. gestattet, um das Rohr 27 zu füllen und so die Brenner 6 arbeiten zu lassen, bis der Dampf im Kessel durch das Rohr 44 zu strömen beginnt und den Generator und Brenner für ihre normale Arbeit in Gang setzt. Es kann aber auch ein anderes Rohr entsprechend dem Rohr*5a mit Ventil 5b nach Abb. i verwendet werden. Das Ölzuführungsrohr ist naturgemäß mit einem Ventil Goa ausgestattet, so daß die Ölströmung dadurch reguliert werden kann, je nach dem erforderlichen Verbrennungsgrade.
  • Das durch den Generator erzeugte Gas ist experimentell als ein praktisch konstantes und trocknes Brenngas festgestellt, das für Heizungs-, Beleuchtungs- und andere Zwecke geeignet ist. Bei der praktischen Verwendung ergibt die Erfindung eine große Wärmcmenge während der Gaserzeugung. Sie kann daher bequem in Feuerkasten und Feuerungen, Öfen usw. Verwendung finden, wo sie jeden gewünschten Hitzegrad für eine lange Zeit dauernd erzeugt, ohne daß eine Wartung oder Überwachung notwendig wäre und die Gefahr bestände, daß sich Rauch, Ruß, Dünste, Asche, Staub oder Kohle bildet.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete Generator erzeugt ein wirkliches Gas, da das Öl verdampft und dann mit dein Dampf gemischt und mit diesem zusammen der Wirkung eines hohen Hitzegrades (55o bis i Zoo °) in den Überhitzern zwischen dem Kessel und den Düsenöffnungen 6 unterworfen wird. Diese Hitze ist genügend intensiv und die Länge der von dem Wasserdampf und Öldampfgemisch durchlaufenen Überhitzerwege groß genug, ,um eine chemische Reaktion zwischen dem Wasserdampf und 01 stattfinden zu lassen. Die Bestandteile der beiden letzteren vereinigen sich zu einem nicht giftigen Gase von großem, wärmetechnischem Wert. Wenn eine Probe dieses Gases an einer der Öffnungen 6 abgezogen und in einer versiegelten Flasche aufbewahrt wird, so stellt sich heraus, daß kein nennenswerter Feuchtigkeitsbetrag sich an der Innenseite der Flasche niederschlägt, und wenn die Flasche nach einigen Tagen geöffnet wird, kann der Inhalt sofort entzündet werden. Ferner hat sich herausgestellt, daß dieses Gas ohne weiteres eingeatmet werden kann, ohne daß gesundheitliche Schädigungen zu erwarten wären. Außerdem sind die Kosten für die Gaserzeugung außerordentlich gering, da die Menge des erzeugten Gases und die durch seine Verbrennung erzeugte Wärme relativ groß im Verhältnis zur verbrauchten Ölmenge im Vergleich mit anderen bekannten Oldampfbrennern ist.
  • Ungefähr 6o ooo cbm Gas können aus 2 cbm Wasser und i cbm Öl gewonnen werden. Der Kessel 2 kann doppelt ausgebildet sein, ebenso rund, oval oder halbrund, und kann aus E:sen, Messing, Kupfer oder Gußeisen bestehen. Die Überhitzer 15, 1ä, 22, 23, 24, 25, 37, 40, 50 und 51 können aus einem fortlaufend in beliebiger Form, beispielsweise in Windungs-oder Zickzackform o. dgl., gebogenen Rohr bestehen und nebeneinander oder übereinander gelagert sein, je nachdem es die ganze Länge des Rohres gest?,ttet, den Wasserdampf und Öldampf innig zu mischen und zu trocknen, bis daraus nach Überhitzung ein vollkommen trocknes und permanentes Gas erzeugt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Dämpfen von Öl, insbesondere von flüssigen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öldämpfe in den noch ganz oder annähernd in gesättigtem Zustande befindlichen Wasserdampf eingeführt und zusammen mit diesem unter Expansion kräftig überhitzt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i mit Überhitzern, die mit einem Wasserkessel und mit einer Ölzuführung in Verbindung stehen und in ein sie gleichzeitig erhitzendes Brennerrohr münden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wasserkessel erzeugte Wasserdampf durch unmittelbare Zuführung in die Ölleitung mit dem Öl gemischt wird, bevor er in den ersten Überhitzer eintritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung des Öls mit dem Wasserdampf im ersten Überhitzer in der Weise stattfindet, daß die Ölzuführungsleitung, injektorartig wirkend, an der Eintrittsöffnung des Wasserdampfes vorbeigeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen mit Schwimmerventil ausgestatteten Wasserbehälter, der mit dem Wasserkessel einerseits über ein Rückschlagventil, anderseits durch eine dauernd offene, das Rückschlagventil umführende und mit ihrem tiefsten Punkt unter Behälter- und Kesselboden liegende Leitung in Verbindung steht.
DEB99460D 1920-04-29 1921-04-26 Verfahren zur Herstellung eines brennbaren Gases aus Wasserdampf und Daempfen von OEl Expired DE363181C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0256451A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-24 Forschungszentrum Jülich Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines brennbaren Gasgemisches aus flüssigem Brennstoff, Wasserdampf und Verbrennungsluft

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EP0256451A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-24 Forschungszentrum Jülich Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines brennbaren Gasgemisches aus flüssigem Brennstoff, Wasserdampf und Verbrennungsluft

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