DE3631522A1 - Leitungsdose - Google Patents
LeitungsdoseInfo
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- H01R31/06—Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter
-
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/642—Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitungsdose mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannte Leitungsdosen dieser Art (DIN 43 650) werden
zum Anschließen oder Verbinden innerhalb ortsfester
Anlagen und in Geräten verwendet und dienen vielfach
als lösbarer elektrischer Steckverbindungsanschluß
z.B. für Hubmagnete an Pneumatikventilen, Hydraulik
ventilen und dergleichen. Dabei gelangen im
wesentlichen drei verschiedene Bauformen zum Ein
satz, nämlich eine Bauform A, die eine quadratische
Steckeranschlußseite mit bezüglich einer Mittenachse
im wesentlichen symmetrisch angeordneten Stecker
buchsen, sowie eine Bauform B und eine sogenannte
Industriebauform, die eine rechteckförmige Stecker
anschlußseite aufweisen und deren Steckerbuchsen
asymmetrisch angeordnet sind. Die Steckerbuchsen
sind in einem Kontaktkörper angeordnet, der in einer
Haube lösbar festgelegt ist und an der Steckerein
führseite Steckereinführöffnungen besitzt, hinter
denen die Steckerbuchsen sich befinden. An der
gegenüberliegenden Seite des Kontaktkörpers sind
elektrische Anschlüsse vorgesehen, an denen die
Elektroleiter und der Schutzleiter für die
Steckerbuchsen angeschlossen werden. Dazu weist die
Haube an ihrem oberen Endbereich an einer Seite
eine rechtwinklig abstrebende Leitereinführung auf,
durch die die elektrischen Leiter in die Haube
hineingeführt werden. Der Kontaktkörper mit den
Steckerbuchsen, den Leitereinführöffnungen und den
Anschlüssen für die Elektroleiter kann gegenüber
der Haube um 180° verdreht werden, wenn dies aus
Platzmangel oder anderen Gründen erforderlich ist,
so daß die elektrischen Leiter bzw. das elektrische
Anschlußkabel von der gegenüberliegenden Seite her
angeführt werden kann. Hierbei ist es nachteilig,
daß dazu der gesamte Kontaktkörper mit den Stecker
buchsen, den Steckereinführöffnungen und den
elektrischen Anschlüssen aus der Haube ganz heraus
gezogen werden muß, wofür die Leiter innerhalb
der Haube entsprechend lang sein müssen. Wenn der
Kontaktkörper aus der Haube herausgezogen ist, kann
er um 180° gedreht und wieder in die Haube einge
schoben werden. Beim Herausziehen, Drehen und
Wiedereinsetzen des Kontaktkörpers besteht die
Gefahr, daß einer oder mehrere der elektrischen
Leiter an den Anschlüssen abreißen. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß aufgrund der
für das Herausziehen des Kontaktkörpers notwendigen
Überlänge der elektrischen Leiter der Raum über dem
Kontaktkörper im oberen Teil der Haube von den
Leiterdrähten zu einem großen Teil belegt ist, so
daß oftmals nicht genügend Freiraum in der Haube
für die gewünschte Anordnung zusätzlicher
elektronischer Bauteile, wie Leuchtdioden,
Glimmlampen, Löschglieder (RC-Glieder ),
Varistoren, Dioden, Kondensatoren, Widerstände
und dergleichen, zur Verfügung steht. Da der
Kontaktkörper zum Umsetzen aus der Haube heraus
gezogen werden muß, ist es auch nicht möglich,
die Anschlüsse mit den Elektroleitern in einer
Vergußmasse feuchtigkeitsdicht einzubetten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Leitungsdose mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden,
daß im Rahmen der DIN-Vorgaben mit einfachen
Mitteln ein problemloses Umsetzen für eine anders
ausgerichtete Steckereinführung erzielt wird
und eine weitgehend beanspruchungsfreie, dauerhaft
zuverlässige Leiteranschlußkontaktierung ge
währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzel
heiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unter
ansprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Dar
stellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel
zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leitungsdose in
geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 die Leitungsdose gemäß Fig. 1 in einer
Schnittansicht gemäß der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 die Leitungsdose ähnlich Fig. 1 in Drauf
sicht auf die Leiterplatte des Gehäuse
grundkörpers mit abgenommenem Hauben
deckel,
Fig. 4 der Gehäusegrundkörper der Leitungsdose
ähnlich der Fig. 3 in Draufsicht, jedoch
mit abgenommener Leiterplatte,
Fig. 5 die Leitungsdose der Fig. 3 und 4 in einer
Ansicht von unten auf die steckerein
führungsseitige Codierplatte,
Fig. 6 die Leitungsdose gemäß Fig. 5 in ver
kleinerter Darstellung mit um 180° gedrehter
und gewendeter Codierplatte,
Fig. 7 die Leitungsdose in einer Ansicht von unten
gemäß Fig. 5, jedoch mit abgenommener
Codierplatte,
Fig. 8 ein Gehäusegrundkörper der erfindungsgemäßen
Leitungsdose in geschnittener Seiten
ansicht ähnlich der Fig. 1 in einer
Ausführung Bauform A , mit abge
nommener Codierplatte,
Fig. 9 der Gehäusegrundkörper der Leitungsdose
gemäß Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 der Gehäusegrundkörper der Leitungs
dose gemäß Fig. 8 in Ansicht von unten,
Fig. 11 die in den Gehäusegrundkörper gemäß Fig. 10
einsetzbare Codierplatte,
Fig. 12 ein H-förmiger Grundteil, der zwei aus
einem Blech ausgestanzte Steckerbuchsen und
einen diese verbindenden Leitersteg
für die Anordnung im Gehäusegrundkörper
der erfindungsgemäßen Leitungsdose aufweist,
Fig. 13 ein H-förmiger linker Kontakt "1" ähnlich
Fig. 12 mit umgebogenen Steckerbuchsen
in Vorderansicht,
Fig. 14 eine Seitenansicht des H-förmigen linken
Kontaktes "1" gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den linken Kontakt "1"
gemäß Fig. 13 in Draufsicht,
Fig. 16 bis 18 ein H-förmiger rechter Kontakt "1" in
Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht
ähnlich den Fig. 13 bis 15,
Fig. 19 bis 21 ein H-förmiger linker Kontakt "2" in
Vorderansicht, Seitenansicht und Drauf
sicht ähnlich den Fig. 13 bis 15,
Fig. 22 bis 24 ein H-förmiger rechter Kontakt "2" in
Vorderansicht Seitenansicht und Draufsicht
ähnlich den Fig. 16 bis 18,
Fig. 25 die vom H-förmigen Grundteil der Fig. 12
abgeschnittene linke Steckerbuchse als
einzelner Kontakt "3" in Vorderansicht,
Fig. 26 die vom H-förmigen Grundteil der Fig. 12
abgeschnittene rechte Steckerbuchse
als einzelner Kontakt "4" in Vorder
ansicht und
Fig. 27 bis 29 eine auf die Anschlußteile der Stecker
buchsen aufsteckbare Leiterbrücke in
Vorderansicht, Seitenansicht und Drauf
sicht.
Die erfindungsgemäße Leitungsdose 1 entspricht
den Vorgaben gemäß DIN 43 650, wobei die in den
Fig. 3 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Bau
form B entspricht und eine hier nicht darge
stellte sogenannte Industriebauform ähnlich ausge
führt sein kann, während die Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 sowie
8 bis 11 der Bauform A entspricht. Die Leitungsdose
1 weist einen bevorzugt aus Kunststoff hergestellten
Gehäusegrundkörper 2 und einen haubenförmigen Deckel
3 auf, der ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und
durchscheinend ausgeführt sein kann. Der Gehäuse
grundkörper 2 und der abnehmbare Deckel 3 sind über
eine Befestigungsschraube 4 (Fig. 1) zusammenge
halten, die in Führungshülsen 5, 6 des Gehäuse
grundkörpers 2 und des Deckels 3 gelagert ist und
deren Gewindeende 7 an der Steckereinführseite
herausragt und zur Festlegung der Leitungsdose
1 in einen hier nicht dargestellten Gerätestecker z.B.
eines Ventil-Magnetkopfes einschraubbar ist.
Damit eine dichte Verbindung zwischen der Leitungs
dose 1 und dem Gerätestecker erzielt werden kann,
ist an der Steckereinführseite eine gummielastische
flache Dichtung 8 vorgesehen.
Der Gehäusegrundkörper 2 weist, wie insbesondere
den Fig. 1 und 8 zu entnehmen ist, einen Anschluß
raum 9 und einen Steckkontaktierungsraum 10 auf.
Der Steckkontaktierungsraum 10 kann einen recht
eckförmigen Querschnitt (Bauform B und Industriebau
form) oder einen quadratischen Querschnitt (Bau
form A) besitzen. Der Steckkontaktierungsraum 10 ist
nach oben hin von einer Bodenwand 11 begrenzt, die
gegenüber der steckereinführungsseitigen Dichtung
8 und der unteren Wand 12 des Gehäusegrundkörpers
2 zurückgesetzt ist und in der Steckerbuchsen 13
ortsfest gehalten sind. Die Steckerbuchsen 13 be
sitzen zwei gabelförmige Zungen 14, die in den
Steckkontaktierungsraum 10 hineinragen und für die
Aufnahme von flachrechteckförmigen Steckerteilen
vorgesehen sind. An der gegenüberliegenden Seite
weisen die Steckerbuchsen 13 Anschlußteile 15 auf,
die die Bodenwand 11 nach oben hin überragen und
an die die zugeführten elektrischen Leiter bevorzugt
mittels Lötverbindung befestigt werden.
Der Steckkontaktierungsraum 10 ist an der Stecker
einführseite mittels einer Codierplatte 16 ver
schlossen, die etwa in der Ebene der unteren Wand
12 des Gehäusegrundkörpers 2 sich befindet und an der die
Dichtung 8 annähernd anliegt. Die Codierplatte 16
ist am unteren Randbereich des Steckkontaktierungs
raums 10 lösbar befestigt, und zwar so, daß ein
formschlüssiger Befestigungshalt gegeben ist und die
Codierplatte 16 dennoch wahlweise sowohl in ihrer
Ebene um 180° gedreht als auch so gewendet werden
kann, daß die Innenseite nach außen bzw. zur
Dichtung 8 hin weist. Für den lösbaren form
schlüssigen Befestigungshalt der Codierplatte 16
können zweckmäßig am unteren inneren Randbereich
der den Steckkontaktierungsraum 10 mitbegrenzenden
Seitenwände 17 vorstehende Raststege 18 ausgebildet
sein, die in am Umfangsrand der Codierplatte 16
ausgebildete Rastnuten 19 eingreifen, wodurch
eine formschlüssig feste und dennoch lösbare
Schnappverbindung 20 gegeben ist. Es kann auch
zweckmäßig sein, die Schnappverbindung 20 anders
auszuführen und z.B. die Raststege 18 am Umfangsrand
der Codierplatte 16 und die Rastnut 19 an den
Seitenwänden 17 vorzusehen.
In der Codierplatte 16 sind Steckereinführöffnungen
21 ausgebildet (Fig. 1, 5, 6, 11) und es befindet
sich in der Mitte ein Durchgangsloch 22 für die
Befestigungsschraube 4 und den Eingriff des freien
Endes der Führungshülse 5. Die Anordnung der
Steckereinführungen (21) entspricht dem DIN-mäßig
vorgegebenen Steckerbild, wobei gemäß den vor
liegenden Ausführungsbeispielen zwei etwa U-förmige
Steckereinführungen 21 für die Stromkreis-Steck
kontaktierung und eine lediglich als Schlitz aus
geführte Steckereinführung 21 für die Schutz
leitersteckkontaktierung vorgesehen sind. Bei der
Bauform A (Fig. 11) liegen die beiden Stecker
einführöffnungen 21 für die Stromkreiskontaktierung
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Durch
gangslochs 22 mit diesem auf einer Linie, so daß
bezüglich einer kreuzförmigen Mittenteilung der
Codierplatte 16 eine symmetrische Anordnung
gegeben ist. Bei der Bauform B (Fig. 5, 6) liegen
die beiden Steckereinführöffnungen 21 für die
Stromkreiskontaktierung mit dem Durchgangsloch 22
nicht in einer Linie, so daß hier bezüglich einer
kreuzförmigen Mittenteilung der Codierplatte
16 eine asymmetrische Ausführung vorliegt. Damit
beim Umsetzen bzw. Wenden der Codierplatte 16 eine
Verpolung der Leiter vermieden werden kann, ist an
der einen Seitenwand 17 des Steckkontaktierungsraums
10 ein vorstehender Nocken 23 ausgebildet, der in
eine am Rand der Codierplatte 16 ausgebildete
Aussparung 24 eingreift. Auf der anderen Seite ist
genau gegenüberliegend am Rand der Codierplatte 16
eine weitere Aussparung 24 ausgebildet, in die der
Nocken 23 eingreift, wenn die Codierplatte 16 für
eine andere Steckerpositionierung umgesetzt wird.
Dadurch ist ein zuverlässiger Schutz gegen Verpolung
gegeben, wobei es auch möglich ist, den Nocken 23
an der Codierplatte 16 und die Aussparungen 24
in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 17
vorzusehen.
Den Fig. 1 und 8 ist deutlich zu entnehmen, daß eine
Leitereinführung 25, die beim vorliegenden Aus
führungsbeispiel als lösbare Verschraubung vorge
sehen ist aber z.B. auch als Festanschluß aus
geführt sein kann und einen tüllenförmigen gummi
elastischen Knickschutz für das Elektrokabel
aufweisen kann, an der in der Zeichnung linken
Seitenwand 26 des Gehäusegrundkörpers 2 angeordnet
ist. Dabei ist die Leitereinführung 25 so weit nach
unten bzw. zur Steckereinführseite hin angeordnet
daß sie sich in der Nähe der Ebene der unteren
Wand 12 bzw. der Codierplatte 16 befindet. Die
horizontale Mittenachse der Leitereinführung 25
liegt etwas unterhalb der Ebene der Bodenwand 11
des Steckkontaktierungsraums 10. Konkret liegt die
Leitereinführung 25 an der Seitenwand 26 somit nicht
wie bei den bekannten Leitungsdosen an der oberen
Seite des haubenförmigen Deckels 3, sondern im
unteren Bereich der erfindungsgemäßen Leitungsdose
1 zwischen der unteren Wand 12 und einem in geringem
Abstand über den Anschlußteilen 15 der Stecker
buchsen 13 befindlichen Befestigungsrandes 27 des
im wesentlichen niedrig ausgeführten Gehäuse
grundkörpers 2. Auf den dicht über der Leiter
einführung 25 verlaufenden Befestigungsrand 27 ist
der haubenförmige Deckel 3 mit seinem unteren
Rand 28 mit einer Stufenausnehmung aufgesetzt, wo
durch ein einwandfrei zentrierter Sitz des Deckels
3 auf dem Gehäusegrundkörper 2 gewährleistet ist.
Besonders den Fig. 1 und 8 kann entnommen werden,
daß der Anschlußraum 9, in den die durch die Leiter
einführung 25 hereingeführten und an den Anschluß
teilen 15 der Steckerbuchsen 13 angeschlossenen
elektrischen Leiter nachdem diese angelötet worden
sind, ohne weiteres von oben mit einem elektrisch
isolierenden Gießharz ausgefüllt und vergossen
werden kann, so daß eine einwandfreie wasserdampf-
und feuchtigkeitsdichte Einbettung der elektrischen
Leiter und der Anschlußteile 15 zur Vermeidung von
Kriechströmen und dergleichen gegeben ist. Eine
solche Gießharz-Einbettung der Leiterteile ist
bei den bekannten Leitungsdosen deshalb nicht
möglich, da sonst ein Umsetzen für eine um 180°
versetzte Steckkontaktierung nicht möglich ist.
Nach dem Ausgießen des Anschlußraums 9 mit Gießharz
kann eine Leiterplatte 29 in den Gehäusegrundkörper
2 eingesetzt werden, die sich etwas unter dem
Befestigungsrand 27 und etwas über den Anschluß
teilen 15 befinden kann. Es sei jedoch betont, daß
die Leiterplatte 29 auch dann in den Gehäuse
grundkörper 2 von oben eingesetzt werden kann, wenn
der Anschlußraum 9, wie dargestellt, nicht mit
Gießharz ausgefüllt ist bzw. ausgefüllt werden soll.
Der Anschlußraum 9 des Gehäusegrundkörpers 2 wird
somit nach oben hin im wesentlichen von der
Leiterplatte 29 abgedeckt. Da die Leiterein
führung 25 unten an der Seitenwand 26 des Gehäuse
grundkörpers 2 vorgesehen ist und die elektrischen
Anschlußleiter somit ausschließlich innerhalb des
Gehäusegrundkörpers 2 sich befinden, ist im hauben
förmigen Deckel 3 ein im Rahmen der DIN-Maßvorgaben
ein ausgesprochen großer, anschlußleiterfreier Raum
30 ausgebildet. Dieser große freie Raum 30 kann für
die Unterbringung von elektronischen Bauteilen und
dergleichen, wie Widerstände, Kondensatoren,
Dioden, Varistoren, Löschglieder (RC-Glieder),
Leuchtdioden, Glimmlampen usw., vorgesehen werden,
die bevorzugt auf der Leiterplatte 29 positioniert
werden können, aber auch anderweitig im freien Raum
30 des Haubendeckels 3 angeordnet werden können, so
daß die erfindungsgemäße Leitungsdose 1 entsprechend
den jeweiligen Anforderungen z.B. mit einer
Zeitverzögerungsschaltung, einer Verstärker
schaltung, einer Leuchtanzeige und dergleichen
sowohl vom Hersteller als auch vom Anwender
individuell ausgeführt, geändert oder erweitert
werden kann.
Bei dem in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Aus
führungsbeispiel (Bauform A) sind kreuzförmig
zwei einander gegenüberliegende einzelne Stecker
buchsen 13 für die Stromkreiskontaktierung und
zwei weitere einander gegenüberliegende Stecker
buchsen 13 für die Schutzleiterkontaktierung
ortsfest im Gehäusegrundkörper 2 angeordnet.
Die für die Schutzleiterkontaktierung vorgesehenen
Steckerbuchsen 13 sind über eine Leiterbrücke 31
verbunden, die oben auf die Anschlußteile 15 aufge
setzt sind. Die Codierplatte 16 weist dagegen
wie bereits beschrieben, nur insgesamt drei Stecker
einführöffnungen 21 auf, nämlich zwei U-förmige
Steckereinführöffnungen 21 für die Stecker
buchsen 13 für die Stromkreiskontaktierung und nur
eine schlitzförmige Steckereinführöffnung 21 für
die Schutzleiterkontaktierung, so daß je nach
Anordnung der Codierplatte 16 stets eine der beiden
Schutzleiter-Steckerbuchsen 13 von der Codierplatte
16 abgedeckt ist und der aufzusteckende Geräte
stecker nur in dieser vorgegebenen Position
kontaktiert werden kann. Durch entsprechendes
Umsetzen der erfindungsgemäßen Codierplatte 16 ge
langt die Steckereinführöffnung 21 für die Schutz
leiter-Steckerbuchse 13 auf die gegenüberliegende
Seite, so daß der anzusetzende Gerätestecker um
180° gewendet kontaktiert werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 7 (Bauform
B) ist, wie die Fig. 4 und 7 zeigen, jede Stecker
buchse 13 zweimal, also in doppelter Ausführung,
vorhanden. Dabei ist der Fig. 4 zu entnehmen,
daß die jeweils doppelt ausgeführten Stromkreis-
Steckerbuchsen 13 für die paarweise Ausbildung
über Leiterstege 32 verbunden sind. Die
einander gegenüberliegenden Schutzleiter-Stecker
buchsen 13 sind, wie bei der zuvor beschriebenen
Bauform A über die Leiterbrücke 31 verbunden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß die rechteckförmige
Codierplatte 16 dagegen nur insgesamt drei Stecker
einführöffnungen 21 aufweist, nämlich zwei U-
förmige Steckereinführöffnungen 21 für zwei Strom
kreis-Steckerbuchsen 13 und eine schlitzförmige
Steckereinführöffnung 21 für eine der beiden
Schutzleiter-Steckerbuchsen 13. Daraus folgt, daß
stets eine der paarweisen bzw. doppelt ausge
bildeten Steckerbuchsen 13 von der Codierplatte 16
abgedeckt ist. Von den insgesamt sechs Stecker
buchsen 13 sind somit zwei für die Stromkreis
kontaktierung und eine für die Schutzleiter
kontaktierung freigegeben, während die anderen drei
Steckerbuchsen versperrt sind, so daß der anzu
setzende Gerätestecker nur in der von der Codier
platte 16 vorgegebenen Position einsteckbar ist.
Wenn der Gerätestecker bzw. die Leitungsdose 1 um
180° versetzt angebracht werden soll, kann die
erfindungsgemäße Codierplatte 16 wie beschrieben
umgesetzt werden, so daß die in den Fig. 5 und 6
dargestellten unterschiedlichen Steckerbilder
erzielt werden können. Nach dem Umsetzen der Codier
platte 16 sind diejenigen Steckerbuchsen 13, die zu
vor freigelegt waren, nunmehr abgedeckt, während die
anderen, zuvor abgedeckten Steckerbuchsen 13 jetzt
durch die in einer anderen Lage befindlichen
Steckereinführöffnungen 21 zum Einstecken des
Gerätesteckers freigegeben sind.
Gemäß der Darstelung in Fig. 12 kann für die Her
stellung der Steckerbuchsen 13 aus einem Blech
streifen oder dergleichen ein H-förmiger Grund
teil 33 ausgestanzt werden. Die an der linken Seite
des H-Grundteils 33 vorgesehene flachrechteckförmige
Steckerbuchse 13 weist die beiden nach unten
strebenden Zungen 14 auf, zwischen denen der Ein
führschlitz für das Einstecken eines Flachsteckers
einer Gerätesteckdose sich befindet. Auf der rechten
Seite des H-Grundteils 33 ist eine weitere
Steckerbuchse 13 vorgesehen, die ebenfalls die beiden
nach unten weisenden Zungen 14 besitzt. Etwa in der
Mitte des H-Grundteils 33 ist der horizontale
Leitersteg 33 angeordnet, der die linke und die
rechte Steckerbuchse 13 miteinander verbindet und
mit diesen materialeinheitlich einstückig ausgeführt
ist. In der Ebene des Leiterstegs 32 ist in
beiden Steckerbuchsen 13 je ein Durchbruch 34 ausge
bildet, der für einen einwandfreien Befestigungshalt
der Steckerbuchse 13 in der Bodenwand 11 des
Gehäusegrundkörpers 2 vorgesehen ist. Über die Ebene
des Leiterstegs 32 hinaus erstrecken sich bei beiden
Steckerbuchsen 13 die Anschlußteile 15. Der
Anschlußteil 15 der linken Steckerbuchse 13 be
sitzt eine Anschlußbohrung 35, in die das Ende eines
elektrischen Leiters für eine einwandfreie
Lötverbindung eingesteckt werden kann. Über der
Anschlußbohrung 35 weist der Anschlußteil 15 einen
sich in vertikaler Richtung nach oben erstreckenden
Lötpin 36 auf, der in die Leiterplatte 29 eingeführt
und mit einer Leiterbahn verlötet werden kann
(Fig. 2). Die rechte Steckerbuchse 13 des H-Grund
teils 33 besitzt etwa in der Ebene der Anschluß
bohrung 35 eine U-förmige Anschlußausnehmung 37,
deren Öffnung nach oben weist. In diese Anschlußaus
nehmung 37 kann ebenfalls das Ende eines
elektrischen Leiters eingelegt und angelötet werden.
Die rechte Steckerbuchse 13 ist um das Maß des Löt
pins 36 kürzer als die linke Steckerbuchse 13, so
daß die rechte Steckerbuchse 13 nicht für eine Löt
kontaktierung mit der Leiterplatte 29 vorgesehen
ist.
Die Fig. 13 bis 24 zeigen sogenannte Doppelstecker
buchsen mit je zwei Steckerbuchsen 13 und einem
diese verbindenden Leitersteg 32, wie sie in Fig.
4 angedeutet sind. Diese H-förmigen Doppelstecker
buchsen sind aus dem H-förmigen Grundteil 33 ge
bildet, wobei die linke und die rechte Stecker
buchse 13 gegenüber dem Leitersteg 32 nach einer
Seite rechtwinklig abgebogen sind, so daß in der
Draufsicht ein entsprechendes U-Teil (Fig. 15, 18, 21,
24) gebildet ist. Dabei ist ebenfalls zu erkennen,
daß die eine Steckerbuchse 13 den Lötpin 36
besitzt, während die andere Steckerbuchse 13 ohne
Lötpin ausgeführt ist, da die H-förmige Doppel
steckerbuchse nur an einer Stelle mit der Leiter
platte 29 verbunden zu werden braucht. Die Doppel
steckerbuchse der Fig. 13 bis 15 ist für einen
"Kontakt 1 links" (Steckerbild-Kontaktbezeichnung)
vorgesehen, während die Doppelsteckerbuchse gemäß
Fig. 16 bis 18 für einen "Kontakt 1 rechts"
bestimmt ist. Die Doppelsteckerbuchse gemäß Fig.
19 bis 21 ist für einen "Kontakt 2 links" ausge
bildet, während die Doppelsteckerbuchse gemäß Fig.
22 bis 24 für einen "Kontakt 2 rechts" bestimmt ist.
Den Fig. 21 und 24 ist zu entnehmen, daß bei diesen
Doppelsteckerbuchsen der Leitersteg 32 in der Mitte
nach innen eingeknickt ist, so daß in der Drauf
sicht eine etwa V-Form gegeben ist. Die in der
Fig. 25 dargestellte einzelne Steckerbuchse 13,
die den Lötpin 36 aufweist, ist für einen "Kontakt
3" vorgesehen. Dagegen ist die in der Fig. 26 dar
gestellte Steckerbuchse 13 ohne Lötpin für einen
"Kontakt 4" bestimmt.
Den Fig. 27 bis 29 ist zu entnehmen, daß die Leiter
brücke 31 in der Mitte eine etwa kreisringförmige
Ausnehmung 38 für den Durchgang der Führungs
hülse 5 des Gehäusegrundkörpers 2 besitzt und
an gegenüberliegenden Seiten je einen Schlitz 39
aufweist, in die die Anschlußteile 15 zweier
Steckerbuchsen 13 einsteckbar sind (Fig. 1 und 8).
An dem einen (linken) Ende der Leiterbrücke 31 ist
ein rechtwinklig abgebogener Anschlußlappen 40 vor
gesehen, in dem eine Lötöse 41 zum Anschließen
eines Leiterdrahtes (vorzugsweise des Schutzleiters)
ausgebildet ist.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Codierplatte
16 zur Kennzeichnung des jeweiligen Steckerbildes
zweckmäßig beidseitig beschriftet und nur so
gedreht bzw. gewendet werden kann, daß die Polarität
und die Anschlußdrähte beim Umcodieren nicht
verwechselt werden können. Ein wesentlicher Vor
teil der erfindungsgemäßen, als Baukasten ausge
führten Leitungsdose 1 besteht darin, daß alle DIN-
Anforderungen erfüllt werden, wobei die Steckbuchsen
ausführungen für alle drei Bauformen mit einem
einzigen Stanzteil, dem H-förmigen Grundteil 33,
realisiert werden können. Die Anschlüsse können fest
in Gießharz eingebettet werden und im Innern der
Leitungsdose 1 kann wahlweise die Leiterplatte 29
adaptiert werden, wobei unterschiedliche elektrische
bzw. elektronische Bauteile in Reihe oder parallel
geschaltet vorgesehen werden können. Die Bauteile
sind im Raum 30 des Haubendeckels 3 elektrisch
abgedeckt und isoliert. Bei durchscheinender Aus
führung des Haubendeckels 3 können Betriebs
funktionen, Störanzeigen oder ähnliches nach außen
hin optisch sichtbar gemacht werden, ohne daß die
Leuchtanzeige außen angebracht werden muß. Ein
wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten
Leitungsdosen besteht in der baukastenartigen
Fertigungsmöglichkeit und in der Lagerhaltung. Der
Kunde oder Anwender kann wahlweise links oder rechts
einbauen und hat auch die Möglichkeit, nur ein Halb
zeug z.B. mit angeschlossenem Kabel zu kaufen und
kann dann selbst verschiedene Leiterplatten in die
Leitungsdose 1 einsetzen und somit je nach Bedarf
selbst gestalten, wobei selbstverständlich auch die
Möglichkeit besteht, die Leitungsdose 1 je nach
Kundenwunsch werksseitig komplett auszuführen.
Die Leitungsdose 1 kann auch als reine Anschluß
steckerbuchse ohne Platine bzw. Leiterplatte 29
zum Einsatz gelangen. Beim Anschluß an ein
Magnetventil oder dergleichen können die in der
Leitungsdose 1 integrierten elektronischen
Bauteile, wie Gleichrichter, Vorwiderstände,
Verzögerungseinheiten, Verstärker, mit der Magnet
spule in Reihe geschaltet werden. Es können aber
auch a) Gleichrichter und Betriebsanzeige sowie
b) Vorwiderstand und Löschglied in Reihe und
parallel zur Spule des Magnetventils vorgesehen
werden. Bei Reihenschaltung werden die zuzuführenden
Anschlußdrähte direkt in der Leiterplatte 29 angeschlossen
und können dazu mittels Printklemmen, Lötösen oder dgl.
kontaktiert werden. In diesem Falle geht die elektrische
Verbindung "Anschlußleitung-Magnetventilspule" über
Anschlußleitung-Leiterplatte 29 - Elektronik-Schaltung -
Lötpin 36 zur Ventilspule.
Claims (22)
1. Leitungsdose (1) mit einer elektrischen Leiter
einführung (25), Steckerbuchsen (13) und diesen vor
gelagerten Steckereinführöffnungen (21), dadurch
gekennzeichnet, daß vor den Steckerbuchsen (13) eine
gegenüber diesen in mindestens zwei verschiedene
Stellungen wahlweise umsetzbare Codierplatte (16)
angeordnet ist, in der die Steckereinführöffnungen
(21) für mindestens zwei verschiedene Stecker
positionierungen ausgebildet sind.
2. Leitungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steckerbuchsen (13) an einem Ge
häusegrundkörper (2) ortsfest angeordnet sind, an
dessen Steckereinführseite die gegenüber den
Steckerbuchsen (13) wahlweise umsetzbare Codier
platte (16) lösbar befestigt ist.
3. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber den
Steckerbuchsen (13) wahlweise umsetzbare Codier
platte (16) mittels einer aus in Rastnuten (19) ein
greifenden Raststegen (18) gebildeten Schnapp
verbindung (20) am Gehäusegrundkörper (2) form
schlüssig gehalten ist.
4. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierplatte (16)
zum wahlweisen Umsetzen gegenüber den Stecker
buchsen (13) flächenwendbar und in der Ebene um
180° drehbar ist, wobei als Verpolungsschutz be
vorzugt ein wechselseitig in eine von zwei Aus
sparungen (24) eingreifender Nocken (23) vorgesehen
ist.
5. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der etwa
kreisförmig um eine Mittenachse angeordneten
Steckerbuchsen (13) mindestens um eins größer ist
als die Anzahl der Steckereinführöffnungen (21)
in der wahlweise umsetzbaren Codierplatte (16).
6. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischem
Steckerbild (DIN Bauform A) die den elektrischen
Stromkreis mitbildenden Steckerbuchsen (13) je ein
mal und für den elektrischen Schutzleiter zwei
einander gegenüberliegende Steckerbuchsen (13) vor
gesehen sind, wobei eine der beiden Schutzleiter
Steckerbuchsen (13) von der wahlweise umsetz
baren Codierplatte (16) überdeckt ist.
7. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei asymmetrischem
Steckerbild (DIN-Bauform B und Industriebauform)
sowohl die Stromkreis-Steckerbuchsen (13) als auch
die Schutzleiter-Steckerbuchsen (13) je zweimal,
also in doppelter Ausführung, vorgesehen sind,
wobei je eine der doppelt angeordneten Strom
kreis-Steckerbuchsen (13) und Schutzleiter-
Steckerbuchsen (13) von der wahlweise umsetzbaren
Codierplatte (16) überdeckt ist.
8. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen (13)
an einer gegenüber der Codierplatte (16) zurückge
setzten, einen Steckkontaktierungsraum (10)
mitbegrenzenden Bodenwand (11) im Gehäusegrund
körper (2) angeordnet sind.
9. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Leitereinführung (25) am Gehäusegrundkörper (2)
in der Nähe der Ebene der steckereinführseitigen
Codierplatte (16) angeordnet ist.
10. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführung
(25) am Gehäusegrundkörper (2) zwischen der Ebene
der Codierplatte (16) und der Ebene eines Be
festigungsrandes (27) eines auf den Gehäusegrund
körper (2) aufsetzbaren Deckels (3) vorgesehen
ist.
11. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusegrundkörper
(2) ein mit elektrisch isolierender Vergußmasse,
vorzugsweise Kunststoff-Gießharz, ausfüllbarer
Anschlußraum (9), in den elektrische Anschlußteile
(15) der Steckerbuchsen (13) hineinragen, ausge
bildet ist.
12. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusegrundkörper
(2) an der der Codierplatte (16) gegenüberliegenden
Seite der Steckerbuchsen (13) in einer Ebene über
der Leitereinführung (25) eine den Anschlußraum (9)
mitbegrenzende elektrische Leiterplatte (29) ange
ordnet ist.
13. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (29)
des Gehäusegrundkörpers (2) etwa in der Ebene des
Befestigungsrandes (27) angeordnet ist.
14. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Ebene
über der Leitungseinführung (25) auf den Be
festigungsrand (27) des Gehäusegrundkörpers (2) auf
gesetzte haubenförmige Deckel (3) einen anschluß
leiterfreien Raum (30) zur Aufnahme elektronischer
Bauteile umgrenzt.
15. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen
(13) ausgehend von einem H-förmigen Grundteil (33)
gefertigt sind, der zwei zueinander beabstandete
vertikale Steckerbuchsen (13) und einen diese ver
bindenden horizontalen Leitersteg (32) aufweist
(Fig. 12).
16. Leitungsdose nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußteil (15) der einen
Steckerbuchse (13) des H-Grundteils (33) eine etwa
U-förmige Anschlußausnehmung (37) und der Anschluß
teil (15) der anderen Steckerbuchse (13) des
H-Grundteils (33) eine in der Ebene der Anschluß
ausnehmung (37) liegende Anschlußbohrung (35) sowie
einen nach oben ragenden Lötpin (36) aufweist (Fig.
12).
17. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Steckerbuchsen (13) des H-Grundteils (33) in der
Ebene des Leiterstegs (32) je einen Durchbruch
(34) aufweisen ( Fig. 12).
18. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem H-Grund
teil (33) gebildete Doppelsteckerbuchse mit den
beiden rechtwinklig zum Leitersteg (32) abge
bogenen Steckerbuchsen (13) in Draufsicht U-förmig
ausgeführt ist (Fig. 15, 18, 21, 24).
19. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitersteg (32)
der H-förmigen Doppelsteckerbuchse zwischen den
beiden Steckerbuchsen (13) etwa V-förmig gebogen ist
(Fig. 21 und 24).
20. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stecker
buchsen (13) des H-Grundteils (33) vom Leitersteg
(32) abgetrennt ausgeführt sind (Fig. 25 und 26).
21. Leitungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier
einzelner Steckerbuchsen (13) eine auf deren An
schlußteile (15) aufsteckbare Leiterbrücke (31)
vorgesehen ist, die mindestens einen elektrischen
Anschlußlappen (40) aufweist.
22. Leitungsdose nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterbrücke (31) für den freien
Durchgang einer Leitungsdosen-Befestigungsschraube
(4) eine etwa kreisringförmige Ausnehmung (38)
aufweist (Fig. 27).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631522 DE3631522A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Leitungsdose |
FR878712436A FR2604036B1 (fr) | 1986-09-17 | 1987-09-08 | Adaptateur pour connecteurs electriques |
IT21923/87A IT1222666B (it) | 1986-09-17 | 1987-09-16 | Presa elettrica di linea |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863631522 DE3631522A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Leitungsdose |
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DE3631522A1 true DE3631522A1 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6309706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863631522 Withdrawn DE3631522A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Leitungsdose |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631522A1 (de) |
FR (1) | FR2604036B1 (de) |
IT (1) | IT1222666B (de) |
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