DE3631027A1 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, mit einem Dichtungs
ring, der sich mit einer radial innenliegenden Fläche auf der
Rohrwand und mit einer radial außenliegenden Fläche sowie einer
dem Rohrende zugewandten Stirnseite in einem Gehäuse abstützt;
mit einem axial verschiebbaren Preßring, der gegen die dem
Rohrende abgewandte Stirnseite des Dichtungsringes anliegt und
diesen zusammenpreßt und mit einem Dichtungsdruckteil zur Be
wirkung der Axialverschiebung des Preßringes.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der US-PS 24 53 024
entnehmen. Hier ist in axialer Richtung gesehen hinter dem Preß
ring noch ein entfernter Klemmring angeordnet, der einen flachen
Außenkonus aufweist und von einer das Dichtungsdruckteil bilden
den Überwurfmutter übergriffen ist, die auf das dem Rohrende ab
gewandte Ende des Gehäuses aufgeschraubt ist und mit einem Innen
konus den Klemmring radial beaufschlagt. Dichtungsring, Preßring
und Klemmring liegen in axialer Richtung jeweils aneinander an.
Dichtungsring und Preßring sind in den Gehäusestutzen eingescho
ben, auf den die Überwurfmutter aufgeschraubt ist. Nach dem Ein
setzen des Dichtungsringes sowie des Preßringes in den genannten
Gehäusestutzen wird das Rohr eingeschoben, bis es mit seinem Ende
an einen nach innen ragenden Ringbund des Gehäuses anschlägt. Dann
wird der Klemmring auf das Rohr bis zur Anlage an den Preßring
geschoben. Dann wird die Überwurfmutter auf das Rohr und über
den Klemmring geschoben und auf das Außengewinde des genannten
Gehäusestutzens aufgeschraubt. Die sich durch das Aufschrauben
ergebende Axialverschiebung der Überwurfmutter führt zu einer
Beaufschlagung des Klemmringes sowohl in axialer als auch in
radialer Richtung. Die axiale Kraftkomponente verschiebt den
Klemmring und damit den Preßring in axialer Richtung gegen den
Dichtungsring, der dadurch zusammengedrückt wird. Der gleich
zeitig ausgeübte Radialdruck drückt den Klemmring gegen die Rohr
wand, so daß beim weiteren Anziehen der Überwurfmutter die Zähne
des Klemmringes in die Rohrwand eingedrückt werden.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Rohrverbindung ist darin zu
sehen, daß an dem Rohr angreifende axiale Zugkräfte leicht zu
Leckagen führen. Dies ergibt sich daraus, daß das unter Einwir
kung starker Zugkräfte geringfügig axial verschobene Rohr die
mit ihm über die Zähne formschlüssig verbundene Klemmhülse mit
zieht, die sich dadurch von dem Preßring löst, so daß der Dich
tungsring in axialer Richtung nicht mehr beaufschlagt ist. Nach
teilig erscheint ferner, daß sich die vorbekannte Konstruktion
nicht zum Verbinden von Fittings u.dergl. eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschrie
bene Rohrverbindung so zu gestalten, daß sie sich vielseitiger
einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den eingangs erläuterten
Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Preßring in
seiner Endstellung stirnseitig an einem vom Rohrende abgewandten
Anschlag des Gehäuses anliegt und auf seiner gegenüberliegenden
Stirnseite einen sich vom Rohrende weg verjüngenden Außenkonus
aufweist, der unmittelbar von einem ersten Innenkonus des Dich
tungsdruckteiles beaufschlagt wird, das über Spannmittel gegen
über dem Rohr axial oder radial verschiebbar ist.
Dabei kann das Gehäuse der Anschluß eines Fittings oder aber ein
Adapter sein, der an seinem freien Ende mit einem Außen-
und/oder Innengewinde versehen ist.
Das Dichtungsdruckteil kann sich aus zwei axial geteilten Halb
schalen zusammensetzen, oder aber in bekannter Weise eine Über
wurfmutter sein. Durch die Verwendung von Halbschalen, die durch
Spannmittel radial gegeneinander gepreßt werden und das Gehäuse
auf einer Seite hintergreifen, ist eine vielfältige Verwendung
der Rohrverbindung möglich. So ist es nunmehr möglich, daß die
Halbschalen zwei axial miteinander fluchtende, spiegelbildlich
zueinander ausgebildete Gehäuse übergreifen und mit einer im
Querschnitt angenähert V-förmigen mittleren Ringrippe die beiden
den Gehäusen zugeordneten Preßringe beaufschlagen. Bei derarti
gen Ausführungsformen kann auf den im Stand der Technik vorge
sehenen Klemmring verzichtet werden. Bei anderen Lösungen hin
gegen kann ein gezahnter Klemmring vorgesehen werden, dessen
Zähne in die Rohrwand eingreifen, und der von dem genannten
Dichtungsdruckteil radial beaufschlagt wird. In diesem Fall ist
es aber von besonderer Bedeutung, wenn bei der fertig montierten
Rohrverbindung ein lichter Abstand zwischen Klemmring und Preß
ring besteht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung jeweils im Längsschnitt dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Rohrkreuzung mit verschiedenen Anschlüssen;
Fig. 2 ein Anschluß an einem Adapter mit Außengewinde;
Fig. 3 ein Anschluß an einem Adapter mit Innengewinde;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 Anschlüsse an einem Winkelstück;
Fig. 6 eine Verbindung zwischen zwei Rohrenden mit Halb
schalen und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform für eine Rohr
verbindung gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt zwei miteinander verbundene Fittings 1, 2 sowie
drei an die Fittings angeschlossene Rohre 3. Jeder Fittingan
schluß weist drei innere, radial und axial gegeneinander ver
setzte Ringschultern 4, 5, 6 auf, von denen die innere Ringschul
ter 4 einen Anschlag für ein Rohrende 7, die mittlere Ringschul
ter 5 eine Anlagefläche für einen Dichtungsring 8 und die äußere
Ringschulter 6 einen Anschlag für einen Preßring 9 bilden. Der
Dichtungsring 8 stützt sich mit einer radial innenliegenden
Fläche auf der Rohrwand 10 und mit einer radial außenliegenden
Fläche sowie einer dem Rohrende 7 zugewandten Stirnseite in dem
durch die mittlere Ringschulter 5 gebildeten Ringraum des Ge
häuses 11 ab. In diesen genannten Ringraum ist der axial ver
schiebbare Preßring 9 eingeschoben. In seiner Endstellung preßt
der Preßring 9 den Dichtungsring 8 zusammen und liegt stirnsei
tig an der äußeren Ringschulter 6 an, die einen Anschlag für den
Preßring 9 bildet. Auf der diesem Anschlag gegenüberliegenden
Stirnseite weist der Preßring 9 einen sich vom Rohrende 7 weg
verjüngenden Außenkonus 12 auf, der unmittelbar von einem ersten
Innenkonus 13 eines Dichtungsdruckteiles beaufschlagt wird.
Bei der in Fig. 1 oben dargestellten Rohrverbindung ist das
vorstehend genannte Dichtungsdruckteil eine Überwurfmutter 14,
die auf das dem Rohrende 7 abgewandte Ende des Gehäuses 11 aufge
schraubt ist. Die Überwurfmutter 11 weist einen zweiten Innen
konus 15 auf, der sehr viel flacher ausgebildet ist als der
erste Innenkonus 13 und den entsprechend ausgebildeten Außen
konus 16 eines gezahnten Klemmringes 11 beaufschlagt. Beim Auf
schrauben der Überwurfmutter 14 auf das Gehäuse 11 werden über
den zweiten Innenkonus 15 bzw. den genannten Außenkonus 16
Radialkräfte auf den Klemmring 17 ausgeübt, wodurch dessen
Zähne 18 in die Rohrwand 10 gedrückt werden. Die Überwurfmutter 14
weist in ganz geringem lichten axialen Abstand von dem hinteren
Ende des Klemmringes 17 einen bis auf die Rohrwand 10 ragenden
Anschlagring 19 auf. Die drei oberen, in Fig. 1 dargestellten
Rohrverbindungen lassen erkennen, daß bei der fertig montierten
Rohrverbindung ein lichter axialer Abstand x zwischen Klemm
ring 17 und Preßring 9 besteht.
Die einzelnen Teile sind einander so zugeordnet, daß beim Auf
schrauben der Überwurfmutter 14 zuerst der Klemmring 17 so
radial beaufschlagt wird, daß sich seine Zähne 18 in die Rohr
wand 10 eindrücken, bevor der erste Innenkonus 13 den Preßring 9
in axialer Richtung bis zur Anlage an die äußere Ringschulter 6
verschiebt. Durch den sich dadurch ergebenden lichten Axialab
stand x zwischen Preßring 9 und Klemmring 17 bleibt die Beauf
schlagung des Dichtungsringes 8 auch dann unverändert, wenn sich
der Klemmring 17 ungewollt löst und axial etwas verschiebt. Um
zusätzlich eine Axialverschiebung des Klemmringes 17 zu verhin
dern, ist der vorstehend beschriebene Anschlagring 19 der Über
wurfmutter 14 vorgesehen. Durch die Anordnung eines Anschlages
für die Begrenzung der Axialverschiebung des Preßringes 9 ist
sichergestellt, daß der Dichtungsring 8 nur in einem vorher bestimm
ten Umfang zusammengepreßt wird, und daß eine unnötig starke
Beaufschlagung der übrigen Verbindungsteile verhindert wird.
Die in Fig. 1 rechts dargestellte Rohrverbindung unterscheidet
sich von der oberen Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß
das Dichtungsdruckteil aus zwei axial geteilten Halbschalen 20,
21 besteht, die durch nicht näher dargestellte Spannmittel radial
gegeneinander gepreßt werden. Die Halbschalen 20, 21 können
axial verlaufende Flansche aufweisen, über die eine gegenseitige
Verschraubung erfolgt. Das Verspannen der beiden Halbschalen 20,
21 kann aber auch über Blechschellen o. dergl. erfolgen. Jede
Halbschale 20, 21 weist eine Ringschulter 22 auf, mit der die
Halbschale 20, 21 einen Ringbund 23 des Gehäuses 11 hintergreift.
Beim Anziehen der nicht dargestellten Spannmittel werden die
Halbschalen 20, 21 radial gegeneinander gepreßt und beaufschlagen
dadurch sowohl den Klemmring 11 in überwiegend radialer Rich
tung als auch den Preßring 9 in überwiegend axialer Richtung, so
daß dieser gegen den Dichtungsring 8 geschoben wird und diesen
soweit zusammenpreßt, bis der Preßring 9 an der äußeren Ring
schulter 6 des Gehäuses 11 anliegt. In dieser letzten Phase der
Axialverschiebung ergibt sich auch hier der vorstehend beschrie
bene lichte Abstand x zwischen Preßring 9 und Klemmring 11.
Bei der in Fig. 1 unten dargestellten Rohrverbindung übergrei
fen zwei Halbschalen 24, 25 zwei axial miteinander fluchtende,
spiegelbildlich zueinander ausgebildete Gehäuse 11, 11′ und beauf
schlagen mit einer im Querschnitt angenähert V-förmigen mittle
ren Ringrippe 26 die beiden den Gehäusen 11, 11′ zugeordneten
Preßringe 9. Die beiden Halbschalen 24, 25 weisen an ihren Enden
je eine Ringschulter 22 auf, mit denen sie jeweils einen Ring
bund 23 der beiden Gehäuse 11, 11′ übergreifen. Beim Verspannen
der beiden Halbschalen 24, 25 gegeneinander durch nicht darge
stellte Spannmittel drücken sich die Ringrippen 26 zwischen die
beiden Preßringe 9 und schieben diese axial auseinander, bis sie
- wie vorstehend beschrieben - an den jeweils äußeren Ringschul
tern 6 der Gehäuse 11, 11′ anliegen. In die beiden Gehäuse 11, 11′
ist ein die Anschlüsse der Fittings 1, 2 miteinander verbindender
Rohrabschnitt 21 eingeschoben, der mit seinen beiden Rohren
den 7 axial jeweils an einer inneren Ringschulter 4 der beiden
Gehäuse 11, 11′ anliegt. Da bei dieser Ausführungsform etwaige,
die Rohrverbindung beaufschlagende axiale Zugkräfte einfach und
zuverlässig von den Ringschultern 22 der beiden Halbschalen 24,
25 aufgenommen werden können, kann bei dieser Rohrverbindung der
Klemmring 11 entfallen.
Fig. 2 zeigt zwei verschiedene Rohrverbindungen. Die obere
Hälfte entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 unten darge
stellten Rohrverbindung, wobei lediglich das Gehäuse 11′ Teil
eines Adapters 28 mit Außengewinde 29 ist. Die untere Hälfte der
Darstellung in Fig. 2 entspricht der Rohrverbindung gemäß der
oberen Darstellung in Fig. 1, umfaßt also eine Überwurfmutter 14.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht der Ausführungsform
gemäß der oberen Hälfte in Fig. 2, wobei hier lediglich das Ge
häuse 11′ Teil eines Adapters 30 mit Innengewinde 31 ist.
Die Rohrverbindungen gemäß Fig. 5 entsprechen der oberen Dar
stellung in Fig. 1, wobei das Gehäuse 11 jeweils Bestandteil
eines Winkelstücks 32 ist.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung zwischen zwei Rohren 3, wobei das
Dichtungsdruckteil durch zwei Halbschalen 33, 34 gebildet ist,
die wiederum durch nicht dargestellte Spannmittel radial gegen
einander verspannbar sind. Das Gehäuse 11 weist in spiegelbild
licher Anordnung zueinander die drei Ringschultern 4, 5, 6 auf.
Bei dem rechten Rohranschluß sind die Halbschalen 33, 34 mit einer
inneren Ringfläche 35 versehen, die mit Zähnen 36 bestückt sind,
die beim radialen Verspannen der Halbschalen 33, 34 gegeneinander
in die Rohrwand 10 eingedrückt werden. Im linken Rohranschluß
in Fig. 6 sind die innere Ringfläche 35 mit ihren Zähnen 36 er
setzt durch den bereits in den anderen Figuren beschriebenen
Klemmring 11. Anders als bei der unteren Darstellung in Fig. 1
werden die beiden Preßringe 9 nicht von einer mittleren Ring
rippe 26, sondern axial gesehen in umgekehrter Richtung von je
einem ersten Innenkonus 13 beaufschlagt.
Auch Fig. 7 zeigt eine Verbindung zwischen zwei Rohren 3. Dabei
entspricht die linke Rohrverbindung der oberen Darstellung in
Fig. 1. Hiervon unterscheidet sich die rechte Rohrverbindung
lediglich durch eine zweiteilige Ausbildung des Klemmringes 17,
der ein Metallstanzteil 37 aufweist, das in einen Kunststoff
ring 38 eingesetzt ist.
Das in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellte Detail A
läßt erkennen, daß die innere Ringschulter des Gehäuses 11 als
beidseitiger Axialanschlag 39 für die beiden Rohre 3 ausgebildet
ist und an seinem Ansatzpunkt am Gehäuse 11 eine Sollbruchstel
le 40 aufweist. Bei der Demontage derartiger Rohrverbindungen
steht häufig kein ausreichender Raum zur Verfügung, um das
Rohr 3 aus der Verbindung herausziehen zu können. Um an den Ver
bindungsstoß zwischen die beiden Rohre 3 herankommen zu können,
muß daher die gesamte Verbindung axial verschoben werden. Nach
dem Lösen der Überwurfmuttern 14 wird gegen das hintere Ende der
einen Überwurfmutter ein axial gerichteter Schlag mit einem Ham
mer o. dergl. geführt. Dies führt zu einem Abbrechen des Axialan
schlages 39 im Bereich seiner Sollbruchstelle 40 und ermöglicht
dadurch eine Axialverschiebung des Gehäuses 11.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 und 7 dargestellten Ausführungs
formen weist das Gehäuse 11 jeweils einen ein Rohr 3 oder einen
Rohrabschnitt 27 umschließenden Anschlußstutzen 11 a auf, der
mit einem Außengewinde 41 zum wahlweisen Aufschrauben einer das
genannte Dichtungsdruckteil bildenden Überwurfmutter 14 ver
sehen ist und einen hinter diesem Außengewinde 41 angeordneten
Ringbund 23 kleineren Durchmessers aufweist zum wahlweisen
Hintergreifen durch zwei axial geteilte Halbschalen 20, 21 bzw.
24, 25 als alternatives Dichtungsdruckteil. In Fig. 1 zeigt
der unterste Teil der Darstellung diesen Anschlußstutzen 11 a,
der durch die Kombination des Außengewindes 41 mit dem nach
geordneten Ringbund 23 kleineren Durchmessers die verschiedenen,
in den Figuren dargestellten Anschlußverbindungen ermöglicht.
Claims (13)
1. Rohrverbindung,
mit einem Dichtungsring (8), der sich mit einer radial
innenliegenden Fläche auf der Rohrwand (10) und mit einer
radial außenliegenden Fläche sowie einer dem Rohrende (11)
zugewandten Stirnseite in einem Gehäuse (11) abstützt;
mit einem axial verschiebbaren Preßring (9), der gegen die
dem Rohrende (7) abgewandte Stirnseite des Dichtungsrin
ges (8) anliegt und diesen zusammenpreßt und
mit einem Dichtungsdruckteil (14; 20, 21; 24, 25; 33, 34) zur Be
wirkung der Axialverschiebung des Preßringes (9),
dadurch gekennzeichnet, daß der Preß
ring (9) in seiner Endstellung stirnseitig an einem vom
Rohrende (7) abgewandten Anschlag des Gehäuses (11) anliegt
und auf seiner gegenüberliegenden Stirnseite einen sich vom
Rohrende (7) weg verjüngenden Außenkonus (12) aufweist, der
unmittelbar von einem ersten Innenkonus (13) des Dichtungs
druckteiles (14; 20, 21, 24, 25; 33, 34) beaufschlagt wird, das
über Spannmittel gegenüber dem Rohr (3) axial oder radial
verschiebbar ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Gehäuse (11) der Anschluß eines Fittings (1, 2)
ist (Fig. 1 unten).
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Gehäuse (11) ein Adapter (28; 30) ist, der an
seinem freien Ende mit einem Außen- und/oder Innengewin
de (29; 31) versehen ist. (Fig. 2+3)
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das genannte Gehäuse (11) drei innere, axial und
radial gegeneinander versetzte Ringschultern (4, 5, 6) auf
weist, von denen die innere Ringschulter (4) einen Anschlag
für das Rohrende (7), die mittlere Ringschulter (5) die Anla
gefläche für den Dichtungsring (8) und die äußere Ringschul
ter (6) den genannten Anschlag für den Preßring (9) bilden.
5. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich das genannte Dichtungsdruck
teil aus zwei axial geteilten Halbschalen (20, 21; 24, 25; 33, 34)
zusammensetzt, die durch die genannten Spannmittel radial
gegeneinander gepreßt werden und das Gehäuse (11) auf einer
dem genannten Anschlag abgewandten Seite hintergreifen.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbschalen (24, 25) zwei axial miteinander fluchtende,
spiegelbildlich zueinander ausgebildete Gehäuse (11, 11′) über
greifen und mit einer im Querschnitt angenähert V-förmigen
mittleren Ringrippe (26) die beiden den Gehäusen (11, 11′) zu
geordneten Preßringe (9) beaufschlagen.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (33, 34) eine innere Ringfläche (35) auf
weisen, die mit Zähnen (36) bestückt ist, die beim Verspan
nen der Halbschalen (33, 34) in die Rohrwand (10) eingedrückt
werden. (Fig. 6)
8. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das genannte Dichtungsdruckteil eine
Überwurfmutter (14) ist, die auf das dem Rohrende (7) abge
wandte Ende des Gehäuses (11) aufgeschraubt ist.
9. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch einen gezahnten Klemmring (17), dessen
Zähne (18) in die Rohrwand (10) eingreifen, und der von dem
genannten Dichtungsdruckteil (14; 20, 21; 24, 25; 33, 34) radial
beaufschlagt wird.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (17) einen flachen, sich vom Rohrende (7) weg
verjüngenden Außenkonus (16) aufweist, der von einem zweiten
Innenkonus (15) des Dichtungsdruckteiles (14; 20, 21; 24, 25;
33, 34) beaufschlagt wird.
11. Rohrverbindung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch
einen - bei der fertig montierten Rohrverbindung bestehen
den - lichten axialen Abstand (x) zwischen Klemmring (17)
und Preßring (9).
12. Rohrverbindung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dichtungsdruckteil (14; 20, 21; 24, 25; 33, 34)
in ganz geringem lichten axialen Abstand von dem hinteren
Ende des Klemmringes (17) einen bis auf die Rohrwand (10)
ragenden Anschlagring (19) aufweist.
13. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen ein Rohr
(3) oder einen Rohrabschnitt (27) umschließenden Anschluß
stutzen (11 a) aufweist, der mit einem Außengewinde (41)
zum wahlweisen Aufschrauben einer das genannte Dichtungs
druckteil bildenden Überwurfmutter (14) versehen ist und ei
nen hinter diesem Außengewinde (41) angeordneten Ringbund
(23) kleineren Durchmessers aufweist zum wahlweisen Hinter
greifen durch zwei axial geteilte Halbschalen (20, 21; 24,
25) als alternatives Dichtungsdruckteil.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631027 DE3631027A1 (de) | 1986-09-12 | 1986-09-12 | Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631027 DE3631027A1 (de) | 1986-09-12 | 1986-09-12 | Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631027A1 true DE3631027A1 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6309417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631027 Withdrawn DE3631027A1 (de) | 1986-09-12 | 1986-09-12 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631027A1 (de) |
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