DE3629650A1 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

Info

Publication number
DE3629650A1
DE3629650A1 DE19863629650 DE3629650A DE3629650A1 DE 3629650 A1 DE3629650 A1 DE 3629650A1 DE 19863629650 DE19863629650 DE 19863629650 DE 3629650 A DE3629650 A DE 3629650A DE 3629650 A1 DE3629650 A1 DE 3629650A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
contact
push
push rod
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863629650
Other languages
English (en)
Other versions
DE3629650C2 (de
Inventor
Wolfgang Priesemuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BCS Automotive Interface Solutions GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6308620&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3629650(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863629650 priority Critical patent/DE3629650A1/de
Publication of DE3629650A1 publication Critical patent/DE3629650A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3629650C2 publication Critical patent/DE3629650C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/183Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit einem Gehäuse, einem Ansatz zum Befestigen des Schalters, einem Taststößel, der in im wesentlichen axialer Richtung aus einer äußeren Endstellung in das Gehäuse bis in eine innere Endstellung hinein und aus dieser heraus verschiebbar ist, und dabei wenigstens einen Schalterkontakt öffnet.
Tastschalter dieser Art sind seit langem bekannt und werden zu allen nur denkbaren Zwecken eingesetzt, um elektrische Stromkreise zu unterbrechen bzw. durch den Unterbrechungs­ vorgang anderweitig zu aktivieren. Tastschalter dieser Art werden auch im Automobilbau eingesetzt und dienen u.a. als Schalter zum Schließen eines Stromkreises, wenn beispiels­ weise Fahrzeugtüren geöffnet werden und infolge der Öffnung der Fahrzeugtür ein Licht im Fahrgastraum eingeschaltet werden soll.
Aufgrund der im heutigen Kraftfahrzeugbau im allgemeinen verwendeten Türkonstruktionen ist es erforderlich, daß Schalter für diese Zwecke beträchtliche Schalterhübe vollführen können, zumal schalterverlängernde Konstruktionen zur Lösung derartiger Probleme nicht geeignet sind, da in Tastschaltern der Tastenhub durch die Konstruktion des Tasters als solchem bestimmt wird und tasterverlängernde Maßnahmen keine Lösung dieses Problems bieten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tastschalter zu schaffen, der extrem langhubig ausgebildet ist, der sehr kostengünstig als Massenprodukt zum Einbau in Kraftfahrzeugen herstellbar ist und seine Schaltfunktion sicher über einen großen Betriebszeitraum ausführen kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der axiale Hub des Taststößels lang und so bemessen ist, daß der innerhalb des Gehäuses angeordnete Schalterkontakt im wesentlichen unmittelbar nach Verschiebung des Tast­ stößels aus seiner äußeren Endstellung unterbrochen wird und unabhängig von den in Bewegungsrichtung auf die innere Endstellung zu diesen nachfolgenden Hubstellungen in unter­ brochenem Zustand gehalten wird.
Der Vorteil eines derartig ausgebildeten Tastschalters besteht darin, daß er ohne jegliches Zusatzmittel, das tastenstößelverlängernd wirkt, an geeigneter Stelle in einem Kraftfahrzeug im Türbereich angeordnet werden kann und dabei in einem eindeutig definierten vorbestimmten Abstand zu Türelementen angeordnet werden kann, die den Tastenschalter zur Ausführung seiner Schaltfunktion be­ aufschlagen. Der Taststößel des Tastschalters befindet sich dabei dann beispielsweise in einem im wesentlichen in das Gehäuse eingeschobenem Zustand, wenn die Kraft­ fahrzeugtür geschlossen ist und er bewegt sich infolge des Öffnens der Tür aus dem Gehäuse heraus und wird in einer vorbestimmten Endstellung seinen Kontakt schließen und das Fahrzeuglicht anschalten.
Damit der Schaltpunkt beim Tastschalter definiert durch bauliche Maßnahmen festgelegt werden kann, ist vorzugs­ weise mit dem Taststößel zwischen seiner äußeren Endstellung und dem Ort, an dem der Schalterkontakt geöffnet wird, ein vorbestimmter Verschiebungsweg (Totweg) ausführbar. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Vorgang des Austretens des Taststößels aus dem Gehäuse in seine äußere Endstellung auf vorbestimmte Weise kurz vorher der Schalterkontakt geschlossen wird und der Taststößel noch einen geringfügigen Hub ausführen kann, bevor er seiner­ seits in seine äußere Endstellung gelangt.
Damit die Verschiebungsbewegung des Taststößels zwischen dem Punkt, an dem der Schalterkontakt geschlossen wird und dem Punkt, an dem der Taststößel seine äußere End­ stellung erreicht, störungsfrei und kontinuierlich erreicht werden kann, wird der Taststößel vorteilhafterweise durch eine Federeinrichtung gegenüber dem Ort, an dem der Schalter­ kontakt geöffnet wird, in einem verkleinerbaren Abstand gehalten. Befindet sich der Taststößel beispielsweise in der äußeren Endstellung, wird, wenn der Taststößel in Richtung seiner inneren Endstellung bewegt wird, diese Bewegung zunächst gegen die Federkraft der Federeinrichtung ausgeübt. Erst wenn der Taststößel entgegen der Federkraft den Schalterkontakt beaufschlagen kann, wird nachfolgend der Schalterkontakt geöffnet.
Der Taststößel wird durch eine zwischen dem im Gehäuse liegenden einen Taststößelende und dem von diesem abge­ wandten Bodenbereich des Gehäuses angeordnete Federein­ richtung in seiner äußeren Endstellung gehalten, was den Vorteil hat, daß der Schalterkontakt im Totwegbereich des Taststößels geschlossen gehalten wird und gleichzeitig der Taststößel, bis auf den Totweg, in seiner äußeren Endstellung gehalten wird. Getrennte konstruktive Maßnahmen sind zum Erreichen und Halten dieser Zustände nicht er­ forderlich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse aus einem Rohr mit im wesentlichen rechteckigem Rohrquer­ schnitt ausgebildet, wobei die Rohrachse im wesentlichen der Verschiebungsachse des Taststößels entspricht. Grund­ sätzlich ist aber auch denkbar, das Gehäuse aus einem Rohr mit einem beliebigen anderen geeigneten Querschnitt auszubilden, beispielsweise mit einem kreisförmigen oder einem vieleckigen.
Um den Tastschalter forderungsgemäß sehr kostengünstig ausbilden zu können, ist das Gehäuse an seinem vom Tast­ stößel wegweisenden Ende mit einem Gehäuseeinsatz ver­ schlossen, der im wesentlichen im Querschnitt entsprechend dem Querschnitt des Gehäuseendes ausgebildet ist. Vorteil­ hafterweise weist der Gehäuseeinsatz Rasteinrichtungen auf, die in im Gehäuseende vorgesehene Rastöffnungen eingreifen. Besteht das Gehäuse oder zumindest der Gehäuseeinsatz aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, kann durch einfaches Einsetzen eines derartig ausgebildeten Einsatzes in das Ende des Gehäuses ein sicher verschlossener Gehäuseabschluß geschaffen werden, wobei derartige Verbindungen mit ge­ sonderten Rasteinrichtungen ein sogenanntesVerklippen des Gehäuses dem Gehäuseeinsatz gestatten.
Der Gehäuseeinsatz selbst weist selbst vorzugsweise einen im wesentlichen in axialer Richtung in das Gehäuse hinein­ stehenden fingerartigen Vorsprung zur führenden Aufnahme der Federeinrichtung auf, d.h., es sind am unteren Ende des Gehäuses keine gesonderten und damit den Tastschalter verteuernden Maßnahmen erforderlich, die Federeinrichtung auf definierte Weise innerhalb des Gehäuses zu halten.
Grundsätzlich kann der Befestigungsansatz und das Gehäuse aus unterschiedlichen Teilen bestehen, die auf geeignete Weise, beispielsweise durch Rast- bzw. Klippverbindungen, zusammengesteckt werden können. Es ist dabei vorteilhaft, den Befestigungsansatz als flachen Steg auszubilden und im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse des Taststößels am dem Taststößel zugewandten Ende des Gehäuses anzuordnen, wobei ein derartiger Aufbau eine sehr einfache aber sehr wirksame Befestigung des Tastschalters an einem beliebigen Befestigungspunkt gestattet.
Es hat sich jedoch als sehr vorteilhaft herausgestellt, den Befestigungsansatz und das Gehäuse einstückig auszu­ bilden, was aufgrund des angestrebten einfachen aber sehr funktionellen Aufbaus ohne weiteres möglich ist, da das Gehäuse sich mit seiner Gehäuseöffnung zum Verschließen mit dem Gehäuseeinsatz vom Befestigungsansatz weg erstreckt.
Da es beim Einsatz des Tastschalters er­ forderlich werden kann, daß dieser in Bereichen einsetzbar ist, die unmittelbar oder mittelbar Regen- oder Spritz­ wasser ausgesetzt sind, beispielsweise im Bereich einer Kraftfahrzeugtür, deckt gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ein Abdeckelement den aus dem Gehäuse herausstehenden Taststößel, den oberhalb des Befestigungs­ ansatzes liegenden Teil des Gehäuses sowie einen äußeren Kantenbereich des Befestigungsansatzes elastisch feuchtig­ keitsdicht ab, wobei der Taststößel über das Abdeck­ element betätigbar ist. Dabei kann das Abdeckelement vor­ teilhafterweise in seinem den Taststößel umgebenden Bereich balgartig ausgebildet sein. Zwar sind grundsätzlich beliebig ausgeformte Abdeckelemente denkbar, die den heraus­ stehenden Taststößel, Teile des Gehäuses sowie Teile des Befestigungsansatzes elastisch feuchtigkeitsdicht abdecken, es hat sich jedoch herausgestellt, daß die balgartige Ausbildung des Abdeckelementes unter dem Gesichtspunkt der Widerstandsfähigkeit gegen ein Brechen bzw. Undichtwerden auch bei sehr vielen Taststößelhüben eine der vorteil­ haftesten Ausführungsformen ist.
Um das Abdeckelement ohne gesonderte Befestigungsmittel feuchtigkeitsdicht und auch mechanisch beständig mit dem Tastschalter zu verbinden, weist der Befestigungsansatz eine um seinen äußeren Kantenbereich im wesentlichen radial zur Verschiebungsachse umlaufende Nut auf, in die das Abdeckelement mit einem entsprechend ausgebildeten umlaufenden Vorsprung dichtend eingreift, wobei der Be­ festigungsansatz wenigstens einseitig und im wesentlichen stegartig vom Gehäuse weg steht. Die umlaufende Nut dient dabei gleichzeitig als sichere Führung, so daß neben der feuchtigkeitsdichten elastischen Verbindung gleichzeitig eine in weiten Bereichen widerstandsfähige Verbindung des Abdeckelements zum Gehäuse geschaffen wird.
Der eigentliche Schalterkontakt des Tastschalters kann auf beliebig geeignete Weise ausgebildet sein, es hat sich jedoch auch hier als vorteilhaft herausgestellt, ihn durch eine mit dem Taststößel zusammen bewegliche Kontaktscheibe und wenigstens zwei feststehende Kontaktzungen auszubilden, wobei im Zustand des geschlossenen Schalterkontaktes die Kontaktzungen an der Kontaktscheibe anliegen. Die Kontakt­ scheibe ist dabei ähnlich einer Unterlegscheibe ausgebildet, die auf der einen Seite von der einen Federeinrichtung und auf der anderen Seite von der anderen Federeinrichtung beaufschlagt wird, d.h. beide Federeinrichtungen schließen die Kontaktscheibe zwischen sich ein. Die Kontaktzungen selbst sind dabei gemäß einer gesonderten vorzugsweisen Ausführungsform jeweils einstückig mit einem Kontakt­ stecker ausgebildet, wobei die Kontaktzungen sich im wesent­ lichen im Inneren des Gehäuses gegenüberliegend bis zum Gehäuseeinsatz erstrecken und dort mit ihren Kontaktsteckern aus dem Gehäuse austreten. Das hat wiederum den Vorteil, daß die Leitungsbahnen, die Kontaktstecker und der eigentliche Kontaktbereich, nämlich die Kontaktzungen, als Massenteile einstückig herstellbar sind und somit der Tastschalter aus völlig unkomplizierten und damit kostengünstig herstellbaren Einzelelementen aufgebaut werden kann.
Um den Tastschalter an einem gewünschten Ort, beispielsweise im Bereich einer Kraftfahrzeugtür, anbringen zu können, können beliebig geeignete Befestigungsmittel verwendet werden, beispielsweise Schrauben, Niete oder beliebige andere geeignete Mittel. In der Regel werden alle diese Befestigungs­ mittel durch ein Befestigungsloch durchgesteckt, das im Befestigungsansatz im wesentlichen parallel zur Verschiebungs­ achse des Taststößels ausgebildet ist. Da in der Regel bei Kraftfahrzeugen der eine Pol des Stromversorgungsnetzes am Gehäuse des Kraftfahrzeuges liegt, ist es schließlich vorteilhaft, das Befestigungsloch im Befestigungsansatz des Tastschalters wenigstens teilweise mit einem Einsatz aus elektrischleitendem Werkstoff auszukleiden und es mit einem weiteren Schaltkontakt zu verbinden, der ebenso wie die anderen beiden Schalterkontakte im eingeschalteten Zustand des Tastschalters die Kontaktscheibe berührt. Dabei kann der elektrischleitende Einsatz auch einstückig mit seinem ihm zugeordneten Schalterkontakt ausgebildet sein, d.h. in Form eines einstückigen Stanzstückes, wobei der Einsatz auch im Längsquerschnitt trichterförmig ausgebildet sein kann, wenn beispielsweise das Befestigungsloch des Tastschalters als Senkloch ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen Tastschalter, bei dem sich der Tast­ stößel in seiner oberen Endstellung befindet, in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Schalters in einer um 90 ° gedrehten Seitenansicht,
Fig. 3a- 3c verschiedene Seitenansichten des Tastschalters mit um den Befestigungsansatz herumlaufender halbkreisförmiger Nut,
Fig. 3d eine Draufsicht auf die in den Fig. 3a bis 3c darge­ stellten Tastschalter,
Fig. 4a- 4c eine andere Ausführungsform des Tastschalters, bei dem der Befestigungsansatz einen in seinem Kantenbereich umlaufenden, einseitig abgeschrägten Kragen aufweist und
Fig. 5 die Seitenansicht eines Tastschalters mit aufgesetztem, im Schnitt dargestellten Abdeckelement, das in die umlaufende Nut des Befestigungsansatzes des Schalters eingreift.
Der Tastschalter 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, einem Befestigungsansatz 12, einem Taststößel 13 sowie Schalterkontakten 16, 17, die im Gehäuse 11 angeordnet sind.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Tastschalter 10 aus einem rohrförmigen Gehäuse 11, das einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist. Das Gehäuse 11 sowie der Befestigungsansatz 12 sind einstückig ausge­ bildet, wobei der Befestigungsansatz 12 als flacher Steg aus­ gebildet ist und im wesentlichen rechtwinklig zur Gehäuse­ längsrichtung angeordnet ist, wobei die Gehäuselängs­ richtung im wesentlichen der Verschiebungsachse 25 des Tast­ stößels 13 entspricht.
Der Taststößel 13 ist durch ein entsprechend seiner Quer­ schnittsform ausgebildetes Taststößelloch 130, das im Be­ festigungsansatz 12 ausgebildet ist, geführt, vergleiche insbesondere Fig. 3d. Das Taststößelloch 130 kann ent­ sprechend der Querschnittsform des Taststößels beliebig ge­ eignet ausgeformt sein. Der Taststößel 13 weist einen Ansatz 131 auf, mit dem er an einem im Befestigungsansatz 12 ent­ sprechend ausgebildeten Vorsprung 120 dann anliegt, wenn er seine äußere Endstellung 14 erreicht hat. Der Übersichtlich­ keit wegen ist die äußere Endstellung 14 des Taststößels 13 parallel verschoben auf sein äußeres Ende 21 bezogen. Der Taststößel 31 weist ein im Gehäuse 11 liegendes anderes axiales Ende 21 auf, das bis zu einer Hubstellung 15 in das Gehäuse 11 hinein verschiebbar ist, wie es in der Fig. 1 durch die gedachte strichpunktierte Linie gezeichnet ist.
Die vorerwähnte Verschiebungsachse 25 stellt im wesentlichen ebenfalls die Gehäuseachse dar. Am unteren Ende des Gehäuses 11, das durch das vom Befestigungsansatz 12 abgewandte Ende gebildet wird, ist eine Öffnung ausgebildet, die den Boden­ bereich 23 des Gehäuses 11 bildet. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Bodenbereich 23 durch einen in das Gehäuseende 26 hineinsteckbaren Gehäuseeinsatz 27 ver­ schlossen, der einen im wesentlichen entsprechend dem Quer­ schnitt des Gehäuses 11 ausgebildeten Querschnitt aufweist. Der Gehäuseeinsatz 27 verschließt das Gehäuse 11 am Gehäuse­ ende 26, vergleiche Fig. 2. Der Gehäuseeinsatz 27 weist Rasteinrichtungen 28 auf, die in entsprechende Rastöffnungen 29, die im Gehäuseende 26 angeordnet sind, eingreifen. Dazu ist wenigstens der Gehäuseeinsatz 27 aus elastisch verform­ barem Werkstoff hergestellt, so daß der Gehäuseeinsatz 27 mit seinen elastischen Rasteinrichtungen 28 in das Gehäuseende 26 hineinschiebbar ist, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Endstellung dann die Rasteinrichtungen 28 sich radial von der Verschiebungsachse 25 wegbewegen und die dort gezeigten End­ stellungen einnehmen. Der Gehäuseeinsatz 27 weist darüber hinaus einen im wesentlichen in axialer Richtung, d.h. in Richtung der Verschiebungsachse 25, in das Gehäuse 11 hinein­ stehenden fingerartigen Vorsprung 30 auf, mit dem eine Feder­ einrichtung 24, wie später noch eingehend beschrieben, geführt aufgenommen wird.
Im Gehäuse 11 sind die schon erwähnten Schalterkontakte 16, 17 angeordnet, wobei bei dem hier beschriebenen Ausführungs­ beispiel die Schalterkontakte 16, 17 durch eine mit dem inneren Ende 20 des Taststößels 13 zusammen bewegliche Kontaktscheibe gebildet wird und wenigstens zwei feststehende Kontaktzungen, wobei im Zustand des geschlossenen Schaltkontaktes die Kontaktzungen an der Kontakt­ scheibe anliegen, wie es in Fig. 1, die die geschlossene Stellung des Schalterkontaktes zeigt, dargestellt ist. Die Kontaktscheibe, die hier den einen Schalterkontakt 17 bildet, ist im wesentlichen radial zur Verschiebungsachse 25 ausge­ bildet und wird von der einen Seite durch eine Federein­ richtung 24, die auf der anderen Seite am Boden des Gehäuse­ einsatzes 27 und am dortigen fingerartigen Vorsprung 30 abgestützt ist, auf Abstand bzw. in der Stellung des ge­ schlossenen Schalterkontaktes gehalten. Darüber hinaus ist die Kontaktscheibe in axialer Richtung durch eine zweite Federeinrichtung 19 abgestützt, die ebenfalls axial zur Verschiebungsachse 25 ausgerichtet ist und wirkt und sich andererseits in einer im Taststößelende 20 ausgebildeten axialen Vertiefung 132 am dortigen Vertiefungsboden 133 abstützt. Vom Vertiefungsboden 133 her erstreckt sich ein fingerartiger Vorsprung 134, der die Federeinrichtung 19 führend aufninmt. Die Kontaktscheibe wird somit in axialer Richtung von der einen Seite durch die Federeinrichtung 19 und von der anderen Seite durch die Federeinrichtung 24 be­ aufschlagt, wobei der axiale Hub, den die Federeinrichtung 19 ausführen kann, begrenzt ist durch den Abstand der Auflagefläche, die durch das innere Ende 20 des Taststößels gebildet wird,und der Kontaktscheibe (Schalterkontakt 17), wenn die Kontaktscheibe sich in der äußeren Endstellung be­ findet, d.h. in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß mit dem Taststößel 13 zwischen seiner äußeren Endstellung 14 und dem Ort 18, an dem der Schalterkontakt 16, 17 geöffnet wird, und der der geringfügig unter der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verschiebungsstellung der Kontaktscheibe bzw. des Schalter­ kontaktes 17 entspricht, ein vorbestimmter Verschiebungsweg, d.h. ein sogenannter Totweg, ausführbar ist. Durch entsprechende Beabstandung des Endes 20 des Taststößels 13 von der Kontakt­ scheibe kann ein vorbestimmter Totweg vorgesehen werden, es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere ein Totweg von ca. 1 mm ausreichend ist.
Beide Federeinrichtungen 19, 24 bestehen bei dem hier darge­ stellten Ausführungsbeispiel aus Druckfedern, wobei der die Federn bildende Werkstoff Federstahldraht nach DIN 2076 ist. Die eingestellten Federkonstanten beider Federeinrichtungen 19, 24 erlauben es, daß bei einer Bewegung des Taststößels 13 in das Gehäuse 11 hinein zuerst die Federeinrichtung 19 zur Überwundung des Totweges zusammengedrückt wird. Der axiale Hub des Taststößels 13 in Richtung der Verschiebungsachse 25 ist so lang, daß im wesentlichen der gesamte Taststößel 13 im Gehäuse 11 aufgenommen wird, wenn die innere Endstellung 15 des Taststößels 13 erreicht worden ist. Wird der Taststößel 13 aus der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Schalter­ kontaktstellung in das Gehäuse hinein verschoben, wird nach Durchlaufen des Totweges der Schalterkontakt 16, 17 im wesent­ lichen unmittelbar nach Abschluß des Durchlaufens des Tot­ weges unterbrochen und unabhängig von den in Bewegungs­ richtung auf die innere Endstellung 15 zu diesen nachfolgen­ den Hubstellungen in unterbrochenem Zustand gehalten, d.h., der Schalterkontakt 16, 17 ist bei allen möglichen Hub­ stellungen des Taststößels 13 unterbrochen.
Der andere Schalterkontakt 16 besteht hier aus zwei Kontakt­ zungen, die im vorbeschriebenen Zustand des geschlossenen Schalterkontaktes an der Kontaktscheibe (Schalterkontakt 17) anliegen, vergleiche Fig. 2. Die Kontaktzungen selbst sind hier jeweils einstückig mit einem Kontaktstecker 36 ausgebil­ det, wobei die Kontaktzungen sich im wesentlichen im Inneren des Gehäuses 11 gegenüberliegend bis zum Gehäuseeinsatz 27 erstrecken und dort mit ihren Kontaktsteckern 36 aus dem Gehäuse 11 austreten. Die Kontaktstecker 36 können grund­ sätzlich auf beliebige Art ausgebildet sein, vorzugsweise sind sie jedoch derart messerartig ausgebildet, daß auf sie die im Kraftfahrzeugbau üblicherweise verwendeten Kabelschuhe aufge­ steckt werden können. Die Kontaktzungen mit ihren daran ausgebildeten Kontaktsteckern 36 bestehen vorzugsweise aus Messing und sind versilbert ausgebildet.
Im Befestigungsansatz 12, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Tastschalters 10 asymmetrisch zur Verschiebungsachse 25 am Gehäuse 11 angeordnet ist, d.h. einseitig vom Gehäuse 11 wegsteht, ist ein im wesentlichen parallel zur Verschiebungsachse 25 verlaufendes Befestigungs­ loch 37 vorgesehen, mit dem der Tastschalter 10 beispiels­ weise im Bereich einer Kraftfahrzeugtür oder dergl. befestigt werden kann. Das Befestigungsloch ist dabei als im Querschnitt kegelförmig gestaltetes Senkloch ausgebildet, so daß Schrauben­ köpfe im wesentlichen plan mit der äußeren Oberfläche des Befestigungsansatzes 12 abschließen. Das als Senkloch ausge­ bildete Befestigungsloch 37 ist dabei wenigstens teilweise mit einem Einsatz 38 aus elektrischleitendem Werkstoff ver­ sehen, der mit einem weiteren Schalterkontakt 39 verbunden ist. Der elektrischleitende Einsatz 38 ist dabei entsprechend dem Querschnitt des Senkloches ebenfalls kegel- bzw. trapez­ förmig ausgebildet, so daß eine im Senkloch mit ihrem Kopf sitzende Schraube eine elektrischleitende Verbindung, beispielsweise mit einem Kraftfahrzeugchassis, auf dem der Tastschalter 10 befestigt wird, herstellt. Auf diese Weise wird über den Schalterkontakt 39 und über den als Kontakt­ scheibe ausgebildeten einen Schalterkontakt 17 eine Verbindung zum anderen Schalterkontakt 16 hergestellt, wie es in Fig. 1 ersichtlich ist. Ein gesondertes Anbringen einer Verbindung zwischen dem Kraftfahrzeugchassis und dem einen Kontakt­ stecker 36 erübrigt sich somit.
Der Tastschalter 10 kann, vergleiche Fig. 5, mit einem Abdeck­ element 31 versehen sein, das den aus dem Gehäuse 11 heraus­ stehenden Taststößel 13, den oberhalb des Befestigungs­ ansatzes 12 liegenden Teil des Gehäuses 11 sowie einen äußeren Kantenbereich 32 des Befestigungsansatzes 12 elastisch­ feuchtigkeitsdicht abdeckt. Das Taststößel 13 ist dabei dann über das Abdeckelement 31 betätigbar. Das Abdeckelement 31 ist hier in seinem den Taststößel 13 umgebenden Bereich balg­ artig ausgebildet, so daß eine gute Formstabilität des Abdeck­ elementes auch bei lang andauerndem Einsatz erreicht wird, da die einzelnen Balgabschnitte sich auf vorbestimmte Weise ineinanderverschieben, d.h. der Balg selbst ist zum Be­ festigungsansatz 12 hin in seinem Querschnitt radial zur Verschiebungsachse 25 größer ausgebildet als in seinem Quer­ schnitt im Bereich des äußeren Taststößelendes 21. Das Ab­ deckelement 31 besteht vorzugsweise aus einem gummi- oder silikonartigen Werkstoff und läßt sich als Formteil ver­ hältnismäßig einfach und kostengünstig herstellen.
Der Befestigungsansatz 12 weist gemäß den in den Fig. 1 bis 3, 5 dargestellten Ausführungsbeispielen eine um seinen äußeren Kantenbereich 32 im wesentlichen radial zur Ver­ schiebungsachse 25 umlaufende Nut auf. In die Nut greift das Abdeckelement 31 mit einem entsprechend ausgebildeten umlaufenden Vorsprung 34 dichtend ein, vergleiche Fig. 5. Bei dem in den Fig. 4a bis 4c dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Kantenbereich 32 rezeßartig ausgebildet, wobei der obere Rand des Kantenbereichs 32 zur Verschiebungs­ achse 25 hin geneigt ausgebildet ist. Ein hier nicht darge­ stelltes Abdeckelement 31, das im wesentlichen wie das in Fig. 5 dargestellte Abdeckelement ausgebildet ist, umgreift mit einem entsprechend ausgebildeten Kantenbereich den Kantenbereich 32 des Tastschalters 10 dieser Ausführungsform.
Das Gehäuse 11, der Gehäuseeinsatz 27, der hier einstückig mit dem Gehäuse 11 verbundene Befestigungsansatz 12 sowie der Taststößel 13 bestehen aus einem geeignet formbaren Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunststoff wie Polyamid, der mit Glasfasern verstärkt sein kann.
Der Schalterkontakt 17, der die Kontaktscheibe bildet, besteht vorzugsweise aus einer Messinglegierung ebenso wie die Schalterkontakte 16, die hier einstückig mit den aus dem Gehäuse 11 herausstehenden Kontaktsteckern 36 verbunden sind. Der Locheinsatz 38, der hier einstückig mit dem weiteren Schalterkontakt 39 ausgebildet ist, besteht vorzugsweise aus Bronze. Die Schalterkontakte 16 sowie der Schalterkontakt 17 als auch der Schalterkontakt 39 sind zumindest in ihrem unmittelbaren Kontaktbereich versilbert ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Tastschalters 10 beträgt beispielsweise der Hub des Taststößels 13, 20 mm, wobei die Gesamtlänge des Gehäuses 11 einschließlich der Dicke des Befestigungsansatzes 12 36 mm beträgt. Die für den Hub des Taststößels 13 aus seiner äußeren Endstellung 14 in seine innere Endstellung hinein benötigte Betätigungs­ kraft beträgt 3-30 N (F=3N-30N). Die als Druckfeder ausgebildete Federeinrichtung 24 gestattet aufgrund ihres Konstruktionsaufbaus und der Art des verwendeten Werkstoffs mehr als 5×10 5 Hübe, ohne daß Ermüdungserscheinungen oder gar ihre Zerstörung beobachtet wurde.
  • Bezugszeichenliste:  10 Tastschalter
     11 Gehäuse
     12 Befestigungsansatz
    120 Vorsprung
     13 Taststößel
    130 Taststößelloch
    131 Ansatz
    132 Vertiefung
    133 Vertiefungsboden
    134 Vorsprung
    135 Auflage
     14 äußere Endstellung
     15 innere Endstellung
     16 Schalterkontakt
     17 Schalterkontakt
     18 Öffnungsort
     19 Federeinrichtung
     20 Ende des Taststößels (innen)
     21 Ende des Taststößels (außen)
     23 Bodenbereich
     24 Federeinrichtung
     25 Verschiebungsachse
     26 Gehäuseende
     27 Gehäuseeinsatz
     28 Rasteinrichtung
     30 Vorsprung
     31 Abdeckelement
     32 Kantenbereich (Befestigungsansatz)
     33 Nut
     34 Vorsprung
     35 Bereich
     36 Kontaktstecker
     37 Befestigungsloch
     38 Locheinsatz
     39 Schalterkontakt

Claims (17)

1. Tastschalter mit einem Gehäuse, einem Ansatz zum Befestigen des Schalters, einem Taststößel, der in im wesentlichen axialer Richtung aus einer äußeren Endstellung in das Gehäuse bis in eine innere Endstellung hinein und aus dieser heraus verschiebbar ist und dabei wenigstens einen Schaltkontakt öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Hub des Tast­ stößels (13) lang und so bemessen ist, daß der innerhalb des Gehäuses (11) angeordnete Schalterkontakt (16, 17) im wesent­ lichen unmittelbar nach der Verschiebung des Taststößels (13) aus seiner äußeren Endstellung (14) unterbrochen wird und unabhängig von den in Bewegungsrichtung auf die innere End­ stellung zu diesen nachfolgenden Hubstellungen in unter­ brochenem Zustand gehalten wird.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Taststößel (13) zwischen seiner äußeren Endstellung (14) und dem Ort (18), an dem der Schalterkontakt (16, 17) geöffnet wird, ein vorbestimmter Verschiebungsweg (Totweg) ausführbar ist.
3. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststößel (13) durch eine Federeinrichtung (19) gegenüber dem Ort (18), an dem der Schalterkontakt (16, 17) geöffent wird, in einem verkleinerbaren Abstand gehalten wird.
4. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststößel (13) durch eine zwischen dem im Gehäuse (11) liegenden einen Tast­ stößelende (20) und dem von diesem abgewandten Bodenbereich (23) des Gehäuses (11) angeordnete Federeinrichtung (24) in seiner äußeren Endstellung (14) gehalten wird.
5. Tastschalter nach einem odere mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus einem Rohr und im wesentlichen rechteckigen Rohrquerschnitt ausgebildet ist, wobei die Rohrachse im wesentlichen der Verschiebungsachse (25) des Taststößels (13) entspricht.
6. Tastschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) an seinem vom Taststößel (13) weg­ weisenden Ende (26) mit einem Gehäuseeinsatz (27) ver­ schlossen ist.
7. Tastschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinsatz (27) Rasteinrichtungen (28) aufweist, die in im Gehäuseende (26) vorgesehene Rastöffnungen (29) eingreifen.
8. Tastschalter nach einem oder beiden der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinsatz (27) einen im wesentlichen in axialer Richtung in das Gehäuse (11) hin­ einstehenden fingerartigen Vorsprung (13) zur führenden Aufnahme der Federeinrichtung (24) aufweist.
9. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (12) als flacher Steg ausgebildet ist und im wesentlichen rechtwinklig zur Verschiebungsachse (25) des Taststößels (13) am dem Taststößel (13) zugewandten Ende des Gehäuses (11) angeordnet ist.
10. Tastschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (12) und das Gehäuse (11) ein­ stückig ausgebildet sind.
11. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckelement (31) den aus dem Gehäuse (11) herausstehenden Taststößel (13), den oberhalb des Befestigungsansatzes (12) liegenden Teil des Gehäuses (11) sowie einen äußeren Kantenbereich (32) des Befestigungsansatzes (12) elastisch feuchtigkeits­ dicht abdeckt, wobei der Taststößel (13) über das Abdeck­ element (31) betätigbar ist.
12. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ ansatz (12) eine um seinen äußeren Kantenbereich (32) im wesentlichen radial zur Verschiebungsachse (25) umlaufende Nut (33) aufweist, in die das Abdeckelement (31) mit einem entsprechend ausgebildeten umlaufenden Vorsprung (34) dichtend eingreift, wobei der Befestigungsansatz (12) wenigstens einseitig und im wesentlichen stegartig vom Gehäuse (11) wegsteht.
13. Tastschalter nach einem oder beiden der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absteckelement in seinem den Taststößel (13) umgebenden Bereich (35) balg­ artig ausgebildet ist.
14. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkontakt (16, 17) durch eine mit dem Taststößel (13) zusammen bewegliche Kontaktscheibe und wenigstens zwei feststehende Kontaktzungen gebildet wird, wobei im Zustand des ge­ schlossenen Schalterkontaktes (16, 17) die Kontaktzungen an der Kontaktscheibe anliegen.
15. Tastschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen jeweils einstückig mit einem Kontakt­ stecker (36) ausgebildet sind, wobei die Kontaktzungen sich im wesentlichen im Inneren des Gehäuses (11) gegenüber­ liegend bis zum Gehäuseeinsatz (27) erstrecken und dort mit ihren Kontaktsteckern (36) aus dem Gehäuse (11) austreten.
16. Tastschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungs­ ansatz (12) wenigstens ein im wesentlichen parallel zur Verschiebungsachse (25) verlaufendes Befestigungsloch (37) vorgesehen ist.
17. Tastschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch (37) als Senkloch ausgebildet ist, wobei das Senkloch wenigstens teilweise mit einem Einsatz (38) aus elektrischleitendem Werkstoff ausgebildet ist, der mit einem weiteren Schalterkontakt (39) verbunden ist.
DE19863629650 1986-08-30 1986-08-30 Tastschalter Granted DE3629650A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863629650 DE3629650A1 (de) 1986-08-30 1986-08-30 Tastschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863629650 DE3629650A1 (de) 1986-08-30 1986-08-30 Tastschalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3629650A1 true DE3629650A1 (de) 1988-03-10
DE3629650C2 DE3629650C2 (de) 1991-05-02

Family

ID=6308620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863629650 Granted DE3629650A1 (de) 1986-08-30 1986-08-30 Tastschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3629650A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932547C1 (en) * 1989-09-29 1990-10-18 Priesemuth W Push-button or key switch e.g. for vehicle door opening indication - has plunger held by spring with contact broken by disc
DE4020581A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Daiichi Denso Buhin Wasser- und staubdichter drucktastenschalter
DE3936411C1 (en) * 1989-11-02 1991-05-29 Priesemuth W Covering cap for axially movable switch rod - is of bellows-shaped elastometric material for sealing against dampness and dust
DE3943434A1 (de) * 1989-12-28 1991-07-11 Priesemuth W Tastschalter
DE4021405A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-09 Abb Patent Gmbh Tastschalter
EP0548477A1 (de) * 1991-11-02 1993-06-30 Wolfgang Dipl.-Ing. Priesemuth Tastschalter mit Ansatz
US5241146A (en) * 1989-12-28 1993-08-31 Priesemuth W Contact-type switch
DE202010011686U1 (de) 2010-08-23 2010-10-21 Eao Automotive Gmbh & Co. Kg Schaltelement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737909B4 (de) * 1996-08-30 2006-01-12 Volkswagen Ag Tastschalter mit Ansatz

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823001C (de) * 1950-01-22 1951-11-29 Walter Linde Abdeckung fuer Dosen in wasserdichter Ausfuehrung fuer Schalter, insbesondere Druckknopfschalter
DE2743156A1 (de) * 1977-09-24 1979-04-05 Baer Elektrowerke Kg Tastschalter zur elektrischen kontaktgabe
GB2012488A (en) * 1977-12-24 1979-07-25 Priesemuth W Pneumatically operating delay switches
DE2833537C2 (de) * 1978-07-31 1981-09-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kontaktbrückenanordnung
GB2131615A (en) * 1982-11-23 1984-06-20 Gunter Merten Electrical switch for actuation by motor vehicle doors
DE3110971C2 (de) * 1981-03-20 1985-08-14 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer Kontaktschalter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823001C (de) * 1950-01-22 1951-11-29 Walter Linde Abdeckung fuer Dosen in wasserdichter Ausfuehrung fuer Schalter, insbesondere Druckknopfschalter
DE2743156A1 (de) * 1977-09-24 1979-04-05 Baer Elektrowerke Kg Tastschalter zur elektrischen kontaktgabe
GB2012488A (en) * 1977-12-24 1979-07-25 Priesemuth W Pneumatically operating delay switches
DE2833537C2 (de) * 1978-07-31 1981-09-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kontaktbrückenanordnung
DE3110971C2 (de) * 1981-03-20 1985-08-14 Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen Elektrischer Kontaktschalter
GB2131615A (en) * 1982-11-23 1984-06-20 Gunter Merten Electrical switch for actuation by motor vehicle doors

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020581A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Daiichi Denso Buhin Wasser- und staubdichter drucktastenschalter
DE3932547C1 (en) * 1989-09-29 1990-10-18 Priesemuth W Push-button or key switch e.g. for vehicle door opening indication - has plunger held by spring with contact broken by disc
DE3936411C1 (en) * 1989-11-02 1991-05-29 Priesemuth W Covering cap for axially movable switch rod - is of bellows-shaped elastometric material for sealing against dampness and dust
DE3943434A1 (de) * 1989-12-28 1991-07-11 Priesemuth W Tastschalter
US5241146A (en) * 1989-12-28 1993-08-31 Priesemuth W Contact-type switch
DE4021405A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-09 Abb Patent Gmbh Tastschalter
EP0548477A1 (de) * 1991-11-02 1993-06-30 Wolfgang Dipl.-Ing. Priesemuth Tastschalter mit Ansatz
DE202010011686U1 (de) 2010-08-23 2010-10-21 Eao Automotive Gmbh & Co. Kg Schaltelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE3629650C2 (de) 1991-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4104572C2 (de)
DE10027446A1 (de) Elektrischer Schalter
DE19908385C2 (de) Kontaktprofil für die Hornauslösung
DE4338762C2 (de) Druckknopfschalter
DE3227091C2 (de)
DE3629650A1 (de) Tastschalter
DE19936484C1 (de) Schalter
DE2730597A1 (de) Elektrischer schalter
DE3827090A1 (de) Schalterleiste
DE2758082C3 (de) Pneumatisch arbeitender Verzögerungsschalter
CH647092A5 (de) Drucktastenschalter.
EP1008159B1 (de) Schalter mit abheberampe
DE102010046752B4 (de) Schaltelement
DE3622962A1 (de) Drucktastenschalter, insbesondere tastschalter
DE4240218C2 (de) Schaltvorrichtung
DE19506896B4 (de) Elektrischer Schalter
EP0777246B1 (de) Elektrischer Schalter
DE10207539C1 (de) Elektrisches Schaltgerät und Mehrfach-Schaltanordnung derartiger Schaltgeräte
DE3943434C2 (de)
DE4025068A1 (de) Verfahren zur selbsttaetigen justierung einer elektrischen schalteinrichtung und selbsttaetig justierbare elektrische schalteinrichtung
DE19737909A1 (de) Tastschalter mit Ansatz
DE3131832C2 (de) Elektrischer Schalter
DE8616074U1 (de) Elektrischer Kontaktschalter
EP0593077B1 (de) Geräteschalter
DE820873C (de) Druckknopfkontakt

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TRW AUTOMOTIVE ELECTRONICS & COMPONENTS GMBH & CO.

8381 Inventor (new situation)

Free format text: PRIESEMUTH, WOLFGANG,, 25524 BREITENBURG, DE