DE3629128A1 - Nachstelleinrichtung fuer bowdenzuege - Google Patents
Nachstelleinrichtung fuer bowdenzuegeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung für aus einem Zugseil
und einer Bowdenzughülle bestehenden Bowdenzügen.
Die Wirksamkeit der der mechanischen Kraftübertragung auf einem unbe
stimmten Wege dienenden Bowdenzüge beruht bekanntlich auf der Flexibilität
der Bowdenzughülle in Querrichtung in Verbindung mit ihrer Starrheit in
Längsrichtung, wobei die Betätigungsgenauigkeit umso größer ist, je näher
die Bowdenzughülle an das Betätigungsglied, beispielsweise das Kupplungs
pedal eines Kraftfahrzeuges, einerseits und das Regelglied, beispielsweise
die Kupplung herangeführt, d. h. je stärker die von dem Zugseil frei über
spannte Strecke verkürzt werden kann. Diese für das einwandfreie Funktio
nieren des Bowdenzuges erforderliche Starrheit der Bowdenzughülle in
Längsrichtung in Verbindung mit der sich aus der möglichst nahen Heranfüh
rung an die Betätigungs- und Regelglieder ergebenden Begrenzung ihrer
Längsbeweglichkeit in beiden Richtungen bereitet bei Einsatz in Systemen
mit verschleißendem Regelglied, etwa Reibungskupplungen in Kraftfahrzeu
gen, erhebliche Schwierigkeiten insofern, als die durch den Verschleiß
hervorgerufene Verlängerung des Rückstellweges unmittelbar in Form einer
stärkeren Rückstellung über seine Nullstellung hinaus auf das Betätigungs
glied zurückwirkt. Es ist daher in derartigen Anordnungen nicht nur in re
gelmäßigen Abständen eine dem Verschleiß entsprechende Nachstellung erfor
derlich, es bedarf auch einer genauen und zeit- und arbeitsaufwendigen
Erstjustierung dieser Systeme, die sich insbesondere unter - etwa in
Kraftfahrzeugen üblichen - beengten Platzverhältnissen außerordentlich
kompliziert und aufwendig gestalten.
Es sind Nachstelleinrichtungen bekannt, mit deren Hilfe eine dem Ver
schleiß entsprechende Einspeisung von Zugseil in das Kraftübertragungs
system und damit eine Verlängerung des Zugseils bewirkt wird, was
einerseits eine erhebliche Vergrößerung der Baulänge des Kraftübertra
gungssystems zur Folge hat, da die Verlängerungseinrichtung eine minde
stens der Summe aus Seilhub und Verstellweg der Zugseillänge entsprechende
Länge aufweisen muß. Darüber hinaus ergibt sich durch die Verlängerung des
Zugseils eine Vergrößerung der von dem Zugseil frei und ungeführt über
spannten Strecke mit den sich hieraus ergebenden Nachteilen. Ein weiterer
wesentlicher Nachteil der bekannten Nachstellvorrichtungen besteht auch
darin, daß sie sich nicht in die Bowdenzugführung einpassen sondern ge
streckt verlaufen, wobei die Notwendigkeit der gestellfesten Verankerung
besonders störend in Erscheinung tritt.
Es sind zum Ausgleich des Verschleißes auch Spannzangenanordnungen be
kanntgeworden, bei denen eine spezielle, mit einer Verzahnung versehene
Bowdenzughülle mit einer Spannzange zusammenwirkt derart, daß die Spann
zange bei jedem Bowdenzughub über eine Stange oder einen fest auf dem Seil
aufgepreßten Nippel entriegelt und anschließend die Spannzange auf der
Verzahnung mittels eines Federsystems verstellt wird. Diese bekannten Ein
richtungen weisen im wesentlichen dieselben Nachteile wie die vorstehend
beschriebenen Zugseilverlängerungseinrichtungen auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Nach
stelleinrichtung für Bowdenzüge zugrunde, die eine selbsttätige Justierung
und Nachstellung des Verschleißes des Regelgliedes ohne Notwendigkeit der
Vergrößerung der Baulänge ermöglicht. Die erfindungsgemäße Nachstellein
richtung besteht aus einem Nachstellgehäuse und einem in dem Nachstellge
häuse geführten Nachstellschieber, die gemeinsam einen Teil der Bowden
zughülle bilden und mit einer in Zugrichtung sperrenden, während des Rück
stellhubes derart ausrückbaren Sperrverzahnung versehen sind, daß der
Nachstellschieber in dem Nachstellgehäuse frei bewegbar ist.
Durch die Erfindung ist eine Nachstelleinrichtung für Bowdenzüge ge
schaffen, mit deren Hilfe eine selbsttätige Justierung des Bowdenzuges und
dessen Nachstellung während des Betriebes durch eine dem Verschleiß ent
sprechende Verkürzung der Bowdenzughülle und damit der Verlegelänge zwi
schen den beiden Widerlagerpunkten herbeigeführt wird, wobei die Nach
stelleinrichtung einen Teil der Bowdenzughülle bildet, der freitragend,
d. h. ohne Notwendigkeit der gestellfesten Anordnung eines ihrer Teile, in
die Bowdenzughülle integriert ist. Sie kann somit ohne Vergrößerung der
Gesamtverlegelänge an jeder beliebigen, nach den jeweiligen Umständen des
Einzelfalls günstigsten Stelle - innerhalb des Bowdenzuges oder als End
stück - derart in den Bowdenzug eingefügt werden, daß sie keinerlei Ein
fluß oder Veränderung der Bowdenzugführung verursacht. Im Gegensatz zu den
bekannten Nachstelleinrichtungen tritt durch die erfindungsgemäße Nach
stelleinrichtung keine Beschränkung der übertragbaren Kräfte ein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Nach
stellschieber in einem Entsperrungsschieber frei gleitend geführt, der in
dem Nachstellgehäuse zwischen zwei Endstellungen auf schräg gegen die Ver
zahnungsebene ansteigenden Gleitflächen geführt ist und in Sperr-Richtung
von einer Feder beaufschlagt und in Ausrückrichtung mittels eines auf dem
Zugseil befestigten Mitnehmers betätigt wird. Es ist auf diese Weise eine
einfache und insbesondere einwandfrei und verschleißarm arbeitende Ent
sperrungseinrichtung geschaffen, die selbst praktisch unbelastet arbeitet
und daher - ebenso wie das Gehäuse - aus Kunststoff hergestellt werden
kann. Zweckmäßig weist der Nachstellschieber eine gegenüber der Lage des
Zugseils im Gehäuse stärker gekrümmte Form auf, wobei das Gehäuse mit ei
ner sich entsprechend seitlich neben der Zugseildurchführungsöffnung ta
schenartig erstreckenden Kammer versehen ist. Ein in dieser Weise gekrümmt
ausgebildeter Nachstelleinrichtung weist gegenüber einer gestreckten
Ausführung noch weitere wesentliche Vorteile auf. So ist es beispielsweise
aufgrund der gekrümmten Ausbildung möglich, die Nachstelleinrichtung auch
in gebogenen Zonen des Bowdenzuges einzugliedern, ohne daß hierdurch eine
Veränderung der Bowdenzugführung eintritt. Darüber hinaus wird aufgrund der
gekrümmten Ausbildung bei Belastung des Zuges durch das Zugseil eine
Querkraft auf den Nachstellschieber ausgeübt, die den Nachstellschieber
mit einer sich proportional der auf den Bowdenzug wirkenden Zugkraft
erhöhenden Kraft gegen das Nachstellgehäuse drückt und somit eine feste
Verkrallung der Verzahnung während der Betätigungsphase sicherstellt. Es
kann schließlich ohne Verlängerung der Verlegestrecke eine Vergrößerung
des Nachstellweges erreicht werden dadurch, daß der Nachstellschieber auf
seinem die Nachstellung bewirkenden Verstellweg in einen sich neben dem
Bowdenzug erstreckenden Raum ausweicht, wobei grundsätzlich konstruktiv
eine Anpassung der Krümmung der Nachstelleinrichtung an jede beliebige
Bowdenzugführung möglich ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Nachstellge
häuse als Endhülse ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Befestigungs
flansch als Zugseildurchführung versehen sein, wobei in diesem Falle das
Zugseil durch ein starres, in dem Zugseildurchführungsflansch frei glei
tend geführtes Rohr gezogen sein kann, das gleichzeitig als Mitnehmer für
den Entsperrungsschieber dient.
Zwischen dem Nachstellgehäuse und dem mit dem Schieber verbundenen
Teil der Bowdenzughülle ist zweckmäßig eine Druckfeder als Balancefeder
angeordnet, mit deren Hilfe eine dauerhafte feste Anlage der Bowdenzughül
lenteile an ihren Endanschlägen gewährleistet wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Nachstelleinrichtung gemäß Er
findung,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A durch Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Nachstelleinrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 der Zeichnung wiedergegebene Nachstelleinrichtung
dient der Justierung und Nachstellung des aus dem Zugseil 1 und der
Bowdenzughülle 2 bestehenden Bowdenzuges und besteht aus dem Nachstellge
häuse 3 und dem in dem Nachstellgehäuse 3 geführten Nachstellschieber 4,
die gemeinsam einen Teil der Bowdenzughülle 2 bilden derart, daß die Bow
denzughülle im Bereich der Nachstelleinrichtung unterbrochen und auf der
einen Seite in der im Nachstellgehäuse 3 ausgebildeten Zugseileinführungs
muffe 5 gehalten und auf der anderen Seite in der in dem Nachstellschieber
4 ausgebildeten Zugseilausführungsmuffe 6 verpreßt ist. Das Nachstellge
häuse 3 und der Nachstellschieber 4 sind mit einer in Zugrichtung sperren
den, während des Rückstellhubes derart ausrückbaren Sperrverzahnung 8 ver
sehen, daß der Nachstellschieber 4 in dem Nachstellgehäuse 3 frei bewegbar
ist. Der Nachstellschieber 4 ist in einem Entsperrungsschieber 9 frei
gleitend geführt, der in dem Nachstellgehäuse 3 zwischen zwei Endanschlä
gen 10, 11 auf schräg gegen die Verzahnungsebene ansteigenden Gleitflächen
12 geführt ist und in Sperrichtung von einer Feder 13 beaufschlagt und in
Ausrückrichtung mittels eines auf dem Zugseil 1 befestigten Mitnehmers 14
betätigt wird. Hierbei weist der Nachstellschieber 4 bzw. dessen Füh
rungs- und Verzahnungsflächen eine gegenüber der Lage des Zugseils 1 im
Nachstellgehäuse 3 stärker gekrümmte Form auf, wobei das Nachstellgehäuse
3 mit einer sich entsprechend seitlich neben der Zugseildurchführung 5 ta
schenartig erstreckenden Kammer 15 versehen ist. Zwischen dem Nachstell
gehäuse 3 und dem mit dem Nachstellschieber 4 verbundenen Teil der Bowden
zughülle 2 eine Druckfeder 16 als Balancefeder angeordnet ist, die sich
einerseits auf dem am Nachstellgehäuse 3 ausgebildeten Federteller 17 und
einem - in der Zeichnung nicht dargestellten - Anschlag auf der
Bowdenzughülle 2 erstreckt.
Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform ist das Nachstellge
häuse 3 als Endhülse ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Befesti
gungsflansch 20 als Zugseildurchführung versehen, wobei das Zugseil 1
durch ein starres, in dem Zugseildurchführungsflansch 20 frei gleitend ge
führtes Rohr 21 durchragt, das gleichzeitig als Mitnehmer für den Entsper
rungsschieber 9 dient. Hierbei kann entweder ein dem Mitnehmer 14
entsprechender Mitnehmer oder die Anlenköse 22 als Anschlag für das Rohr
21 dienen.
Zu Beginn der Funktion - siehe Fig. 1 und 2 - befindet sich der
Nachstellschieber 4 in seiner in der Zeichnung in ausgezogenen Linien wie
dergegebenen Stellung, wobei zur Vereinfachung der Darstellung zunächst
davon ausgegangen werden soll, daß sich die Verzahnung 8 in ihrer Sperr
stellung befindet, in der sich der Entsperrungsschieber 9 in seiner Tief
stellung in Anlage an den Anschlägen 10 befindet. Bei Betätigung der Ein
richtung - beispielsweise einer Kraftfahrzeugkupplung - wird das Zugseil 1
nach links gezogen, wobei sich die Hülle 2 auf dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Widerlager abstützt und die Bowdenzughülle über das Nach
stellgehäuse 3, den mit ihm verzahnten Nachstellschieber 4 sowie den mit
ihm verpreßten Teil der Bowdenzughülle eine in Längsrichtung starre Ein
heit bilden. Bei Entlastung unter der Wirkung der Rückstellfeder des Re
gelgliedes, beispielsweise einer Fahrzeugkupplung bewegt sich das Zugseil
wiederum nach rechts, wobei zunächst die Längsstarrheit der Bowdenzughülle
erhalten bleibt.
Für den Fall der Erstjustierung oder im Verschleißfall während des Be
triebes erfolgt ein Durchzug des Zugseils über eine Strecke, auf der der
Mitnehmer 14 gegen den Entsperrungsschieber 9 anschlägt und diesen in
seiner Bewegung unter Spannung der Feder 13 nach rechts mitnimmt. Hier
durch gleitet der Entsperrungsschieber 9 auf den Schrägrampen 12 bis zur
Anlage an dem Anschlag 11 auf, wodurch auch der Nachstellschieber 4 unter
Lösen der Sperrverzahnung 8 angehoben wird. Der Nachstellschieber 4 ist
damit frei gleitend in dem Nachstellgehäuse 3 gehalten, so daß bei wei
terer Bewegung des Zugseils 1 nach rechts auch die Nachstellhülse 3 mitge
nommen und unter entsprechender Verkürzung der Gesamtlänge der Bowdenzug
hülle 2 über den Nachstellschieber 4 geschoben wird. Hierbei weicht der
Nachstellschieber 4 aufgrund seiner Krümmung bzw. der Krümmung der Füh
rungsflächen aus der Zugebene des Zugseils 1 in die Tasche 15 aus, durch
deren Bemessung somit der Gesamtnachstellweg ebenso bestimmt werden kann,
wie durch die Bemessung des Abstandes zwischen der Muffe 6 des Nachstell
schiebers 4 und dem Anschlag 11. Die Zeichnung läßt darüber hinaus deutlich
erkennen, daß durch diese Ausweichbewegung der neben dem Bowdenzug gelege
ne Raum als Nachstellweg genutzt werden kann. Es kann auf diese Weise - im
Vergleich mit einer Anordnung mit koaxialer Führung des Nachstellschiebers
- der Verstellweg entsprechend verlängert oder umgekehrt die Baulänge der
Nachstelleinrichtung verringert werden.
Beim folgenden Betätigungshub und der hierdurch bewirkten Verschiebung
des Mitnehmers 14 nach links wird der Entsperrungsschieber 9 unter der
Wirkung der Feder 13 wiederum nach links verschoben, wobei er auf den
Schrägflächen 12 bis zum Anschlag an den Anschlägen 10 abgleitet. Es ge
gelangt hierdurch die Verzahnung 8 - gegebenenfalls unter Verstellung um
einen oder mehrere Zähne - wiederum in ihre Sperrstellung. Die Nachstel
lung ist damit bewirkt.
Die in Fig. 3 wiedergegebene Ausführungsform der Nachstelleinrichtung
arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise, wobei lediglich während
des Arbeitshubes das Zugseil 1 in dem Rohr 21 und gegebenenfalls das Rohr
21 in der Flanschöffnung gleitet und während des Rückstellhubes das Zug
seil 1 durch das Rohr 21 bis zum Anschlag der Anhängeöse 22 an dem Rohr
ende durchrutscht. Das Rohr 21 wird danach mitgenommen bis zur Anlage an
dem Entsperrungsschieber 9 und dient danach in demselben Sinne als Mitneh
mer für den Entsperrungsschieber 9 wie der Mitnehmer 14 im Falle der Aus
führungsform der Fig. 1 und 2.
Claims (6)
1. Nachstelleinrichtung für aus einem Zugseil und einer Bowdenzughülle
bestehenden Bowdenzügen, gekennzeichnet durch ein Nachstellgehäuse (3) und
einen in dem Nachstellgehäuse (3) geführten Nachstellschieber (4), die ge
meinsam einen Teil der Bowdenzughülle (2) bilden und mit einer in Zugrich
tung sperrenden, während des Rückstellhubes derart ausrückbaren Sperrver
zahnung (8) versehen sind, daß der Nachstellschieber (4) in dem Nachstell
gehäuse (3) frei bewegbar ist.
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nachstellschieber (4) in einem Entsperrungsschieber (9) frei gleitend
geführt ist, der in dem Nachstellgehäuse (3) zwischen zwei Endanschlägen
(10, 11) auf schräg gegen die Verzahnungsebene ansteigenden Gleitflächen
(12) geführt ist und in Sperr-Richtung von einer Feder (13) beaufschlagt
und in Ausrückrichtung mittels eines auf dem Zugseil (1) befestigten Mit
nehmers (14) betätigt wird.
3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nachstellschieber (4) bzw. dessen Führungs- und Verzahnungsflächen
eine gegenüber der Lage des Zugseils (1) im Nachstellgehäuse (3) stärker
gekrümmte Form aufweisen und das Nachstellgehäuse (3) mit einer sich ent
sprechend seitlich neben der Zugseildurchführung (5) taschenartig er
streckenden Kammer (15) versehen ist.
4. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Nachstellgehäuse (3) als Endhülse ausgebildet und zu
diesem Zweck mit einem Befestigungsflansch (20) als Zugseildurchführung
versehen ist.
5. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugseil (1) durch ein starres, in dem Zugseildurchführungsflansch (20)
frei gleitend geführtes Rohr (21) gezogen ist, das gleichzeitig als Mit
nehmer für den Entsperrungsschieber (9) dient.
6. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Nachstellgehäuse (3) und dem mit dem Nach
stellschieber (4) verbundenen Teil der Bowdenzughülle (2) eine Druckfeder
(16) als Balancefeder angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629128 DE3629128A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Nachstelleinrichtung fuer bowdenzuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629128 DE3629128A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Nachstelleinrichtung fuer bowdenzuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629128A1 true DE3629128A1 (de) | 1988-03-10 |
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ID=6308291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629128 Ceased DE3629128A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Nachstelleinrichtung fuer bowdenzuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629128A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2016634A (en) * | 1978-03-17 | 1979-09-26 | Ferodo Sa | Wear compensating device for a transmission linkage |
EP0120616A2 (de) * | 1983-02-28 | 1984-10-03 | BWP Controls | Kupplung von Kabel und Hülle |
DE8335272U1 (de) * | 1985-05-15 | Küster & Co GmbH, 6332 Ehringshausen | Vorrichtung zum automatischen Längenausgleich bei Schläuchen von Bowdenzügen | |
GB2174168A (en) * | 1985-03-26 | 1986-10-29 | Bowden Controls Ltd | Self-adjusting clutch control cable |
-
1986
- 1986-08-27 DE DE19863629128 patent/DE3629128A1/de not_active Ceased
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