DE3628532A1 - Analog-digital-wandler - Google Patents

Analog-digital-wandler

Info

Publication number
DE3628532A1
DE3628532A1 DE19863628532 DE3628532A DE3628532A1 DE 3628532 A1 DE3628532 A1 DE 3628532A1 DE 19863628532 DE19863628532 DE 19863628532 DE 3628532 A DE3628532 A DE 3628532A DE 3628532 A1 DE3628532 A1 DE 3628532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
analog
input
signal
conductor
bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863628532
Other languages
English (en)
Inventor
Myron J Koen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Instruments Tucson Corp
Original Assignee
Burr Brown Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burr Brown Corp filed Critical Burr Brown Corp
Publication of DE3628532A1 publication Critical patent/DE3628532A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements
    • G11C27/024Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
    • G11C27/026Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/34Analogue value compared with reference values
    • H03M1/36Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
    • H03M1/361Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
    • H03M1/362Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider
    • H03M1/363Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type the reference values being generated by a resistive voltage divider the voltage divider taps being held in a floating state, e.g. by feeding the divider by current sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Analog-Digital-Wandler hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit vom Teilbereichtstyp oder Subrangingtyp und insbesondere Techniken zur Verbesserung der Genauigkeit der Restsignale derselben unter Vereinfachung der digitalen Fehlerkorrekturschaltung und unter Vermeidung eines Übersteuerns der Restsignalverstärker und unter Verbesserung der Genauigkeit der Tast- und Halteeingangsstufen.
Analog-Digital-Wandler (ADC) des Teilbereichstyps oder Subrangingtyps stellen eine von drei allgemein gebräuchlichen Klassen von Hochgeschwindigkeits-Analog-Digital- Wandlern dar. Den einfachsten Aufbau findet man bei Analog-Digital-Wandlern des sukzessiven Approximierungstyps. Sie arbeiten äußerst genau, jedoch mit sehr langen Umwandlungszeiten, d. h. sehr langsam aufgrund der seriellen Art des Wandlerprozesses. Beispielsweise benötigt man für einen mit sukzessiver Approximierung arbeitenden ADC für eine 12 Bit-Auflösung Umwandlungszeiten von etwa 0,6 µsec bis 1 µsec. Am anderen Ende der Skala findet man ADC vom Blitz-Wandler-Typ mit äußerst kurzen Wandlerzeiten, welche nur einen Betriebszyklus erfordern. Die hohe Geschwindigkeit erreicht man jedoch auf Kosten einer erheblich größeren Schaltungskomplexität. Die Blitzwandler für eine Auflösung von 8 Bits und für Umwandlungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MHz treffen derzeit an die Grenzen der verfügbaren, integrierten Schaltungstechnik. ADC des Subrangingtyps bilden einen Zwischenkompromiß zwischen den Blitzcodiergeräten und den ADC vom sukzessiven Approximierungstyp. Der derzeitige Stand der Technik der ADC vom Subrangingtyp ist z. B. in dem ADC Modell Nr. CAV-1210 (12 Bit, 10 MHz) der Analog Devices Corporation verwirklicht. ADC vom Subrangingtyp verwenden typischerweise eine Tast- und Halteschaltung oder eine Folge- und Halteschaltung, welche eine Tastspannung erzeugt, die in einer Blitzcodiereinheit für das wichtigste Bit (MSB) codiert wird. Man erhält dabei ein MSB-Wort. Das MSB- Wort wird temporär in ein Register gespeichert. Das getastete Analog-Eingangssignal wird ferner in Vorwärtsrichtung durch eine Verzögerungsschaltung zu einem Summierknoten gespeist, welcher auch als Subtraktionsknoten bezeichnet werden kann. Das MSB-Wort gelangt sodann in einen Digital-Analog-Wandler hoher Genauigkeit, welcher eine hochpräzise, analoge Representation des MSB-Wortes liefert. Letztere wird sodann von dem vorwärtsgespeisten, analogen Eingang subtrahiert, wobei ein Restsignal erhalten wird. Das Restsignal wird verstärkt und sodann einer Blitzcodiereinheit für das am wenigsten signifikante Bit (LSB) zugeführt. Das LSB- Wort und das MSB-Wort werden nun durch eine digitale Fehlerkorrekturschaltung kombiniert unter Erzeugung des erwünschten digitalen Ausgangsworts.
Die besten, derzeit erhältlichen ADC vom Subrangingtyp leiden an einer Reihe von Mängeln. Sie sind recht teuer und kosten typischerweise etwa 2500 Dollar im Falle eines 12 Bit-10 MHz-Geräts. Sie sind typischerweise äußerst groß dimensioniert und erfordern eine gedruckte Schaltung mit einer Größe von 225 cm2. Ihre Genauigkeit liegt häufig unterhalb ihrer 12 Bit-Auflösung und ihre Zuverlässigkeit bei Geschwindigkeiten in der Nähe der 10 MHz-Grenze ist unerwünscht niedrig. Ferner ist eine relativ große Anzahl von externen Potentiometern erforderlich, welche einzeln eingestellt werden müssen, um eine hinreichend genaue Signalwandlung zu erzielen. Dies erhöht ferner die Kosten und den umständlichen Aufwand beim Einsatz der derzeit verfügbaren ADV vom Subrangingtyp. Einstellungen der externen Potentiometer bei einer bestimmten Temperatur zur Erzielung eines befriedigenden Betriebs bei dieser Temperatur führen nicht notwendigerweise zu einem befriedigenden Betrieb bei anderen Temperaturen.
Es besteht daher noch ein erhebliches Bedürfnis zur Verbesserung der ADC vom Subrangingtyp. Die Richtung, in der eine solche Verbesserung gefunden werden könnte, ist jedoch bisher unklar gewesen. Eine Anzahl von Verbesserungen könnte das Gesamtbetriebsverhalten eines solchen ADC vom Subrangingtyp verbessern. Dabei sind Verbesserungen der Tast- und Halteschaltung oder der Folge- und Halteschaltung inbegriffen und ferner Verbesserungen der Blitzcodiereinheiten sowie verschiedene Kombinationen von "Weiten" der Ausgangssignale der MSB-Blitzcodiereinheiten und der LSB-Blitzcodiereinheiten, ferner Verbesserungen zur Verhinderung einer Übersteuerung der Restsignalverstärker und die Bereitstellung verschiedener Techniken und Verbesserungen der digitalen Fehlerkorrekturschaltung für die Rekonstruktion des MSB-Wortes und des LSB-Wortes unter Erzeugung eines präzisen digitalen Ausgangswortes der gewünschten Auflösung und Genauigkeit.
Die Tast- und Halteschaltungen für ADC vom Subrangingtyp müssen äußerst genau sein. Typischerweise umfassen solche Tast- und Halteschaltungen (oder Folge- und Halteschaltungen) eine Schaltdioden-Tastbrücke, welche von dem analogen Eingangssignal isoliert ist durch eine Eingangspufferschaltung mit offener Schleife und mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit. Ein Tastkondensator ist mit dem Ausgang der Diodentastbrücke verbunden, welche ansprechend auf einen "Tastbefehl" betätigt wird, und ist ferner als Eingangsschaltung einer zweiten Hochgeschwindigkeits-Pufferschaltung vorgesehen. Typischerweise liegt eine Ausgangsimpedanz der Tast- und Halteschaltung von etwa 5 Ohm vor, wie diese bei einem ADC typischerweise zur Anwendung kommt, z. B. bei einer HTS0010-Folge- und Halteschaltung der Analog Devices Corporation. Der Verstärkungsfaktor der Folge- und Halteschaltung wird durch ein externes Potentiometer eingestellt.
Die Verwendung von Rückkopplungsverstärkern zur Erzielung einer hohen Eingangsimpedanz und einer niedrigen Ausgangsimpedanz ist ein häufiges Hilfsmittel. Bisher wurde jedoch kein Operationsverstärker bekannt, welcher eine sehr niedrige Eingangsverlagerungsspannung aufweist sowie eine hochgradige Temperaturstabilität und eine hohe Eingangsimpedanz sowie eine hohe Bandbreite. Alle diese Eigenschaften sind erforderlich, damit eine Ausgangsstufe mit geschlossener Schleife für eine Tast- und Halteschaltung (oder Folge- und Halteschaltung) verwendet werden kann, die in einem 12 Bit-10 MHz-ADC vom Subrangingtyp Verwendung finden könnte.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten ADC vom Subrangingtyp mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schaffen.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen ADC vom Subrangingtyp mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schaffen, welcher verringerte Abmessungen aufweist, mit geringen Kosten herstellbar ist und eine wesentlich höhere Genauigkeit aufweist als herkömmliche ADC dieses Typs bei gleicher Auflösung.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen ADC vom Subrangingtyp mit hoher Geschwindigkeit, hoher Auflösung und hoher Genauigkeit zu schaffen, welcher keine externen Potentiometer benötigt.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Technik zur Vermeidung eines Übersteuerns der Restsignalverstärker des ADC vom Subrangingtyp mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schaffen.
Es ist schließlich Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Tast- und Halteschaltung oder Folge- und Halteschaltung hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit zu schaffen.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Verstärker mit geschlossener Schleife, d. h. einen Regelverstärker ausreichend hoher Bandbreite mit niedriger Eingangsverlagerung und hoher DC-Stabilität, zu schaffen, welcher für einen ADC vom Subrangingtyp mit 10 MHz und 12 Bit adäquat ist.
Erfindungsgemäß wird somit ein ADC vom Subrangingtyp mit hoher Auflösung, hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit geschaffen. Dieser umfaßt eine Blitzcodiereinheit für ein wichtigstes Bit (MSB), oder ein ADC, dessen Ausgangssignale auf die Eingänge eines Digital- Analog-Wandlers gekoppelt werden, mit einer höheren Genauigkeit als die Auflösung des digitalen Wortes, in das das analoge Eingangssignal umgewandelt werden muß. Ferner sind Einrichtungen zur Vorwärtskopplung des analogen Eingangssignals der MSB-Blitzcodiereinheit, und zwar im wesentlichen direkt zu einem Summierungsknoten, welcher mit dem Ausgang des Digital- Analog-Wandlers verbunden ist, vorgesehen. Ferner ist eine Isolierschalteinheit vorgesehen, welche auf ein Steuersignal für einen Verstärker anspricht, so daß der Summierungsknoten mit dem Eingang eines Differenzsignalverstärkers gekoppelt wird, und zwar nachdem die Summierungsknotenspannungsdifferenz stabilisiert wurde. Schließlich ist eine Blitzcodiereinheit oder ein Digital-Analog-Wandler für ein am wenigsten wichtiges Bit (LSB) vorgesehen. Bei der beschriebenen Ausführungsform erzeugen die MSB-Blitzcodiereinheit und die LSB-Blitzcodiereinheit jeweils 7 Bit-Ausgangssignale, welche in eine digitale Fehlerkorrekturschaltung eingeklinkt werden. Die 7 am wenigsten signifikanten Bits und die 7 wichtigsten Bits der LSB-Blitzcodiereinheit und der MSB-Blitzcodiereinheit werden zusammengefaßt oder addiert unter Erzeugung eines 12 Bit-Ausgangsworts, das den analogen Eingang des ADC vom Subrangingtyp darstellt. Eine Widerstandsfehlereinstellschaltung ist ebenfalls vorgesehen und addiert eine Fehlerspannung. Letztere ist gleich der Summe des maximalen positiven Fehlers und dessen maximalen negativen Fehlers durch die MSB-Blitzcodiereinheit mit Wahrscheinlichkeit sowohl dem positiven als auch dem negativen Spannungsreferenzeingang der MSB-Blitzcodiereinheit zugeführt werden, um sicherzustellen, daß der durch die MSB-Blitzcodiereinheit verursachte Fehler in einem positiven Spannungsbereich auftritt, so daß nur positive, binäre Zahlen durch die Digitalfehlerkorrekturschaltung verarbeitet werden müssen. Der Isolierungsschalter zwischen den Summierungsknoten und dem Differenzsignalverstärker verhindert eine Übersteuerung des Differenzsignalverstärkers und erlaubt eine direkte Vorwärtskopplung der analogen Eingangsspannung unter Vermeidung von Ungenauigkeiten, welche mit der Verzögerungsschaltung der herkömmlichen ADC vom Sugrangingtyp verknüpft sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird eine Tast- und Halteschaltung hoher Genauigkeit verwendet. Diese umfaßt einen Ausgangsverstärker mit geschlossener Schleife, welcher als Pufferschaltung hoher Eingangsimpedanz wirkt, und zwar zwischen einem Tastkondensatorund dem Ausgang einer Schaltdiodenbrücke, deren Eingang von einem zu tastenden, analogen Eingangssignal durch die Hochgeschwindigkeitspufferschaltung abgepuffert ist. Als Verstärker mit geschlossener Schleife kann befriedigenderweise ein Operationsverstärker hoher Geschwindigkeit, hoher Genauigkeit, niedriger Verlagerung und niedriger Drift verwendet werden. Der Verstärker mit geschlossener Schleife der vorerwähnten Tast- und Halteschaltung umfaßt ein Paar N-Kanal-JFET-Quellenfolgerschaltungen, deren Gate- Elektroden mit dem Ausgang der Tast- und Halteschaltung verbunden sind, wobei ferner ein Rückkopplungswiderstand mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist. Eine ausgewogene Schaltung für die Stromvorspannung, für die Verschiebung des Pegels der Eingangsspannung und für die Verstärkung ist zusätzlich vorgesehen. Diese umfaßt erste und zweite Quellenfolgerschaltungen, deren jede in Reihenschaltung mit der Quellenelektrode des jeweiligen N-Kanal-JFETs einen Widerstand umfaßt, der mit dem Emitter eines PNP-Transistors verbunden ist, dessen Kollektor wiederum mit einer Konstantstromquelle verbunden ist. Die Kollektoren der beiden PNP- Transistoren sind jeweils mit den Basiselektroden des NPN-Differenzeingangspaars der Transistoren eines Differentialverstärkers verbunden, dessen Ausgangssignal wiederum über den Rückkopplungswiderstand mit dem Gate des einen N-Kanal-JFETs verbunden ist, wobei das Gate des anderen JFET als nicht invertierender Eingang des Operationsverstärkers mit geschlossener Schleife wirkt. Die Quellenelektrode eines jeden der N-Kanal- JFETs ist durch eine Pufferschaltung mit der Basiselektrode des PNP-Transistors der entgegengesetzten Quellenfolgerschaltung verbunden. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung umfaßt jede Pufferschaltung einen Widerstand. Dieser ist mit der Quellenelektrode eines der N-Kanal-JFETs verbunden und ferner auch mit dem Emitter eines Dioden-geschalteten PNP- Transistors, dessen Basis mit der Basis des PNP-Transistors der entgegengesetzten Quellenfolgerschaltung verbunden ist. Ferner ist die Basis auch mit einer Konstantstromquelle verbunden. Differenzen zwischen der Spannung der Gate-Elektroden der beiden JFETs werden übersetzt in Erhöhungen in den PNP-Transistoren der Quellenfolgerschaltungen und somit in Erhöhungen der Differentialeingangsspannung, welche dem NPN- Differentialverstärker zugeführt wird. Der Gegenwirk- Leitwert der dualen Quellenfolgereingangsschaltung mit gepufferter Kreuzkopplung führt zu einem erhöhten Gegenwirk-Leitwert und somit einer erhöhten Verstärkung des Operationsverstärkers. Der symmetrische Aufbau führt zu äußerst niedrigen Eingangsverlagerungsspannungen und zu einer sehr niedrigen thermischen Drift derselben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Analog-Digital-Wandlers vom Subrangingtyp;
Fig. 2 ein Diagramm verschiedener Wellenformen, welche beim Betrieb der Schaltung der Fig. 1 auftreten;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teilbereichs des Analog-Digital-Wandlers der Fig. 1; und
Fig. 4 ein schematisches Detailschaltbild der Tast- und Halteschaltung im Analog-Digital-Wandler der Fig. 1.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen modularen 12 Bit- Analog-Digital-Wandler (ADC) vom Subrangingtyp, welcher zu einem äußerst genauen Betrieb bei 10 MHz befähigt ist. Der ADC 1 umfaßt eine Tast- und Halteschaltung 3, welche ein analoges Eingangssignal 2 abtastet und das getastete, analoge Eingangssignal präzise verarbeitet unter Bildung einer stabilen "getasteten" Ausgangsspannung auf dem Leiter 15. Diese getastete Ausgangsspannung gelangt zum analogen Eingang einer 7 Bit-Blitzcodiereinheit 17, d. h. eines 7 Bit-ADC.
Die Blitzcodiereinheit 17 wird im folgenden als "MSB- Blitzcodiereinheit" 17 bezeichnet. Sie erzeugt ein 7 Bit digitales Ausgangssignal, ansprechend auf ein durch eine Zeitgeberschaltung 75 auf einem Leiter 77 erzeugtes MSB-Tastsignal (Strobe-Signal). Das 7 Bit digitale Ausgangssignal der MSB-Blitzcodiereinheit 17 gelangt zu einem 7 Bit Digital-Analog-Wandler (DAC) 36 mit 14 Bit-Genauigkeit.
Das analoge Signal hoher Genauigkeit, welches am Knoten 38 durch den DAC 36 erzeugt wird, wird von der getasteten Spannung auf dem Leiter 15 subtrahiert und das Ergebnis wird durch einen Breitbandoperationsverstärker 43 verstärkt unter Erzeugung eines analogen Signals 46, welches zu einem analogen Eingang einer zweiten Blitzcodiereinheit 48 gelangt, welche im folgenden als "LSB-Blitzcodiereinheit" 48 bezeichnet wird.
Der 7 Bit-Ausgang der MSB-Blitzcodiereinheit 17 und der 7-Bit-Ausgang der LSB-Blitzcodiereinheit 48 gelangen zu zweckentsprechenden Eingängen einer digitalen Fehlerkorrekturschaltung 61, welche die beiden 7 Bit- Ausgangssignale kombiniert unter Erzeugung eines 12 Bit-Digitalausgangssignals 72, welches präzise den Wert des getasteten, analogen Eingangssignals wiedergibt.
Die Tast- und Halteschaltung 3 umfaßt eine Eingangspufferschaltung 4, deren Ausgangssignal zu einer herkömmlichen Diodenbrücken-Schaltereinheit 5 gelangt. Die Eingangspufferschaltung 14 kann eine beliebige Hochgeschwindigkeitspufferschaltung mit offenem Kreis sein, z. B. HA-5033 der Harris Semiconductor, Inc. Die Diodenbrücken-Schalteinheit 5 umfaßt vier Dioden 5 A, 5 B, 5 C und 5 D hoher Trägerbeweglichkeit (siehe Fig. 4) zwischen Leitern 6, 9, 7 und 11. Ein Tor-Tastsignal für die Tast- und Halteschaltung gelangt über einen Leiter 16 zum Eingang einer Inverter/Puffer-Schaltung 8, deren invertierte und nicht-invertierte Ausgangssignale zu den Leitern 9 bzw. 11 gelangen.
Der Ausgangsknoten 7 der Diodenbrücken-Schaltereinheit 5 ist mit einem Eingang eines 40pF-Tastkondensators 6 verbunden, dessen anderer Anschluß mit Erde verbunden ist. Der Leiter 7 der Schaltdioden-Brückeneinheit 5 ist mit dem nicht-invertierenden Eingang eines äußerst genauen Breitbandoperationsverstärkers 2 mit hohem Verstärkungsgrad verbunden, dessen Eingang mit dem Leiter 15 verbunden ist. Der Leiter 15 ist über einen Rückkopplungswiderstand 14 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 2 verbunden. Dieser invertierende Eingang ist ferner über einen Widerstand 13 mit Erde verbunden.
Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung umfaßt die Tast- und Halteschaltung 3 die Kombination eines Verstärkers 2 mit geschlossener Schleife und der herkömmlichen Dioden-Schaltbrückenstruktur 5. Normalerweise werden Pufferschaltungen mit offener Schleife und keine Operationsverstärker mit geschlossener Schleife, um den Tastkondensator vom Ausgang einer Tast- und Halteschaltung abzupuffern, vorgesehen, falls eine äußerst präzise Abtastung eines analogen Eingangssignals erforderlich ist. Es standen nämlich ausreichend genaue, stabile Operationsverstärker mit hoher Geschwindigkeit, hoher Bandbreite und hoher Eingangsimpedanz nicht zur Verfügung. Der genaue Aufbau der Tast- und Halteschaltung 3 und des Operationsverstärkers 2 ist in Fig. 4 dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Die MSB-Blitzcodiereinheit 17 umfaßt zwei 6 Bit-Blitzcodierschaltungen 21 und 22, bei denen es sich jeweils um eine Siemens SDA5200-Blitzcodiereinheit handeln kann. Die analogen Eingangssignale einer jeden 6 Bit- Blitzcodiereinheit 21, 22 sind über einen Leiter 20 mit 100 Ohm-Widerständen 18 und 19 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstands 19 ist mit Erde verbunden und der andere Anschluß des Widerstands 18 ist mit dem Leiter 15 verbunden.
Der positive Referenzeingang der 6 Bit-Blitzcodiereinheit 21 ist über einen Leiter 24 mit dem Ausgang eines üblichen Operationsverstärkers 25 verbunden. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 25 ist mit jeweils einem Anschluß zweier Widerstände 26 und 27 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes 27 ist mit Erde verbunden. Der andere Anschluß des Widerstands 26 ist mit einem Leiter 34 verbunden, welcher eine 10 V-Referenzspannung trägt, die von einer 10 V- Referenzschaltung 35 erzeugt wird. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 25 ist mit dem Leiter 24 verbunden. Der negative Referenzeingang der 6 Bit- Blitzcodiereinheit 21 ist durch einen Leiter 30 mit dem positiven Referenzspannungseingang einer 6 Bit- Blitzcodiereinheit 22 verbunden. Der negative Referenzeingang der 6 Bit-Blitzcodiereinheit 22 ist über einen Leiter 31 A mit dem Ausgang eines normalen Operationsverstärkers 31 verbunden, dessen positiver Eingang mit Erde verbunden ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 31 ist über einen Widerstand 33 mit dem Ausgangsleiter 31 A verbunden. Der Operationsverstärker 25 reduziert die 10 V-Referenzspannung der 10 V-Referenzschaltung 35 auf dem Leiter 34 zu etwa +0,625 V, welche am positiven Referenzeingang der 6 Bit- Blitzcodiereinheit 21 anstehen. Der Operationsverstärker 31 invertiert diese +0,625 V-Referenzspannung unter Erzeugung einer Referenzspannung von etwa -0,625 V, welche zum negativen Referenzeingang der 6 Bit-Blitzcodiereinheit 22 gelangt. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 31 ist ferner durch einen Widerstand 32 mit dem Leiter 24 verbunden.
Erfindungsgemäß ist ein Fehlerkorrekturwiderstand 28 zwischen dem Leiter 24 und dem Leiter 30 vorgesehen. Ein zweiter Fehlerkorrekturwiderstand 29 ist zwischen den Leitern 30 und 31 A vorgesehen. Der Zweck der Fehlerkorrekturwiderstände 28 und 29 in Kombination mit den Widerständen 26, 27, 32 und 33 besteht in der Überlagerung eines positiven Fehlersignals auf die Ausgangsreferenzspannungspegel der Operationsverstärker 25 und 31 und auf dem Leiter 30 zur Vermeidung einer digitalen Fehlerkorrekturschaltung 75 zur Verarbeitung negativer, digitaler Zahlen. Dieser Sachverhalt wird weiter unten näher erläutert.
Der Ausgang des 7 Bit-DAC 36, dessen Schaltung in Fig. 3 gezeigt wird, ist über einen Subtraktionsknoten 38 und einen 200 Ohm-Widerstand 37 mit dem Tast- und Halteausgangsleiter 15 verbunden. Im folgenden wird der Ausdruck "Summierungsknoten" oder "Summierungsleiter" austauschbar mit dem Ausdruck "Subtraktionsknoten" verwendet. Es wird stets auf eine algebraische Summierung Bezug genommen, welche auch den Vorgang der Subtraktion umfaßt. Der Subtraktionsknoten 38 ist ferner mit der Senke eines MOS-Feldeffekttransistors (MOSFET) 39 verbunden. Das Tor des MOSFET 39 ist mit dem Ausgang einer invertierenden Pufferschaltung 41 verbunden, deren Eingang mit dem Gate eines MOS-Feldeffekttransistors 40 verbunden ist. Die Quelle des MOSFET 40 ist mit Erde verbunden. Die Senke des MOSFET 40 ist mit der Quelle des MOSFET 39 über einen Leiter 42 verbunden. Der Leiter 42 ist mit dem positiven Eingang eines Breitbandoperationsverstärkers 43 verbunden und der Ausgang desselben ist mit einem Leiter 46 verbunden. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 43 ist über einen Rückkopplungswiderstand 45 mit dem Leiter 46 verbunden und ferner über einen Widerstand 44 mit Erde. Der Verstärker 43 hat einen Verstärkungsgrad 32.
Der Eingang der invertierenden Pufferschaltung 41 ist über einen Leiter 76 mit einer Zeitgeberschaltung 75 verbunden. Auf dem Leiter 76 steht das Verstärker- Enable-Signal 76 an. Das Verstärker-Enable-Signal 76 ist in Fig. 2 mit Wellenform 76 gezeigt. Das Strobe- Signal für die Tast- und Halteschaltung auf dem Leiter 16 ist in Fig. 2 mit der Wellenform 16 gezeigt. Das MSB-Strobe-Signal steht an den Strobe-Eingängen der 6 Bit-Blitzcodiereinheiten 21 und 22 an, und zwar über einen Leiter 77 der Zeitgeberschaltung 75, ansprechend auf einen Umwandlungsbefehl 78. Letzterer ist in Fig. 2 mit der Wellenform 78 dargestellt, während die Wellenform 77 in Fig. 2 das Signal auf dem Leiter 77 darstellt. Die MSB-Blitzcodiereinheit 17 hat einen Ausgang mit sieben Leitern 23, wobei das Ausgangssignal eines typischen dieser Leiter in Fig. 2 mit der MSB-Datenwellenform 23 dargestellt ist.
Die verstärkten Ausgangssignale 46 des Operationsverstärkers 43 gelangen zu den analogen Eingängen von 6 Bit-Blitzcodierern 51 und 52 der MSB-Blitzcodiereinheit 48 über einen Widerstand 49 und einen Leiter 50. Die 6 Bit-Blitzcodierer 51 und 52 sind mit den 6 Bit- Blitzcodierern 21 und 22 identisch und sind auch in genau der gleichen Weise geschaltet. In ähnlicher Weise erzeugen die Operationsverstärker 53 und 55 Referenzspannungen von etwa +0,625 V bzw. etwa -0,625 V auf dem positiven Referenzeingang des 6 Bit-Blitzcodierers 51 und dem negativen Referenzeingang des Blitzcodierers 52, und zwar im wesentlichen wie bei der MSB-Blitzcodiereinheit 17. Der negative Referenzeingang des Blitzcodierers 51 ist über einen Leiter 81 mit dem positiven Referenzeingang des Blitzcodierers 52 verbunden. Ein Fehlerkorrekturwiderstand 82 liegt zwischen dem Ausgangsleiter 80 des Operationsverstärkers 53 und dem Leiter 81. Ein Fehlerkorrekturwiderstand 83 liegt zwischen dem Leiter 81 und dem Ausgang des Operationsverstärkers 55. Die Korrekturwiderstände 82 und 83 sowie die Widerstände 57, 58, 59 und 60 sind so bemessen, daß sie die Spannungen auf den Leitern 80, 81 und 84 präzise einstellen, so daß auf dem 7 Bit-Ausgang 26 jeweils eine logische 1 erscheint, wenn +0,625 V auf dem Leiter 50 anstehen, während andererseits eine logische 0 erscheint, wenn -0,625 V auf dem Leiter 50 anstehen, sowie ferner eine zweckentsprechende Zwischenspannung, wenn 0 Volt auf dem Leiter 50 anstehen, wobei eines der Bits eine logische 1 ist und der Rest jeweils eine logische 0.
Das LBS-Strobe-Signal auf dem Leiter 73 wird durch die Zeitgeberschaltung 75 erzeugt, ansprechend auf einen Umwandlungsbefehl 78. Es gelangt zu den Strobe-Eingängen der Blitzcodiereinheiten 51 und 52. Das LSB-Datensignal 56 gemäß Fig. 2 zeigt eine typische Wellenform auf einem der Leiter des LSB-Datenbusses 56 am Ausgang der LSB-Blitzcodiereinheit 48, ansprechend auf das LSB-Strobe-Signal auf dem Leiter 73.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die digitale Fehlerkorrekturschaltung 61 ein 7 Bit-Latch 62, dessen Eingänge mit den 7 entsprechenden MSB-Leitern 23 verbunden sind und dessen Ausgänge über sieben Leiter 63 mit den sieben wichtigsten Bits einer 14 Bit-Latchschaltung 65 verbunden sind. Die Leiter 56 an den Ausgängen der LSB-Blitzcodiereinheit 48 sind mit den sieben am wenigsten signifikanten Bits der 14 Bit-Latchschaltung 65 verbunden. Die entsprechenden sieben am wenigsten signifikanten Ausgangsbits 59 der 14 Bit-Latchschaltung 65 sind mit den sieben am wenigsten signifikanten Biteingängen einer 12 Bit-binären Addiereinheit verbunden. Die sieben signifikantesten Bits 70 der 14 Bit-Latchschaltung 65 sind jeweils mit einem Bit einer jeden der sieben signifikantesten Bitpaare der Eingänge der 12 Bit- Addiereinheit 71 verbunden. Die zwei signifikantesten Bits des Datenbusses 69 und die zwei am wenigsten signifikanten Bits des Datenbusses 70 überlappen somit, d. h. sie sind mit den Eingängen der gleichen zwei Bits (d. h. der Bits 6 und 7) der 12 Bit-Addierschaltung 71 verbunden.
Das LSB-Strobe-Signal auf dem Leiter 73 ist um 30 nsec durch ein Verzögerungselement 64 verzögert unter Bildung eines verzögerten Register-Strobe-Signals auf dem Leiter 67, welches zu dem Strobe-Eingang der 14 Bit- Latchschaltung 65 gelangt. Das Register-Strobe-Signal auf dem Leiter 67 wird ferner durch eine Verzögerungsschaltung 68 um 44 nsec verzögert zur Erzeugung des Daten-Gültigkeitssignals auf dem Leiter 74, dessen Wellenform 74 in Fig. 2 gezeigt ist. Das Register-Strobe- Signal ist durch die Wellenform 74 in Fig. 2 dargestellt und dient der Speicherung von Daten in dem 14 Bit-Latch 65. Die auf einem typischen Leiter des 12 Bit-digitalen Ausgangsbusses 72 erzeugten Daten werden durch die Ausgangsdaten-Wellenform 72 in Fig. 2 wiedergegeben. Das in Ansprechung auf den Umwandlungsbefehl 78 erzeugte Verstärker-Enable 76 ist durch die Wellenform 76 in Fig. 2 dargestellt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise kurz erläutert werden. Der Umwandlungsbefehl 78 veranlaßt die Zeitgeberschaltung 75, einen Tast- und Halte-Strobe-Impuls 16 zu erzeugen, wie dies in Fig. 2 mit den Wellenformen 78 und 16 dargestellt ist. Der Wert der analogen Eingangsspannung 2, welche umgewandelt werden soll, wird auf dem Leiter 15 äußerst präzise gehalten, wie dies durch die Tast- und Halte-Ausgangswellenform 15 in Fig. 2 dargestellt ist. Nach einer Verzögerung um etwa 38 nsec werden Impulse, wie z. B. 84, der Wellenform 23 auf den verschiedenen Leitern des MSB-Datenbusses 23 durch die MSB-Blitzcodiereinheit 17 gebildet. Die 7 Bits 23, welche durch die 7 Bit-MSB-Blitzcodiereinheit gebildet werden, werden schließlich dazu verwendet, die sieben signifikantesten Bits des 12 Bit-binären Ausgangssignals auf dem Ausgangsdatenbus 72 zu bilden. Gleichzeitig wird der getastete Analog-Signalpegel auf dem Leiter 15 über einen 200 Ohm-Widerstand 37 zum Subtraktionsknoten 38 vorwärtsgekoppelt. Die 7 MSB-Wortbits 23 werden zwischenzeitlich in die 7 Bit-Latchschaltung 62 der digitalen Fehlerkorrekturschaltung 61 geladen und gelangen ferner zu den Eingängen des 7 Bit-DAC 36, welcher, wie bereits erwähnt, eine 14 Bit-Genauigkeit hat. Der 7 Bit-DAC 36 hat eine große Ähnlichkeit mit einem Burr-Brown-Modell DAC 63. Seine Konfiguration ist im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, die nachfolgend beschrieben wird. Das analoge Ausgangssignal des 7 Bit-DAC 36 ist in Fig. 2 mit der DAC-Wellenform 38 gezeigt.
Man erkennt, daß zwei analoge Signal einschließlich der Ausgangswellenform 38 des 7 Bit-DAC 36, welches ein analoges Signal ist, das äußerst präzise das 7 Bit- Ausgangssignal des MSB-Blitzcodiergeräts 17 wiedergibt, sowie ein extrem präzises Replikat der ursprünglichen, getasteten Spannung auf dem Leiter 15 zum Subtraktionsknoten 38 gelangen. Gewöhnlich besteht eine Spannungsdifferenz zwischen diesen beiden Signalen. Diese Spannungsdifferenz wird im folgenden als "Differenzsignal" oder "Restsignal" bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist das Rest- oder Differenzsignal äußerst präzise, da der DAC 36 eine 14 Bit-Genauigkeit hat und die getastete Spannung 15, welche zum Subtraktionsleiter 38 vorwärtsgekoppelt wird, äußerst präzise ist. Somit erkennt man, daß das Restsignal eine sehr genaue Analogdarstellung niedriger Amplitude der fünf am wenigsten signifikanten Bits der gewünschten 12 Bit-Digitalausgangsdarstellung des ursprünglichen analogen Eingangssignals 2 ist.
Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung führen die N-Kanal-MOSFETs 39 und 40 zu einer Isolierung des Eingangs des Breitbandverstärkers 43 vom Subtraktionsknoten 38, und zwar durch das Ausschalten des MOSFET 39 und durch das Einschalten des MOSFET 40 und die hierdurch bewirkte Verbindung des positiven Eingangs des Verstärkers 43 mit Erde, bis die vorerwähnte Umwandlung durch den 7 Bit-DAC 36 beendet ist. Dies hindert eine etwaige Differenz auf dem Subtraktionsknoten 38 während des Tast- und Halteprozesses an einer Übersteuerung und möglicherweise einer Sättigung des Breitbandoperationsverstärkers 43.
Es ist in hohem Maße erwünscht, eine Sättigung des Breitbandoperationsverstärkers 43 zu vermeiden. Dies gilt, da die Einstellzeit des Operationsverstärkers 43 zur gesamten Analog-Digital-Umwandlungszeit des ADC 1 hinzugefügt würde.
Ferner hat erfindungsgemäß die Elminierung der Vorwärtskoppel- Verzögerungsschaltung des herkömmlichen CAV-1210 A/D-Wandlers der Analog Devices Corporation den Vorteil einer wesentlich erhöhten Genauigkeit und Gesamtzuverlässigkeit des 12 Bit-10 MHz-ADC der Erfindung, und ferner werden hierdurch die Kosten erheblich gesenkt. Dies gelingt durch (1) eine Verhinderung jeglicher Verzerrung im Wert der getasteten, analogen Spannung auf dem Leiter 15, wenn die getastete, analoge Spannung vorwärts zum Subtraktionsknoten 38 übertragen wird, und (2) durch Vermeidung hoher Kosten der Vorwärts- Koppelverzögerungsschaltung. Wie bereits erwähnt, verwenden die meisten herkömmlichen ADC vom Subrangingtyp, welche mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit arbeiten, eine Vorwärtskoppelverzögerungsleitung zwischen dem Ausgang der Tast- und Halteschaltung und dem Subtraktionsknoten zur Vermeidung eines Übersteuerns des Restsignalverstärkers.
Das Verstärker-Enable-Signal 76 schaltet den MOSFET 39 ein und den MOSFET 40 aus, und zwar nach Beendigung des Umwandlungsvorgangs des 7 Bit-DAC 36. Hierdurch gelangt das Restsignal zum nicht-invertierenden Eingang des Breitbandverstärkers 43. Der Breitbandverstärker 43 verstärkt sodann das Restsignal oder Differenzsignal mit einem Verstärkungsfaktor 16. Das erhaltene Ausgangssignal 46 ist in Fig. 2 mit Wellenform 46 dargestellt. Das Verstärker-Enable-Signal 76 ist ebenfalls in Fig. 2 mit Wellenform 76 dargestellt.
Nach 30 nsec, welche für die Einstellung des Breitbandverstärker- Ausgangssignals 46 zur Verfügung stehen, wird das LSB-Strobe-Signal 73 von der Zeitgeberschaltung 75 erzeugt und veranlaßt den LSB-Blitzcodierer 48 dazu, das äußerst genaue verstärkte Restsignal in ein 7 Bit-LSB-Wort auf dem Datenbus 56 umzuwandeln. Dieses 7 Bit-LSB-Wort wird sodann in die am wenigsten signifikanten Bits der 14 Bit-Latchschaltung 65 geladen. Das 7 Bit-MSB-Wort, welches in der Latch-Schaltung 62 gespeichert ist, wird ebenfalls in die 7 wichtigsten Bits der 14 Bit-Latchschaltung 65 geladen.
Eine 12 Bit-Addierschaltung 71 addiert sodann einfach das 7 Bit-MSB-Wort und das 7 Bit-LSB-Wort, welche "überlappt" sind, unter Erzeugung eines präzisen 12 Bit- Ausgangsworts auf dem Bus 72.
Erfindungsgemäß werden die Widerstände 26, 27, 28, 29, 32 und 33 derart bemessen, daß +39 mV zu den Ausgangssignalen der Operationsverstärker 25 und 31 des MSB- Blitzcodiergeräts 17 addiert werden. Anderenfalls würden die +0,625 V zum positiven Referenzeingang der Blitzcodiereinheit 21 gelangen und die -0,625 V würden zum negativen Referenzeingang der Blitzcodiereinheit 22 gelangen. Diese Fehlerspannungsaddition wird durchgeführt unter Lasereinstellung der vorgenannten Widerstände 28 und 29 zur Sicherstellung, daß ein etwaiger durch den MSB-Blitzcodierer 17 eingeführter Fehler in den positiven Bereich fällt und nicht in den negativen Spannungsbereich, so daß der positive Fehler durch eine Additionsoperation eliminiert werden kann, welche durch den 12 Bit-Addierer 71 durchgeführt wird. Die Widerstände 26 und 27 werden ebenfalls mit einem Laser getrimmt unter Erzeugung einer Spannung, welche gleich ist der Summe der +0,625 V und +0,039 V am positiven Referenzspannungseingang des 6 Bit-Blitzcodierers 21. Die Widerstände 32 und 33 werden ebenfalls mit einem Laser getrimmt, so daß der Operationsverstärker 31 eine Spannung erzeugt, die gleich ist der Summe von -0,625 V und +0,039 V am negativen Referenzspannungseingang des 6 Bit-Blitzcodierers 27. Die Widerstände 28 und 29 werden mit einem Laser getrimmt unter Erzeugung der Spannung, welche auf dem Leiter 30 benötigt wird, so daß die digitalen Ausgänge des 6 Bit-Blitzcodierers 21 und des 6 Bit-Blitzcodierers 22 die zweckentsprechenden digitalen Ausgangssignale führen einschließlich eines +0,039 V- Fehlers, wenn +0,625 V, -0,625 V und 0 V am Eingang 20 desselben anstehen.
Die Widerstände 57, 58, 59, 60, 82 und 83 der LSB-Blitzcodiereinheit 48 werden so eingestellt, daß die korrekten, digitalen Ausgangssignale der LSB-Blitzcodiereinheit erhalten werden, wenn +0,625 V, 0 V und -0,625 V am Leiter 46 anstehen. Dies führt dazu, daß der Operationsverstärker 53 etwa +0,625 V an den positiven Referenzeingang der Blitzcodiereinheit 51 anlegt und daß der Operationsverstärker 55 etwa -0,625 V an den Minus- Referenzeingang der Blitzcodiereinheit 52 anlegt. Der Grund für diese Einstellungen wird später näher erläutert.
Vorstehend wurde der grundsätzliche Aufbau gemäß Fig. 1 erläutert und die wichtigsten Wellenformen der Schaltung wurden in Fig. 2 gezeigt. Nun soll die Gesamtfunktionsweise des ADC 1 beschrieben werden. Das analoge Eingangssignal 2 gelangt anfänglich als Eingangssignal zur Tast- und Halteschaltung 3, welche das getastete Signal am Leiter 15 innerhalb 33 nsec erzeugt. Die Verwendung der Tast- und Halteschaltung anstelle einer direkten Zufuhr des analogen Eingangssignals zum Leiter 15 verringert das Blendenzittern des ADC 1 auf etwa 25 psec. Die Diodenbrückenschaltung 5 dient zur Verwirklichung des benötigten Tastschalters. Diese Schaltung stellt die beste Lösung für die entgegengesetzten Anforderungen der extrem hohen Genauigkeit und der extrem hohen Geschwindigkeit dar, welche bei einer 10 MHz-Umwandlungsgeschwindigkeit eines ADC 1 bestehen. Mit dem zuvor beschriebenen Operationsverstärker 3 extrem hoher Genauigkeit, hoher Geschwindigkeit und hoher Stabilität, durch das Trimmen der Widerstände 13 und 14 zur Erzeugung eines Verstärkungsfaktors mit dem präzisen Wert 1 erreicht man eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz von etwa 0,25 Ohm am Operationsverstärker 2. Hierdurch wird dieser dazu befähigt, dem Vorwärtskoppelwiderstand 37 mit 200 Ohm und dem Eingangswiderstandsnetzwerk 18, 19 der MSB-Blitzcodiereinheiten mit einem niedrigen kombinierten Widerstand von etwa 100 Ohm zu treiben, und zwar mit einer vernachlässigbaren Ungenauigkeit aufgrund der Beladung eines Operationsverstärkers 2.
Aufgrund der Tatsache, daß der Tastkondensator 6 nicht im Verstärkerrückkopplungspfad liegt, muß der Ausgangsverstärker 2 mit geschlossener Schleife nur innerhalb einer 7 Bit-Genauigkeit eingestellt sein, bevor der MSB-Blitzcodierer das Strobe-Signal empfängt. Solange der Ausgangsverstärker 2 mit geschlossener Schleife auf eine 12 Bit-Genauigkeit gelangt, bis zum Zeitpunkt der Beaufschlagung des LSB-Blitzcodiergeräts mit dem Strobe- Signal, ist die Digital-Korrektorschaltung 61 dazu befähigt, den ausgedehnten Einstellungsfehler zu korrigieren. Somit können zusätzliche 60 nsec toleriert werden, so daß der Verstärker 2 mit geschlossener Schleife sich innerhalb der 12 Bit-Genauigkeit einstellt. In ähnlicher Weise erzeugen die Wirkungen des Leckstroms des Tastkondensators 6 nur einen Verlagerungsfehler, welcher durch die digitale Fehlerkorrekturschaltung 61 korrigierbar ist, während ein Linearitätsfehler nicht eingeführt wird.
Nach der anfänglichen "Akquisitionszeit" oder der Analogeingangstastzeit von 33 nsec vergehen zusätzliche 18 nsec, ehe der MSB-Blitzcodierer 17 das MSB-Strobe-Signal 77 empfängt. Der MSB-Blitzcodierer 17 erzeugt die sieben signifikantesten Bits für den Eingang des 12 Bit-Addierers 71. Somit bestimmt, mit anderen Worten, der MSB-Blitzcodierer 17 die anfängliche "Grob"-Approximierung des Eingangssignals. Die beschriebenen beiden 6 Bit-Blitzcodierer 21 und 22 dienen dazu, die erforderliche Auflösung, die erforderliche Genauigkeit und den erforderlichen Bereich herzustellen zur Bewirkung der befriedigenden Kombination des endgültigen 12 Bit-digitalen Eingangswortes.
Wie zuvor erläutert, wird die anfängliche "Grob"- Approximierung an das getastete Analogeingangssignal 15 zu einem sehr genauen Analogsignal zurückverwandelt, das vom vorwärtsgekoppelten, getasteten, digitalen Analogeingangssignal subtrahiert wird. Wie die Fig. 3 zeigt, ist der 7 Bit-DAC ECL (Emitter-gekoppelte Logik)-kompatibel und erzeugt eine 14 Bit-Genauigkeit mit einer Einstellzeit von 25 nsec. Die Umschaltung der MOSFET- Torschalteranordnung 39, 40 ansprechend auf das Verstärker- Enable-Signal 76 dient dazu, den Breitbandverstärker 43 an einer Überladung zu hindern während der Zeitspanne der Verarbeitung eines neuen Analogsignals in der Tast- und Halteschaltung 3 und während der Aufrechterhaltung der Daten der vorhergehenden Abtastung im MSB- Blitzcodierer 17. Erfindungsgemäß erzielt man zwei wesentliche Vorteile mit der Isolierung des Eingangs des Breitbandverstärkers 43 von dem Subtraktionsknoten 38 bis (1) die Umwandlung durch den DAC 36 beendet ist und (2) die Datenakquisition der Tast- und Halteschaltung 3 beendet ist. Der erste Vorteil besteht darin, daß die getastete Spannung auf dem Leiter 15 direkt und ohne jegliche Verzerrung oder Verzögerung zum Subtraktionsknoten 38 vorwärtsgekoppelt wird und daher die präzise Genauigkeit des getasteten Analogsignals 15 selbst hat. Der zweite Vorteil besteht darin, daß nur die Restspannung je an den Eingang des Breitbandverstärkers 43 angelegt wird, so daß der Breitbandverstärker 43 niemals übersteuert wird und deshalb auch nie in den gesättigten Zustand gelangt. Hierdurch wird die Notwendigkeit einer zusätzlichen Einstellzeit zusätzlich zur Zeit des Umwandlungsprozesses vermieden. Dies wäre anderenfalls erforderlich, um dem Breitbandverstärker 43 zu gestatten, sich von dem im schlimmsten Fall auftretenden Übersteuerungszustand zu erholen.
Das Restsignal gelangt nach der Multiplikation mit dem Verstärkungsfaktor 16 des Breitbandverstärkers 43 zum analogen Eingangsanschluß des LSB-Blitzcodierers 48, welcher identisch ist mit dem MSB-Blitzcodierer 17 (zur Verbesserung der Herstellung des Geräts), jedoch mit Ausnahme des Widerstandseingangsnetzwerks 18, 19 des Blitzcodierers 17, welches beim LSB-Codierer nicht verwendet wird. Dies geschieht, damit die gleiche Referenzspannung verwendet werden kann, ohne daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 43 verdoppelt werden muß. Der Operationsverstärker 43 mit dem niedrigeren Verstärkungsfaktor, welcher sodann zulässig ist, erlaubt eine größere Bandbreite für den Verstärker 43 und gestattet diesem somit eine niedrige Beruhigungs- oder Einstellzeit von 25 nsec. Dies ist wichtig zur Erzielung der niedrigen Gesamtumwandlungszeit des ADC. Nachdem die Daten eines jeden MSB- und LSB-Codierers in das 14 Bit- Latch 65 der digitalen Fehlerkorrekturschaltung 61 eingegeben wurden, wird mit den beiden 7 Bit-MSB- und LSB- Worten, wobei die beiden mittleren Bits einander "überlappen" das endgültige 12 Bit-Wort zusammengesetzt.
Die Zeitgeberschaltung 75 erzeugt Zeitsignale mit den Wellenformen der Fig. 2. Genauer gesprochen wird der Umwandlungsprozeß dadurch initiiert, daß man den Umwandlungsbefehl 78 auf einen hohen Pegel bringt. Gleichzeitig wird das Tast- und Halte-Strobe-Signal 16 auf einen hohen Pegel gebracht, wobei die Tast- und Halteschaltung 3 in den "Halte"-Betriebszustand gebracht wird. Nach einer Verzögerung um 18 nsec zur Wiederherstellung des Zustands der Tast- und Halteschaltung wird ein 8 nsec-Impuls 85 auf der MSB-Strobe-Impulsleitung 77 erzeugt, um die getastete Spannung 15 in den MSB-Blitzcodierer 17 einzugeben. Eine Verzögerung von 22 nsec wird bis zur Verfügbarkeit der in der Latch-Schaltung enthaltenen Daten für das Treiben des 7 Bit-DAC 36 zugestanden. Etwa zur gleichen Zeit, zu der die neuen digitalen Daten an den Eingängen des DAC 36 anstehen, erlaubt das Verstärker-Enable-Signal 76 die Umschaltung des Breitbandverstärkers 43 in seinen aktiven Betriebszustand. Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 43 sich eingestellt hat, so wird ein weiterer 8 nsec-Strobe- Impuls 86 auf dem Leiter 73 erzeugt zur Eingabe des Ausgangssignals des LSB-Blitzcodierers 48 und zur Überführung des LSB-Worts auf dem Leiter 56 in die 14 Bit-Latch- Schaltung 65. Sobald sowohl die MSB-Daten 23 als auch die LSB-Daten 56 in digitaler Form in der 14 Bit-Latch- Schaltung 65 gespeichert wurden, wird die Tast- und Halteschaltung 3 in den Tast-Betriebszustand zurückversetzt. Der Impuls auf dem Leiter 67 wird vom LSB-Codier-Strobe- Impuls 73 abgeleitet und um 30 nsec verzögert, um die 14 Bit-Latch-Schaltung 65 zu laden. Der endgültige Daten- Gültigkeits-Impuls 74 wird sodann erzeugt, was anzeigt, daß die Daten auf dem Datenbus 72, welche das 12 Bit- Digitalausgangswort bilden, das für das getastete Analog- Eingangssignal representativ ist, stabil sind.
Wie bereits erwähnt, besteht erfindungsgemäß eines der besonderen Merkmale der Tast- und Halteschaltung in der Verwendung eines Feldeffekttransistor-Operationsverstärkers mit geschlossener Schleife und hoher Eingangsimpedanz zur Pufferung des Tast-Kondensators 6. Es stellen sich verschiedene Vorteile als Ergebnis der Verwendung eines Rückkopplungsverstärkers mit geschlossener Schleife ein im Vergleich zur herkömmlichen Verwendung einer Pufferschaltung mit offener Schleife.
Es sollte jedoch bemerkt werden, daß diese Vorteile bisher nicht erzielt werden konnten, da ein Hochgeschwindigkeits- Operationsverstärker ausreichend hoher Genauigkeit und hoher Stabilität nicht verfügbar war. Ein besonderer Vorteil der Verwendung eines Operationsverstärkers mit geschlossener Schleife besteht darin, daß die Ausgangsimpedanz nur etwa 0,25 Ohm beträgt im Vergleich zu der typischerweise vorhandenen 5 Ohm-Ausgangsimpedanz einer Pufferschaltung mit offener Schleife. Diese niedrige Ausgangsimpedanz vereinfacht das Interface zwischen der Tast- und Halteschaltung und dem Leiter 15, welcher durch das Vorwärtskoppel-Widerstandsnetzwerk und das den Verstärkungsfaktor verringernde Widerstandsnetzwerk am Eingang des MSB-Blitzcodierers 17 beladen ist. Die Tatsache, daß die Tast- und Halteschaltung sodann die niedrigen Impedanzen treiben kann, ohne daß ein signifikanter Fehler eingeführt wird, führt zu verringerten Einstellzeiten und somit zu wesentlich kürzeren Gesamtumwandlungszeiten. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Verstärkers mit geschlossener Schleife besteht darin, daß der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 2 leicht mit einem Laser getrimmt werden kann unter Bildung eines Verstärkungsfaktors, welcher präzise den Wert 1 hat. Dieser Verstärkungsfaktor ist über einen weiten Temperaturbereich stabil. Hierdurch wird das Erfordernis von Potentiometern zur Einstellung des Verstärkungsfaktors der Tast- und Halteschaltung vermieden, während diese bei herkömmlichen Tast- und Halteschaltungen erforderlich sind, z. B. bei der HTS-0010 Folge- und Halteschaltung der Analog Devices Corporation. Herkömmliche Methoden der Einstellung des Verstärkungsfaktors einer Pufferschaltung mit offener Schleife erfordern häufig Widerstände im Signalpfad. Dies verringert die Bandbreite und führt darüber hinaus dazu, daß Einstellungen des Verstärkungsfaktors zwar bei einer bestimmten Temperatur präzise sind, jedoch bei anderen Temperaturen unpräzise sind. Bei dem neuen Operationsverstärker, welcher hier beschrieben wird, wird jedoch nur eine einzige Einstellung des Verstärkungsfaktors durch Trimmen mit einem Laser während des Herstellungsprozesses vorgenommen, und hierdurch erzielt man einen präzisen Verstärkungsfaktor, welcher über den gesamten, normalerweise auftretenden Temperaturbereich stabil ist.
Wie bereits erwähnt, werden die Widerstände 26, 27, 28, 29, 32 und 33 während der Herstellung mit einem Laser getrimmt, so daß 39 mV zu den Ausgängen eines jeden der Operationsverstärker 25 und 31 und auf dem Leiter 30 addiert werden. Der 39 mV-Betrag wird gewählt auf Basis der Bestimmung des maximal möglichen, positiven Fehlers, welcher mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im MSB- Blitzcodierer 17 erzeugt wird, und des maximalen, negativen Fehlers, welcher mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im MSB-Blitzcodierer 17 erzeugt wird. Diese beiden werden addiert. Die Addition dieser Gesamtfehlerspannung an den beiden positiven und negativen Referenzeingängen des MSB-Blitzcodierers 17 zwingt einen etwaigen Fehler, welcher durch den MSB-Blitzcodierer 17 erzeugt werden kann, in den positiven Fehlerspannungsbereich, welcher durch einen positiven Digitalwert dargestellt wird. Dieser kann sodann durch eine digitale Fehlerkorrekturschaltung 61 korrigiert werden, ohne daß negative digitale Zahlen verarbeitet werden müssen. Letzteres würde die Komplexität der digitalen Fehlerkorrektorschaltung 61 erheblich erhöhen.
Das Problem der Bewältigung einer digitalen Fehlerkorrektur von Fehlern, welche entweder in einen positiven Spannungsbereich oder einen negativen Spannungsbereich fallen können, ist ein allgemeines Problem, welches bei der Herstellung bei ADC vom Subrangingtyp allgemein auftritt. Dieses Problem ist bisher nie in dieser Weise gelöst worden.
Die Erläuterung des ADC 1 vom Subrangingtyp gemäß Fig. 1 zeigt, daß das digitale Ausgangswort 72 nur zwei Fehlerterme enthält, nämlich den Fehler, welcher durch den DAC 36 eingeführt wird, und den Fehler, welcher durch den LSB-Codierer 48 eingeführt wird. Fehler, welche durch den MSB-Blitzcodierer 17 eingeführt werden, erscheinen nicht im endgültigen Ausgangssignal und auch kleine Tastfehler oder Fehler aufgrund eines Lecks des Tastkondensators 6 erscheinen nicht, solange nur der Verstärker mit geschlossener Schleife der Tast- und Halteschaltung sich innerhalb der Zeit bis zur Erzeugung des LSB-Strobe-Impulses auf dem Leiter 73 auf 12 Bit-Genauigkeit einstellt. Dies ist ein überraschendes Ergebnis, welches zu einer beträchtlichen Vereinfachung der digitalen Fehlerkorrektorschaltung führt, und zwar durch die absichtliche Einführung eines Fehlers in den MSB-Blitzcodierer 17, was wiederum die digitale Fehlerkorrekturschaltung vereinfacht, ohne daß irgendwelche zusätzliche Ungenauigkeit in das endgültige 12 Bit-Digitalwort des ADC 1 eingeführt wird.
Zum Verständnis der Kombination oder des Zusammensetzens des 7 Bit-MSB-Worts und des überlappenden LSB-7-Bit- Wortes unter Erzeugung eines präzisen 12 Bit-Digitalausgangs 72 sollte man sich vor Augen halten, daß der MSB-Blitzcodierer jede gewünschte Genauigkeit und Auflösung haben kann. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann das 7 Bit-MSB-Wort die sieben signifikantesten Bits des 12 Bit-Worts darstellen, wobei die fünf am wenigsten signifikanten Bits alle auf 0 stehen oder auf "impliziertem Nullwert". In ähnlicher Weise kann der LSB-Blitzcodierer jede gewünschte Auflösung haben. Im vorliegenden Beispiel wird die 7 Bit-Umwandlung des genauen verstärkten Restes oder der Differenzspannung ausgewählt, so daß 7 Bits vorliegen, und diese werden als die sieben am wenigsten signifikanten Bits des 12 Bit-Worts angesehen, wobei wiederum die fünf signifikantesten Bits allesamt auf 0 stehen oder einen "implizierten Nullwert" haben. Das einzige, was sodann der Addierer 71 der digitalen Fehlerkorrekturschaltung 61 tun muß, besteht einfach in der Addition dieser beiden 12 Bit-Worte unter Bildung des endgültigen, genauen, korrigierten 12 Bit-Digitalwortes 72. Falls die digitale Korrektur nicht vorgenommen würde, wäre die Gesamtgenauigkeit nicht besser als diejenige des MSB-Blitzcodierers, da keine Möglichkeit zur Korrektur von Fehlern bestehen würde. Mit der digitalen Fehlerkorrekturschaltung wird der durch den MSB-Codierer erzeugte Fehler durch den LSB-Codierer unter Phaseninversion codiert, da das Signal durch den 7 Bit-DAC 36 verarbeitet wird. Der Addierer 71 löscht den Fehler, da das gleiche Fehlersignal sowohl mit invertierten als auch mit nicht-invertierten Phasen summiert wird.
Wie oben erwähnt, hat der 7 Bit-DAC 36 eine 14 Bit-Genauigkeit. Normalerweise haben die meisten im handel erhältlichen DAC etwa eine der Auflösung entsprechende Genauigkeit. Bei den in ADC vom Subrangingtyp verwendeten DAC muß jedoch die Genauigkeit wesentlich größer sein als die Auflösung. Ein im Handel erhältlicher DAC, der hierzu brauchbar wäre, ist das bereits erwähnte Gerät DAC 63 der Burr-Brown Corporation. Ein 7 Bit-DAC 36, wie es bei vorliegender Ausführungsform verwendet wird, unterscheidet sich etwas von dem Gerät Burr-Brown DAC 63. Daher wird dieses Gerät im einzelnen in Fig. 3A gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist das DAC/Verstärkermodul mit dem Bezugszeichen 47 versehen. Es umfaßt eine 10 V-Referenzspannungsschaltung 35, welche einen Operationsverstärker umfaßt, eine Zenerdiode und ein Paar Emitter-Folger-Ausgänge, deren einer einen 1,5 mA-Referenzstrom zu einem Steuerverstärker 88 eines 7 Bit-DAC 36 führt. Der Verstärker- Enable-Inverter ist eine Emitter-gekoppelte Logikstufe, die mit einem Eingang mit dem Verstärker- Enable-Leiter 76 verbunden ist, während eine -1,3 V- Referenzspannung am anderen Eingang liegt. Die beiden invertierenden und nicht-invertierenden Ausgänge sind mit den Gate-Elektroden der MOSFETs 39 bzw. 40 verbunden. Die Konfiguration des Breitbandverstärkers 43 ist der Vollständigkeit halber dargestellt. Diese Schaltung kann jedoch leicht auch auf verschiedenste andere Weise verwirklicht werden, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht erforderlich ist. In ähnlicher Weise kann auch das 7 Bit-DAC mit 14 Bit-Genauigkeit eine übliche Konfiguration aufweisen und muß nicht im einzelnen beschrieben werden. Die 14 Bit-Genauigkeit wird einfach dadurch erreicht, daß man bei den Widerständen die erforderliche Präzision herbeiführt und die verschiedenen Transistoren präzise aneinander anpaßt und abstuft.
Im folgenden soll auf Fig. 4 Bezug genommen werden. Diese zeigt die Tast- und Halteschaltung 3 mit einem Operationsverstärker 2 mit hohem Verstärkungsfaktor, hoher Bandbreite und hoher Stabilität. Die Verwendung dieses Verstärkers ermöglicht die zuvor erwähnte, in hohem Maße erwünschte Verwendung eines Operationsverstärkers mit geschlossener Schleife zur Abpufferung des Tastkondensators 6 der Tast- und Halteschaltung 3.
Bei der Eingangspufferschaltung 4 kann es sich um eine HA5033-Pufferschaltung der Harris Semiconductor Co. handeln. Der Ausgang der Eingangspufferschaltung 4 ist über einen Leiter 6 mit einem Knoten der Diodenschaltbrücke 5 verbunden, welche Dioden 5 A und 5 B mit schnellen Ladungsträgern umfaßt, deren Kathode bzw. Anode mit dem Leiter 6 verbunden ist. Die Brücke 5 umfaßt einen Leiter 11, welcher mit der Anode der Diode 5 A mit schnellen Ladungsträgern verbunden ist sowie mit der Anode der Diode 5 C mit schnellen Ladungsträgern. Das Ausgangssignal der Diodenschaltbrücke 5 erscheint auf dem Leiter 7, welcher mit dem Tastkondensator 6 verbunden ist sowie mit der Kathode der Diode 5 C und der Anode der Diode 5 D mit schnellen Ladungsträgern. Der Leiter 9 ist mit den Kathoden der Dioden 5 B und 5 D verbunden.
Der Tast- und Haltebefehl 16 gelangt zum Eingang einer Pufferschaltung 8, welche einen invertierten Ausgang auf dem Leiter 9 A und einen nicht-invertierten Ausgang auf dem Leiter 11 A erzeugt. Das Signal auf dem Leiter 11 A wird mittels eines Netzwerks verschoben, das eine Zenerdiode 210 und Widerstände 211 und 212 an der Basis eines PNP-Transistors 217 umfaßt. Das Signal auf dem Leiter 9 A wird in ähnlicher Weise durch eine Zenerdiode 213 und Widerstände 214 und 215 zur Basis des PNP-Transistors 216 verschoben, welcher in einer üblichen Emitteranordnung mit dem Transistor 217 zum Stromquellentransistor 223 steht. Die Kollektoren der Transistoren 216 und 217 sind mit den Leitern 9 bzw. 11 der Schaltdiodenbrücke 5 verbunden. Der Leiter 11 ist auch über eine Diode 218 und einen Widerstand 219 mit dem Tast- und Halteausgangsleiter 15 verbunden. Der Leiter 9 ist über eine Diode 221 und einen Widerstand 220 mit dem Tast- und Halteausgangsleiter 15 verbunden.
Das Signal auf dem Leiter 11 A wird durch die Zenerdiode 204 und die Widerstände 205 und 206 abwärts zur Basis des NPN-Transistors 201 verschoben, deren Emitter mit dem Emitter des NPN-Transistors 202 verbunden ist sowie mit einer Konstantstromquelle 203. In ähnlicher Weise wird eine Pegelverschiebung des Signals auf dem Leiter 9 A abwärts über eine Zenerdiode 207 und Widerstände 208 und 209 zur Basis des NPN-Transistors 202 vorgenommen.
Die grundsätzliche Wirkungsweise der Diodenschaltbrücke 5 und der oben erwähnten Beschaltung derselben, ansprechend auf einen Tast- und Haltebefehl 16, ist für einen Durchschnittsfachmann leicht ersichtlich und wird nicht im einzelnen erläutert.
Im folgenden soll der Operationsverstärker 2 beschrieben werden. Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung umfaßt dieser Operationsverstärker 2 einen N-Kanal- Sperrschicht-Feldeffekttransistor (JFET) 225, dessen Senke mit dem +15 V-Leiter 277 verbunden ist und dessen Tor oder Gate mit dem Leiter 7 verbunden ist, auf dem das Ausgangssignal der Schaltdiodenbrücke 5 erscheint. Die Quelle des JFET 225 ist über einen Leiter 228 mit Widerständen 229 und 231 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Senke des N-Kanal-JFET 236 mit dem +15 V-Leiter 227 verbunden, während seine Quelle über einen Leiter 227 mit Widerständen 230 und 232 verbunden ist.
Die anderen Anschlüsse der Widerstände 229, 230, 231 und 232 sind jeweils mit den Emittern der PNP-Transistoren 233, 234, 235 und 236 verbunden. Die Basen der PNP-Transistoren 233 und 234 sind beide mit dem Kollektor des PNP-Transistors 234 verbunden. Der Kollektor des PNP- Transistors 233 ist über einen Leiter 251 mit dem Kollektor des NPN-Transistors 237 verbunden sowie mit der Basis des NPN-Transistors 259 des Differentialverstärkers. Der Kollektor des PNP-Transistors 234 ist mit dem Kollektor des NPN-Transistors 238 verbunden.
Die Basen der PNP-Transistoren 235 und 236 sind beide mit dem Kollektor des PNP-Transistors 235 verbunden und mit dem Kollektor des NPN-Transistors 240. Der Kollektor des PNP-Transistors 236 ist mit dem Kollektor des NPN-Transistors 241 verbunden. Die Basen der NPN-Transistoren 237 und 241 sind mit dem Kollektor des NPN- Transistors 242 und mit den Emittern der NPN-Transistoren 259 und 260 des Differentialverstärkers über einen Leiter 261 und einen Leiter 279 verbunden.
Die Basen der NPN-Transistoren 238, 240 und 242 sind über einen Leiter 239 mit dem Kollektor und der Basis des NPN-Transistors 257 verbunden und mit einem Anschluß eines Widerstands 253. Der andere Anschluß des Widerstandes 253 ist über einen Leiter 254 mit der Kathode einer Zenerdiode 256 verbunden und mit einem Anschluß eines Widerstandes 252, wobei der andere Anschluß desselben mit einem +5 V-Leiter 275 verbunden ist. Die Anode der Zenerdiode 256 ist mit dem -5 V-Leiter 276 verbunden. Die Emitter der NPN-Transistoren 257, 237, 238, 240, 241 und 242 sind jeweils mit dem -5 V-Leiter 276 durch Widerstände 258, 243, 244, 245, 246 bzw. 247 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 259 des Differentialverstärkers ist mit dem Kollektor des PNP-Transistors 262 verbunden und mit den Basen der PNP-Transistoren 262 und 263. Die Emitter der PNP-Transistoren 262 und 263 sind durch Widerstände 264 und 265 mit dem +5 V-Leiter 278 verbunden. Der Kollektor des Differentialverstärker- Transistors 260 ist über einen Leiter 267 mit dem Emitter des NPN-Transistors 266 verbunden sowie mit der Basis des PNP-Transistors 273, dessen Kollektor mit dem -5 V-Leiter 276 verbunden ist. Die Basis des NPN- Transistors 266 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 268 und 269 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstands 268 ist mit dem Leiter 267 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstands 269 ist mit dem Kollektor des NPN-Transistors 266 und mit der Basis des NPN-Transistors 270 verbunden. Der Kollektor des NPN-Transistors 266 ist auch mit dem Kollektor des PNP- Transistors 263 verbunden. Der Kollektor des NPN-Transistors 270 ist mit dem +5 V-Leiter 278 verbunden. Der Emitter des NPN-Transistors 270 ist über einen Widerstand 271 mit dem Tast- und Halteausgangsleiter 15 verbunden. Der Emitter des PNP-Transistors 273 ist durch einen Widerstand 272 mit dem Ausgang 15 der Tast- und Halteschaltung verbunden.
Eine beispielhafte Bemessung der Widerstände des Operationsverstärkers 2 ist in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Verstärkers 2 erläutert werden. Anfänglich erzeugt die Vorspannschaltung mit der Zenerdiode 256, dem Transistor 257 und den Widerständen 252, 253 und 258 eine Vorspannung auf den NPN-Transistoren 238, 240 und 242 und zwingt diese zur Erzeugung von Strömen I 1, I 2 und I 3. Die Transistoren und Emitterwiderstände sind angepaßt, so daß I 1 und I 2 gleich sind. I 3 ist zweckentsprechend in bezug auf I 1 und I 2 abgestuft zur erforderlichen Vorspannung des Differentialverstärkers mit den NPN-Transistoren 259 und 260. Der Durchschnittsfachmann erkennt, daß diese Schaltung mit den Transistoren 238, 240 und 242 den durch den NPN-Transistor 257 fließenden Strom "spiegelt".
Der Strom I 1 im NPN-Transistor 238 fließt durch den als Diode geschalteten PNP-Transistor 234. Unter der Annahme, daß die N-Kanal-JFETs 225 und 226 angepaßt sind, und unter der Annehme, daß die Spannung der Tast- und Halteausgangsleitung 7 gleich der Spannung auf dem Rückkopplungsleiter 274 ist und daß die PNP-Transistoren 233 und 234 sowie die Widerstände 229 und 230 angepaßt sind, bilden die PNP-Transistoren 233 und 234 und ihre zugeordneten Emitterwiderstände eine PNP-Stromspiegelschaltung, so daß I 4 ansprechend auf I 1 erzeugt wird und den gleichen Wert wie I 1 hat. In ähnlicher Weise wird I 2 durch die PNP-Transistoren 235 und 236 gespiegelt unter Erzeugung von I 5, welcher gleich I 2 ist. Die Kombination von I 3 im Differentialverstärker 259, 260, der Gleichtakt-Rückkopplung vom Leiter 261 zu den Basen der NPN-Transistoren 237 und 241 und der Rückkopplung des Tast- und Halteausgangsleiters 15 zur Steuerelektrode des JFET 226 führt zu "Operationspunkten" für die Leiter 261 und 279, so daß das Eingangssignal 7 und das Rückkopplungssignal 14 an den Steuerelektroden der JFETs 225 bzw. 226 in die Basiselektroden der NPN-Transistoren 259 bzw. 260 übersetzt werden.
Der vorerwähnte Operationsverstärker 2 führt zu einer Kombination einer Hochleistungscharakteristik für einen Verstärker mit geschlossener Schleife in der Tast- und Halteschaltung 3 mit einer Abpufferung der Schaltdiodenbrücke 5 und des Tastkondensators 6 von der Tast- und Halteschaltung 15. Man erkennt, daß eine extrem hohe Genauigkeit für einen Operationsverstärker mit geschlossener Schleife erforderlich ist, welcher bei dieser Tast- und Halteschaltung Anwendung findet und dessen Ausgang ein Eingangssignal für einen ADC mit 12 Bit- Genauigkeit liefert. Die hohe Eingangsimpedanz wird erreicht durch Verwendung der JFETs 225 und 226 als Eingangsbeschaltungen. Die Kreuzkopplung von den jeweiligen Quellen der JFETs 225 und 226, deren jede als Quellenfolger wirkt, zu den PNP-Stromspiegelschaltungen, welche die Vorspannströme in den entgegengesetzten JFET- Quellenfolgerschaltungen bilden, mit Hilfe der Widerstände 231 und 230 führt zu einer effektiven Verdoppelung des Verstärkungsfaktors des Operationsverstärkers 2 über den Wert, welcher vorliegen würde, falls die Kreuzkopplungswiderstände 230, 231 weggelassen würden.
Man erkennt leicht, daß die Vorspann- und Pegelverschiebeschaltung zwischen dem JFET-Quellenfolger und der Basis des NPN-Differentialverstärker-Eingangstransistors vollständig symmetrisch ist, so daß eine äußerst niedrige DC-Verlagerung erreicht wird, und zwar über einen weiten Temperaturbereich. Eine effektive Pegelverschiebung zwischen den N-Kanal-JFETs 225 und 226 und den Basen der NPN-Differentialverstärker-Transistoren 259 und 260 wird erreicht. Eine sehr hohe Verstärkung und eine hohe Bandbreite werden erreicht durch Verwendung der NPN-Transistoren 259 und 260 in der Differentialverstärkerstufe. Die Tatsache, daß nur eine NPN- Differentialverstärkerstufe erforderlich ist zur Erzielung der gewünschten Verstärkung, wenn man die Kombination mit der Verstärkung der JFET-Eingangsstufe vorsieht, führt zu der erforderlichen hohen Bandbreite bei niedrigen Kosten.
Zum besseren Verständnis der vorstehenden allgemeinen Erläuterungen der Betriebsweise und der Vorteile soll im folgenden die Arbeitsweise des Verstärkers im einzelnen beschrieben werden.
Ein "intuitiver" Weg zum Verständnis der Betriebsweise des Operationsverstärkers 2 besteht in der Betrachtung der Schaltung aus dem JFET 225, dem Widerstand 229, dem PNP-Transistor 233 und dem Konstantstrom-Quellentransistor 237, welche eine erste Quellen-Folger-Schaltung bilden, und in der Betrachtung der Schaltung aus dem JFET 226, dem Widerstand 232, dem PNP-Transistor 236 und dem Konstantstromquellentransistor 246, welche eine zweite Quellen-Folger-Schaltung bilden. Es sollte bemerkt werden, daß für kleine Spannungsschwankungen der Spannungsabfall zwischen dem Gate des JFET 225 und dem Emitter des PNP-Transistors 233 konstant ist und daß der Spannungsabfall zwischen dem Gate des JFET 226 und der Basis des PNP-Transistors 233 konstant ist, da die Ströme I 4 und I 5 konstant sind. In ähnlicher Weise ist der Spannungsabfall zwischen dem Gate des JFET 226 und dem Emitter des PNP-Transistors 236 konstant, wie auch der Spannungsabfall zwischen dem Gate des JFET 225 und der Basis des PNP-Transistors 236.
Weiterhin sollte bemerkt werden, daß ein "Ziel" des Operationsverstärkers 2 darin besteht, die Ausgangsspannung auf dem Leiter 15, welche durch den Widerstand 14 zum Gate des JFET 226 zurückgekoppelt wird, gleich der Spannung am Gate des JFET 225 zu machen. Wenn jedoch die Spannung an den Gates des JFET 225 geringfügig größer ist als am Gate des JFET 276, so erscheint die Spannungsdifferenz als Steigerung der Emitter-Basis- Spannung des PNP-Transistors 233, was zu einer Erhöhung von I 4 führt, wodurch wiederum die Spannung am Leiter 261 erhöht wird. Dies steigert die Basisspannung und den Strom durch den NPN-Transistor 259 und führt zu einer Verringerung des Stroms und der Spannung am Kollektor des NPN-Transistors 260 und zu einer Verringerung der Ausgangsspannung am Leiter 15 und am Gate des JFET 226, wodurch die vorerwähnte Spannungsdifferenz verringert wird.
Gleichzeitig und in völlig ähnlicher Weise erscheint die gleiche vorerwähnte Spannungsdifferenz zwischen dem Gate der JFETs 225 und 226 als Abnahme und nicht als Zunahme der Emitter-Basis-Spannung des PNP-Transistors 236. Dies führt zu einer Verringerung von I 5 gleichzeitig mit der Erhöhung von I 4 und somit zu einer Verringerung der Spannung am Leiter 279 und an der Basis des NPN-Transistors 260 gleichzeitig mit der Erhöhung an der Basis des NPN-Transistors 259.
Es kann gezeigt werden, daß die Isolierung zwischen den Quellen der JFETs 225 und 226 durch die vorerwähnte Kreuz-koppelnde Quellen-Folger-Anordnung zu einem effektiven Gegenwirk-Leitwert gm führt und somit zu einer Verstärkung, welche etwa zweimal so groß ist wie der Verstärkungsfaktor, welcher mit einer herkömmlichen Differentialverstärkerschaltung zur Übersetzung der Gate-Spannung der JFETs 225 und 226 in die Basen der NPN-Transistoren 259 und 260 erzielt würde. Die insgesamt ausgewogene Struktur hat ferner den Vorteil einer äußerst niedrigen Eingangsverlagerungsspannung und sehr niedriger thermischer Drift.
Der vorerwähnte ADC 1 vom Subrangingtyp bietet den Vorteil, daß Ungenauigkeiten aufgrund von Verzögerungsschaltungen vermieden werden, welche die getasteten Analogsignale vorwärtskoppeln zum Subtraktionsknoten bei herkömmlichen ADC vom Subrangingtyp. Hierdurch wird die Gesamtgenauigkeit und die Linearität des vorliegenden ADC vom Subrangingtyp verbessert. Die Verwendung der MOSFET-Isolationsschalter macht die direkte Vorwärtskopplung des getasteten Analogsignals zum Subtraktionsknoten möglich und ermöglicht die Eliminierung eines Fehlers aufgrund der Vorwärtskoppel-Verzögerungselemente.
Die Überlagerung der gewünschten (39 mv) Fehlerspannung auf die Referenzspannungseingänge des MSB-Blitzcodierers beeinträchtigt nicht die Genauigkeit oder Linearität des ADC vom Subrangingtyp, bietet jedoch den Vorteil einer Vereinfachung der Fehlerkorrekturschaltung unter Vermeidung der Arbeit mit negativen, binären Zahlen.
Die Verwendung eines Verstärkers mit geschlossener Schleife in der Tast- und Halteschaltung führt zu einer sehr hohen Genauigkeit der Tast- und Halteschaltung ohne das Erfordernis eines externen Potentiometers. Schließlich erzieltz man mit dem neuartigen Aufbau des Operationsverstärkers in der Tast- und Halteschaltung eine bisher unerreichbare Kombination von Vorteilen, nämlich einer hohen Bandbreite und einer niedrigen Verlagerung über den normalen Betriebstemperaturbereich. Hierdurch wird es möglich, einen Verstärker mit geschlossener Schleife in der Tast- und Halteschaltung zu verwenden, und es ergibt sich der zusätzliche Vorteil sehr niedriger Ausgangsimpedanzen, die den MSB-Blitzcodierer und den Subtraktionsknoten ohne Einführung eines signifikanten Fehlers treiben können.
Vorstehend wurde die Erfindung in Verbindung mit einer speziellen Ausführungsform beschrieben. Die Erfindung betrifft jedoch auch alle Ausführungsformen, die insofern äquivalent sind, als bestimmte Elemente im wesentlichen die gleiche Funktion ausführen oder ein im wesentlichen gleiches Ergebnis in im wesentlichen gleicher Weise erreichen. Andere Verfahren zur ausgewogenen Pegelverschiebung und zur Kreuzkopplung als das gemäß Fig. 4 können ebenfalls zu dem gewünschten, ausgewogenen Interface zwischen den N-Kanal-JFETs und dem Emitter-gekoppelten NPN-Transistorpaar der Differentialverstärkerstufe des Operationsverstärkers gemäß Fig. 4 führen. Die in Fig. 1 gezeigte Technik zur Erweiterung der Auflösung der Blitzcodierer durch Parallelschaltung ihrer Ausgänge und durch Kaskadieren ihrer Spannungsreferenzeingänge und Einstellung der verschiedenen Referenzspannungseingänge durch Lasertrimmen von Widerständen, wie 26, 27, 28, 29, 32 und 33, können auch sinnvollerweise bei anderen ADC vom Subrangingtyp eingesetzt werden.

Claims (10)

1. X-Bit-Analog-Digital-Wandler vom Subrangingtyp, wobei X eine ganze Zahl ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
(a) eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Analogsignals;
(b) erste Analog-Digital-Wandler-Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten, binären Y-Bit-Wortes, das für das erste Analogsignal steht, wobei Y eine ganze Zahl kleiner als X bedeutet;
(c) eine Einrichtung zur Einspeisung des ersten Analogsignals in einen Summenleiter mit im wesentlichen keiner Verzögerung oder Dämpfung;
(d) eine Digital-Analog-Wandler-Einrichtung, die auf das erste binäre Y-Bit-Wort anspricht zur Erzeugung eines zweiten Analogsignals und Einspeisung des letzteren in den Summenleiter, wobei die Digital-Analog-Wandler- Einrichtung eine Genauigkeit von mindestens X Bits aufweist und wobei die Beaufschlagung des Summenleiters mit dem ersten Analogsignal und dem zweiten Analogsignal unter Erzeugung eines Differenzsignals auf dem Summenleiter erzeugt, welches präzise die X-Y am wenigsten signifikanten Bits des binäre X-Bit-Äquivalents des ersten Analogsignals wiedergibt;
(e) eine Einrichtung zur Verstärkung des Differenzsignals um einen vorbestimmten Faktor unter Erzeugung eines verstärkten Differenzsignals, wobei die Verstärkungseinrichtung einen Eingang umfaßt;
(f) eine Einrichtung zur selektiven Kopplung und Entkopplung des Eingangs der Verstärkungseinrichtung und des Summenleiters, um zu verhindern, daß die Spannung auf dem Summenleiter der Verstärkungseinrichtung übersteuert, bis das Differenzsignal stabilisiert ist;
(g) eine zweite Analog-Digital-Wandler-Einrichtung zur Erzeugung eines ersten binären Z-Bit-Worts, welches für das verstärkte Differenzsignal steht und wobei Z eine ganze Zahl kleiner als X bedeutet; und
(h) eine Einrichtung zur Kombinierung des binären Y-Bit-Worts und des binären Z-Bit-Worts unter Erzeugung eines binären X-Bit-Worts, welches präzise das erste Analogsignal wiedergibt.
2. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur selektiven Kopplung und Entkopplung einen ersten Transistor umfaßt, der zwischen dem Summenleiter und dem Eingang der Verstärkereinrichtung liegt, sowie einen zweiten Transistor, welcher zwischen dem Eingang der Verstärkereinrichtung und einem ersten Referenzspannungsleiter liegt, und ferner eine Schaltungseinrichtung zur Zufuhr komplementärer Steuersignale zu den Steuerelektroden des ersten und zweiten Transistors zur Ausschaltung des ersten Transistors, während der zweite Transistor eingeschaltet wird, und zur Einschaltung des ersten Transistors, während der zweite Transistor ausgeschaltet wird, zum Zwecke der Einkopplung des Differenzsignals zum Eingang der Verstärkereinrichtung, nachdem das Differenzsignal stabilisiert ist, und zum Zwecke der Kopplung des Eingangs der Verstärkereinrichtung mit der Referenzspannung vor der Stabilisierung des Differenzsignals.
3. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Transistoren MOS-Feldeffekt-Transistoren sind.
4. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Leiten des ersten Analogsignals einen Leiter umfassen sowie einen Widerstand zwischen diesem Leiter und dem Summierungsleiter.
5. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Analog-Digital-Wandler- Einrichtung einen ersten Blitzcodierer mit Y-Bits umfaßt und daß die zweite Analog-Digital-Wandler-Einrichtung einen zweiten Blitzcodierer mit Z-Bits umfaßt.
6. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des ersten Analogsignals eine Einrichtung zur Tastung und Speicherung des Analog-Eingangssignals umfaßt, welche das analoge Eingangssignal ansprechend auf ein Taststeuersignal tastet und den getasteten Pegel des Analogeingangssignals speichert, welcher gleich dem ersten Analogsignal ist.
7. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tast- und Speicherschaltung eine Hochgeschwindigkeits-Eingangspuffereinrichtung umfaßt mit einem Eingang zum Empfang des analogen Eingangssignals sowie eine Dioden-Tastbrücke, deren Eingang mit einem Ausgang der Eingangspuffereinrichtung verbunden ist, sowie einen Tastkondensator, der mit dem Ausgang der Schaltdioden-Tastbrücke verbunden ist, sowie einen Operationsverstärker mit geschlossener Schleife, dessen Eingang mit dem Ausgang der Schaltdioden- Tastbrücke verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Eingang der ersten Analog-Digital-Wandler-Einrichtung und der Einrichtung zum Leiten des ersten Analogsignals verbunden ist.
8. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Blitzcodierer jeweils positive und negative Referenzspannungseingänge umfassen, wobei der Analog-Digital-Wandler ferner eine erster Fehlerkorrektureinrichtung umfaßt, welche mit den positiven und negativen Referenzspannungseingängen des ersten Blitzcodierers verbunden ist zur Überlagerung einer vorbestimmten Fehlerspannung sowohl auf das positive als auch das negative Referenzspannungseingangssignal des ersten Blitzcodierers, und ferner eine zweite Fehlerkorrektureinrichtung, welche mit dem positiven und negativen Referenzspannungseingang des zweiten Blitzcodierers verbunden ist zur präzisen Einstellung der daran anliegenden Referenzspannungen.
9. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fehlerkorrektureinrichtung einen ersten Widerstand umfaßt, welcher mit dem positiven Spannungsreferenzeingang des ersten Blitzcodierers verbunden ist sowie einen zweiten Leiter, welcher mit dem negativen Referenzspannungseingang des ersten Blitzcodierers verbunden ist und mit dem zweiten Referenzspannungsleiter.
10. Analog-Digital-Wandler mit einem MSB-Blitzcodierer zur Umwandlung eines ersten Analogsignals in ein erstes binäres Wort, mit einem Digital-Analog-Wandler hoher Genauigkeit zur Umwandlung des ersten binären Wortes in ein sehr präzises zweites Analogsignal, mit einem Verstärker zur Verstärkung der Differenz zwischen dem ersten Analogsignal und dem zweiten Analogsignal; mit einer Einrichtung zur Vorwärtskopplung des ersten Analogsignals in den Eingang des Verstärkers, mit einem LSB-Blitzcodierer zur Umwandlung des verstärkten Differenzsignals in ein zweites binäres Wort und mit einer Fehlerkorrekturschaltung, welche auf die ersten und zweiten binären Worte einwirkt, zur Erzeugung eines dritten binären Worts, dessen Auflösung höher ist als diejenigen des ersten oder zweiten binären Worts, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fehlerkorrektureinrichtung vorgesehen ist zur Addition einer vorbestimmten Fehlerspannung zu den positiven und negativen Referenzspannungseingangssignalen des MSB-Blitzcodierers derart, daß ein etwaiger in das erste binäre Wort des MSB-Blitzcodierers eingeführter Fehler in einen positiven Spannungsbereich fällt, so daß die Fehlerkorrekturschaltung nicht mit negativen binären Zahlen arbeiten muß.
DE19863628532 1985-08-23 1986-08-22 Analog-digital-wandler Withdrawn DE3628532A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/768,947 US4686511A (en) 1985-08-23 1985-08-23 Subranging analog-to-digital converter with FET isolation circuit between subtraction node and LSB encoder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3628532A1 true DE3628532A1 (de) 1987-02-26

Family

ID=25083945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863628532 Withdrawn DE3628532A1 (de) 1985-08-23 1986-08-22 Analog-digital-wandler

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4686511A (de)
JP (1) JPS6248124A (de)
DE (1) DE3628532A1 (de)
FR (1) FR2586516A1 (de)
GB (1) GB2179812B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763107A (en) * 1985-08-23 1988-08-09 Burr-Brown Corporation Subranging analog-to-digital converter with multiplexed input amplifier isolation circuit between subtraction node and LSB encoder
GB2190556B (en) * 1986-05-16 1989-12-13 Plessey Co Plc Analogue to digital converters
US4746899A (en) * 1986-10-07 1988-05-24 Crystal Semiconductor Corporation Method for reducing effects of electrical noise in an analog-to-digital converter
GB8705923D0 (en) * 1987-03-12 1987-04-15 Gen Electric Co Plc Analogue to digital converter
GB2205208A (en) * 1987-05-23 1988-11-30 Data Conversion System Ltd Analogue to digital converter
US4855745A (en) * 1987-10-14 1989-08-08 Smither Miles A High resolution analog-to-digital converter
US4862171A (en) * 1987-10-23 1989-08-29 Westinghouse Electric Corp. Architecture for high speed analog to digital converters
GB2214737A (en) * 1988-01-25 1989-09-06 Alan Joseph Bell Subranging analog to digital converters
EP0360936A1 (de) * 1988-09-29 1990-04-04 Siemens Aktiengesellschaft Österreich Verfahren zur Wandlung des Abtastsignals eines analogen Eingangssignals
FR2674387A1 (fr) * 1991-09-16 1992-09-25 Burr Brown Corp Convertisseur analogique/numerique a haute resolution a sous-traitement en deux etapes et procede pour convertir un signal analogique en un signal numerique.
US5663728A (en) * 1995-05-18 1997-09-02 Hughes Aircraft Company Digital-to-analog converted (DAC) and method that set waveform rise and fall times to produce an analog waveform that approximates a piecewise linear waveform to reduce spectral distortion
US5739781A (en) * 1996-10-08 1998-04-14 National Semiconductor Corporation Sub-ranging analog-to-digital converter with open-loop differential amplifiers
US6107949A (en) * 1997-02-24 2000-08-22 Lucent Technologies Inc. Flash analog-to-digital converter with matrix-switched comparators
US6181263B1 (en) * 1999-02-26 2001-01-30 Linear Technology Corp. Signal processor
JP2001024495A (ja) * 1999-07-05 2001-01-26 Mitsubishi Electric Corp 出力バッファ回路
US6999019B2 (en) * 2004-04-08 2006-02-14 The Boeing Company Subranging analog-to-digital converter with integrating sample-and-hold
US7034735B1 (en) * 2005-04-19 2006-04-25 Linear Technology Corporation Trim circuits and methodologies for data converters
KR100724098B1 (ko) 2006-05-10 2007-06-04 한국표준과학연구원 조셉슨 dac를 이용한 아날로그 디지탈 변환장치 및 방법
US8721550B2 (en) * 2008-10-30 2014-05-13 Texas Instruments Incorporated High voltage ultrasound transmitter with symmetrical high and low side drivers comprising stacked transistors and fast discharge
CN102394650B (zh) * 2011-10-11 2013-11-13 中国电子科技集团公司第五十八研究所 用于电荷耦合流水线adc的反馈增强型电荷传输电路
US9810583B2 (en) * 2013-05-17 2017-11-07 Analog Devices, Inc. Encoder circuit with feedback DAC
US9576679B2 (en) 2014-10-09 2017-02-21 Silicon Laboratories Inc. Multi-stage sample and hold circuit
CN105162468B (zh) * 2015-09-21 2018-04-24 东南大学 一种带有电压自举的高速基准缓冲电路

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3721975A (en) * 1971-10-07 1973-03-20 Singer Co High speed analog-to-digital converter
JPS5427224B2 (de) * 1974-11-29 1979-09-08
JPS6058629B2 (ja) * 1976-09-27 1985-12-20 ソニー株式会社 映像信号のアナログ−デジタル変換回路
US4251802A (en) * 1977-12-28 1981-02-17 Horna Otakar A Analog to digital converter
JPS57115026A (en) * 1981-01-08 1982-07-17 Toshiba Corp Analog-to-digital converter
JPS5815324A (ja) * 1981-07-21 1983-01-28 Sony Corp A/dコンバ−タ

Also Published As

Publication number Publication date
GB8620106D0 (en) 1986-10-01
JPS6248124A (ja) 1987-03-02
GB2179812B (en) 1989-08-16
US4686511A (en) 1987-08-11
FR2586516A1 (fr) 1987-02-27
GB2179812A (en) 1987-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3826254C2 (de) Teilbereich-Analog-/Digitalwandler mit gemultiplexter Eingangsverstärker-Isolationsschaltung zwischen Subtraktionsknotenpunkt und LSB-Codierer
DE3628532A1 (de) Analog-digital-wandler
DE69519091T2 (de) Cmos niederspannungskomparator
DE69636643T2 (de) Verstärker mit db-linearer verstärkungsregelung
DE69325523T2 (de) Analog-Digital-Wandler
DE3820260C2 (de)
DE3241364C2 (de)
DE2059933C3 (de) Digital-Analog-Umsetzer
DE3101296A1 (de) Differential-abtast- und -halteschaltung
EP0729225B1 (de) Faltungsverstärker für den Aufbau eines A/D-Umsetzers
DE1901804B2 (de) Stabilisierter differentialverstaerker
DE2358471A1 (de) Stromaufhebungsschaltung
DE69128596T2 (de) Transkonduktanzstufe mit breitem dynamischen Bereich
DE3628533A1 (de) Operationsverstaerker mit hohem verstaerkungsfaktor und niedriger drift fuer eine tast- und halteschaltung
DE2638801A1 (de) Kleinsignaltransistorverstaerker
DE69528845T2 (de) N-bit umsetzer mit n-1-grössenverstärkern und n-vergleichern
DE68914682T2 (de) Digital-analogwandler mit auf der platte eingebautem invertierungsverstärker mit einheitsverstärkung.
EP0442321B1 (de) Analog-Digital-Umsetzer nach dem erweiterten Parallelverfahren
DE4142826A1 (de) Verfolge-halte-verstaerker
DE102008050001B4 (de) Digital-Analog-Umsetzer
DE3876199T2 (de) Einstellbare stromquelle und ein digital-analoger wandler mit automatischer eichung und verwendung einer solchen quelle.
DE69520562T2 (de) Quadratischer Digital-Analogumsetzer
EP0515432A1 (de) Differentieller analog-digitalumsetzer
EP0237086B1 (de) Stromspiegelschaltung
DE3210661A1 (de) Verstaerker

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee