DE3628411A1 - Falzapparat - Google Patents

Falzapparat

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DE3628411A1
DE3628411A1 DE19863628411 DE3628411A DE3628411A1 DE 3628411 A1 DE3628411 A1 DE 3628411A1 DE 19863628411 DE19863628411 DE 19863628411 DE 3628411 A DE3628411 A DE 3628411A DE 3628411 A1 DE3628411 A1 DE 3628411A1
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grippers
cylinder
longitudinal
knife
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DE19863628411
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Manfred Kepert
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Albert Frankenthal AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Falzapparat, insbesondere einen variablen Falzapparat, mit vorgeordneter, vorzugs­ weise als Falztrichter ausgebildeter, erster Längsfalz­ einrichtung und mit mindestens einer Querfalzeinrichtung mit einem mit Falzmessern und Greifern besetzten Sammel­ zylinder, dem eine Querschneideinrichtung mit vorzugs­ weise hieran anschließender Beschleunigungsstrecke vor­ geordnet sind und der mit mindestens einem mit den Falz­ messern zugeordneten Falzklappen besetzten Falzzylinder zusammenwirkt, dem mindestens eine Auslegeeinrichtung, vorzugsweise eine Querfalzauslegeeinrichtung, sowie eine zweite Längsfalzeinrichtung mit zugeordneter Längsfalz­ auslegeeinrichtung nachgeordnet ist bzw. sind.
Die bekannten Anordnungen dieser Art sind in der Regel nur für eine ganz bestimmte Produktion eingerichtet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dies vielfach zu uner­ wünschten Beschränkungen führt. Es ist nämlich vielfach erwünscht, beispielsweise nicht nur Produkte mit und ohne Querfalz und ggf. mit und ohne zweiten Längsfalz auslegen zu können, sondern gleichzeitig auch etwa auf halben Umfang oder auf viertel Umfang bezogen auf den Platten- bzw. Formzylinder der vorgeordneten Druckmaschine geschnitte­ ne Produkte verarbeiten zu können. Dies ist bei den be­ kannten Anordnungen nicht möglich. Diese erweisen sich daher als nicht vielseitig genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, die Vielseitigkeit eines Falzapparats eingangs erwähnter Art zu steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zwei mehrarmige, gegeneinander verstellbare Armatu­ renträger enthaltende Sammelzylinder zwei Sätze von Grei­ fern aufweist, von denen die Greifer des einen Satzes jeweils neben einem Falzmesser auf dem diesen zugeord­ neten Armaturenträger aufgenommen und alternativ zu den Falzmessern aktivierbar sind und die Greifer des anderen Satzes, die gemeinsam mit den Greifern des ersten Satzes oder mit den Falzmessern aktivierbar sind, auf einem ei­ genen Armaturenträger aufgenommen sind, daß jeder eben­ falls zwei mehrarmige, gegeneinander verstellbare Arma­ turenträger enthaltende Falzzylinder ebenfalls zwei Sätze von alternativ zueinander und/oder alternativ zu den Falzklappen aktivierbaren, mit den gleichzeitig aktivier­ ten Greifern des Sammelzylinders zusammenwirkenden Greifern aufweist, von denen die Greifer des einen Satzes jeweils neben einer Falzklappe auf dem diesen zugeordneten Arma­ turenträger und die Greifer des anderen Satzes auf einem eigenen Armaturenträger aufgenommen sind, und daß die Querschneideinrichtung von einer Abschnittlänge auf eine andere, halb so große Abschnittlänge umstellbar ist und umgekehrt.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen Kom­ binationsfalz- bzw. -abschnittapparat zur wahlweisen Ver­ arbeitung von z. B. auf halben oder viertel Umfang ge­ schnittenen Produkten, wobei wahlweise mit und ohne Längs­ falz und/oder mit und ohne Querfalz und/oder mit und ohne Sammeln gearbeitet werden kann. Bei querfalzloser, aber längsgefalzter Produktion stimmt dabei der Faserverlauf in vorteilhafter Weise mit dem Längsfalzverlauf überein, was oft erwünscht ist. Anstelle des ersten Längsfalzes kann auch ein Längsschnitt vorgesehen sein. Hierzu ist lediglich im Bereich der ersten Längsfalzeinrichtung eine entsprechende, wahlweise aktivierbare Längsschneideinrich­ tung vorzusehen. Im Falle einer zweiten Längsfalzeinrich­ tung kann auch mit und ohne zweiten Längsfalz gearbeitet werden. Es ist daher in vorteilhafter Weise auch möglich, sogenannte two-up-Produkte herzustellen, bei denen der Faserverlauf mit dem Verlauf beider Falze übereinstimmt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit ersicht­ lich eine hohe Vielseitigkeit. Im Falle einer Querfalz­ produktion sind die Falzmesser und Falzklappen sowie die auf einem eigenen Armaturenträger aufgenommenen Greifer des Sammelzylinders aktiviert. Die übrigen Greifer sind passiviert. Sofern auf halben Umfang geschnittene Pro­ dukte querfalzlos ausgelegt werden sollen, sind die Falz­ messer und Fälzklappen passiviert. Zusätzlich zu jedem zweiten Greifer des Sammelzylinders sind dabei jeder zwei­ te Greifer des Falzzylinders bzw. der Falzzylinder akti­ viert. Sofern bei der Verarbeitung kurzer, auf viertel Umfang geschnittener Produkte die Querfalzeinrichtung passiviert ist, sind beide Greifergruppen des Sammelzy­ linders und des Falzzylinders bzw. der Falzzylinder ak­ tiviert, wobei die Produkte an die miteinander kämmenden Greifer der aufeinanderfolgenden Zylinder übergeben wer­ den. Die mit Falzmessern und Greifern bzw. Falzklappen und Greifern besetzten Armaturenträger werden dabei ein­ fach so verstellt, daß die gegenseitigen Greifer mitein­ ander kämmen, d. h. die Position einnehmen, die im Fall einer Querfalzproduktion die Falzmesser und Falzklappen haben. Da auf den den Falzmessern bzw. den Falzklappen zugeordneten Armaturenträgern jeweils ein kompletter Grei­ fersatz sitzt, ist in vorteilhafter Weise eine sehr ein­ fache Einstellung mittels der bei einem variablen Falz­ apparat ohnehin vorhandenen Falzverstellung möglich. Hierzu können einfach die mit Falzmessern und Greifern bzw. Falzklappen und Greifern besetzten Armaturenträger einfach in gegenseitigem Zahneingriff sein, so daß eine gemeinsame Verstellung auf einfache Weise möglich ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit ersicht­ lich trotz der hohen Vielseitigkeit auch eine einfache Bauweise und Bedienbarkeit.
In vorteilhafter Weise kann im Falle einer zweiten Längs­ falzeinrichtung die Querfalzauslegeeinrichtung der zweiten Längsfalzeinrichtung nachgeordnet sein. Hierzu kann ein­ fach die von der Querfalzeinrichtung zur Querfalzauslege­ einrichtung führende Bandführung die zweite Längsfalzein­ richtung durchsetzen. Hierdurch ist es möglich, mit ein und derselben Bandführung die zweite Längsfalzeinrichtung zu bedienen bzw. die Produkte ohne zweiten Längsfalz über die Querfalzauslageeinrichtung auszulegen. Dies gilt in vorteilhafter Weise auch für den Fall einer sogenannten Umschlagproduktion, d. h. auch querfalzlose und eventuell ganz längsfalzlose, aufgeschnittene Produkte werden ein­ fach über die Querfalzauslegeeinrichtung ausgelegt.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Querschneidein­ richtung einen mit zwei um 180° gegeneinander versetzten, wahlweise mit Messern besetzbaren Messeraufnahmestellen versehenen Messerzylinder und einen vorzugsweise mit zwei um 180° gegeneinander versetzten Nuten versehenen Nuten­ zylinder aufweist. Diese Maßnahme ermöglicht eine schnel­ le Umstellbarkeit von Schnitt auf halben Umfang auf Schnitt auf viertel Umfang, indem einfach lediglich eine Messer­ aufnahmestelle oder beide Messeraufnahmestellen des Mes­ serzylinders mit einem Messer besetzt werden. Zusätzlich ist es hierbei auf einfache Weise möglich, das zweite Messer durch ein Querperforiermesser zu ersetzen, so daß sich eine Querperforation von auf halben Umfang geschnit­ tenen Produkten ergibt, was eine anschließende Querfalz­ bildung bzw. beim zweiten Längsfalz die Vermeidung von Quetschfalten erleichtern kann.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der zweiten Längsfalzeinrichtung eine wahlweise aktivierbare, vorzugsweise am Gestell der zweiten Längs­ falzeinrichtung befestigte Längsperforiereinrichtung vorgeordnet sein. Die Längsperforation erleichtert die Herstellung des zweiten Längsfalzes. Durch die Befesti­ gung der Längsperforiereinrichtung am Gestell der zweiten Längsfalzeinrichtung ergibt sich in vorteilhafter Weise zudem eine automatische Verstellung der Längsperforier­ einrichtung zusammen mit der verstellbaren zweiten Längs­ falzeinrichtung.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß den Sammelzylinder zwei gegeneinander versetzte Falzzylinder zugeordnet sind. Hierdurch lassen sich auch bei querfalzloser Produktion Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Produkten erzeugen, so daß diese in vorteilhafter Weise abgebremst werden können, was einen vergleichsweise langsamen Lauf der gesamten Ausle­ geeinrichtung stromabwärts von der Querfalzeinrichtung ermöglicht.
Weitere Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nach­ stehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an­ hand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Un­ teransprüchen.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Falzapparats mit vorgeordnetem Falztrichter in schematischer Darstellung.
Der zwei parallele Seitenwände 1 aufweisende, erfindungs­ gemäße Falzapparat ist mit seinem Einlauf unterhalb eines eine erste Längsfalzeinrichtung bildenden Falztrichters 2 angeordnet, der am Maschinengestell einer dem Falzappa­ rat 1 vorgeordneten, hier nicht näher dargestellten Druck­ maschine befestigt ist. Die in der Druckmaschine bedruck­ te Papierbahn 3 wird unter Bildung eines ersten Längs­ falzes über den Falztrichter 2 gezogen, dem Falzwalzen 4 nachgeordnet sein können, zwischen die die gefalzte Pa­ pierbahn 3 einläuft. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Falztrichter 2 eine durch eine Messerscheibe ge­ bildete Längsschneideinrichtung 5 zugeordnet, die wahl­ weise in und außer Betrieb setzbar und so angeordnet ist, daß die Papierbahn 3 an der Stelle des ersten Längsfal­ zes aufgeschnitten und damit in aufeinandergelegte Bahn­ hälften aufgetrennt werden kann.
Im Bereich des unterhalb des Falztrichters sich befindenden Falzapparateinlaufs sind zwei Zugwalzenpaare mit jeweils mindestens einer angetriebenen und einer anschwenkbaren Walze vorgesehen. Die Walzen der Zugwalzenpaare 6 können als sogenannte Sandwich-Walzen ausgebildet sein, bei de­ nen wechselweise Stahl- und Gummiringe nebeneinander an­ geordnet sind. Unterhalb der Zugwalzen befindet sich eine Querschneideinrichtung 7, die von Schnitt auf halben Um­ fang auf Schnitt auf viertel Umfang bezogen auf den Plat­ ten- bzw. Formzylinder der hier vorgeordneten Doppelumfang- Druckmaschine umstellbar ist und umgekehrt. Die Querschneid­ einrichtung 7 besteht aus einem Messerzylinder 8 und einem Nutenzylinder 9. Der Nutenzylinder 9 ist mit zwei um 180° gegeneinander versetzte Nuten 10 versehen. Der Messer­ zylinder 8 besitzt zwei um 180° gegeneinander versetzte Messeraufnahmestellen 11, in die wahlweise jeweils ein mit einem Messer 12 besetzter Messerbalken 13 einsetz­ bar ist. Bei Schnitt auf viertel Umfang sind beide Mes­ seraufnahmestellen 11 mit einem Messerbalken 13 besetzt. Bei Schnitt auf halben Umfang ist nur eine Messerauf­ nahmestelle 11 besetzt. In diesem Fall kann die Nut zum Abschneiden der Papierbahn 3 benötigte Messer­ aufnahmestelle 11 mit einem Perforiermesser zur Herstel­ lung einer Querperforation besetzt sein.
Auf die Querschneideinrichtung 7 folgt unter Zwischen­ schaltung einer Beschleunigungsstrecke 14 eine Querfalz­ einrichtung 15. Die als mit variabler Geschwindigkeit antreibbare Beschleunigungsstrecke 14 ermöglicht die bei einem variablen Falzapparat benötigte Formatvaria­ tion. Die Querfalzeinrichtung 15 umfaßt einen mit Grei­ fern 16 bzw. 17 und Falzmessern 18 besetzten Sammelzy­ linder 19, der hier mit zwei an seinem Umfang gegenein­ ander versetzten, mit Greifern 20 bzw. 21 und Falzklap­ pen 22 versehenen Falzzylindern 23 zusammenwirkt. Der Sammelzylinder 19 und die beiden Falzzylinder 23 beste­ hen jeweils aus zwei mehrarmigen, gegeneinander verdreh­ baren Armaturenträgern 24, 25 bzw. 26, 27, die zur Auf­ nahme der Armaturen in Form der Greifer 16, 17 bzw. 20, 21 und der Falzmesser 18 sowie der Falzklappen 22 dienen. Die Greifer 16 bzw. 17 des Sammelzylinders 19 bilden zwei Greifersätze, nämlich einen ersten Satz mit den jeweils neben einem Falzmesser 18 auf einem Arm des auch die Falz­ messer 18 aufnehmenden Armaturenträgers 24 aufgenommenen Greifern 17 und einen zweiten Satz mit den auf den Armen des nur mit Greifern besetzten Armaturenträgers 25 auf­ genommenen Greifern 16. Die Greifer des Sammelzylinders 19 sind von Sammelproduktion auf ungesammelte Produktion umstellbar. Diese Greifer können dementsprechend als flache Einfachgreifer ausgebildet sein, die bei Sammel­ produktion in an sich bekannter Weise nachgreifen. Die Greifer 20, 21 der beiden Falzzylinder 23 bilden ebenfalls zwei Greifersätze, nämlich einen ersten Satz mit den je­ weils neben einer Falzklappe 22 angeordneten, zusammen mit der jeweils benachbarten Falzklappe 22 auf einem Arm desselben Armaturenträgers 26 aufgenommenen Greifern 20 und einen zweiten Satz mit den jeweils auf einem Arm des nur mit Greifern besetzten weiteren Armaturenträgers 27 aufgenommenen Greifern 21.
Die neben jeweils einem Falzmesser 18 angeordneten Grei­ fer 17 des Sammelzylinders 19 sind alternativ zu den Falzmessern 18 aktivierbar. Die Greifer 16 des zweiten Greifersatzes des Sammelzylinders 19 sind je nach Produk­ tionsart gemeinsam mit oder alternativ zu den Falzmessern 18 und damit mit oder ohne die Greifer 17 des ersten Greifersatzes aktivierbar. Die Greifer 20 bzw. 21 der beiden Falzzylinder 23 sind je nach Produktionsart alter­ nativ zu den Falzklappen 22 oder satzweise alternativ zueinander aktivierbar und wirken mit im Zylinderberüh­ rungsbereich hiermit kämmenden, gleichzeitig aktivier­ ten Greifern des Sammelzylinders 19 zusammen. Durch wahl­ weise Aktivierung der verschiedenen Armaturen von Sammel­ zylinder 19 und Falzzylinder 23 läßt sich somit eine hohe Vielseitigkeit erreichen.
Bei Querfalzproduktion sind die Falzmesser 18 und die Falzklappen 22 aktiviert und so eingestellt, daß sie im Zylinderberührungsbereich zusammenwirken, wie in der Zeichnung, der eine Einstellung mit Querfalzproduktion zugrundeliegt, im Berührungsbereich zwischen dem Sammel­ zylinder 19 und dem oberen Falzzylinder 23 angedeutet ist. Gleichzeitig mit den Falzmessern 18 sind bei Quer­ falzproduktion die auf dem separaten Armaturenträger 25 aufgenommenen Greifer 16 des Sammelzylinders 19 aktiviert, die die vorderen Enden der von der Beschleunigungsstrecke 14 an den Sammelzylinder 19 übergebenen Produkte bis zur Ausführung des Querfalzes halten. Die Greifer 17 des sammelzylinderseitigen zweiten Greifersatzes werden bei Querfalzproduktion nicht benötigt und können passiviert sein. Dasselbe gilt für die Greifer der beiden Falzzylin­ der 23. Sofern Produkte ohne Querfalz hergestellt werden sollen, sind die Falzmesser 18 und die Falzklappen 22 passiviert und je nach Abschnittlänge auf viertel Umfang oder auf halben Umfang beide Greifersätze oder jeweils lediglich ein Greifersatz von Sammelzylinder 19 und Falzzylinder 23 aktiviert. Die einzelnen Produkte wer­ den dabei von den sammelzylinderseitigen Greifern an im Zylinderberührungsbereich hiermit kämmende Greifer der Falzzylinder 23 bzw. eines Falzzylinders 23 überge­ ben. Wenn sämtliche Greifer benötigt werden, was bei Schnitt auf viertel Umfang der Fall ist, werden die gleichzeitig mit den Greifern 17 und den Falzmessern 18 bzw. den Greifern 20 und den Falzklappen 22 besetzten Armaturenträger 24 bzw. 26 von Sammelzylinder 19 und Falzzylinder 23 so gegenüber dem jeweils anderen Arma­ turenträger 25 bzw. 27 verdreht, daß die Greifer 17 bzw. 20 in die Position gelangen, die bei Querfalzpro­ duktion die Falzmesser 18 bzw. Falzklappen 22 einnehmen. Die den Falzmessern 18 und Falzklappen 22 zugeordneten Armaturenträger 24 bzw. 26 befinden sich in gegenseiti­ gem Zahneingriff und können daher sowohl zur Falzregu­ lierung als auch zur Bewerkstelligung der vorstehend geschilderten Greifereinstellung gemeinsam verstellt werden. Die Verstellung kann dabei mittels einer hier in Form eines Handrads angedeuteten Reguliereinrichtung 28 erfolgen.
Der Sammelzylinder 19 kann ungeradzahlig mehrteilig, z. B. wie hier, fünfteilig, ausgebildet sein. Je nachdem besitzen die Armaturenträger 24 bzw. 25 drei, wie hier fünf, sieben, oder so fort mehr Arme, die mit jeweils einem Greifer 16 bzw. einem Greifer 17 und einem Falzmesser 18 besetzt sind. Der Abstand der Greifer jedes Greifersatzes bzw. der Arme der beiden Armaturenträger des Sammelzylinders 19 ist etwas größer als die größte verarbeitbare Formatlänge, d. h. als der halbe Um­ fang des größtmöglichen Platten- bzw. Formzylinders, so daß sich auch bei der Verarbeitung von auf halben Umfang ge­ schnittenen Produkten, bei der, wie schon erwähnt, ledig­ lich ein Greifersatz aktiviert ist, ein störungsfreier Be­ trieb ergibt. Die einzelnen oder gemeinsam in Betrieb nehm­ baren Falzzylinder 23 können geradzahlig mehrteilig, z. B. wie hier, vierteilig, ausgebildet sein. Sofern lediglich ein Falzzylinder 23 vorgesehen ist, besitzen dessen Armaturen­ träger 26, 27 eine jeweils gleiche Anzahl von Armen, so daß auch lediglich auf viertel Umfang geschnittene Produkte stö­ rungsfrei durchgeleitet werden können. Im Falle des darge­ stellten Ausführungsbeispiels mit zwei alternativ beauf­ schlagbaren Falzzylindern 23 ergibt sich die Besonderheit, daß beide Greifersätze jeweils nur zwei um 180° gegeneinan­ der versetzte Greifer 20 bzw. 21 benötigen. Dementsprechend sind von den hier vorgesehenen vier Falzklappen 22 jeweils nur zwei um 180° gegeneinander versetzte Falzklappen neben einem Greifer 22 positioniert und besitzt der dem anderen Greifersatz zugeordnete Armaturenträger 27 nur zwei mit je­ weils einem Greifer besetzte Arme. Der Abstand der jeweils auf demselben Armaturenträger aufgenommenen Greifer der Falz­ zylinder 23 entspricht dem sammelzylinderseitigen Greiferabstand.
Jedem Falzzylinder 23 ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel eine als Schwertfalzwerk ausgebildete zweite Langsfalzeinrichtung 29 mit zugeordneter Längsfalzaus­ legeeinrichtung 30 in Form eines mit einem Transport­ band zusammenwirkenden Schaufelrads, sowie eine alter­ nativ hierzu aktivierbare, separate Querfalzauslegeein­ richtung 31, ebenfalls in Form eines mit einem Auslege­ band zusammenwirkenden Schaufelrads, nachgeordnet. Der Transport der Produkte vom jeweils vorgeordneten Falz­ zylinder 23 zur zugehörigen Querfalzauslegeeinrichtung 31 bzw. zweiten Längsfalzeinrichtung 29 erfolgt durch eine hier lediglich schematisch angedeutete Bandführung 32, welche die jeweils zugehörige zweite Längsfalzein­ richtung 29 durchsetzt und oberhalb des Schaufelrads der jeweils zugehörigen Querfalzauslegeeinrichtung 31 in Form eines u. U. mit einer Schwanzbremse versehenen Auswurfkeils 33 endet. Sofern die zweite Längsfalzein­ richtung 29 aktiviert ist, erfolgt die Auslage der über die betreffende Bandführung 32 laufenden Produkte über die zugehörige Längsfalzauslegeeinrichtung 30. Sofern Produkte ohne zweiten Längsfalz hergestellt werden, er­ folgt die Auslage unabhängig davon, ob die Querfalzein­ richtung 15 aktiviert ist oder nicht, über die der zwei­ ten Längsfalzeinrichtung 29 nachgeordnete Querfalzaus­ legeeinrichtung 31. Die von den Falzzylindern 23 abge­ nommenen Produkte werden hierzu durch die Bandführung 32 durch die zweite Längsfalzeinrichtung 29 hindurchgelei­ tet. Der zweiten Längsfalzeinrichtung 29 kann eine wahl­ weise zusammen mit ihr aktivierbare Längsperforierein­ richtung 34 zugeordnet sein. Diese kann fluchtend mit dem Falzmesser am Gestell der zugehörigen zweiten Längs­ falzeinrichtung 29 befestigt sein, so daß bei einer Ver­ stellung der zweiten Längsfalzeinrichtung automatisch die zugehörige Längsperforiereinrichtung mit-verstellt wird.
Im Falle einer Querfalzproduktion ergeben sich Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Produkten. Dasselbe gilt für den Fall einer wechselweisen Beaufschlagung der beiden gegeneinander versetzten Falzzylinder 23. Die in die Bandführung 32 einlaufenden Produkte können dem­ entsprechend unter Reduzierung der Länge der Lücken zur Erzielung eines vergleichsweise langsamen Laufs der Aus­ legeeinrichtungen mittels einer geeigneten Bremseinrich­ tung 35 abgebremst werden. Hierzu kann die Bandführung 32 zwei miteinander verzahnte, mit abgestuften Geschwin­ digkeiten angetriebene Abschnitte aufweisen. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Bremseinrichtung 35 als mit Bremsbacken versehene Bremsrollen ausgebildet.
Der Sammelzylinder 19 ist, wie weiter oben bereits ange­ deutet, von ungesammelter Produktion auf Sammelproduk­ tion umstellbar und umgekehrt. Die aufeinandergesammel­ ten Produkte können miteinander verbunden werden. Hierzu kann dem Sammelzylinder 19 ein den Falzzylindern 23 vor­ geordneter Heftapparat 36 oder eine Einrichtung zum Auf­ tragen von Leimstreifen etc. zugeordnet sein.
Der dargestellte Falzapparat stellt, wie die obigen Aus­ führungen erkennen lassen dürften, einen vielseitig ver­ wendbaren, variablen Falz- und -abschnittapparat dar, der die Herstellung einer umfangreichen Produktpalette ermög­ licht, z. B. die Herstellung
  • a) einmal längs- und anschließend einmal quergefalzter Produkte,
  • b) einmal längs- und anschließend einmal quer- und dann nochmals längsgefalzter Produkte,
  • c) im Bereich des ersten Längsfalzes aufgeschnittener Produkte, die einmal quer- und anschließend einmal längsgefalzt sind,
  • d) lediglich zweimal längsgefalzter Produkte,
  • e) im Bereich des ersten Längsfalzes aufgeschnittener und dann mittels der zweiten Längsfalzeinrichtung mit einem Längsfalz versehener Produkte,
  • f) lediglich einmal längsgefalzter Produkte,
  • g) überhaupt nicht gefalzter, d. h. auch im Bereich des ersten Längsfalzes aufgeschnittener Abschnitte.
Sämtliche Produktionsarten gelten unabhängig von der An­ zahl der Nutzen am Platten- bzw. Formzylinderumfang im Prinzip für jede Abschnittlänge, wenngleich die Produk­ tionsarten a) bis e) am meisten für auf halben Umfang und die Produktionsarten f) und g) am meisten für auf viertel Umfang geschnittene Produkte, jeweils bezogen auf einen Platten-bzw. Formzylinder mit zwei Nutzen am Umfang (sog. Doppelumfangmaschine) in Frage kommen. Bei lediglich einem Nutzen am Umfang (Einfachumfangmaschine) ergibt sich dem­ gegenüber für a) bis e) Schnitt auf ganzen Umfang und für f) und g) Schnitt auf halben Umfang. Ein noch kleinerformati­ ger Schnitt wäre möglich, wenn der Messerzylinder 8 entspre­ chend mehr Messer enthält.

Claims (15)

1. Falzapparat, insbesondere variabler Falzapparat, mit vorgeordneter, vorzugsweise als Falztrichter ausgebildeter, erster Längsfalzeinrichtung (2) und mit mindestens einer Querfalzeinrichtung (15) mit einem mit Falzmessern (18) und Greifern (16) be­ setzten Sammelzylinder (19), dem eine Querschneid­ einrichtung (7) mit vorzugsweise hieran anschließen­ der Beschleunigungsstrecke (14) vorgeordnet sind und der mit mindestens einem mit den Falzmessern (18) zugeordneten Falzklappen (22) besetzten Falz­ zylinder (23) zusammenwirkt, dem mindestens eine Auslegeeinrichtung, vorzugsweise eine Querfalzaus­ legeeinrichtung (31) sowie eine zweite Längsfalzein­ richtung (29) mit zugeordneter Längsfalzauslegeein­ richtung (30) nachgeordnet ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei mehrarmige, gegenein­ ander verstellbare Armaturenträger (24 bzw. 25) ent­ haltende Sammelzylinder (19) zwei Sätze von Greifern (16 bzw. 17) aufweist, von denen die Greifer (17) des einen Satzes jeweils neben einem Falzmesser (18) auf dem diesen zugeordneten Armaturenträger (24) auf­ genommen und alternativ zu den Falzmessern (18) akti­ vierbar sind und die Greifer (16) des anderen Greifer­ satzes, die gemeinsam mit den Greifern (17) des ersten Greifersatzes oder den Falzmessern (18) aktivierbar sind, auf einem eigenen Armaturenträger (25) aufgenom­ men sind, daß jeder ebenfalls zwei mehrarmige, gegen­ einander verstellbare Armaturenträger (26 bzw. 27) enthaltende Falzzylinder (23) ebenfalls zwei Sätze von alternativ zueinander und/oder alternativ zu den Falzklappen (22) aktivierbaren, mit den gleichzeitig aktivierten Greifern des Sammelzylinders (19) zusam­ menwirkenden Greifern (20 bzw. 21) aufweist, von de­ nen die Greifer (20) des einen Greifersatzes jeweils neben einer Falzklappe (22) auf dem diesen zugeord­ neten Armaturenträger (26) und die Greifer (21) des anderen Greifersatzes auf einem eigenen Armaturenträ­ ger (27) aufgenommen sind, und daß die Querschneidein­ richtung (7) von einer Abschnittlänge auf eine andere, halb so große Abschnittlänge umstellbar ist und umge­ kehrt.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideinrichtung (7) von Schnitt auf halben Umfang auf Schnitt auf viertel Umfang umstell­ bar ist.
3. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideinrich­ tung (7) einen mit zwei um 180° gegeneinander ver­ setzten, wahlweise mit Messern (12) besetzbaren Messer­ aufnahmestellen (11) versehenen Messerzylinder (8) und einen vorzugsweise mit zwei um 180° gegeneinander versetzten Nuten (10) versehenen Nutenzylinder (9) aufweist.
4. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (12) der Quer­ schneideinrichtung (7) jeweils auf einem lösbar in eine zugeordnete Messeraufnahmestelle (11) einsetz­ baren Messerbalken (13) aufgenommen sind.
5. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Querfalzproduktion ein Messer der Querfalzeinrichtung (7) als Querper­ foriermesser ausgebildet ist.
6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Längs­ falzeinrichtung (2) eine Längsschneideinrichtung (5) vorgesehen ist.
7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer zweiten Längsfalzeinrichtung die Querfalzauslegeeinrichtung (31) der zweiten Längsfalzeinrichtung (29) nachgeord­ net ist.
8. Falzapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem zur Querfalzeinrichtung (15) ge­ hörenden Falzzylinder (23) zur Querfalzauslegeeinrich­ tung (31) führende Bandführung (32) die zugehörige zweite Längsfalzeinrichtung (29) durchsetzt.
9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Längsfalz­ einrichtung (29) eine wahlweise aktivierbare, vor­ zugsweise am Gestell der zweiten Längsfalzeinrichtung befestigte Längsperforiereinrichtung (34) vorgeord­ net ist.
10. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelzylinder (19) zwei gegeneinander versetzte, mit Falzklappen (22) versehene Falzzylinder (23) zugeordnet sind.
11. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Falzzylinder bzw. den Falzzylindern (23) jeweils eine Bremseinrichtung (35) nachgeordnet ist.
12. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der mit Falzmessern (18) und Greifern (17) bzw. mit Falzklappen (22) und Greifern (20) besetzte Armaturenträger (24 bzw. 26) gegenüber dem anderen Armaturenträger (25 bzw. 27) verstellbar ist.
13. Falzapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Falzklappen (22) und Greifern (20) besetzte Armaturenträger (26) und der mit Falzmessern (18) und Greifern (17) besetzte Amaturenträger (24) in gegen­ seitigen Zahneingriff sind und mittels einer gemein­ samen Reguliereinrichtung (28) gemeinsam verstellbar sind.
14. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelzylinder (19) un­ geradzahlig mehrteilig, vorzugsweise fünfteilig, ist und daß der Falzzylinder bzw. die Falzzylinder (23) geradzahlig mehrteilig, vorzugsweise vierteilig, ist bzw. sind.
15. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Hälfte der Falzklappen (22) gemeinsam mit einem benachbarten Greifer (20) auf jeweils einem Arm des zugehörigen Armaturenträgers (26) aufgenommen sind und daß der nur mit Greifern (21) besetzte Armaturen­ träger (27) nur halb so viel Arme besitzt wie der die Falzklappen (22) tragende Armaturenträger (26).
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