DE3627387C2 - - Google Patents

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DE3627387C2
DE3627387C2 DE19863627387 DE3627387A DE3627387C2 DE 3627387 C2 DE3627387 C2 DE 3627387C2 DE 19863627387 DE19863627387 DE 19863627387 DE 3627387 A DE3627387 A DE 3627387A DE 3627387 C2 DE3627387 C2 DE 3627387C2
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DE
Germany
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sorting
coins
openings
switches
conveyor belt
Prior art date
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Expired
Application number
DE19863627387
Other languages
English (en)
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DE3627387A1 (de
Inventor
Rolf 1000 Berlin De Rininsland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CG CASH-AUTOMATION GMBH, 15827 DAHLEWITZ, DE
Original Assignee
Ngz Geldzaehlmaschinengesellschaft Mbh & Co Fertigungs-Kg 1000 Berlin De
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Filing date
Publication date
Application filed by Ngz Geldzaehlmaschinengesellschaft Mbh & Co Fertigungs-Kg 1000 Berlin De filed Critical Ngz Geldzaehlmaschinengesellschaft Mbh & Co Fertigungs-Kg 1000 Berlin De
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Publication of DE3627387A1 publication Critical patent/DE3627387A1/de
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Publication of DE3627387C2 publication Critical patent/DE3627387C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Münzen, bei der die Münzen eine Führungsbahn mit einer Aussortieröffnungen auf­ weisenden Seitenwand passieren, gegen die sie durch ein Mitnahmeband ge­ drückt werden, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Münzen und bei der den Aussortieröff­ nungen das Entfernen der Münzen aus der Führungsbahn erleichternde Schwenkglieder zugeordnet sind.
Aus der DE-OS 27 46 635 ist eine Vorrichtung der vorstehenden Gattung bekannt, bei der die Aussortieröffnungen in einer die Führungsbahn begrenzenden Seitenwand angeordnet sind, gegen die die Gegenstände durch ein Mitnahmeband gedrückt werden und bei der die Schwenkglieder aus Blattfedern bestehen, die an ihren in Förderrichtung des Mitnahmebandes auskragenden freien Enden um die Blattfederlängsachse kippbare Andrückrollen tragen, wel­ che im Bereich der unterschiediche Abmessungen aufweisenden Aussortieröffnungen gegen die den Gegenständen abgewandte Seite des Mitnahmebandes drücken und dieses immer dann, wenn ein durch die Aussortieröffnung passender Gegenstand die Aussortier­ öffnung passiert, derart deformieren, daß der jeweilige Gegen­ stand aus seiner Bahn gedrückt und ausgestoßen wird. Die be­ kannte Vorrichtung setzt die Verwendung von hinsichtlich ihrer Höhe auf die Durchmesser der zu sortierenden Gegenstände ab­ gestimmten, vergleichsweise langen Aussortieröffnungen voraus und ihr Anpassungsvermögen an Gegenstände unterschiedlicher Ab­ messungen läßt zu wünschen übrig. Im Hinblick auf die unab­ dingbare maßliche Abstimmung zwischen den Gegenständen und den Aussortieröffnungen wird zwingend eine die Bodenwand der Füh­ rungsbahn bildende Stützschiene benötigt, gegen die die Gegen­ stände anliegen müssen.
Der Platzbedarf für die bekannte Vorrichtung und der Herstellungs­ aufwand sind vergleichsweise groß.
Bekannt ist außerdem aus der DE-OS 34 44 543 eine Sortiervor­ richtung für Geldscheine, bei der die Geldscheine vor der eigent­ lichen Sortierung durch eine Identifizierungseinrichtung identi­ fiziert werden, welche Weichen steuert, deren in Förderrichtung von Bändern eines Bandfördersystems gerichtete Zungen einzelne Geldscheine aus der von einem durchgehenden Förderband und einer Vielzahl von mit diesem zusammenwirkenden kürzeren Förder­ bändern gebildeten Förderbahn ablenken. Auch diese bekannte Vorrichtung ist kompliziert aufgebaut und beansprucht viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuerst genannten Art zu schaffen, die sich durch eine raumspa­ rende Bauweise auszeichnet, schnell und sicher arbeitet und da­ rüber hinaus leicht an Münzen unterschiedlicher Abmessungen anpaßbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkglieder von durch eine den Aussortieröffnungen vorgeschaltete Identifizierungseinrichtung gesteuerter schwenkbar in den Aussortieröffnungen gelagerte Weichen gebildet werden, deren entgegen der Förderrichtung der Münzen gerichtete mit Ausnehmungen für das Mitnahmeband versehene Zungen zwecks Aussonderung von Gegenständen aus der Führungsbahn in die Führungsbahn bewegbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Weichen aufgrund ihrer Anordnung mit Bezug auf die Förderrichtung des Mitnahmebandes dicht aufeinanderfolgen können und es darüber hinaus möglich ist, eine Weiche bereits dann in die Aussortier­ stellung zu überführen, wenn sich ein durch die jeweilige Weiche nicht auszusortierender Gegenstand noch im Bereich der zu eben dieser Weiche gehörenden Aussortieröffnung befindet.
Die erfindungsgemäße Vor­ richtung wird anhand eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil der Sortiervorrichtung für Münzen und
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Vorrich­ tungsteiles.
In Fig. 1 ist 1 eine Seitenwand, welche mit einer Reihe von gleich großen Aussortieröffnungen 2 versehen ist. In den Aus­ sortieröffnungen 2 der Seitenwand 1 sind Weichen 3 angeordnet, deren Zungen 4 der durch einen Pfeil 5 angedeuteten Förderrich­ tung eines Mitnahmebandes 6 entgegengerichtet sind. Die Seiten­ wand 1 und das durch eine Antriebstrommel 7 angetriebene Mit­ nahmeband 6 begrenzen eine Führungsbahn 8 für von Münzen ge­ bildete Gegenstände 9. Vorzugsweise federnd ausgebildete andere Rollen 10 drücken die Gegenstände 9 innerhalb der Führungsbahn 8 gegen die Seitenwand 1. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, sind die Zungen 4 im Bereich des Mitnahmebandes mit Ausnehmungen 11 für das Mitnahmeband 6 versehen, d. h. die Spitzen 12 der Zungen 4 können sich bis in den Bereich der Seitenränder des Mitnahme­ bandes 6 erstrecken, wie dies in Fig. 1 im Bereich der linken Aussortieröffnung 2 angedeutet ist.
Die in der Seitenwand 1 angeordneten Aussortieröffnungen 2 sind alle gleich groß, und zwar sind ihre Abmessungen so gewählt, daß der größte auszusortierende Gegenstand jede Aussortieröffnung passieren kann.
Der Abstand a zwischen der Spitze 12 der Zungen 4 der Weichen 3 und der dieser Spitze 12 gegenüberliegenden Wand 13 der jeweiligen Aussortieröffnung 2 ist vorzugsweise etwas größer als die Dicke der auszusortierenden Gegenstände, in jedem Fall aber kleiner als der halbe Durchmesser des kleinsten auszusortierenden Gegenstan­ des.
14 ist eine Roll- bzw. Gleitschiene, auf der sich die von Mün­ zen gebildeten Gegenstände abstützen.
Wie man aus den Figuren erkennen kann, sind die auszusortieren­ den Gegenstände 9 im Bereich der Aussortieröffnungen 2 durch die Zungen 4 der Weichen zwangsgeführt. Die Weichen 3 können klein und leicht sein und brauchen nur einen geringen Hub aus­ zuführen. Es ist folglich möglich, sie mit geringer Kraft schnell zu bewegen. Die jeweilige Weiche 3 kann bereits dann in eine Aussortierstellung überführt werden, wenn, wie in Fig. 1, rechts, dargestellt, sich in ihrem Bereich noch ein nicht auszusortierender Gegenstand 9 befindet. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Zunge 4 den die Weiche passierenden Ge­ genstand in Richtung des Mitnahmebandes 6 wegdrücken kann. Ebenso ist es möglich, die Zunge 4 frühzeitig wieder aus der in Fig. 1, links, dargestellten Aussortierstellung in die Aus­ gangsstellung zurückzubewegen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Sortieren von Münzen, bei der die Münzen eine Führungsbahn mit einer Aussortieröffnungen aufweisenden Seiten­ wand passieren, gegen die sie durch ein Mitnahmeband gedrückt werden, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Mün­ zen und bei der den Aussortieröffnungen das Entfernen der Mün­ zen aus der Führungsbahn erleichternde Schwenkglieder zugeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ glieder von durch eine den Aussortieröffnungen (2) vorgeschal­ tete Identifizierungseinrichtung gesteuerte, schwenkbar in den Aussortieröffnungen (2) gelagerte Weichen (3) gebildet werden, deren entgegen der Förderrichtung der Münzen (9) gerichtete, mit Ausnehmungen (11) für das Mitnahmeband (6) versehene Zun­ gen (4) zwecks Aussonderung der Münzen (9) aus der Führungs­ bahn (8) in die Führungsbahn (8) bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aussortieröffnungen in einer die Führungsbahn begrenzenden Seitenwand angeordnet sind, gegen die die Gegenstände durch ein Mitnahmeband gedrückt werden, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Gegen­ stände, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) der Weichen (3) mit Ausnehmungen (11) für das Mitnahmeband (6) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Weichen (3) schwenkbar in den Aussor­ tieröffnungen (2) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aussortieröffnungen (2) gleich groß sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) mit einer als Roll- oder Gleitschiene (14) ausgebildeten Stützschiene für die Gegenstände (9) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Spitze (12) der Zungen (4) der Weichen (3) und der dieser Spitze (12) gegenüberliegenden Wand (13) der Aussortieröffnung (2) größer ist als die Dicke der auszusortierenden Gegenstände (9).
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