DE3627274C2 - - Google Patents
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlaucheinband, insbesondere
für Feuerwehrschläuche an Schlauchkupplungen, nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Ein Schlaucheinband dieser Gattung ist aus der US-PS 13 00 956
bekannt. Bei diesem Schlaucheinband durchsetzen die Spann
schrauben seitlich an die Spannschalen angesetzte, flansch
artige Ansätze. Durch diese Ansätze, die vom Außenumfang der
Spannschalen abstehen, ergibt sich ein vergrößerter Außen
durchmesser des Schlaucheinbandes, der besonders in Verbin
dung mit den seitlich abstehenden Ansätzen die Handhabung
eines Feuerwehrschlauchs durch Hängenbleiben des Schlauchein
bandes an Hindernissen behindern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchein
band der oben angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß
sein Außenumfang zylindrisch und im Durchmesser nahezu gleich
groß wie der Halsdurchmesser der Schlauchkupplung gestaltet
werden kann, so daß der Schlauch mit Schlauchkupplung bei der
Handhabung weniger dazu neigt, an vorstehenden Brüstungen,
Kanten, Mauern oder dgl. hängenzubleiben.
Diese Aufgabe wird bei dem Schlaucheinband der oben angegebe
nen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß neben
demjenigen Ende der konischen Innenfläche des Spannelementes,
welches den größeren Durchmesser aufweist, eine vergrößerte
Wandstärke ohne Vergrößerung des Außendurchmessers zur Verfü
gung steht, um darin eine Spannschraube unterzubringen, die
sich annähernd tangential durch die Wandstärke hindurch er
streckt. Statt eines durchgehenden Spannrings, wie er z. B.
nach dem DE-GM 75 09 675 verwendet wird und der in Axialrich
tung gegen einen Flansch oder dgl. gespannt werden muß, kann
daher ein in zwei außen glatte Spannschalen aufgeteiltes
Spannelement verwendet werden. Die durch die Spannschrauben
gegeneinandergespannten Spannschalen ergänzen einander zu
einem Spannring mit glatter zylindrischer Außenoberfläche,
deren Außendurchmesser deutlich kleiner sein kann als der
Außendurchmesser der Schlauchkupplungsteile. Neben einem ver
minderten Außendurchmesser ergibt sich aber auch eine Mate
rial- und Gewichtseinsparung.
Aus der GB-PS 6 31 086 ist es an sich bereits bekannt, zwei
Spannschalen eines Schlaucheinbandes an ihrem kupplungsseiti
gen Ende mit einem sich über den gesamten Umfang erstrecken
den Bund von vergrößerter Wandstärke zu versehen, der einen
Ringbund eines auf den Einbindestutzen aufgesetzten Anschlag
ringes hintergreift. Diese vergrößerte Wandstärke des Bundes
wird aber nicht zur Unterbringung von Spannschrauben genutzt.
Vielmehr sind diese auch hier in seitlich von den Spannscha
len abstehenden Ansätzen angeordnet.
Aus der US-PS 41 39 224 ist es an sich bereits bei einem
Schlaucheinband bekannt, das Schlauchende auf dem Einbin
destutzen unmittelbar durch einen Spannring festzuspannen,
der diametral in zwei Spannschalen geteilt ist, welche
durch zwei Spannschrauben radial gegeneinandergespannt
werden. Diese Spannschrauben müssen aber relativ stark
dimensioniert werden, damit der Spannring sowohl in Ra
dialrichtung als auch in Axialrichtung auf dem Einbinde
stutzen gesichert ist. Der aus den beiden Spannschalen
gebildete Spannring muß daher zur Unterbringung der Spann
schrauben einen relativ großen Außendurchmesser aufweisen,
durch den der Einband sperrig wird und die Handhabung des
Schlauchs, insbesondere durch Hängenbleiben an Hindernissen,
erschwert wird.
Bei dem Schlaucheinband nach der Erfindung sind die Spann
schrauben hingegen nur einer radialen Beanspruchung ausge
setzt, da eine axiale Sicherung dadurch bewerkstelligt wird,
daß der nach innen vorspringende radiale Bund der Spannschalen
den Ringbund des Einbindestutzens hintergreift und durch diesen
in Axialrichtung gesichert wird. Die Spannschrauben können
daher relativ schwach dimensioniert werden, so daß die Wand
stärke der Spannschalen entsprechend gering ausfallen kann.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Schlauchein
bandes besteht aber darin, daß Spannschrauben in dem radial
einwärts gerichteten Bund angeordnet sind, welcher in Axial
richtung außerhalb der Schlaucheinbandzone gelegen ist. In
diesem Bereich steht eine größere radiale Höhe für die Wand
stärke des Bundes zur Verfügung, so daß relativ starke Spann
schrauben innerhalb der Wandstärke aufgenommen werden können,
ohne den Gesamtaußendurchmesser des Schlaucheinbandes zu ver
größern.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schlaucheinbandes werden
die beiden Spannschalen durch das Anziehen der Spannschrauben
nur in Radialrichtung einwärts bewegt, während bei dem
Schlaucheinband nach dem DE-GM 75 09 675 eine Axialbewegung
des Spannrings auftritt. Bei dem erfindungsgemäßen Schlauch
einband ist daher eine Vereinfachung der Klemmhülse dahinge
hend möglich, daß sie nicht V-förmig, sondern einfach diagonal
geschlitzt ausgebildet wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist nur ein
Paar von Spannschrauben vorgesehen, die an demjenigen axialen
Ende der Spannschalen angeordnet sind, welches dem größeren
Durchmesser der konischen Innenfläche entspricht. Gemäß einer
zweiten Ausführungsform sind zwei Paare von Spannschrauben
vorgesehen, von denen das zweite, zusätzliche in demjenigen
axialen Ende angeordnet ist, das von dem radial einwärts
gerichteten Bund abgewandt ist. Die Spannschrauben wirken
daher an den beiden Axialenden der Spannschalen. Da im Be
reich des radial einwärts gerichteten Bundes der Spannschalen
eine größere Wandstärke als an dem gegenüberliegenden axialen
Ende zur Verfügung steht, werden vorteilhafterweise dort
Spannschrauben mit größerem Durchmesser als an dem gegenüber
liegenden axialen Ende verwendet.
Gemäß einer Weiterbildung beider Ausführungsformen der Erfindung
ist der radial einwärts gerichtete Bund in Axialrichtung ver
längert, und bei einer der beiden Spannschalen sind an dem
axialen Ende dieses Bundes, welches das entsprechende Ende der
Spannschale bildet, ein Paar von Druckschrauben parallel zu den
Spannschrauben sowie im Axialabstand von diesen angeordnet
und stützen sich mit der Stirnfläche ihres inneren Endes
jeweils auf einer Gegenfläche der anderen Spannschale ab.
Durch die Kombination von Spannschrauben mit diesen benach
barten Druckschrauben wird beim Anziehen der Spannschrauben
ein Biegemoment in solchem Sinne erzeugt, daß die Spannschalen
an ihrem dem Schlauch zugewandten Ende in Radialrichtung ein
wärtsbewegt werden. Die Druckschrauben verhindern auch ein
maulartiges Öffnen der beiden Spannschalen an ihrem dem
Schlauch zugewandten Ende.
Der erfindungsgemäße Schlaucheinband ist für alle gängigen
Typen von Schlauchkupplungen geeignet, insbesondere Gewinde
kupplungen und Storz-Kupplungen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
den umlaufenden Ringbund des Einbindestutzens, der ein axiales
Wandern der beiden Spannschalen verhindert, bei steigendem
Wasserdruck und bei gemeinsamer axialer Bewegung von Schlauch
ende und Klemmhülse durch das Zusammenwirken der beiden Konus
flächen das Schlauchende zusätzlich und selbsttätig auf die
Mantelfläche des Einbindestutzens gepreßt wird. Es wird daher
eine hohe Druckfestigkeit erreicht, besonders dann, wenn gemäß
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Mantelfläche
des Einbindestutzens durchgehend zylindrisch ausgebildet wird,
im Gegensatz zur herkömmlichen Ausführung mit umlaufenden
Rippen, welche die Herstellung erschweren und verteuern. Die
durchgehend glatte Ausbildung des Einbindestutzens verbessert
die Dichtheit insofern, als auf der Innenfläche der Klemmhülse
eine große Anzahl umlaufender Rippen oder Zähne angebracht
werden kann, durch welche die Länge der Kriechwege vergrö
ßert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Schlaucheinband können Schläuche
unterschiedlicher Wandstärken verwendet werden. Bei geringer
Schlauchwandstärke können dünnwandige Bänder aus Kunststoff
oder Metall in die beiden Spannschalen eingelegt werden; der
artige Bänder entfallen bei größeren Schlauchwandstärken.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung,
auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausfüh
rungsform mit Gewindekupplung;
Fig. 2 einen Teilschnitt des Schlaucheinbandes nach
Fig. 1 entlang den Linien A-B und C-D in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil-Axialschnitt einer zweiten Ausfüh
rungsform mit Knaggenringkupplung vom Storz-
Typ;
Fig. 4 einen Teil-Axialschnitt einer dritten Ausfüh
rungsform mit Knaggenringkupplung; und
Fig. 5, 6 und 7 Teilschnitte der Ausführungsformen nach den
Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 befindet sich an der vollständigen, aus Mutter
teil 1 und Vaterteil 2 bestehenden Schlauchkupplung je
ein Schlaucheinband. Das Mutterteil 1 besteht aus einem
Schlauchstutzen 3, der mittels eines Sprengringes 4
drehbar mit einer Überwurfmutter 5 verbunden ist. Der
Schlauchstutzen 3 ist an einen Einbindestutzen 6 für
einen Schlauch 7 angeschlossen. Der Einbindestutzen 6
weist einen radial auswärts gerichteten Ringbund 8 auf,
der eine zylindrische Eindrehung 9 des Einbindestutzens 6
begrenzt. Ein Spannring ist aus zwei Spannschalen 10, 10 a
gebildet, die einen radial einwärts gerichteten Bund 12
an ihrem einen axialen Ende bilden, welcher in der Ein
drehung 9 aufgenommen ist. Der Ringbund 8 bildet eine
radiale Schulter, an der sich der Bund 12 in Axialrich
tung abstützt. Die Spannschalen 10, 10 a sind durch zwei
Spannschrauben 11, 11 a miteinander verbunden, die annä
hernd in Tangentialrichtung durch die Wandstärke der
beiden Umfangsenden der Spannschalen 10, 10 a hindurch
führen und in entsprechende Bohrungen dieser Spannschalen
eingesetzt sind, von denen die mit 30 bezeichneten Bohrun
gen der Spannschale 10 a ein Innengewinde aufweisen, während
die mit 32 bezeichneten Bohrungen der Spannschale 10 einen
größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der
Spannschrauben 11, 11 a aufweisen und mit einer Stufe für
die Anlage des Schraubenkopfes versehen sind.
In geringem axialen Abstand a von den Spannschrauben 11,
11 a und parallel zu diesen sind an dem den Kupplungstei
len zugewandten axialen Ende des in Axialrichtung verlän
gerten Bundes 12 zwei Bohrungen 34 mit Innengewinde ange
bracht, in welche je eine Druckschraube 13, 13 a einge
schraubt ist. Mit den Bohrungen 34 der Spannschale 10
fluchtet jeweils eine Bohrung 36 in der Spannschale 10 a.
In diese Bohrung 36 ist je ein zylindrischer Bolzen 38
aus Stahl eingesetzt. Die Druckschrauben 13, 13 a stützen
sich jeweils mit der Stirnfläche ihres inneren Endes auf
einer Gegenfläche ab, die durch die ihnen zugewandte Stirn
fläche des Bolzens 38 gebildet ist. Die Verwendung der
Stahlbolzen 38 ist zweckmäßig, wenn für die Herstellung
der Klemmschalen 10, 10 a ein relativ weiches Material wie
Aluminium verwendet wird, das leicht bearbeitbar ist und
ein geringes Gewicht aufweist.
Der Einbindestutzen 6 weist eine glatte, durchgehende
zylindrische Mantelfläche 6 a auf, die in Axialrichtung
zwischen dem Ringbund 8 und einer Schulter 6 b am vorderen,
dem Schlauch 7 zugewandte Ende des Einbindestutzens 6
begrenzt ist. Auf die Mantelfläche 6 a des Einbindestut
zens 6 ist das Ende des Schlauches 7 aufgeschoben. Dieses
Schlauchende wird von einer Klemmhülse 15 umgeben, die in
Diagonalrichtung unter einem Winkel von 45° zur Achse ge
schlitzt ist. Die Klemmhülse 15 weist eine konische Außen
fläche 14 auf, die der konischen Innenfläche der Klemm
schalen 10, 10 a entspricht, welche sich zwischen dem
Bund 12 und dem vorderen, dem Schlauch 7 zugewandten Ende
der Spannschalen erstreckt, wo sich der kleinere Durch
messer der konischen Fläche befindet. Die Klemmhülse 15
besitzt auf ihrer Innenseite im Querschnitt rechteckför
mig geformte Rillen 16, die sich im eingebundenden Zustand
in die Schlauchwandung eindrücken.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des Schlauch
einbandes ist dieser an einer Knaggenringkupplung von Typ
Storz angeordnet. Bei dieser Schlauchkupplung ist ein
Knaggenteil 17 mittels eines Sprengringes 18 drehbar mit
dem an der Stirnseite 19 befindlichen Dichtring 20 des
Rohrstutzens 21 verbunden, an den der Einbindestutzen 6
anschließt. Diese Ausführungsform ist für großvolumige
Schläuche und/oder besonders hohe Prüfdrücke mit mehr als
30 bar bestimmt. Bei dieser Ausführungsform werden die
Spannschalen 10, 10 a zusätzlich durch zwei Spannschrauben
22 gehalten, die analog den Spannschrauben 11, 11 a, jedoch
am vorderen, dem Schlauch zugewandten Ende der Spannscha
len angeordnet sind. Ansonsten entspricht diese Ausfüh
rungsform der nach den Fig. 1 und 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird zum Einbinden
des Schlauches 7 dessen Ende auf den Einbindestutzen 6
bis zur radialen Schulter des Ringbundes 8 aufgeschoben.
Anschließend wird die Klemmhülse 15 mit ihrem verdickten
Ende zur radialen Schulter des Ringbundes 8 weisend auf
die Außenoberfläche des Schlauches 7 aufgelegt. Nachdem
in der einen Spannschale 10 die beiden Druckschrauben 13,
13 a mit einem geringen Überstand von beispielsweise 2 mm
aus ihren Bohrungen 34 herausgeschraubt wurden, werden
die beiden Spannschalen 10, 10 a aufgelegt und durch die
beiden Spannschrauben 11, 11 a miteinander verbunden. Hier
bei bewegen sich die Spannschalen 10, 10 a radial gegenein
ander. Anschließend werden die Druckschrauben 13, 13 a
zurückgedreht, woraufhin die beiden Spannschrauben 11, 11 a
weiter angezogen werden. Durch weiteres Herausdrehen der
Druckschrauben 13, 13 a wird dann ein zusätzliches, die
Spannschalen schließendes und die Spannschrauben 11, 11 a
unter Zugspannung setzendes Moment erzeugt, wobei die
Teilungsebenen der beiden Spannschalen 10, 10 a parallel
zueinander zu liegen oder je nach Wandstärke des Schlau
ches auch zur Anlage kommen. Durch den axialen Abstand a
zwischen Spannschrauben 11, 11 a einerseits und Druck
schrauben 13, 13 a andererseits wird die Größe des Momen
tes bestimmt, das bei gegebener Stellkraft der Druck
schrauben 13, 13 a am vorderen, dem Schlauch zugewandten
Ende der Spannschalen 10, 10 a in Schließrichtung wirksam
ist.
Bei der vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 4 entfal
len die Druckschrauben 13, 13 a der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen, und der Bund 12 der Klemmschalen 10,
10 a weist eine entsprechend geringere axiale Länge auf.
Auch bei dieser Ausführungsform ist aber entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 3 je eine zusätzliche Spann
schraube 22 am vorderen Ende der Spannschalen 10, 10 a vor
gesehen.
Claims (5)
1. Schlaucheinband, insbesondere für Feuerwehrschläuche an
Schlauchkupplungen, bei welchem das auf einen Einbindestutzen
aufgeschobene Schlauchende über eine radial zusammendrückbare
Klemmhülse mittels zwei allgemein halbzylindrischer, durch
tangential angeordnete Spannschrauben gegeneinander spannba
rer Spannschalen gegen die Mantelfläche des Einbindestutzens
gepreßt wird und bei welchem die Klemmhülse eine konische
Außenfläche und die Spannschalen eine mit dieser zusammenwir
kende konische Innenfläche aufweisen, und bei dem der Einbin
destutzen einen umlaufenden Ringbund aufweist, der eine ra
diale Anschlagfläche für das Schlauchende und die Klemmhülse
bildet, und die Spannschalen jeweils an ihrem kupplungsseiti
gen Ende ein radial einwärts gerichtetes, axial außerhalb des
Bereiches der Einbindezone liegendes Halteteil aufweisen, das
den Ringbund des Einbindestutzens hintergreift, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halteteil sich an jeder Spannschale
(10, 10 a) als Bund (12) von vergrößerter Wandstärke über die
volle Umfangsfläche der betreffenden Spannschale (10, 10 a)
erstreckt und daß wenigstens ein Paar der Spannschrauben (11,
11 a) den Bund (12) der Spannschalen (10, 10 a) durchsetzt.
2. Schlaucheinband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Paare von Spannschrauben (11, 11 a; 22)
vorgesehen sind, von denen das erste (22) sich durch die Wan
dung der Spannschalen (10, 10 a) selbst an demjenigen axialen
Ende der Spannschalen (10, 10 a) erstreckt, welches dem klei
neren Durchmesser der konischen Innenfläche entspricht, und
das zweite (11, 11 a) in dem radial einwärts gerichteten Bund
(12) angeordnet ist.
3. Schlaucheinband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem radial einwärts gerichteten Bund (12) ange
ordneten Spannschrauben (11, 11 a) einen größeren Durchmes
ser als die Spannschrauben (22) des ersten Paares aufweisen.
4. Schlaucheinband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwärts gerichtete
Bund (12) in Axialrichtung verlängert ist und bei einer (10)
der beiden Spannschalen an dem axialen Ende dieses Bundes
(12), welches das entsprechende Ende der Spannschale (10)
bildet, ein Paar von Druckschrauben (13, 13 a) parallel zu
den Spannschrauben (11, 11 a) sowie im Axialabstand (a) von
diesen angeordnet sind und sich mit der Stirnfläche ihres
inneren Endes jeweils auf einer Gegenfläche der anderen
Spannschale (11 a) abstützen.
5. Schlaucheinband nach Anspruch 4, bei welchem die
Spannschalen aus relativ weichem Material wie Aluminium ge
bildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche
durch die Stirnfläche eines Bolzens (38) oder Stiftes aus
hartem Material wie Stahl gebildet ist, der in eine Boh
rung (36) der betreffenden Spannschale (10 a) eingesetzt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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