DE3625373A1 - Dampferzeuger mit zirkulierender atmosphaerischer oder druckaufgeladener wirbelschichtfeuerung, sowie verfahren zu seiner regelung - Google Patents
Dampferzeuger mit zirkulierender atmosphaerischer oder druckaufgeladener wirbelschichtfeuerung, sowie verfahren zu seiner regelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit
zirkulierender atmosphärischer oder druckaufgeladener
Wirbelschichtfeuerung, bestehend aus einer
Wirbelbrennkammer, mindestens einem Abscheider, mindestens
einem dem Abscheider nachgeschalteten und mit einem
Teilstrom der vom Abscheider abgeschiedenen Feststoffe
beaufschlagbaren Fließbettkühler und einem
Abhitzekesselzug, in denen Speisewasservorwärmer-,
Verdampfer-, Überhitzer- und Zwischenüberhitzerheizflächen
angeordnet sind, wobei mindestens eine
Verdampferheizfläche in der Wirbelbrennkammer und
mindestens eine Zwischenüberhitzerheizfläche in einem
Fließbettkühler angeordnet ist und parallel zu mindestens
einer Heizfläche eine einstellbare Bypass-Leitung
vorgesehen ist.
Ein solcher Dampferzeuger ist aus der EP-PS 68 301 bekannt.
Bei dem bekannten Dampferzeuger ist in einem
Fließbettkühler eine Verdampferheizfläche mit einer dazu
parallel geschalteten Bypass-Leitung vorgesehen und in
einem anderen Fließbettkühler sind ausschließlich
Heizflächen für die Zwischenüberhitzung angeordnet. Somit
wird die Aufwärmung des ZÜ-Dampfes geregelt über die
Bettemperatur, die ihrerseits von dem über den
Fließbettkühler rückgeführten Aschestrom beeinflußt wird.
Weiterhin ist aus der Zeitschrift "Modern Power Systems",
Dezember/Januar 1984/85, Seite 57 ein Dampferzeuger
bekannt, bei dem jeweils zwei Verdampferheizflächen und
zwei Zwischenüberhitzerheizflächen in getrennten
Fließbettkühlern angeordnet sind. Bypass-Leitungen sind
nicht vorgesehen, jedoch ist zwischen den beiden
Zwischenüberhitzerheizflächen ein Einspritzkühler
eingeschaltet. Über diesen und den dem Fließbettkühler
zugeführten Aschestrom erfolgt die Temperaturregelung der
ZÜ-Austrittstemperatur.
Bei den bekannten Dampferzeugern ist eine einfache
Beeinflussung der Wärmebilanz in der Feuerungsschleife:
Wirbelbrennkammer, Abscheider, Fließbettkühler,
Wirbelbrennkammer nicht möglich. Bei großen und schnellen
Laständerungen ergibt sich ein nicht ausreichendes
Regelverhalten, Aufrechterhaltung einer im wesentlichen
konstanten Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur und einer
im wesentlichen konstanten Rauchgaseintrittstemperatur in
den Abhitzekesselzug.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Dampferzeuger zu schaffen, bei dem eine einfache und
schnelle Beeinflussung der Feuerungsseite bei
gleichzeitiger einfacher Regelung der
Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusammen mit der
Zwischenüberhitzerheizfläche in dem Fließbettkühler
mindestens eine Überhitzerheizfläche angeordnet ist und
der Zwischenüberhitzerheizfläche eine einstellbare Bypass-
Leitung zugeordnet ist.
Durch die Anordnung einer Überhitzerheizfläche zusammen
mit der Zwischenüberhitzerheizfläche mit Bypass-Leitung in
dem Fließbettkühler ist zum einen gegenüber einer ZÜ-
Temperaturregelung mittels Einspritzkühler eine
hervorragende Regeldynamik auch bei großen und schnellen
Laständerungen erreichbar, und zum anderen kann mittels
der Bypass-Leitung die Wärmeaufnahmeverteilung zwischen
den Heizflächen im Fließbettkühler beeinflußt werden. Der
Bypass-Strom verändert in der Zwischenüberhitzerheizfläche
im Fließbettkühler zum einen die innere Wärmeübergangszahl
und zum anderen die logarithmische Temperaturdifferenz.
Zwischen dem übertragenen Wärmestrom und dem Bypass-Strom
besteht ein nahezu linearer Zusammenhang.
Somit kann die Wärmebilanz in der Feuerungsschleife und
die Wärmeverteilung zwischen der Feuerungsschleife und dem
Abhitzekesselzug beeinflußt werden, indem der über den
Fließbettkühler geführte Aschestrom geändert wird, während
die ZÜ-Austrittstemperatur durch entsprechende Einstellung
der Bypass-Leitung aufrechterhalten bleibt.
Beim Anfahren des Dampferzeugers kann der Fließbettkühler
der Wirbelbettemperatur etwas nacheilen, so daß in der
Zwischenüberhitzerheizfläche Kondensation und Wasserstöße
auftreten können. Die wird durch die erfindungsgemäße
Anordnung ebenfalls vermieden.
Es kann zweckmäßig sein, daß in dem Fließbettkühler eine
weitere der ersten Überhitzerheizfläche vorgeschaltete
zweite Überhitzerheizfläche vorgesehen ist, wobei zwischen
den beiden Überhitzerheizflächen eine Überlaufwand
angeordnet ist, um die thermische Kopplung zwischen der
Zwischenüberhitzerheizfläche und der ersten
Überhitzerheizfläche zu verbessern. Diese Kopplung wird
weiter verbessert, wenn diese beiden Heizflächen
miteinander verschachtelt sind.
Es ist auch zweckmäßig, wenn der im Fließbettkühler
angeordneten Zwischenüberhitzerheizfläche eine im
Abhitzekesselzug angeordnete zweite
Zwischenüberhitzerheizfläche vorgeschaltet ist. Die Größe
des Bypass-Stromes ist bei gleicher Regelfähigkeit der
Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur abhängig von der
Aufwärmespanne. Der Bypass-Strom ist am kleinsten, wenn
die gesamte Zwischenüberhitzerheizfläche im
Fließbettkühler liegt. Es ist daher von Vorteil, wenn die
gesamte Zwischenüberhitzerheizfläche in der vorstehend
beschriebenen Weise zwischen Fließbettkühler und
Abhitzekesselzug aufgeteilt ist.
Es ist zweckmäßig, daß auch dieser
Zwischenüberhitzerheizfläche eine Bypass-Leitung
zugeordnet ist, um die Wärmeverteilung auf die
Zwischenüberhitzerheizflächen einerseits und die
Wärmeverteilung zwischen Feuerungsschleife und Kesselzug
andererseits beeinflussen zu können.
Es von Vorteil, wenn dem Austrittsende jeder
Bypass-Leitung jeweils eine besondere Mischstrecke
zugeordnet ist. Grenzen werden der Bypass-Regelung nur
durch den Werkstoff gesetzt. Denn je mehr Dampf umfahren
wird, um so höher muß die Auslegungstemperatur für die
Heizfläche und die Mischstrecke sein.
Vorzugsweise besteht die Mischstrecke aus einem äußeren
Mantel und einem in dem äußeren Mantel einseitig
eingeschweißten venturiähnlichen Einsatz, wobei der heiße
Dampf den venturiähnlichen Einsatz axial durchströmt, und
der kalte Dampf in einen Ringraum zwischen äußerem Mantel
und Außenfläche des Einsatzes eingeführt wird und über
einen Ringspalt aus dem Ringraum in den heißen Dampf
eintritt.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum
Regeln des Dampferzeugers.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erhöhung des dem Fließbettkühler zugeführten
Ascheteilstromes die der Zwischenüberhitzerheizfläche
zugeordnete Bypass-Leitung weiter geöffnet und bei
abnehmendem Aschestrom weiter geschlossen wird.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Dampferzeugers und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Einmischstrecke, wie
sie bei dem Dampferzeuger gemäß Fig. 1 Verwendung
finden kann und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Der Dampferzeuger weist eine Wirbelbrennkammer (1) auf,
der in nicht näher erläuterter Weise Brennstoff,
gegebenenfalls Additiv, Primärluft und Sekundärluft
zugegeben wird. Die mit dem Rauchgas aus der
Wirbelbrennkammer (1) ausgetragenen Feststoffe werden in
einem Abscheider (2) abgeschieden. Die abgeschiedenen
Feststoffe werden über eine Feststoffleitung (3) einem
Drei-Wege-Verteiler (4) zugeführt, der die Feststoffe auf
zwei Feststoffleitungen (5) und (6) verteilt, von denen
die eine in einen Fließbettkühler (7) und die andere in
der Wirbelbrennkammer (1) mündet. In dem Fließbettkühler
(7) abgekühlte Feststoffe werden über eine Leitung (8)
ebenfalls der Wirbelbrennkammer (1) zugeleitet.
Das aus dem Abscheider (2) austretende Gas tritt in einen
Abhitzekesselzug (9) mit einer Temperatur von z. B. 850°C
ein und verläßt den Abhitzekesselzug (9) an seinem unteren
Ende.
Speisewasser wird über eine Leitung (10) herangeführt und
in einer als Schottenheizfläche ausgebildeten ersten
Speisewasservorwärmerheizfläche (11) und danach in einer
als Wandheizfläche ausgebildeten
Speisewasservorwärmheizfläche (12) vorerwärmt. Das
vorerwärmte Wasser wird über eine Leitung (13) einer
vorzugsweise als Wandrohrheizfläche ausgebildeten
Verdampferheizfläche (14) der Wirbelbrennkammer (1)
zugeführt. Die Heizfläche (14) ist über eine Leitung (15)
mit einer Abscheideflasche (16) verbunden. Abgeschiedenes
Wasser wird über eine Leitung (17) mit einer Pumpe (18)
zum Eingang der Vorwärmheizfläche (11) zurückgeführt. Aus
der Abscheideflasche (16) wird Dampf über eine Leitung
(19) einer aus Tragrohren aufgebauten ersten
Überhitzerheizfläche (20) zugeleitet. Über eine Leitung
(21) strömt der Dampf aus der Überhitzerheizfläche (20) in
eine in dem Fließbettkühler angeordnete
Überhitzerheizfläche (22), von dort über eine
gegebenenfalls mit einem Einspritzkühler (23) versehene
Leitung (24) in eine weitere Überhitzerheizfläche (25) in
dem Fließbettkühler. Der so überhitzte Dampf wird über
eine Leitung (26), die gegebenenfalls einen Einspritzkühler
(27) aufweist, einer letzten Überhitzerheizfläche (28)
zugeleitet, die als Schottenheizfläche im oberen Ende des
Abhitzekesselzuges (9) angeordnet ist und strömt von dort
zu einer nicht dargestellten Turbine.
Von der Turbine wird der Dampf zur Zwischenüberhitzung
über eine Leitung (29) einer Zwischenüberhitzerheizfläche
(30) zugeführt, die in dem Abhitzekesselzug (9) in der aus
der Fig. 1 ersichtlichen Weise angeordnet ist. Über eine
eine Mischstrecke (31) aufweisende Leitung (32) wird der
in der Heizfläche (30) erhitzte Dampf über ein Drei-Wege-
Ventil (33) einer weiteren Zwischenüberhitzerheizfläche
(34) im Fließbettkühler (7) zugeführt. Die Heizflächen
(25) und (34) sind miteinander verschachtelt und sind im
Fließbettkühler (7) von der Überhitzerheizfläche (22)
durch eine Überfließwand (35) getrennt. Die
Feststoffleitung (5) mündet in den Fließbettkühler (7) im
Bereich der miteinander verschachtelten Heizflächen (25/34)
ein. Der überhitzte Dampf wird über eine eine Mischstrecke
(36) aufweisende Leitung (37) zur Turbine zurückgeführt.
In der Zufuhrleitung zur Heizfläche (34) befindet sich ein
Drei-Wege-Ventil (38), das über eine Bypass-Leitung (39)
mit der Mischstrecke (31) verbunden ist. Das Drei-Wege-
Ventil (33) ist über eine Bypass-Leitung (40) mit der
Mischstrecke (36) verbunden.
Alternativ zur Bypass-Anordnung (31, 38, 39) ist es
möglich, einen in der Leitung (32) vorgesehenen
Einspritzkühler (41) zu verwenden. Jedoch wird auch für die
Überhitzerheizfläche (30) eine Bypass-Regelung bevorzugt.
Bei Betrieb des Dampferzeugers soll z. B. am
Rauchgaseintritt zum Abhitzekesselzug (9) über den
gesamten Lastbereich eine Eintrittstemperatur von 850°C
aufrecht erhalten werden, während eine konstante
Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur von 535°C gehalten
werden soll. Wenn nun über die Verdampferheizfläche (14)
weniger Wärme aufgenommen wird, kann die Rauchgastemperatur
am Eingang des Abhitzekesselzuges (9) ansteigen. Um dieses
zu verhindern, wird der Verteiler (4) so verstellt, daß
mehr Feststoff über die Leitung (5) dem Fließbettkühler
(7) zugeleitet wird. Um dann einen Anstieg der
Zwischenüberhitzerausgangstemperatur zu vermeiden, wird
das Drei-Wege-Ventil (33) so verstellt, daß ein
entsprechender Teilstrom des von der Heizfläche (30)
herangeführten Dampfes über Leitung (40) der Mischstrecke
(36) zugeführt wird, so daß die gewünschte
Zwischenüberhitzungstemperatur am Auslaß der Mischstrecke
(36) eingehalten wird. Über den gesamten Lastbereich kann
so auf einfache Weise gewährleistet werden, daß sowohl die
Zwischenüberhitzeraustrittstemperatur als auch die
Rauchgaseintrittstemperatur am Einlaß des
Abhitzekesselzuges (9) im wesentlichen konstant gehalten
werden können.
In der Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform für eine
Mischstrecke dargestellt. Die Mischstrecke weist einen
äußeren Mantel (42) auf, in den der heiße Dampf eintritt
(in der Fig. 2 von unten). In dem äußeren Mantel ist ein
venturiähnlicher Einsatz (43) angeordnet derart, daß
zwischen der Innenfläche des äußeren Mantels und der
Außenfläche des Einsatzes ein Ringraum (44) ausgebildet
ist. Der Durchmesser des Einlaufes (43 a) des Einsatzes
(43) ist so gewählt, daß der Ringraum (44) über einen
Ringspalt (44 a) mit dem Inneren des Mantels in Verbindung
steht. Der Auslauf (43 b) ist abgedichtet mit der
Innenfläche des äußeren Mantels verschweißt. Der
byzupassende Dampfstrom wird über einen mit der
Bypass-Leitung verbundenen Einlaßstutzen (45) dem Ringraum
(44) zugeleitet und verläßt diesen durch den Ringspalt
(44 a) im Gegenstrom zum heißen Dampf und wird unter
Umlenkung in diesen eingemischt. Vorzugsweise sind der
Mantel (42) und der Stutzen (45) als T-Stück einstückig
ausgebildet. Mit der Anordnung kann ein Einmischen des
kälteren Dampfes ohne Thermoschocks und vernachlässigbare
Wärmespannungen am Einsatz und/oder äußeren Mantel
erreicht werden. Durch die Verwendung eines
venturiähnlichen Einsatzes (43) wird ein Druckabfall
weitgehendst vermieden.
Es könnte in gewissen Anwendungsfällen auch zweckmäßig
sein, zwischen der Leitung (21) und der Leitung (26)
ebenfalls eine Bypass-Anordnung mit Drei-Wege-Ventil,
Bypass-Leitung und Mischstrecke vorzusehen. In den
Leitungen (24) und (26) sind jeweils noch
Rückschlagklappen (46) vorzugsweise vorzusehen.
Claims (7)
1. Dampferzeuger mit zirkulierender atmosphärischer oder
druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerung, bestehend aus
einer Wirbelbrennkammer, mindestens einem Abscheider,
mindestens einem dem Abscheider nachgeschalteten und
mit einem Teilstrom der vom Abscheider abgeschiedenen
Feststoffe beaufschlagbaren Fließbettkühler und einem
Abhitzekesselzug, in denen Speisewasservorwärmer-,
Verdampfer-, Überhitzer- und
Zwischenüberhitzerheizflächen angeordnet sind, wobei
mindestens eine Verdampferheizfläche in der
Wirbelbrennkammer und mindestens eine
Zwischenüberhitzerheizfläche in einem Fließbettkühler
angeordnet ist und parallel zu mindestens einer
Heizfläche eine einstellbare Bypass-Leitung vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusammen mit der Zwischenüberhitzerheizfläche (34)
in dem Fließbettkühler (7) mindestens eine
Überhitzerheizfläche (25) angeordnet ist und der
Zwischenüberhitzerheizfläche (34) eine einstellbare
Bypass-Leitung (40) zugeordnet ist.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem
Fließbettkühler (7) eine weitere der ersten
Überhitzerheizfläche (25) vorgeschaltete zweite
Überhitzerheizfläche (22) vorgesehen ist, wobei
zwischen den beiden Überhitzerheizflächen eine
Überlaufwand (35) angeordnet ist.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der im
Fließbettkühler (7) angeordneten
Zwischenüberhitzerheizfläche (34) eine im
Abhitzekesselzug (9) angeordnete zweite
Zwischenüberhitzerheizfläche (30) vorgeschaltet ist.
4. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
der zweiten Zwischenüberhitzerheizfläche (30) eine
Bypass-Leitung (39) zugeordnet ist.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Austrittsende jeder Bypass-Leitung (39; 40) eine
besondere Mischstrecke (31; 36) zugeordnet ist.
6. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischstrecke aus einem äußeren Mantel (42) und einem in
dem äußeren Mantel einseitig eingeschweißten
venturiähnlichen Einsatz (43) besteht, wobei der heiße
Dampf den venturiähnlichen Einsatz (43) axial
durchströmt, und der kalte Dampf in einen Ringraum (44)
zwischen äußerem Mantel und Außenfläche des Einsatzes
eingeführt wird und über einen Ringspalt (44 a) aus dem
Ringraum in den heißen Dampf eintritt.
7. Verfahren zum Regeln des Dampferzeugers nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Erhöhung des
dem Fließbettkühler (7) zugeführten Ascheteilstromes
(5) die der Zwischenüberhitzerheizfläche (34)
zugeordnete Bypass-Leitung (40) weiter geöffnet und bei
abnehmendem Aschestrom weiter geschlossen wird.
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