DE3625227A1 - Zylinderfoermiges, automatisches stehriegelschloss - Google Patents

Zylinderfoermiges, automatisches stehriegelschloss

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DE3625227A1
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housing
trigger
quadrant
bolt
standing
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DE19863625227
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English (en)
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Robert A Marotto
Vincent M Kemp
Jr Henry A Holmes
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Dexter Lock Co
Original Assignee
Dexter Lock Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft Stehriegelvorrichtungen für Türschlösser und speziell ein zylinderförmiges Schloß mit einem beim Schließen der Tür automatisch betätig­ ten Stehriegel.
Das Konzept eines verschließenden Sicherheitsriegels, der beim Schließen der Tür automatisch betätigt wird, normalerweise Stehriegel genannt, wurde in früheren Lehren angewandt. Im US-Patent 18 16 134 ist z. B. ein Einsteckschloß mit einer automatischen Stehriegelvor­ richtung beschrieben. Einsteckschlösser haben einen großen Raumbedarf, erfordern eine spezielle Ausgestal­ tung für den das Schloß aufnehmenden Hohlraum in der Tür und werden nur noch selten verwendet. Im allgemeinen haben in den letzten Jahren zylinderförmige Schlösser die Einsteckschlösser ersetzt. Holz- und Metalltüren sind zur Aufnahme von genormten Zylinderschlössern gefertigt und vorgebohrt.
In der europäischen Veröffentlichung 01 15 430 vom 8. August 1984 wird eine zylinderförmige Schloßanord­ nung beschrieben, die zum Erreichen einer automatischen Betätigung des Stehriegels speziell ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung arbeitet effektiv. Sie be­ nötigt jedoch eine spezielle Bearbeitung jeder Tür, um die Schloßanordnung einzupassen. Die Durchführung einer derartigen Installation in Holztüren erfordert spezielle Bemühungen des Monteurs. Des weiteren ist eine Anpassung von Stahltüren zur Aufnahme von Schlös­ sern entsprechend dieser Anmeldung aufwendiger und wird sinnvollerweise bei der Türherstellung durchge­ führt. Dies erfordert, daß der Türhersteller gewillt ist, seine Standardtürkonstruktion zu verändern, um sie an das spezielle Schloß anzupassen. Leider sind Türenhersteller und Stahlwarenhersteller einer Ände­ rung ihrer Standardprodukte und Techniken gegenüber abgeneigt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine einzigartige Zylinderschloßanordnung, wobei eine automatische Stehriegelvorrichtung in das zylindrische Gehäuse selbst integriert ist. Die äußeren Abmessungen des automatischen Stehriegelzylinderschlosses sind die gleichen, wie die des Standardzylinderschlosses, das heutzutage gebräuch­ lich ist. Die Montage kann deshalb schnell durchgeführt werden, ohne den Standardtüraufbau, aus Holz oder aus Stahl, der heutzutage verwendet wird, zu verändern. Das Schloß ist an alle Standarddeckplattenvariationen ange­ paßt, einschließlich rechteckiger Deckplatten, Viertel- Inch (6,35 mm) runde Deckplatten und versenkte Deck­ platten. Des weiteren kann das neue Schloß in vorhande­ nen Türen gegen ein Standardzylinderschloß ausgetauscht werden, einfach durch Entfernen des Standardschlosses und durch Ersetzen durch den neuen Aufbau. Ungebräuch­ liche Werkzeuge werden nicht benötigt. Es sind keine speziellen Fertigkeiten notwendig.
Das neue Zylinderschloß verwendet einen speziellen Stellhebel, der an der Spitze des Stehriegels hervor­ steht und in diesen versenkbar ist. Er steuert die Freigabe des gespannten, zurückgezogenen Stehriegels, um zu bewirken, daß dieser sich beim Schließen der Tür automatisch in ein Standardschließblech oder in einen Türpfosten erstreckt. Er ist ferner so konstruiert, daß er, mit eingezogenem Stehriegel und geöffneter Tür, sich verschiebt, ohne die Freigabe des Stehriegels auszulösen.
Aufgrund seiner speziellen Struktur kann er durch Um­ kehrung einfach geändert werden, um an links- oder rechtsanschlagende Türen angepaßt zu werden.
Zur Erreichung der vorteilhaften Ergebnisse hat der neue Aufbau eine relativ geringe Anzahl von Komponenten und eine Produktion mit im wesentlichen geringen An­ fangskosten zur Fertigung der Prägestempel ist möglich.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des neuen Schloßaufbaus mit einer rechteckigen Standarddeckplatte;
Fig. 2 eine Querschnittseitenansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1, wobei sich der Stehriegel in der eingezogenen Position befindet;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1, wobei der Schließriegel in der ein­ gezogenen Position dargestellt ist;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung in der gleichen Ebene wie Fig. 2, wobei aber aufgrund des Eingriffs der Nockenfläche des Auslösehebels mit der Schließlippe der Tür der Stehriegelmechanis­ mus niedergedrückt ist;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in der gleichen Ebene wie in Fig. 3, wobei aber der Stehriegelmecha­ nismus wie in Fig. 4 niedergedrückt ist;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung in der gleichen Ebene wie in Fig. 2, wobei aber der Stehriegel für seine vollständig ausgefahrene Position in das Schließblech freigegeben ist;
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung in der gleichen Ebene wie Fig. 3, wobei aber der Stehriegel sich wie in Fig. 6 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Schlosses mit eingezoge­ nem Stehriegel und mit in eine versenkte Position innerhalb des Stehriegels geschwenkten Auslöse­ hebel, wie es bei dem Öffnen der Tür auftritt;
Fig. 9 eine Seitenquerschnittsdarstellung in der glei­ chen Ebene wie Fig. 2, wobei der Stehriegel ein­ gezogen und der Auslösehebel wie in Fig. 8 ge­ schwenkt ist;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung in der gleichen Ebene wie Fig. 3, wobei der Stehriegel zurückgezogen und der Auslösehebel wie in den Fig. 8 und 9 geschwenkt ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, und anfänglich auf die Fig. 1 bis 3, ist dort die neue zylinderförmige Stehriegelschloßanordnung dargestellt, wobei sich der Stehriegel in der eingezogenen Position befindet und eine gebräuchliche rechteckige Deckplatte verwendet wird. Spezieller ist die Anordnung 10 dargestellt, die die miteinander verbundene Frontplatte 12 und Rück­ platte 14 aufweist, auf welchen das zylinderförmige Gehäuse 16, das typischerweise aus der linken Gehäuse­ hälfte 18 und der rechten Gehäusehälfte 20 zusammen­ gesetzt ist, befestigt (Fig. 3). Die Frontplatte 12 ist mit der Rückplatte 14 durch eine obere versenkte Aus­ kragung 12′ über eine entsprechende ringförmige Kra­ gung 14′ der Rückplatte und eine untere versenkte Aus­ kragung 12′′ über eine entsprechende hintere Auskragung 14′′ der Rückplatte verbunden. Diese bilden ebenfalls ein Paar Öffnungen für Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben (nicht dargestellt), die schraubend in eine Kante einer konventionellen Tür zur Befestigung der Schloßanordnung gesichert sind. Diese beiden Deckplatten bilden eine Öffnung aus, durch welche sich der Stehriegel erstrecken kann, im speziellen die Öffnung, die durch die Deckplattenöffnung 12 a und die Rückplattenöffnung 14 a gebildet wird. Das äußere Ende des zylinderförmigen Gehäuses 16 erstreckt sich ebenfalls durch die Öffnung 14 a und umfaßt einen ringförmigen Flansch 16′, der sich in konventioneller Weise radial nach außen in den zwischen Front und Rückplatte gebildeten Raum erstreckt. In der dargestellen Ausführungsform bilden diese Deck­ platten, und im speziellen die Frontplatte 12 die Vor­ derabdeckung des Schlosses in der Türkante. Falls eine Deckplatte mit abgerundeten Ecken oder eine versenkte Platte statt dessen benutzt wird, bilden diese die Deckfläche.
Innerhalb des Gehäuses 16 an seinem inneren Endbereich ist ein konventioneller Schwenkzapfen 22 von seiner eingezogenen Position (Fig. 2 und 3) in seine ausge­ fahrene Position (Fig. 6 und 7) auf seiner Schwenkhülse 24 schwenkbar angeordnet. Die Hülse nimmt die Welle (nicht dargestellt) eines konventionellen Drehgriffs (auf der Innenseite der Tür) und das Schlüssel- und Zylinder­ schloß (auf der Außenseite der Tür) in konventioneller Weise auf. Das Verschieben dieses Zapfens von seiner ausgefahrenen Position in die eingezogene Position wird durch Drehen der Standardschlüssel und -zylindereinheit (nicht dargestellt) oder der Dreheinheit (nicht darge­ stellt) erreicht. Ein Schwenken des Zapfens nach links oder nach rechts (wie dargestellt) bewirkt das Ausfahren bzw. Einfahren des Riegelkörpers 28 durch Eingreifen des sich radial erstreckenden Zapfens 22 mit den Enden des Schlitzes 28′ im Riegelkörper. Das vordere Ende des Riegelkörpers 28 ist mit dem Riegel 30 verbunden, so daß diese beiden Komponenten (Riegelkörper und Riegel) wie eine Komponente bei Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, d. h. Ausfahren und Einziehen des Riegels wirken. Die Torsionsfeder 26 um die Hülse 24 steht mit dem Zapfen 22 in Eingriff, um ihn in Richtung auf seine ausgefahrene Position vorzuspannen.
Innerhalb des Stehriegels befindet sich die einzigartige automatische Betätigungsanordnung. Spezieller umfaßt der Stehriegel einen länglichen, hohlen, inneren Raum 30 a, der an seinem inneren oder rückwärtigen Ende durch ein ringförmiges Schließstiftgehäuse 34 geschlossen ist und im allgemeinen an seinem äußeren oder vorderen Ende durch den integralen Deckflansch 30′, mit der Ausnahme eines rechteckigen Spaltes 30′′, durch welchen sich der Riegelauslösehebel 36 erstreckt, abgeschlossen ist. Dieser Riegelauslösehebel ist auf einem Schwenkstift 38 schwenkbar befestigt. Der Stift 38 ist in dem Auslöser­ gehäuse 42 befestigt, wobei beide sich innerhalb des Stehriegels befinden. Um den Stift ist eine Torsions­ feder 40 gelegt, die den Schwenkauslöser in Richtung auf seine ausgefahrene Position, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, vorspannt. Dieser Auslösehebel hat die Form eines Quadranten, mit einer vorderen gekrümmten Betätigungsfläche 36′, einer flachen radialen inneren Fläche 36′′ und einer flachen radialen Rückfläche 36′′′, wobei diese flachen Oberflächen die beiden radialen Schenkel des Quadranten bilden. Die Schwenkachse grenzt an den Scheitelpunkt des Quadranten. Die ge­ krümmte Betätigungsfläche 36′ ist grundsätzlich zu den Radien der Schwenkachse des Quadranten normal, so daß eine Angriffskraft an der Oberfläche 36′ den Quadran­ ten nicht schwenkt, sondern daß der Kraftvektor in Richtung auf den Schwenkstift 38 gerichtet wird. Dies bewirkt eine lineare Verschiebungskraft auf das Quadrantengehäuse 42 entlang der Schloßachse. Die ein­ ander entgegengesetzten Enden des Schwenkstiftes 38 erstrecken sich in fluchtende Aufnahmeöffnungen des Auslösergehäuses 42. Das Gehäuse 42 ist innerhalb der Stehriegelzentralöffnung 30 a axial gleitfähig. Es bildet ebenso eine gekrümmt ausgebildete Ausnehmung 42′ (Fig. 3) zur Aufnahme des Schwenkauslösers, wenn er in seiner eingezogenen Position ist. In der der hinteren Abdeckung 36′′′ befindet sich eine schlitzförmige Aus­ nehmung 36 a zur Aufnahme des Endes eines Werkzeugs, wie z. B. einer Schraubendreherklinge oder dgl.
Mit dem axialen inneren Ende des Auslösergehäuses 42 steht ein Riegelkolben 44 in Eingriff. Der Kolben 44 hat eine ringfömrige Fläche, die an das axiale innere Ende des Auslösergehäuses 42 angrenzt, und einen zen­ tralen Vorsprung, der in die zentrale Öffnung des Auslösergehäuses paßt. Eine Sprungfeder 46 bewirkt eine äußere Vorspannung auf den Kolben 44 in Richtung auf das Auslösergehäuse 42. Ihr äußeres Ende grenzt an den Riegelkolben 44 und ihr inneres Ende grenzt an das Schließstiftgehäuse 34. Ein innerer axialer Schaft­ bereich 44 a des Kolbens 44 erstreckt sich in und durch das Schließstiftgehäuse 34, um eine Freigabebetätigung für den Schließstift 48 zu bilden. Der Schaftbereich 44 a umfaßt eine sich schräg verjüngende bzw. konische Ober­ fläche 44 b, die mit einer entsprechend schräg ausgebil­ deten Oberfläche 48 b des quer angeordneten Schließ­ stiftes 48 in Eingriff steht. Der Schließstift 48 ist gleitfähig in dem Schließstiftgehäuse 34 aufgenommen, um quer zur Längsachse des Stehriegels beweglich zu sein, d. h. rechtwinklig zur Ausdehnungs- und Einzugs­ achse des Stehriegels. Der Vorsprung 48 a des Schließ­ stiftes 48 erstreckt sich durch eine Öffnung 30 a (Fig. 3) des Schließriegels und wahlweise durch eine ausgerich­ tete Öffnung im Schließgehäuse 16 und im speziellen durch Öffnung 20′ in der linken Gehäusehälfte 20 (Fig. 3 und 6). Tatsächlich wird der Schließstift 48 in dieser ausge­ fahrenen Position durch beide Öffnungen von einer Sprung­ feder 50 vorgespannt, die als Betätigungsfeder für den Schließstift wirkt. Das eine Ende dieser Feder steht mit dem Schließstift 48 in einer darin befindlichen Aus­ nehmung und das andere Ende mit der inneren Wandung des Stehriegels, gegenüber der Öffnung 30 a, in Eingriff. Eine Erstreckung des Vorsprungs 48 a in diese Öffnungen bringt ihn mit den Umfangsschultern dieser Öffnungen in Eingriff, um die innere Unteranordnung in der eingezo­ genen Position im feststehenden Schließgehäuse zu halten. Viel eher als durch eine Öffnung kann solch eine Schulter im Gehäuse alternativ durch einen Absatz oder dgl. gebil­ det werden. Eine axiale Bewegung des Kolbens 44 nach innen zum Bewirken eines verstärkten Anlagerns der Fläche 44 b gegen die schräge Fläche 48 b verschiebt den Schließstift 48 quer gegen die Vorspannung der Feder 50, um seinen Vorsprung 48 a außer Eingriff mit dem Gehäuse 16 und im speziellen der Gehäusehälfte 20 zu bringen, und den Stehriegel freizugeben und ihm zu ermöglichen, unabhängig vom feststehenden Schließgehäuse sich zu be­ wegen, wie im einzelnen später beschrieben wird. Alle diese Komponenten befinden sich innerhalb des Schließ­ gehäuses und innerhalb des Stehriegels.
Diese gesamte zylindrische Schloßanordnung arbeitet zu­ sammen mit einem konventionellen Türschließblech 60, mit einer gekrümmten Führungskante oder -lippe 60′ und einer den Riegel aufnehmenden Öffnung 60′′. Dieses Schließblech ist in konventioneller Weise auf einem Türpfosten (nicht dargestellt) mittels Schrauben befestigt.
Wie vorher bemerkt, zeigt der Aufbau, wie er in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, den Stehriegel in seiner eingezogenen Position, d. h. im unverschlossenen Zustand, wobei der Auslöser 36 über das äußere Ende des Stehriegels hervorsteht. Die Wirkungen, die beim Schließen einer Tür, die diesen neuen Aufbau aufweist, eintreten, sind in der Folge in den Fig. 2 und 3, 4 und 5 und 6 und 7 dargestellt. Beim Schließen einer Tür, die die Stehriegelanordnung enthält, d. h. bei einer Bewegung der Tür in Richtung auf das Schließ­ blech 60 im Türpfosten (Fig. 2 und 3), berührt die gekrümmte Betätigungsfläche 36′ des Auslösers zunächst die Lippe 60′ des Schließblechs. Da die Betätigungs­ fläche 36′ zu den Radien der Schwenkachse des Auslösers normal ist, bewirkt die Eingriffskraft dieser beiden Komponenten keine Schwenkung des Auslösers, sondern vielmehr wird die Kraft axial auf den Stehriegel ge­ richtet, um die Elemente innerhalb des Stehriegels, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, zusammenzudrücken. Im speziellen wird der Auslöser 36 entlang seines Gehäuses 42 angedrückt, wodurch der Kolben 44 axial nach innen gegen den Druck der Feder 46 gepreßt wird und durch den Eingriff der Flächen 44 b und 48 b der Schließstift 48 quer gegen den Druck der Feder 50, verschoben wird, und dabei den Vor­ sprung 48 a des Schließstifts aus der Öffnung 20′ des Schließgehäuses herauszieht. Dieses löst die Stehrie­ gelanordnung vom Gehäuse und erlaubt ihr, sich axial nach außen zu bewegen, unabhängig vom feststehend montierten Schließgehäuse 16. Diese Bewegung wird durch die Torsionsfeder 26 bewirkt. Im speziellen schwenkt, wenn der Auslöser 36 und der ihn umgebende Stehriegel mit der Öffnung 60′′ im Schließblech fluchten, die Torsionsfeder 26 den Schwenkzapfen 22 zum Verschieben des Riegelkörpers 28 und des Riegels 30 und bewirkt, daß der Stehriegel und die enthaltene Unteranordnung durch die Öffnungen 60′′, wie in den Fig. 6 und 7 darge­ stellt ist, in die voll ausgefahrene Position bewegt wird. Dieses automatische Ausfahren des Stehriegels bewirkt, daß die Tür durch einfaches Schließen sicher versperrt wird. Der Stehriegel kann nicht gewaltsam zu­ rück in seine eingezogene Position gedrückt werden, weil das äußere Ende des Hebels 22 mit dem Riegelkörper in Eingriff steht (Fig. 6).
Die Wirkungen, die beim Entsperren und Öffnen einer das neue Schloß enthaltenden Tür auftreten, sind in Fig. 9 und 10 dargestellt.
Zum Einziehen des Stehriegels und damit Entsperren der Tür wird der konventionelle Schlüssel und Zylinderbetä­ tiger, oder alternativ der Drehgriff oder dgl. gedreht, um die daran befindliche Welle zu drehen. Dies dreht die Schwenkhülse 24 und bewegt dabei den Schwenkhebel 22 bogenförmig in seine eingezogene Position und zieht da­ durch den Riegelkörper 28 und den Stehriegel 30 zu­ sammen mit der Auslöseranordnung in den Stehriegel. Das Einziehen des Riegels und des Riegelkörpers erfolgt entgegen der Vorspannung der Feder 26, um den Stehrie­ gel zu spannen. Wenn der Bolzen seine vollständig ein­ gezogene/gespannte Stellung erreicht, fluchtet die Öffnung 30 a mit der Öffnung 20′ und ermöglicht es der Feder 50, den Vorsprung 48 a des Schließstiftes 48 in die Öffnung 30 a hereinzudrücken, um den Stehriegel in der zurückgezogenen Position zu halten. Zu dieser Zeit, mit noch geschlossener Tür, aber eingezogenem Steh­ riegel erstreckt sich der Auslösehebel 36 vollständig vom Vorsprung des Stehriegels. Bei Betätigung des Tür­ griffs und Bewegung der Tür in Richtung auf die geöffnete Position berührt die äußere hintere Fläche 36′′′ des Auslösers 36 die Kante der Öffnung 60′′ des Schließblechs, so daß eine weitere Bewegung der Tür und der Schließ­ anordnung bewirkt, daß der Auslöser 36 weit in den Steh­ riegel eingeschwenkt wird, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, entgegen der Vorspannung seiner Torsions­ feder 40. Diese Schwenkung bewirkt jedoch keine axiale Bewegung des Auslösergehäuses und des Kolbens 44, da die Torsionsfeder 40 eine geringere Federkraft hat, als die Sprungfeder 46, so daß das Auslösergehäuse 42 und der Kolben 44 sich nicht bewegen. Sobald der Auslöser die Lippe 60′ des Schließblechs 60 verläßt, wird er durch seine Torsionsfeder zurück in seine vorstehende Stellung bewegt. Diese Schwenkbewegung des Auslösers gibt den Schließmechanismus nicht frei, um ihn in die Schließstellung zu bringen, wenn die Tür geöffnet wird, da der Auslöser den Kolben mit seiner Betätigung nicht eindrückt. Aufgrund dessen wird der Stehriegel beim Öffnen der Tür nicht ausgefahren, sondern nur beim Schließen der Tür. Der Stehriegel verbleibt in seiner eingezogenen Stellung, bis die Tür wieder geschlossen wird, wobei er dann in der oben beschriebenen Weise ausgefahren wird.
Dieser Mechanismus kann sowohl mit linksanschlagenden, als auch mit rechtsanschlagenden Türen verwendet werden. Die Umwandlung des Mechanismus zur Anpassung an links­ oder rechtsanschlagende Türen wird schnell durch ein einfaches Werkzeug wie einem Schraubendreher durch eine einfache Rotationsbewegung durchgeführt. Spezieller, wenn z. B. der Schlosser es wünscht den Mechanismus zur Anpassung an die Türbewegung zu wechseln, schiebt er lediglich den Auslöser 36, um ihn in den Stehriegel einzudrücken, und mit einem Schraubendreher oder dgl. in der Ausnehmung 36 a (Fig. 10) schiebt er den Aus­ löserquadranten, bis er hinter dem Vorderflansch 30′ des Stehriegels ist (d. h. um einen geringen Winkel­ betrag mehr als in Fig. 9 und 10), dann dreht er den Auslöserquadranten 36 und sein Auslösergehäuse 42 um 180° innerhalb des Sperriegelhohlraumes 30 a, bis der Auslöser wieder mit dem Schlitz 30′′ fluchtet, und dann gibt er den Auslöser frei, um ihn mittels der Feder 40 nach außen schwenken zu lassen. Der Auslöserquadrant steht nun in die entgegengesetzte Richtung vor. Das bedeutet, daß die Betätigungsfläche 36′ jetzt in die andere Richtung gerichtet ist, der Gegenrichtung zu der vorigen. Die Einheit ist dann nach dieser schnellen einfachen Umwandlung, die nur einige Sekunden benötigt, wieder voll funktionsfähig.
Die neuartige Anordnung kann in jede Standardtür mit Standardbohrungen, die normalerweise eine konventionelle Stehriegelanordnung aufnehmen können, eingebaut werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich für den Monteur, die Türbohrungen zu ändern und es ist für die Türhersteller nicht erforderlich, ihre Standardtür­ konstruktionen zu ändern. Des weiteren kann es in Standardtüren, die jetzt existent und gegenwärtig den Standardstehriegelaufbau verwenden, ersetzt werden. Dies erfolgt einfach durch Entfernen des Standardstehriegels und Einfügen dieses Stehriegels. Selbst der Hauseigen­ tümer oder Mieter kann, falls er so wünscht, dies ohne einen Schlosser oder Tischler erreichen.

Claims (17)

1. Automatische zylindrische Sperriegelschloßanord­ nung für eine Tür, die mit einem Schließblech auf einem Türpfosten zusammenwirkt, mit einem länglichen zylindri­ schen Gehäuse mit einer Vorderabdeckung, einem Stehriegel in diesem Gehäuse, der zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen gesperrten Stellung bewegbar ist und mit Mitteln zum Verschieben des Sperriegels von der aus­ gefahrenen in die eingezogene Stellung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anordnung aufweist: Spannmittel innerhalb des Gehäuses zum Vorspannen des Stehriegels in Richtung auf seine ausgefahrene Position, Rückhaltemittel im Gehäuse zum Halten des Stehriegels in der eingezogenen Stellung, Freigabemittel in dem Gehäuse, die mit den Rückhaltemitteln zum Freigeben des Steh­ riegels zusammenwirkbar sind, um ein Ausfahren in die ausgefahrene Stellung zu ermöglichen und Auslösemittel, die mit den Freigabemitteln zusammenwirkbar sind und von dem Stehriegel über die Frontfläche hervorragen, und in das Schließblech am Türpfosten zur Bedienung der Freigabemittel eingreifen und dadurch bewirken, daß die Spannmittel automatisch den Stehriegel beim Schließen der Tür in die ausgefahrene Position bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückhaltemittel ein quer­ verlaufender Schließstift ist, der entsprechend einer Sperrbedingung für den Schließriegel vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schließstift zwischen dem Stehriegel und dem zylindrischen Gehäuse in Eingriff bringbar ist, um den Stehriegel in der eingezogenen Stellung zu sichern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schließriegel außer Eingriff mit dem Gehäuse bringbar ist, um ein Ausfahren des Steh­ riegels zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Freigabemittel ein Betätigungs­ element ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabe­ mittel ein Betätigungselement ist, das in Eingriff bring­ bar ist mit dem Schließstift, um zum Freigeben den Schließstift quer zu verschieben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement ein sich verjüngender, bzw. konischer Kolben ist, der in Richtung auf den Schließstift bewegbar ist und daß Kolbenspann­ mittel vorgesehen sind, zum Vorspannen des Kolbens weg vom Schließstift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auslösemittel ein schwenkbar auf einer Schwenkachse in dem Stehriegel befestigter Quadrant ist, der so vorgespannt ist, daß er aus dem Stehriegel hervorsteht, daß der Quadrant durch Schwenken einziehbar gegen seine Vorspannung in den Stehriegel ist und daß der Quadrant eine gekrümmte Bedienungsfläche an seiner Führungskante aufweist, die normal ist zu den Radien der Schwenkachse, wodurch ein Kontakt der gekrümmten Betätigungsfläche mit dem Schließblech während des Tür­ schließens ein Drücken des Quadranten gegen den Steh­ riegel bewirkt und die Freigabemittel zum Lösen der Rückhaltemittel betätigt werden und dadurch es dem Steh­ riegel ermöglichen auszufahren, während ein Eingriff des Quadranten mit dem Türpfosten während der Türöffnung eine Schwenkung des Quadranten um seine Schwenkachse in den Stehriegel bewirkt, wodurch eine Bewegung am Schließblech vorbei ohne Lösen der Rückhaltemittel be­ wirkt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich­ net durch ein Auslösergehäuse innerhalb des Stehriegels, in dem der Auslöserquadrant an seinem Scheitel schwenk­ bar gelagert ist, wobei das Auslösergehäuse im Stehriegel drehbar ist und wobei der Auslöserquadrant eine zur Auf­ nahme eines Werkzeugs ausgebildete Rückfläche aufweist, und der Auslöserquadrant, wenn er in den Stehriegel ein­ geklappt ist, mit seinem Auslösergehäuse um 180° gedreht werden kann zum Anpassen an links- und rechtsanschlagende Türen.
10. Automatische zylindrische Schloßanordnung mit Sperr­ riegel für eine Tür, die mit einem Schließblech an einem Türpfosten zusammenwirkt, mit einem länglichen zylindri­ schen Gehäuse mit einer Vorderplatte, einem Stehriegel in den Gehäuse, der zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist und mit Mitteln zum Verschieben des Stehriegels von der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anordnung aufweist: Ein Auslösergehäuse im Stehriegel; einen Auslöserquadranten der auf einer Schwenkachse im Auslösergehäuse im äußeren Ende des Stehriegels zum Schwenken zwischen einer ausge­ fahrenen Stellung, in der er das äußere Ende des Steh­ riegels überragt, und einer eingezogenen Stellung in dem Stehriegel schwenkbar gelagert ist; wobei der Aus­ löserquadrant eine gekrümmte Betätigungsfläche zum Ein­ greifen in das Schließblech am Türpfosten aufweist und die Betätigungsfläche bezüglich der Schwenkachse radial so angeordnet ist, daß die Eingriffskraft des Schließ­ blechs auf der Betätigungsfläche eine lineare Bewegung des Quadranten und des Auslösergehäuses axial in den Stehriegel bewirkt; daß Stehriegelspannmittel in dem zylindrischen Gehäuse vorgesehen sind zum Erzeugen einer Spannkraft, die ein Ausfahren des Stehriegels relativ zu dem zylindrischen Gehäuse bewirken; daß Stehriegel­ rückhaltemittel in dem Gehäuse vorgesehen sind, um ein Ausfahren des Stehriegels zu verhindern; daß Freigabe­ mittel vorgesehen sind, die mit den Stehriegelrückhalte­ mitteln zusammenwirkbar sind zum Lösen der Rückhalte­ mittel und die dadurch ein Ausfahren des Stehriegels ermöglichen und daß durch die lineare Bewegung des Quadranten und des Auslösergehäuses die Freigabemittel aktiviert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aufweist: Auslöser­ spannmittel zum Vorspannen des Auslöserquadranten in seine vorstehende Stellung; eine Spannfeder zum Vor­ spannen des Freigabemittels und des Auslösergehäuses und des Auslöserquadranten von den Sperriegelrückhalte­ mitteln weg, wobei diese Spannfeder eine größere Spann­ kraft, als die Auslöserspannmittel aufweist, wodurch der Auslöserquadrant entgegen der Vorspannung der Aus­ löserspannfeder geschwenkt werden kann, ohne die Frei­ gabemittel zu betätigen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Quadrant eine hintere radiale Fläche aufweist zum Angreifen an das Schließ­ blech beim Öffnen der Tür, und zum Schwenken des Quadran­ ten auf seiner Schwenkachse in den Stehriegel, ohne das Auslösergehäuse und die Freigabemittel zu bewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Auslösergehäuse drehbar in dem Stehriegel ist, wobei die radiale Rückfläche des Quadranten Mittel aufweist zum Aufneh­ men eines Werkzeugs und wobei das Auslösergehäuse und der Quadrant um 180° mittels dieses Werkzeugs gedreht werden kann zur Anpassung entweder an eine links- oder eine rechtsanschlagende Tür.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein dem Stehriegel funktions­ mäßig zugeordneter Schwenkhebel vorgesehen ist, und daß das Stehriegelspannmittel eine Torsionsfeder auf dem Schwenkhebel ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rückhaltemittel ein quer verlaufender Schließstift ist, der entsprechend einer Stehriegelsperrbedingung gegen das zylindrische Gehäuse vorgespannt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schließstift zwi­ schen den Stehriegel und das zylindrische Gehäuse in Eingriff bringbar ist, um den Stehriegel in seiner ein­ gezogenen Stellung zu halten und daß das Freigabemittel ein Betätigungselement ist, das mit dem Schließstift in Eingriff bringbar ist, um ihn in Querrichtung zum Lösen zu verschieben.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeich­ net durch eine Schließstiftfeder, die den Schließstift in Richtung auf den Eingriff mit dem zylindrischen Gehäuse vorspannt.
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