DE3625069A1 - Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer - Google Patents
Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuerInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung einer weit
gehend bündig in eine Karosserieaußenfläche integrierten,
höhenverstellbaren Scheibe einer Fahrzeugtür der im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Anordnung ist z.B. aus der DE-OS 28 27 372
bereits als bekannt zu entnehmen.
Hierbei verhindert der Türrahmen trotz der flächenbündigen
Anordnung der Scheibe mittels seiner Anschlagschiene ein
zu hohes Einstellen oder Hochkurbeln der Scheibe, so daß
relativ große Toleranzen im Türrahmen selbst, in den Glas
scheiben und beim Einstellen der Scheibenführung möglich
bleiben.
Durch einen die Außenfläche der Scheibe überdeckenden Profil
steg ist darüber hinaus gewährleistet, daß die Scheibe bei
hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht abhebt, da sie durch den
als festen Anschlag wirksamen Profilsteg gehalten wird.
Diesen Vorteilen stehen jedoch ästhetische Nachteile gegen
über, da das Umgreifen des oberen Scheibenrandes mittels
der Umfassungsschiene von außen sichtbare Rahmenteile be
dingt.
Demgegenüber sind bei Coupe′s rahmenlose Türscheiben be
kannt, die deshalb ästhetischer wirken, weil von außen
nur eine homogene Glasfläche sichtbar ist.
Um die Dichtheit dieser rahmenlosen Türscheiben sicher
stellen zu können, ist es erforderlich, die Scheiben mit
einer großen Vorspannung in Richtung ihrer aufbauseitigen
Gegenfläche zu versehen und auf der Gegenfläche übergroße
Abdichtprofile anzubringen. Trotzdem erfordern diese
rahmenlosen Scheiben sehr umfangreiche und damit zeitauf
wendige Einstellarbeiten, da sich die Vorspannung der
Scheiben sowohl auf die zum Schließen der Tür notwendigen
Betätigungskräfte als auch auf die Bruchempfindlichkeit
des Glases auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung
einer gattungsgemäßen, weitgehend bündig in eine Karosserie
außenfläche integrierten, höhenverstellbaren Scheibe einer
Fahrzeugtür dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie unter
Beibehaltung ihrer Vorzüge gegenüber einer rahmenlosen
Scheibe den optischen Eindruck einer rahmenlosen Scheibe
zu vermitteln vermag.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand
der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2. Da der
Scheibenrahmen der Fahrzeugtür hierbei umlaufend von einem
oder mehreren Mantelprofilen abgedeckt ist, entsteht optisch
der Eindruck, es handele sich um eine rahmenlose Scheibe von
der nur das Dichtprofil sichtbar geblieben sei. Daß das
Mantelprofil zumindest im Bereich der Umfassungsschiene außen
auf und nicht hinter der Scheibe liegt ist aufgrund der ge
ringen Erhabenheit nur aus unmittelbarer Nähe erkennbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Patentansprüchen 3 bis 10 hervor.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Anschluß
bereich zwischen einem Tür- und einem Dach
rahmen eines Kraftwagens,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen An
schlußbereich des Türrahmens an eine Mittel
säule des Aufbaus,
Fig. 3 eine Variante zum Anschlußbereich gemäß
Fig. 2, und
Fig. 4. eine weitere Variante zum Anschlußbereich nach
Fig. 2.
Bei einer nicht als Gesamtheit dargestellten Fahrzeugtür
eines Kraftwagens handelt es sich um eine Ausführungsform,
bei der eine in üblicher Weise versenkbare Scheibe 1 im
wesentlichen bündig in die Außenfläche der Karosserie
integriert ist. Die Fahrzeugtür befindet sich in ihrer
Schließlage, in der ihr Türrahmen 2 bzw. 2 a in allge
mein bekannter Art mittels eines umlaufenden, gummi
elastischen Hohlprofils 3 gegenüber einem die Fahrzeug
tür einfassenden, aufbauseitigen Rahmen abgedichtet ist.
Aufgrund der Schnittverläufe ist vom aufbauseitigen Rahmen
ein Dachrahmen 4 und eine Mittelsäule 5 sichtbar.
Alle Rahmenteile sind als mehrschalige Schweißbiegeteile
ausgeführt. Diese Bauweise hat u.a. den Vorteil, daß
die Schweiß- bzw. Fügeflansche problemlos als Befestigungs-
oder Führungsfalze genutzt werden können.
Die Türrahmen 2 bzw. 2 a weisen jeweils zwei Türrahmensäulen
6 oder 6 a und einen diese miteinander verbindenden Oberträger
7 auf. Von diesen Türrahmen 2 bzw. 2 a werden die Türstirn
seiten gebildet, deren Ebene etwa rechtwinklig zur Scheiben
ebene verläuft.
Die Abmessungen der vollständig hinter der Scheibe 1 ange
ordneten Türrahmen 2 bzw. 2 a sind so gewählt, daß die Tür
stirnseiten gegenüber den zugeordneten Umfangsseiten der
Scheibe 1 zur Scheibenmitte hin zurückspringen, so daß
der Türrahmen 2 bzw. 2 a in seinen Hauptabmessungen kleiner
ist als die Scheibe 1. Das Format der Scheibe 1 wird nur
in unmittelbarer Scheibennähe mittels umfangsseitig von
den Türrahmensäulen 6 oder 6 a und dem Oberträger 7 aus
kragender Auslegerflansche 8 bzw. 8 a zumindest annähernd
erreicht. Diese Auslegerflansche 8 bzw. 8 a werden jeweils
von unterschiedlich stark aus der Ebene der Türstirnseiten
abgewinkelten Schweißflanschen gebildet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt der Winkel des
Auslegerflansches 8 von der Ebene der oberen Türstirn
seite aus gesehen etwas mehr als 90 Grad, so daß sein
oberer Rand den geringsten Abstand von der Scheibenebene
aufweist. Auf den Auslegerflansch 8 ist eine zweifach ab
gewinkelte Umfassungsschiene 9 aufgeschweißt, die den
oberen Rand der Scheibe 1 umgreift. Ein Mittelbereich
der Umfassungsschiene 9 verläuft den oberen Rand der
Scheibe 1 überdeckend im wesentlichen rechtwinklig zur
Scheibenebene, so daß er als Anschlagschiene 10 dient, die
den Höhenvorschub der Scheibe 1 begrenzt. Die Anschlag
schiene 10 geht zu ihrem freien Randbereich hin in einen
Profilsteg 11 über, der seinerseits zur Ebene der An
schlagschiene 10 um etwas mehr als 90 Grad abgewinkelt
ist, und der der Außenfläche des oberen Randbereiches
der Scheibe 1 in einem geringen Abstand gegenüberliegt.
Der Profilsteg 11 erstreckt sich scheibenabwärts gerichtet
leicht schräg zur Scheibenebene, wobei an seinem unteren
Rand der größte Abstand zur Scheibe 1 vorliegt. Durch diese
Neigung des Profilsteges 11 ergibt sich u.a. eine Ein
weiswirkung durch den nach oben abnehmenden Abstand der
Gegenfläche 11 a von der Scheibe 1, die einen einwand
freien Sitz der hochgedrehten Scheibe 1 sicherzustellen
vermag.
Da bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf der Scheibe 1 hohe
Scheibenabzugskräfte wirksam sind, muß die Umfassungs
schiene 9 dementsprechend winkelsteif ausgelegt sein.
Sie muß jedoch nicht notwendigerweise unlösbar mit dem Aus
legerflansch verbunden sein, sondern kann ebenso als aus
wechselbares Anbauteil ausgeführt sein.
Entgegengesetzt zum Auslegerflansch 8 kragt vom Oberträger 7
ein weiterer Schweißflansch 12 aus, der etwa parallel zur
Scheibenebene verläuft, und auf den ein gabelförmiger Be
festigungsschenkel 13 eines Dichtprofils 14 reibschlüssig
aufgeschoben ist. Es handelt sich beim Dichtprofil 14 um
eine biegeweiche Flächendichtung, mit der die Innenflächen
der Umfassungsschiene 9 ausgekleidet sind. Somit ist der
obere Scheibenrand vom Dichtprofil 14 mitumgriffen. An
das Dichtprofil 14 ist ein Mantelprofil 15 angeformt,
das außenseitig um die Umfassungsschiene 9 herumge
schlagen ist, wobei es sich aufgrund einer entsprechenden
Flexibilität an die Außenkontur der Umfassungsschiene 9
anpaßt und die außenliegenden Flächen der Umfassungs
schiene 9 gegen Sicht abdeckt. Das Mantelprofil 15 seiner
seits geht im Bereich einer Schließfuge 16 in ein Tür
fugenabdichtprofil 17 über, das sich über die nach innen
gewandte Fläch des Auslegerflansches 8 und über einen
sich anschließenden Abschnitt der Türstirnseite er
streckt. Der auf der Türstirnseite anliegende Abschnitt
des Türfugenabdichtprofils 17 ist gemeinsam mit dem form
schlüssig in einer Hohlkehle 18 des Oberträgers 7 liegen
den Basisflansch des Hohlprofils 3 durch eine mit dem
Oberträger 7 verschraubte Klemmschiene 19 gehaltert.
Alternativ oder je nach Shore-Härte des elastomeren
Materials auch zusätzlich kann es zweckmäßig sein, das
Mantelprofil 15 und das Türfugenabdichtprofil 17 auf
der Umfassungsschiene 9 zu verkleben. Das Türfugenab
dichtprofil 17 ist mit einer aufgrund der Werkstoffelastizität
ein- und ausfederbaren Lippendichtung 20 versehen, die die
Schließfuge 16 zum Dachrahmen 4 dichtend überbrückt. Eine
derartige Lippendichtung 20 hat gegenüber einem Hohlprofil
den Vorteil, daß unterschiedliche breite Schließfugen 16
oberhalb und seitlich der Fahrzeugtür optisch kaschiert
werden, da die Lippendichtung 20 hierbei nur mehr oder
weniger stark einfedert, während ein Hohlprofil bei einer
zu engen Schließfuge 16 erhaben aus der Schließfuge 16 nach
außen gewölbt würde.
Im Übergangsbereich zwischen dem Dichtprofil 14 und dem
Mantelprofil 15 sind beide zu einer gemeinsamen Dicht
lippe 21 verlängert, die sich scheibenabwärts erstreckt
und in Richtung der Scheibenaußenfläche unter relativ
geringer Vorspannung steht.
Aufgrund der Schrägstellung der Gegenfläche 11 a zur Außen
fläche der Scheibe 1 kann die Dichtlippe 21 beim Hochfahren
der Scheibe 1 nach außen ausweichen, so daß die Schließ
funktion der Scheibe 1 hierdurch nicht beeinträchtigt ist.
Zudem wird das Dichtprofil 14, das relativ labil ist,
durch die Dichtlippe 21 derart abgestützt, das es seine
dargestellte Einbaulage auch bei heruntergedrehter Scheibe
1 ohne weitere Befestigungsmittel nahezu beizubehalten
vermag.
Da die Unterseite des Oberträgers 7 sowohl durch die Scheibe
1 als auch vom Innenraum des Kraftwagens her sichtbar bleibt,
ist sie mit einer formstabilen Verkleidungsschale 22 aus
Kunststoff abgedeckt.
Somit ist der Oberträger 7 rundum gekapselt. Der Ober
träger 7 ist mit jeder der dargestellten Türrahmensäulen
6 bzw. 6 a kombinierbar, wobei die Einbaulage der Türrahmen
säulen 6 bzw. 6 a konstruktiv so festgelegt ist, das die
Scheibe 1 nahezu außenflächenbündig zu einer Glasblende
23 verläuft, die außen auf der Mittelsäule 5 angebracht
ist und dadurch deren in der Umströmung liegende Fläche
bildet. Durch solche Glasblenden 23 wird der optische
Eindruck einer großformatigen Verglasung noch verstärkt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Türrahmen
säule 6 durch ein Kastenprofil relativ großen Querschnitts
sehr biegesteif ausgeführt. Der Auslegerflansch 8 a kragt
von diesem Kastenprofil parallel zur Scheibenebene aus.
Auf dem Auslegerflansch 8 a ist eine Umfassungsschiene
24 befestigt, die den seitlichen Rand der Scheibe 1 um
greift. Die Umfassungsschiene 24 ist von ihrer Gestal
tung her der Umfassungsschiene 9 vergleichbar. Im Unter
schied hierzu verläuft ihr umfangsseitiger Schenkel exakt
rechtwinklig zum Auslegerflansch 8 a. Die Umfassungs
schiene 24 ist auf ihrer umgreifenden Fläche mit einem
gummielastischen Scheibenführungsprofil 25 ausgekleidet,
in dem die Scheibe 1 höhenverschiebbar ist. Das Scheiben
führungsprofil 25 geht ebenfalls unter Verlängerung durch
eine Dichtlippe 21 in ein Mantelprofil 15 und in ein Tür
fugenabdichtprofil 17 mit einer Lippendichtung 20 über,
die wie zu Fig. 1 bereits erläutert befestigt sind.
Da die Dichtlippe 21 hier im wesentlichen linienförmig
auf der Außenfläche der Scheibe 1 anliegt, kann sie im
Zusammenwirken mit einer auf der gegenüberliegenden
Innenfläche der Scheibe 1 linienförmig anliegenden
Nase 25 a des Scheibenführungsprofils 25 zu einer reibungs
armen Abstützung der Scheibe 1 herangezogen werden, die
damit einer Verschiebebewegung der Scheibe 1 wenig Wider
stand entgegensetzt. Gegebenenfalls kann zusätzlich eine
Nase 25 b vorgesehen sein, die die Scheibe 1 stirnseitig
reibungsarm abstützt. Zur Abdeckung der Türrahmensäule 6
nach innen ist hier ebenfalls eine leicht modifizierte
Verkleidungsschale 22 a vorgesehen, mit der ein Endab
schnitt 25 c des Scheibenführungsprofils 25, der wulst
artig verdickt ist, in einer gegenstückigen Vertiefung
der Türrahmensäule 6 formschlüssig gehalten ist. Dadurch
sind zusätzliche Befestigungsmittel für das Scheiben
führungsprofil 25 entbehrlich. Je nach den konstruktiv
vorliegenden Verhältnissen kann das Scheibenführungs
profil 25 auf der Innenfläche der Scheibe 1 als Hohl
profil oder als massives Flachprofil ausgeführt sein.
Bei den alternativen Türrahmensäulen 6 a gemäß den Fig.
3 und 4 handelt es sich um weniger biegesteife Strukturen,
die allerdings in ihrer Querschnittsgestaltung mit der
des Oberträgers 7 identisch übereinstimmen.
Die baulichen Übereinstimmungen sind daher mit gleichen
Bezugszeichen versehen wie im Bereich des Oberträgers 7
und nicht nochmals erläutert.
Ein gemeinsamer Unterschied der Türrahmensäulen 6 a zur
Türrahmensäule 6 besteht darin, daß die Scheiben 1 mit
einer zusätzlichen, auf der Innenseite der Scheibe 1 be
festigten, U-förmigen Fensterführungsschiene 26 versehen
sind, die die Schweißflansche 12 in dargestellter Weise um
greifend eine Schiebeführung bilden.
In Fig. 3 ist der Seitenrand der Scheibe 1 darüber hinaus
von einer Umfassungsschiene 9 umgriffen, die innenseitig
mit einer geänderten Dichtanordnung versehen ist.
Die innenseitige Dichtanordnung umfaßt einerseits eine an
das Mantelprofil 15 bzw. die Dichtlippe 21 angeformte,
relativ dünne Flächendichtung 27, die zwischen der Außen
fläche der Scheibe 1 und der Gegenfläche 11 a verläuft
und um die seitliche Stirnfläche der Scheibe 1 herumge
klappt an dieser anliegt. Andererseits ist ein Hohl
kammerdichtprofil 28, das mittels eines gabelförmigen
Befestigungsschenkels 29 auf den Schweißflansch 12 auf
gesteckt ist, zwischen der Innenfläche der Scheibe 1
und dem Auslegerflansch 8 hindurchgeführt und wölbt
sich mit einem flach profilierten Schenkelrand 30 der
art zur Gegenfläche 11 a hin ab, daß er unter Überlappung
mit der Flächendichtung 27 auf der Innenfläche der Umfas
sungsschiene 9 anliegt. Diese Dichtanordnung empfiehlt
sich besonders dann, wenn in ihrem Bereich unterschied
liche Werkstoffeigenschaften, wie unterschiedliche Farb
gebung oder voneinander abweichende Reibwerte der Dich
tungen auf der Schmalseite und der Innenfläche der
Scheibe 1 gefordert werden.
Eine Befestigung der Flächendichtung 27 am Hohlkammer
dichtprofil 28 ist bei dieser überlappenden Einbaulage
nicht unbedingt notwendig.
Die von der Mittelsäule 5 abgewandte Umfangsfläche ist
von einer auf die Türrahmensäule 6 a aufgeschobenen Ver
kleidungsschale 22 b abgedeckt, so daß auch die Türrahmen
säule 6 a vollständig gekapselt ist.
Ein Kragschenkel 31, der an einen umgreifenden Abschnitt
der Verkleidungsschale 22 b angeformt ist, ragt hierbei bis
dicht an die Innenfläche der Scheibe 1 heran, so daß auch
die Fensterführungsschiene 26 mitabgedeckt ist.
Aufgrund der innenliegenden Fensterführungsschiene 26 ist
es, wie bei Fig. 4 vorgesehen, ebenfalls denkbar, voll
ständig auf ein Umgreifen der seitlichen Scheibenränder
zu verzichten. Dabei liegt der Auslegerflansch 8 der
Innenfläche der Scheibe 1 in einem Abstand gegenüber.
Dieser Abstand ist mittels des Hohlkammerdichtprofiles
28 überbrückt, wobei an das Hohlkammerdichtprofil 28
selbst das Türfugenabdichtprofil 17 mit der Lippendich
tung 20 angeformt ist. Beide gemeinsam ummanteln in dar
gestellter Weise den Auslegerflansch 8 und sind in be
reits erläuterter Art fixiert.
Da die Türrahmensäule 6 a ebenfalls mit einer Verkleidungs
schale 22 b versehen ist, bleibt die tragende Struktur
der Türrahmensäule 6 a von außen völlig unsichtbar.
Die vorderen Türrahmensäulen sind in nicht dargestellter
Weise spiegelbildlich zu den dargestellten hinteren Tür
rahmensäulen 6 bzw. 6 a gestaltet. Dadurch ergibt sich in
Verbindung mit dem Oberträger 7 oder einem Träger mit
vergleichbar angeordneter Umfassungsschiene 9 der ge
wünschte Effekt eines scheibenseitig umlaufenden, dunklen
Streifens, der eine rahmenlose Scheibe vorzutäuschen ver
mag.
Da die Ummantelungen jeweils an ohnehin vorhandene Dicht
profile angeformt sind bzw. von diesen gebildet werden,
sind weder zusätzliche Befestigungsmittel noch ein zu
sätzlicher Arbeitsgang bei der Montage erforderlich.
Claims (10)
1. Anordnung einer weitgehend bündig in eine Karosserie
außenfläche integrierten, höhenverstellbaren Scheibe einer
Fahrzeugtür, die auf einem Türrahmen geführt ist, mit einer
türrahmenfesten, den oberen Scheibenrand umgreifenden,
winkelsteifen Umfassungsschiene, die eine obere Umfangs
seite der Türaußenfläche begrenzt, und die eine quer
zur Scheibenebene verlaufende Anschlagschiene umfaßt,
wobei zwischen einem Scheibenrahmen und der Scheibe ein
Dichtprofil angeordnet ist, das am oberen Scheibenrand
zwischen der Außenfläche der Scheibe und einer Gegen
fläche der Umfassungsschiene liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenerstreckung der Umfassungsschiene (9) im
wesentlichen mit der Anschlagschiene (10) endet, daß die
Längserstreckung der Fahrzeugtür nahezu der Breite der
Scheibe (1) entspricht, daß an das Dichtprofil (14) am
oberen Scheibenrand ein Mantelprofil (15) angeformt ist,
mit dem die außenliegenden Flächen der Umfassungsschiene
(9) verkleidet sind, und daß die an sich von außen sicht
baren Flächen der Türrahmensäulen (6, 6 a) ebenfalls mit
zugeordneten Dichtprofilabschnitten ummantelt sind.
2. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenerstreckung der Umfassungsschiene (9) im
wesentlichen mit der Anschlagschiene (10) endet, daß
die Längserstreckung der Fahrzeugtür nahezu der Breite
der Scheibe (1) entspricht, daß auf dem Umfang der Fahr
zeugtür ein Türfugenabdichtprofil (17) gehaltert ist,
das eine Schließfuge (16) zu den angrenzenden Bauteilen
überbrückt, daß an einen oberhalb der Umfangsschiene (9)
liegenden Abschnitt des Türfugenabdichtprofils (17) ein
Mantelprofil (15) angeformt ist, mit dem die außenliegenden
Flächen der Umfassungsschiene (9) verkleidet sind, und
daß die an sich von außen sichtbaren Flächen der Türrahmen
säulen (6, 6 a) ebenfalls mit zugeordneten Dichtprofil
abschnitten ummantelt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtprofil (14), das Türfugenabdichtprofil (17)
und das Mantelprofil (15) einteilig ausgebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türfugenabdichtprofil (17) eine Lippendichtung
(20) umfaßt.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Gegenfläche (11 a) des Umfassungsprofils (9)
ausbildender Profilsteg (11) über seine scheibenabwärts
gerichtete Erstreckung aus der Scheibenebene nach außen
abgespreizt ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Übergangsabschnitt zwischen dem oberen Dichtprofil
abschnitt (14) und dem Mantelprofil (15) zu einer scheiben
wärts gewandten Dichtlippe (21) verlängert ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Ränder der Scheibe (1) ebenfalls von
jeweils einer Umfassungsschiene (9, 24) umgriffen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Umfassungsschienen (24) als Scheiben
führung ausgebildet sind.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder der Scheibe (1) unmittelbar an die
Schließfuge (16) angrenzen.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türrahmen (2, 2 a) vollständig von der Scheibe
(1) überdeckt ist, und daß die vom Türrahmen (2, 2 a)
gebildeten Türstirnseiten gegenüber den zugeordneten
Scheibenrändern zur Scheibenmitte hin versetzt verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625069 DE3625069A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625069 DE3625069A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625069A1 true DE3625069A1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6305898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625069 Withdrawn DE3625069A1 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Anordnung einer hoehenverstellbaren scheibe einer fahrzeugtuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625069A1 (de) |
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