DE102017124228B4 - Fahrzeugseitenstruktur und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugseitenstruktur (1) für einen Personenkraftwagen (101), mit wenigstens einer versenkbaren Seitenscheibe (2), wobei die Seitenscheibe (2) abschnittsweise überlappend zu wenigstens einer Dreieckscheibe (3) angeordnet und für den Vorgang des Hebens bzw. Senkens wenigstens teilweise durch die Dreieckscheibe (3) geführt ist und wobei die Seitenscheibe (2) abschnittsweise überlappend zu wenigstens einem als Verkleidung (14) einer Fahrzeugsäule (5) dienenden Glaselement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckscheibe (3) aus einem Verbundsicherheitsglas gefertigt ist und wenigstens eine Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas und wenigstens eine Scheibe (23) aus teilvorgespanntem Glas umfasst und dass die Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas die Scheibe (23) aus teilvorgespanntem Glas abschnittsweise überragt, sodass sich in den Bereich der Überlappung (7) nur die Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugseitenstruktur mit wenigstens einer versenkbaren Seitenscheibe sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Fahrzeugseitenstruktur.
  • Die Seitenscheiben von Kraftfahrzeugen können in der Regel zum Öffnen bzw. Schließen versenkt bzw. angehoben werden. Dazu ist oft ein karosserieseitiger Rahmen mit einer Nut vorgesehen, in welcher die Scheibe geführt ist. Oft ist auch die Scheibe selbst mit einem Rahmen ausgestattet, welche eine Nut oder eine Feder zur Führung in einem karosserieseitigen Rahmenteil ausgestattet ist.
  • Solche Scheiben und ihre Aufnahmen sind häufig sehr aufwendig herzustellen bzw. zu montieren. Zudem müssen derartige Scheiben bzw. Aufnahmen in der Regel sehr aufwendig und zeitintensiv verkleidet werden, um ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild des Seitenbereichs des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Beispielsweise zeigt die DE 20 14 850 A aus dem Jahr 1970 ein Seitenfenster mit einem zugeordneten dreieckigen Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge. Das Seitenfenster wird zusammen mit dem Ausstellfenster gehoben und gesenkt. Das Ausstellfenster ist nur in der oberen Endstellung ausstellbar.
  • Eine gattungsgemäße Fahrzeugseitenstruktur ist aus der DE 10 2016 201 106 A1 bekannt.
  • Die DE 10 2011 012 256 A1 zeigt ein Fensterelement für eine Seitentür eines Kraftfahrzeugs mit einer fest an einem Rahmenelement gehaltenen Seitenscheibe. Die Seitenscheibe überdeckt ein Abdeckelement für eine Fahrzeugsäule.
  • Aus der DE 36 25 069 A1 ist eine Anordnung mit einer höhenverstellbaren Scheibe einer Fahrzeugtür bekannt, bei welcher die Scheibe nahezu außenflächenbündig zu einer Glasblende verläuft.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugseitenstruktur mit wenigstens einer versenkbaren Seitenscheibe zur Verfügung zu stellen, welche eine unaufwendige Konstruktion aufweist und zugleich einen einheitlichen bzw. durchgehenden optischen Gesamteindruck bietet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugseitenstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 11. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugseitenstruktur ist insbesondere für einen Personenkraftwagen geeignet und ausgebildet. Die Fahrzeugseitenstruktur umfasst wenigstens eine versenkbare Seitenscheibe. Dabei ist die Seitenscheibe abschnittsweise überlappend zu wenigstens einer Dreieckscheibe angeordnet und für den Vorgang des Hebens bzw. Senkens wenigstens teilweise durch die Dreieckscheibe geführt. Die Seitenscheibe ist abschnittsweise überlappend zu wenigstens einem als Verkleidung einer Fahrzeugsäule dienenden Glaselement angeordnet. Dabei ist die Dreieckscheibe aus einem Verbundsicherheitsglas gefertigt und umfasst wenigstens eine Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas und wenigstens eine Scheibe aus teilvorgespanntem Glas. Die Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas überragt die Scheibe aus teilvorgespanntem Glas abschnittsweise, sodass sich in den Bereich der Überlappung nur die Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas erstreckt.
  • Die Seitenscheibe kann abschnittsweise überlappend zu wenigstens zwei als Verkleidung verschiedener Fahrzeugsäulen dienender Glaselemente angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugseitenstruktur bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Seitenscheibe überlappend zur Dreieckscheibe bzw. zum Glaselement angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders ansprechender optischer Gesamteindruck, da durchgehende bzw. im Wesentlichen unterbrechungsfreie Übergänge zwischen den einzelnen Komponenten erreicht werden. So kann z. B. eine durchgehende Glasfläche verwirklicht werden. Zudem kann durch die überlappende Anordnung auf aufwendig zu montierende und den optischen Eindruck störende Rahmenteile verzichtet werden.
  • Vorzugsweise ist die Seitenscheibe mit einem Seitenabschnitt überlappend zu der Dreieckscheibe angeordnet. Vorzugsweise ist die Seitenscheibe mit einem anderen Seitenabschnitt überlappend zu dem Glaselement angeordnet.
  • Möglich ist auch, dass die Seitenscheibe mit einem Seitenabschnitt überlappend zu dem Glaselement angeordnet ist und mit einem anderen Seitenabschnitt überlappend zu wenigstens einem weiteren als Verkleidung einer Fahrzeugsäule dienenden Glaselement angeordnet ist. Beispielsweise ist dann das Glaselement als Verkleidung einer B-Säule und das weitere Glaselement als Verkleidung einer C-Säule vorgesehen.
  • Die Seitenscheibe kann auch mit einem Seitenabschnitt überlappend zu dem Glaselement oder zu dem weiteren Glaselement angeordnet sein und mit einem anderen Seitenbereich an eine Karosseriestruktur und beispielsweise an eine Fahrzeugsäule angebunden sein.
  • Besonders bevorzugt überlappt die Seitenscheibe an ihrer Außenseite mit der Dreieckscheibe und/oder mit dem Glaselement. Das bietet einen besonders durchgängigen optischen Gesamteindruck. Der Begriff Außenseite bezieht sich insbesondere auf eine betriebsgemäße Anordnung der Seitenscheibe in der Fahrzeugseitenstruktur bzw. in einem Kraftfahrzeug. Insbesondere überlappt eine Außenseite der Seitenscheibe mit einer Innenseite der Dreieckscheibe und/oder des Glaselements. Möglich ist auch eine umgekehrte Anordnung, bei der die Seitenscheibe an ihrer Innenseite mit der Dreieckscheibe und/oder mit dem Glaselement überlappt. Es kann auch eine Anordnung im Wechsel vorgesehen sein, bei der die Seitenscheibe an ihrer Außenseite mit der Dreieckscheibe oder dem Glaselement überlappt und an ihrer Innenseite mit dem Glaselement oder der Dreieckscheibe überlappt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Seitenscheibe wenigstens teilweise durch das Glaselement geführt. Das bietet eine sehr zuverlässige Führung der Seitenscheibe, um bei allen Betriebszuständen und Fahrgeschwindigkeiten die Scheibe immer sicher schließen zu können. Zudem kann durch die erfindungsgemäße überlappende Anordnung auf aufwendige und die durchgehende Glasoptik störende Führungsrahmen bzw. Führungsleisten verzichtet werden.
  • Insbesondere wird die Seitenscheibe für den Vorgang des Hebens bzw. Senkens derartig geführt. Vorzugsweise erfolgt eine Führung der Seitenscheibe nach außen. Möglich ist auch eine Führung der Seitenscheibe nach innen. Die Begriffe außen und innen beziehen sich dabei insbesondere auf eine betriebsgemäße Anordnung der Seitenscheibe in der Fahrzeugseitenstruktur.
  • Insbesondere wird durch die Dreieckscheibe und/oder das Glaselement eine Führung der Seitenscheibe insbesondere nach außen bereitgestellt. Insbesondere werden ein Seitenabschnitt der Seitenscheibe durch die Dreieckscheibe und ein anderer Seitenabschnitt durch das Glaselement geführt. Die Seitenscheibe ist insbesondere direkt bzw. unmittelbar durch die Dreieckscheibe bzw. das Glaselement geführt. Insbesondere ist zur Führung der Seitenscheibe keine Führungsnut und/oder keine Führungsschiene vorgesehen. Insbesondere ist an der Dreieckscheibe und/oder an dem Glaselement keine Führungsnut und/oder keine Führungsschiene angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Seitenscheibe in Bezug zu der Dreieckscheibe und/oder dem Glaselement nach außen und/oder innen versetzt. Insbesondere ist die Seitenscheibe nicht in einer gemeinsamen Ebene mit der Dreieckscheibe und/oder dem Glaselement angeordnet.
  • Insbesondere stellen die Dreieckscheibe und/oder das Glaselement eine Führung für die Seitenscheibe in Y-Richtung und insbesondere in Y-Richtung nach außen bereit. Möglich ist auch, dass die Dreieckscheibe und/oder das Glaselement auch eine Führung für die Seitenscheibe in Z-Richtung und/oder X-Richtung bereitstellen.
  • Bevorzugt sind im Bereich der Überlappung von einer betriebsgemäßen Außenseite aus im Wesentlichen nur die Dreieckscheibe und/oder das Glaselement und/oder die Seitenscheibe sichtbar. Das bietet den Vorteil einer reinen, durchgängigen Glasoptik. Dadurch ergibt sich ein besonders hochwertiger optischer Gesamteindruck. Insbesondere sind von einer betriebsgemäßen Außenseite aus keine Dichtungen und beispielsweise keine Aerolippen oder dergleichen im Bereich der Überlappung sichtbar. Insbesondere sind im Bereich der Überlappung auch keine Rahmen und/oder Leisten und/oder Zierleisten oder dergleichen sichtbar. Unter dem Bereich der Überlappung wird insbesondere der Bereich verstanden, in dem sich die Seitenscheibe mit der Dreieckscheibe bzw. dem Glaselement überlagert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Fahrzeugseitenstruktur wenigstens einen seitlichen Scheibenbereich. Der seitliche Scheibenbereich umfasst die Seitenscheibe und die Dreieckscheibe und/oder das Glaselement. Dabei ist eine betriebsgemäße Außenseite des Scheibenbereichs im Wesentlichen nur durch Glaswerkstoffe gebildet. Insbesondere umfasst der Scheibenbereich eine Fronttürseitenscheibe und eine Fondtürseitenscheibe bzw. Fondseitenscheibe. Der Seitenbereich kann auch zwei oder drei oder mehr Glaselemente umfassen. Bevorzugt ist die Außenseite des Scheibenbereichs im Wesentlichen nur durch Glaswerkstoffe gebildet mit Ausnahme von wenigstens einer umlaufenden Zierleiste im Bereich des Dachrahmens und/oder der Brüstung. Das ermöglicht eine durchgängige Glasoptik nahezu der gesamten Fahrzeugseite und beispielsweise von einer A-Säule bis zu einer C-Säule oder D-Säule.
  • Insbesondere sind im betriebsgemäßen Zustand bzw. bei verschlossener Seitenscheibe von Außenseite des Scheibenbereichs aus im Wesentlichen nur Glaswerkstoffe sichtbar.
  • Es ist möglich, dass zwischen der Seitenscheibe und der Dreieckscheibe und/oder dem Glaselement wenigstens abschnittsweise wenigstens eine Dichtungseinrichtung angeordnet. Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung derart angeordnet, dass sie von einer betriebsgemäßen Außenseite aus nicht sichtbar oder zumindest zu einem wesentlichen Teil nicht sichtbar ist. Die Dichtungseinrichtung umfasst beispielsweise wenigstens eine Fensterführungsdichtung und/oder wenigstens eine Dichtlippe oder dergleichen. Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung nicht als eine Aerodichtung oder dergleichen ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich die Dichtungseinrichtung nicht über den Bereich der Überlappung hinaus. Das hat den Vorteil, dass die Dichtungseinrichtung die Glasoptik nicht stört.
  • Im Bereich der Überlappung zwischen Seitenscheibe und Dreieckscheibe und/oder Glaselement kann wenigstens eine Stufe ausgebildet sein. Dabei beträgt eine Höhe der Stufe insbesondere weniger als 6 mm und vorzugsweise weniger als 4,5 mm. Die Höhe der Stufe kann weniger als 4 mm oder weniger als 3 mm oder weniger als 2,5 mm oder noch weniger betragen. Es kann auch gar keine Stufe vorhanden sein. Möglich ist auch, dass die Höhe der Stufe mehr als 6 mm beträgt. Eine derartige Stufe ermöglicht zum einen eine zuverlässige Führung der Seitenscheibe und bietet zugleich eine besonders einheitliche Glasoptik.
  • Die Dreieckscheibe ist insbesondere aus einem Verbundsicherheitsglas gefertigt. Die Dreieckscheibe umfasst vorzugsweise wenigstens eine Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas und wenigstens eine Scheibe aus teilvorgespanntem Glas. Es ist bevorzugt, dass die Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas die Scheibe aus teilvorgespanntem Glas abschnittsweise überragt, sodass sich in den Bereich der Überlappung nur die Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas erstreckt. Eine solche Dreieckscheibe bietet eine besonders hohe Festigkeit. Zudem kann je nach Stärke der Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas die Stufe im Bereich der Überlappung optimal angepasst werden und beispielsweise verkleinert werden.
  • Insbesondere bildet die Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas einen Glasversatz an der Dreieckscheibe, wobei insbesondere nur der Glasversatz mit der Seitenscheibe überlappt. Insbesondere ist zwischen dem Einscheibensicherheitsglas und dem teilvorgespannten Glas wenigstens eine Folie vorgesehen. Möglich ist auch, dass die Dreieckscheibe nur aus Einscheibensicherheitsglas gefertigt ist.
  • Insbesondere ist das Glaselement an einer B-Säule und/oder an einer C-Säule angeordnet. Dadurch kann das Glaselement besonders gut zur Führung einer Seitenscheibe in einer Fronttür bzw. Fondtür eingesetzt werden und verleiht dem Fahrzeug so eine durchgängige Glasoptik. Möglich ist auch, dass das Glaselement an einer D-Säule und/oder an einer anderen Fahrzeugsäule angeordnet ist.
  • Das Glaselement ist insbesondere auf einem an der Fahrzeugsäule montierbaren Kunststoffträger verklebt. Das bietet eine einfache und zugleich zuverlässige Montage des Glaselements. Möglich ist auch eine andere Art der Befestigung. Die Befestigung des Glaselements kann an einer Tür und z. B. an einem Türholm bzw. Türrahmen erfolgen. Das Glaselement kann auch an einer Fahrzeugsäule und/oder an einer anderen Tragstruktur befestigt sein.
  • Es ist bevorzugt, dass das Glaselement wenigstens eine Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas und/oder wenigstens eine Scheibe aus teilvorgespanntem Glas umfasst. Besonders bevorzugt besteht das Glaselement aus einer Scheibe aus Einscheibensicherheitsglas oder aus einer Scheibe aus teilvorgespanntem Glas.
  • Die Fahrzeugseitenstruktur umfasst insbesondere wenigstens zwei Seitenscheiben. Die Seitenscheiben sind vorzugsweise jeweils überlappend zu jeweils wenigstens einem Glaselement angeordnet. Insbesondere ist wenigstens eine erste Seitenscheibe abschnittsweise überlappend zu der Dreieckscheibe und dem Glaselement angeordnet. Insbesondere ist wenigstens eine zweite Seitenscheibe abschnittsweise überlappend zu einem weiteren Glaselement und einem dritten Glaselement angeordnet. Die erste Seitenscheibe ist dann beispielsweise in einer Fronttür und die zweite Seitenscheibe in einer Fondtür oder in einem Heckbereich der Fahrzeugseitenstruktur angeordnet.
  • Es ist möglich, dass zwei Seitenscheiben ein gemeinsames Glaselement zugeordnet ist. Dann sind die zwei Seitenscheiben vorzugsweise zu jeweils einem Seitenabschnitt des gemeinsamen Glaselements überlappend angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist insbesondere als ein Personenkraftwagen ausgebildet. Das Kraftfahrzeug umfasst vorzugsweise wenigstens eine Fahrzeugseitenstruktur, wie sie zuvor beschrieben wurde.
  • Das Kraftfahrzeug umfasst insbesondere wenigstens zwei Fahrzeugseitenstrukturen. Insbesondere ist auf jeder Fahrzeuglängsseite wenigstens eine Fahrzeugseitenstruktur angeordnet.
  • Das Kraftfahrzeug ist insbesondere mit Fahrzeugtüren ohne Fensterrahmen ausgestattet. Möglich ist auch, dass die Fahrzeugtüren wenigstens abschnittsweise Fensterrahmen aufweisen. Besonders bevorzugt umfasst die Fahrzeugseitenstruktur wenigstens eine Fahrzeugtür ohne Fensterrahmen.
  • Die Dreieckscheibe ist insbesondere im Bereich einer A-Säule angeordnet. Insbesondere ist die Dreieckscheibe an einer Türeinrichtung und vorzugsweise an einer Fronttür angeordnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bezieht sich die Bezeichnung Dreieckscheibe insbesondere auf die spezifische Bauart einer Scheibe für ein Fahrzeug. Dabei kann die Dreieckscheibe eine beliebige Formgebung aufweisen.
  • Die Seitenscheibe wird vorzugsweise durch wenigstens eine Türscheibe bereitgestellt oder umfasst wenigstens eine solche. Insbesondere ist die Seitenscheibe in einer Fronttür angeordnet. Möglich und bevorzugt ist aber auch, dass die Seitenscheibe in einer Fondtür angeordnet ist. Die Seitenscheibe kann auch als eine Fondseitenscheibe in einem Zweitürer oder Coupe oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Seitenscheibe ist insbesondere zwischen einer geöffneten und einer verschlossenen Stellung bewegbar. Die Seitenscheibe kann in einer Türeinrichtung mit oder ohne Fensterrahmen angeordnet sein. Die Fahrzeugseitenstruktur umfasst insbesondere wenigstens eine Fronttür und/oder Fondtür.
  • Das Glaselement dient insbesondere als Verkleidung einer B-Säule und/oder einer C-Säule und/oder einer anderen Fahrzeugsäule. Das Glaselement kann auch als Verkleidung einer A-Säule dienen. Möglich ist auch, dass zwei oder mehr Glaselemente zu Verkleidung einer Fahrzeugsäule vorgesehen sind. Beispielsweise können an einer Fahrzeugsäule zwei Glaselemente vorgesehen sein, wobei jedes Glaselement jeweils mit wenigstens einer Seitenscheibe überlappt. Das Glaselement umfasst insbesondere wenigstens eine Scheibe aus einem Glaswerkstoff oder ist als eine solche ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegende Figur erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugseitenstruktur in einer stark schematischen Seitenansicht;
    • 2 die Fahrzeugseitenstruktur der 1 in einer entlang der Linie A-A geschnittenen Draufsicht;
    • 3 ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugseitenstruktur in einer stark schematischen Seitenansicht; und
    • 4 die Fahrzeugseitenstruktur der 3 in einer entlang der Linie B-B geschnittenen Draufsicht.
  • Die 1 zeigt ein als Personenkraftwagen 101 ausgebildetes Kraftfahrzeug 100 mit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugseitenstruktur 1. Von dem Kraftfahrzeug 100 ist hier nur ein Ausschnitt einer Längsseite in einem Bereich einer als A-Säule 45 ausgebildeten Fahrzeugsäule 5 bzw. einer Fronttür 102 gezeigt.
  • In der 2 ist eine Detailansicht der Fahrzeugseitenstruktur 1 in einer entlang der Linie A-A geschnittenen Draufsicht gezeigt.
  • Die Fahrzeugseitenstruktur 1 erstreckt sich über den hier gezeigten Bereich hinaus. Die weiter in Richtung Heck des Kraftfahrzeugs 100 liegenden Bereiche werden mit Bezug zu den 3 und 4 näher beschrieben.
  • Die Fahrzeugseitenstruktur 1 umfasst hier eine in der Fronttür 102 versenkbare Seitenscheibe 2 und eine Dreieckscheibe 3. Die Dreieckscheibe 3 ist im Bereich einer A-Säule 45 angeordnet. Zudem umfasst die Ausgestaltung der Fahrzeugstruktur 1 Glaselemente 4, welche in den 3 und 4 näher beschrieben werden.
  • Die Seitenscheibe 2 ist hier an ihrer Außenseite 12 mit der Dreieckscheibe 3 überlappend angeordnet. Im Bereich der Überlappung 7 wird durch die Dreieckscheibe 3 eine Führung 6 für die Seitenscheibe 2 bereitgestellt.
  • Die Dreieckscheibe 3 ist hier aus einem Verbundsicherheitsglas gefertigt. Dazu besteht die Dreieckscheibe 3 aus einer Scheibe 13 aus Einscheibensicherheitsglas und einer Scheibe 23 aus teilvorgespanntem Glas. Die Scheibe 13 überragt dabei die Scheibe 23, sodass sich im Bereich der Überlappung 7 nur die Scheibe 13 erstreckt.
  • Zwischen der Seitenscheibe 2 und der Dreieckscheibe 3 ist im Bereich der Überlappung 7 hier eine Stufe 17 ausgebildet. Die Stufe beträgt hier weniger als 4,5 mm. Möglich sind auch kleinere oder größere Stufen 17.
  • Im Bereich der Überlappung 7 ist hier eine Dichtungseinrichtung 8 angeordnet. Dabei überragt die Dichtungseinrichtung 8 nicht den Bereich der Überlappung 7, sodass diese in einer Seitenansicht von einer Außenseite 11 aus nicht sichtbar ist. Die sichtbare Außenseite 11 der Überlappung 7 besteht hier somit nur aus Glaswerkstoffen.
  • Die 3 zeigt das Kraftfahrzeug 100 mit der Fahrzeugseitenstruktur 1 im Bereich einer als B-Säule 15 ausgebildeten Fahrzeugsäule 5. Der hier gezeigte Bereich betrifft somit den Übergang von einer Fronttür 102 zu einer Fondtür 104 bzw. zu einem Heckbereich im Falle eines Zweitürers.
  • Die 4 zeigt die Fahrzeugseitenstruktur 1 in einer entlang der Linie B-B der 3 geschnittenen Draufsicht.
  • Hier ist besonders gut zu erkennen, dass die Seitenscheibe 2 der Fronttür 102 abschnittsweise überlappend zu einem Glaselement 4 angeordnet ist. Das Glaselement 4 dient hier als Verkleidung 14 bzw. Glasblende der Fahrzeugsäule 5.
  • Zudem ist für die Seitenscheibe 2 der Fondtür 104 ein weiteres Glaselement 4 an der Tür 102 und/oder der Säule 5 angeordnet. Auch im Heckbereich des Kraftfahrzeugs 100 kann ein weiteres hier nicht näher dargestelltes Glaselement 4 angeordnet sein, beispielsweise im Bereich einer C-Säule oder D-Säule. In einem solchen Fall ist die Seitenscheibe 2 der Fondtür 104 überlappend zu zwei Glaselementen 4 angeordnet.
  • Die Glaselemente 4 dienen hier jeweils als Führung 6 der entsprechenden Seitenscheibe 2. Dazu überlappen die Seitenscheiben 2 an ihren Außenseiten 12 mit dem jeweiligen Glaselement 4.
  • In den Bereichen der Überlappung 7 ist hier jeweils eine Stufe 17 ausgebildet. Die Höhe der Stufe ist hier kleiner als 4,5 mm ausgebildet.
  • Zudem ist im Bereich der Überlappung 7 jeweils eine Dichtungseinrichtung 8 angeordnet.
  • Die Glaselemente 4 sind hier an jeweils zwei Kunststoffträgern 35 verklebt, insbesondere vollflächig. Die Kunststoffträger 35 sind vorzugsweise an der jeweiligen Tür 102, 104 befestigt.
  • Die Glaselemente 4 bestehen hier aus jeweils einer Scheibe 24 aus Einscheibensicherheitsglas.
  • Die hier gezeigte Ausgestaltung der Fahrzeugseitenstruktur 1 liegt im Bereich der B-Säule 15 und kann entsprechend bzw. in analoger Weise auch im Bereich einer C-Säule umgesetzt werden.
  • Die hier gezeigten Türen 102, 104 sind mit Fensterrahmen ausgestattet. In einer besonders bevorzugten und vorteilhaften Ausgestaltung sind Fahrzeugtüren 102,104 ohne Fensterrahmen vorgesehen.
  • Die Fahrzeugseitenstruktur 1 bietet einen seitlichen Scheibenbereich 10 mit einer durchgehenden Glasoptik. Der Seitenbereich 10 erstreckt sich hier von der A-Säule bis zu einer C-Säule bzw. D-Säule des Kraftfahrzeugs 100. Wie in den 1 und 3 besonders gut zu erkennen, wird die von der Seite aus sichtbare Außenseite 11 des Scheibenbereichs 10 nur durch Glaswerkstoffe gebildet.
  • Umrundet ist der Scheibenbereich 10 hier mit umlaufenden Zierleisten 103. Da die Zierleisten 103 nur im Bereich des Dachrahmens bzw. der Brüstung verlaufen, unterbrechen diese nicht die durchgehende Glasoptik des Scheibenbereichs 10.
  • Die hier vorgestellte Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass jeweils eine Glasscheibe eine andere überdeckt und so eine Führung 6 nach außen bildet. Eine solche Führung gewährleistet bei allen Betriebszuständen bzw. Fahrgeschwindigkeiten, dass die Seitenscheibe 2 immer sicher geschlossen werden kann.
  • Die hier vorgestellte Erfindung hat zudem den Vorteil, dass eine durchgängige Glasscheibenoptik bereitgestellt wird. Dabei sind insbesondere keine sichtbaren Dichtungen und zum Beispiel keine Aerolippen, wie bei herkömmlichen Fahrzeugtüren, vorhanden. Zudem sind von einer Außenseite 11 aus keine Rahmen oder Führungsteile sichtbar, welche die Glasoptik unterbrechen würden. Der seitliche Scheibenbereich 10 stellt sich somit optisch nur noch in reinem Glas dar. Die umlaufenden Zierleisten 103 an Dachrahmen und im Brüstungsbereich rahmen die Glasoptik des Scheibenbereichs 10 ein.
  • Durch den Überstand bzw. die Überlappung 7 der Glasscheiben (Dreieckscheibe 3 im Bereich der A-Säule 45) oder der Glasblenden (Glaselemente 4 im Bereich der B-Säule 15 bzw. C-Säule) zu den Seitenscheiben 2 bzw. Türscheiben mit einer dazwischen liegenden Dichtungseinrichtung 8 wird eine optimale und zuverlässige Fensterfront gewährleistet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugseitenstruktur
    2
    Seitenscheibe
    3
    Dreieckscheibe
    4
    Glaselement
    5
    Fahrzeugsäule
    6
    Führung
    7
    Überlappung
    8
    Dichtungseinrichtung
    10
    Scheibenbereich
    11
    Außenseite
    12
    Außenseite
    13
    Scheibe
    14
    Verkleidung
    15
    B-Säule
    17
    Stufe
    23
    Scheibe
    24
    Scheibe
    35
    Kunststoffträger
    45
    A-Säule
    100
    Kraftfahrzeug
    101
    Personenkraftwagen
    102
    Fronttür, Fahrzeugtür, Tür
    103
    Zierleiste
    104
    Fondtür, Fahrzeugtür, Tür

Claims (11)

  1. Fahrzeugseitenstruktur (1) für einen Personenkraftwagen (101), mit wenigstens einer versenkbaren Seitenscheibe (2), wobei die Seitenscheibe (2) abschnittsweise überlappend zu wenigstens einer Dreieckscheibe (3) angeordnet und für den Vorgang des Hebens bzw. Senkens wenigstens teilweise durch die Dreieckscheibe (3) geführt ist und wobei die Seitenscheibe (2) abschnittsweise überlappend zu wenigstens einem als Verkleidung (14) einer Fahrzeugsäule (5) dienenden Glaselement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckscheibe (3) aus einem Verbundsicherheitsglas gefertigt ist und wenigstens eine Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas und wenigstens eine Scheibe (23) aus teilvorgespanntem Glas umfasst und dass die Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas die Scheibe (23) aus teilvorgespanntem Glas abschnittsweise überragt, sodass sich in den Bereich der Überlappung (7) nur die Scheibe (13) aus Einscheibensicherheitsglas erstreckt.
  2. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Seitenscheibe (2) an ihrer Außenseite (12) mit der Dreieckscheibe (3) und/oder dem Glaselement (4) überlappt.
  3. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenscheibe (2) wenigstens teilweise durch das Glaselement (4) geführt ist.
  4. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich der Überlappung (7) von einer betriebsgemäßen Außenseite (11) aus im Wesentlichen nur die Dreieckscheibe (3) und/oder das Glaselement (4) und/oder die Seitenscheibe (2) sichtbar sind.
  5. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen seitlichen Scheibenbereich (10), welcher die Seitenscheibe (2) und die Dreieckscheibe (3) und/oder das Glaselement (4) umfasst, wobei eine Außenseite (11) des Scheibenbereichs (10) im Wesentlichen nur durch Glaswerkstoffe gebildet ist.
  6. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der Seitenscheibe (2) und der Dreieckscheibe (3) und/oder dem Glaselement (4) wenigstens abschnittsweise wenigstens eine Dichtungseinrichtung (8) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich der Überlappung (7) zwischen Seitenscheibe (2) und Dreieckscheibe (3) und/oder Glaselement (4) wenigstens eine Stufe (17) ausgebildet ist, wobei eine Höhe der Stufe (17) weniger als 6 mm beträgt.
  8. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glaselement (4) an einer B-Säule (15) und/oder an einer C-Säule angeordnet ist.
  9. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glaselement (4) auf einem an der Fahrzeugsäule (5) montierbaren Kunststoffträger (35) verklebt ist.
  10. Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glaselement (4) wenigstens eine Scheibe (24) aus Einscheibensicherheitsglas und/oder teilvorgespanntem Glas umfasst.
  11. Kraftfahrzeug (100), umfassend wenigstens eine Fahrzeugseitenstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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