DE3623926A1 - Heizkessel-speicherkombination - Google Patents

Heizkessel-speicherkombination

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DE3623926A1
DE3623926A1 DE19863623926 DE3623926A DE3623926A1 DE 3623926 A1 DE3623926 A1 DE 3623926A1 DE 19863623926 DE19863623926 DE 19863623926 DE 3623926 A DE3623926 A DE 3623926A DE 3623926 A1 DE3623926 A1 DE 3623926A1
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Hans Dr Viessmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • F24H1/50Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizkessel-Speicherkombi­ nation, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem über dem Feuerungsteil der Brauchwasserspeicher hori­ zontal orientiert angeordnet ist.
Heizkessel-Speicherkombinationen der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung. Derartige Heizkessel- Speicherkombinationen arbeiten bezüglich der Warmwasserbe­ reitung während der Heizperiode auf jeden Fall wirtschaft­ lich und in der Regel wirtschaftlicher als Brauchwasser­ bereiter, die neben dem Heizkessel aufgestellt sind und mit Heizwasser beschickt werden müssen. Außerhalb der eigentlichen Heizperiode sinkt jedoch der Wirkungsgrad der Warmwasserbereitung mit dem Heizkessel in der Regel ab, insbesondere wenn der Warmwasserspeicher vom Kessel getrennt aufgestellt ist und über eine Ladepumpe erwärmtes Kesselwasser in die Heizflächen des Speichers zur Aufheizung des Brauchwassers gepumpt wird, weil dabei die im Heizkes­ sel verbleibende Restwärme unvermeidbar zum größeren Teil verloren geht. Dies ist nicht bzw. nicht in so hohem Maße der Fall, wenn sich der Speicherbehälter zusammen mit dem Feuerungsgestell über diesem in einem gemeinsamen, wasser­ führenden Gehäuse befindet.
Diese bekannte Anordnung des Speicherbehälters über dem Feuerungsteil im gemeinsamen Gehäuse ist jedoch in bezug auf den möglichen Wärmetausch und die zu berücksichtigende Wärmeschichtung im Speicher nocht nicht optimal, weil Speicher und Feuerungsteil einfach in einem entsprechend großvolumigen, kastenförmigen Gehäuse übereinander angeord­ net sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, diese Verhältnisse zu verbessern, d. h., unter Beibehaltung des bekannten Anordnungsprinzips "Speicher über Feuerungsteil" soll dafür gesorgt werden, daß der den Speicher umgebende Raum insbesondere im oberen Bereich klein gehalten wird und daß der Speicherbehälter im unteren Bereich bei ein­ fachster Bauweise der Gesamtkombination eine stärkere Anströmung mit Heißwasser vom Feuerungsteil her erfährt.
Diese Aufgabe ist mit einer Heizkessel-Speicherkombination der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch diese Ausbildung wird eine gezielte und erhöhte Anströmung des unteren Speicherbehälterbereiches mit vom Feuerungsteil aufsteigendem Heizwasser erreicht, wobei der Restraum zwischen Gehäuse und Speicher nach oben immer enger wird, d. h., dadurch gelangen geringere Heizwassermengen nach oben, von denen aber auch schon die enthaltene Wärme auf dem Weg nach oben massiv von unten aus beginnend an den Speicherbehälter abgegeben wird. Damit wird aber der sonst sich einstellenden Temperaturschichtung im Speicherbehälter entgegengewirkt, und außerdem ist das Gesamtaufnahmevolumen des wasser­ führenden Gehäuses reduziert.
Die beiden Gehäuseteile für die Aufnahme des Speichers und des Feuerungsteiles sind natürlich bevorzugt zylin­ drisch ausgebildet, wobei die beiden zylindrischen Teile im Bereich der Taille ineinander übergehen, so daß die ganze, zwischen der Vorder- und Rückwand befindliche Umfangswand des wasserführenden Gehäuses aus einem Blechzuschnitt gebildet werden kann.
Im taillierten Bereich ist der Übergangsquerschnitt zwischen beiden Gehäuseteilen bevorzugt mit einer Breite bemessen, die etwa dem halben Durchmesser der zylindrischen Gehäuseteile entspricht. Da sich dieser Übergangsquerschnitt, der sich über die ganze Länge des Heizkessels erstreckt, mittig unter dem Speicher­ behälter befindet, wird also der darüber befindliche Teil des Speicherbehälters bevorzugt angeströmt und dies mit einer höheren Geschwindigkeit als es der Fall wäre, wenn das wasserführende Gehäuse von unten nach oben einen durchgehend gleichen Querschnitt hätte, ganz abge­ sehen davon, daß sich dabei kein bevorzugter Anström­ bereich für den Speicherbehälter ergäbe.
Bezüglich der Wärmeisolation geht die Tendenz auch bei Heizkesseln dahin, den Zwischenraum zwischen wasser­ führendem Gehäuse und Ummantelungsgehäuse mit geeignetem Kunststoff einfach und insgesamt auszuschäumen, wobei man natürlich bemüht ist, auch den auszuschäumenden Zwischen­ raum an allen Stellen so klein wie möglich zu halten, um das Schaumvolumen hinsichtlich der erforderlichen Wärme­ dämmung einerseits so groß wie nötig, andererseits aber so klein wie möglich zu halten. Da bei der erfindungsgemäßen Heizkessel-Speicherkombination im Bereich ihrer Taillierung eine hinsichtlich der Wärmedämmung unnötig große Schaum­ konzentration entstünde, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß die beiden äußeren Zwickel­ räume im Taillienbereich mit je einer Abdeckfläche verblendet sind, was noch näher erläutert wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht ferner darin, daß der Speicher mit einem seiner Bodenbereiche aus der Rückwand des wasserführenden Gehäuses herausragend ange­ ordnet ist und an diesem die Vor- und Rücklaufanschluß­ stutzen des Speichers vorgesehen sind.
Abgesehen davon, daß sich damit eine Fertigungserleich­ terung ergibt, da sich die Vor- und Rücklaufanschlüsse des Speichers am herausragenden Teil des Speichers anordnen lassen und nicht mehr das wasserführende Gehäuse durchgreifen müssen, ist der herausragende Teil des Speichers (ca. 20%) nicht unmittelbar beaufschlagt, wodurch sich eine gewisse innere Zirkulation des Brauch­ wassers im Speicher selbst beim Aufheizvorgang ergibt, die ebenfalls einer Temperaturschichtung entgegenwirkt.
Die erfindungsgemäße Heizkessel-Speicherkombination wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Heizkessel- Speicherkombination und
Fig. 2 einen Längsschnitt.
Wie aus den Fig. 1, 2 ersichtlich, besteht die Heiz­ kessel-Speicherkombination aus einem wasserführenden Gehäuse 2, in dem über dem Feuerungsteil 4 der Speicher 3 horizontal orientiert angeordnet ist. Die Umfangswand 1 des wasserführenden Gehäuses 2 ist dabei zwischen Speicher 3 und Feuerungsteil 4 beidseitig eingezogen und tailliert ausgebildet, und der Speicher ist im oberen Gehäuseinnenraum 5 exzentrisch nach oben verlagert ange­ ordnet. Die den Feuerungsteil 4 und den Speicher 3 aufneh­ menden Teile 6, 7 des wasserführenden Gehäuses 2 sind im Querschnitt vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, wobei der Übergangsquerschnitt 8 zwischen den beiden Gehäuseteilen 6, 7 mit einer Breite B bemessen ist, die etwa dem halben Durchmesser D der Gehäuseteile 6, 7 entspricht.
Durch diese Ausbildung ergibt sich einerseits eine auf­ strömungsbeschleunigende Einschnürung im wasserführenden Gehäuse 2 und andererseits ein bevorzugt mittiger, unterer Anströmbereich 14 des Speichers 3 und ferner ein nach oben beidseitig zum Speicher 3 immer enger werdender Raum, in den das Heizwasser, vom Feuerungsteil kommend, schon mit reduziertem Wärmeinhalt gelangt, da schon ein wesentlicher Teil der Wärme im unteren Bereich an den Speicher 3 abgegeben wird.
Vorteilhaft sind die beiden äußeren Zwickelräume 9 zwischen den Gehäuseteilen 6, 7 mit einer Abdeckfläche 10 verblendet, was bspw. durch einfach angeschweißte dünne Bleche erfolgen kann, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Dadurch ist im Falle vorgesehener Umschäumung des Gehäuses 2 eine nicht unbeträchtliche Menge an Schaumkunststoff einzu­ sparen.
Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich, ist vorteilhaft aus den genannten Gründen der Speicher 3 mit einem seiner Boden­ bereiche 11 aus der Rückwand 12 des wasserführenden Ge­ häuses 2 herausragend angeordnet, wobei an diesem die Vor- und Rücklaufanschlußstutzen 13 des Speichers 3 vorge­ sehen sind.

Claims (5)

1. Heizkessel-Speicherkombination, bestehend aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem über dem Feuerungs­ teil der Brauchwasserspeicher horizontal orientiert angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (1) des wasserführenden Gehäuses (2) zwischen Speicher und Feuerungsteil (3, 4) beidseitig ein­ gezogen und tailliert ausgebildet und der Speicher (3) im oberen Gehäuseinnenraum (5) exzentrisch nach oben verlagert angeordnet ist.
2. Heizkessel-Speicherkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Feuerungsteil ( 4) und den Speicher (3) aufnehmenden Teile (6, 7) des wasserführenden Gehäuses (2) im Querschnitt zylindrisch ausgebildet sind.
3. Heizkessel-Speicherkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsquerschnitt (8) zwischen den beiden Gehäuseteilen (6, 7) mit einer Breite (B) bemessen ist, die dem halben Durchmesser (D) der Gehäuseteile (6, 7) entspricht.
4. Heizkessel-Speicherkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Zwickelräume (9) zwischen den Gehäuseteilen (6, 7) mit einer Abdeckfläche ( 10) verblen­ det sind.
5. Heizkessel-Speicherkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3) mit einem seiner Bodenbereiche (11) aus der Rückwand (12) des wasserführenden Gehäuses (2) herausragend angeordnet ist und an diesem die Vor- und Rücklaufanschlußstutzen (13) des Speichers (3) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407547U1 (de) * 1994-05-06 1994-08-04 Viessmann Werke Gmbh & Co, 35108 Allendorf Heizkessel mit integriertem Brauchwasserspeicher

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1894048U (de) * 1964-03-11 1964-06-04 Ideal Standard Heizungskessel, insbesondere aus einzelnen gliedern zusammengesetzter warmwasserheizungskessel.
DE1972232U (de) * 1967-07-28 1967-11-09 Burger Eisenwerke Ag Heizkessel.
DE2911020B1 (de) * 1979-03-21 1980-04-30 Hans Viessmann Stahlheizungskessel

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