DE3621850A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen der innen- oder aussenwand stehender oder haengender rohre von waermetauschern - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum reinigen der innen- oder aussenwand stehender oder haengender rohre von waermetauschernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen der Innen-
oder Außenwand stehender oder hängender Rohre von Wärme
tauschern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Sie be
trifft in gleicher Weise eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen der Außen
wand stehender oder hängender Rohre von Wärmetauschern sehen
eine manuelle oder mechanische Reinigung der Heizflächen der
Rohren von anhaftenden Schmutzpartikeln vor. Insbesondere bei
Rohren von Müllverbrennungseinrichtungen sind derartige Maß
nahmen notwendig. Unter den mechanischen Reinigungsvorrich
tungen sind solche mit Bürsten, Klopfern und Kugeln zu nennen,
die gegen die Rohre geschwungen werden, was auch während des
Betriebes des Austauschers möglich ist, während bei der manuel
len Reinigung der Rohre körperliche Beanspruchung der Bedie
nungs
personen erheblich ist. Bei der Anwendung mechanischer Rei
nigungsmittel ändert sich während des Reinigungsvorganges
selbst die Gasmenge, so daß die nachgeschalteten Gasreini
gungs-und Neutralisationseinrichtungen in ihrer Wirkungsweise
beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, manuelle Arbeit
zu vermeiden und die Möglichkeit zu schaffen, den Reinigungs
vorgang während des Betriebes des Wärmetauschers durchführen
zu können, ohne daß hierbei die nachgeschalteten Reinigungs
und Neutralisationseinrichtungen in ihrer Wirkungsweise ge
stört werden. Insbesondere aber soll eine über die Länge der
Rohre gleichmäßige Reinigung erfolgen, womit eine gleichmäßige
thermische Beanspruchung der Rohre über deren Länge erreich
bar sein soll. Das Verfahren soll ohne grundsätzliche An
derung sowohl für die Außen- wie für die Innenwand von Rohren
anwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Verfahrens
merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor.
Die Verfahrensunteransprüche dienen der Verbesserung und
Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches. Die auf
die Einrichtung gerichteten Merkmale geben den vorteilhaften
Aufbau einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
wieder.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren und seiner Einrichtung liegt
der grundsätzliche Gedanke zugrunde, das Entfernen der an
den Rohren oder in den Rohren haftenden Partikel dadurch zum
Abspringen zu veranlassen, daß die Rohre, die zunächst in
Längsrichtung eine kinematische Energie, d. h. eine Längsbe
wegung erhalten haben, abrupt angehalten werden. Besonders
vorteilhaft gestaltet sich diese Reinigungsart, wenn das
untere Ende der Rohre auf einen ortsfesten Anschlag auf
trifft.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der für die
Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Einrichtung darge
stellt und zwar zeigt
Fig. 1 den schematischen Querschnitt durch einen Wärme
tauscher mit hängenden Flossenrohren, von denen die
auf gleicher Höhe liegenden Rohre eine Rohrwand der
art bilden, daß die Rauchgase mäanderförmig durch
den Austauscher geführt werden,
Fig. 2 das eine Ende einer oberen Sammelleitung einer Rohr
reihe mit einer Vorrichtung zum Anheben dieses einen
Endes der Sammelleitung,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Anheben der Enden der Sammel
leitung nach Fig. 2,
Fig. 4 das untere Ende eines Rohres und einen festen An
schlag, auf den das Rohrende auftrifft, wobei in
der Darstellung a das Rohr in seiner angehobenen
Ausgangsstellung sich befindet, während in der Dar
stellung b das untere Rohrende auf dem festen An
schlag aufsitzt,
Fig. 5 das Durchführen einer Ableitung der Sammel- oder
Verteilerkästen durch die Wand oder Decke des
Wärmetauschers,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zum
Anheben der Rohre und
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht der Ausführungsform
nach Fig. 6.
Fig. 1 veranschaulicht einen einer Müllverbrennungsanlage
nachgeschalteten Abhitzekessel, wie er aus der DE-PS 23 41
444 bekannt ist. Dieser Abhitzekessel weist eine Bodenwand 1
sowie die beiden Vorder- und Rückwände 2, 3 sowie die Decke 4
und die Seitenwände 5 auf. In dem Innenraum 6 des Kessels
sind Rohre 7, 8 hängend angeordnet, die in vorliegendem Fall
als Flossenrohre ausgebildet sind, wobei die Längsränder der
Flossenrohre miteinander derart verbunden sind, daß benach
barte Rohre 7, 8 jeweils eine Flossenrohrwand bilden. Die
Rohre 8 sind in Längsrichtung gegenüber den Rohren 7 nach
unten versetzt, so daß sich am oberen Ende der Rohre 8 und
deren Flossen und am unteren Ende der Rohre 7 und deren
Flossen jeweils ein Zwischenraum 7 a, 8 a ergibt. Dieser kann
durch geeignete Wände 9, 10 oder anderweitig begrenzt sein.
Die Rauchgase strömen daher in Richtung der Pfeile A und
nehmen einen mäanderförmigen Verlauf, wobei die Rauchgase
durch die zwischen den Flossenrohrwänden gebildeten Gassen
11 strömen. Das Rauchgas verläßt bei 12 den Kessel.
Statt der Flossenrohre können auch andersartige Rohre mit
abweichender Anordnung und unterschiedlicher Strömung der
anhaftende Partikel mit sich führenden Gase vergesehen werden,
so z. B. solche, die als Einzelrohre hängend in dem Innen
raum 6 des Kessels angeordnet sind. Wesentlich ist, daß die
in Betracht stehenden Rohre 7, 8 ungeachtet untenstehend
noch näher zu beschreibender Verteiler- und Sammelleitungen
in Richtung der Doppelpfeile S in ihrer gesamten Länge frei
beweglich sind, um den Zweck der Erfindung zu erreichen.
(Ein beweglicher Abschnitt der Rohre infolge Wärmedehnung
mit Kompensationsmittel ist hier nicht gemeint.)
Bei dem dargestellten Beispiel münden die Rohre 7 in eine
untere Verteilerleitung 13, die über eine nicht dargestellte
Falleitung mit einer Kesseltrommel verbunden sind und in
eine obere Sammelleitung 14, die über eine Steigleitung
gleichfalls mit dem Kessel in Verbindung steht. Die Rohre 8
sind in gleicher Weise mit einer unteren Verteilerleitung
15 und einer oberen Sammelleitung 16 verbunden und stehen
über eine Falleitung und eine Steigleitung mit der Kessel
trommel in Verbindung.
Die oberen zueinander parallelen, waagerechten Sammellei
tungen 14, 16 bilden mit den an ihnen hängenden Rohren 7, 8
und den unteren ebenfalls parallelen, waagerechten Verteiler
leitungen 13, 15 eine Einheit, die in Rohrlängsrichtung (vgl.
Pfeil S in Fig. 1) längsbewegbar ist.
In dargestelltem Beispiel liegen die beiden Enden 14 a, 16 a
jeder Sammelleitung 14, 16 auf einer mit der allgemeinen Be
zugsziffer 17 versehenen Hub- und Auflagevorrichtung auf
(Fig. 3). Hierzu besitzen die genannten Leitungsenden 14 a,
16 a einen Ansatz 18 an ihrem unteren Abschnitt, der sich
zwischen der Stirnwand 14 b, 16 b der Leitung 14, 16 und dem
ersten, dieser Wand benachbarten Rohr 7 b, 8 b erstreckt. Dieser
Ansatz 18 hat vorzugsweise eine leicht konkav gewölbte Unter
seite 18 a (Fig. 2 und 3). An ihr liegt der entsprechend ge
wölbte Abschnitt 19 a des Umfangs 19 einer Kurvenscheibe 20
an, die mit ihrem Antrieb die Hubvorrichtung der beiden
Leitungsenden 14 a, 16 a jeder Sammelleitung darstellt. Die
Kurvenscheibe 20 ist durch eine Welle 21 vorzugsweise von
außerhalb des Wärmetauschers betätigbar. Der Umfang 19 der
Kurvenscheibe bildet einen Absatz oder eine Schulter 22.
Beim Drehen der Kurvenscheibe 20 in Richtung des Pfeiles K
in Fig. 3 werden die Sammelleitungen 14, 16 angehoben und
zwar bis zu dem Augenblick, da die Kante 23 des Ansatzes 18
an dem Absatz oder der Schulter 22 des Abschnitts 19 a
der Kurvenscheibe 20 mit dem größten Radius abgleitet. Dieses
Abgleiten bewirkt ein abruptes Abfallen der Sammelleitung
14, 16, da die Hub- und Auflagevorrichtung 15 an beiden En
den der Leitungen 14, 16 synchron betätigt wird. Die Dicke
des Ansatzes 18 ist größer gewählt als die des Absatzes
oder der Schulter 22, so daß der Ansatz 18 auf dem Umfang 19
der Kurvenscheibe 20 unmittelbar neben oder in Nähe des Ab
satzes oder der Schulter 22 aufliegt.
Die Drehbewegung der Kurvenscheibe 20 kann beliebig oft
wiederholt werden; die Rohre 7, 8 werden in angehobener
Stellung dadurch gehalten, daß die Kurvenscheibe in einer
Stellung nach Fig. 2 oder kurz davor angehalten wird.
Vorzugsweise werden alle Kurvenscheiben einer Seite des Aus
tauschers durch ein gemeinsames Gestänge gleichzeitig mit
den Kurvenscheiben an den anderen Leitungsenden bewegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist für die Enden der
Leitungen 14, 16 jeder Seite des Austauschers eine Traverse
27 vorgesehen. Diese kann an ihren Enden 27 a, 27 b durch je
eine Kurvenscheibe nach Art der Kurvenscheibe 20 waagerecht
liegend angehoben werden. Jeder dieser Kurvenscheiben ist
ein Ansatz 30, 31 auf Höhe der Kurvenscheiben zugeordnet,
so daß auch hier das Anheben der Traversen und damit der
Rohre 7, 8 entsprechend erfolgen kann. Die Sammelleitungen 14,
16 sind auf den Traversen festgelegt.
Die Verbindung der Sammelleitungen 14, 16 mit der nicht dar
gestellten Kesseltrommel kann, wie Fig. 5 wiedergibt, durch
Kompensationsrohrleitungen 32, 33 geschehen, die ihrerseits
durch die Wandung bzw. die Decke 34, 35 des Kessels bzw. des
Wärmetauschers hindurchgeführt sind. Entweder haben die
Leitungen 32, 33 an beiden Enden der Leitungen 14, 16 ent
sprechenden Querschnitt oder sind zu mehreren angeordnet.
Zwischen den Seitenwänden 5 des Kessels oder Wärmetauschers
erstrecken sich auf Höhe der jeweils unteren Enden der Rohre
7, 8 und damit kurz oberhalb der Verteilerleitungen 13, 15
Traversen 40, 41, die in geeigneter Weise gegeneinander ver
steift sein können. Die Rohre 7, 8 besitzen oberhalb dieser
an den Rohren in deren unmittelbarer Nähe Ansätze 42, 43.
Sind die Rohre 7, 8 angehoben, so ergibt sich ein Abstand a
zwischen den Ansätzen 42, 43 und den Traversen 40, 41, der
kleiner ist als die Höhe des Absatzes oder der Schulter 22
am Umfang 19 der Kurvenscheibe 20. Fällt die Schulter 23 des
Ansatzes 18 an dem Absatz oder der Schulter 22 der Kurven
scheibe 20 ab, so treffen die Ansätze 42, 43 auf die Tra
versen 40, 41 auf. - Bei dieser Ausführungsform liegt der
Ansatz 18 bzw. liegen die Ansätze 30, 31 nach Fig. 6 und 7
nicht in Nähe des Ansatzes oder der Schulter 22 (Fig. 3) bzw.
28 a, 29 a (Fig. 7), sondern etwa bei 45 bzw. 28 b, 29 b am
Umfang 28, 29 der Kurvenscheibe an, d. h. an Stellen mit
größerem Radius, so daß die Rohre 7, 8 nach dem Abgleiten
des Absatzes oder der Schulter 22, 28 a, 29 a an dem Ansatz
18, 30, 31 wieder soweit angehoben werden, daß die Rohre 7,
8 frei herabhängen und mit dem oberen Ende auf dem Umfang
der Kurvenscheibe gehalten werden.
Statt der Traversen 40, 41 und der Ansätze 42, 43 kann auch
unterhalb der Verteilerleitungen 13, 15 ein Anschlag vorge
sehen werden, was dann vorzuziehen ist, wenn in Abweichung
von der dargestellten Anordnung der Rohre und der mäander
förmigen Führung der Gase hängende Rohre oder Rohrreihen
und -wände Anwendung finden.
In Fig. 1 ist in gestrichelter Linie angedeutet, daß statt
der Wand 10 und der Bodenwand 1 Trichter 50 vorgesehen sein
können, wobei jeweils ein Trichter zwei benachbarten Gassen
11 zugeordnet ist; jede andere Ausbildung und Anordnung
der Trichter kann gewählt werden.
Eine Kurvenscheibe wie die Scheibe 20 oder die Scheibe 28
arbeitet nach dem Prinzip eines Keils, der an einer endlo
sen umlaufenden Kette angeordnet ist. Es ist daher möglich,
statt der einzelnen Kurvenscheiben oder den für eine Rohr
reihe gemeinsamen Kurvenscheiben eine endlos umlaufende
Kette zu wählen, die im Abstand der Rohre oder im Abstand
der Enden der Traverse 27 nach Fig. 6 und 7 je einen Keil
trägt, dessen schräge Keilfläche nach oben gegen die Rohre
oder gegen die Traverse gerichtet ist. Beim Umlaufen der
Kette heben die Keile am Kettenobertrum die Rohre an, um
am Kettenuntertrum wieder in ihre Funktionsstellung zu ge
langen. Bei dieser Ausführung sind zusätzliche Stützelemente
für die Rohre oder die Traversen vorgesehen, auf denen diese
Teile so lange aufliegen bis die Keile ein erneutes Anheben
der Rohre bzw. der Traversen veranlassen. Die Änsätze an
den Rohren 14 a, 16 a bzw. an den Enden 27 a, 28 a der Traver
sen können hierbei ebenfalls korrespondierte Keilform haben,
wie statt der Kette jedes andere geeignete Zugmittel An
wendung finden kann, an dem die vorzugsweise in Profilschie
nen geführten Keile angebracht sind.
Claims (13)
1. Verfahren zum Reinigen der Innen- oder Außenwand stehen
der oder hängender Rohre von Wärmetauschern, insbesondere
der Rohre nach Müllverbrennungseinrichtungen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre in Längsrichtung eine kine
tische Energie erhalten und danach abrupt angehalten
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kinetische Energie durch Schwerkraft erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende der Rohre mittel- oder unmittelbar
angehoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende der Rohre auf einem ortsfesten An
schlag im Gehäuse des Tauschers bzw. der Einrichtung auf
trifft.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den An
sprüchen 1 bis 4, bei der die senkrechten oder annähernd
senkrechten Rohre in Rohrreihen oder Rohrgittern angeord
net sind und die Rohre der Rohrreihen in untere Verteiler
und obere Sammler münden, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Sammelrohre (14, 16) an ihren Enden (14 a, 16 a)
auf je einer vertikalen Kurvenscheibe (20) aufliegen, die
gemeinsam drehbar sind und auf gleicher Höhe einen radia
len Absatz oder Schulter (22) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ende der horizontalen Verteiler- und Sam
melrohre (13-16) über ein kompensierendes Anschlußrohr
(32, 33) mit der Kesseltrommel des Austauschers bzw. der
Einrichtung verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das kompensierende Anschlußrohr (32, 33) unmittelbar an
dem Ende des Verteiler- oder Sammelrohres und innerhalb
des Gehäuses des Austauschers bzw. der Einrichtung ange
ordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6
oder 7, mit mehreren parallelen Rohrreihen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf gleicher Höhe gelegenen oberen
Enden (14 a, 16 a) der Sammelrohre (14, 16) der Rohrreihen
(7, 8) auf gemeinsamen Traversen (27) angeordnet sind,
deren Enden ihrerseits abrupt heb- und absenkbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14 a, 16 a) der
oberen Sammelrohre (14, 16) mit einem am Umfang (19) der
Kurvenscheibe (20) aufliegenden Ansatz (18) versehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der
Rohre (7, 8) mit einem auswärts gerichteten Ansatz (42,
43) versehen ist, der untere Abschnitt des Einrichtungs
gehäuses eine waagerechte Traverse (40, 41) aufweist und
der Abstand des Ansatzes (42, 43) von der Traverse kleiner
als der Absatz oder die Schulter (22) der Kurvenscheibe
(20) ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren
Verteilerleitungen (13, 15) ein stationärer Anschlag
angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß statt der Kurvenscheibe (20, 28) eine mit Keilen
besetzte Endloskette vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf gleicher Höhe gelegenen Umlenkräder der Ketten an
den Tauscherseitenwänden auf einer gemeinsamen Antriebs
welle angeordnet sind.
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Publications (1)
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---|---|
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ID=6304024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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