DE3621715C2 - Ablaufstopfen für ein Sanitärventil - Google Patents

Ablaufstopfen für ein Sanitärventil

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ablaufstopfen für ein Sanitär­ ventil mit einem Ventilkelch, wobei der Stopfen einen Ven­ tilteller mit einem in dem Ventilkelch angeordneten etwa zylindrischen Ansatz und an dessen Unterseite einer Füh­ rungseinrichtung aufweist.
Stopfen dieser Art sind bekannt. Sie sitzen in dem konischen Ventilkelch und dichten an der Konusfläche über einen Dicht­ ring ab. Der Ventilkelch hat einen nach außen weisenden Flansch, mit dem dieser im Sanitärbecken aufliegt. Dieser Flansch, der bei den üblichen Ablaufventilen sichtbar ist, muß sauber bearbeitet und poliert und verchromt sein, ebenso wie der Stopfen selbst.
Mit dem Aufkommen moderner farbiger Armaturen entstand das Problem, daß farblich auf die Armaturen abgestimmte Abfluß­ ventile verwendet werden sollen. Die Farbschichten haben jedoch in der Regel eine wesentlich geringere Kratzfestig­ keit als die üblichen verchromten Oberflächen. Daher kommt es nach kurzem Gebrauch durch häufiges Reinigen zu einer Verschlechterung der Oberflächenqualität.
Es ist nun bereits bekannt, auf der Oberseite des Ventiltel­ lers eines Ablaufstopfens eine Keramikscheibe mit Hilfe eines Schnappverschlusses zu befestigen (DE 84 10 637 U1).
Ebenfalls bekannt ist ein Abflußstopfen (DE 85 10 059 U1), bei dem der Ventilteller von einer Kappe gebildet ist, die sich an einem Hohlzylinderansatz befestigen läßt. Der Hohl­ zylinderansatz weist eine Öffnung zur Anbringung einer Be­ festigungsschraube auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablaufstop­ fen für ein Sanitärventil mit einem Ventilkelch zu schaffen, der sich farblich auf die Mischbatterie und/oder das Sani­ tärbecken abstimmen läßt und der ein sauberes und ordentli­ ches Aussehen des Ablaufventiles gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Ablauf­ stopfen vorgesehen, bei dem der Durchmesser des Ventiltel­ lers mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des Ventilkelchs, der Ventilteller und sein Ansatz aus leichte­ rem Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen, wobei an dem Ablaufstopfen ein Gewicht befestigt ist.
Da die Abdichtung des Ablaufstopfens nur über dessen Gewicht erfolgt, sind bislang nur sehr massive Ventilteller bzw. Ansätze bekannt. Darüber hinaus muß bei den bekannten Lösun­ gen auch der Ventilkelch in seiner Oberfläche an die Batte­ rie und/oder das Becken angepaßt sein. Mit Hilfe der Erfin­ dung wird es möglich, nur den Ventilteller farblich bzw. in seiner Oberflächenqualität und -form an das Sanitärbecken bzw. die Mischbatterie abzustimmen, ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, ob ein derartig geformter oder ausgebilde­ ter Ablaufstopfen auch das nötige Gewicht aufbringt, damit das Ventil abdichtet. Insbesondere wird es möglich, den Ven­ tilteller mit seinem Ansatz aus durchgefärbtem Kunststoff herzustellen. Da der Ventilteller den Kelch von oben gesehen abdeckt, braucht der Kelch selbst nicht abgestimmt zu sein, so daß es auch möglich ist, die bereits vorhandenen Ventil­ kelche mit ihrer verchromten Oberfläche weiter zu verwenden. Dies hat natürlich den Vorteil, daß die Lagerhaltung verein­ facht wird.
Außerdem ist es möglich, unverchromte Ventilkelche zu ver­ wenden, was die Herstellungskosten weiter verringert.
Das Gewicht kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß die Führungsmittel selbst aus massivem Metall ausgebildet sind. Dies ist beispielsweise bei Schaftventilen mit Vorteil möglich, wo eine Flügelführung vorhanden ist und man die Flügel aus Metall herstellen kann.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der zylindrische Ansatz an der Unterseite des Ventiltellers einstückig mit diesem und als Hohlansatz ausgebildet ist und in seinem In­ neren ein Gewicht angeordnet ist. Man braucht also nicht mehr den massiven Ventilteller mit dem massiven Metallansatz zu verwenden, sondern kann den Ansatz hohl ausbilden und in die Höhlung das Gewicht einsetzen. Als Gewicht kommt Metall, insbesondere Messing oder Blei in Frage.
Die Wandstärke des Hohlansatzes kann relativ dünn ausgeführt sein, da das Gewicht ja zusätzlich angebracht wird. Zur Hal­ terung der Dichtung kann daher vorgesehen sein, daß der Hohlansatz an seiner Außenseite eine vorzugsweise von zwei umlaufenden Rippen gebildete Nut zur Aufnahme einer Dichtung aufweist.
Das Gewicht kann im Hohlansatz eingebettet sein, beispiels­ weise eingepreßt, umspritzt oder mit Ultraschall eingebettet sein.
Es ist ebenfalls möglich, daß das Gewicht zwischen der Un­ terseite des Ventiltellers im Innern des Hohlansatzes und der mit dem Hohlansatz verbundenen Führungseinrichtung form­ schlüssig festgelegt ist. Bei entsprechend hohen bzw. langen Ansätzen kann auch vorgesehen sein, daß das Gewicht nicht bis zur Unterseite des Ventiltellers reicht, sondern an dort angebrachten Rippen anliegt.
Die Führungseinrichtung kann mit dem Ventilteller und/oder dem Hohlansatz über einen zentralen Zapfen verbunden sein. In diesem Fall kann die Führungseinrichtung, die beispiels­ weise eine zentrale Hülse ist, eine Schulter aufweisen, die das Gewicht formschlüssig festlegt.
Beispielsweise kann die Führungseinrichtung eine axiale Hül­ se sein, in der eine Schraube eingesetzt ist, die an ihrer Unterseite zur Betätigung des Ablaufstopfens dienen kann. Ebenfalls möglich ist es, daß die Führungseinrichtung eine axiale Hülse mit vorzugsweise drei Flügeln ist. Dies kommt insbesondere bei Schaftventilen in Frage.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausfüh­ rungsform mit einem durchgehenden metalli­ schen Zapfen;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Aus­ führungsform bei einem Schaftventil.
Das in Fig. 1 dargestellte Ablaufventil enthält einen Ven­ tilkelch 11, der von der Oberseite beispielsweise eines Waschbeckens in die Ablauföffnung hineingesteckt wird. Er liegt mit seinem äußeren Flansch 12 auf der nicht darge­ stellten Bodenwand des Waschbeckens auf. Der Ventilkelch 11 erstreckt sich in die Ablauföffnung hinein. Im Bereich sei­ ner Unterseite weist der Ventilkelch 11 drei Stege 13 auf, die sich von dem rohrartigen Abschnitt 14 des Ablaufkelches 11 radial nach innen zu einem inneren Ring 15 erstrecken. Durch eine zentrale Öffnung des inneren Rings 15 ist eine Hülse 16 hindurchgesteckt, die an ihrer Oberseite einen nach außen gerichteten Kragen 17 aufweist. Der Kragen 17 liegt mit seiner Unterseite auf der Oberseite des Ringes 15 und auf den Oberseiten der Stege 13 auf. Mit Hilfe der Hülse 17 läßt sich der Ventilkelch 11 von der Unterseite des Beckens her mit diesem durch nicht dargestellte Einrichtungen ver­ spannen. In der Innenbohrung 18 der Hülse 16 ist in axialer Richtung gleitend ein Abflußstopfen 19 mit seiner Führungs­ einrichtung 20 gelagert. Die Führungseinrichtung weist einen metallischen Bolzen 21 auf, in dessen Sacklochbohrung ein mit einem Außengewinde versehener Metallstift 22 einge­ schraubt ist. Der Metallstift weist an seinem unteren Ende einen Schraubenkopf 23 auf.
An seinem oberen Ende weist der Bolzen 21 einen gerändelten Kopf 24 auf, der von dem Bolzen 21 durch einen Einstich 25 getrennt ist.
Der gerändelte Kopf 24 des Bolzens 21 ist in der Innenboh­ rung 26 eines zylindrischen Ansatzes 27 des Ventiltellers 28 eingesetzt und mit dem zylindrischen Ansatz 27 durch Schwei­ ßung oder Verspritzung verbunden. Der Ventilteller 28 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Aufgrund des Ein­ stichs 25 greift der zylindrische Ansatz 27 etwas um den gerändelten Kopf 24 an dessen Unterseite herum.
Der zylindrische Ansatz 27 des Ventiltellers 28 ist an des­ sen Unterseite konzentrisch zu der Mittelachse der Anordnung angeformt. Ebenfalls konzentrisch zur Mittelachse der Anord­ nung und zum Ansatz 27 ist ein weiterer zylindrischer Ansatz 29 an der Unterseite des Ventiltellers 28 einstückig ange­ formt. Dieser Ansatz weist eine größere axiale Länge auf als der zuerst genannte Ansatz 27. An seiner Außenseite ist der zylindrische Ansatz 29 im Bereich seiner Unterkante 30 mit einer ersten umlaufenden Rippe 31 sowie mit einer zweiten umlaufenden Rippe 32 versehen. Beide Rippen 31, 32 bilden zwischen sich eine sich längs des Umfangs erstreckende Nut 33, in die ein Dichtring 34 eingesetzt ist. Der Dichtring 34 liegt an der in diesem Bereich kegelförmig in der Innenseite des Ventilkelches 12 dichtend an.
Der Außenrand 35 des Ventiltellers 28 verläuft bündig mit dem Außendurchmesser des Ventilkelches 12; er kann auch et­ was größer sein.
In dem Inneren des durch den zylindrischen Ansatz 29 gebil­ deten, nach unten hin offenen Hohlraum 37 ist konzentrisch zu dem inneren Ansatz 27 ein Gewicht 38 angeordnet. Das Ge­ wicht hat etwa die Form einer Lochscheibe.
Der Bolzen 21, in den der Metallstift 22 hineingeschraubt ist, hat einen etwas größeren Außendurchmesser als der zy­ lindrische Ansatz 27, so daß eine Schulter gebildet ist, an der das Gewicht 38 formschlüssig eingespannt ist. Das Ge­ wicht 38 ist also zwischen der Unterseite 39 des Ventiltel­ lers 28 und dem Bolzen 21 formschlüssig festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der zylindrische Ansatz 41 länger ausgebildet als bei der Ausführungsform nach Fig. 1. In dem in der Figur dargestellten geschlossenen Zustand des Abflußventiles ist zwischen der Oberseite 42 des Ventilkelches 12 und der Unterseite 43 des Ventiltellers 44 ein größerer Abstand als bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Der Außendurchmesser des Ventiltellers 44 ist größer als der Außendurchmesser des Ventilkelchs 12.
Die Führungseinrichtung 20 zum Führen des Abflußstopfens 19 in diesem Ausführungsbeispiel besteht aus einem abgestuften Gleitzapfen 45, der aus Kunststoff besteht und mit seinem abgestuften, im Durchmesser verkleinerten oberen Ende 46 in den zylindrischen Ansatz 27 eingreift und mit diesem verbun­ den ist, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Der Au­ ßendurchmesser des Gleitzapfens 45 ist wiederum größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes 27, so daß dadurch eine Schulter gebildet ist. Diese Schulter führt wiederum zu einem formschlüssigen Festlegen des Gewichtes 38 zwischen der Unterseite 39 des Ventiltellers 44 innerhalb des zylindrischen Ansatzes 41 und der Schulter der Führungs­ einrichtung 20.
In die zentrale Innenbohrung 47 des Gleitzapfens 45 ist von der Unterseite her eine normale Schraube 48 eingeschraubt. An ihrem Schraubenkopf 23 kann ein Betätigungselement an­ greifen, das das Ventil aus der dargestellten Verschlußstel­ lung nach oben in eine Öffnungsstellung anhebt.
Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Schnitt durch ein Schaft­ ventil mit einem Ventilkelch 51, der einen verlängerten Schaft 52 aufweist. Wiederum ist der zylindrische Ansatz 41 an der Unterseite des Ventiltellers 44 länger ausgebildet als bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die Führungseinrichtung 20 ist in Fig. 3 eine aus Kunststoff gebildete zentrale Hülse 53 mit drei Flügeln 54, deren radi­ ale Außenkante 55 kurz vor der Innenwand des Schaftes 52 des Ventilkelchs 51 enden. Die Hülse 53 weist ebenfalls eine zentrale Längsbohrung 56 auf. Das Gewicht 38 liegt mit sei­ ner Oberseite 57 an der Unterkante mehrerer Rippen 58 an, die im Innenraum des zylindrischen Ansatzes 41 angeordnet sind und sich radial von dem inneren Ansatz 27 nach außen erstrecken. Die zentrale Öffnung des Gewichts 38 wird von einem Zapfen 59 durchsetzt, der an seiner Oberseite mit einem Zapfenansatz 60 verringerten Durchmessers in dem An­ satz 27 befestigt ist und an seiner Unterseite einen durch einen Einstich 61 getrennten gerändelten Kopf 62 aufweist. Mit dem gerändelten Kopf 52 ist der Zapfen 59 in der Hülse 53 der Führungseinrichtung 20 befestigt. Das Gewicht 38 liegt mit seiner Unterseite 63 auf den Oberkanten der Flügel 54 auf. Es ist daher formschlüssig zwischen den Rippen 58 und den Flügeln 54 festgehalten.
Um das Abflußventil farblich an eine Mischbatterie oder an ein Becken anzupassen, reicht es aus, den aus Kunststoff bestehenden Ventilteller 28 bzw. 44 einzufärben. Die aus Metall bestehenden Ventilkelche 12 bzw. 51 können von bishe­ rigen Ventilen übernommen werden. Aufgrund des vergrößerten Durchmessers der Ventilteller ist nämlich jeweils der Ven­ tilkelch nicht zu sehen. Durch das Anbringen des Gewichtes 38 wird ein Verschließen trotz des leichten Kunststoffmate­ rials mit Sicherheit gewährleistet.

Claims (9)

1. Ablaufstopfen für ein Sanitärventil mit einem Ventil­ kelch (11, 51), wobei der Stopfen (19) einen Ventiltel­ ler (28, 44) mit einem in dem Ventilkelch (11, 51) ange­ ordneten zylindrischen Ansatz (29, 41) und an dessen Unterseite mit einer Führungseinrichtung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ventil­ tellers (28, 44) mindestens so groß ist wie der Außen­ durchmesser des Ventilkelchs (11, 51), der Ventilteller (28, 44) und sein Ansatz (29, 41) aus leichterem Mate­ rial, insbesondere Kunststoff bestehen, und an dem Ab­ laufstopfen (19) ein Gewicht (38) befestigt ist.
2. Ablaufstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von den Führungsmitteln gebildet ist.
3. Ablaufstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zylindrische Ansatz (29, 41) an der Unterseite des Ventiltellers (28, 44) einstückig mit diesem und als Hohlansatz ausgebildet ist und das Ge­ wicht (38) in seinem Inneren angeordnet ist.
4. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlansatz (29, 41) an seiner Außenseite eine vorzugsweise von zwei umlaufenden Rippen (31, 32) gebildete Nut (33) zur Aufnahme einer Dichtung (34) aufweist.
5. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (38) im Hohlan­ satz (29, 41) eingebettet ist.
6. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (38) zwischen der Unterseite (39) des Ventiltellers (28, 44) im Innern des Hohlansatzes (29, 41) und der mit diesem verbundenen Führungseinrichtung (20) formschlüssig festgelegt ist.
7. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (20) mit dem Ventilteller (28, 44) und/oder dem Hohlansatz (29, 41) über einen zentralen Zapfen verbunden ist.
8. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (20) eine axiale Hülse (21, 53) aufweist.
9. Ablaufstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine axiale Hülse (53) mit vorzugsweise drei Flügeln (54) aufweist.
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