DE3440696C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Plankton-Probeentnahmevor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Plankton-Probeentnahmevorrichtung der vorausge­ setzten Art ist aus der US-PS 40 89 131 bekannt. Bei der Entnahme von Plankton-Proben aus einer Wassermasse ist es üblich, das kleinere Ende eines konischen Netzes am offenen Ende eines Probenbehälters zu befestigen und das mit dem Behälter zusammengekuppelte Netz durch die Wassermasse zu bewegen. Obwohl diese bekannte Vorrich­ tung im wesentlichen zufriedenstellend arbeitet, hat eine ausgedehnte Benutzung dieser Vorrichtung gezeigt, daß Verbesserungen wünschenswert sind. Beispielsweise wird bei dieser bekannten Ausführung ein Behälter mit einem relativ kleinen Hals verwendet. Der Durchgang von Proben in den Behälter und aus diesem Behälter sowie das Reinigen des letzteren wären leichter, wenn dieser Behälter durch einen Behälter mit einer weiten Mündung ersetzt werden würde.
Obwohl bei dieser in der US-PS 40 89 131 offenbarten Plankton-Probeentnahmevorrichtung eine angemessene Dichtung zwischen dem Behälter und einer diesen Behäl­ ter mit dem Planktonnetz verbindenden Kupplung herbeige­ führt werden kann, ist es möglich, daß sich Plankton zwischen der Außenseite des Behälterhalses und dem in­ nersten Teil der Kupplung einzwängt. Diese Möglichkeit wird dann verstärkt, wenn der Behälter und die Kupplung nicht sorgfältig zusammengesetzt sind oder wenn durch ein Schleppen dieser Vorrichtung durch eine Wassermasse eine relative Drehbewegung bewirkt wird, mit der Folge eines Lösens zwischen Behälter und Kupplung.
Wenn Planktonproben mit bekannten Probeentnahmevorrich­ tungen entnommen werden, dann ist es möglich, daß das Plankton sich zwischen dem Sammelnetz und dem Kupp­ lungselement einzwängt, in dem das andere Ende des Net­ zes aufgenommen ist. Dieses Plankton sollte keinen Teil der Probe bilden; es ist jedoch beim Auseinanderbauen des Netzes, des Behälters und der Kupplung nicht unge­ wöhnlich, daß auch dieses Plankton ein Teil der Probe wird. Die mit der Planktonprobe durchgeführten quanti­ tativen und qualitativen Analysen können daher ungenau sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Plankton-Probeentnahmevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so zu verbessern, daß keine Verunreinigungen in die Planktonproben gelan­ gen und daß ein sicherer Zusammenhalt zwischen Netz, Verankerungsring, Kupplungskörper und Behälter gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung Gegen­ stand der Unteransprüche sind.
Aus der AT-PS 2 44 787 ist nun zwar für einen Behälter­ hals bereits eine Verschluß-Schraubkappe aus relativ gering elastischem Kunststoff mit einem von der Innen­ seite der Kappendecke vorstehenden Dichtungsring be­ kannt, der eine konische oder gewölbte Außenfläche auf­ weist und beim Aufschrauben der Verschlußkappe auf den Behälterhals mit dem Innenrand der Halsdichtung dichtend zusammenwirkt. Hier handelt es sich jedoch um reine Verschlußkappen für einen Behälterhals, die bei­ spielsweise mittels einer üblichen Verschließmaschine auf das Außengewinde des Behälterhalses, beispielsweise eines Flaschenhalses, aufgeschraubt werden. Eine solche Verschluß-Schraubkappe bietet somit keine Lösung der gestellten Aufgabe hinsichtlich einer Verbesserung der vorausgesetzten Plankton-Probeentnahmevorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Plankton-Probeentnahmevor­ richtung weist der Kupplungskörper einen inneren, ring­ förmigen Wulst auf, der von dem an seinem einen Ende vorgesehenen Flansch in radialer Richtung einen ausrei­ chend großen Abstand besitzt, um zwischen dem Wulst und dem Flansch die Lippe an der offenen Behältermündung aufzunehmen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das eine Behälterende eine relativ weite Mün­ dung (Weithalsmündung). Erfindungsgemäß sind die Lippe und der Wulst kegelförmig verjüngt, und sie weisen ge­ neigte Eingriffsflächen auf, die zwischen sich eine - verkeilende - Festsitzdichtung bilden. Bei dieser er­ findungsgemäßen Probeentnahmevorrichtung weist ferner der Verankerungsring (zur Verbindung des Kupplungskör­ pers mit der Sammeleinrichtung) eine Hülse auf, die den ringförmigen Abschnitt am einen Ende des Kupplungskör­ pers umgibt und in einem sich radial einwärts erstrec­ kenden Flansch endet, der über dem freien Ende dieses ringförmigen Abschnittes liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Plankton-Probeentnahmevorrichtung ist der Behälter an das Ende mit kleinerem Durchmesser eines als Sammeleinrichtung wirkenden konischen Sammelnetzes mit Hilfe von zusam­ mengeordneten Teleskopelementen gekuppelt, von denen ein inneres Element innerhalb des Netzes aufgenommen ist und das Mündungsende des Behälters aufnimmt. In der Kupplungsverbindung des Sammelnetzes mit dem Behälter liegt die Hülse des Verankerungsringes so über dem ringförmigen Abschnitt des Kupplungskörpers, daß das Sammelnetz sandwich-artig zwischen diesen äußeren und inneren Elementen angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Behälter an seiner einen Seite eine Öffnung, ein diese Öffnung abdeckendes Sieb und eine Vielzahl von Schutzstangen auf, die über dem Sieb liegen. Damit kann Wasser, aber keine Plankton aus dem Behälter nach außen abfließen. Das Sieb ist gegenüber einer Beschädigung durch die Schutzstangen geschützt, die vom Behälter ge­ tragen werden.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einer in der bei­ gefügten Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Aus­ führungsform beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Plankton-Probeentnahmevorrichtung, die an das eine Ende eines Sammelnetzes angekup­ pelt ist (das Netz ist nur z. T. darge­ stellt);
Fig. 2 eine auseinandergezogene, z. T. geschnit­ tene Ansicht;
Fig. 3 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht zur Darstellung von Netz und Kupplung im zu­ sammengebauten Zustand;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
Die Plankton-Probeentnahmevorrichtung ist für unter­ schiedliche Probensammelnetze 1 geeignet. Im veran­ schaulichten Beispiel besitzt das Probensammelnetz 1 einen sich kegelförmig verjüngenden Körper 2 aus ge­ eignetem Netzmaterial, der in üblicher Weise mit sich etwa axial erstreckenden Verstärkungsstreifen 3 ausge­ stattet ist. An seinem Ende mit dem großen Durchmesser besitzt der Körper 2 ein Verstärkungsband 4 aus ge­ eignetem Material sowie Öffnungen 5, die durch ge­ eignete Seilringe 6 verstärkt sind und durch die ein Schleppseil 7 oder dgl. hindurchgeht. Das Schleppseil 7 ist mit einem Ring 8 verbunden, der an einem Ende einer Schleppleine angebracht sein kann. Vorzugsweise ist ein starrer Reifen 9 an diesem Ende des Körpers 2 mit grö­ ßerem Durchmesser befestigt, um es offenzuhalten.
Das mit dem kleineren Durchmesser versehene Ende des Körpers 2 enthält vorzugsweise einen kurzen zylindri­ schen, hülsenförmigen Halsteil 10.
Das Sammelnetz 1 ist so ausgebildet, daß es an einem Behälter 11 befestigt werden kann, der im veranschau­ lichten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen zy­ lindrischen Abschnitt 12 mit oberen offenen Ende auf­ weist. Dieser Abschnitt 12 kann an seinem anderen Ende geschlossen und in seiner einen Seite mit einer im we­ sentlichen halbkreisförmigen Öffnung 13 versehen sein.
Wahlweise könnte dieser gesamte Behälterabschnitt un­ durchlässige Seiten haben und an seinem Boden offen sein. In jedem Falle liegt ein geeignetes Sieb 14 aus feinmaschigem Material (z. B. Nylon oder Edelstahl) über der Seitenöffnung 13 (oder der Bodenöffnung), und es ist an seinem Platz durch herkömmliche Mittel befe­ stigt, z. B. durch Kleben oder elastische Halteelemente 15, die zusammen mit den Randkanten des Siebes 14 in Nuten 16 aufgenommen sind, die die Öffnung 13 umge­ ben. Vorzugsweise ist der Abschnitt 12 mit Verstär­ kungsbändern 17 versehen, die unter dem Sieb 14 liegen. Falls der Behälter aus metallischem Material gebildet ist, kann das Sieb am Abschnitt 12 angeschweißt oder angelötet sein.
Dabei ist der Abschnitt 12 mit bogenförmigen, in axialer Richtung beabstandeten Rippen 18 und 19 versehen, die durch eine Vielzahl von Schutzstangen 20 überspannt sind, die über dem Sieb 14 liegen. Die Schutzstangen 20 sind an ihren entgegenge­ setzten Enden durch Muttern 21 gesichert. Die obere Rippe 19 besitzt wenigstens eine darin vorgesehene Öff­ nung 22 für einen noch zu erläuternden Zweck.
Am offenen Ende des Behälterabschnittes 12 ist ein Flansch 23 mit Außengewinde 24 und einer offenen Mün­ dung 25 vorgesehen, die an ihrem freien Ende in einer Lippe 26 mit einer radialen Innenseite 27 endet, die vom offenen Ende des Behälters sich kegelförmig verjün­ gend einwärts verläuft (entsprechend der sich verjün­ genden Querschnittsfläche der Mündung 25).
Eine Kupplungseinrichtung 28 zum Verbindung des Sammel­ netzes 1 mit dem Behälter 11 enthält einen inneren, ringförmigen Kupplungskörper 29, an dessen einem Ende sich ein vergrößerter Flansch 30 mit einer Bohrung 31 befindet, die mit Innengewinde 32 versehen ist, das mit dem Außengewinde 24 am zylindrischen Abschnitt 12 über­ einstimmt. Die Bohrung 31 endet in einer inneren, sich radial erstreckenden Schulter 33, an deren radial inne­ rem Rand sich ein innerer, ringförmiger Wulst (Ringwulst) 34 befindet, der sich in axialer Richtung des Kupplungskörpers 29 erstreckt und einen radialen Abstand von der Bohrung 31 des Flansches 30 aufweist. Der Wulst 34 besitzt eine radial äußere, sich kegelför­ mig verjüngende Oberfläche 35, die so angepaßt und aus­ gebildet ist, daß sie auf der Innenseite 27 der Lippe 26 sitzt, wobei die Lippe 26 und der Wulst 34 so zusammengeordnet sind, daß die Innenseite 27 der Lippe 26 und die Oberfläche 35 des Ringwulstes 34 ge­ neigte Eingriffsflächen bilden, so daß sie unter Aus­ bildung einer Festsitzdichtung zwischen ihnen mit Fest­ sitz ineinanderpassen und ineinandergreifen, wenn der Kupplungskörper 29 auf den Behälterabschnitt 12 aufge­ schraubt ist.
Der ringförmige Kupplungskörper 29 enthält an seinem einen Ende ferner einen im allgemeinen zylindrischen, ringförmigen Abschnitt 36, der im wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Halsteiles 10 des Sammelnetzes 1 übereinstimmt. Dieser Abschnitt 36 besitzt ein glatt­ gerundetes, konvexes freies Ende 37 sowie eine zylin­ drische Bohrung 38, die in eine sich kegelförmig erwei­ ternde Bohrung 39 übergeht, die mit der Gewindeboh­ rung 31 in Verbindung steht. Der zylindrische Ab­ schnitt 36 des ringförmigen Kupplungskörpers 29 weist außerdem eine äußere, ringförmige Nut 40 in seiner Au­ ßenseite auf.
Die Kupplungseinrichtung 28 enthält ferner einen äuße­ ren Verankerungsring 41, der eine ringförmige Hülse 42 solchen Durchmessers aufweist, daß der zylindrische Ab­ schnitt 36 des ringförmigen Kupplungskörpers 29 darin aufgenommen wird. Der Verankerungsring 41 endet am einen Ende in einem ringförmigen, sich radial einwärts erstreckenden Flansch 43, der über dem freien Ende 37 des ringförmigen Kupplungskörpers 29 liegt und eine glatte, bogenförmige konvexe Außenseite 44 aufweist. Die Hülse 42 besitzt außerdem eine Ringnut 45 an ihrer Innenseite und in einer Höhe, in der sie der Nut 40 ge­ genüberliegt. Ein gummiartiger, verformbarer Rückhalte­ ring 46 ist so ausgebildet, daß er in den Nuten 40 und 45 aufgenommen wird.
Um das Sammelnetz 1 mit der Kupplungseinrichtung 28 zu­ sammenzubauen, wird der Halsteil 10 durch den Veranke­ rungsring 41 und durch den Rückhaltering 46 gefädelt. Der zylindrische Abschnitt 36 des Kupplungskörpers 29 wird dann in den Halsteil 10 des Sammelnetzes 1 einge­ paßt. Der Rückhaltering 46 kann dann gestreckt und in ein Umfassungsverhältnis mit dem Halsteil 10 und dem Abschnitt 36 bewegt werden. Wenn der Rückhaltering 46 die Nut 40 erreicht, wird er sich zusammenziehen und den benachbarten Teil des Halsteiles 10 in die Nut 40 einzwängen. Danach kann der Verankerungsring 41 in Längsrichtung über den Halsteil 10 und den zylindri­ schen Abschnitt 36 geschoben werden, bis der Flansch 43 auf dem freien Ende 37 des ringförmigen Kupplungskör­ pers 29 sitzt, so daß der Halsteil 10 des Sammelnet­ zes 1 zwischen der Oberfläche des freien Endes 37 und dem Flansch 43 zusammengedrückt wird.
Eine Bewegung des Verankerungsringes 41 in Richtung auf eine Sitzposition wird den Rückhaltering 46 zu einer radial wirkenden Preßkraft veranlassen. Die Nut 40 be­ sitzt eine Weite, die größer ist als der Durchmesser des Rückhalteringes 46, wobei jedoch die Kompression des Rückhalteringes 46 es letzterem ermöglicht, in die Nut 40 verformt zu werden. Wenn die Nut 40 das Niveau des Rückhalteringes 46 erreicht, dann wird sich letzte­ rer in radialer Richtung ausdehnen und die Nut 45 ein­ nehmen, wodurch eine sichere, trotzdem aber lösbare Kupplung der Teile 29 und 41 miteinander erreicht wird. In den entsprechenden Abschnitten der Teile 29 und 41 wird der Abschnitt des Halsteiles 10, der die Nut 40 einnimmt, sicher zurückgehalten werden, um so ein unbe­ absichtigtes Trennen des Sammelnetzes 1 von der Kupp­ lungseinrichtung 28 auszuschließen.
Nach dem Zusammenbauen von Kupplungseinrichtung 28 und Sammelnetz 1 kann die Mündung 25 des zylindrischen Ab­ schnittes 12 des Behälters 11 in die Gewindebohrung 31 des ringförmigen Kupplungskörpers 29 eingepaßt werden, und es können die beiden Teile relativ gedreht werden, damit die Lippe 26 sich gegen die Schulter 33 bewegt. Wenn die Lippe 26 sich in Richtung auf die Schulter 33 bewegt, dann werden die kegelförmig verjüngte Lippenin­ nenseite 27 und die kegelförmig verjüngte Wulstoberflä­ che 35 mit einer Verkeilungswirkung ineinandergreifen, was zu einem abdichtenden Festsitz-Eingriff zwischen der Lippe 26 und dem Wulst 34 führt, wodurch jegliche Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen wird, daß Wasser oder Plankton radial von der Außenseite der Lippe 26 her eintritt.
Nach dem Anbringen des ringförmigen Kupplungskörpers 29 am Behälter 11 kann ein Verriegelungsstift 47 durch die Öffnung 22 der Rippe 19 und durch eine korrespondie­ rende Öffnung 48 im Flansch 30 gesteckt werden. Der Verriegelungsstift 47 ist mit Rückhaltemuttern 49 oder dgl. an entgegengesetzten Enden versehen. Der Verriege­ lungsstift 47 schließt tatsächlich eine relative Dreh­ bewegung zwischen den Teilen 12 und 29 aus, wodurch die Aufrechterhaltung der zwischen Lippe 26 und Wulst 34 gebildeten Sitzdichtung sichergestellt und jede Mög­ lichkeit eines Verlustes des Behälters 11 ausgeschlos­ sen wird.
Die Sicherung des Sammelnetzes 1 an der Kupplungseinrichtung 28 geschieht vorzugsweise an der Zone des Sam­ melnetzes 1, an der der Halsteil 10 beginnt. Dies wird das Zustandebringen der im wesentlichen rechtwinkligen Abbiegung des Halsteiles 10 erleichtern, was durch den Flansch 43 erforderlich wird, und die Krümmung des Flansches 43 kann eine übermäßige Spannung in der Ver­ bindung von Sammelnetz 1 und Halsteil 10 vermeiden, wenn die zusammengesetzte Plankton-Probeentnahmevor­ richtung durch eine Wassermasse gezogen wird. Da der Flansch 43 über dem freien Ende 37 des zylindrischen Abschnittes 36 liegt, ist die Wahrscheinlichkeit ausge­ schlossen, daß Plankton zwischen den Teilen 29 und 41 angesammelt wird.
Um das Sammelnetz 1 von der Kupplungseinrichtung 28 ab­ zukuppeln, kann der Verriegelungsstift 47 entfernt und der Verankerungsring 41 aus seiner in Fig. 3 gezeigten Position in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Position nach oben geschoben werden, wodurch der Zugang zum Rückhaltering 46 freigelegt wird, woraufhin der Rück­ haltering 46 und der Halsteil 10 des Sammelnetzes 1 aus der Nut 40 im ringförmigen Kupplungskörper 29 entfernt werden können.
Die Konstruktion der Plankton-Probeentnahmevorrichtung ist derart, daß keine Werkzeuge erforderlich sind, um das Sammelnetz 1 und den Behälter 11 zusammen- oder auseinanderzubauen. Trotzdem ist ein sicherer, leck­ dichter Zusammenbau der verschiedenen Teile sicherge­ stellt.

Claims (7)

1. Plankton- Probeentnahmevorrichtung, bestehend aus
  • - einem Behälter (11), an dessen einem Ende sich eine mit Außengewinde (24) versehene, offene Mündung (25) befindet, die an ihrem freien Ende in einer Lippe (26) endet,
  • - einer Sammeleinrichtung (1),
  • - einem ringförmigen Kupplungskörper (29), der an seinem einen Ende einen ringförmigen Ab­ schnitt (36) und an seinem anderen Ende einen mit Innengewinde (32) versehenen Flansch (30) aufweist, in dem die Mündung (25) des Behälters (11) aufgenommen ist,
  • - sowie einem Verankerungsring (41) zur Verbindung des Kupplungskörpers (29) mit der Sammeleinrich­ tung (1),
  • - wobei ein Ende der Sammeleinrichtung (1) zwi­ schen dem ringförmigen Abschnitt (36) des Kupp­ lungskörpers (29) und dem Verankerungsring (41) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Kupplungskörper (29) einen inneren, ringförmigen Wulst (34) aufweist, der vom Flansch (30) in radialer Richtung einen ausrei­ chend großen Abstand aufweist, um zwischen dem Wulst (34) und dem Flansch (30) die Lippe (26) auf zunehmen, wobei die Lippe (26) und der Wulst (34) kegelförmig verjüngt sind und geneigte Ein­ griffsflächen (27, 35) aufweisen, die zwischen sich eine Festsitzdichtung bilden,
  • - und daß der Verankerungsring (41) eine Hülse (42) aufweist, die den ringförmigen Abschnitt (36) umgibt und in einem sich radial einwärts erstreckenden Flansch (43) endet, der über einem freien Ende (37) des ringförmigen Abschnitts (36) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (37) des ringförmigen Abschnittes (36) gleichförmig konvex ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (43) eine glatte, bogen­ förmige konvexe Außenseite aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) an sei­ ner einen Seite eine Öffnung (13), ein diese Öffnung abdeckendes Sieb (14) und eine Vielzahl von Schutzstangen (20) aufweist, die über dem Sieb (14) liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) an entgegengesetzten Enden der Öffnung (13) Vorsprünge (18, 19) aufweist, durch die sich die Schutzstangen (20) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Verriegelungsstift (47) zwischen dem Flansch (30) und einem der Vorsprünge (19) er­ streckt.
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