DE3621713A1 - Betaetigungseinrichtung fuer ein sanitaeres einhebel-mischventil - Google Patents
Betaetigungseinrichtung fuer ein sanitaeres einhebel-mischventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein
sanitäres Einhebel-Mischventil, bei dem durch Bewegung des
Hebels in einer Bewegungsrichtung das Mischungsverhältnis
und durch Bewegung des Hebels in einer zweiten Bewegungs
richtung die Gesamtmenge des ausfließenden Wassers einstell
bar ist.
Bei Einhebel-Mischventilen dieser Art wird beispielsweise
durch Drehen des Hebels um eine Längsachse des Ventils die
Temperatur des ausfließenden Wassers geändert, während durch
ein Schwenken des Hebels von oben nach unten die Menge ein
gestellt wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß aufgrund
der Ähnlichkeit der beiden Bewegungen die Gefahr besteht,
daß ein Benutzer beim Ändern der Ausflußmenge gleichzeitig
auch das Mischungsverhältnis und umgekehrt unbeabsichtigt
und ungewollt verändert. Dies kann aufgrund einer möglicher
weise zu hohen Temperatur zu unangenehmen Erscheinungen füh
ren.
Es ist nun auf vielfache Weise versucht worden, dieses Prob
lem zu beseitigen. So sind Anschläge bekannt geworden, die
ein zu weites Verstellen in Richtung auf hohe Temperatur nur
nach überwinden eines Anschlags zulassen. Weiterhin ist ver
sucht worden, die Arten der Betätigung des Hebels so zu ge
stalten, daß die beiden Bewegungen vom Benutzer deutlicher
getrennt werden können.
Eine derartige Möglichkeit ist in EP-A1-1 12 777 vorgeschla
gen worden. Hier ist der Mischerhebel so ausgebildet, daß er
um seine eigene Achse gedreht und in einer hierzu senkrech
ten Richtung geradlinig verschoben werden kann.
Ebenfalls bekannt ist eine Einhebel-Mischarmatur (EP-A1-
96 005), bei der der Hebel verschwenkt und um seine eigene
Längsachse verdreht werden kann.
Weiterhin bekannt ist ein Hebelkopf für Einhebel-Mischventi
le (DE-OS 32 30 815), bei dem der Hebel verschwenkt und um
seine eigene Längsachse gedreht werden kann.
Alle diese Möglichkeiten machen einen beachtlichen Konstruk
tionsaufwand erforderlich und verändern das Bild der bislang
üblichen Mischarmaturen stark. Insbesondere kann das Verdre
hen eines Drehknopfes um seine eigene Achse schwierig sein,
wenn man berücksichtigt, daß der Benutzer nasse und ggf.
auch glitschige Hände hat.
Mit einfachem konstruktivem Aufwand ein ungewolltes Verstel
len verhindert werden kann und bei der die Art der Bedienung
des Einhebel-Mischventiles möglichst erhalten bleibt. Dar
über hinaus soll sich das Erscheinungsbild wenig ändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Betätigungseinrichtung eine die Bewegung des Hebels
in einer Bewegungsrichtung verhinderndes Feststellelement
aufweist. Auf diese Weise kann ein übliches Einhebel-Misch
ventil verwendet werden, das nur gering geändert zu werden
braucht. Die Bedienung des Feststellelementes erfordert beim
Benutzer keinen unnötigen zusätzlichen Aufwand, da es sowie
so üblich ist, mit der einen Hand die Temperatur einzustel
len und mit der anderen Hand die Temperatur des ausfließen
den Wassers direkt zu erkunden. Wenn der Benutzer die rich
tige Temperatur gefunden hat, kann er mit der gleichen Hand
das Feststellelement betätigen und dann mit der anderen Hand
die Menge des Wassers regulieren. Das Feststellelement dient
vorzugsweise der Verhinderung einer Änderung der Temperatur.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, ein Feststellelement zu
verwenden, das nur eine Änderung der Temperatur ermöglicht,
jedoch keine Änderung der Menge des ausfließenden Wassers.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, ein Feststellelement
zu verwenden, das alternativ beide Bewegungsrichtungen
blockieren kann, oder aber auch zwei Feststellelemente.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Feststellele
ment in jeder Stellung des Bedienhebels betätigbar ist. Es
ist damit nicht nur eine abgestufte Arretierung möglich,
sondern eine stufenlose Arretierung.
Erfindungsgemäß kann zur Erleichterung der Bedienung vorge
sehen sein, daß das Feststellelement eine Rasteinrichtung
aufweist. Dies macht es dem Bediener möglich, zu fühlen, daß
er die Raststellung erreicht hat und damit das Feststellele
ment eingerastet ist.
Es ist möglich, das Feststellelement an dem Ventilgehäuse,
beispielsweise seitlich, anzuordnen. Um die Betätigungsein
richtung jedoch auch bei vorhandenen Ventilgehäusen verwen
den zu können und die Bedienung besonders einfach zu gestal
ten, schlägt die Erfindung vor, daß das Feststellelement
sich beim Verschwenken des Hebels mitdrehen kann. Es ist
dann bzgl. der Hand, die den Mischerhebel bedient, immer an
der gleichen Stelle angeordnet.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Feststellele
ment ein Bremselement aufweist. An sich wäre es auch mög
lich, daß das Feststellelement direkt bremsend oder rastend
eingreift. Das Vorsehen eines Bremselementes hat jedoch den
Vorteil, daß die einzelnen Teile besser an ihre spezielle
Funktion angepaßt werden können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Feststellele
ment und/oder das Bremselement an einer eine übliche Mi
scherkartusche übergreifenden Hülse angeordnet sind. Diese
Hülse bietet nicht nur die Möglichkeit der einfachen Lage
rung bzw. Halterung von Feststell- und Bremselement, sie
macht auch den Aufbau der von der Erfindung vorgeschlagenen
Betätigungseinrichtung besonders einfach. Die Hülse kann
dabei vorzugsweise durch den Mischerhebel mitgedreht werden.
Dies kann beispielsweise bei einem im Querschnitt unrunden
Betätigungsschaft durch das Vorsehen eines Längsschlitzes
geschehen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Feststellele
ment und/oder das Bremselement an der Kartusche angreift.
Wird das Feststellelement betätigt, so läßt sich dann bei
spielsweise die Hülse und damit der Mischerhebel gegenüber
der Kartusche nicht mehr verdrehen, sondern nur noch ver
schwenken. Damit ist aber die Veränderung der Temperatur
unmöglich geworden, was ja gewünscht ist.
Eine besonders einfache Bedienung ist dann gegeben, wenn
erfindungsgemäß das Feststellelement eine schwenkbar gela
gerte Taste aufweist. Diese Taste kann durch Drücken betä
tigt werden. Die Lagerung der Taste kann erfindungsgemäß an
der Hülse bzw. an Ansätzen der Hülse erfolgen. Erfindungsge
mäß kann vorgesehen sein, daß die Hülse einschließlich ihrer
Lagerung von einer ggf. Schlitze aufweisenden Abdeckkappe
abgedeckt ist. Damit ist die gesamte Feststellmechanik un
terhalb und innerhalb der Abdeckkappe untergebracht und ge
gen Sicht und Verschmutzungen geschützt. Darüber hinaus
macht die Kappe es möglich, daß das montierte Mischventil
einschließlich seines Bedienungshebels sich optisch von den
herkömmlichen Mischventilen nur wenig unterscheidet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug
ten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zei
gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Einhebel-
Mischventil nach der Erfindung, mit abge
nommenem Mischerhebel;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in
Fig. 1 bei entfernter Abdeckkappe und auf
gesetztem Mischerhebel;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Abdeckkappe.
In dem oberen Ende eines Mischergehäuses 11 ist eine übliche
Mischerkartusche 12 eingesetzt. Die Mischerkartusche 12
weist an ihrer Außenseite eine umlaufende Nut 13 auf, in die
ein O-Ring eingesetzt wird, um die Kartusche 12 gegenüber
dem Gehäuse 11 abzudichten. Festgelegt wird die Kartusche 12
durch eine Mutter 14, die von oben her aufgesetzt ist und an
einem Flansch 15 der Kartusche anliegt. In ihrem oberen Be
reich ist die Kartusche 12 von einer topfartigen Hülse 16
abgeschlossen. Aus der Abschlußhülse 16 ragt nach oben der
Schaft 17 heraus, der zum Betätigen des Mischventils dient.
Er läßt sich verschwenken und um die Längsachse der Kartu
sche 12 drehen.
Über die Abschlußhülse 16 der Kartusche 12 ist eine Drehhül
se 18 aufgesetzt, die einen Abstand von der Abschlußhülse 16
der Kartusche 12 aufweist. Die Drehhülse 18 weist an ihrer
äußeren Unterseite einen nach außen gerichteten Flansch 19
auf, mit dem sie auf dem Flansch 15 der Kartusche 12 auf
liegt. Die Mutter 14 weist eine nach innen gerichtete Schul
ter 20 auf, deren Unterseite einen gewissen Abstand von der
Oberseite des Flansches 19 aufweist. In diesen Raum 21 kann
ein Gummiring o.dgl. eingelegt werden, der den Flansch 19
der Drehhülse 18 leicht beaufschlagt. Die Drehhülse 18 wird
von der Mutter 14 jedoch nicht festgelegt, sie läßt sich
vielmehr um die Längsachse der Kartusche 12 verdrehen.
Die Drehhülse 18 weist in ihrem oberen Bereich einen Schlitz
22 auf, durch den sich der Schaft 17 erstreckt.
Auf ihrer Oberseite sind an der Drehhülse 18 insgesamt vier
Ansätze 23, 24 angeformt, von denen in Fig. 1 zwei Ansätze
zu sehen sind. An dem Ansatz 24 ist mit Hilfe eines durchge
henden Zapfens 25 ein Hebel 26 schwenkbar gelagert, der ein
Feststellelement 27 bildet. Der Hebel 26 weist etwa die Form
eines umgekehrten Troges mit zwei Wangen 28 auf, die mit
Hilfe einer Platte 29 miteinander verbunden sind. Dadurch
besitzt der Hebel 26 eine vergrößerte Stabilität. Die Wangen
28 erstrecken sich auf der dem Zapfen 25 abgewandten Seite
des Hebels 26 durch je einen Schlitz 30 einer Abdeckhaube 31
und sind außerhalb dieser Abdeckhaube durch eine Querplatte
32 miteinander verbunden.
Die Wangen 28 weisen einen weiteren Querzapfen 33 auf, der
innerhalb der Abdeckhaube 31 angeordnet ist und an einem
Bremselement 34 der Drehhülse 18 angreift. Das Bremselement
34 ist Teil der Drehhülse 18 und läßt sich leicht nach innen
verbiegen, so daß ein an der Innenseite des Bremselementes
34 angeordneter Gummibelag 35 gegen die Abschlußhülse 16 der
Kartusche 12 anpreßbar ist. Die Außenform des Bremselementes
ist derart gewählt, daß sie bzgl. der Schwenkbewegung des
Hebels 26 eine leichte Keilform aufweist mit einer leichten
Vertiefung für den Querzapfen 33, so daß dadurch eine gewis
se Verrastung gegeben ist. In der in Fig. 1 dargestellten
Stellung drückt der Querzapfen 33 das Bremselement 34 mit
dem Gummibelag 35 gegen die Abschlußhülse 15 und führt da
durch eine Verriegelung der Drehhülse 18 gegenüber Drehung
herbei.
Wird die Querplatte 32, die eine Taste bildet, in Fig. 1 im
Uhrzeigersinn verschwenkt, gerät dann der Querzapfen 33 au
ßer Eingriff mit dem Bremselement 34 und dieses außer Ein
griff mit der Kartusche 12, so daß die Verriegelung aufgeho
ben ist und die Drehhülse 18 zusammen mit dem Schaft 17 um
die Längsachse der Kartusche verdreht werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1 bei
abgenommener Abdeckkappe 31. Auf den Schaft 17 ist in diesem
Fall der Mischerhebel 36 aufgesetzt, der Schaft 17 befindet
sich in der gleichen Stellung wie in Fig. 1. Es ist zu se
hen, daß der Lagerzapfen 25 in dem Paar von Ansätzen 24 ge
lagert ist, d.h. in Bohrungen in den Ansätzen 24 aufgenommen
ist. Die beiden Wangen 28 des Hebels 26 sind beidseits eines
Mittelteiles 37 des Mischerhebels 36 geführt. Das Mittelteil
37 des Mischerhebels 36 weist eine dem Querschnitt des
Schaftes 17 entsprechende Öffnung auf. Der Mischerhebel ist
in der Regel durch eine Madenschraube mit dem Schaft 17 ver
bunden. Beidseits des Mittelteils 37 weist der Mischerhebel
zwei seitliche Arme 38 auf, die unter den Wangen 28 hin
durchführen und an ihren äußeren Enden in die nach außen
ragenden Schenkel 39 des Mischerhebels 36 übergehen. Bei
festgelegtem Feststellelement, siehe Fig. 1, läßt sich der
Mischerhebel 36 nur in Fig. 2 von links nach rechts bewegen,
während eine Verdrehung in der Papierebene durch das Fest
stellelement 27 verhindert ist. Bei gelöstem Feststellele
ment, d.h. bei im Uhrzeigersinn in Fig. 1 verschwenktem He
bel 26, kann der Mischerhebel 36 auch in der Papierebene
verschwenkt werden, wobei er in diesem Fall die Drehhülse 18
mitnimmt. Das Mitnehmen der Drehhülse 18 kann beispielsweise
dadurch bewirkt werden, daß die horizontale die Drehhülse
nach oben abschließende Platte 40 mit der innerhalb der Kar
tusche 12 angeordneten drehbaren Kulisse verbunden ist.
Eine weitere Möglichkeit der Mitnahme kann dadurch bewirkt
werden, daß mit der Drehhülse 18 drehfest verbunden die Ab
deckkappe 31 ist und die Schenkel 39 des Mischerhebels 36
durch enge Schlitze in der Abdeckkappe 31 hindurchgehen und
dadurch bei Drehung die Abdeckkappe und dadurch die Dreh
hülse 18 mitnehmen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt, aus dem zu sehen ist, wie die
Schenkel 39 des Mischerhebels 36 durch Schlitze 41 in der
Abdeckkappe 31 hindurchgehen. Aus Fig. 3 ist ebenfalls zu
sehen, daß das Mittelteil 37 des Mischerhebels 36 eine grö
ßere Höhe aufweist als die Arme 38, so daß das Mittelteil
37, das den Schaft 17 aufnimmt, innerhalb des Hebels 26 an
geordnet ist.
Die Abdeckkappe 31 besitzt an ihrer Innenseite teilweise
ausgebildete Wände 42, die zur Festlegung der Abdeckkappe 31
an der Drehhülse 18 dienen. Einzelheiten dieser Wände und
der Schlitze 41 gehen aus Fig. 4 hervor, die einen Quer
schnitt nur durch die Abdeckkappe 31 darstellen. Im Bereich
der Schlitze 41 für die Schenkel 39 des Mischerhebels 36
sind geschlossene Wände 42 angeordnet, die zum einen die
Schlitze 41 seitlich begrenzen und zum anderen derart bemes
sen sind, daß sie mit den rechtwinkligen Ansätzen 23 bzw. 24
der Drehhülse 18 zur Verriegelung der Abdeckkappe zusammen
wirken. Zu diesem Zweck besitzen die Wände 42 je einen
durchgehenden Schlitz 43, in den der jeweilige Ansatz 24
eingreift. Gestrichelt ist unten rechts in Fig. 4 der Ansatz
24 eingezeichnet. Es ist zu sehen, daß eine flächige Anlage
längs beider Schenkel des im Querschnitt L-förmigen Ansatzes
24 gegeben ist. Darüber hinaus dienen die Abschnitte 44 da
zu, das Herausschieben des Lagerzapfens 25 aus den Wangen 28
zu verhindern.
In ähnlicher Weise dienen die Wände 45 dazu, die Abdeckkappe
31 an den Ansätzen 23 festzulegen.
Der Bediener eines von der Erfindung vorgeschlagenen Misch
ventils kann zunächst bei entriegeltem Feststellelement
durch Drehen des Schaftes 17 bzw. des Mischerhebels 36 um
die Längsachse der Kartusche die gewünschte Mischwasser-Tem
peratur einstellen und anschließend durch Herabdrücken der
Querplatte 32 diese Stellung verriegeln. Anschließend kann
er durch Auf- und Abschwenken des Mischerhebels 36 die ge
wünschte Menge an Wasser entnehmen. Weder die Form des
Mischerhebels noch die Art der Betätigung des Mischerhebels
unterscheidet sich von den Mischerhebeln ohne das Feststell
element 27. Auch die äußere Form ist nur unwesentlich geän
dert.
Claims (13)
1. Betätigungseinrichtung für ein sanitäres Einhebel-Misch
ventil, bei dem durch Bewegung des Mischerhebels (36) in
einer Bewegungsrichtung das Mischungsverhältnis und
durch Bewegung des Hebels (36) in einer zweiten Bewe
gungsrichtung die Gesamtmenge des ausfließenden Wassers
einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
die Bewegung des Hebels (36) in einer Bewegungsrichtung
verhinderndes Feststellelement (27) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Feststellelement (27) die Bewegung des Hebels (36)
in der Richtung der Änderung des Mischungsverhältnisses
verhindert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Feststellelement (27) in jeder Stellung des
Mischhebels (36) betätigbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (27)
eine Rasteinrichtung aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (27)
sich beim Verschwenken des Hebels (36) mitbewegt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (27)
ein Bremselement (34) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (27)
und/oder das Bremselement (34) an einer eine übliche
Mischerkartusche (12) übergreifenden Hülse (18) angeord
net sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Bremselement (34) ein elastischer Hebel
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (18), ggf. durch den Hebel (36), mit
gedreht wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bremselement (34) an einem fest
stehenden Teil des Mischventils, insbesondere an einer
Kartusche (12) angreift.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (27)
eine schwenkbar gelagerte Taste aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taste an Ansätzen (34) der Hülse (18) gelagert
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (18) von einer vorzugswei
se Schlitze (27, 41) aufweisenden Abdeckkappe (31) abge
deckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621713 DE3621713C2 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Betätigungseinrichtung für ein sanitäres Einhebel-Mischventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863621713 DE3621713C2 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Betätigungseinrichtung für ein sanitäres Einhebel-Mischventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621713A1 true DE3621713A1 (de) | 1988-01-07 |
DE3621713C2 DE3621713C2 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6303921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863621713 Expired - Fee Related DE3621713C2 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Betätigungseinrichtung für ein sanitäres Einhebel-Mischventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621713C2 (de) |
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- 1986-06-28 DE DE19863621713 patent/DE3621713C2/de not_active Expired - Fee Related
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