DE3618612A1 - Anordnung zum erstellen mehrerer kubischer hohlraeume - Google Patents

Anordnung zum erstellen mehrerer kubischer hohlraeume

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erstellen mehrerer kubischer Hohlräume.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine An­ ordnung anzugeben, mit der auf relativ einfache Art und Weise die Erstellung mehrerer kubischer Hohlräume möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen kubischen Hohlkörperstapel mit mehreren ineinander gestapelten bzw. ge­ falteten Hohlkörpern,
Fig. 2-8 die kubischen Hohlkörper nach Fig. 1 in einem zunehmend ent­ stapeltem bzw. entfalteten Zustand und
Fig. 9-14 mehrere unterschiedliche Möglich­ keiten der Anordnung der einzelnen Hohlkörper.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen kubischen Hohlkörperstapel 2 mit mehreren Hohlkörpern 2 1, 2 2 . . . 2 n , von denen nur die beiden größten Hohlkörper 2 1 und 2 2 zu erkennen sind.
Jeder Hohlkörper 2 n (n=1, 2, 3 . . .) besteht aus vier festen Seitenwänden 4, 6, 8, 10, einer offenen Seiten­ fläche 12 und einer um eine erste Gelenkverbindung 14 klappbaren Seitenwand 16, wie dies beispielsweise für die Hohlkörper 2 1, 22 und 23 in der Fig. 6 eingezeichnet ist.
Die klappbare Seitenwand 16 jedes Hohlkörpers ist - mit Ausnahme des ersten Hohlkörpers 2 1 - ferner an ihrer freien Kante 18 über eine zweite Gelenkverbindung 20 ge­ lenkig mit einer Seitenkante 22, 24 der klappbaren Seiten­ wand des jeweils im Stapel vorhergehenden Hohlkörpers 2 n-1 (n=2, 3 . . .) verbunden, und zwar in der Reihe der Hohl­ körper abwechselnd mit der vom jeweils vorhergehenden Hohl­ körper aus gesehenen linken Seitenkante 22 und der rechten Seitenkante 24, wodurch der Hohlkörperstapel 2 etwa zick­ zackförmig entfaltet oder auch wieder zusammengefaltet werden kann, s. Pfeile 26 in der Fig. 8.
In den Fig. 2-10 ist der jeweilige Reststapel mit den restlichen ineinander gestapelten bzw. gefalteten Hohl­ körpern mit dem Bezugszeichen 28 versehen.
Die Fig. 11 zeigt einen Hohlkörperstapel aus zehn kubischen Hohlkörpern im voll entfalteten Zustand. Es ent­ stehen auf diese Weise zehn Einzelräume in Zweierreihen, die oben und auf einer Seite 30, die der klappbaren Seiten­ wand 16 entspricht, offen sind. Der Boden wird gebildet von der unteren festen Seitenwand 10 und der klappbaren Seitenwand 16. Sämtliche klappbaren Seitenwände 16 bilden hierdurch einen etwa zickzackförmigen Weg zwischen den beiden Reihen von Einzelräumen. Jeweils aufeinanderfolgende kubische Einzelräume liegen in Richtung der offenen Seite 30 senkrecht zueinander, so daß die Einzelräume nicht unmittelbar gegenseitig einsehbar sind.
Fig. 12 zeigt eine Anordnung, bei der beispielsweise einer der Hohlkörper in der einen Reihe aus der voll auf­ geklappten Stellung wieder einmal zurückgeklappt wurde, wodurch der so entstandene Raum 31 nur noch nach vorn zur klappbaren Seite 16 hin offen ist, wie dies auch der Fall ist für den ersten Hohlkörper 2 1 nach den Fig. 9, 10, 13 und 14. Man erhält automatisch einen weiteren Zugang 33.
Die Fig. 13 zeigt eine Anordnung, bei der sämtliche zunächst voll aufgeklappten Hohlkörper einmal zurückge­ klappt sind, wodurch - bis auf den Hohlkörper 2 1 - n-1 (n=3, 4, 5 . . .) vollkommen geschlossene Einzelräume ge­ bildet werden.
Die Fig. 14 zeigt eine Anordnung, bei der nur die Hohlkörper einer Reihe aus der voll entfalteten Stellung wieder einmal zurückgeklappt sind, so daß - mit Ausnahme der ersten beiden Hohlkörper 2 1 und 2 2 - ein in sich ab­ geschlossenes räumliches Gebilde 32 entsteht, das jeweils aus einem vorn offenen Hohlkörper und einem dazu senkrecht angeordneten oben und vorn offenen Hohlkörper besteht.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich sehr gut verwenden für den Aufbau von Ausstellungsräumen und Not­ unterkünften. Im zusammengefalteten Zustand beansprucht die Anordnung relativ wenig Raum. Die Wände der einzelnen Hohlkörper können aus relativ dünnwandigem Material erstellt werden. Für Wohnzwecke, beispielsweise wie erwähnt bei Not­ unterkünften, können in den festen Seitenwänden Türen und Fenster ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch verwendbar als Spielzeug.

Claims (7)

1. Anordnung zum Erstellen mehrerer kubischer Hohlräume, gekennzeichnet durch kubische, in­ einander stapelbare bzw. faltbare, entstapelbare bzw. ent­ faltbare und miteinander verbundene Hohlkörper (2 1, 2 2, . . . 2 n ), die jeweils eine offene Seitenfläche (12) und eine mit Hilfe einer ersten Gelenkverbindung (14) klappbar aus­ gebildete Seitenwand (16) aufweisen, wobei die klappbar ausgebildeten Seitenwände unmittelbar aufeinanderfolgender Hohlkörper mit Hilfe einer zweiten Gelenkverbindung (20) gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder kubische Hohlkörper vier feste Seitenwände (4, 6, 8, 10) aufweist, und daß die freie Kante (18) der klappbar ausgebildeten Seitenwand (16) im eingeklappten Zustand eine der vier Seitenbegrenzungen der offenen Seitenfläche (12) bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Hohlkörper mit der freien, der ersten Gelenkverbindung (14) gegenüberliegenden Kante (18) der klappbaren Seitenwand über die zweite Gelenk­ verbindung (20) mit einer der an die freie Kante anschließen­ den Seitenkante (22, 24) der klappbaren Seitenwand des je­ weils vorhergehenden Hohlkörpers verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Reihe aufein­ anderfolgender Hohlkörper die freien Kanten (18) der klappbaren Seitenwände (16) abwechselnd mit der einen und der anderen Seitenkante (22 oder 24) der klappbaren Seitenwände (16) des jeweils vorhergehenden Hohlkörpers gelenkig verbunden sind, so daß der Hohlkörperstapel etwa zickzackförmig entfaltbar bzw. entstapelbar ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung der oben offenen Hohlräume (Fig. 11) die klapp­ baren Seitenwände zusammen mit den festen Seitenwänden, mit der die klappbaren Seitenwände gelenkig verbunden sind, als Boden dienen und aufeinanderfolgend jeder Hohlkörper um beide an der klappbaren Seitenwand angebrachte Gelenk­ verbindungen aufgeklappt ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung geschlossener Hohlkörper (Fig. 13) jeder der voll aufgeklappten Hohlkörper um die erste Gelenkverbin­ dung zurückgeklappt ist, derart, daß die klappbare Seiten­ wand (16) den Boden des so gebildeten Raumes bildet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Er­ stellung eines oben geschlossenen Hohlkörpers dieser aus der voll aufgeklappten Lage um die erste Gelenk­ verbindung zurückgeklappt wird, wobei der jeweils vor­ hergehende Hohlkörper in seiner voll entfalteten Position verbleibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644078A1 (fr) * 1989-03-10 1990-09-14 Guy Pesche Maison de poupee dont les pieces sont des elements modulaires
WO2011011802A1 (de) * 2009-07-28 2011-02-03 Bernhard Geiger Klappbare wohnbox
NL1039986C2 (nl) * 2013-01-07 2014-07-08 3Dmail Constructiewijze voor het verbinden van stroken tot een ruimtelijke constructie.

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DE3412245A1 (de) * 1984-04-02 1984-12-06 Arthur 8078 Eichstätt Förster Baukoerper aus kastenfoermigen bauteilen, die ineinander verschachtelt sind oder sich gegenseitig ummanteln oder schwenkbar umfassen
DE3433560A1 (de) * 1983-08-16 1986-03-20 Intermed Hospitaltechnik GmbH, 3000 Hannover Transportabler behaelterverbund zur zeitlich begrenzten errichtung von gebaeuden
EP0097475B1 (de) * 1982-06-18 1986-10-08 Giovanna Maria Fagnoni Transportable, vorgefertigte Gebäude-Struktur

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