DE3618288C2 - Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt, welches die im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Ein derartiges Wischblatt ist beispielsweise aus der DE-PS 28 29 437 bekannt. Das Verbindungsstück dieses Wischblattes besitzt zwei federnd auseinandergespreizte Schenkel, die an einem ersten Ende durch eine Federkrümmung miteinander verbunden sind und ansonsten über die gesamte Länge frei stehen. Einer der Schenkel trägt eine Rastnase, die in eine Rastöffnung im hakenförmigen Ende eines Wischarms eingreifen kann. Beim Anlenken des Wischblattes an dem Wischarmende werden die Schenkel des Verbindungsstücks gegeneinander gedrückt, bis die Rastnase mit der Rastöffnung im Wischarmende verrastet ist. Da die Schenkel nur an ihrem ersten Ende miteinander verbunden sind, können sie über die gesamte Länge an der Innenfläche des Wischarmendes anliegen, so daß eine sehr gute Wischarm-Wischblattführung gewährleistet ist. Wenn auf das hintere, zweite Ende des Verbindungsstücks jedoch an sich ungewöhnliche Belastungen einwirken, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn der Tragbügel des Wischblattes aufgrund mangelnder Feinbearbeitung vorstehende Grate aufweist, kann es passieren, daß bei Eigenbewegungen des Wischblattes einer der Schenkel des Verbindungsstücks von seiner Anlagefläche am Wischarm abgehoben wird. Dadurch wird die Führungsqualität beeinträchtigt. Wenn der abgehobene Schenkel die Rastnase trägt, kann es sogar zum Lösen der Rastverbindung und dadurch zum Lösen des Wischblattes vom Wischarm kommen.
Aus der FR 21 51 193 ist ein Wischblatt bekannt, bei dem ein aus zwei einzelnen federelastischen Schenkeln bestehendes Verbindungsstück auf dem Befestigungsbolzen des Wischblatt-Tragbügels drehbar angeordnet ist. Beide Schenkel besitzen an einem Ende ein Befestigungsauge mit Durchgangsbohrung, mit denen sie scharniergelenkähnlich auf dem Befestigungsbolzen gelagert sind. Durch einen Anschlag in unmittelbarer Nähe des Befestigungsauges wird verhindert, daß die beiden Schenkel mit ihren einander zugewandten Seiten aneinander anliegen können. Durch den Anschlag wird damit erreicht, daß bei weiterem Gegeneinanderdrücken der Schenkel nach Erreichen des Anschlages eine Federspannung in den Schenkeln erzeugt wird, welche einerseits die an einem Schenkel befindliche Rastnase in Eingriff mit dem Gegenmittel am hakenförmigen Wischarmende bringt bzw. hält und andererseits die Anlage der Schenkel an der Innenseite des hakenförmigen Wischblattendes bewirkt.
Neben den im Zusammenhang mit der DE-PS 28 29 437 bereits beschriebenen Nachteilen liegt in diesem Fall außerdem einer der beiden Schenkel nicht flächig, sondern nur mit einem relativ schmalen Steg an dem Hakenende des Wischarmes an, was sich nachteilig auf eine exakte und sichere Führung des Wischblattes gegenüber dem Wischarm auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wischblatt zu schaffen, das jederzeit sicher gegenüber dem Wischarm führbar ist, aber trotzdem bei Bedarf leicht von diesem zu lösen ist. Die dazu nötigen Maßnahmen sollten das Wischblatt aber möglichst nicht verteuern.
Diese Aufgabe wird mittels eines Wischblattes gelöst, welches gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Mit der am zweiten, d. h. dem der Federkrümmung fernen Ende der Schenkel des Verbindungsstücks vorgesehenen Abstützstelle wird erreicht, daß das Verbindungsstück beim Verrasten mit dem Wischarmende durch dieses zu einem Block zusammengedrückt wird. Dadurch wird eine gute Führung über die gesamte Verbindungsstückhöhe ermöglicht und ein unerwünschtes Bewegen der Schenkel des Verbindungsstücks während des Wischbetriebes verhindert. Da die Abstützstelle am zweiten Ende vorgesehen ist und die Schenkel am anderen Ende durch die Federkrümmung miteinander verbunden sind, ist eine sichere Führung über die gesamte Verbindungsstücklänge gewährleistet. Da nur am zweiten Ende der Schenkel eine Abstützstelle vorgesehen ist, braucht nicht eine Vielzahl von Abstützungen aufgehoben zu werden, wenn das Wischblatt vom Wischarm gelöst werden soll.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Abstützstelle ist in Anspruch 2 aufgezeigt.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß es genügt, wenn sich die Abstützstelle gemäß Anspruch 3 etwa über ein Siebtel der gesamten Verbindungsstücklänge erstreckt.
Wenn das Verbindungsstück gemäß Anspruch 4 einen separaten Rastarm besitzt, ist es von Vorteil, wenn in dessen Bereich keine Abstützung vorgesehen ist. Die Rastung zwischen Verbindungsstück und Wischarm ist dann nämlich ohne Beseitigung der Abstützung zugänglich. Ein unerwünschtes Lösen der Rastung ist aber nicht zu befürchten, weil sich der Rastarm nicht in einem Seitenbereich des Verbindungsstücks befindet.
In den Ansprüchen 5 bis 11 und 14 sind Maßnahmen aufgezeigt, durch welche die Wischarm-Wischblattführung noch weiter verbessert werden kann. Durch die in Anspruch 6 aufgeführte Weiterbildung des Rastarmes wird dessen Stabilität vergrößert. Aufgrund des U-förmigen Querschnitts besitzt er nämlich seitliche Verstärkungsrippen, die ein Brechen des Rastarmes selbst dann verhindern, wenn er sehr lang ausgebildet ist. Die in Anspruch 10 vorgeschlagenen Führungswangen ermöglichen dabei eine gute Führung quer zur Wischblattlängsrichtung, beeinträchtigen aber die Zusammendrückbarkeit des Verbindungsstücks nicht, da die Einschnitte ein Einreißen der Führungswangen verhindern.
Durch die in den Ansprüchen 12 und 13 aufgezeigten Weiterbildungen wird eine gute Zugänglichkeit der Rastverbindung gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus der nachfolgend erläuterten Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel zeigt. Dabei ist dargestellt in
Fig. 1 das Verbindungsstück eines erfindungsgemäßen Wischblattes im Längsschnitt, in
Fig. 2 die Einzelheit Y aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, in
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, in
Fig. 4 das Verbindungsstück in Ansicht von unten und in
Fig. 5 das Verbindungsstück in am Wischarm angelenkten Zustand.
Das erfindungsgemäße Verbindungsstück 10 ist zum Anlenken eines Wischblattes am hakenförmigen Ende 30 eines Wischarms 31 (Fig. 5) vorgesehen. Dazu besitzt es zwei federnd auseinandergespreizte Schenkel 11 und 12, die an einem ersten Ende 1 durch eine Federkrümmung 13 miteinander verbunden sind (Fig. 1 und 2).
Im Bereich der Federkrümmung 13 bilden die Schenkel 11 und 12 mit ihrer Innenfläche 14 eine Aufnahme 15 für den nicht dargestellten Gelenkbolzen des Wischblattes. An ihrer Außenfläche 16 können die Schenkel 11 und 12 von dem hakenförmigen Wischarmende 30 umgriffen werden. Aus dem unteren Schenkel 12 des Verbindungsstücks 10 ist durch zwei sich parallel in Verbindungsstücklängsrichtung erstreckende und das Verbindungsstück 10 etwa über die Hälfte seiner Länge in drei gleich große Abschnitte teilende Schlitze 17 ein Rastarm 18 freigeschnitten. Der Rastarm 18 trägt eine Rastnase 19. Im Bereich der Federkrümmung 13 ist aus dem Verbindungsstück 10 eine federnde Zunge 20 freigeschnitten, die geringfügig über die übrigen Bereiche der Federkrümmung 13 hervorsteht.
Beim Anlenken des Wischblattes am Wischarmende 30 werden die Schenkel 11 und 12 des Verbindungsstücks 10 zusammengedrückt, bis die Rastnase 19 in eine nicht dargestellte Rastöffnung im Wischarmende 30 einrastet. Die federnde Zunge 20 liegt dann an der Innenfläche der Hakenkrümmung 32 des Wischarmendes 30 an. Dadurch ist eine sehr gute Führung zwischen dem Verbindungsstück 10 und damit zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm 31 in Längsrichtung gewährleistet.
Von besonderer Bedeutung bei dem Verbindungsstück 10 ist, daß es eine hervorragende Führung über die gesamte Höhe des Wischarmendes 30 gewährleistet.
Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß am hinteren, zweiten Ende 2 des Verbindungsstücks 10 eine Abstützstelle 21 vorgesehen ist, an der die Schenkel 11 und 12 des Verbindungsstücks 10 nach der Wischarmverrastung aneinander anliegen. Dazu sind an dem Schenkel 11 zwei zum anderen Schenkel 12 weisende Ansätze 22 angeformt. Die Ansätze 22 erstrecken sich, wie die Fig. 1 zeigt, etwa über ein Siebtel der gesamten Verbindungsstücklänge, und sind, wie die Fig. 3 zeigt, so breit wie die seitlichen Bereiche 23 des Schenkels 12, die seitlich des Rastarmes 18 verlaufen. Während des Einführens des Verbindungsstücks 10 in das Wischarmende 30 wird das Verbindungsstück 10 zu einem Block zusammengedrückt. Es verbleibt so, bis es zum Wischblattwechsel durch Anheben des Rastarmes 18 in einer solchen Weise, daß die Rastnase 19 aus der Rastöffnung des Wischarmendes 30 gleitet, aus diesem entfernt wird.
Während des Betriebes der Scheibenwischeranlage gewährleisten die Ansätze 22, daß die Schenkel 11 und 12 des Verbindungsstücks 10 nicht durch Eigenbewegungen des Wischblatt-Tragbügels von der Innenfläche des Wischarm-Hakenendes 30 wegbewegt werden können, was die Führung beeinträchtigen würde.
Weiterhin trägt noch die nachfolgend anhand der Fig. 2 beschriebene Ausbildung des Verbindungsstücks 10 zur guten Führung bei. Zum einen erstreckt sich die Aufnahme 15 für den Wischblattbolzen über einen Winkelbereich von etwa 270°. Somit kann es nach der Wischarmanlenkung nicht vorkommen, daß das Verbindungsstück 10 vom Bolzen gleitet. Zum anderen nehmen die Schenkel 11 und 12 des Verbindungsstücks 10 einen Winkel α von etwa 15° zu einer Quermittelebene E des Verbindungsstücks 10 parallelen Ebene E1 bzw. E2 ein. Sie besitzen somit einen großen Spreizgrad, was einen besonders sicheren Sitz des Verbindungsstücks 10 in dem Wischarm-Hakenende 30 gewährleistet.
Zu diesem sicheren Sitz tragen auch noch die auf der Außenfläche des Schenkels 11 angeformten Klemmrippen 24 bei.
Weiterhin weist das Verbindungsstück 10 seitliche Führungswangen 25 auf, welche sich entlang der Schenkel 11 und 12 erstrecken und eine gute Führung zwischen Wischblatt und Wischarm 31 quer zur Längsrichtung und über die gesamte Höhe der Längsseitenflächen des Wischarm-Hakenendes 30 gewährleisten. Im Bereich der Federkrümmung 13 sind die Führungswangen 25 vom ersten, vorderen Verbindungsstückende 1 her eingeschnitten. Jeder Einschnitt 26 erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwa 60°. Dadurch wird ein Einreißen der Führungswangen 25 beim Zusammendrücken des Verbindungsstücks 10 verhindert.
Die Führungswangen 25 sind an jeweils zwei Stellen durch Aussparungen 27 von den Schenkeln 11 und 12 freigeschnitten. Dadurch besitzen sie ein sehr gutes Federvermögen quer zur Längsrichtung. Im Bereich der Aussparungen 27 besitzen sie an den Außenflächen abstehende Rippen 28. Dadurch ist eine sichere Anlage der Führungswangen 25 an den nicht dargestellten Innenwänden der Seitenwangen des Wischblatt-Tragbügels gewährleistet. Weiterhin sind die Führungswangen 25 sowohl im Bereich des vorderen Verbindungsstückendes 1 als auch im Bereich des hinteren Verbindungsstückendes 2 einwärts gekrümmt. Dadurch ist an den Enden 1 und 2 eine besonders sichere Anlage der Führungswangen 25 an den Längsseitenflächen des Wischarm-Hakenendes 30 gewährleistet.
Wie in Fig. 5 angedeutet, ist der Wischarm 31 an dem Hakensteg 33, welcher sich an einen stangenartigen Wischarmbereich 34 anschließt, mit dem Verbindungsstück 10 verrastet. Dieser Hakensteg 33 verläuft in der Praxis näher bei der nicht dargestellten Wischleiste des Wischblattes als der andere, nicht dargestellte Hakensteg des Wischarmendes 30. Durch diese Art der Anlenkung wird bekanntermaßen eine niedrige Bauhöhe der aus Wischarm und Wischblatt bestehenden Einheit ermöglicht, was sich wiederum positiv auf die Wischblattführung auswirkt.
Der stangenartige Wischarmbereich 34 ist dabei hinter dem zweiten Ende 2 des Verbindungsstücks 10 an zwei Stellen 35 und 36 seitlich abgekröpft, so daß er im wesentlichen seitlich des Wischblattes verläuft, und somit nicht dessen Verschwenkbarkeit um die vom Gelenkbolzen realisierte Achse beeinträchtigt.
Trotz der beschriebenen Wischarmgestaltung ist aber der Rastarm 18 des Verbindungsstücks 10 zum Lösen der Rastverbindung beim Wischblattwechsel gut zugänglich, da er bis über die seitlichen Abkröpfungen 35 und 36 hinaus verläuft. Außerdem weist er an seinem freien Ende eine mit Querrillen 37 versehene Lösetaste 38 auf. Dadurch wird eine gute Handhabbarkeit des Rastarmes 18 gewährleistet.
Dabei ist der Rastarm 18 trotz seiner großen Länge nicht bruchgefährdet, weil er, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, einen U-förmigen Querschnitt mit zwei durch eine Mittelwand 39 verbundenen Seitenwänden 40 besitzt. Die Seitenwände 39 wirken als Verstärkungsrippen für den Rastarm 18. Dabei ist der Rastarm 18 derart ausgebildet, daß er mit der von der Mittelwand 39 gebildeten geschlossenen Seite dem Wischarm-Hakensteg 33 zugewandt verläuft. Somit wird trotz des U-förmigen Querschnitts des Rastarmes 18 eine Führung des Hakensteges 33 über die gesamte Breite gewährleistet.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besitzt der Rastarm 18 kurz hinter der Rastnase 19 und damit in seinem am stärksten bruchgefährdeten Bereich die größte Höhe. Danach vermindert sich die Höhe des Rastarmes 18 bis zu der das freie Ende des Rastarmes 18 bildenden Lösetaste 38 kontinuierlich. Im Bereich der Lösetaste 38 sind keine Seitenwände 39 vorhanden, die die gute Handhabbarkeit des Rastarmes 18 beeinträchtigen könnten.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 10 ist noch, daß die Abstützung nicht beseitigt werden muß, wenn das Wischblatt vom Wischarm 51 gelöst werden soll, weil sich die die Abstützung bewirkenden Ansätze 22 nur seitlich des Rastarmes 18 erstrecken. Ein unerwünschtes Anheben des Rastarmes 18 und damit ein unerwünschtes Lösen der Rastverbindung ist aber nicht zu befürchten, weil der Rastarm 18 nicht in einem Seitenbereich des Verbindungsstücks 10, sondern in dessen mittlerem Bereich verläuft und außerdem seitlich durch die Führungswangen 25 abgedeckt ist. Selbst wenn der Tragbügel des Wischblattes aufgrund mangelnder Feinbearbeitung Grate aufweisen sollte, ist deswegen kein unerwünschtes Anheben des Rastarmes 18 durch Eigenbewegungen des Tragbügels zu befürchten.

Claims (14)

1. Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Verbindungsstück zum Anlenken eines Wischarms, das zwei federnd auseinandergespreizte Schenkel besitzt, die an einem ersten Ende durch eine Federkrümmung miteinander verbunden sind und die mit ihrer Innenfläche eine Aufnahme für einen Gelenkbolzen des Wischblatts bilden und die an ihrer Außenfläche von einem hakenförmigen Wischarmende umgriffen werden können, durch das sie gegeneinander gedrückt werden, bis ein an einem der Schenkel zwischen dessen beiden Enden angeordnetes Rastmittel mit einem am Wischarmende angeordneten Gegenrastmittel verrastet, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende (2) der Schenkel (11, 12) eine Abstützstelle (21) vorgesehen ist, an der die Schenkel (11, 12) nach der Wischarmverrastung aneinander anliegen.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (11) des Verbindungsstücks (10) an der Abstützstelle (21) wenigstens einen zum anderen Schenkel (12) weisenden Ansatz (22) aufweist.
3. Wischblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstützstelle (21) etwa über ein Siebtel der gesamten Verbindungsstücklänge erstreckt.
4. Wischblatt nach Anspuch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) einen an sich bekannten Rastarm (18) aufweist, welcher aus einem ersten Schenkel (12) des Verbindungsstücks (10) derart herausgeschnitten ist, daß sich beidseits des Rastarmes (18) jeweils ein seitlicher Schenkelbereich (23) erstreckt und daß der andere Schenkel (12) an seinem zweiten Ende (2) zwei seitliche Ansätze (22) aufweist, welche wenigstens annähernd so breit wie die seitlichen Schenkelbereiche (23) des ersten Schenkels (12) sind.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (18) und die seitlichen Schenkelbereiche (23) wenigstens annähernd gleich breit sind.
6. Wischblatt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (18) mit einem wenigstens annähernd U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, der sich zum freien Ende (38) des Rastarmes (18) hin verkleinert und mit der geschlossenen Seite (39) der Innenfläche des Wischarmendes (30, 33) zugewandt angeordnet ist.
7. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (15) für den Gelenkbolzen über einen Winkelbereich von etwa 270° erstreckt und daß wenigstens einer der Schenkel (11, 12) einen Winkel (α) von etwa 15° zu einer Quermittelebene (E) des Verbindungsstücks (10) parallelen Ebene (E1, E2) einnimmt.
8. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang der Außenfläche (16) wenigstens eines Schenkels (11) Klemmrippen (24) für das Wischarmende (30) erstrecken.
9. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine federnde Zunge (20) dort an dem Verbindungsstück (10) angeordnet ist, wo sich die Hakenkrümmung (32) des Wischarmendes (30) befindet, und daß die federnde Zunge (20) an der Hakenkrümmung (32) anliegen kann.
10. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) seitliche Führungswangen (25) aufweist, welche sich entlang der Schenkel (11, 12) erstrecken und im Bereich von deren Federkrümmung (13) vom vorderen Verbindungsstückende (1) her eingeschnitten sind.
11. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (19) des Verbindungsstücks (10) an dem Schenkel (12) angeordnet ist, welcher mit einem Hakensteg (33) des Wischarmendes (30) zusammenwirkt, an den sich ein stangenartiger Wischarmbereich (34) anschließt, der hinter dem zweiten Ende (2) der Schenkel (11, 12) seitlich abgekröpft ist und seitlich des Wischblattes verläuft.
12. Wischblatt nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (18) bis über die seitliche(n) Abkröpfung(en) (35, 36) des Wischarms (31) hinaus verläuft.
13. Wischblatt nach Anspruch 4 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (18) eine mit Rillen (37) versehene Lösetaste (38) aufweist.
14. Wischblatt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den stangenartigen Wischarmbereich (34) anschließende Hakensteg (33) in einer näher zur Wischleiste des Wischblattes verlaufenden Ebene als der andere Hakensteg verläuft.
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