DE3617930A1 - Schreib- oder malgeraet - Google Patents
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Description
Schreib- oder Malgerät 10
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreiboder Malgerätmit einer Ventileinheit zum Steuern bzw.
15
Einstellen einer Zufuhrmenge von Tinte und einer anderen ähnlichen Flüssigkeit.
Nachfolgend wird unter dem Begxiff "Schreibgerät" ein sogenannter "Schreibpinsel" verstanden, während unter
dem Begriff "Malgerät" ein Gerät zum Auftragen einer Manikürflüssigkeit verstanden wird.
Bisher sind verschiedene Arten von Schreiboder Malgeräten, die nachfolgend einfach als Schreibgeräte
25
bezeichnet werden, bekannt. Diese Geräte weisen eine Ventileinheit zum Steuern bzw. Einstellen der Zufuhrmenge
der in ihnen enthaltenen Tinte und dergl. auf.
Bei derartigen herkömmlichen Schreibgeräten ist die 30
Anzahl der Bestandteile groß, weil das Tintenreservoir und die Ventileinheit voneinander getrennt sind und
getrennte Einheiten bilden. Aus diesem Grunde wird der Zusammenbau des Gerätes kompliziert. Außerdem erfordert
der Zusammenbau sehr viel Zeit, so daß die Kosten für den 35
Zusammenbau groß sind.
Weil außerdem das Reservoir und die Ventileinheit voneinander völlig getrennte Einheiten sind, wird ein
Aufbau nicht nahegelegt, bei dem das Reservoir patronenähnlich
ausgebildet wird, um es zu ermöglichen, daß das Reservoir lösbar bzw. austauschbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Probleme bzw. Nachteile durch Schaffung
eines Schreib- oder Zeichengerätes zu lösen bzw. zu
beseitigen. Dieses weist eine Ventileinheit zum Steuern bzw. Einstellen der Zufuhrmenge von Tinte oder flüssiger
Farbe auf, die mit dem die Tinte oder die flüssige Farbe enthaltenen patronenähnlichen Reservoir integriert ausgebildet
ist und mit einer Ventilfeder versehen ist, deren Träger mit dem Reservoir integriert und innerhalb desselben
ausgebildet ist.
Vorzugsweise werden die Bestandteile der Ventileinheit mit dem Reservoir einstückig zusammengebaut.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Patrone für Tinte oder eine flüssige Farbe
anzugeben, die ein Reservoir zur Aufnahme der Tinte oder flüssigen Farbe bildet und mit einem
Ventilträger integriert ist, der mit einer Ventilfeder, einem Ventilschaft und einem Ventilsitz einstückig
innerhalb des Reservoirs zusammenbaubar ist.
Die Patrone weist eine Dichtungseinrichtung in ihrem Übergangsbereich auf, die die Form eines O-Ringes
besitzen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schreib- oder Malgerät zu schaffen, in dem
ein Federträger für eine Ventilfeder einer Ventileinheit zum Steuern bzw. Einstellen der Zufuhrmenge von Tinte
1 oder flüssiger Farbe, die in dem Reservoir enthalten ist,
einstückig mit dem Reservoir integriert ist, das eine Kartusche für die Tinte oder flüssige Farbe bildet, die
einstückig mit der Ventilfeder, dem Ventilschaft und dem Ventilsitz innerhalb der Kartusche zusammengebaut wird.
Die Ventileinheit weist eine Einführungsbohrung auf, in die ein Verbindungsbereich des Hauptkörpers des
Schreibgerätes axial bewegbar eingeführt ist, wobei der
Ventilschaft so zusammengebaut ist, daß er lösbar gegen den Verbindungsbereich des Hauptkörpers stößt. Das
kartuschenähnliche Reservoir weist eine Dichtungseinrichtung zum Dichten des Verbindungsbereiches
auf. Der Verbindungsbereich ist am Bereich einer inneren Bohrung des Hauptkörpers des Schreibgerätes befestigt,
!5 der außerdem eine Halteeinrichtung aufweist, die eine
zwischen dem kartuschenähnlichen Reservoir und dem Hauptkörper des Schreibgerätes hergestellte Verbindung
lösbar hält.
vorzugsweise ist als Abdichtungseinrichtung ein O-Ring
vorgesehen.
Die Halteeinrichtung kann aus einem kappenähnlichen Teil
aufgebaut sein, das mit dem Hauptkörper des
Schreibgerätes verschraubt ist.
Das Schreibgerät und seine Kartusche können aus herkömmlichen Bestandteilen aufgebaut sein.
Jß 30 im folgende werden die Erfindung und deren
Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das mit einem erfindungsgemäßen kartuschenähnlichen
Reservoir versehene Schreibgerät;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Markierfeder, die mit einem Federträger versehen ist; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Markierfeder, deren Aufbau sich von
demjenigen der in der Fig. 1 dargestellten Malfeder unterscheidet.
1® In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen A einen
Schreibpinsel. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen röhrenförmigen äußeren Schaft bzw. Stiel
des Schreibgerätes, an dessen vordem Ende ein röhrenförmiger vorderer Schaft 2 verschraubt ist. Ein
Ansaugrohr 3 für Tinte und dergl. und ein Stöpsel bzw. Verschlußteil 4, das an eine vordere Endfläche des
Tintenansaugrohres 3 angrenzt, werden zwischen einem vorderen Ende des äußeren Schaftes 1 und einem
Stufenbereich festgeklemmt und befestigt, der innerhalb
2^ des vorderen Schaftes 2 vorgesehen ist. In einer
Vorderseite des Verschlußteiles 4 ist ein Pinselkern 5 an dem vorderen Schaft 2 derart befestigt, daß er darin
gehalten wird, wobei der Pinselkern 5 durch ein Halteteil 6 bedeckt ist und mit dem Ansaugrohr 3 über
eine Öffnung 4a in Verbindung steht, die in einem mittleren Bereich des Verschlußteiles 4 vorgesehen ist.
Ein patronenähnlicher innerer Schaft 8 ist lösbar und
axial beweglich in dem äußeren Schaft 1 derart montiert, daß er sich in diesem hin- und herbewegt.
Der patronenähnliche innere Schaft 8 besteht aus einem
Tintenreservoir 9, einer Ventileinheit, die einstückig in einem vorderen Endbereich des inneren Schaftes 8
vorgesehen ist,und einem hinteren Verschlußteil bzw. Stopfen 10, der das hintere Ende des inneren Schaftes 8
hermetisch abschließt.
Die Ventileinheit 1 besteht aus einem Federträger 11, der einstückig innerhalb des inneren Schaftes 8 vorgesehen ist,
einem Ventilschaft 12, einem Ventilsitz 13, einer Dichtung 14," einem Befestigungsrohr 15 und einer Feder 16, die zwischen
dem Federträger 11 und dem Ventilschaft 12 angeordnet ist.
Der Federträger 11 besteht aus einem Basisbereich 17, der von einer Innenwand des inneren Schaftes 8 nach innen
vorsteht, so daß er im wesentlichen ringförmige Gestalt aufweist, und einem röhrenförmigen Element 18, das sich von
dem Basisbereich 17 aus nach hinten erstreckt. In einem hinteren Endbereich des röhrenförmigen Elementes 18 ist ein
Stufenbereich 19 zur Aufnahme der Feder 16 vorgesehen. Das röhrenförmige Element 18 ist koaxial in dem inneren Schaft
8 angeordnet. In das röhrenförmige Element 18 ist ein
kreisförmiger, säulenähnlicher Ventilschaft 12 eingesetzt, der aus einem Stufenbereich 20 zur Aufnahme der Feder 16,
der in der Nähe des vorderen Endes des Ventilschaftes 12 angeordnet ist, und einem Ventilbereich 21 besteht, der ein
sich verjüngendes vorderes Ende aufweist. Der Ventilbereich 21 des Ventilschaftes 12 wird immer durch die Feder 16
gegen das vordere Ende des äußeren Schaftes 1 derart gedrückt, daß er in einen dichten Kontakt zu dem ringförmigen
Ventilsitz 13 gebracht wird, der zur Anlage am Basisbereich 17 des Federträgers 11 gebracht wird. In der
vorderen Endseite des Ventilsitzes 13 wird eine ringförmige Dichtung 14 zwischen der Dichtung 13 und dem Befestigungsrohr 15 eingeklemmt, das am vorderen Ende des inneren
Schaftes 18 verschraubt ist. Da vollständig verhindert wird, daß Tinte, die in dem Reservoirbereich 9 des in der
obigen Weise aufgebauten inneren Schaftes 8 über den hinteren Stopfen 10 und die Ventileinheit ausfließt, kann der
innere Schaft 8 lösbar an dem äußeren Schaft 1
patronenähnlich befestigt werden.
Wenn der patronenähnliche innere Schaft 8 in den äußeren
Schaft 1 vom hinteren Ende desselben her eingesetzt wird, 5
gelangt das Tinten-Ansaugrohr 3 ,das innerhalb des äußeren
Schaftes 1 befestigt ist, durch das Befestigungsrohr 15, die ringähnliche Dichtung 14 und den Ventilsitz 13, um in
den inneren Schaft 8 einzutreten, so daß das hintere Ende des Ansaugrohres 3 gegen den Ventilschaft 12 stößt und in
diesem Zustand zurückgehalten wird, wobei die Dichtung 14 das Ansaugrohr 3 entlang einer vollen Umfangslänge
desselben dicht festklemmt. Um zu verhindern, daß der patronenähnliche innere Schaft 8, der in dem äußeren
Schaft 1 montiert wurde, aus dem äußeren Schaft 1
zufällig herausfällt, wird eine Kappe 22 am hinteren Ende des äußeren Schaftes 1 verschraubt. Wenn in diesem
Zustand die Spitze einer Kappe, die vom vorderen Ende des Schreibgerätes zum hinteren Ende dessleben gebracht
wurde, mit einer Kraft gedrückt wird, die größer ist als
die Federkraft der Feder 16,- so daß der innere Schaft 8
in Richtung auf das vordere Ende des Schreibgerätes gedrückt wird, wird der zwischen dem Ventilschaft 12 und
dem Ventilsitz bestehende dichte Angriff gelöst, weil der Ventilschaft 12 am Ansaugrohr 3 anliegt bzw. gegen
dieses drückt, so daß verhindert wird, daß er sich nach vorne bewegt, während der Ventilsitz 13 zusammen mit dem
inneren Schaft 8 sich nach vorne bewegt. Als Ergebnis fließt die zwischen dem Ventilschaft 12 und dem
Ventilsitz 13 ausfließende Tinte nur in das Tinten-
Ansaugrohr 3. Dann wird die Tinte zum Pinselkern 5
geführt, weil die ringähnliche Dichtung 14 verhindert, daß die Tinte an ihrem inneren Umfang vorbei nach vorne
fließt. Wenn die auf das hintere Ende des Schreibgerätes ausgeübte Druckkraft weggenommen wird, wird der innere
Schaft 8 durch die Federkraft der Feder 16, die auf den Federträger 11 des inneren Schaftes 8 wirkt, nach hinten
bewegt, so daß der Ventilsitz 13 am Ventilbereich 21 des Ventilschaftes 12 angreift, um ein Ausfließen von Tinte zu
verhindern. Wenn der innere Schaft 8 aus dem hinteren Ende des äußeren Schaftes 1 herausgezogen wird, bleibt der zwischen
dem Ventilsitz 13 und dem Ventilschaft 12 hergestellte An- bzw. Eingriff infolge der Kraft der Feder 16 bestehen,
so daß kein Problem im Hinblick auf das Ausfließen von Tinte besteht, während die in einen Raum zwischen dem
Ventilschaft 12 und der ringähnlichen Dichtung 14 geflossene Tinte im wesentlichen vom Ansaugrohr 3 durch die
ringähnliche Dichtung 14 weggewischt wird, so daß sie zurückgewonnen wird und daß verhindert wird, daß sie in das
Ansaugrohr 3 gelangt, so daß beim Gebrauch keine Gefahr besteht, daß Tintenflecken entstehen.
Wie dies oben beschrieben wurde, dient der innere Schaft 8 als Tintenreservoir, das mit der Ventileinheit integriert
ist, so daß es möglich ist, daß der innere Schaft 8 einen relativ einfachen Aufbau besitzt, den Zusammenbau erleichtert
und außerdem einen patronenähnlichen Aufbau aufweist.
In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen B eine Markierbzw. Zeichenfeder. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet den
Schaft eines Hauptkörpers, der einen Reservoirbereich 24 in seinem mittleren hohlen Bereich aufweist. Ein hinteres Ende
des Schaftes 23 ist dicht durch einen eingesetzten hinteren Stopfen 10 verschlossen. In einem vorderen Ende des Schaftes
23 ist eine Ventileinheit vorgesehen, die im wesentlichen derjenigen des in der Fig. 1 dargestellten Schreibgerätes
entspricht. In dieser Ventileinheit des Gerätes B ähnelt der Aufbau eines Federträgers II1, einer Feder 16'
und eines Ventilschaftes 12' demjenigen der Ventileinheit des in der Fig. 1 dargestellten Schreibegerätes, während an
der Stelle der ringähnlichen Dichtung 14 der Fig. 1 ein
ringähnliches Schaumstoffteil 25 verwendet wird, das an
der Vorderseite des Ventilsitzes 14' angeordnet ist. Außerdem ist an der Vorderseite des Schaumstoffteiles
ein vorderer Schaft 21 vorgesehen, der an dem den
° Hauptkörper bildenden Schaft 23 verschraubt ist. Sowohl der vordere Schaft 21 als auch das Schaumstoffteil 25
weisen eine mittige dünne Bohrung auf, durch die ein
Federkern 26 verläuft, der eine kreisförmige, säulenförmige Gestalt besitzt. Der Federkern 26 ist mit
einem vorderen Ende des Ventilschaftes 12' verbunden.
Weil der Ventilschaft 12' durch die Federkraft der Feder
16" nach vorne gedrückt wird, greift der Ventilschaft 12'
gewöhnlich dicht an dem Ventilsitz 14' an, um zu verhindern, daß in dem Reservoirbereich 24 enthaltene
Tinte ausfließt. Wenn der Federkern 26 mit einer Kraft nach hinten gedrückt wird, die größer ist als die
Federkraft der Feder 16, wird der Ventilschaft 12' in dem Federträger II1 nach hinten bewegt, so daß der zwischen
dem Ventilschaft 12' und dem Ventilsitz 14' hergestellte
Angriff gelöst wird, um dazwischen einen Abstand entstehen zu lassen, durch den die Tinte fließt und vorübergehend
durch das Schaumstoffteil 25 absorbiert wird, über das die Tinte zum Federkern 26 geführt wird. In
diesem Zustand verhindert das Schaumstoffteil 25, daß die Tinte auf einmal ausfließt. Vielmehr sorgt das
Schaumstoffteil 25 dafür, daß die Tinte allmählich zum Federkern 26 geführt wird und es dient daher als eine
Steuereinrichtung für die Zufuhr einer angemessenen
Tintemenge zum Federkern 26.
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In der Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen C eine andere Markier- oder Zeichenfeder, die anders aufgebaut ist, wie
das in der Fig. 1 dargestellte Zeichengerät. Das Zeichengerät der Fig. 3 unterscheidet sich von dem in der
Fig. 2 dargestellten Zeichengerät dadurch, daß der Schaft 23' des Hauptkörpers zu einem einstückigen
Tintenreservoir 24· geformt ist, das keine hintere Öffnung aufweist, daß der Federträger II1 ununterbrochen
aus einer Verlängerung des Kantenbereiches des vorderen Endes der Öffnung des Schaftes 23' besteht, so daß in
demselben eine Innenbohrung ausgebildet wird, und daß der Ventilsitz 14", das Schaumstoffteil 25" und der vordere
Schaft 2" außerhalb des Schaftes 23' angeordnet sind. Es besteht jedoch im wesentlichen kein Unterschied im
Hinblick auf die Funktion und die Wirkung zwischen den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Zeichengeräten, so daß die
Ventileinheit im wesentlichen auch denselben Aufbau hat und in derselben Weise wirkt, wie die Ventileinheit des
in der Fig. 2 dargestellten Zeichengerätes.
wie dies oben beschrieben wurde, ist erfindungsgemäß der
in der Ventileinheit verwendete Ventilträger mit dem Tintenreservoir innerhalb desselben integriert, so daß
es nicht erforderlich ist, daß die Ventileinheit aus Teilen aufgebaut ist, die von denjenigen des
Tintenreservoirs getrennt sind. Dadurch wird es ermöglicht, den Aufbau und den Zusammenbau des
erfxndungsgemäßen Schreibgerätes und auch andere Herstellungsprozesse zu vereinfachen.
Weil es möglich ist, die Ventileinheit mit dem Tintenreservoir zu integrierenund innerhalb desselben
anzuordnen, wie dies gefordert wird, ist es möglich, das Tintenreservoir patronenähnlich auszubilden, so daß das
Tintenreservoir lösbar am Hauptkörperschaft des
Schreibgerätes befestigbar ist.
Claims (8)
1. Schreib- oder Malgerät mit einem Reservoir zur Aufnahme von Tinte oder flüssiger Farbe und mit einer
Ventileinheit zur Steuerung bzw. Einstellung einer Zufuhrmenge der Tinte oder der flüssigen Farbe, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Federträger (11; II1/ 11") für
eine Ventilfeder (16/ 16'. 16") der Ventileinheit mit dem Reservoir (9; 24; 24') integriert und innerhalb
desselben angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Teile (11, 12, 16; II1, 12', 16'; 11", 12", 16") zum
Aufbau der Ventileinheit einstückig mit dem Reservoir (9,
24, 24') zusammengebaut sind.
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3. Patrone zur Aufnahme von Tinte oder flüssiger Farbe, insbesondere für ein Schreibgerät nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federträger (11; II1; 11") für eine Ventilfeder (16; 16'; 16") einer
Ventileinheit zur Steuerung bzw. Einstellung einer Zufuhrmenge der Tinte oder flüssigen Farbe mit einem
Reservoir (9; 24; 24') für die Tinte oder flüssige Farbe und innerhalb dieses Reservoirs (9; 24; 24') integriert
ist und daß die Ventilfeder (16; 16'; 16"), ein Ventil-
schaft (12; 12'; 12") und ein Ventilsitz (13; 14'; 14")
einstückig mit dem Reservoir zusammengebaut sind.
4. Patrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtungseinrichtung (14; 14'; 14") vorge-
sehen ist, die den Verbindungsbereich zwischen der Patrone (9; 24; 24') und dem Hauptkörper (1;23; ■ 23' ■) des Schreiboder
Malgerätes abdichtet/ wenn die Patrone am Schreib- oder Malgerät befestigt ist.
5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungseinrichtung aus einem O-Ring besteht.
6. Schreib- oder Malgerät, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federträger
(11; II1; 11") für eine Ventilfeder (16; 16'; 16") einer
Ventileinheit zur Steuerung bzw. Einstellung einer Zu-
fuhrmenge von Tinte oder flüssiger Farbe mit einem Reservoir (9; 24; 24') für die Tinte oder die flüssige Farbe
und innerhalb dieses Reservoirs integriert ist, daß die Ventilfeder (16; 16"; 16"), ein Ventilschaft (12; 12';
12") und ein Ventilsitz (13; 13'; 13") einstückig mit dem Reservoir (9; 24; 24') zusammengebaut sind, daß die
Ventileinheit eine Einführungsbohrung aufweist, die einen Verbindungsbereich eines Hauptkörpers des Schreib- oder
Malgerätes axial bewegbar aufnimmt, um es zu ermöglichen, daß der Ventilschaft (12; 12"; 12") so zusammengebaut
wird, daß er lösbar an dem Verbindungsbe reich des Hauptkörpers anliegt, daß das Schreib- oder Malgerät ein
patronenähnliches Reservoir (9; 24; 24') aufweist, das
eine Dichteinrichtung (14; 14"; 14") zum Abdichten des Verbindungsbereiches besitzt, daß ein Übergangsbereich am
Bereich einer inneren Bohrung des Hauptkörpers (1; 23; 23') des Schreib- oder Malgerätes befestigt ist und daß
eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die dafür Sorge trägt, daß das patronenähnliche Reservoir (9; 24; 24')
lösbar an dem Verbindungsbereich des Hauptkörpers angreift.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung die Form eines O-Ringes aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Halteeinrichtung ein kappenähnliches Teil (22) ist, das am Hauptkörper (1) des Schreib- oder
Zeichengerätes verschraubt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |