DE3617198A1 - Anordnung zur befestigung von fuehrungsschienen an waenden, insbesondere von jalousie-fuehrungsschienen - Google Patents

Anordnung zur befestigung von fuehrungsschienen an waenden, insbesondere von jalousie-fuehrungsschienen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Füh­ rungsschienen an Wänden, insbesondere von Jalousie-Führungs­ schienen, bestehend aus einem im wesentlichen quaderförmigen Halter, der mit seinem einen Ende in einem an der Wand be­ festigbaren Basisteil beweglich geführt und in diesem mit einer Schraube fest verspannbar ist und der in der Mitte der Stirnseite seines anderen Endes mit einem hammerförmigen Kopf versehen ist, welcher in eine an der Führungsschiene befindlichen T-Profilnut eingreift.
Bei bereits bekannten derartigen Anordnungen erfolgt die Befesti­ gung des Halters an der Jalousie-Führungsschiene in der Weise, daß der Abstand zwischen den Innenflächen des hammerförmigen Kopfes und der gegenüberliegenden Stirnfläche des Halters kleiner ist als die Dicke der freien Schenkel der T-Profilnut der Schiene. Der Halter kann somit, nachdem er mit seinem hammerförmigen Kopf voraus in die T-Profilnut vertikal zu seiner Montageendposition eingeführt worden ist, durch eine Drehbewegung um 90° an der Schiene verklemmt werden.
Als nachteilig erweist es sich hierbei, daß das notwendige Aus­ richten der Führungsschiene nur mit einem erheblichen Handhabungs­ aufwand durchgeführt werden kann, denn diese Art der Anordnung ermöglicht es nicht, die Führungsschiene zu justieren, solange sie über den Halter mit dem an der Wand angebrachten Basisteil fest verbunden ist. Um die Schiene in ihrer Lage zu verändern, wenn die Abweichung von der korrekten Lage festgestellt wurde, muß zunächst der Halter von dem Basisteil abgenommen und daraufhin durch eine Drehbewegung entgegengesetzt zu derjenigen, die zum Verklemmen des Halters führt, von der Schiene gelöst werden. Anschließend kann der Halter in die richtige Position ver­ schoben und dort erneut an der Führungsschiene befestigt werden, um danach wieder mit dem Basisteil verbunden zu werden. Das Auf­ finden der richtigen Position des Halters stellt dabei außer­ ordentlich hohe Anforderungen an das Augenmaß des jeweiligen Monteurs, denn das Justieren geschieht ohne Verbindung mit dem für die richtige Lage der Schiene notwendigen Bezugspunkt, nämlich dem Basisteil. Darüber hinaus muß der Monteur bei dem Verschieben des Halters in die korrekte Position den Raum zu­ sätzlich mitberücksichtigen, der für die zum Verklemmen des Halters durchzuführende Drehbewegung notwendig ist. Da dies alles von der individuellen Leistungsfähigkeit des jeweiligen Monteurs abhängt, kann somit keine Aussage über die zu erwartende Montagezeit im voraus getroffen werden, die, davon abgesehen, als außerordentlich lang angesehen werden muß.
Weiterhin erweist es sich bei dieser Art der Anordnung als nach­ teilig, daß die Klemmwirkung zwischen dem Halter und der Schiene bereits dann eintritt, wenn die Klemmflächen des Halters bzw. seines hammerförmigen Kopfes nur in einem kleinen Bereich über die freien Schenkel der T-Profilnut übergreifen. Der Halter muß aber, um in das Basisteil eingeführt werden zu können, aus der Vertikalen um 90° in die Horizontale gedreht werden, so daß ein Großteil dieser Bewegung gegen die Klemmkraft ausgeführt werden muß.
Wird der Halter mehrere Male hintereinander aus der Klemmposition in eine gelöste Position gebracht, so werden die für die Klemm­ wirkung notwendigen engen Toleranzen zwischen dem Abstand der Innenflächen des hammerförmigen Kopfes und den Stirnflächen des Halters auf der einen Seite und der Dicke der freien Schenkel der T-Profilnut auf der anderen Seite durch Verschleiß vergrößert, so daß die hierdurch verringerte Klemmkraft zwar ausreicht, das Eigengewicht der Schiene zu halten, dagegen aber nicht ein unge­ wolltes Verrutschen der Schiene verhindern kann.
Auch wird das häufige Lösen des Halters von der Führungsschiene und sein Verschieben an der Schiene dazu führen, daß an diesen Stellen der Jalousie-Führungsschiene die aufgebrachte Korrosions­ schutzschicht verkratzt wird, so daß es dort zu einer frühzeitig einsetzenden Korrosion kommt.
Eine andere derartige bekannte Anordnung (G 70 00 020.1) versucht diesen letztgenannten Nachteil dadurch zu vermeiden, daß zwischen Halter und Schiene ein Kunststoffplättchen angeordnet wird, welches in seiner Mitte eine diametral erweiterte Bohrung besitzt, durch die der hammerförmige Kopf hindurchtritt, sobald er in die Führungsschiene eingeführt wird. Durch dieses Kunststoffplättchen wird zwar ein Ver­ kratzen der beschichteten Schiene verhindert, doch werden die oben beschriebenen weiteren Nachteile nicht ausgeglichen, da sich an dem Prinzip der Anordnung nichts geändert hat.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die ein Justieren der Führungsschiene ohne das Lösen von dem Basisteil ermöglicht, die die Schiene nicht verkratzt, die eine ungewollte Änderung der Lage in der Schiene durch äußere Einflüsse verhindert und die sich einfach montieren läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Halter und der Führungs­ schiene ein ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff geformter Keil­ körper einschiebbar ist, der mit Hilfe eines Verspannungsmittels in einer Klemmposition befestigbar ist.
Durch diese Ausbildung der Erfindung wird ermöglicht, daß die Halter, deren Anzahl sich nach der Länge der Führungsschiene be­ stimmt, zusammen mit ihren Keilkörpern vor der endgültigen Montage der Schiene in die T-Profilnut eingesetzt werden können. Die Ver­ spannungsmittel üben dabei eine Spannkraft aus, die ausreichend ist, daß der Keilkörper nicht herausfallen kann und die Halter in die Montageposition verbleiben, es aber gleich­ zeitig möglich ist, die Schiene durch Handkraft entlang den Haltern zu verschieben. Diese werden anschließend zusammen mit der Schiene an den Basisteilen befestigt, wobei dieser Vorgang nur ein einziges Mal durchgeführt werden muß, da die Schiene, wie bereits oben er­ wähnt, bewegbar bleibt. Die Oberfläche wird bei dem Justiervorgang dabei nicht verkratzt, da sowohl Halter als auch Keilkörper aus Kunststoff hergestellt sind. Darüber hinaus tritt durch die keil­ förmige Ausbildung des Halters und des Keilkörpers Selbsthemmung gegenüber der Jalousie-Führungsschiene auf, so daß ein unbeab­ sichtigtes Verschieben der Schiene ausgeschlossen ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besitzt der hammer­ förmige Kopf des Halters in seiner Mitte eine senkrecht zur Er­ streckungsrichtung des Halters angebrachte Quernut und ist der Keilkörper an seiner zur Führungsschiene weisenden Seite mit einer sich zu ihrem Ende hin verjüngenden Nabe versehen, welche im einge­ schobenen Zustand in die Quernut eingreift. Im Gegensatz zu den bisher gemachten Ausführungen wird hierbei der Halter nicht in die Führungsschiene eingedreht, sondern eingeclipt. Durch diese Aus­ führungsform wird verhindert, daß die Führungsschiene sich während der Montage des Halters verformen kann. Diese Gefahr besteht im Ein­ zelfall bei der ersten Ausführungsform vor allem dann, wenn die Breite des hammerförmigen Kopfes aufgrund von Fertigungstoleranzen nur unwesentlich kleiner ist äls die Breite der T-Profilnut. Trifft dies zu und wird der Halter eingedreht, kann sich der Schenkel der Führungsschiene, an dem sich die T-Profilnut befindet, aufgrund des durch die Drehbewegung erzeugten Momentes in Richtung auf den anderen Schenkel zubewegen, wodurch die Führungsschiene ihrer durch den Namen gekennzeichneten Funktion beraubt wird.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung besitzt die Seite des Halters, die von dem parallel zum Halter sich erstreckenden Schenkel des Keilkörpers wegweist, eine an die Durchgangsbohrung anschließende Erweiterung, in die eine Mutter einpreßbar ist. Hierdurch wird ein Mitdrehen der Mutter verhindert, was insbesondere die Montage in dem beengten Zwischenraum zwischen Schiene und Wand erleichtert, da der Monteur nicht gleichzeitig zwei Tätigkeiten - Anziehen der Schraube, Sichern der Mutter gegen Mitdrehen - durchführen muß. Darüber hinaus wird hierdurch nur ein einziges Werkzeug für die Montage notwendig. Außerdem wird die Mutter dadurch unverlierbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht auf einen Halter ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Halters und eines Keilkörpers gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Keilkörpers gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Keilkörper gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht eines zweiten Aus­ führungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Keilkörpers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Keilkörper gemäß Fig. 7,
Fig. 10 eine Seitenansicht auf den Keilkörper gemäß Fig. 7.
Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Halter 10, einem L-förmigen Keilkörper 20, zwei Schrauben 40, 42 und einem Basis­ teil 50.
Der aus Kunststoff hergestellte Halter 10 besitzt weitestgehend die Form eines langgestreckten Quaders, dessen einer Endbereich verdickt ist. In der Mitte der Verdickung ist eine Durchgangs­ bohrung 18 angebracht, die entweder mit einem nicht gezeigten Gewinde versehen werden kann oder aber mit einer in einer zusätzlich angebrachten Erweiterung 19 eingepreßten Mutter 44. In der Mitte der Stirn­ seite des verdickten Endbereiches des Halters 10 ist ein hammer­ förmiger Kopf 14 angebracht. Links und rechts von diesem befinden sich zwei Abschrägungen 15. Der hammerförmige Kopf 14 ist dabei so ausgebildet, daß er in eine T-Profilnut 32 einer Jalousie- Führungsschiene 30 eingreifen kann. Dieser Eingriff erfolgt zu­ nächst dadurch, daß der Halter 10 senkrecht zu seiner im montierten Zustand eingenommenen Position in die T-Profilnut 32 eingeführt und anschließend um 90° gedreht wird. In dem ent­ standenen Zwischenraum kann nun der aus Kunststoff geformte L-förmige Keilkörper 20 eingeschoben werden, dessen einer Schenkel ebenfalls eine Durchgangsbohrung 26 aufweist. Der andere mit einer rechtwinkligen Aussparung 23 versehene Schenkel besitzt eine zur Außenfläche hin konvergierende Innenfläche 22, deren Konvergenz­ winkel dem Schrägungswinkel der beiden Abschrägungen 15 der Stirn­ fläche des Halters 10 entspricht. Durch die Durchgangsbohrung 26 wird anschließend die Schraube 40 gesteckt und in das Gewinde der Durch­ gangsbohrung 18 des Halters 10 oder in die in dem Halter 10 einge­ preßte Mutter 44 eingedreht. Die hierdurch erzeugte Spannkraft reicht aus, den Halter 10 an seiner positionierten Stelle zu halten, aber auch die Führungsschiene 30 zu verschieben. Sobald alle Halter 10 befestigt sind, deren Anzahl pro Schiene 30 von deren Länge und deren Gewicht abhängt, können diese mit ihren anderen mit einer Gewindebohrung versehenen Endbereichen in die T-förmigen Fortsätze der an der Wand befestigten Basisteile 50 eingeschoben und dort je nach notwendigem Abstand der Schiene von der Wand mittels einer Schraube 42 verklemmt werden. Ist die Schiene in ihrer Höhe justiert, werden die Schrauben 40 angezogen, wodurch der Keilkörper 20 zwischen Führungsschiene 30 und Halter 10 so verkeilt wird, daß die Schiene 30 fest über den Halter 10 mit der Wand verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der Anordnung, wie in den Fig. 7 bis 10 gezeigt wird, unterscheidet sich von der bisherigen Form dadurch, daß der hammerförmige Kopf 14 des Halters 10 in seiner Mitte eine senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Hal­ ters 10 angebrachte durchgehende Quernut 16 besitzt. Der Keilkörper 20 ist an seiner zur Führungsschiene 30 weisen­ den Seite mit einer sich zu ihrem Ende hin verjüngenden Na­ se 24 versehen, welche im eingeschobenen Zustand in die Quernut 16 eingreift. Der Halter 10 wird bei dieser Aus­ führungsform nicht in die T-Profilnut 32 eingedreht, son­ dern eingeclippt.

Claims (10)

1. Anordnung zur Befestigung von Führungsschienen an Wänden, insbesondere von Jalousie-Führungsschienen, bestehend aus einem im wesentlichen quaderförmigen Halter, der mit sei­ nem einen Ende in einem an der Wand befestigbaren Basis­ teil beweglich geführt und in diesem mit einer Schraube fest verspannbar ist und der in der Mitte der Stirnseite seines anderen Endes mit einem hammerförmigen Kopf ver­ sehen ist, welcher in eine an der Führungsschiene befind­ lichen T-Profilnut eingreift, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Halter (10) und der Führungs­ schiene (30) ein ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff geformter Keilkörper (20) einschiebbar ist, der mit Hilfe eines Verspannungsmittels (40) in einer Klemmposition be­ festigbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Keilkörper (20) im wesentlichen eine L-förmige Gestalt besitzt, wobei sein einer Schenkel mit einer Durchgangsbohrung (26) versehen ist und sein anderer Schenkel, in dessen Mitte sich eine rechtwinklige Aussparung (23) befindet, eine zu der diametral gegenüberliegenden Außenfläche hin konvergierende Innenfläche (22) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der mit dem hammerförmigen Kopf (14) versehenen Stirnseite des Halters (10) zwei Abschrägungen (15) angebracht sind, deren Schrägungswinkel dem Konvergenzwinkel der Innenfläche (22) des Keilkörpers (20) entspricht.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorausgegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hammerförmige Kopf (14) des Halters (10) in seiner Mitte eine senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Halters (10) ange­ brachte Quernut (16) besitzt und der Keilkörper (20) an seiner zur Führungsschiene (30) weisenden Seite mit einer sich zu ihrem Ende hin verjüngenden Nase (24) versehen ist, welche im eingeschobenen Zustand in die Quernut (16) eingreift.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halter (10) an seinem mit dem hammer­ förmigen Kopf (14) versehenen Ende mit einer senkrecht zu seiner Erstreckungsrichtung angebrachten Durchgangsbohrung (18) zur Herstellung einer Schraubverbindung versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangsbohrung (18) des Halters (10) mit einem Gewinde versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seite des Halters (10), die von dem parallel zu dem Halter (10) sich erstreckenden Schenkel des Keilkörpers (20) wegweist, eine an die Durchgangsbohrung (18) anschließende Erweiterung (19) besitzt, in die eine Mutter (44) einpreßbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verspannungsmittel (40) als Schraube ausgeführt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Keilkörper (20) und der Halter (10) vormontierbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Keilkörper (20) von oben montierbar ist, so daß gegenüber der Führungsschiene (30) Selbsthemmung eintritt.
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