DE3615882A1 - Vorrichtung zum abfuellen einer probe aus einem fluessigkeitsbehaelter, insbesondere einer milchsammelanlage - Google Patents

Vorrichtung zum abfuellen einer probe aus einem fluessigkeitsbehaelter, insbesondere einer milchsammelanlage

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DE3615882A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen einer Probe aus einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere einer Milchsammelanlage, mit einer durch ein Ventil von dem Flüssigkeitsbehälter absperrbaren Kammer, an der eine durch ein Ventil absperrbare Fülleitung angeschlossen ist, über die ein Probegefäß mit der Flüssigkeit in der Kammer füllbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind in mannigfacher Ausführung bekannt. Sofern eine solche Vorrichtung beispielsweise Teil einer Milchsammelanlage ist, mit der bei verschiedenen Lieferanten Milch in einem größeren Sammeltank gesammelt wird, wird gefordert, daß aus der gesamten Milch eines Lieferanten eine repräsentative Probe genommen werden kann. Dabei soll die jeweilige Probe nicht durch verschleppte Milch aus der vorherigen Annahme verfälscht sein. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es bekannt, durch Ventil­ schaltungen die Fülleitung mit der Milch zu spülen, aus der die Probe zu entnehmen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorgenannten Reinheitsforderungen bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung erfüllt und ein bestimmtes Flüssig­ keitsvolumen als Probe zur Verfügung stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Kammer ein Druckluftanschluß mit einem Steuerventil vorgesehen ist, daß die Fülleitung mit der Kammer über ein vom Sumpf der Kammer ausgehendes und durch ein Ventil absperrbares erstes Leitungsstück und über ein von einem oberhalb des Sumpfes der Kammer ausgehendes, durch ein Ventil absperrbares zweites Leitungsstück verbunden ist, und daß am Ende der Fülleitung ein Zweiwegeumschaltventil vorgesehen ist, dessen einer Weg zu einem Füllstutzen (Füllnadel) und dessen anderer Weg zu einer Ablaßleitung führen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit einem Teil der in die Kammer abgezweigten Flüssigkeit gespült, so daß die danach in das Probegefäß gefüllte, in der Kammer verbleibende Flüssigkeit nicht mehr durch Reste in der Fülleitung verfälscht werden kann. Als Fördermittel für die zur Spülung benutzte Flüssigkeit, aber auch für die in das Probegefäß zu füllende Flüssigkeit, wird die in die Kammer geleitete Druckluft benutzt. Die Menge der in das Probegefäß gefüllten Flüssigkeit bestimmt sich nach der Lage des zweiten Leitungsstückes an der Kammer.
Im folgenden wir die Erfindung anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, näher erläutert.
Ein Mischbehälter 1, in den aus einem Hauptstrom einer Anlage, zum Beispiel einer Milchsammelanlage, über einen Nebenstrom Flüssigkeit abgezweigt und gesammelt wird, weist an der tiefsten Stelle seines kegeligen Sumpfes eine Kammer 4 auf. Zum Mischbehälter 1 hin kann die Kammer 4 durch ein heb- und senkbares Ventil 2 geöffnet und geschlossen werden. An der Kammer 4 ist im oberen Bereich ein Überlauf 3 und ein Druckluftanschluß 13 mit einem Steuerventil 15 angeschlossen. Vom kegeligen Sumpf der Kammer 4 geht ein durch ein Ventil 8 absperrbares Leitungsstück 7 und vom mittleren Bereich der Kammer 4 unterhalb des Überlaufs 6 ein weiteres Leitungsstück 9 mit einem absperrbaren Ventil 10 aus. Beide Leitungsstücke 7, 9 münden in eine Fülleitung 5, an deren Ende ein Zweiwegeventil 6 angeordnet ist. Der eine Weg des Zweiwegeventils 6 führt zu einem Füllstutzen 14, während der andere Weg zu einer Ablaßleitung 11 führt. Der Füllstutzen 14 kann als hohle Einstichnadel ausgebildet sein, mit der ein als Membran ausgebildeter Deckel eines Probegefäßes 12 durchstechbar ist.
Der Abfüllvorgang mit der Vorrichtung erfolgt auf folgende Art und Weise:
Bei geschlossenen Ventilen 8, 10 wird aus dem Mischbehälter 1 nach Öffnen des Ventils 2 Flüssigkeit in die Kammer 4 eingelassen. Nach Schließen des Ventils 2 kann eine überschüssige Menge über den Überlauf 3 abfließen. Bevor Flüssigkeit in das Probegefäß 12 gefüllt wird, erfolgt die Spülung der Fülleitung 5 und der Leitungsstücke 7, 9. Zu diesem Zweck werden die Ventile 8, 10 geöffnet und über den Druckluftanschluß 13 die Kammer 4 mit Druckluft beaufschlagt. Außerdem wird das Zweiwegeventil 6 auf die Ablaßleitung 11 geschaltet. Noch bevor das Flüssigkeitsniveau in der Kammer 4 bis auf das Niveau des Leitungsstückes 9 abgesunken ist, wird das Ventil 8 geschlossen. Bei weiter geöffnetem Ventil 10 kann der Flüssigkeitspegel dann nur noch bis auf das Niveau des Leitungsstückes 9 absinken. Sobald der Pegel dieses Niveau erreicht hat, wird auch das Ventil 10 geschlossen. Damit ist der Spülvorgang beendet.
Der Füllstutzen 14 wird dann an das Probegefäß 12 angeschlossen und das Zweiwegeventil 6 auf den Füllstutzen 14 umgeschaltet. Nach Öffnen des Ventils 8 erfolgt die Überführung der Flüssigkeit aus der Kammer 4 über die Fülleitung 5 in das Probegefäß 12.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Füllen einer Probe aus einem Flüssigkeits­ behälter, insbesondere einer Milchsammelanlage, mit einer durch ein Ventil von dem Flüssigkeitsbehälter absperrbaren Kammer, an der eine durch ein Ventil absperrbare Fülleitung angeschlossen ist, über die ein Probegefäß füllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kammer (4) ein Druckluftanschluß (13) mit Steuerventil (15) vorgesehen ist, daß die Fülleitung (5) mit der Kammer (4) über ein vom Sumpf der Kammer (4) ausgehendes, durch ein Ventil (8) absperrbares erstes Leitungsstück (7) und über ein von einem oberhalb des Sumpfes der Kammer (4) ausgehendes, durch ein Ventil (10) absperrbares zweites Leitungsstück (9) verbunden ist, und daß am Ende der Fülleitung (5) ein Zweiwegeumschaltventil (6) vorgesehen ist, dessen einer Weg zu einem Füllstutzen (Füllnadel 14) und dessen anderer Weg zu einer Ablaßleitung (11) führen.
DE19863615882 1986-05-10 1986-05-10 Vorrichtung zum abfuellen einer probe aus einem fluessigkeitsbehaelter, insbesondere einer milchsammelanlage Granted DE3615882A1 (de)

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