DE3613939A1 - Vorrichtung zum zentrieren eines brillenglasrohlings - Google Patents

Vorrichtung zum zentrieren eines brillenglasrohlings

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 69 41 254 bekannt. Die Auflage ist hierbei durch einen auf eine Tischplatte aufsetzbaren Fuß gebildet, von dem die Säule hochsteht, an der der schwenkbare Arm befestigt ist. Ein mit einer Markierung für das Zentrum versehener Brillen­ glasrohling wird auf die Auflage aufgelegt und mittels einer Lupe, die an einem an der Säule fest angebrachten über den auf dem Fuß befindlichen Brillenglasrohling rei­ chenden Arm angebracht ist, beobachtet.
Wenn der Brillenglasrohling mit seinem Zentrum genau in der durch die Lupe bestimmten optischen Achse justiert ist, wird der unter dem Arm für die Lupe angeordnete Arm für den Einspannhalter eingeschwenkt, bis er einrastet. Die Rastposition ist so gewählt, daß sich der Halter dann in der optischen Achse befindet. Anschließend wird der Arm abgesenkt und der mit einem Gummisauger versehene Einspannhalter genau in der Achse des Brillenglasrohlings an diesen angedrückt. Der Einspannhalter mit dem daran sitzenden Brillenglasrohling kann dann aus seiner Halte­ rung an dem Arm entnommen worden, worauf der Einspann­ halter in die Brillenglasrandschleifmaschine eingespannt wird, in der die Kontur des Brillenglases in Umfangs­ richtung hergestellt wird.
Diese bekannte Vorrichtung setzt voraus, daß auf dem Brillenglasrohling in irgendeiner Weise der optische Mittelpunkt markiert ist.
Es gibt nun moderne Meßeinrichtungen, bei denen ebenfalls eine Justierung des Brillenglasrohlings paral­ lel zu seiner Randebene erfolgt, bis die optische Achse der Meßeinrichtung mit der optischen Achse des Brillen­ glasrohlings in seinem Scheitel, d.h. seinem optischen Mittelpunkt, zusammenfällt. Eine solche Meßvorrichtung ist der Scheitelbrechwertmesser, der eine der Bedie­ nungsperson zugewandte im wesentlichen vertikale Vor­ derseite aufweist, aus der zwei Meßköpfe nach vorn vorstehen, die eine vertikale optische Achse bestimmen. Der Brillenglasrohling wird zwischen die Meßköpfe ge­ bracht und solange hin- und herverschoben, bis durch eine optische Anzeige erkennbar ist, daß die optische Achse des Brillenglasrohlings und die optische Achse des Scheitelbrechwertmessers zwischen den beiden Meß­ köpfen zusammenfallen. Bei dieser Stellung des Brillen­ glasrohlings kann dessen Brechwert im Scheitel, d.h. in der optischen Achse bestimmt und an dem Gerät in digita­ ler Form abgelesen werden.
Bisher war die Arbeitsweise so, daß nach der Be­ stimmung des Scheitelbrechwerts durch eine geeignete Zusatzvorrichtung der optische Mittelpunkt auf dem Brillenglasrohling angezeichnet und der Brillenglasrohling dann in eine Zentriervorrichtung der beschriebenen Art überführt wurde, in der er mit dem Einspannhalter ver­ sehen wurde.
Besonders wenn größere Anzahlen von Brillenglä­ sern verarbeitet werden müssen, wie es im industriellen Bereich vorkommt, ist der Vorgang des Anzeichnens der optischen Mitte und der anschließenden separaten Zentrie­ rung zeitraubend und führt auch häufig zu Fehlern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Vorgang zu vereinfachen und sicherer zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Vorrichtung in der im Kennzeichen des Anspruchs 1 ange­ gebenen Weise ausgestaltet wird.
Es ist hierdurch erreicht, daß die in der Meß­ einrichtung zur Durchführung der Messung notwendige Zentrierung ohne Zwischenschritte, d.h. ohne Anzeichnen des optischen Mittelpunktes, in der gleichen Anordnung zur zentrischen Anbringung des Einspannhalters ausgenutzt werden kann.
Es fällt unter die Erfindung, diesen Gedanken dadurch zu realisieren, daß der Arm mit der Einspannhal­ terung, der an der eine feste Lage zu der Meßeinrichtung einnehmenden Säule schwenkbar ist, oberhalb des an der Meßeinrichtung abgestützten und zentrierten Brillenglases zwischen die Meßköpfe eingeschwenkt wird, bis die Achse des Einspannhalters in der optischen Achse der Meßein­ richtung liegt, um dann in dieser Lage das Andrücken vor­ zunehmen.
In den meisten Fällen wird diese Ausführungsform jedoch aus konstruktiven Gründen, weil einfach der Platz für das Einschwenken des Armes zwischen den Meßköpfen fehlt, nicht durchführbar sein.
Aus diesem Grund umfaßt die bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung die in Anspruch 2 angegebenen Merkmale.
Wenn hierbei in der Meßeinrichtung die Zentrie­ rung des Brillenglasrohlings erreicht und die Messung durchgeführt worden ist, kann der Brillenglasrohling an der mit der Meßeinrichtung fest verbundenen Führung unter Beibehaltung einer definierten Lage so weit aus dem Be­ reich der Meßköpfe der Meßeinrichtung heraus verlagert werden, daß der Arm mit dem Einspannhalter über den opti­ schen Mittelpunkt des Brillenglasrohlings gebracht und an diesen angedrückt werden kann.
Es empfiehlt sich, daß die Auflage in Achsrichtung der Säule verlagerbar ist (Anspruch 3), weil dadurch das Aufnehmen des in der Meßeinrichtung zentriert befindli­ chen Brillenglasrohlings und das Herausführen desselben aus dem Bereich der Meßköpfe der Meßeinrichtung erleich­ tert wird.
Die Auflage umfaßt in dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel eine Einrichtung zum vorübergehenden Festhalten des parallel zur Auflagefläche angeordneten Brillenglas­ rohlings in einer beliebigen Position (Anspruch 4).
Dies ist erforderlich, weil der Brillenglasroh­ ling in der Meßeinrichtung seitlich justiert wird, bis seine optische Achse mit der Achse der Meßeinrichtung übereinstimmt. Diese Lage wird übernommen. Der Brillen­ glasrohling kann also seitlich in etwas verschiedenen Positionen justiert sein, wenn er auf die Auflage kommt.
Die Einrichtung kann gemäß Anspruch 5 eine se­ parate magnetische Halteplatte umfassen, die durch eine bedarfsweise betätigbare Magnetanordnung an die Auflage anziehbar ist.
Auf diese Weise kann leicht eine vorübergehende Festlegung des Brillenglasrohlings auf der Auflage er­ folgen, die notwendig ist, um den Brillenglasrohling definiert aus der Position zwischen den Meßköpfen der Meßeinrichtung herausführen zu können.
Insbesondere wenn die Auflage längs der Säule verschiebbar ist, kann der die Halterung für die Ein­ spannhalter tragende Arm an der Säule in deren Achs­ richtung feststehend angeordnet sein. Das Andrücken des Einspannhalters gegen das Brillenglas in richtiger Posi­ tion erfolgt dann durch Hochführen der Auflage.
Die Auflage kann in der in Anspruch 7 wiederge­ gebenen Weise ausgebildet sein.
Die bevorzugte bauliche Ausführung der Gerad­ führung und der Säulenanordnung ist in den Ansprüchen 10 und 11 wiedergegeben.
Wichtig ist eine möglichst gleichbleibende Posi­ tion der Aufnahme gegenüber der Meßeinrichtung. Dies wird auf einfache Weise gemäß Anspruch 12 dadurch er­ reicht, daß die Meßeinrichtung und die Führung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind. Da die Auflage an der Führung in definierter Weise beweglich ist, be­ wegt sie sich auch gegenüber der Meßeinrichtung stets in einer definierten Bahn.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer an einer Meß­ einrichtung installierten Vorrichtung von vorn, teil­ weise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links teilweise im Schnitt, wobei der in Fig. 1 linke Teil des Schlittens und der untere Teil der Säule weggelassen sind;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben.
Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung ist zum Zusammenwirken mit einer als Scheitelbrechwert­ messer ausgebildeten Meßeinrichtung 1 vorgesehen, mit der zusammen sie durch in Fig. 1 nur angedeutete Be­ festigungsschrauben 2, 3 auf einer gemeinsamen Grundplatte 4 befestigt ist. Die Meßeinrichtung 1 ist nur schematisch dargestellt und umfaßt zwei vertikal übereinander ange­ ordnete optische, aus der dem Betrachter zugewandten Vorderseite 5 der Meßeinrichtung 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise vorspringende Meßköpfe 6, 7, die eine vertikale optische Achse 8 der Meßeinrichtung 1 bestimmen.
Der Brillenglasrohling 20 wird von drei um seinen Umfang verteilten Haltestücken 11 am Rand erfaßt, die im Sinne der in Fig. 3 angegebenen Pfeile verlagerbar sind, damit sie Brillenglasrohlinge unterschiedlichen Durch­ messers einspannen können. Die Haltestücke 11 sind auf einer magnetisierbaren, d.h. aus Weicheisen oder derglei­ chen bestehenden Halteplatte 12 befestigt.
Die Halteplatte 12 liegt flach auf der ebenen, durch die Oberseite gebildeten Auflagefläche 13 einer Auflageplatte 14 auf, die vertikal verlagerbar ist. Die Halteplatte 12 kann in verschiedenen Positionen parallel zur Auflagefläche 13 angeordnet und durch Betätigung eines oder mehrerer Elektromagnete 15 vorübergehend gegen die Auflagefläche 13 angezogen und so auf dieser fest­ gelegt werden. Die Auflageplatte 14 besitzt einen U-för­ migen, gegen die Vorderseite 5 der Meßeinrichtung 1 offe­ nen Ausschnitt 16, der größer als der Umriß des Meßkopfes 6 ist, so daß dieser in den Ausschnitt 16 hineinpaßt. Auch die Halteplatte 12 besitzt einen U-förmigen, gegen die Vor­ derseite 5 hin offenen Ausschnitt 9.
Die Auflageplatte 14 besitzt zwei in Querrichtung einander bezüglich des Meßkopfes 6 gegenüberliegende Stutzen 17, 18 auf der Unterseite, deren Achsen einander in einer zur Vorderseite 5 der Meßeinrichtung 1 paralle­ len Ebene gelegen sind. In den Stutzen 17, 18 sind Füh­ rungselemente 19, 21 in Gestalt von Gleitführungsbüchsen oder Kugelbüchsen angeordnet, an denen die Auflage­ platte 14 an einer gemäß Fig. 1 auf der linken Seite des Meßkopfes 6 gelegenen vertikalen Säule 22 und einer gemäß Fig. 1 rechts von dem Meßkopf 6 gelegenen Hilfs­ säule 23 vertikal verschiebbar geführt ist.
Die Säulen 22, 23 sind mit ihren unteren Enden an den beiden Rändern eines Schlittens 24 befestigt, der über Führungselemente 25, 26 auf einander parallelen, senkrecht gegen die Vorderseite 5 der Meßeinrichtung 1 gerichteten Führungsschienen 27, 28 von kreisförmigem Quer­ schnitt gelagert ist, die über Stützböcke 29, 31 auf der Grundplatte 4 befestigt sind. Der Schlitten 24 mit den Säulen 22, 23 läßt sich also gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene leicht verlagern.
Am oberen Ende der Säule 22 oberhalb der Auflage­ platte 24 ist ein Arm 30 angeordnet, der an einer Füh­ rungsbüchse 32 in einer senkrecht zur Achse der Säule 22 gelegenen Ebene um die Säule 22 schwenkbar ist und mit­ tels einer nur angedeuteten Rastvorrichtung 33 in einer seitlich über die Auflageplatte 14 geschwenkten Stellung einrastbar ist. An seinem freien Ende besitzt der Arm 30 eine Halterung 34 für einen Einspannhalter 35, der einen zylindrischen metallischen Teil und einen daran sitzenden Gummisauger 36 umfaßt, der beim Hochschieben der Auflage­ platte 14 an den Brillenglasrohling 20 angedrückt und auf diese Weise daran befestigt werden kann. Die Achse des zylindrischen Teils des Einspannhalters 35 ist so gele­ gen, daß sie mit der optischen Achse des Brillenglasroh­ lings 20 zusammenfällt.
Die in Fig. 1 bis 3 in durchgezogenen Linien wiedergegebene zur Seite geschwenkte Stellung des Arms 30 entspricht der Stellung, in der der Brillenglasrohling in der Meßeinrichtung vermessen wird. Die in Fig. 1 gestri­ chelt wiedergegebene Stellung wird eingenommen, wenn der Schlitten nach vorn, d.h. von der Vorderseite 5 hinweg, gezogen worden ist und das Andrücken des Gummisaugers 36 in der optischen Mitte des Glasrohlings 20 erfolgen soll.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 ist wie folgt: Der Brillenglasrohling 20 wird zwischen die Halte­ stücke 11 auf der Halteplatte 12 eingesetzt und auf der Halteplatte 12 bei von der Vorderseite 5 der Meßeinrich­ tung 1 weggeschobenem Schlitten 24 zwischen die Meßköpfe 6, 7 gebracht. Im allgemeinen sind Auflagen für den Bril­ lenglasrohling 20 vorhanden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Auch können die Meßköpfe 6, 7 in der Praxis unterschiedlich ausgebildet und angeordnet sein.
Auf den Auflagen der Meßeinrichtung 1 wird der Brillenglasrohling 20 so lange hin- und hergeschoben, bis seine optische Achse mit der Achse 8 der Meßeinrichtung 1 zusammenfällt. In dieser Position erfolgt die Messung der Meßeinrichtung, die hier nicht weiter interessiert, zum Beispiel die Bestimmung des Scheitelbrechwertes.
Bei beibehaltener Lage des Brillenglasrohlings 20 wird nun der Schlitten 24 gegen die Vorderseite 5 der Meßeinrichtung 1 angeschoben und die Auflageplatte 14 von unten herangeführt sowie durch Betätigung des oder der Elektromagnete 15 die Halteplatte 12 gegen die Auf­ lagefläche 13 angezogen, so daß sie nicht mehr seitlich verrutschen kann. Dieser Moment ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Anschließend wird der Brillenglasrohling 20 von dem Meßkopf 6 bzw. den nicht dargestellten Auflagen abgehoben und mit dem Schlitten 24 nach vorne, d.h. aus dem Bereich der Meßköpfe 6 und 7 heraus geführt.
Sodann wird der Arm seitlich über die Auflage­ platte 14 mit dem Brillenglasrohling 20 verschwenkt, was im allgemeinen aus Platzgründen nur in der vorderen Stellung des Schlittens 24 möglich ist. Durch Hochführen der Auflageplatte 14 gegen den Gummisauger 36 wird die­ ser mit dem Brillenglasrohling 20 verbunden. Der Brillen­ glasrohling 20 kann sodann entnommen und sogleich in eine Brillenglasrandschleifmaschine eingesetzt werden. Ein Anzeichnen der optischen Mitte des Brillenglasroh­ lings und ein anschließendes "Zentrieren" desselben, d.h. Versehen desselben mit dem Einspannhalter 35 in einer separaten Vorrichtung, sind nicht mehr erforderlich.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Zentrieren eines Brillenglas­ rohlings durch Anbringen eines zum Einspannen in die Brillenglasrandschleifmaschine bestimmten, die Dreh­ achse beim Schleifen festlegenden, vorübergehend an dem Brillenglasrohling befestigbaren Einspannhalters im opti­ schen Mittelpunkt des Brillenglases
mit einer Auflage für den Brillenglasrohling,
mit einer zur Auflagefläche senkrechten Säule,
mit einem an der Säule um deren Achse schwenkbaren Arm, an dessen freiem Ende eine Halterung zur vorübergehenden Aufnahme eines Einspannhalters angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen dem Arm und der Auflagefläche längs der Säule zum Andrücken eines an dem Arm aufgenommenen Einspannhalters gegen den auf der Auflagefläche befindlichen Brillenglasrohling veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage, die Säule (22) und der Arm (30) einer Meßeinrichtung (1) in fester Anordnung derart zugeordnet sind, daß das Andrücken des Einspannhalters (35) in der in der Meßeinrichtung (1) erfolgten Justierung der optischen Mitte des Brillenglasrohlings (20) durchführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mit der Meßeinrichtung (1) fest ver­ bundene Führung vorgesehen ist, an der die Auflage mit der Säule (22) und dem Arm (30) in einer zur Säulenachse senkrechten Ebene aus einer ersten Position, in der das auf der Auflagefläche (13) definiert festgelegte Brillen­ glas in der Meßeinrichtung (1) vermessen und dabei zen­ triert wird, in eine zweite Position zum Anbringen des Einspannhalters (35) und zur Entnahme des mit dem Ein­ spannhalter (35) versehenen Brillenglasrohlings (20) aus der Vorrichtung (10) verlagerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Achsrichtung der Säule (22) verlagerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflage eine Einrichtung (11, 12, 15) zum vorübergehenden Festhalten des parallel zur Auflagefläche (13) angeordneten Brillenglasrohlings (20) in einer belie­ bigen Position aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (11, 12, 15) eine separate magnetisierbare, in der Mitte eine Öffnung (9) aufweisende Halteplatte (12) mit einer Halteeinrichtung (11, 11, 11) für den Brillenglasrohling (20) und eine in der Auflage ange­ brachte, bedarfsweise betätigbare Magnetanordnung (15) umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (30) an der Säule (22) in deren Achsrichtung feststehend angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage eine an der Säule (22) längsverschiebbar gelagerte Auflageplatte (14) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine gegen die Bedienungsseite (5) der Meßeinrichtung (1) gerichtete Geradführung ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geradführung zwei einander parallele Führungsschienen (27, 28) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein auf den Führungsschienen (27, 28) gela­ gerter Schlitten (24) vorgesehen ist, auf die die Säule (22) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (22) etwa im Bereich einer Führungsschiene (27) und etwa im Bereich der anderen Füh­ rungsschiene (28) eine zu der Säule (22) parallele, von dem Schlitten (24) aufragende Hilfssäule (23) vorgesehen sind, an der die Auflage zusätzlich geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung auf einer Grund­ platte (4) angeordnet ist, auf der auch die Meßeinrich­ tung (1) in definierter Position anbringbar ist.
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