DE3612794C2 - Mechanischer Tachometerantrieb - Google Patents

Mechanischer Tachometerantrieb

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Tachometerantrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 31 20 271 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden eines Geschwindigkeits­ messers mit einer flexiblen Welle bekannt, wobei die flexible Welle eine innere Welle auf­ weist, die von einem äußeren Rohr umgeben ist. Die Vorrichtung ist aus einem Verbin­ dungsrohr gebildet, das aus mehreren Rohrabschnitten mit unterschiedlichen Durchmes­ sern besteht, wobei ein hinterer Rohrabschnitt auf das Ende des äußeren Rohres der flexiblen Welle aufgepaßt und mit dieser fest verbunden ist. Der vordere Rohrabschnitt weist im Umfangsbereich seines offenen Endes durchgehende Löcher auf, die bei dem auf den Hals des Geschwindigkeitsmessers aufgepaßten Rohrabschnitt mit zwei Vertiefungen im Hals korrespondieren. Weiterhin ist am vorderen Rohrabschnitt ein beweglicher Hebel derart angeordnet, daß er über die Löcher des auf dem Hals aufgeschobenen Rohrab­ schnittes in die Vertiefung eingreift und so die Verbindungen zwischen der flexiblen Welle und dem Geschwindigkeitsmesser herstellt.
Eine solche formflüssige Vorrichtung ist jedoch für die Verbindung eines Anzeigeinstru­ mentes mit der Tachometerwelle nach dem Einbau des Instruments in das Armaturenbrett eines Fahrzeuges nur schwer oder gar nicht herstellbar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Tachometerantrieb dieser Art auszubilden, daß die Verbindung zwischen der Tachometerwelle und dem Anzeigeinstru­ ment nach dem Einbau des Anzeigeinstruments und der übrigen Bestandteile der gesamten Tachometeranordnung herstellbar bzw. ohne Ausbau dieser Teile zu Reparaturzwecken aufhebbar ist. Besondere Bedeutung kommt der Erfindung daher in der modernen Automobilfertigung zu, die mit vorgefertigten Armaturbretteinheiten einschließlich der verschiedenen Instrumente arbeitet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der gattungsbildenden Vorrich­ tung in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine vorteilhafte Ausbil­ dung der Erfindung beschreibt der Unteranspruch.
Ein Vorteil der Erfindung ist in der einfachen konstruktiven Lösung der gestellten Aufgabe zu sehen. Führungsrohr und trichterartiger Führungsstutzen ermöglichen es, das steckver­ bindungsseitige Ende der Welle nach im übrigen kompletter Montage des Armaturenbretts dem instrumentenseitigen Bestandteil der Steckverbindung zu nähern und die Steckverbindung allein durch Ausüben einer axial gerichteten Druckkraft herzustellen. Anschließend wird das Griffstück beispielsweise an einem Stützblech des Fahrzeugaufbaus abgestützt und festgelegt; dieses Stützblech kann gabelförmig ausgebildet sein, so daß das Griffstück mit einem Bund aufgeschoben und - sofern erforderlich - beispielsweise durch Abbiegen der Gabelfortsätze festgelegt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläu­ tert, die unter Fortlassung hier nicht interessierender Teile einen Längsschnitt durch das Fahrzeug im Bereich des Armaturenbretts wiedergibt.
Ehe die Ausführungsform im einzelnen erläutert wird, sei darauf hingewiesen, daß der Begriff "Armaturenbrett" eine sehr weitgehende Bedeutung haben soll. Er um­ faßt gegebenenfalls auch hinter dem eigentlichen Instrumententräger liegende, im Fahrzeug querverlaufende Träger oder Bleche.
Betrachtet man nun die Zeichnung, so erkennt man als wesentliche Bestandteile der Tachometeranordnung das Anzeigeinstrument 1, das einen üblichen und daher nicht zu erläuternden Aufbau besitzt und am Armaturenbrett 2 festgelegt ist, die Tacho­ meter-Antriebswelle 3 sowie die Steckverbindung 4 zwischen beiden, die aus einem Zapfen 5 am Instrument 1 und einer auf diesen passenden Buchse 6 an der Welle 3 besteht. Zapfen und Buchse haben von der Rotationssymmetrie abweichende Quer­ schnitte, so daß sie eine Drehverbindung bilden.
Innerhalb des Armaturenbretts 2 (in dem oben definierten allgemeinen Sinne) ist die Welle 3 in dem Rohr 7 geführt, das mit Durchtrittsöffnungen 8 und 9 in Querträgern fluchtet bzw. diese durchsetzt und koaxial mit der Achse der Steckverbindung 4 verläuft. Ebenfalls koaxial dazu verlaufend trägt das Instrument 1 den trichterarti­ gen Führungsstutzen 10, dessen größte Weite zumindest gleich der Weite des Roh­ res 7 ist.
Auf der dem Instrument 1 bezüglich des Rohres 7 abgekehrten Seite ist in axialer Richtung fest auf der Welle 3 der Bund 11 vorgesehen, der zur Auflage der Druck­ feder 12 dient, die sich ihrerseits an dem Bund 13 des Griffstücks 14 abstützt. Die­ ses Griffstück ist an sich in axialer Richtung beweglich auf der Welle 3 angeordnet, im montierten Zustand jedoch mittels des fahrzeugfesten Stützblechs 15 abgefangen, so daß die Feder 12 unter Abstützung an dem Bund 13 des Griffstücks 14 die Welle 3 über den wellenfesten Bund 11 in der Figur nach rechts drückt und so den einge­ rückten Zustand der Steckverbindung 4 wahrt. Gleichzeitig dient die Druckfeder 12 der Aufnahme von axialen Toleranzen.
Das Stützblech 15 ist an seinem in der Figur oberen Ende gabelartig zur Aufnahme des Griffstücks 14 ausgebildet, nach Montage des Griffstücks werden die oberen Enden dieser Gabel, wie bei 16 angedeutet, als Abrutschsicherungen für den Bund 13 umgebogen.
Die Montage der Tachometer-Antriebswelle 3 erfolgt nach Einbau des Armaturen­ bretts einschließlich des Instruments 1 in der Figur von links her durch Einfädeln des die Buchse 6 tragenden Endes der Welle 3; sobald die Buchse 6 in den Bereich des trichterartigen Stutzens 10 gelangt, wird sie selbstzentrierend auf den Zapfen 5 bewegt. Dann wird das Griffstück 14 in der beschriebenen Weise am Stützblech 15 festgelegt, und die Montage ist beendet. Zur Demontage wird das Griffstück 14 am Stützblech 15 entriegelt und die Welle 3 in der Figur durch Bewegung nach links herausgezogen.
Mit der Erfindung ist also ein mechanischer Tachometerantrieb geschaffen, der ohne Beeinträchtigung der Montage des zugehörigen Instruments montiert und demontiert werden kann.

Claims (2)

1. Mechanischer Tachometerantrieb mit einer Tachometerwelle, einem zur Montage an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs eingerichteten Anzeigeinstrument und einer Steckverbindung zwischen Welle und Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß am Instrument (1) ein auf einen instrumentenseitigen Bestandteil (5) der Steckverbindung (4) führender trichterartiger Führungsstutzen (10) für einen wel­ lenseitigen Bestandteil (6) der Steckverbindung (4) und im Armaturenbrett (2) ein im wesentlichen in Montagerichtung der Steckverbindung (4) verlaufendes, mit Ausnehmungen (8,9) in Querwänden des Armaturenbretts (2) fluchtendes Führungs­ rohr (7) für die Welle (3) angeordnet ist.
2. Tachometerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der Steckverbindung (4) bezüglich des Führungsrohres (7) abgewandten Bereich der Welle (3) in Richtung auf die Steckverbindung (4) gegen eine an der Welle (3) abgestützte Feder (12) verschiebbar ein Griffstück (14) angeordnet ist, das seiner­ seits an einem fahrzeugfesten Stützblech (15) gegen die Kraft der Feder (12) abgestützt ist.
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