DE3612296C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchtanzeige gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.

Eine derartige Leuchtanzeige ist bekannt aus der US-30 86 308. Diese ist zur Anbringung an eine Vorderkante eines Regalbretts für einen Verkaufstresen vorgesehen. Der mit aufgeklebten Zeichen versehene Zeichenträger ist voll­ ständig lichtdurchlässig ausgebildet. Demzufolge wird der Zeichenträger von seiner Innenseite her direkt beleuchtet. Das führt dazu, daß insbesondere bei Bildung der Licht­ quelle aus aufeinanderfolgenden Lampen - wie es bei der US-30 86 308 der Fall ist - die mit den Zeichen versehene Vorderseite des Zeichenträgers unterschiedlich stark be­ leuchtet wird und dadurch dem Beschauer ein ungleichför­ miges Bild bietet. Außerdem hat die direkte Beleuchtung des Zeichenträgers zur Folge, daß die Leuchtanzeige den Be­ trachter blendet. Schließlich erfordert die direkte Beleuch­ tung des Zeichenträgers einen möglichst großen Abstand von der Innenseite des Zeichenträgers, wenn eine einigermaßen gleichmäßige Ausleuchtung des Zeichenträgers gewährleistet sein soll. Das hat eine relativ voluminöse Bauart der­ artiger Leuchtanzeigen zur Folge.

Aus dem DE-GM 70 43 273 ist eine Lichtleiste zur Schrank­ beleuchtung bekannt, die im Aufbau und hinsichtlich der An­ strahlung ihrer lichtdurchlässigen Blende prinzipiell der gattungsbildenden Leuchtanzeige nach der US-30 86 308 ent­ spricht, also mit den vorstehend aufgeführten Nachteilen be­ haftet ist. Darüber hinaus geht aus dem DE-GM 70 43 273 nicht hervor, daß die transparente Blende mit Zeichen ver­ sehen ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf­ gebaute und herzustellende Leuchtanzeige der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die über eine geringe Einbautiefe verfügt, hochgradig blendfrei ist und eine gleichmäßige Ausleuchtung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leuchtanzeige mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Durch die bis auf die Lichteintrittsflächen lichtundurchlässige Abschir­ mung des Zeichenträgers, die damit verbundene Totalreflek­ tion des Lichts und den Eintritt des Lichts in die Konturen der auf dem Zeichenträger angeordneten Motive oder der­ gleichen werden im wesentlichen nur die Motive oder der­ gleichen indirekt erhellt. Hierdurch entstehen besonders ansprechende optische Effekte, an denen es der gattungs­ bildenden US-30 86 308 fehlt, weil hier nur die durch die Zeichen nicht abgedeckten, lichtdurchlässigen Bereiche des Zeichenträgers direkt beleuchtet werden.

Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtan­ zeige ist der Motivschenkel des Zeichenträgers gegenüber der Lichtquelle durch eine zwischen dem Motivschenkel und der Lichtquelle angeordnete Abschirmfläche abgeschirmt. Bei dieser Abschirmfläche handelt es sich vorzugsweise um einen Teilbereich der Trägereinheit. Dadurch wird in einfacher Weise eine Blendung durch die Lichtquelle vermieden.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung ist das zu beleuchtende Motiv oder dergleichen auf der Innenseite des Motivschenkels als Druck, insbesondere Siebdruck, aufgetragen. Aufgrund der Oberfläche des Zeichenträgers aufgetragenen Druckfarbe besteht an dieser Stelle ein anderer optischer Brechungsindex für das in den Zeichenträger eingeleitete Licht gegenüber dem Brechungsindex der unbedruckten Flächen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

Fig. 1 einen Zeichenträger mit Werbemotiv;

Fig. 2 einen Zeichenträger im Querschnitt mit einer Trägereinheit sowie einer Lichtquelle;

Fig. 3 einen Zeichenträger im Querschnitt mit einer gegenüber der Fig. 2 veränderten Trägereinheit;

Fig. 4 einen Zeichenträger im Querschnitt in gegenüber den Fig. 1-3 vergrößerter Darstellung mit Lichtquelle;

Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 mit einem rasterartig erzeugten Werbe­ motiv und

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Zei­ chenträgers im Querschnitt mit Trägereinheit und Lichtquelle.

Eine Leuchtanzeige 10 besteht aus einem Zeichenträger 11, einer Trägereinheit 12 sowie einer Lichtquelle (Leuchtstoffröhre 13) mit einem Vorschaltgerät 14.

Der Zeichenträger 11 gemäß Fig. 1 ist als Strangprofil gefertigt und L-profilartig ausgebildet. Die Länge des Zeichenträgers 11 bemißt sich üblicherweise nach der Länge des Werbemotivs, Aufdrucks oder dgl. sowie nach dem Ort der Anbringung oder Aufstellung. Das L-Profil des Zeichenträgers 11 wird gebildet durch einen Motiv­ schenkel 15 und einen Leitschenkel 16. Der Motivschen­ kel 15 ist mit einem Werbemotiv versehen ("ABC"). An die Schenkel 15, 16 schließen jeweils Stege (Klemmsteg 17, Leitsteg 18) an. Die Winkel zwischen Klemmsteg 17, Motivschenkel 15, Leitschenkel 16 und Leitsteg 18 sind so bemessen, daß der Zeichenträger einen offenen Hohlraum bildet. Der Leitsteg 18 ist mit einer der Leuchtstoff­ röhre 13 zugewandten Lichteintrittsfläche 19 versehen.

Die Trägereinheit 12 ist ebenfalls als Strangprofil gefer­ tigt mit einem an das Profil des Zeichenträgers 11 ange­ paßten Teilbereich 20. Des weiteren weist die Trägerein­ heit 12 einen L-förmigen Halteschenkel 21 und einen Tragschenkel 22 auf. Der L-förmige Halteschenkel 21 dient zur Aufnahme der Leuchtstoffröhre 13 mit einer hier nicht gezeigten Fassung und dem Vorschaltgerät 14. Der Teilbereich 20 der Trägereinheit 12 ist lichtundurch­ lässig ausgebildet und liegt im wesentlichen an der Innenseite 23 des Zeichenträgers 11 an, jedoch ohne den Motivschenkel 15 zu berühren. Dies wird erreicht durch eine leichte Wölbung des Motivschenkels 15 nach außen oder durch nahezu punktförmige Abstandhalter am Teilbe­ reich 20 im Bereich des Motivschenkels 15. Zum Zwecke der Befestigung durch formschlüssiges Einrasten des Zeichenträgers 11 auf der Trägereinheit 12 sind beide Bauteile (Zeichenträger 11, Trägereinheit 12) mit Erhebun­ gen 24, 25 bzw. einer Vertiefung 26 sowie einer Kante 27 versehen (Fig. 2). Die Erhebungen 24, 25 sowie die Vertiefung 26 und die Kante 27 erstrecken sich in Richtung des Pfeiles 48 in Fig. 1, sind aber selbst nicht in Fig. 1 dargestellt. Der Zeichenträger 11 ist mittels der letztgenannten Bauteile einfach und formschlüssig mit der Trägereinheit 12 verbindbar bzw. wieder lösbar.

Der Tragschenkel 22 der Trägereinheit 12 ist - ggf. lösbar - mit einer Regaleinheit 28 verbunden. Die Ver­ bindung erfolgt zweckmäßigerweise über Klebestellen 29 und 30, kann aber auch mittels Schrauben, Nieten oder dgl. durchgeführt werden.

In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform sind mehrere untereinander bzw. nebeneinander angeordnete Regaleinheiten mit der gezeigten Leuchtanzeige 10 ver­ sehen. Die Länge der Leuchtanzeige 10 entspricht dabei zweckmäßigerweise der Länge der einzelnen Regaleinhei­ ten 28.

Das Werbemotiv "ABC" ist in Form eines Aufdrucks 31 (Fig. 4) auf der Innenseite 23 des Motivschenkels 15 angeordnet. Vorzugsweise wird der Aufdruck 31 im Sieb­ druckverfahren auf die Innenseite 23 aufgetragen. Eben­ so kann aber auch das Werbemotiv in eine der Ober­ flächen 32, 33 des Motivschenkels 15 eingeritzt, einge­ fräst, eingebohrt, eingeätzt oder dgl. sein.

Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Motivschenkel 15 gemäß Fig. 4, jedoch nicht mit einem aufgedruckten Werbemotiv sondern mit dem Querschnitt sichtbaren, feinen Bohrungen, die mit einem gepulsten Laser erzeugt worden sind. Die Bohrungen sind als feine Schraffur in Fig. 5 erkennbar.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeigt die Trägereinheit 12, die aus einzelnen Strangprofilen (C-Profil 34, U-Profil 35 und L-Profil 36) zusammengesetzt ist. Das C-Profil 34 entspricht dabei dem Teilbereich 20 gemäß Fig. 2. Der Zeichenträger 11 ist mit dem C-Profil 34 durch Schrauben, Nieten, Kleben oder dgl. verbunden. Möglich ist aber auch ein einfaches Aufschieben des Zeichenträgers 11 auf das C-Profil 34 und eine daraus resultierende Verbindung beider Teile durch Reibschluß. Vorteilhafterweise sind dann die Außenstege 37, 38 des C-Profils 34 leicht einwärts gebogen um zusätzlich Form­ schluß zu erzielen.

Das U-Profil 35 dient bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zur Aufnahme der Leuchtstoffröhre 13 sowie wei­ terer aus technischen Gründen notwendiger Teile (Vor­ schaltgerät 14 oder dgl.). Das L-Profil 36 dient ebenso wie der Tragschenkel 22 gemäß Fig. 2 der Befestigung der Leuchtanzeige 10 an einem mit Werbung zu versehen­ den Gegenstand. Die Strangprofile (C-Profil 34, U-Pro­ fil 35, L-Profil 36) sind untereinander durch Schweißen, Kleben, Nieten, Schrauben oder dgl. verbun­ den.

Der Zeichenträger 11 besteht aus transparentem, insbe­ sondere farblosem Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas, Plexiglas oder dgl. mit einer Stärke von 3 mm.

Gemäß Fig. 4 weist die Lichteintrittsfläche 19 eine gegen­ über der Leuchtstoffröhre 13 konkave Krümmung auf, wo­ bei der Radius der Krümmung der Lichteintrittsflächen 19 in etwa dem Radius der Rundung der Leuchtstoffröhre 13 entspricht. Zur Verbesserung des Lichteinfalls bzw. der Lichteinleitung in den Zeichenträger 11 ist letztgenann­ ter mit in Fig. 4 schraffiert gezeichneten zusätzlichen Leitstegen 39, 40 versehen. Zweckmäßigerweise ist der Zeichenträger 11 als Stranggußteil gefertigt, um Grenz­ flächen zwischen den Leitstegen 18, 39, 40 und dem Leit­ schenkel 16 zu vermeiden und eine einwandfreie Lichtlei­ tung von den Lichteintrittsflächen 19, 41, 42 bis zum Motivschenkel 15 zu gewährleisten.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt den Zeichen­ träger 11 mit einem gegenüber den Fig. 2-4 verlänger­ ten Motivschenkel 43. Der daran anschließende Leitsteg 44 ist mit dem Motivschenkel 43 in einem entsprechend spitzeren Winkel verbunden. Sollen durch die Lichtquelle 13 auch unterhalb des Zeichen­ trägers 11 befindliche Gegen­ stände, z. B. Waren beleuchtet werden, so ist der Motivschenkel 43 zu verkürzen und mit einem in Richtung der Leuchtstoffröhre 13 ausge­ richteten, schraffiert gezeichneten Leitsteg 46 zu verse­ hen.

Der Teilbereich 20 sowie das C-Profil 34 liegen ent­ weder dicht an der Innenseite 23 des Zeichenträgers 11 an oder sind mit einem geringen Abstand, z. B. von 1 mm angeordnet. Zur Vermeidung von Blendungen sind das C-Profil 34 und der Teilbereich 20 lichtundurchlässig ausgebildet.

Die Oberflächen 32, 33 des Zeichenträgers 11 sind poliert um eine saubere Totalreflexion des über die Lichteintrittsfläche 19 eingeleiteten Lichtes an den Grenzschichten Luft-Zeichenträger zu gewährleisten. Um störende Lichtaustritte aus dem Zeichenträger 11 zu vermeiden ist der Klemmsteg 17 an seiner Kante 47 licht­ undurchlässig ausgebildet, bzw. mit einem Überzug verse­ hen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das zu beleuchtende Werbemotiv mittels fluoreszierender Far­ ben auf dem Zeichenträger 11 aufgebracht.

In einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel er­ folgt die Illumination des Zeichenträgers durch eine Glühlampe. Der Zeichenträger ist dann kugelförmig ausge­ bildet mit einer dem Umfang der Glühlampe entsprechen­ den Öffnung. Die die Lichtstrahlen aufnehmende Lichteintritts­ fläche ist somit ebenfalls kreisförmig ausgebil­ det. Zur Vermeidung direkter auf das Werbemotiv fallen­ der Lichtstrahlen ist der kugelförmige Zeichenträger innen lichtundurchlässig beschichtet oder mit einem lichtundurchsichtigen Abschirmelement versehen. Die Ver­ bindung zur Trägereinheit, welche auch die Fassung der Glühlampe trägt, erfolgt zweckmäßigerweise über mindestens einen Tragarm, welcher ausgehend von der Trageinheit, an einer beliebigen Stelle des kugelförmi­ gen Zeichenträgers mit letzterem verbunden ist.

Claims (17)

1. Leuchtanzeige mit einer profilartig ausgebildeten länglichen, insbesondere einteiligen Trägereinheit, die eine Einrich­ tung zur Aufnahme mindestens einer Lichtquelle aufweist, und mit einem beleuchtbaren, im wesentlichen als langge­ strecktes Profil ausgebildeten Zeichenträger, wobei die Trägereinheit und der Zeichenträger einen die Lichtquelle aufnehmenden Hohlraum bilden, dadurch gekennzeich­ net, daß an Leitschenkeln (16) des Zeichen­ trägers (11) und/oder an den Leitschenkeln (16) angeformten Leitstegen (18; 39, 40; 44) Lichteintrittsflächen (19, 41, 42) vorgesehen sind, die mit der Lichtquelle korrespon­ dierende Oberflächenkrümmungen aufweisen, und der Zeichen­ träger (11) bis auf die Lichteintrittsflächen (19, 41, 42) zur Lichtquelle lichtundurchlässig abgeschirmt ist zur Totalreflektion des Lichts innerhalb des Zeichenträgers (11) und Austritts des Lichts nur an den Konturen min­ destens eines zu beleuchtenden Motivs.

2. Leuchtanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zeichenträger (11) ein etwa L-förmiges Profil aufweist, das durch den Leitschenkel (16) und einen daran unter einem von 90° verschiedenen Winkel angrenzenden Motivschenkel (15) gebildet ist.

3. Leuchtanzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der vom Motivschenkel (15) und dem Leitschenkel (16) eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist.

4. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschenkel (16) mehr als einen im wesentlichen einwärts gerichteten Leit­ steg (18; 39, 40; 44) aufweist, wovon mindestens einer der Leitstege (18; 39, 40; 44) mit einer Lichteintrittsfläche (19, 41, 42) versehen ist.

5. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre (13) ist.

6. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (11) auf seiner dem Hohlraum zugewandten Innenseite Erhebungen (24, 25) aufweist, die mit korrespondierenden Vertiefungen (26) und/oder einer Kante (27) der Trägereinheit (12) in Eingriff stehen zum formschlüssigen Festrasten des Zeichen­ trägers (11) an der Trägereinheit (12).

7. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivschenkel (15) des Zeichenträgers (11) auf seiner Außenseite und/oder auf seiner Innenseite (23) mit dem zu beleuchtenden Motiv ver­ sehen ist.

8. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (23) des Motivschenkels (15) das zu beleuchtende Motiv als Aufdruck (31) aufgetragen ist, insbesondere durch Sieb­ druck.

9. Leuchtanzeige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das zu beleuchtende Motiv mittels fluoreszierender Farbe auf dem Zeichenträger (11) aufgebracht ist.

10. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Motiv durch feine Bohrungen, insbesondere Laserbohrungen, im Zeichenträger (11) dargestellt ist.

11. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Motiv in den Zeichenträger (11) eingeätzt, eingefräst oder einge­ schliffen ist, vorzugsweise in die Innenseite (23) des Zeichenträgers (11).

12. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenträger (11) aus transparentem, insbesondere farblosem Kunststoff oder dergleichen besteht und eine Stärke von vorzugsweise 2 bis 4 mm aufweist.

13. Leuchtanzeige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zeichenträger (11) aus Acrylglas oder Plexiglas besteht.

14. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zeichenträger (11) und der Lichtquelle eine lichtundurchlässige Abschirmfläche angeordnet ist.

15. Leuchtanzeige nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschirmfläche zwischen der Lichtquelle und dem Motivschenkel (15) des Zeichenträgers (11) angeordnet ist zur Abschirmung desselben.

16. Leuchtanzeige nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschirmfläche durch einen der Innen­ seite des Motivschenkels (15) zugeordneten lichtundurch­ lässigen Teilbereich (20) der Trägereinheit (12) bzw. eines C-Profils (34) desselben gebildet ist.

17. Leuchtanzeige nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (12) lichtundurchlässig ist.