DE3611672C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zerspanungswerkzeug mit zumindest einem auswechselbaren Schneidplättchen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 05 515 ist ein Zerspanungswerkzeug bekannt, das zumindest ein auswechselbares Schneidplättchen besitzt, das an einem in einer entsprechend geformten Ausnehmung im Werkzeugkörper aufgenommenen prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist. Der Schneidplättchenhalter ist seinerseits am Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube befestigbar, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche und gleichzeitig in Richtung auf eine dazu im Winkel verlaufende zweite Ausnehmungsfläche gepreßt wird.
Die Fixierung des Schneidplättchenhalters erfolgt über eine zentrale Klemmschraube, wobei die Lagefixierung über Randflächen des Schneidplättchens selbst bewerkstelligt wird, die in Anlagekontakt mit Lagerflächen des Schneidplättchenhalters gebracht werden können. Die Klemmschraube drückt somit den Schneidplättchenhalter derart gegen die erste Ausnehmungsfläche, daß gleichzeitig eine Zentrierung des Schneidplättchens an den Lagerflächen erfolgen kann. Dies führt letztlich dazu, daß bei diesem Zerspanungswerkzeug keine Justierung des Schneidplättchenhalters mehr möglich ist, da die Aufrichtung und Orientierung des Schneidplättchens durch die Formgebung der Werkzeugkörper-Ausnehmungen und -Lagerflächen festliegt.
Weil mit Schneidplättchen bestückte Zerspanungswerkzeuge sehr teuer sind, besteht ein generelles Bedürfnis, den Werkzeugkörper und die Schneidplättchenträger vielfältiger bzw. universeller einzusetzen. Im Zuge dieser Entwicklung ging man dazu über, einen Universal- Werkzeugkörper mit justierbaren Schneidplättchenhaltern, sogenannten Schneideneinsatzkassetten, zu bestücken, wodurch ein Bausatz entsteht, mit dem durch wahlweises Zusammenstellen der einzelnen verschiedenen Kassetten eine Vielzahl von Sonderbearbeitungsvorgängen in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Ein derartiger Werkzeug-Bausatz ist zum Beispiel in der Zeitschrift "tz für Metallverarbeitung", Heft 12/81, S. 47 beschrieben. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Bausatz sind die Schneidplättchenhalter in axialen Passbohrungen verstellbar aufgenommen, wobei jeder Schneidplättchenhalter seinerseits einen radial verstellbaren Schneidenträger trägt.
Bei modernen Sonderwerkzeugen, mit denen in einem einzigen Arbeitsgang mehrere eng tolerierte Funktionsflächen hergestellt werden sollen, die darüber hinaus in eng tolerierter relativer Lagezuordnung zueinander stehen müssen, reicht es jedoch regelmäßig nicht nur aus, das Schneidplättchen in axialer und radialer Richtung jeweils mit translatorischer Bewe­ gungsrichtung einzustellen. Es hat sich vielmehr als erwünscht erwiesen, eine Kippeinstellmöglichkeit des Schneidplättchens und damit der Schneideneinsatz- Kassette bereitzustellen, damit der Anstellwinkel der Schneide zur Vorschubrichtung exakt festgelegt werden kann. Dabei ist es Aufgabe des Herstellers derartiger Sonderwerkzeuge, dem Anwender ein Werkzeug zu liefern, bei dem die einzelnen Schneidplättchenhal­ ter bereits exakt zueinander ausgerichtet sind, damit der Anwender lediglich noch das Werkzeug in die ent­ sprechende Werkzeugmaschine einspannen muß.
Das Einstellen derartiger Sonderwerkzeuge erfordert regelmäßig hochpräzise optische Einrichtungen, wodurch der Einstellvorgang verhältnismäßig aufwendig wird. Die Befestigung der Schneidplättchenhalter am Werkzeug­ körper muß deshalb so sicher sein, daß sich die Schneid­ plättchenhalter beim Transport und beim Einsatz des Sonderwerkzeugs nicht mehr verstellen können. Auf der anderen Seite besteht jedoch das Bedürfnis, die Justierung des Schneidplättchenhalters mit sehr ein­ fachen Handgriffen durchführen zu können, damit der Zeitaufwand beim Justieren klein gehalten werden kann.
Um zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. Versiege­ lungen der Befestigungseinrichtungen für die Schneiden­ einsatz-Kassetten zur Eliminierung von unerwünschten Verstellungen entfallen zu lassen, wird in der DE-OS 33 27 478 ein Zerspanungswerkzeug beschrieben, bei dem das auswechselbare Schneidplättchen an einem prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der am Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube fixier­ bar ist, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche und gleichzeitig in Richtung auf eine dazu im Winkel verlaufende zweite Ausnehmungsfläche gepreßt wird, wobei die Klemmschraube den Schneidplättchenhalter zur frei justierbaren Befestigung mit Spiel derart durchdringt, daß sie mit den beiden Ausnehmungsflächen einen im wesentlichen gleich großen Winkel einschließt und den Schneidplättchenhalter über zwei justierbare Stützelemente gegen die zweite Ausnehmungsfläche preßt. Dabei sind die justierbaren Stützelemente von Stützschrauben gebildet, die derart durch Schneid­ plättchenhalter verhalten, daß sie mit der Schrauben­ spitze, über die die Abstützung erfolgen soll, im wesentlichen senkrecht von der Schneidplättchenhalter- Oberfläche vorstehen, die der zweiten Ausnehmungsfläche zugewandt ist. In den Fig. 1 und 2, die weiter unten näher beschrieben werden sollen, ist ein derar­ tiges Zerspanungswerkzeug gezeigt.
Dieses bekannte Zerspanungswerkzeug hat sich im Einsatz gut bewährt, da mit einfachen Handgriffen eine statisch bestimmte und lockerungsfreie Befestigung des Schneid­ plättchenhalters am Werkzeugkörper sichergestellt werden kann, wobei das Spiel zwischen Klemmschraube und der hierfür vorgesehenen Ausnehmung im Schneidplätt­ chenhalter jederzeit so groß gehalten werden kann, daß die erforderlichen translatorischen und rotatori­ schen Justier-Freiheitsgrade, die sich in sehr engen Grenzen bewegen, zur Verfügung gestellt werden. Die Stabilität des Schneidplättchenhalters wird durch die Aufnahmebohrung für die Klemmschraube auch nicht geschwächt, zumal sich durch die flächige Anpressung des Schneidplättchenhalters eine stabilitätserhöhende Wirkung ergibt, die gute Voraussetzungen dafür schafft, die Haupt-Schnittkräfte bei möglichst geringer Be­ lastung des Schneidplättchenhalters aufzunehmen.
Da ein derartiges Zerspanungswerkzeug durch die erfor­ derliche Einstell- und Passungsgenauigkeit verhältnis­ mäßig teuer ist, kann es wirtschaftlich insbesondere dann eingesetzt werden, wenn der Werkzeugkörper mit einer Vielzahl von derartigen Schneidplättchenhaltern bestückt ist. In diesem Fall kann das Werkzeug dazu herangezogen werden, in einem einzigen Arbeitsgang eine Vielzahl von Funktionsoberflächen herzustellen, die eine vorbestimmte und sehr eng tolerierte Lagezuordnung zueinander besitzen. Dabei müssen die einzelnen Schneidplättchenhalter auf engstem Raum radial und/oder axial und/oder in Umfangsrichtung gestaffelt am Werkzeugkörper befestigt werden. Das Zerspanungswerkzeug gemäß DE-OS 33 27 478 ist allerdings so aufgebaut, daß bei freier Zugänglichkeit der Stützschrauben die Schneidplättchenhalter nicht immer auf einem ausreichend kleinen Raum untergebracht werden können. Um die Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben und Stützschrauben für jeden einzelnen Schneidplättchenhalter zu gewährleisten, müssen oftmals relativ große Versetzungen oder Abstände der einzelnen Schneidplättchenhalter in Kauf genommen werden, was zu einer Vergrößerung der bewegten Massen führen kann, die sich regelmäßig auf das dynamische Schnittverhalten des Zerspanungswerkzeugs auswirkt.
Um eine Vielzahl von Schneidplättchenhaltern auf engstem Raum frei justierbar unterzubringen, wird in der älteren Patentanmeldung P 35 02 346.5-14 ein Zerspanungswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Mit diesem Vorschlag wird die Möglichkeit eröffnet, sogar zwei Schneidplättchenhalter, beispielsweise bei einem als Bohr- oder Fräswerkzeug ausgebildeten Schaftwerkzeug in der gleichen Axialebene unmittelbar benachbart anzuordnen und dennoch eine freie Zugänglichkeit der Stützelemente zu gewährleisten. Dabei hat sich gezeigt, daß durch geeignete Gestaltung einer versenkten Kopfauflagefläche für die den Schneidplättchenhalter durchdringende Klemmschraube die Schneidplättchen sogar ohne axiale Versetzung unmittelbar benachbart positioniert werden können, so daß sich durch diesen Vorschlag eine wesentlich erhöhte Flexibilität hinsichtlich der Zusammenstellung bzw. Staffelung der Schneidplättchen und/oder der Schneidplättchenhalter am Zerspanungswerkzeug ergab.
Es hat sich weiter gezeigt, daß eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieses verbesserten Zerspanungswerkzeugs dann vorliegt, wenn der Stütz-Exzenterbolzen in einer Passungsausnehmung des Schneidplättchenhalters oder des Werkzeughalters drehbar aufgenommen ist. Dabei werden in dieser älteren Anmeldung mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen, den Exzenterbolzen in einer Passungsausnehmung festzuhalten. All diesen Lösungen ist jedoch gemeinsam, daß sie die Herstellung des Schneidplättchenhalters bzw. des Zerspanungswerkzeugs mehr oder weniger stark verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zerspanungswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem sich unter Beibehaltung der raumsparenden Anordnung die Befestigung der Exzenterbolzen kostenmäßig nur noch minimal auswirkt, wobei jedoch weiterhin eine vollkommen sichere Lagefixierung der Exzenterbolzen bereitgestellt sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung durch ein extrem kleines und leichtes Bauteil, das darüber hinaus äußerst kostengünstig herstellbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Exzenterbolzen in einer Ausnehmung aufzunehmen, in der keine hinterschnittene Fläche mehr vorgesehen sein muß. Die Herstellung der Passungsausnehmung wird auf diese Weise stark vereinfacht, da die mit dem Exzenterbolzen in Kontakt zu bringenden Passungsflächen von außen zugänglich sind und dadurch leichter bearbeitet werden können. Darüber hinaus ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Exzenterbolzen leichter auswechselbar wird, wodurch es mit einfachen Handgriffen möglich wird, den Verstellbereich durch Auswechseln des Exzenter­ bolzens mehr oder weniger weit zu variieren.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit des Eingriffs zwischen Haarnadelfeder und Exzenterbolzen ist Gegen­ stand des Patentanspruchs 13. Diese Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, daß der Exzenterbolzen symmetrisch ausgebildet werden kann, so daß er in beliebiger Weise in die Passungsausnehmung eingesetzt werden kann, ohne auf die Lage der Haarnadelfeder Rücksicht nehmen zu müssen. Die in der Mittelebene des Exzenterbolzens vorgesehene Führungsrille kann verhältnismäßig grob gestaltet sein, da die Haarnadel­ feder die seitliche Fixierung der Exzenterbolzen nicht übernehmen muß. Insbesondere dann, wenn der Exzenterbolzen gemäß Patentanspruch 7 ausgebildet ist, d. h. die Führungsrille im Bereich des Exzenterab­ schnitts verläuft, erfolgt durch die Führungsrille keine spürbare Schwächung des Exzenterbolzens, so daß die Belastbarkeit unverändert hoch bleibt.
Es hat sich gezeigt, daß eine einzige Haarnadelfeder genügt, um sämtliche Stütz- und/oder Justier-Exzenter­ bolzen an einem Schneidplättchenhalter gleichzeitig festzuhalten, wodurch der Mehraufwand für die Be­ festigung der Exzenterbolzen minimal bleibt. Die Befestigung der Exzenterbolzen erlaubt weiterhin eine verhältnismäßig große Variationsbreite bei der Gestaltung des Exzenterbolzens. So ist es weiterhin möglich, den Exzenterbolzen gemäß Patentanspruch 4 auszubilden, um eine verhältnismäßig große linien­ förmige Abstützung des Schneidplättchenhalters an der zweiten Ausnehmungsfläche bereit zu stellen. Die Führungsrille im Exzenterbolzen kann so schmal ausge­ führt werden, daß die Abstützlinie nur unwesentlich verkürzt wird.
Die Haarnadelfeder kann entweder am Werkzeugkörper oder am Schneidplättchenhalter befestigt sein. Beson­ ders vorteilhaft ist jedoch die Befestigung der Haar­ nadelfeder am Schneidplättchenhalter selbst, da auf diese Weise der Werkzeugkörper mit einem größeren Spektrum an unterschiedlichen Schneidplättchen bestückt werden kann, die unterschiedliche Abstützungsgeometrie- Verhältnisse fordern.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 6 erlangt man eine günstige Kraftübertragung zwischen den Aus­ nehmungsflächen und dem Schneidplättchenhalter, wobei man durch Variation der Länge des Mittelbereichs, über den sich der Exzenterabschnitt erstreckt, eine optimale Abstimmung der Stützflächen im Schneidplätt­ chenhalter auf das Verformungsverhalten des Exzenter­ bolzens und die Reibungsverhältnisse im Bereich der Lagerungen erzielt werden kann.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 7 wird der vom Schneidplättchenhalter ohnehin beanspruchte Bauraum in vorteilhafter Weise für die Unterbringung des Exzenterabschnitt ausgenützt und gleichzeitig dafür gesorgt, daß der exzentrische Bereich über den gesamten Umfang des Exzenterbolzens verteilt werden kann, so daß die Justierung des Schneidplätt­ chenhalters besonders fein, d. h., bis in µm-Bereich erfolgen kann. Es hat sich gezeigt, daß sich mit dieser Konstruktion selbst extreme Druckkräfte von den Ausnehmungsflächen über die Exzenterbolzen auf den Schneidplättchenhalter übertragen lassen, wodurch sich der montagetechnische Vorteil ergibt, daß der Schneidplättchenhalter durch die ihn durchdringende Klemmschraube bereits vor dem endgültigen feinjustieren vorgespannt werden kann. Weil die Exzenterbolzen ohnehin lediglich Druckkräfte übertragen müssen, genügt für die Gestaltung der Passungsausnehmungen eine offene Halbzylinderschale gemäß Patentanspruch 8. Da sich mit der Ausgestaltung des Exzenterbolzens gemäß Patentanspruch 7 bis 9 die Möglichkeit eröffnet, den Exzenter-Gesamthub über einen Maximalwinkel von 180° zu verteilen, ergibt sich bereits bei einer mittleren Oberflächenrauhigkeit der Endabschnitte des Exzenterbolzens und der diese aufnehmenden Halbzylinderflächen ein Selbsthemmungszustand, so daß zusätzliche Einrichtungen zur Lagesicherung des Exzenterbolzens entfallen können. Vorzugsweise wird die Kontaktfläche der Passungsausnehmung vergütet, bei­ spielsweise nitriert, um die Standzeit zu erhöhen.
Um den Schneidplättchenhalter nicht nur kippen, sondern auch in Vorschubrichtung einstellen zu können, kann mit derselben Haarnadelfeder ein Justierbolzen gemäß Patentanspruch 3 fixiert werden. Es hat sich gezeigt, daß auch bei dieser Justiermethode die Reibungskräfte zwischen Exzenterabschnitt und Stützfläche so klein sind, daß die exakte Lageeinstellung des Schneidplättchenhalters nicht beeinträchtigt bzw. verfälscht wird.
Von besonderem Vorteil der Verwendung des Justier- Exzenterbolzens gemäß Patentanspruch 3 ist, daß hierdurch die Möglichkeit eröffnet wird, eine Außenoberfläche eines benachbarten Schneidplättchenhalters als Stützfläche für den Justier-Exzenterbolzen heranzuziehen und dadurch das Zerspanungswerkzeug noch kompakter zu gestalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Haarnadelfeder sind Gegenstand der Patentansprüche 14 bis 20.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines mehreren Schneidplättchen-Kassetten bestückten Zerspanungswerkzeugs nach dem Stand der Technik gemäß DE-OS 33 27 478,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs bei einer Schnittführung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer der Fig. 2 ähnlichen Ansicht einen Axial-Halbschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zerspanungswerkzeugs,
Fig. 4 eine Ansicht des Zerspanungswerkzeugs gemäß Fig. 3 in einem anderen Axialschnitt,
Fig. 5 eine Ansicht der Einzelheit "X" in Fig. 3,
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht eines in einem Schneidplättchenhalter geführt aufgenommenen Stütz-Exzenterbolzens,
Fig. 7 bis 9 perspektivische Ansichten dreier weiterer Varianten des Stütz- oder Justier-Exzenterbolzens,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schneid­ plättchenhalters für einen Exzenterbolzen gemäß Fig. 9, und
Fig. 11 und 12 jeweils in einer der Fig. 3 bzw. 4 ähnlichen Darstellung zwei weitere Axialhalb­ schnitte durch eine weitere Ausführungsform des Zerspanungswerkzeugs.
Zunächst soll auf die Fig. 1 und 2 bezug genommen werden, die ein bekanntes Sonder-Zerspanungswerkzeug zeigen, das mit der Bezugsnummer 1 gekennzeichnet ist. Dieses Werkzeug dient zur spanabhebenden Bearbei­ tung einer Vielzahl von mit strichpunktierten Lnien dargestellten Funktionsoberflächen 2, die in einem einzigen Arbeitsgang derart bearbeitet werden sollen, das eine vorbestimmte und eng tolerierte Lagezuordnung zueinander gegeben ist. Zu diesem Zweck sind mehrere in axialer und radialer Richtung versetzte Schneidplätt­ chengruppen 3 bis 5 vorgesehen, von denen jede mehrere Schneidplättchen besitzt, die jeweils in gesonderten Schneidplättchenhaltern, wie z. B. 44 bis 46 der Schneidplättchengruppe 4 und 54 bis 56 der Schneidplätt­ chengruppe 5 aufgenommen sind.
Die Schneidplättchenhalter bzw. Schneidplättchen- Kassetten sind justierbar am Werkzeugkörper 11 be­ festigt und weisen zu diesem Zweck im wesentlichen die Form eines Prismas bzw. eines Quaders auf, der jeweils in einer dem Quaderquerschnitt angepaßten Ausnehmung aufgenommen ist, von denen jede zwei im Winkel zueinander verlaufende Flächen 61, 62, 71, 72 und 81 bzw. 82 aufweist, wobei in den Fig. 1 und 2 die Ausnehmungen der Schneidplättchengruppe 4 mit dem Index a und die Ausnehmungen der Schneidplätt­ chengruppe 5 mit dem Index b gekennzeichnet sind.
Der von den Ausnehmungsflächen eingeschlossene Winkel ist dem Prismenquerschnitt der Schneidplättchenhalter angepaßt. Darüber hinaus sind die Ausnehmungen so ausgebildet, daß die Schneidplättchen jeweils in Radialebenen 91 bis 93 zu liegen kommen. Jeder Schneidplättchenhalter weist zu diesem Zweck auf der dem Schneidplättchen abgewandten Seite eine Planfläche auf, mit der er in Flächenanlagekontakt mit der Ausnehmungsfläche 61, 71, bzw. 81 steht, die parallel zur zugeordneten Radialebene 92, 93 bzw. 91 verläuft und im folgenden als erste Ausnehmungsfläche bezeichnet werden soll. Entsprechendes gilt für die Schneidplättchenhalter der zweiten Schneidengruppe 4.
Die Schneidplättchenhalter sind quasi schienenförmig in der Ausnehmung geführt. Die Schneidplättchenhalter 44 bis 46 und der Schneidplättchenhalter 55 stützen sich an der Ausnehmungsfläche 82 über zwei Punkte, die von justierbaren Stützschrauben bzw. -bolzen 12 und 13 gebildet sind.
Zur unverrückbaren Befestigung der einzelnen Kassetten besitzen diese eine im wesentlichen zentrale Durchgangsbohrung 16 zur Aufnahme einer verhältnismäßig massiven Klemmschraube 17, für die im Werkzeugkörper 11 jeweils eine Gewindebohrung 18 vorgesehen ist. Die Schraube 17 erstreckt sich mit Spiel durch die Ausnehmung 16 des zugeordneten Schneidplättchenhalters, der für den Kopf 19 der Klemmschraube 17 eine Anlagefläche 20 besitzt. Die Achse 21 der Klemmschraube 17 liegt in einer Ebene, die mit den beiden Ausnehmungsflächen 61, 62, bzw. 71, 72 bzw. 81, 82 einen im wesentlichen gleich großen Winkel einschließt, so daß beim Anziehen der Klemmschraube 17 Normalkräfte sowohl auf der dem Schneidplättchen abgewandten ersten Ausnehmungsfläche als auch auf de dem Schneidplättchen benchbarten zweiten Ausnehmungsfläche erzeugt werden. Die Achse 21 erstreckt sich beispielsweise in einer Radialebene des Zerspanungswerkzeugs 1. Die flächige Abstützung erfolgt dabei über die Ausnehmungsfläche 61, 71 bzw. 81, die auf der auf die Hauptschneide einwirkenden Schnittkraft im wesentlichen senkrecht steht.
Das Spiel S (siehe Fig. 1) zwischen der Innenbohrung 16 und der Kassette und dem Schaft der Klemmschraube 17 ist groß genug, um die einzelnen Schneidplättchen zueinander exakt einzustellen, da die Gewindebohrung 18 im Werkzeugkörper bereits so genau gebohrt ist, daß eine grobe Lagevorjustierung gegeben ist.
Durch Verdrehen der Stützschrauben 12 und 13 wird bei gelöster Klemmschraube 17 der Schneidplättchenhalter 53, 54 bzw. 55 unter Ausnützung des Spiels S und unter weiterer Anlage über seine Planfläche derart verschwenkt, daß die Hauptschneide des zugehörigen Schneidplättchenhalters stets in der vorgegebenen Radialebene 91 bis 93 verbleibt.
Zur Einstellung des Schneidplättchenhalters in einer Richtung parallel zur Achse des Zerspanungswerkzeugs 1 ist jedem Schneidplättchenhalter ein zusätzlicher Justierbolzen 23 zugeordnet, der in eine Justierausnehmung 24 des jeweiligen Schneidplättchenhalters ein­ greift. Der Justierbolzen steht in einer zugeordneten Gewindebohrung 25 im Werkzeugkörper 11 in Eingriff, und die Ausnehmung 24 ist einem Kopf 26 des Justierbol­ zens 23 so angepaßt, daß beim Hineindrehen des Justierbolzens 23 in die Gewindebohrung 25 bei gelöster Klemmschraube 17 eine Verschiebung des Schneidplättchenhalters (beispielsweise 55) in Vorschubrichtung V erfolgt.
Um die in den Fig. 1 und 2 mit V A und V R bezeichneten für die Zugänglichkeit der Bolzen 12 und 13 erforderlichen axialen und radialen Versetzungen der Schneidplättchenhalter zu minimieren bzw. zu beseitigen, ist erfindungsgemäß das Zerspanungswerkzeug gemäß Fig. 3 bis 12 ausgebildet. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind diejenigen Bestandteile des Zerspanungswerkzeugs in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 10, die denen der Fig. 1 und 2 entsprechen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 12 unterscheiden sich von dem Zerspanungswerkzeug gemäß Fig. 1 und 2 zum einen dadurch, daß die Schneidplättchenhalter auf andere Weise in einer ansonsten vergleichbar ausgebildeten Ausnehmung im Werkzeugkörper 11 abgestützt sind und von anderen dadurch, daß die Justiermittel in besonderer Weise gestaltet sind. Die Schneidplättchenhalter 110, 120 und 130 gemäß Fig. 3, die ebenfalls quaderförmig ausgebildet sind und in einer der Quaderform angepaßten Ausnehmung 111, 121 und 131 aufgenommen sind, weisen eine Ausfräsung 37 auf, die wiederum als Auflagefläche für den Kopf der Klemmschraube 17 dient. In den Fig. 3 bis 10 ist diese Ausfräsung lediglich schematisiert dargestellt. Ebenso nicht gezeigt ist die in diese Ausfräsungsfläche 37 mündende Innenbohrung, durch die mit Spiel S der Schaft der Klemmschraube 17 verläuft. Die Klemmschraube drückt den jeweiligen Schneidplättchenhalter flächig gegen die in den Fig. 3, 4, 9 und 10 vom Schneidplättchenhalter verdeckten ersten Ausnehmungsflächen, die beim Zerspanungswerkzeug gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 61, 71 und 81 bezeichnet wurden. Mit den Bezugszeichen 112, 122 und 132 sind die zu den ersten Ausnehmungsflächen im rechten Winkel verlaufenden zweiten Ausnehmungsflächen bezeichnet, gegen die sich die Schneidplättchenhalter über besonders gestaltete Stützelemente 200 abstützen.
Wie im einzelnen aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Stützelemente 200 von Stütz-Exzenterbolzen gebildet, die sich in eine Richtung erstrecken, die senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche steht, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gepreßt wird. Durch Verdrehen der Stütz-Exzenterbolzen 200 wandert der Exzenterabschnitt 201, so daß sich der Abstand des Schneidplättchenhalters zur zweiten Ausnehmungs­ fläche verändert, wodurch eine Kippeinstellung erfolgt.
Das Prinzip der Exzenterverstellung geht am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 5 hervor. Der Exzenter­ bolzen 200 weist neben einem zylindrischen Abschnitt 202 einen Exzenterabschnitt 201 auf, der sich bevorzug­ terweise über einen Winkelbereich α erstreckt, der etwa halb so groß ist, wie der in Fig. 5 mit β bezeichnete Winkelbereich, der den Sektor abdeckt, über den der Stütz-Exzenterbolzen vom Schneidplättchen­ halter 130 vorsteht. In der Stirnfläche 203 bzw. in seinen Stirnflächen besitzt der Exzenterbolzen 200 eine Innensechskantausnehmung 204, so daß er mittels eines geeigneten Werkzeugs verdreht werden kann. Mit dem zylindrischen Abschnitt 202 ist der Exzenterbolzen 200 in einer teilzylindrischen Ausneh­ mung 205 im Schneidplättchenhalter 130 geführt.
Wie in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist, weist der Exzenterbolzen 200 im Bereich seiner Mittelebene eine Führungsrille 210 auf, in die eine Haarnadelfeder 220 mit einem Biegeabschnitt 221 eingreift. Die Haar­ nadelfeder 220 besteht beispielsweise aus Federstahl und weist eine Dicke von etwa 0,5 mm auf. An diese Dicke ist die Breite BR und die Tiefe T der Führungs­ rille 210 angepaßt, so daß die Haarnadelfeder 220 bei Auflage im Rillengrund 211 nicht über die Außen­ fläche des Exzenterbolzens 200 vorsteht.
In Fig. 3 ist die Haarnadelfeder 220 links oben dargestellt. Man erkennt, daß den beiden Stütz-Exzenter­ bolzen 200 eine gemeinsame Haarnadelfeder 220 zugeord­ net ist, die zwischen den beiden Stütz-Exzenterbolzen 200 eine Biegeschlaufe ausbildet, mit der sie in einer Ausnehmung 114 aufgenommen ist. Die Schlaufe 222 kann so auf die Ausnehmung 114 abgestimmt sein, daß die Haarnadelfeder 220 in diese Ausnehmung einschnappen kann und auf diese Weise lösbar mit dem Schneidplätt­ chenhalter 110 verbunden ist. Zur zusätzlichen Siche­ rung kann in diesem Bereich eine Klebeverbindung vorgesehen werden, die nicht näher dargestellt ist. Auf der dem Federabschnitt 221 abgewandten Seite geht die Schlaufe 222 in einen entsprechend ausgebildeten Federabschnitt 223 über, der in die Führungsrille 210 des Stütz-Exzenterbolzens 200 eingreift. Der Federabschnitt 223 setzt sich nach einer Abwinkelung in einen Verlängerungsabschnitt 224 fort, der ent­ sprechend dem Abschnitt 221 in Anlagekontakt mit einer Führungsrille in einem Justier-Exzenterbolzen 300 steht, der in gleicher Weise wie die Exzenterbolzen 200 ausgebildet sein kann und dazu dient, den Schneidplättchenhalter auch in axialer Richtung bzw. parallel zu der zweiten Ausnehmungs­ fläche 112 einjustieren zu können. Sämtliche Exzenter­ bolzen 200 und 300 werden somit von einer einzigen Haarnadelfeder 220 in Lage gehalten, wodurch es möglich ist, zur Aufnahme der Exzenterbolzen 200 bzw. 300 auf hinterschnittene Flächen im Schneidplättchenhalter 130 oder im Werkzeugkörper 11 zu verzichten, wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht.
Durch Ansetzen eines Werkzeugs an der Innensechskantaus­ nehmung 204 und durch Verdrehen des Exzenterbolzens 200 um den Winkel (β-a)/2 kann der Maximalab­ schnitt D max auf den Abstand D min reduziert werden. Durch geeignete Abstimmung des Masses R auf den Durch­ messer D des Exzenterbolzens 200 kann das Verhältnis von D max zu D min geeignet vorbestimmt werden.
Der Exzenterbolzen 200 kann so ausgebildet sein, daß er die von der Klemmschraube 17 aufgebrachte Stützkraft punkt- oder linienförmig auf den Werkzeugkör­ per 11 überträgt, wobei letztere Variante in Fig. 6 gezeigt ist. Hierbei ist der Exzenterbolzen von einem im wesentlichen zylindrischen Stift gebildet, der über seine gesamte Länge in dem Bereich, in dem von der als Führung als fungierenden Ausnehmung 205 vorsteht, einen Nockenabschnitt 206 aufweist. Der Querschnitt des Exzenterbolzenz ist auf diese Weise über die gesamte Länge gleich ausgebildet.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Exzenter­ bolzen so auszubilden, daß er die Stützkraft punktförmig überträgt. In diesem Fall kann die Führung des Exzenter­ bolzens ebenso ausgebildet sein, wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Der Exzenterbolzen ist auch hierbei wieder im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, er besitzt jedoch abweichend von der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 lediglich punktuell mindestens eine nockenförmige Erhebung 208′, so daß durch Verdrehen des Exzenterbolzens 200′ eine Kippjustierung des Schneidplättchenhalters vorgenommen werden kann. In der Mittelebene des Bolzens 200′ ist wiederum eine Führungsrille 210′ angebracht, in die die Haarnadelfe­ der 220 eingreifen kann. Beim Verdrehen des Exzenterbol­ zens 200 bzw. 200′ gleitet die Haarnadelfeder im Rillengrund entlang, ohne hierdurch die Verstellbewe­ gungen zu behindern.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Exzenterbolzens 202′ gezeigt, die sich von derjenigen gemäß Fig. 7 darin unterscheidet, daß die noppenförmi­ gen Erhebungen 208 durch Exzenter-Teilabschnitte 209 ersetzt sind, die im Querschnitt ebenso ausgebildet sind wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Mit 210′′ ist die zentrale Führungsrille für die Haarnadel­ feder 220 bezeichnet.
Fig. 9 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungs­ form des Exzenterbolzens, der in dieser Darstellung mit der Bezugsnummer gekennzeichnet ist. Dieser Exzen­ terbolzen, der in Fig. 9 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, wird vorteilhafterweise zusammen mit einem Schneidplättchenhalter gemäß Fig. 10 verwen­ det, der von der Anordnung des Schneidplättchens her dem Schneidplättchenhalter 120 gemäß Fig. 3 entspricht und deshalb mit derselben Bezugsnummer gekennzeichnet ist. Anstelle der Freifräsung 37 gemäß Fig. 3 weist der Schneidplättchenhalter 120 gemäß Fig. 10 eine zylindrische Senkungsausnehmung 124 zur Aufnahme des Kopfes der Klemmschraube 17 auf. Die der Ausnehmungsoberfläche 122 gemäß Fig. 3 gegen­ überliegende Außenoberfläche des Schneidplättchenhalters ist mit 124 und die der anderen Ausnehmungsoberfläche 123 gegenüberliegende Außenoberfläche des Schneidplätt­ chenhalters ist mit 125 gekennzeichnet. In diesen Oberflächen 124 bzw. 125 sind Passungsausnehmungen 127 ausgebildet, wobei die Passungsausnehmungen der Oberfläche 124 zur Achse 21 der Klemmschraube 17 versetzt, d. h. auf verschiedenen Seiten dieser Achse angeordnet sind. Die Passungsausnehmungen werden im Ausnehmungsgrund von Halbzylinderflächen 128 be­ grenzt, wobei der Durchmesser des diese Fläche begrenzen­ den Halbzylinders den Durchmesser D 405 bzw. D 406 der Endabschnitt 405 bzw. 406 des Exzenterbolzens 400 gemäß Fig. 9 entspricht. Die Länge L des Exzenter­ bolzens 400 ist geringfügig kleiner als die Höhe H des Schneidplättchenhalters 120. Damit der Exzenter­ bolzen 400, der zwischen seinen beiden Endabschnitten 405 bzw. 406 einen im Durchmesser größeren Exzenterab­ schnitt 401 trägt, aus einer Richtung senkrecht zu den Außenoberflächen 124 bzw. 125 in die Passungsausneh­ mungen eingeführt werden kann, ist in diesen Außen­ oberflächen ein zusätzlicher Freiraum 126 vorgesehen, dessen Höhe H 126 der Länge des Exzenterabschnitts 401 angepaßt ist. Der Durchmesser D 401 des Exzenterab­ schnitts 401 ist um ein Maß größer als der Durchmesser D 405, das dem zweifachen des Exzentrizitätsmasses E 401 entspricht. Dieses Exzentritätsmaß liegt bevor­ zugerweise im Bereich zwischen 3% und 10% des Durch­ messers D 401.
Aus lager- und montagetechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die Schneidplättchenhalter mit den einzel­ nen Exzenterbolzen 400 als komplette Einheit zu handha­ ben, bei der dafür gesorgt ist, daß die Exzenterbolzen nicht aus den Passungsausnehmungen herausgleiten können. Zu diesem Zweck weist der Exzenterbolzen 400 in seiner Mittelebene wiederum eine Führungsrille 410 zur Aufnahme der vorstehend beschriebenen Haarnadel­ feder 220 auf. Der Schneidplättchenhalter gemäß Fig. 10 ist entsprechend zur Aufnahme der Haarnadelfeder präpariert. In der Fläche 224 A ist eine Ausnehmung 124 B zur Aufnahme des Schlaufenabschnitts 222 der Haarnadelfeder 220 vorgesehen. Um sicherzustellen, daß die Haarnadelfeder 220 im eingesetzten Zustand bei extremen Stellungen der Exzenterbolzen nicht vom Schneidplättchenhalter gegen die Anlageflächen gedrückt wird, sind zusätzliche Freilegungen 124 C und 124 D im Schneidplättchenhalter vorgesehen, durch die hindurch sich die einzelnen Abschnitte der Hartmetallfe­ der 220 erstrecken können. Bevorzugterweise liegen im eingesetzten Zustand sämtliche Federabschnitte im wesentlichen innerhalb der Außenkontur des Schneid­ plättchenhalters.
Aus Fig. 10 ist erkennbar, wie sich die Haarnadelfeder im eingesetzten Zustand verformt. Der Verfolgungszu­ stand im eingesetzten Zustand ist mit strichpunktierten Linien angedeutet. Durch geeignete Gestaltung des Übergangs 225 zwischen dem Federabschnitt 223 und dem Verlängerungsabschnitt 224 kann dafür gesorgt werden, daß noch eine ausreichend große Fixierungskraft auf den Justier-Exzenterbolzen ausgeübt wird. Für eine derartige Gestaltung des Knick- bzw. Übergangsab­ schnitt 225 bleibt durch die Gestaltung der Ausnehmung 126 im Eckbereich des Schneidplättchenhalters 120 ein großer Spielraum.
Der Exzenterbolzen 400 besteht bevorzugterweise aus vergütetem Stahl gewöhnlicher Oberflächenrauhigkeit, wohingegen der Schneidplättchenhalter 120 beispielsweise von einem Gußteil gebildet ist, in dem die Passungsaus­ nehmungen 127 bereits mit eingegossen sind. Die Passungs­ oberflächen sind bevorzugterweise nitriert. Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn die Halbzylinder­ oberfläche 128 von einer unbearbeiteten Guß- bzw. Feinguß-Oberfläche und die Endabschnitte 405 bzw. 406 des Exzenterbolzens 400 mit mittlerer Rauhigkeit ausgebildet sind, eine günstige Reib- und Gleitflächen­ paarung realisiert werden kann.
Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 3, daß die Justierung der einzelnen Schneidplättchenhalter beim vorstehend beschriebenen Zerspanungswerkzeug nunmehr aus einer Richtung erfolgt, die parallel zu der zweiten Ausnehmungsfläche 112, 122 bzw. 132 und - bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 - senkrecht auf der ersten Ausnehmungsfläche steht, gegen die die Schneidplättchenhalter flächig gepreßt werden. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Schneidplättchen­ halter 120 und 130 radial unmittelbar benachbart im Werkzeugkörper anzuordnen, und darüber hinaus die axiale Versetzung dieser Schneidplättchenhalter sehr klein zu halten, da die in den Ausfräsungen 37 aufgenommenen Klemmschrauben 17 durch ihre Schrägla­ ge immer noch zugänglich sind.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form können die Justierbolzen auch so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, mit der Besonderheit, daß die Achsen 27 der dort gezeigten Justierbolzen 23 um 90° verschwenkt nämlich parallel zu den Achsen 207 bzw. 407 der Stütz- Exzenterbolzen 200 bzw. 400 verlaufen. Bei dieser Ausführungsform greift dann der Justierbolzen 23 in eine Justierausnehmung 24 im betreffenden Schneid­ plättchenhalter ein und steht mit einer zugeordneten Gewindebohrung 25 im Werkzeugkörper 11 in Eingriff, wobei die Ausnehmung 24 den Kopf 26 des Justierbolzens so angepaßt ist, daß beim Hineindrehen des Bolzens 23 in die Gewindebohrung 25 bei gelöster Klemmschraube 17 eine Verschiebung des Schneidplättchenhalters in Vorschubrichtung V erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein Rampenwinkel γ vorgesehen, und die Achse 27 des Justierbolzens 23 ist in einer Ebene angeordnet, die ebenfalls senkrecht auf der ersten Ausnehmungsflä­ che des Werkzeugkörpers 11 steht, gegen die der Schneid­ plättchenhalter flächig gepreßt wird. Um den Justierbol­ zen nicht zu überlasten, stützt sich der Kopf 26 auf der der Ausnehmung 24 abgewandten Seite in eine am Kopf 26 angepaßte Stützausnehmung des Werkzeugkörpers 11 ab. Der Justierbolzenkopf kann dabei zylindrisch ausgebildet und in einer dieser Zylinderformgebung angepaßten Stützausnehmung geführt sein. Die rampenför­ mige Justierausnehmung 24 ist mit einem Ausnehmungsgrund versehen, der in einem Schnitt senkrecht zur Achse 27 des Justierbolzens 23 betrachtet ebenfalls oder zumindest annähernd die Form eines Halbzylinders hat, der mit dem Zylinder des Justierbolzenkopfs 26 identisch ist. Mit dieser Ausgestaltung kann der Schneidplättchenhalter beim Einjustieren der Winkelan­ stellung unter Zuhilfenahme der Stütz-Exzenterbolzen 200 im wesentlichen planparallel zu der ersten Ausneh­ mungsfläche, gegen die der Schneidplättchenhalter flächig gespannt wird, verschoben werden, ohne zu verkanten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 stützt sich der Justier-Exzenterbolzen 300 gegen eine Ausnehmungs­ fläche 113, 123 bzw. 133 des Werkzeugkörpers 11 ab. Gemäß Fig. 4 trifft dies nur für den Schneidplättchen­ halter 150 zu. Der Schneidplättchenhalter 140 stützt sich über den Justier-Exzenterbolzen 300 an einer dem Schneidplättchenhalter 140 benachbarten Außenober­ fläche 151 des Schneidplättchenhalters 150 ab.
In den Fig. 11 und 12 sind weitere Varianten der Anbringung verschiedener Schneidplättchenhalter am Werkzeugkörper 11 dargestellt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Anordnung der Schneidplättchenhalter 160 und 170 gemäß Fig. 10. Bei dieser Ausführungsform ist weder eine axiale Versetzung V A noch ein radialer Abstand V R erforderlich. Auch das Anziehen der nicht dargestellten Klemmschrauben ist möglich, da die Köpfe der Klemmschrauben 17 versenkt in den Ausfrä­ sungen 37 aufgenommen sind, deren Flächen so zueinander verlaufen, daß genügend Freiraum verbleibt, die beiden zugehörigen Klemmschrauben 17 von außen einzuführen und mittels eines geeigneten Werkzeugs festzuziehen.
Bei der Einstellung des beschriebenen Zerspanungswerk­ zeugs geht man wie folgt vor: Zunächst wird der pris­ matische Schneidplättchenhalter mittels der Klemm­ schraube 17 locker in die zugehörige Ausnehmung eingespannt, so daß der Kopf der Schraube 17 mit verhältnismäßig geringer Kraft auf die Kopfauflage­ fläche 20 drückt. Durch Verdrehen der Stütz-Exzenter­ bolzen 200, 200′, 202′ oder 400 wird der Schneidplätt­ chenhalter unter optischer Überwachung der Schneide so lange gekippt, bis die Hauptschneide des Schneid­ plättchens eine erwünschte Anstelleinrichtung zum Werkstück hat und die Schneidenecke auf den erwünschten Durchmesser zu liegen kommt. Während dieser Verstellbe­ wegungen bleibt der Schneidplättchenhalter mit seiner Planfläche in flächigem Anlagekontakt mit der zugeord­ neten Ausnehmungsfläche des Werkzeugkörpers 11. Wenn der Anstellwinkel und der Arbeitsdurchmesser eingestellt sind, erfolgt die Positionierung des Schneidplättchenhalters in Vorschubrichtung V, wozu entweder der Spannbolzen 23 oder aber der Justier- Exzenterbolzen 300 verdreht wird. An der durch die Stütz-Exzenterbolzen eingestellten Einstellung des Schneidplättchens ändert sich dabei nichts mehr, da der Schneidplättchenhalter auf den Exzenterab­ schnitten bzw. -noppen entlang der mit diesen zusammen­ wirkenden zweiten Ausnehmungsfläche gleiten kann. Anschließend wird die zentrale Klemmschraube 17 fest angezogen.
Insbesondere mit der Ausbildung des Exzenterbolzens 400 gemäß Fig. 9 und des Schneidplättchenhalters 120 gemäß Fig. 10 können extrem große Stützkräfte übertragen werden, so daß sich Verstellungen des Schneidplättchenhalters im µm-Bereich selbst dann noch verwirklichen lassen, wenn der Schneidplättchenhal­ ter mittels der Klemmschraube 17 bereits unter Vor­ spannung grob in der Ausnehmung lagefixiert ist.
Abweichend von der in den Figuren dargestellten Ausge­ staltung des Zerspanungswerkzeugs ist es auch möglich, die Stütz-Exzenterbolzen und/oder den Justier-Exzenterbolzen für die jeweiligen Kassetten am Werkzeugkörper mittels einer Haarnadelfeder festzulegen. In weiterer Abwandlung ist es auch möglich, mehrere einzelne Haarnadelfedern für die einzelnen Exzenterbolzen vorzusehen.

Claims (6)

1. Zerspanungswerkzeug mit zumindest einem auswechselbaren Schneidplättchen, das an einem in einer entsprechend geformten Ausnehmung im Werkzeigkörper aufgenommenen quaderförmigen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der seinerseits an einem Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube fixierbar ist, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche und gleichzeitig in Richtung auf eine dazu im Winkel verlaufende zweite Ausnehmungsfläche gepreßt wird, wobei die Klemmschraube den Schneidplättchenhalter zur frei justierbaren Befestigung mit Spiel derart durchdringt, daß sie mit den beiden Ausnehmungsflächen einen von Null verschiedenen Winkel einschließt und den Schneidplättchenhalter über zwei justierbare Stützelemente, von denen zumindest einer als drehbarer Stütz-Exzenterbolzen ausgebildet ist, dessen Achse im wesentlichen parallel zu der zugeordneten zweiten Ausnehmungsfläche verläuft und die in einer Passungsausnehmung des Schneidplättchenhalters oder des Werkzeugkörpers gelagert ist, gegen die zweite Ausnehmungsfläche preßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (200; 400; 200′; 202′) mittels einer Haarnadelfeder (220) in der Passungsausnehmung (205; 127) gehalten ist.
2. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide justierbare Stützelemente (200) identisch ausgebildet und von einer gemeinsamen Haarnadelfeder (220) beaufschlagt sind.
3. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 2, mit einer zusätzlichen Justiereinrichtung in Form eines Justier- Exzenterbolzens, der parallel zu den Stütz-Exzenterbolzen verläuft und identisch wie diese ausgebildet, geführt und verstellbar ist, und deren Schneidplättchenhalter gegen eine Stützfläche abstützt, die senkrecht auf den beiden Ausnehmungsflächen steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Justier-Exzenterbolzen (300) von der gemeinsamen Haarnadelfeder (220) beaufschlagt ist.
4. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (200) einen Exzenterabschnitt (201) besitzt, der sich über die gesamte, der zweiten Ausnehmungsfläche (132) zugewandte Breite (B) des Schneidplättchenhalters (130) erstreckt und eine Rille (210; 410) für den Eingriff der Haarnadelfeder (220) hat.
5. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Exzenterbolzen (200; 200′; 202′) von einem im wesentlichen zylindrischen Stift gebildet ist, der über seine gesamte Länge seitlich aus einer ihn halternden Führungsausnehmung (205) hervorsteht und dort einen Nockenabschnitt (206; 208; 209) aufweist, wobei der Nockenabschnitt von einer umlaufenden Rille (210) für den Eingriff der Haarnadelfeder (220) durchsetzt ist.
6. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stütz-Exzenterbolzen (400) einen Exzenterabschnitt (401) bildet, der sich über einen Mittelbereich (H 126) der der zweiten Ausnehmungsfläche (122) zugewandten Schneidplättchenhalter-Oberfläche (124 A) erstreckt.
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