DE3608657C2 - Schachtfräse - Google Patents

Schachtfräse

Info

Publication number
DE3608657C2
DE3608657C2 DE3608657A DE3608657A DE3608657C2 DE 3608657 C2 DE3608657 C2 DE 3608657C2 DE 3608657 A DE3608657 A DE 3608657A DE 3608657 A DE3608657 A DE 3608657A DE 3608657 C2 DE3608657 C2 DE 3608657C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraping
shaft
drums
milling machine
scrapers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3608657A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3608657A1 (de
Inventor
Tutomu Terashima
Hiroyuki Kawasaki
Tadao Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tone Boring Co Ltd
Original Assignee
Tone Boring Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5205285A external-priority patent/JPS61211424A/ja
Priority claimed from JP6431485A external-priority patent/JPS61225424A/ja
Application filed by Tone Boring Co Ltd filed Critical Tone Boring Co Ltd
Publication of DE3608657A1 publication Critical patent/DE3608657A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3608657C2 publication Critical patent/DE3608657C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/16Plural down-hole drives, e.g. for combined percussion and rotary drilling; Drives for multi-bit drilling units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • E02F3/205Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels with a pair of digging wheels, e.g. slotting machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/001Drilling a non circular hole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtfräse der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Schachtfräse ist aus der DE-AS 23 62 425 bekannt.
Unterirdische Membranwände werden als Fundamente verwendet und ersetzen Senkkästen, starre Fundamente für mehrstöckige Gebäude, Turmbauten, unterirdische Behälter und dgl. Um eine solche unterirdische Membran­ wand zu bauen, wird zunächst mit einer Schachtfräse ein wandähnlicher Schacht in den Untergrund gegraben, wobei der Schacht während des Ausgrabens mit einem Stabilisator, wie z. B. mit Bentonit versehenes Schmutz­ wasser od. dgl. aufgefüllt wird. Danach werden in den ausgegrabenen Schacht Bewehrungen eingesetzt, wonach vom Boden des Schachtes Beton eingegossen wird, um eine Einelementwand zu bilden. Dann werden mehrere solcher Elementwände miteinander verbunden, um eine sich als ganze durch den Untergrund ziehende Wand her­ zustellen. Die durchgängige Wand wird Membranwand genannt.
Bei dieser bekannten Schachtfräse ist zwischen den vor­ gesehenen Werkzeugträgern ein Freiraum vorgesehen, wel­ cher zur Folge hat, daß beim Schürfen nicht bearbeitete Stege der Sohle stehen bleiben.
Aus der DE-OS 26 21 784 ist eine bergmännische Vortriebsma­ schine mit einem Schneidkopf bekannt, welcher zwei im Abstand um eine gemeinsame Drehachse rotierende Schneidwalzen aufweist. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Schneidwalzen ist wenigstens eine Zwischen­ walze mit gegenüber den Schneidwalzen kleinerem Durch­ messer angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Schachtfräse zu schaffen, welche auf der bearbeiteten Sohle und an den Schachtwänden keine unbearbeiteten Stege zurückläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Schachtfräse gelöst.
Der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schachtfräse erzielbare technische Vorteil ergibt sich in erster Linie aus der verbesserten Schürfleistung als Folge des zwischen den bei­ den Schürftrommeln nunmehr vorgesehenen Schürfringes und insbesondere aus der erfindungsgemäß vorgesehenen Vielzahl solcher jeweils aus zwei Schürftrommeln und einem Schürfring bestehenden Schürfeinheiten, wobei auch ein von den Schürf­ ringen nicht bearbeitbarer Teil der Schachtsohle mit Hilfe einer zwischen den Schürfeinheiten ausgebildeten Bohrschnei­ de bearbeitbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform ent­ lang Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schachtfräse ausgehobenen Schach­ tes, wobei auch der Bereich dargestellt ist, der von der Bohrschneide weggefräst wird,
Fig. 4 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Schachtfräsengehäuse 10 derart aufgebaut, daß es mittels Seilen 12 auf den Boden herabhängen kann. Das Schachtfräsengehäuse 10 ist an den Vorder- und Seitenflächen mit mehreren Führungen 14 versehen, die sich vertikal erstrecken. Das Schacht­ fräsengehäuse 10 trägt außerdem eine Antriebsquelle 16 für Drehbewegungen, wie z. B. einen Elektromotor, einen Hydraulikmotor od. dgl. Die Antriebsquelle 16 kann einen abgedichteten Elektromotor oder dgl. aufweisen, welcher auch unter Wasser verwendet werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Schachtfräsen­ gehäuse 10 in seinem unteren Teil mit einem Getriebe­ gehäuse 18 ausgebildet, in welchem horizontal angeordne­ te Drehwellen 20 drehbar gelagert sind. An den horizonta­ len Wellen 20 sind jeweils trommelähnliche Fräser, die im folgenden als Schürftrommeln 22 bezeichnet werden, befestigt. Die Schürftrommeln 22 sind in ihrer Größe so ausgebildet, daß sie das Getriebegehäuse 18 in ihrem Inneren untergebracht werden kann. Die Schürftrommeln 22 sind auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Schürfzähnen 24 versehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die beiden Schürftrommeln 22 in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
In dem zwischen und oberhalb der Schürftrommeln ausgebildeten Raum ist ein weiteres Getriebegehäuse 18A vorgesehen, welches dazu dient, das Getriebegehäuse 18 mit einem weiteren, seitlich des Schachtfräsengehäuses angeordneten und später noch zu beschreibenden Getriebe­ gehäuses zu verbinden. Das Getriebegehäuse 18 ist schwenk­ bar auf einer horizontalen Drehwelle 28 einer ringförmigen Fräse befestigt, die im folgenden als Schürfring 26 bezeichnet wird. Ahnlich zu der Schürftrommel 22 ist der Schürfring 26 an seinem Außenumfang mit Schürfzähnen 27 versehen. Der Schürfring 26 ist von seinem Durchmesser her kleiner als die Schürftrommeln 22 ausgebildet. Seine Mittenachse 28 ist exzentrisch zu den Mittenachsen der Schürftrommeln angeordnet. Mit anderen Worten ist der Schürfring 26, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, mit seiner horizontalen Welle 28 derart exzentrisch angeordnet, daß die Seiten-und Bodenflächen der Schürftrommeln 22 sich im wesentlichen in einer Ebene mit den Seiten-und Boden­ flächen des jeweiligen Schürfringes 26 befinden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich oberhalb des Getriebegehäuses 18A ein Getriebegehäuse 30 auf einer Seite des Schachtfräsengehäuses 10. In den Ge­ triebegehäusen 30, 18A und 18 sind mehrere Gruppen von Reduziergetrieben zur Kraftübertragung von der Antriebs­ einrichtung 16 vorgesehen. Das heißt, daß der Motor 16 eine Abtriebswelle 32 besitzt, welche mit einem Zahnrad 34 verbunden ist. Die Kraft wird dann von dem Zahnrad 34 zu den Zahnrädern 36, 38, 40, 42 und 44 übertragen, wel­ che in dem Getriebegehäuse 30 angeordnet sind. Das Dreh­ moment wird dann weiter von dem Zahnrad 44 über die Zahn­ räder 46 und 48 in dem Getriebegehäuse 18A zu einem Zahn­ rad 50 in dem Getriebegehäuse 18 weiter übertragen. Dann wird das an dem Zahnrad 50 anliegende Drehmoment auf die beiden Zahnräder 54 und 55 aufgeteilt, die auf beiden Seiten einer horizontalen Drehwelle 52 angeordnet sind.
Von dort wird das Drehmoment weiter zu den beiden Schürf­ trommeln 22 übertragen. Das heißt, das Drehmoment der Zahn­ räder 54 bzw. 55 wird über Zwischenräder 56 auf Zahnräder 58 auf den horizontalen Drehwellen 20 übertragen, damit die horizontalen Drehwellen 20 die Schürftrommeln 22 in Drehung versetzen. Weiterhin ist das in Fig. 2 darge­ stellte linksseitige Zahnrad 58 so angeordnet, daß es über ein Zwischenrad 59 mit einem Zahnrad 60 kämmt, wel­ ches auf der horizontalen Drehwelle 28 befestigt ist. Auf diese Weise wird auch der Schürfring 26 in Drehung versetzt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind zwei Schürfeinheiten parallel zueinander angeordnet. Jede der Schürfeinheiten umfaßt ein Paar von Schürftrommeln 22 und den zwischen den beiden Schürftrommeln 22 angeordneten Schürfring 26, auf welche die Drehmomente in der obenbeschriebenen Weise übertragen werden. Da der Schürfring 26 im Durchmesser kleiner als die Schürftrommeln 22 ausgebildet ist, verbleibt bei einer parallelen Anordnung von zwei solchen Einheiten ein einem solchen Unterschied entsprechender Spalt zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Einheiten. In dem verbleibenden Spalt kann eine Bohrschneide 62 vor­ gesehen sein. Diese Bohrschneide 62 ist an dem unteren Ende einer Hohlwelle 63 befestigt, welche ebenfalls zwischen den Schürfringen angeordnet ist. Die als Umkehrwelle ausgebildete Hohlwelle 63 ist so ausgebildet, daß die Bohrschneide 62 durch eine Getriebeübertragungseinrichtung 63A angetrie­ ben wird, welche sich von dem obenerwähnten Antriebsstrang abteilt, der die Antriebsquelle 16 mit den Schürftrommeln 22 verbindet. Geschürfter Schlamm, der durch die Schürf­ trommeln 22, den Schürfring 26 und die Bohrschneide 62 er­ zeugt wird, wird durch das Innere der nach oben auf die Erdoberfläche abgesaugt. Die Hohlwelle 63 kann unter Einsatz der Antriebsquelle 16 angetrieben werden. Es ist aber auch möglich, für die Hohlwelle 63 einen besonderen Antrieb vorzusehen.
Im folgenden wird der Betrieb einer erfindungsgemäßen Schachtfräse näher erläutert. Zuerst wird das aus der An­ triebswelle 16 erzeugte Drehmoment über den Getriebe­ strang in den Getriebegehäusen 30, 18A und 18 an die Schürftrommeln 22 und die Schürfringe 26 übertragen. Bei einem solchen, in Fig. 1 gezeigten Antrieb, werden die Schürftrommeln 22 und die Schürfringe 26 der rechten bzw. linken Einheit in zueinander entgegengesetzte Richtungen gedreht, so daß die aufgrund der Schnittkräfte erzeugten Drehmomente einander aufheben. Unter solchen Bedingungen wird, wenn das Schachtfräsengehäuse 10 nach unten abgelas­ sen wird ein Schacht mit einer rechteckigen Querschnitts­ fläche herzustellen sein.
In Fig. 3 ist im wesentlichen die Form eines unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schachtfräse ausgehobenen Schachtes dargestellt. Beide Seitenwände 66 eines Schachtes 64 sind glatt ausgebildet, da die Seitenflächen der Schürf­ trommeln 22 und der Schürfringe 26 derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen miteinander fluchten. Ebenso lie­ gen die Bodenflächen 68 im wesentlichen in der gleichen Ebene, da die Bodenseiten der Schürftrommeln 22 und der Schürfringe 26 ebenfalls im wesentlichen miteinander fluch­ ten. Obwohl in der Mitte des Schachtes 64 ein nicht abge­ tragener Teil 70 verbleibt, kann dieser durch eine Bohr­ schneide 62 abgefräst werden, die, wie oben beschrieben, zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Ein­ heiten angeordnet ist. Der bei einer solchen Ausschachtung erzeugte Schlamm wird durch die Hohlwelle 63 durch eine Saugpumpe od. dgl. nach oben zur Erdoberfläche gefördert.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform le­ diglich eine Bohrschneide 62 verwendet wird, können auch zwei Bohrschneiden 62 Verwendung finden. In diesem Fall werden die beiden Bohrschneiden 62 in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben, so daß sich ihr aufgrund der Schnittkräfte ergebendes Drehmoment gegeneinander auf­ hebt. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind nämlich zwei Bohr­ wellen 65 auf beiden Seiten der Hohlwelle 63 angeord­ net. Die beiden Bohrschneiden 62 können an den unteren Enden der Bohrwellen 65 angebracht sein. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist speziell für die Bohrschneiden 62 eine eigene Antriebsquelle 66 vorgesehen. Darüber hinaus ist jede Führung 14 mit einer einstellbaren Führung 14 A ausgerüstet, welche zur Stellungssteuerung frei ausgeschoben oder eingeschoben werden können. Es ist auch möglich, zwei einstellbare Führungen 14A jeweils in dem oberen und dem unteren Teil jeder der vier Außenflächen der Schachtfräse anzubringen.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche einen anderen Antriebsstrang beinhal­ tet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Schürftrommeln 22 jeweils auf horizontalen Wellen 28 be­ festigt, wobei jeder der Schürfringe 26 derart angeord­ net ist, daß seine Achse oberhalb der horizontalen Wellen 28 gelagert ist. In dem Teil des Schürfringes 26, wel­ cher nach oben über die Schürftrommel 22 hinausragt, ist ein Spalt ausge­ bildet, der dazu verwendet werden kann, das Drehmoment von der Antriebsquelle 16 zu dem Schürfring 26 und der Schürftrommel 22 zu übertragen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind zwei Einheiten parallel zueinander angeordnet, wobei jede aus einem Paar von Trommelschürfern 22 und einem zwischen den beiden Trommelschürfern 22 angeordneten Schürfring 26 zusammengesetzt ist. Jede dieser Einheiten wird in der obenbeschriebenen Weise angetrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet genauso wie das erste, in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel und hat auch die gleichen Wirkungen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schürfring 26 im Durchmesser etwas kleiner gehalten als die Schürftrommeln. Es ist allerdings auch möglich, beide Durchmesser gleich zu halten.
Wie oben beschrieben, ist es mit der erfindungs­ gemäßen Schachtfräse möglich, einen im Querschnitt recht­ eckförmigen Schacht auszuheben, wobei auch die Endflächen einer vorher gesetzten Betonwand einfach abgefräst werden können, da die Fräsen bzw. Schürfer auf horizontalen Wellen angeordnet sind. Nach der Erfindung ist ein Paar von Schürftrommeln auf horizontalen Wellen unter einem gegebenen Abstand voneinander angeordnet, wobei ein Schürfring zwischen den Schürftrommeln gelagert ist. Das Drehmoment der Antriebswelle kann sowohl zu den Schürftrommeln als auch zu dem Schürfring übertragen werden. Der zwischen den beiden Schürftrommeln verblei­ bende Teil kann durch den Ringschürfer ausgehoben werden, wodurch vermieden wird, daß ein bei den herkömmlichen Schachtfräsen zu beobachtender Teil des Schachtes nicht geschürft wird.
Das Vorsehen des Ringschürfers zwischen den Trommel­ schürfern stellt viel Platz für den Träger zur Verfügung, so daß auch ein Schacht von großer Wandstärke ausgehoben werden kann. Diese Anordnung ermöglicht aber auch, daß die Absaugöffnung nahe dem Schachtboden angeordnet werden kann, was das Ausheben eines glatten Schachtes bei einem hohen Wirkungsgrad an Erdentfernung gestattet.

Claims (4)

1. Schachtfräse zum Herstellen von Schächten mit rechtecki­ gem Querschnitt, insbesondere für unterirdische Membran­ wände, mit einem abgehängten Schachtfräsengehäuse, mit zumindest zwei paarweise im unteren Bereich des Schacht­ fräsengehäuses angeordneten, mit Schürfzähnen versehenen Schürftrommeln, wobei zwischen den paarweise angeordne­ ten Schürftrommeln ein Abstand vorgesehen ist und die Schürftrommelpaare um parallel zueinander verlaufende horizontale Drehachsen drehbar und die Schürfeinheiten in Gegenrichtung zueinander entreibbar sind, sowie mit einem zentralen Förderrohr zum Abtransport des Schürfgu­ tes,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) jeweils ein Schürfring (26) mit gegenüber den Schürftrommeln (22) kleinerem Durchmesser und mit parallel zur Schürftrommelachse (20) verlaufender und unterhalb der Schürftrommelachse (20) angeordneter Drehachse (28) vorgesehen ist,
daß der Antriebsmotor (16) im Schachtfräsengehäuse vorgesehen ist,
daß die Schürfeinheiten über ein Antriebsgetriebe (18A, 32-60) antreibbar sind, dessen untere Getriebeteile zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) bzw. der Schürftrommel und dem Schürfring (26) vorgesehen sind,
daß der Fräskopf aus einer Mehrzahl von aus einem Schürftrommelpaar (22) und einem Schürfring (26) gebildeten Schürfeinheit besteht und
daß zumindest eine Bohrschneide (62) an dem zwischen den Schürfeinheiten in den Sohlbereich reichenden, als Hohlwelle (63) ausgebildeten Förderrohr für das Schneiden des von den Schürftrommeln (22) und den Schürfringen (26) nicht mitschneidbaren Teiles (70) der Sohle vorgesehen ist.
2. Schachtfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) als unter Wasser betreibbarer Elektromotor ausgebildet ist.
3. Schachtfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) als unter Wasser betreibbarer Hydraulikmotor ausgebildet ist.
4. Schachtfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Hohlwelle (63) ein Paar von Bohrwellen (65) vorgesehen ist, von denen jede an ihrem unteren Teil eine Bohrschneide (62) trägt.
DE3608657A 1985-03-15 1986-03-14 Schachtfräse Expired - Fee Related DE3608657C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5205285A JPS61211424A (ja) 1985-03-15 1985-03-15 溝孔掘削機
JP6431485A JPS61225424A (ja) 1985-03-28 1985-03-28 溝孔掘削機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3608657A1 DE3608657A1 (de) 1986-09-18
DE3608657C2 true DE3608657C2 (de) 1995-05-18

Family

ID=26392659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3608657A Expired - Fee Related DE3608657C2 (de) 1985-03-15 1986-03-14 Schachtfräse

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4718504A (de)
CN (1) CN1005639B (de)
DE (1) DE3608657C2 (de)
FR (1) FR2578876B1 (de)
GB (1) GB2174437B (de)
IT (2) IT8653136V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011087096A1 (de) * 2011-11-25 2013-05-29 Pierre-Yves Mutel Werkzeug und Verfahren zum Erstellen von Bohrlöchern mit einem nicht rotationssymmetrischen Querschnitt
EP3467209A1 (de) 2017-10-06 2019-04-10 Soilmec S.p.A. Ausgrabungswerkzug zur herstellung von scheidewänden und zugehöriges ausgrabungsmaterial

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604460B1 (fr) * 1986-09-26 1991-05-10 Soletanche Dispositif pour engin destine a creuser des tranchees dans le sol par fraisage
FR2605028B1 (fr) * 1986-10-08 1988-12-09 Soletanche Engin de fraisage pour creuser des tranchees dans le sol.
FR2611770B1 (fr) * 1987-02-26 1989-05-26 Voltair Tete et machine de creusement de terrain, en particulier pour usage funeraire
FR2618172B1 (fr) * 1987-07-16 1989-11-17 Soletanche Engin de fraisage pour creuser des tranchees dans le sol.
DE3911624A1 (de) * 1989-04-09 1990-10-11 Delmag Maschinenfabrik Schlitzwandfraese
IT1240873B (it) * 1990-03-16 1993-12-17 Casagrande Spa Dispositivo di scavo con fressa rotante ad asse orizzontale
DE4119212C2 (de) * 1991-06-11 1996-06-27 Bauer Spezialtiefbau Verfahren zum Fräsen einer Schlitzwand
GB2269613B (en) * 1992-08-11 1996-01-10 British Gas Plc Digging apparatus
FR2696766B1 (fr) * 1992-10-09 1994-11-10 Sol Cie Organe de guidage télescopique pour appareil destiné à creuser dans le sol des tranchées de grande profondeur à l'aide de tambours de fraisage.
FR2696768B1 (fr) * 1992-10-09 1994-11-10 Sol Cie Appareil pour creuser dans le sol des tranchées de grande profondeur à l'aide de tambours de fraisage montés sur un châssis.
IT1285259B1 (it) * 1996-02-26 1998-06-03 Soilmec Spa Dispositivo per regolare l'inclinazione di una testa di scavo per la costruzione di diaframmi in cemento.
EP0819819B1 (de) * 1996-07-16 2003-10-01 BAUER Maschinen GmbH Fräskopf, Bohrvorrichtung sowie Vorrichtung und Verfahren zum Meeresbodenbohren
FR2752857B1 (fr) * 1996-08-28 1998-12-04 Sol Comp Du Appareil pour creuser dans le sol des tranchees de grande profondeur
FR2856088B1 (fr) * 2003-06-11 2005-09-09 Cie Du Sol Outil de fraisage pour la realisation de tranchees, permettant un changement rapide de la tete de coupe
DE502004007221D1 (de) * 2004-03-26 2008-07-03 Bauer Maschinen Gmbh Schlitzwandfräse
EP1640509B2 (de) * 2004-08-23 2014-03-05 BAUER Maschinen GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Schlitzwand im Erdboden
CN101851938B (zh) * 2009-10-22 2012-08-29 黄银飞 一种滚筒式连续挖掘机
IT1400429B1 (it) 2009-12-15 2013-05-31 Soilmec Spa Utensile per diaframmi sottili.
CN102094436A (zh) * 2010-09-01 2011-06-15 张永忠 链轨锯造槽机
WO2014153494A2 (en) * 2013-03-22 2014-09-25 Technip France Vertical subsea roller mining tool system and method
NL2013332B1 (nl) * 2014-08-15 2016-09-22 Gww-Infra Holding B V Dijk, een werkwijze om een dijk te verbeteren en een inrichting voor het uitvoeren van de werkwijze.
FR3060046B1 (fr) * 2016-12-14 2020-10-30 Soletanche Freyssinet Machine de forage munie de quatre organes de forage
GB2568092A (en) * 2017-11-06 2019-05-08 Ccmj Systems Ltd Improved cutting assembly
DE202019100319U1 (de) * 2019-01-21 2020-04-22 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Schlitzwandfräse
CN113863853B (zh) * 2021-09-07 2023-11-10 中建三局集团有限公司 悬吊潜入式矩形桩智能铣挖成孔装备及方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2287714A (en) * 1939-11-06 1942-06-23 Clinton L Walker Drill bit
US2375335A (en) * 1941-09-17 1945-05-08 Clinton L Walker Collapsible drilling tool
US2950902A (en) * 1956-08-21 1960-08-30 Howard V Olds Earth digging apparatus
US3297099A (en) * 1964-05-28 1967-01-10 Ingersoll Rand Co Rock drill reamer
US3369618A (en) * 1964-07-06 1968-02-20 Moore Buell Well drilling apparatus
JPS495402B1 (de) * 1969-12-13 1974-02-07
JPS5117201B1 (de) * 1971-05-13 1976-06-01
ES420924A1 (es) * 1972-12-14 1976-04-01 Hydrosol Dispositivo de perforacion.
DE2621784A1 (de) * 1976-05-15 1977-12-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vortriebsmaschine
DE3424999C2 (de) * 1984-07-06 1994-01-13 Bauer Spezialtiefbau Schlitzwandfräse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011087096A1 (de) * 2011-11-25 2013-05-29 Pierre-Yves Mutel Werkzeug und Verfahren zum Erstellen von Bohrlöchern mit einem nicht rotationssymmetrischen Querschnitt
DE102011087096B4 (de) * 2011-11-25 2014-12-11 Pierre-Yves Mutel Werkzeug und Verfahren zum Erstellen von Bohrlöchern mit einem nicht rotationssymmetrischen Querschnitt
EP3467209A1 (de) 2017-10-06 2019-04-10 Soilmec S.p.A. Ausgrabungswerkzug zur herstellung von scheidewänden und zugehöriges ausgrabungsmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
US4718504A (en) 1988-01-12
IT8653136V0 (it) 1986-03-14
GB8606321D0 (en) 1986-04-23
CN86102188A (zh) 1986-12-03
DE3608657A1 (de) 1986-09-18
FR2578876B1 (fr) 1988-12-09
FR2578876A1 (fr) 1986-09-19
GB2174437B (en) 1988-02-17
GB2174437A (en) 1986-11-05
IT1189612B (it) 1988-02-04
IT8667209A0 (it) 1986-03-14
CN1005639B (zh) 1989-11-01
IT8667209A1 (it) 1987-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3608657C2 (de) Schachtfräse
EP1752583B1 (de) Schlitzwandfräsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand im Boden
DE2947466C2 (de) Verfahrbare Erdbaumaschine
EP2324158B2 (de) Baggeranbaufräse ausgestattet mit schneidköpfen und einer fräskette.
DE19827058A1 (de) Schneidkopf
DE68907339T2 (de) Verfahren für den Schildvortrieb mit wählbarem Querschnitt und Maschine dafür.
DE1615036A1 (de) Kabelleger
DE3519109A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abteufen von vertikalen schaechten
DE102008016673A1 (de) Vorrichtung zum Fräsen und Mischen von Böden
DE2810386C2 (de) Vorrichtung zum Vortrieb von Gräben
DE2737330A1 (de) Verfahren zum bohren und ausbauen eines tunnels und tunnelbohrvorrichtung
DE3127968C2 (de)
DE10238646B3 (de) Dichte Mixed-in-Place-Wände
DE3544017A1 (de) Vorrichtung zur herstellung kreisrunder bohrungen mit grossem durchmesser im erdboden
EP4053342B1 (de) Schlitzwandfräsvorrichtung und verfahren zum fräsen eines frässchlitzes im boden
DE1942857C3 (de) Erdbohrmaschine zum Herstellen von Bodenschlitzen
DE19901556B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Überbeton im Bereich einer Schlitzwandfuge
DE3326303C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen verrohrter Bohrungen
DE2905794A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verfestigen und verdichten von schlamm und schmutz enthaltendem boden
DE730768C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Beton- bzw. Eisenbeton-Grundmauern
DE2362425C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Bohrungen im Erdreich
DE3232906C2 (de)
DE2207971A1 (de) Schlitzvorrichtung
DE3024222C2 (de) Tunnel- oder Streckenvortriebsmaschine
DE2517478A1 (de) Schuerfwerkzeug fuer schuerfmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee