DE3608131C2 - - Google Patents
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- DE3608131C2 DE3608131C2 DE19863608131 DE3608131A DE3608131C2 DE 3608131 C2 DE3608131 C2 DE 3608131C2 DE 19863608131 DE19863608131 DE 19863608131 DE 3608131 A DE3608131 A DE 3608131A DE 3608131 C2 DE3608131 C2 DE 3608131C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbrin
gen einer von einem flachen Zuschnitt gebildeten und in der
Nähe wenigstens einer Zuschnittskante abgewinkelten Abdeckung
in einen Flaschenkasten gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein üblich, die mit Getränken, beispielsweise
Bier, Mineralwasser, Limonade usw. gefüllten Getränkeflaschen
nach dem Abfüllen und Etikettieren für den weiteren Transport
in Flaschenkästen anzuordnen.
Um in Flaschenkästen untergebrachte Getränkeflaschen bei
spielsweise gegen Verschmutzen und/oder gegen unbefugtes
Entnehmen und/oder Austauschen zu schützen, vor allem aber,
um einen Informations- und Werbeträger zu erhalten, der auch
die Verwendung von neutralen, d. h. nicht mit eigenen Infor
mations- und Werbehinweisen versehenen Flaschenkästen
gestattet und mit Informationshinweisen (z. B. auch Herstel
lerangaben) sowie Werbehinweisen bedruckt werden kann, die an
der Oberseite des jeweiligen Flaschenkastens, vor allem aber
auch im Bereich wenigstens einer der an der Umfangswand eines
Flaschenkastens vorgesehenen Tragöffnung lesbar sind, wurde
bereits vorgeschlagen (DE-OS 35 45 838), in mit Getränkeflaschen
gefüllten Flaschenkästen eine Abdeckung einzubringen, die aus
einem Zuschnitt aus Flachmaterial, vorzugsweise Papier
besteht, der mit der Unterseite eines Flächenbereichs auf den
verschlossenen Flaschen aufliegt und dort vorzugsweise
zumindest an einigen Flaschen durch einen Leimauftrag fixiert
ist und im Bereich bzw. in der Nähe wenigstens einer Rand
linie des Zuschnitts einen abgewinkelten Schenkelabschnitt
aufweist, der über die Unterseite des auf den verschlossenen
Flaschen aufliegenden Flächenbereichs nach unten wegsteht und
einer Innenfläche des Flaschenkastens benachbart liegt, so
daß dieser Schenkelabschnitt teilweise durch eine im Fla
schenkasten vorgesehene Tragöffnung nach außen sichtbar ist.
Diese Abdeckung ist dann an der Oberseite des Flächenberei
ches und/oder vorzugsweise an dem durch die wenigstens eine
Tragöffnung sichtbaren Flächenbereich des wenigstens einen
abgewinkelten Schenkelabschnittes mit Informationen (z. B.
Hersteller- und Produktangaben usw.) und/oder mit Werbehin
weisen bedruckt.
Zum maschinellen Einbringen der Abdeckungen in die Flaschen
kästen wurde auch bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen
(DE-OS 35 45 838), die im wesentlichen aus einer Transfer- und
Übergabeeinheit besteht, welche an einer Seite einer Trans
porteinrichtung vorgesehen ist, an der die auf der Trans
porteinrichtung stehenden, mit den gefüllten und etikettier
ten Getränkeflaschen versehenen Flaschenkästen vorbeibewegt
werden. Mit der Transfer- und Übergabeeinheit werden die als
flache Zuschnitte in einem Magazin bereitstehenden Ab
deckungen nacheinander entnommen, jeweils mittels einer an
der Transfer- und Übergabeeinheit gebildeten Knick- und
Biegeeinrichtung zur Erzeugung des abgewinkelten Schenkel
abschnittes im Bereich bzw. in der Nähe einer Zuschnittskante
abgeknickt und anschließend in einen an der Abgabeposition
der Transfer- bzw. Übergabeeinheit bereitstehenden Flaschen
kasten von oben her eingesetzt.
Nachteilig bei der vorgeschlagenen Vorrichtung ist u. a., daß
diese eine relativ große Bauhöhe aufweist, vor allem jedoch,
daß die im Magazin als Stapel bereitstehenden flachen
Zuschnitte jeweils an der Oberseite des Stapels entnommen
werden, so daß das Nachfüllen des Magazins aufwendig ist, vor
allem aber zum Nachfüllen des Magazins die Vorrichtung
angehalten werden muß.
Bekannt sind Vorrichtungen zum Verpacken von Flaschen (DE-OS
19 54 553, US-PS 33 81 452), bei denen zwischen die gruppen
weise in Verpackungsbehältern angeordneten, aufrechtstehenden
Flaschen von oben her Zuschnitte aus Karton eingeschoben
werden. Die Zuschnitte sind bei diesen bekannten Vorrich
tungen in Magazinen gestapelt bereitgestellt und werden
diesen Magazinen an der Unterseite mit Hilfe einer Halte
elemente für die Zuschnitte aufweisenden Transfereinrichtung
entnommen und mit dieser Einrichtung anschließend zwischen
die in einem Verpackungsbehälter angeordneten Flaschen
eingeschoben. Die Halteelemente sind entweder mit Unterdruck
beaufschlagbare Saugnäpfe oder aber Klemmleisten. Zum
maschinellen Einbringen einer Abdeckung in einen Flaschen
kasten, die (Abdeckung) von einem Zuschnitt aus Flachmaterial
gebildet ist, welcher vor dem Einbringen in den Flaschen
kasten derart abgeknickt wird, daß nicht nur die obere
Flaschenkastenöffnung durch den Zuschnitt abgedeckt wird,
sondern der Zuschnitt mit einem abgewinkelten Schenkelab
schnitt der Innenfläche des Flaschenkastens benachbart liegt,
sind die bekannten Vorrichtungen weder bestimmt, noch
geeignet.
Bekannt ist weiterhin (DE-PS 8 76 071), zur Einzelentnahme von
Zuschnitten an der unteren Seite eines diese Zuschnitte als
Stapel aufnehmenden Magazins mit Saugern und Klemmfinger
ausgestattete Entnahme- und Halteeinrichtungen zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die unter Beibehaltung der grundsätzlichen
Vorteile, die sich aus dem Einbringen einer Abdeckung in
Flaschenkästen ergeben, bzw. die unter Beibehaltung der
grundsätzlichen Vorteile der bereits vorgeschlagenen Vor
richtung eine wesentlich geringere Bauhöhe aufweist, vor
allem auch ein bequemeres Einlegen der Zuschnitte in das
Magazin sowie ein Nachfüllen dieses Magazins ohne Unter
brechung des Arbeitsvorganges gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Zuschnitte
jeweils an der Unterseite des Magazins bzw. des Stapels
entnommen werden, ist ein bequemes Einlegen der Zuschnitte in
das Magazin von oben her möglich, vor allem aber auch ein
Nachfüllen des Magazins ohne Anhalten der Vorrichtung.
Da bei der Übergabe jedes Zuschnitts von dem Entnahmeelement,
mit welchem der Zuschnitt aus dem Magazin entnommen wurde, an
das Übertragungselement der Zuschnitt zwischen beiden
Elementen angeordnet ist, ergibt sich bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung auch die Möglichkeit einer sehr exakten und
ausgeprägten Kantenbildung zwischen dem auf die Oberseite der
Flaschen aufzulegenden Flächenabschnitt und dem wenigstens
einen abgewinkelten Schenkelabschnitt, wodurch ein problem
loses Einlegen der Abdeckung in einen Flaschenkasten sowie
vor allem auch eine exakte Lage der Abdeckung, insbesondere
des wenigstens einen abgewinkelten Schenkelabschnittes dieser
Abdeckung im Flaschenkasten gewährleistet sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine Ausführungsform
der Vorrichtung zum Einbringen einer von einem
Zuschnitt aus Papier gebildeten Abdeckung in einen
gefüllten Flaschenkasten mit einer von einem Übertra
gungselement und einem Entnahmeelement gebildeten
Transfereinrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Übertragungselement
der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das Entnahmeelement der
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch das
Magazin zur Aufnahme der Zuschnitte aus Papier der
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf das
Magazin gemäß Fig. 4;
Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Schnitt entspre
chend der Linie I-I der Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
In den Figuren ist 1 eine Transporteinrichtung, die von zwei
parallel und im Abstand voneinander angeordneten endlosen
Scharnierbandketten 2 und 3 gebildet ist, die zum Heranführen
und Abführen der mit gefüllten und etikettierten Bier- oder
Getränkeflaschen 4 versehenen Flaschenkästen 5 an die
Vorrichtung bzw. von dieser Vorrichtung dienen. Die oberen,
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden, im Abstand
sowie parallel zueinander angeordneten Längen der Scharnier
bandketten 2 und 3 bilden dabei mit ihrer Oberseite jeweils
eine horizontale Standfläche, auf der die Flaschenkästen 5
mit ihrem Boden 6 aufstehen. Die Scharnierbandketten 2 und 3
sind gleichsinnig umlaufend in der Weise angetrieben, daß die
Förderrichtung der Transporteinrichtung senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1 verläuft.
An einer Seite der Transporteinrichtung 1 ist mit Abstand von
dieser ein Magazin 7 ortsfest angeordnet, welches zur
Aufnahme einer Vielzahl von flachen Zuschnitten 8 aus Papier
(vorzugsweise mit Etikettenpapierqualität) dient. Das Magazin
7, in welchem die Zuschnitte 8 übereinander gestapelt bzw.
als Stapel angeordnet sind, ist schachtartig ausgebildet bzw.
von einem oben offenen, an seinem Umfang geschlossenen und an
seiner Unterseite teilweise offenen kastenartigen Element 9
gebildet, dessen von der Umfangswand 10 umschlossenen
Querschnitt dem Querschnitt der flachen Zuschnitte 8 angepaßt
ist, d. h. beispielsweise ebenso wie der Querschnitt der
Zuschnitte 8 rechteckförmig ausgebildet ist. An der Unter
seite weist das Element 9 einen Boden 11 auf, der eine
Auflagefläche für den Stapel aus den flachen Zuschnitten 8
bildet und das Element 9 an der Unterseite größtenteils
abschließt. Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, reicht der
Boden 11 jedoch nicht bis an die der Transporteinrichtung 1
zugewendete Seite der Umfangswand 10, sondern endet mit einem
gewissen Abstand von dieser Seite, so daß an der Unterseite
des Elementes 9 eine Öffnung 12 gebildet ist, an der der
unterste Zuschnitt 8 des Stapels im Magazin 7 jeweils
freiliegt und dieser unterste Zuschnitt, der ansonsten gegen
die Innenfläche des Bodens 11 anliegt, aus dem Magazin 7 an
der Unterseite des Elementes 9 herausgenommen bzw. abgezogen
werden kann. Zur Unterstützung der Zuschnitte 8 im Bereich
der der Transporteinrichtung 1 zugewendeten Seite der
Umfangswand 10 ist die Umfangswand 10 an dieser Seite bei 13
nach innen abgewinkelt, so daß diese Abwinklung eine zusätz
liche Anlagefläche für die Zuschnitte 8 im Magazin 7 bildet.
Es versteht sich, daß jeweils zwei parallel zueinander und im
Abstand voneinander angeordnete vertikale Seiten des Elemen
tes 9 parallel zur Förderrichtung der Transporteinrichtung 1
und zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordnete vertikale Seiten der Umfangswand 10 senkrecht zu
dieser Förderrichtung liegen.
An zwei parallel zueinander liegenden Seiten, d. h. bei der
dargestellten Ausführungsform an den senkrecht zur Förder
richtung der Transporteinrichtung 1 verlaufenden Seiten sind
an der Unterseite des Elementes 9, d. h. im Bereich des Bodens
11 mehrere Luftaustrittsdüsen 14 auf einer horizontalen Linie
nebeneinander vorgesehen. Diese Luftaustrittsdüsen sind bei
der dargestellten Ausführungsform jeweils von Bohrungen in
einem Rohrstück 15 gebildet, welches sich in horizontaler
Richtung über die gesamte Länge der betreffenden Seite der
Umfangswand 10 erstreckt und an einem Ende verschlossen ist
und am anderen Ende über eine Schlauchleitung 16 und ein
nicht näher dargestelltes Steuerventil mit Druckluft beauf
schlagbar ist bzw. mit einer Quelle für Druckluft verbunden
werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die
beiden Rohrstücke 15 so angeordnet, daß sie an der Unterseite
des Elementes 9 mit ihrer dem Inneren des Magazins zugewende
ten Fläche, an der auch die Luftaustrittsdüsen bzw. -öffnun
gen 14 vorgesehen sind, die Innenfläche der Umfangswand 10
bilden. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle
einzelner Luftaustrittsdüsen bzw. -öffnungen 14 an der dem
Inneren des Magazins zugewendeten Seite der Rohrstücke 15
jeweils einen durchgehenden Längsschlitz vorzusehen. Durch
Beaufschlagung der Rohrstücke 15 mit Druckluft sowie durch
die aus den Öffnungen 14 austretende Druckluft wird der im
Magazin 7 über den untersten Zuschnitten 8 liegende Zu
schnittstapel angehoben, so daß es aufgrund der hiermit
erzielten Gewichtsentlastung möglich ist, den jeweils
untersten Zuschnitt 8 aus dem Magazin abzuziehen, wie dies
weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
Zum Entnehmen des jeweils untersten Zuschnittes 8 aus dem
Magazin 7 dient ein Entnahmeelement 17. Dieses besteht im
wesentlichen aus einem Schlitten 18, der an wenigstens einer
horizontalen Führung 19 in horizontaler Richtung hin- und
herverschiebbar ist, und zwar senkrecht zur Förderrichtung
der Transporteinrichtung 1 (Doppelpfeil A). Zur Bewegung des
Schlittens 19 dient eine pneumatisch betätigbare Kolben-Zy
lindereinheit, die zusammen mit dem Schlitten 18 und dessen
Führung 19 beispielsweise von einem handelsüblichen Linear-
Förderer gebildet ist.
Auf dem Schlitten 18 ist eine rechteckförmige oder quadra
tische Platte 20 so befestigt, daß die Oberseite der über dem
Schlitten 18 liegenden Platte 20 in einer horizontalen Ebene
angeordnet ist. An den beiden senkrecht zur Bewegungsrichtung
A des Schlittens 18 verlaufenden Kanten ist an der Oberseite
der Platte 20 jeweils eine Winkelschiene 21 mit einem
Schenkel 21′ derart befestigt, daß der andere, über die
Oberseite der Platte 20 vorstehende Schenkel 21′′ mit seinen
Oberflächenseiten senkrecht zu dieser Oberseite liegt und mit
seiner äußeren, dem Schenkel 21′ abgewendeten Oberflächen
seite in etwa bündig mit der Fläche der betreffenden Seiten
kante der Platte 20 angeordnet ist. An der Oberseite der
Platte 20 sind weiterhin mehrere zu dieser Oberseite hin
offene, Saugnäpfe bildende Bohrungen 22 verteilt vorgesehen,
die über Kanäle 23 in oder außerhalb der Platte sowie über
wenigstens eine gemeinsame Schlauchleitung 24 und über
wenigstens ein nicht näher dargestelltes Steuerventil mit
einer Quelle für Unterdruck verbunden sind. Die Breite der
Platte 20 in Bewegungsrichtung A ist kleiner als die Breite
der Zuschnitte 8 in dieser Richtung und in etwa gleich oder
kleiner als die lichte Breite des Innenraums der Flaschenkä
sten 5 senkrecht zur Förderrichtung der Transporteinrichtung
1.
An einem mit Abstand unterhalb der Platte 20 am Schlitten 18
befestigten Tragarm 25 oder an einer entsprechenden Tragplat
te ist an der der Transporteinrichtung zugewendeten Seite des
Entnahmeelementes 17 eine Entnahme- und Halteeinrichtung 26
vorgesehen, und zwar mit Abstand von der der Transportein
richtung 1 zugewendeten Seitenkante der Platte 20, die mit
ihren mit den Winkelschienen 21 versehenen Seitenkanten
parallel zur Transportrichtung der Transporteinrichtung 1 und
mit ihren beiden anderen Seitenkanten parallel zur Bewegungs
richtung A liegt. Die Entnahme- und Halteeinrichtung 26
besteht aus einer Klemmleiste 27, die von einem plattenför
migen Element gebildet ist, welches mit seinen Oberflächen
seiten in vertikaler Richtung und parallel zu den mit den
Winkelschienen 21 versehenen Seitenkanten der Platte 20
angeordnet ist und sich über die gesamte Länge der Platte 20
in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 18
erstreckt. Die Klemmleiste 27 ist mit ihrer unteren, horizon
talen, senkrecht zur Bewegungsrichtung A verlaufenden Kante
an dem Tragarm 25 befestigt und liegt mit ihrer oberen,
horizontalen sowie senkrecht zur Bewegungsrichtung A verlau
fenden Kante in etwa niveaugleich mit der Oberseite der
Platte 20. Entlang der oberen horizontalen Kante der Klemm
leiste 27 sind mehrere, schwenkbare und durch wenigstens eine
pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung betätigbare Klemmfin
ger 28 verteilt derart angeordnet, daß diese Klemmfinger 28
im geöffneten Zustand einen sich zur Platte 20 hin öffnenden
winkelförmigen Aufnahmebereich für den Rand eines Zuschnittes
8 bilden und im geschlossenen Zustand gegen die obere
horizontale Kante der Klemmleiste 27 anliegen bzw. zwischen
sich und dieser Kante einen Zuschnitt 8 an seinem der
Fördereinrichtung 1 zugewendeten Rand festklemmen. An der der
Platte 20 zugewendeten Oberflächenseite ist an der Klemm
leiste 27 eine sich in horizontaler Richtung erstreckende
Leiste 29 verschiebbar geführt, und zwar senkrecht zur
Längserstreckung dieser Leiste in vertikaler Richtung für
eine Auf- und Abbewegung (Pfeil D). Die Bewegung der Leiste
29 erfolgt ebenfalls über wenigstens eine, nicht näher
dargestellte Kolben- und Zylindereinrichtung. An ihrer oberen
horizontalen Längsseite ist die Leiste 29, die sich ebenfalls
über die gesamte Länge der Platte 20 in Richtung senkrecht
zur Bewegung A erstreckt, mit einer Vielzahl von Saugnäpfen
30 versehen, die über wenigstens eine gemeinsame Schlauch
leitung 31 und ein nicht näher dargestelltes Steuerventil mit
der Quelle für Unterdruck verbunden sind. Der Abstand
zwischen der oberen Längskante der Klemmleiste 27 und der
benachbarten Kante der Platte 20 entspricht der halben
Differenz aus der Breite der Zuschnitte 8 (in Richtung
senkrecht zur Förderrichtung der Transporteinrichtung 1) und
der Breite der Platte 20 (ebenfalls in Richtung senkrecht zur
Förderrichtung der Transporteinrichtung 1).
Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß das Entnahmeele
ment sich in einer Stellung unter dem Magazin 7 befindet, und
zwar derart, daß die Entnahme- und Halteeinrichtung 26 in
dieser Stellung unter der Öffnung 12 angeordnet ist und die
obere Längskante der Klemmleiste 27 sich unterhalb der der
Transporteinrichtung 1 zugewendeten Seite der Umfangswand 10
befindet. In einer zweiten Endstellung befindet sich das
Entnahmeelement 17 im Bereich zwischen dem Magazin 7 und der
Transporteinrichtung 1, auf jeden Fall in einem Abstand von
der der Transporteinrichtung 1 zugewendeten Seite der
Umfangswand 10, der (Abstand) etwas größer ist als die halbe
Differenz zwischen der Breite der Zuschnitte 8 und der Breite
der Platte 20 in Richtung senkrecht zur Transportrichtung der
Transporteinrichtung 1.
An wenigstens einer Führung 32, die parallel zur und über der
Führung 19 angeordnet ist, ist in horizontaler Richtung und
senkrecht zur Transportrichtung der Transporteinrichtung 1
(Doppelpfeil B) ein weiterer Schlitten 33 verschiebbar
geführt, der an seiner Unterseite eine Platte 34 trägt, die
mit ihrer Unterseite in einer horizontalen Ebene liegt und in
vertikaler Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles C am
Schlitten 33 für eine Auf- und Abwärtsbewegung geführt ist und
mit Hilfe einer nicht näher dargestellten pneumatischen
Kolben-Zylindereinheit in dieser Richtung bewegbar ist. Der
Schlitten 33 ist ebenfalls mit Hilfe einer nicht näher
dargestellten pneumatischen Kolben-Zylindereinheit in
Richtung des Doppelpfeiles B bewegbar. Die in etwa in Form
und Größe der Platte 20 entsprechende Platte 34 liegt mit
zwei Längskanten senkrecht zur Bewegungsrichtung B und mit
zwei Längskanten parallel zu dieser Bewegungsrichtung. Im
Bereich der senkrecht zur Bewegungsrichtung B verlaufenden
Kanten sind in der Unterseite der Platten 34 zwei Längsnuten
36 eingebracht, die den gleichen Abstand voneinander auf
weisen wie die Schenkel 21′′ der Winkelschienen 21. An diesen
Längskanten sind weiterhin zwei schürzenartig über die
Unterseite der Platte 34 vorstehende Führungs- bzw. Anlage
bleche 35 vorgesehen, die nach außen hin derart geneigt sind,
daß deren gegenseitiger Abstand mit Abstand von der Platte 34
zunimmt. Der maximale Abstand, den die Bleche 35 an ihrer
unteren, freien Kante aufweisen, ist etwas kleiner als die
lichte Breite des Innenraums der Flaschenkästen 5 in
Richtung des Doppelpfeiles B.
Die Platte 34 weist an ihrer Unterseite weiterhin verteilt
eine Vielzahl von Saugnäpfen bildende Öffnungen 37 auf, die
über Kanäle innerhalb oder außerhalb der Platte 34 mit
wenigstens einer gemeinsamen Schlauchleitung 38 verbunden
sind, die über ein nicht näher dargestelltes Steuerventil zu
der Quelle für Unterdruck führt.
Das von dem Schlitten 33 und der Platte 34 gebildete Über
tragungselement 39 ist entlang der Führung 32 derart beweg
bar, daß sich das Übertragungselement 39 in der einen
Endstellung unmittelbar über den Flaschenkästen 5 auf der
Transporteinrichtung 1 und in der anderen Endstellung
unmittelbar über der Platte 20 des in der zweiten Endstellung
befindlichen Entnahmeelementes 17 befindet. Sämtliche Teile
der beschriebenen Vorrichtung sind an einem Maschinengestell
40 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung läßt sich, wie folgt,
beschreiben:
Die mit der Transporteinrichtung 1 nacheinander herangeführ
ten Flaschenkästen 5 werden jeweils mit Hilfe einer an der
Transporteinrichtung 1 vorgesehenen Stoppeinrichtung bei
kontinuierlich weiter umlaufenden Scharnierbandketten 2 und 3
derart gestoppt, da sich der gestoppte Flaschenkasten 5
unmittelbar unter der Führung 32 (Abgabeposition) befindet.
Das Entnahmeelement 17 befindet sich dabei unter dem Magazin
7 (Entnahmeposition). Nach dem Stoppen eines Flaschenkastens
5 werden die Rohrstücke 15 mit Druckluft beaufschlagt,
wodurch der über den unteren Zuschnitt 8 liegende Stapel an
Zuschnitten leicht angehoben wird. Gleichzeitig wird die
Leiste 29 derart nach oben bewegt, daß die Saugnäpfe 30 gegen
die Unterseite des untersten Zuschnittes 8 im Bereich der
Öffnung 12 anliegen. Die Saugnäpfe 30 werden dann mit
Unterdruck beaufschlagt, so daß diese an der Unterseite des
untersten Zuschnittes im Bereich der Abwinklung 13 haften.
Anschließend wird die Leiste 29 in Richtung des Doppelpfeiles
D nach unten bewegt, so daß der zunächst noch oberhalb der
oberen Längskante der Klemmleiste 27 liegende, der Transport
einrichtung 1 zugewendete Randbereich des untersten Zuschnit
tes 8 gegen diese Längskante zur Anlage kommt. Sobald dieser
Zustand erreicht ist, schließen die bis dahin geöffneten
Klemmfinger 28 und klemmen den untersten Zuschnitt 8 an der
Klemmleiste 27 zusätzlich fest. Anschließend wird das
Entnahmeelement 17 in Richtung des Pfeiles A bei der für die
Fig. 1 gewählten Darstellung nach links in die zweite
Endstellung (Übergabeposition) bewegt, wobei der unterste
Zuschnitt durch die Öffnung 12 aus dem ansonsten angehobenen
bzw. gewichtsentlasteten Stapel im Magazin 7 herausgezogen
wird. Mit zunehmendem Herausziehen aus dem Magazin 7 legt
sich der unterste Zuschnitt dann mit seiner Unterseite (im
mittleren Bereich des Zuschnittes) zunehmend auch gegen die
Oberseite der Platte 20 an und wird dort durch die mit
Unterdruck beaufschlagten Saugnäpfe bzw. Bohrungen fixiert.
Sobald das Entnahmeelement 17 die zweite Endstellung zwischen
dem Magazin und der Transporteinrichtung 1 erreicht hat,
werden die Klemmfinger 28 geöffnet und die über der Platte 20
befindliche Platte 34 in Richtung des Pfeiles C abgesenkt, so
daß die auf den Schenkeln 21′′ aufliegenden Bereiche des
Zuschnittes in die nutenförmigen Vertiefungen 36 der Platte
34 eingedrückt und die an den beiden mit den Winkelschienen
21 versehenen Längsseiten der Platte 20 überstehenden
Abschnitte des Zuschnittes durch die die Platte 20 an diesen
Längsseiten übergreifenden Bleche 35 nach unten umgebogen
werden. Der flache Zuschnitt 8 wird hierdurch so geknickt,
daß er einen im wesentlichen horizontalen, auf der Platte 20
aufliegenden Abschnitt 8′ sowie zwei nach unten abgewinkelte
Schenkel 8′′ aufweist, wie dies in der Fig. 3 mit unterbro
chenen Linien angedeutet ist, wobei durch die Schenkel 21′
und die mit diesen Schenkeln zusammenwirkenden nutenförmigen
Vertiefungen 36 eine sehr scharfe Knickkante zwischen den
Teilen 8′′ und 8′ erreicht wird.
Anschließend werden die als Saugnäpfe wirkenden Bohrungen 37
der Platte 34 mit Unterdruck beaufschlagt und der Unterdruck
an den Bohrungen 22 abgeschaltet, so daß der geformte bzw.
geknickte Zuschnitt nunmehr an der Platte 34 gehalten ist.
Durch Anheben dieser Platte in Richtung des Pfeiles C, durch
Bewegen des Schlittens 33 in Richtung des Pfeiles B über den
bereitstehenden Flaschenkasten 5 sowie durch anschließendes
Absenken der Platte 34 und Einführen der Bleche 35 von oben
her in diesen Flaschenkasten und anschließendes Abschalten
des Unterdrucks an den Bohrungen 37 wird der geknickte
Zuschnitt in den Flaschenkasten 5 derart eingelegt, daß der
Bereich 8′ auf den Flaschen 4 bzw. deren Verschlüssen
aufliegt und die Bereiche 8′′ an der Innenfläche des Fla
schenkastens bzw. dessen Umfangswand liegen und durch die an
dieser Umfangswand vorgesehenen Tragöffnungen des Flaschen
kastens 5 teilweise sichtbar sind. Die durch die Tragöffnun
gen sichtbaren Flächenteile der Abschnitte 8′′ sowie die
Oberseite des Abschnittes 8′ dienen als Informationsflächen,
auf die Werbe-, Herstellerhinweise usw. aufgedruckt sind. Vor
dem Einlegen der geknickten Zuschnitte in die Flaschenkästen
5 werden die Verschlüsse der Flaschen 4 in einer vorausgehen
den Arbeitsstation zumindest teilweise beleimt, so daß jeder
in einen Flaschenkasten eingelegte Zuschnitt auf diese Weise
unverlierbar zumindest an einem Teil der Flaschen 5 gehalten
ist.
Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich durch eine
besonders niedrige Bauhöhe aus. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil besteht vor allem auch darin, daß durch das Entnehmen
der Zuschnitte 8 an der Unterseite des Magazins 7 in dieses
Magazin ständig neue Zuschnitte 8 bequem von oben her, vor
allem auch ohne ein Anhalten der Vorrichtung eingelegt werden
können. Durch die mit den Vertiefungen 36 zusammenwirkenden
Winkelschienen 21 ergibt sich eine exakte Kantenbildung
zwischen den Abschnitten 8′ und 8′′ nach dem Abbiegen des
zunächst flachen Zuschnittes 8.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einbringen einer von einem flachen Zuschnitt
gebildeten und im Bereich wenigstens einer Zuschnittskante
abgewinkelten Abdeckung in einen Flaschenkasten, in welchem mit
ihrem Boden auf den Boden des Flaschenkastens aufstehende
Getränkeflaschen angeordnet sind, mit einer Transfer- bzw.
Übergabeeinheit, an der die auf einer Transporteinrichtung
stehenden Flaschenkästen vorbeibewegt werden, mit wenigstens
einem zumindest an einer Seite der Transporteinrichtung
angeordneten Magazin für die gestapelten flachen Zuschnitte,
mit einem an der Transfer- und Übergabeeinheit vorgesehenen
Übertragungselement welches zwischen einer Aufnahme- oder
Übergabeposition, an welcher die Abdeckungen für eine Übergabe
an das Übertragungselement bereitstehen, und einer Abgabe
position bewegbar ist, in der die Abdeckung in einen Flaschen
kasten eingesetzt wird, sowie mit einer Knick- oder Biegeein
richtung an der Transfer- und Übergabeeinheit zum Abwinkeln des
aus dem Magazin entnommenen flachen Zuschnitts, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (7) an seiner Unterseite eine
Öffnung (12) zur Entnahme des jeweils untersten Zuschnittes
aufweist, daß die Transfer- und Übergabeeinheit ein Entnahme
element (17) aufweist, welches zwischen einer Entnahmeposition
unterhalb des Magazins (7) und der Übergabeposition bewegbar
ist, in der das Entnahmeelement (17) dem in der Aufnahmeposi
tion befindlichem Übertragungselement (39) gegenüberliegt, daß
das Entnahmeelement (17) an seiner beim Bewegen aus der
Entnahmeposition in die Übergabeposition vorauseilenden bzw.
vorderen Seite eine Entnahme- und Halteeinrichtung (26)
aufweist, die bei in der Entnahmeposition befindlichem Ent
nahmeelement (17) unter der Öffnung (12) des Magazins (7)
angeordnet ist und mit der der unterste Zuschnitt an einem Rand
erfaßt und gehalten wird, daß die Entnahme- und Halteein
richtung (26) wenigstens eine mit einem mit Unterdruck beauf
schlagbaren Saugnapf (30) versehene Leiste (29) aufweist,
welche in einer Richtung (D) quer zur Bewegungsrichtung (A)
des Entnahmeelementes (17) an diesem verschiebbar geführt ist
und eine erste Stellung aufweist, in der der Saugnapf (30) zum
Erfassen des untersten Zuschnitts niveaugleich mit der von der
Unterseite des Magazins (7) gebildeten Anlagefläche für die
Zuschnitte (8) liegt, sowie eine zweite Stellung aufweist, in
der der Saugnapf (30) einen Abstand von dieser Anlagefläche
besitzt, und daß am Entnahmeelement (17) mit Abstand von der
Entnahme- und Halteeinrichtung (26) wenigstens eine Anlage
fläche (20) für den aus dem Magazin (7) entnommenen Zuschnitt
gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Öffnung (12) an der Unterseite des Magazins (7) an der der
Übergabeposition zugewendeten Seite dieses Magazins befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Entnahmeelement (17) in einer ersten Achsrichtung (A),
vorzugsweise in einer horizontalen Achsrichtung zwischen der
Entnahmeposition und der Übergabeposition bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entnahmeelement (17) in einer ersten Achsrichtung
(A) zwischen der Entnahmeposition und der Übergabeposition
bewegbar ist, die parallel zu der Achsrichtung (B) verläuft, in
der das Übertragungselement (39) aus der Aufnahme- bzw.
Übergabeposition in die Abgabeposition bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Aufnahmeposition bzw. Übergabeposition das
Übertragungselement (39) auf das Entnahmeelement (17) und/oder
das Entnahmeelement (17) auf das Übertragungselement (39) zu
bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Aufnahme- bzw. Übergabeposition das
Entnahmeelement (17) in vertikaler Richtung unterhalb des
Übertragungselementes (39) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entnahme- und Halteeinrichtung (26)
wenigstens eine Klemmleiste (27) mit zumindest einem Klemm
finger (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagefläche (20) am Entnahmeelement (17) an
zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander verlau
fenden Längskanten über die Anlagefläche vorstehende leisten
artige Vorsprünge (21′′) aufweist, daß am Übertragungselement
(39) eine weitere Anlagefläche (34) für den Zuschnitt (8) vorgesehen
ist, und daß diese Anlagefläche zwei parallel zueinander und im
Abstand voneinander angeordnete nutenförmige Vertiefungen (36)
besitzt, deren gegenseitiger Abstand gleich dem Abstand der
leistenförmigen Vorsprünge (21′′) ist und die zusammen mit den
leistenartigen Vorsprüngen einen Teil der Knick- und Biege
einrichtung bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Anlagefläche (20) des Entnahmeelementes
(17) und/oder an der weiteren Anlagefläche (34) des Übertra
gungselementes (39) wenigstens ein mit Unterdruck beaufschlag
barer Saugnapf (22, 37) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die nutenförmigen Vertiefungen (36) jeweils an einer Längskante
der weiteren Anlagefläche (34) vorgesehen sind, und daß an
jeder Längskante ein über die weitere Anlagefläche (34)
wegstehendes Führungsblech (35) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der gegenseitige Abstand zwischen den Führungsblechen (35) mit
zunehmendem Abstand von der weiteren Anlagefläche (34) ver
größert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Unterseite des Magazins (7) an
dessen Umfangswand (10) in das Innere des Magazins (7) gerich
tete Luftaustrittsdüsen bzw. -öffnungen (14) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608131 DE3608131A1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Vorrichtung zum einbringen einer abdeckung in einen flaschenkasten |
EP86117727A EP0227059A3 (de) | 1985-12-23 | 1986-12-19 | Verfahren zum Einbringen einer Abdeckung in einen Flaschenkasten sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608131 DE3608131A1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Vorrichtung zum einbringen einer abdeckung in einen flaschenkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608131A1 DE3608131A1 (de) | 1987-09-17 |
DE3608131C2 true DE3608131C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6296100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608131 Granted DE3608131A1 (de) | 1985-12-23 | 1986-03-12 | Vorrichtung zum einbringen einer abdeckung in einen flaschenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608131A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425003A1 (de) * | 1994-07-15 | 1996-01-18 | Hes Liselotte | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken und Entpacken von Gebinden |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876071C (de) * | 1951-09-05 | 1953-05-07 | Sig Schweiz Industrieges | Verfahren und Vorrichtung zur Einzelentnahme von Zuschnitten aus Papier od. dgl. aus einem Stapel und zur Weiterleitung derselben an eine Verarbeitungsstation einer Verarbeitungsmaschine |
US3381452A (en) * | 1965-12-22 | 1968-05-07 | Mead Corp | Machine for placing inserts into loaded article carriers |
CA919080A (en) * | 1968-10-31 | 1973-01-16 | Aci Operations Pty, Ltd | Packaging of bottles, jars and other articles |
US3645526A (en) * | 1969-12-29 | 1972-02-29 | Ibm | No-moving parts, pneumatic hopper/separator |
SE355554B (de) * | 1971-08-24 | 1973-04-30 | Galco Dux Ab | |
DE8536317U1 (de) * | 1985-12-23 | 1986-07-31 | Gerstberger, Helmut, 8404 Wörth | Vorrichtung zum Einbringen einer Abdeckung in einen Flaschenkasten |
DE3545838A1 (de) * | 1985-12-23 | 1987-07-02 | Helmut Gerstberger | Abdeckung fuer flaschenkaesten, verfahren zum einbringen einer solchen abdeckung in einen flaschenkasten sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
-
1986
- 1986-03-12 DE DE19863608131 patent/DE3608131A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3608131A1 (de) | 1987-09-17 |
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