DE3607115C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B13/00—Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
- F04B13/02—Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities of two or more fluids at the same time
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/02—Stopping, starting, unloading or idling control
- F04B49/025—Stopping, starting, unloading or idling control by means of floats
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Pumpensteuerung für zumindest
eine Förderpumpe, welche über eine Saugleitung mit einem Flüssigkeitsbehälter
in Verbindung steht und mit einem in den Flüssigkeitsbehälter
eingesetzten Tauchrohr, welches unter Zwischenschaltung eines
Staudruckgebers und eines pneumatischen Regelventils mit einer
Druckluftquelle in Verbindung steht, wobei eine zwischen Regelventil
und Staudruckgeber abzweigende Speisedruckleitung und eine zwischen
Staudruckgeber und Tauchrohr abzweigende Steuerdruckleitung zu
einem pneumatischen Steuerventil führen, welches bei Steuerdruckbeaufschlagung
öffnet, wobei der Steuerdruck sich bei durch die Flüssigkeit
verschlossener Ausgangsöffnung des Tauchrohres aufbaut.
Es ist eine derartige Pumpensteuerung bekannt, welche auf den
Ein- und Ausschalter einer elektrisch betriebenen Pumpe arbeitet.
Eine derartige pneumatisch/elektrisch kombinierte Pumpensteuerung
ist für den Einsatz in Untertagebetrieben wegen der dort herrschenden
Gefahr von Schlagwetterexplosionen unbrauchbar. Häufig müssen
jedoch in Untertagebetrieben zum Auskleiden von Bauräumen oder
Verfestigen von Gebirgsschichten expandierende Zweikomponenten-Kunststoffe
eingesetzt werden, wobei die beiden Komponenten des nach ihrer
Mischung aufschäumenden Kunststoffes als Komponenten-Gemisch
an vorgegebenen Stellen mit erhöhtem Druck verpreßt werden. Bis
zur Erzeugung des Komponenten-Gemisches werden die Kunststoff-Komponenten
getrennt gefördert. Um ein einwandfreies Komponenten-Gemisch
zu erreichen, muß eine gleichzeitige und kontrollierte Förderung
beider Komponenten sichergestellt sein. Das gilt auch für andere
Medien als Kunststoff. Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Pumpen
steuerung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher
stets die synchrone Ein- und Ausschaltung von mindestens zwei
Förderpumpen sichergestellt ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Pumpen
steuerung dadurch, daß eine zwischen Druckluftquelle und Regelventil
abzweigende Betriebsdruckleitung unter Zwischenschaltung des Steuer
ventils zu einem betriebsdruckbetätigten Absperrventil führt, daß
von einer Arbeitsdruckquelle eine Arbeitsdruckleitung über das
Absperrventil zu zwei druckluftbetriebenen Förderpumpen führt und
die zweite Förderpumpe - wie die erste Förderpumpe - über eine
zweite Saugleitung an einem zweiten Flüssigkeitsbehälter mit einem
eigenen Tauchrohr in Verbindung steht, wobei das zweite Tauchrohr
an die Steuerdruckleitung angeschlossen ist. - Die Erfindung geht
von der Erkenntnis aus, daß dann der Steuerdruck zusammenbricht,
wenn der Flüssigkeitsspiegel in einem Flüssigkeitsbehälter unter
ein vorgegebenes Niveau absinkt. Bricht der Steuerdruck zusammen,
dann schließt das Steuerventil, dann wird die Zufuhr der Betriebsdruckluft
zu dem Absperrventil unterbunden, folglich schließt auch das
betriebsdruckbetätigte Absperrventil, so daß die nachfolgende Förderpumpe
bzw. ihr Druckluftmotor nicht länger mit Arbeitsdruckluft
beaufschlagt und praktisch pneumatisch abgeschaltet wird. Das
gilt in gleicher Weise und synchron für die zweite Förderpumpe,
wobei beide Förderpumpen zu einer Tandempumpe vereinigt sein
können. Folglich ist ausgeschlossen, daß die eine Pumpe eine Gemischkomponente
weiterfördert, während die andere Förderpumpe stillsteht.
Vielmehr ist sichergestellt, daß die beiden für ein Gemisch erforderlichen
Komponenten stets nur synchron gefördert und gemeinsam
an einem Mischer bzw. Verbraucher zur Verfügung stehen. Dadurch
steht für das Komponenten-Gemisch beim Verbraucher stets ein ordnungsgemäßes
Mischungsverhältnis zur Verfügung. - Darin sind
die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Im Rahmen der Erfindung können mehrere Förderpumpen sowie
den Förderpumpen zugeordnete Flüssigkeitsbehälter mit eigenen
Tauchrohren parallel geschaltet sein, so daß der Aufbau des Steuerdrucks
zwischen dem Staudruckgeber und den Tauchrohren stets
zum Öffnen des Steuerventils und schließlich zum Pumpenlauf führt,
während der Zusammenbruch des Steuerdrucks stets synchron zum
Pumpenstillstand für sämtliche Förderpumpen führt. Erfindungsgemäß
führen von den Förderpumpen Förderleitungen zu den Entnahmestellen
und von den Entnahmestellen Rückflußleitungen zu den Flüssigkeitsbehältern,
wobei die Entnahmestellen von Entnahmeventilen oder
-hähnen in den Förderleitungen gebildet sind, wobei ferner an
die Entnahmestellen Entnahmeschläuche mit einem gemeinsamen Mischer
und einer Injektionslanze anschließbar sind. Dadurch kann die
Entnahme der von den Förderpumpen geförderten einzelnen Komponenten
an den verschiedenen Entnahmestellen erfolgen, während erst anschließend
für die Mischung der Komponenten gesorgt wird, um dann
das Komponenten-Gemisch an vorgegebenen Stellen anzuspritzen
oder zu verpressen.
Nach Lehre der Erfindung wird eine pneumatische Pumpensteuerung
für zumindest zwei Förderpumpen verwirklicht, welche stets die
synchrone Förderung verschiedener Komponenten für ein beim Verbraucher
herzustellendes Komponenten-Gemisch sicherstellt und darüber hinaus
besonders für den Einsatz in Untertagebetrieben geeignet ist, weil
druckluftbetriebene Förderpumpen Verwendung finden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße pneumatische Steuerung für zwei För
derpumpen in schematischer Ansicht,
Fig. 2 in schematischer Darstellung das sich an die Flüssigkeitsbe
hälter und Förderpumpen anschließende Leitungsnetz und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine pneumatische Pumpensteuerung für
eine erste Förderpumpe 1 dargestellt, welche über eine erste Sauglei
tung 2 mit einem ersten Flüssigkeitsbehälter 3 in Verbindung steht.
In die Flüssigkeitsbehälter 3 ist ein Tauchrohr 4 eingesetzt, welches
unter Zwischenschaltung eines Staudruckgebers 5 und eines pneuma
tischen Regelventils 6 mit einer Druckluftquelle 7 in Verbindung steht,
wobei eine zwischen Regelventil 6 und Staudruckgeber 5 abzweigende
Speisedruckleitung 8 und eine zwischen Staudruckgeber 5 und Tauch
rohr 4 abzweigende Steuerdruckleitung 9 zu einem pneumatischen Steuer
ventil 10 führen, welches bei Steuerdruckbeaufschlagung öffnet, wobei
der Steuerdruck sich bei durch die Flüssigkeit verschlossener Aus
gangsöffnung 11 des Tauchrohres 4 bis zur Höhe des Speisedrucks auf
baut. Das Regelventil 6 reduziert den Betriebsdruck der Druckluftquel
le 7 auf einen Speisedruck von beispielsweise 0,5 mbar bis 0, 15 bar.
Der Staudruckgeber 5 erzeugt bei Erreichen eines bestimmten Flüssig
keitsspiegels in dem Flüssigkeitsbehälter 3 den Steuerdruck. Dieser
Steuerdruck kann bis zur Höhe des Speisedrucks ansteigen. In unbetä
tigtem Zustand - wenn also der Flüssigkeitsspiegel unter ein vorgege
benes Niveau a abgesunken ist - strömt die Speiseluft durch das
Tauchrohr hindurch aus. Sobald die ansteigende Flüssigkeit die Aus
gangsöffnung 11 des Tauchrohres 4 verschließt, baut sich der Steuer
druck auf, dessen Druck der Höhe der Flüssigkeit über der Rohröff
nung und dem spezifischen Gewicht proportional ist. Der Steuerdruck
bleibt bestehen, solange die Ausgangsöffnung 11 des Tauchrohres 4
durch die Flüssigkeit verschlossen ist und dient zur Betätigung, näm
lich zum Öffnen des außerdem von dem Speisedruck beaufschlagten
Steuerventils 10. Eine zwischen der Druckluftquelle 7 und dem Regel
ventil 6 abzweigende Betriebsdruckleitung 12 führt unter Zwischenschal
tung des Steuerventils 10 zu einem betriebsdruckbetätigten Absperrventil
13, einem Zwei/Zwei-Wegeventil. Öffnet also der Steuerdruck das Steuer
ventil 10, dann wird das Absperrventil 13 von dem Betriebsdruck be
aufschlagt und öffnet ebenfalls. Von einer Arbeitsdruckquelle 14 aus
führt eine Arbeitsdruckleitung 15 über das Absperrventil 13 zu zwei
druckluftbetriebenen Förderpumpen 1, 1 a. Die zweite Förderpumpe 1 a
steht ebenfalls über eine zweite Saugleitung 2 a an einem zweiten Flüs
sigkeitsbehälter 3 a mit einem eigenen Tauchrohr 4 a in Verbindung, wo
bei das zweite Tauchrohr 4 a zwischen Staudruckgeber 5 und erstem
Tauchrohr 4 an die Steuerdruckleitung 9 angeschlossen ist. Bei geöff
netem Absperrventil 13 werden die beiden Förderpumpen 1, 1 a mit Ar
beitsdruck bzw. mit der unter Arbeitsdruck stehenden Druckluft beauf
schlagt, welche die druckluftbetriebenen Förderpumpen antreibt. Die
beiden Förderpumpen 1, 1 a sind mit einem Druckluftmotor ausgerüstet
und können zu einer Tandempumpe vereinigt sein. Im Rahmen der Erfin
dung können mehrere Förderpumpen 1 und gegebenenfalls Absperrven
tile 13 sowie den Förderpumpen zugeordnete Flüssigkeitsbehälter 3 mit
eigenen Tauchrohren 4 parallel geschaltet sein. Gleichgültig an welchem
Flüssigkeitsbehälter 3 der Flüssigkeitsspiegel unter ein vorgegebenes
Niveau a absinkt, stets bricht der Steuerdruck in der Steuerdrucklei
tung zusammen, während die Speiseluft durch das Tauchrohr 4 hin
durch in den betreffenden Flüssigkeitsbehälter 3 einströmt. Dadurch
schließt das Steuerventil 10, folglich auch das nicht länger mit Be
triebsdruck beaufschlagte Absperrventil 13, so daß die Versorgung der
Förderpumpen 1 mit Arbeitsdruckluft unterbrochen wird, folglich sämt
liche Förderpumpen 1 synchron pneumatisch abgeschaltet werden. Ebenso
synchron erfolgt das pneumatische Anschalten. Dadurch ist stets eine
gemeinsame und gleichzeitige Förderung der einzelnen Komponenten aus
den verschiedenen Flüssigkeitsbehältern 3 gewährleistet.
Von den Förderpumpen 1, 1 a führen Förderleitungen 16, 16 a zu Ent
nahmestellen 17 und von den Entnahmestellen 17 Rückflußleitungen 18,
18 a zu den Flüssigkeitsbehältern 3, 3 a, wobei die Entnahmestellen 17
von Entnahmeventilen oder -hähnen in den Förderleitungen 16, 16 a ge
bildet sind. An die Entnahmestellen 17 sind Entnahmeschläuche 19 mit
einem gemeinsamen Mischer 20 und einer Injektionslanze 21 anschließ
bar. - Vor Eintritt in die Injektionslanze 21 werden die geförderten
Flüssigkeitskomponenten gemischt. Mit der Injektionslanze 21 kann das
Komponenten-Gemisch, beispielsweise ein schnell reagierender Zweikom
ponenten-Kunststoff, aufgespritzt oder verpreßt werden. Da es sich bei
der Pumpensteuerung um eine voll pneumatisch arbeitende Steuerung
handelt, ist sie für den Einsatz in Untertagebetrieben besonders ge
eignet.
Auch das in Fig. 3 dargestellte Pneumatiksystem wird beim Entnehmen
von Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter 3 angewendet, wenn
das Ausschalten der Förderpumpe 1 bei einem bestimmten Niveau a der
Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter erforderlich wird. Das System wird
auch beim gleichzeitigen Entnehmen von Flüssigkeiten aus zwei oder
mehreren Flüssigkeitsbehältern 3, 3 a angewendet, wenn das Ausschalten
einer Doppelpumpe 1 oder mehrerer Förderpumpen 1 a, 1 b beim bestimm
ten Niveau a der Flüssigkeit in jedem Flüssigkeitsbehälter erforderlich
wird.
Die Betriebsdruckluft (3-6 bar) strömt von der Druckluftquelle 7 bis
zu einem Filter 22. Im Niederdruck-Regelventil 6 entsteht Speisedruck,
der zum Staudruckgeber 5 und weiter zum Tauchrohr 4 strömt. Der
Speisedruck wird mit einem Manometer 23 gemessen. Falls das Niveau
der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter 3 größer als die Höhe a ist,
entsteht im Tauchrohr 4 ein Signaldruck, der mit Hilfe des Speisedrucks
einen Verstärkerkopf 24 und darüber das als 3/2-Wegeventil ausgebil
dete Steuerventil 10 betätigt. Dann kann die Betriebsdruckluft vom Fil
ter 22 durch das Steuerventil 10 zu dem als 2/2-Wegeventil ausgebil
deten Absperrventil 13 strömen. Das betätigte Absperrventil 13 läßt
die Betriebsdruckluft von der Druckluftquelle 7 bis zur Doppelpumpe 1
durch. Die Förderpumpe 1 saugt die Flüssigkeiten aus den Flüssigkeits
behältern 3, 3 a durch die Saugleitungen 2, 2 a mit Saugrohren 25, 26
und drückt sie zu den Entnahmepunkten 27 und 28. Falls das Niveau
der Flüssigkeit z. B. im Flüssigkeitsbehälter 3 a kleiner als die Höhe a
ist, strömt der Speisedruck aus dem Tauchrohr 4 a und der Signaldruck
fällt ab. Das Steuerventil 10 sperrt die Durchströmung des Speisedrucks
vom Filter 22 bis zum Absperrventil 13. Die Durchströmung der Be
triebsdruckluft von der Arbeitsdruck- bzw. Betriebsdruckquelle 14
wird von dem Absperrventil 13 unterbrochen. - Statt einer Doppelpumpe
1 kann man zwei getrennte Förderpumpen 1 a, 1 b verwenden, was ge
strichelt dargestellt ist. Das erläuterte Pneumatiksystem ist grundsätz
lich auch für mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter und zwei Förderpum
pen geeignet.
Claims (4)
1. Pneumatische Pumpensteuerung für zumindest eine Förderpumpe,
welche über die Saugleitung mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung
steht und mit einem in den Flüssigkeitsbehälter eingesetzten
Tauchrohr, welches unter Zwischenschaltung eines Staudruckgebers und
eines pneumatischen Regelventils mit einer Druckluftquelle in Verbindung
steht, wobei eine zwischen Regelventil und Staudruckgeber abzweigende
Speisedruckleitung und eine zwischen Staudruckgeber und Tauchrohr
abzweigende Steuerdruckleitung zu einem pneumatischen
Steuerventil führen, welches bei Steuerdruckbeaufschlagung öffnet, wobei
der Steuerdruck sich bei durch die Flüssigkeit verschlossener Ausgangsöffnung
des Tauchrohres aufbaut, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen Druckluftquelle (7) und Regelventil
(6) abzweigende Betriebsdruckleitung (12) unter Zwischenschaltung des
Steuerventils (10) zu einem betriebsdruckbetätigten Absperrventil (13)
führt, daß von einer Arbeitsdruckquelle (14) eine Arbeitsdruckleitung
(15) über das Absperrventil (13) zu zwei druckluftbetriebenen Förderpumpen
(1, 1 a) führt und die zweite Förderpumpe (1 a) über eine zweite
Saugleitung (2 a) an einem
zweiten Flüssigkeitsbehälter (3 a) mit einem eigenen Tauchrohr
(4 a) in Verbindung steht, wobei das zweite Tauchrohr
(4 a) an die Steuerdruckleitung (9) angeschlossen ist.
2. Pumpensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Förderpumpen (1, 1 a) zu einer Tandempumpe vereinigt sind.
3. Pumpensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als zwei Förderpumpen (1) sowie den Förderpumpen zugeordnete
Flüssigkeitsbehälter (3) mit eigenen Tauchrohren (4) parallel
geschaltet sind.
4. Pumpensteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von den Förderpumpen (1, 1 a) Förderleitungen
(16, 16 a) zu Entnahmestellen (17) und von den Entnahmestellen
(17) Rückflußleitungen (18, 18 a) zu den Flüssigkeitsbehältern (3,
3 a) führen, wobei die Entnahmestellen (17) von Entnahmeventilen
oder -hähnen in den Förderleitungen (16, 16 a) gebildet sind, und
daß an die Entnahmestellen (17) Entnahmeschläuche (19) mit einem
gemeinsamen Mischer (20) und einer Injektionslanze (21) anschließbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607115 DE3607115A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Pneumatische pumpensteuerung fuer zumindest eine foerderpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607115 DE3607115A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Pneumatische pumpensteuerung fuer zumindest eine foerderpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607115A1 DE3607115A1 (de) | 1987-09-17 |
DE3607115C2 true DE3607115C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6295488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607115 Granted DE3607115A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Pneumatische pumpensteuerung fuer zumindest eine foerderpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607115A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029616C2 (de) * | 1990-09-19 | 1994-03-03 | Werner Kellermann | Anlage zum Fördern eines Strömungsmediums |
CN105065244B (zh) * | 2015-07-23 | 2017-03-08 | 王道宗 | 气动泵控制装置 |
-
1986
- 1986-03-05 DE DE19863607115 patent/DE3607115A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3607115A1 (de) | 1987-09-17 |
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