DE3606649C2 - - Google Patents
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- DE3606649C2 DE3606649C2 DE19863606649 DE3606649A DE3606649C2 DE 3606649 C2 DE3606649 C2 DE 3606649C2 DE 19863606649 DE19863606649 DE 19863606649 DE 3606649 A DE3606649 A DE 3606649A DE 3606649 C2 DE3606649 C2 DE 3606649C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für staubförmige,
körnige oder pastöse Massen, umfassend einen Förderkanal und
in diesem Förderkanal eine Förderschnecke.
Zum Dosieren von staubförmigen, körnigen oder pastösen Massen,
d. h. zum kontinuierlichen Zuführen einer vorbestimmten Menge
der jeweiligen Masse pro Zeiteinheit, werden häufig sogenannte
Zellenradschleusen benutzt.
Diese Zellenradschleusen sind vom konstruktiven Aufwand teuer
und haben großen Verschleiß. Außerdem befriedigen Zellenrad
schleusen häufig nicht hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der
Dosierung. Insbesondere dann, wenn sie bei großem Kammervolumen
eine geringe Drehzahl haben, ist zu befürchten, daß die einzel
nen Zellen des Zellenrades ihre Füllung stoßweise abgeben,
so daß eine kontinuierliche Dosierung infrage gestellt ist.
Weiter ist zu befürchten, daß eine Zellenradschleuse bei
stark anhaftendem Gut in den Zellen nach und nach gefüllt
wird und das verfügbare Füll-, d. h. Fördervolumen damit zu
rückgeht.
Aus Brockhaus ABC, Naturwissenshaft und Technik, Bd. 2,
13. Aufl. erschienen im VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig,
DDR 1980, S. 1092, ist ein Schneckenförderer bekannt, welcher
einen Förderkanal und in diesem Förderkanal eine Förderschnecke
umfaßt.
Auch ein solcher Schneckenförderer kann zum Fördern von staub
förmigem, körnigem oder pastösem Gut verwendet werden. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Schneckenförderer das
Gut an seinem Abgabeende unregelmäßig abgibt. Inbesondere
treten kurzperiodische Schwankungn in der Abgabemenge auch
dann auf, wenn die Förderschnecke mit konstanter Drehzahl um
läuft und die Konsistenz des Gutes konstant bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Fördereinrichtung
der aus Brockhaus bekannten Art dahin auszubilden, daß bei wei
terhin einfachem Aufbau eine Vergleichmäßigung der Abgabemenge
pro Zeiteinheit erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß in dem Förderkanal in Förderrichtung nach der Förderschnecke
ein von der Rotation der Förderschnecke entkoppeltes, elastisch
in Schließrichtung vorgespanntes und durch die Förderwirkung der
Förderschnecke zu öffnendes Ventil mit einem in Achsrichtung
der Förderschnecke festgelegten Ventilkörper vorgesehen ist,
welcher mit einem Ventilkörperrand gegen eine Umfangsfläche des
Förderkanals oder einen ringförmigen Ventilsitz an dieser Um
fangsfläche längs eines ringförmigen Anlagebereichs anliegt und
durch elastische Verformung im Anlagebereich von der Um
fangsfläche bzw. dem Ventilsitz abhebbar ist.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Nachschaltung des Ventils
nach dem Abgabeende der Förderschnecke eine Vergleichmäßigung
der Mengenangabe pro Zeiteinheit möglich ist, wie dies insbesondere
bei Verwendung der Fördereinrichtung als Dosiereinrichtung ge
wünscht wird. Dies wird darauf zurückgeführt, daß der Ausfluß
des an sich über die Zeit konstanten Masseangebots der Förder
schnecke vergleichmäßigt wird. Der elastische Ventilkörper hebt
jeweils nur dort von der Umfangsfläche bzw. dem Ventilsitz elastisch
ab, wo ein entsprechender Förderdruck durch die Schnecke erzeugt
wird und es beseht keine Gefahr, daß die Masse an Stellen, an
denen kein oder nur geringer Förderdruck herrscht in unkontrollier
ter Weise austritt.
Da das Ventil von der Rotation der Förderschnecke entkoppelt ist,
ergibt sich ein geringer Verschleiß.
Eine besonders preiswerte Ausgestaltung des
Ventils erlangt man, wenn der Ventilkörper von einer
flexiblen Ventilmembrane aus Gummi, Kunststoff oder der
gleichen gebildet ist.
Mit einem einzigen Ventilkörper kann man auskommen, wenn
dieser - als Ventilmembrane gestaltet - kugelförmig
ausgebildet ist mit einer der Förderrichtung zugekehrten
konvexen Kuppelseite und einem der Innenumfangsfläche
des Förderkanals anliegenden äußeren Kuppelrand. Bei
einer solchen Gestaltung ist ein weitgehend ungehemm
ter Durchfluß in Förderrichtung und eine erhebliche
Rückflußhemmung gewährleistet. Die Rückflußhemmung ist
insbesondere dann bedeutsam, wenn in einem an die Do
siereinrichtung angrenzenden masseführenden Bereich
bei stillstehender Förderschnecke überhöhte Drücke auftreten
können und deren Rückwirkung auf den vor der
Dosiereinrichtung liegenden massehaltigen Bereich aus
geschlossen werden soll. Beispielsweise sei erwähnt der
Fall, daß in einer an die Dosiereinrichtung anschließen
den pneumatischen Fördereinrichtung Förderdrücke auftre
ten, die zu einer unbeabsichigten Aufwirbelung in einem
der Dosiereinrichtung vorgeschalteten Silo führen könnten.
Als weiteres Beispiel sei erwähnt, daß an die Dosierein
richtung ein Mischer anschließt, in dem Flüssigkeit zu
gegeben wird, wobei das Eindringen der Flüssigkeit in die
Förderstrecke der Dosiereinrichtung und in den masse
führenden Bereich vor der Dosiereinrichtung auf alle
Fälle vermieden werden muß, um dort eine Härtung einer
Trockenmasse zu verhindern.
Alternativ kann mit vergleichbar geringem Herstellungs
aufwand und vergleichbar guter Wirkung die Ventilmembrane
auch im wesentlichen flach ausgebildet sein und mit der
der Förderrichtung zugekehrten Seite ihrer äußeren Rand
zone gegen einen an der Innenumfangsfläche des Förder
kanals angeordneten Anschlagring anliegen.
Die Ventilmembane kann auch als torusförmiger Hohlkör
per ausgebildet werden, wenn es die Steifigkeit im Hin
blick auf Rückflußhemmung und ggfs. auch Hemmung in
Förderrichtung verlangt. Dabei kann die Steifigkeit
durch Veränderung des Innendrucks des torusförmigen
Hohlkörpers eingestellt werden.
Zur Einstellung der Steifigkeit der Ventilmembrane kann
diese auch durch Federelemente, insbesondere metallische
Federelemente armiert sein.
Im Hinblick auf einen einfachen Antrieb der Förder
schnecke empfiehlt es sich, daß diese auf einer im
wesentlichen zentrisch innerhalb des Förderkanals an
geordneten Antriebswelle angebracht ist.
Im Hinblick auf eine Antriebslösung für die Förder
schnecke, welche eine weitgehende Trennung des An
triebsmittels von der Masse gestattet, empfiehlt es sich,
daß die Förderschnecke auf der Außenumfangsfläche eines
mit der Fördeschnecke drehfest verbundenen Topfmantels
angebracht ist, welcher an seinem in Förderrichtung auf
wärtigen Ende durch einen Topfboden abgeschlossen ist
und einen Ringkanalabschnitt innerhalb des Förderkanals
bildet. Damit ist die Voraussetzung für verschiedene
spezielle Antriebslösungen geschaffen.
Eine erste bevorzugte Antriebslösung besteht darin, daß
die Antriebswelle von dem in Förderrichtung abwärts ge
legenen Ende des Förderkanals her in diesen eingeführt
ist und daß das Ventil an einem stationären
Umschließungsrohr angebracht ist, welches ebenfalls von
dem in Förderrichtung abwärts gelegenen Ende her in den
Förderkanal eingeführt ist und die Antriebswelle wenig
stens auf einem Teil ihrer Länge umschließt. Dabei kann
das Umschließungsrohr bis in den Topf hineinreichen,
so daß die Antriebswelle im wesentlichen auf ihrer
ganzen Länge von der zu dosierenden Masse unberührt ist.
Um bei dieser Antriebslösung das Eindringen von Masse
in das Umschließungsrohr und damit zu dem Antrieb der
Antriebswelle zu verhindern, kann man höchst vorsorg
lich zwischen dem Außenumfang des Umschließungsrohrs
und dem Innenumfang des Topfmantels und/oder zwischen
dem Innenumfang des Umschließungsrohrs und der An
triebswelle Abdichtmittel vorsehen. Diese Abdicht
mittel können beispielsweise wiederum eine kuppel
förmige Dichtungsmembrane umfassen, welche in ihrem
Zentrum an dem Umschließungsrohr fixiert ist, mit
ihrem Außenumfang an der Innenumfangsfläche des Topf
mantels anliegt und zum Topfboden hin konvex ist.
Eine zusätzliche Maßnahme zur Verhinderung des Ein
dringens von Masse in den Topfmantel und damit letzt
lich in das Umschließungsrohr kann darin bestehen,
daß an der Innenumfangsfläche des Topfmantels eine
Hilfsschnecke angebracht ist, deren Förderrichtung der
Förderrichtung der Förderschnecke entspricht.
Die Antriebswelle kann bei der soweit erörterten ersten
Ausführungsform der Antriebslösung an ihrem in Förder
richtung abwärts gelegenen Ende außerhalb des massefüh
renden Bereiches mit einem Getriebe in Antriebsverbin
dung stehen, etwa über eine auf der Antriebswelle
sitzende Schnecke oder über einen Keilriementrieb. Das
Getriebegehäuse eines solchen Getriebes kann mit dem För
derkanal oder einem an den Förderkanal anschließenden
Teil der Masseführung fest verbunden sein, so daß eine
kompakte, als Einheit transportfähige Dosiereinrichtung
bereitgestellt wird.
Eine stromabwärts der Dosiereinrichtung angeordnetes
Getriebe läßt sich in der Regel verhältnismäßig nahe
an die Dosiereinrichtung heranrücken, so daß es genügt,
die Antriebswelle ausschließlich im Bereich des Getrie
bes, das heißt fliegend zu lagern. Bei Erwartung
großer Querkräfte und/oder besonders langen Antriebs
wellen ist es auch denkbar, daß die Antriebswelle an
dem Umschließungsrohr, insbesondere im Bereich von des
sen Förderrichtung aufwärtigem Ende zusätzlich gelagert
ist.
Eine alternative Antriebslösung besteht darin, daß die
Antriebswelle von dem in Förderrichtung stromaufwärtigen
Ende her an den Förderkanal herangeführt ist und daß das
Ventil auf einer Hilfsachse fixiert ist, welche in
Förderrichtung abwärts des Topfes durch mindestens eine
vom Innenumfang des Förderkanals ausgehende Speiche ge
tragen ist. Bei dieser Antriebslösung kann die Antriebs
welle ungeschützt durch masseführende Bereiche verlaufen,
was für die Herstellungskosten einen zusätzlichen Vor
teil bringt. Wird bei dieser Antriebslösung die Antriebs
welle sehr lang, so kann eine zusätzliche Lagerung in
der Weise geschaffen werden, daß die Hilfsachse in den
Topf hineinragt und eine zusätzliche Lagerstelle für den
Topf und damit für die Antriebswelle bildet.
Bei der soweit besprochenen alternativen Antriebslösung
kann man die Antriebswelle an ihrem in Förderrichtung
aufwärtigen Ende außerhalb des masseführenden Bereichs
mit einem Getriebe verbinden, dessen Getriebegehäuse
im Hinblick auf den kompakten Aufbau mit dem Förder
kanal wieder mittelbar oder unmittelbar starr verbunden
sein kann.
Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung ist insbesondere
für vertikal nach unten gerichtete Förderrichtung ge
eignet, kann aber auch mit von der Vertikalen abweichen
der Förderrichtung betrieben werden.
Als zu dosierende pulverförmige Masse sei beispiels
weise Zement erwähnt. Als Beispiel für eine körnige
Masse sei ein sand- oder kieshaltiges Baustoffgemisch
erwähnt. Als pastöse Masse sei beispielsweise ein mit
Wasser versetztes Baustoffgemisch erwähnt.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung läßt sich als Dosiereinrichtung bei
spielsweise im Ausgang eines Massesilos anordnen; da
bei können innerhalb des Massesilos Auflockerungsmittel
angeordnet sein, beispielsweise Rührflügel auf der An
triebswelle der Förderschnecke. Am Ausgang der Dosier
einrichtung kann beispielsweise eine weitere Masse
fördereinrichtung, zum Beispiel ein pneumatischer För
derer angeordnet sein.
Es kann erwünscht sein, daß die Fördereinrichtung den
Förderfluß völlig absperrt, wenn die Förderschnecke
stillsteht. Aus diesem Grunde kann vorgesehen sein,
daß die Förderschnecke in ihrer Steigung und in ihrer
Radialabmessung innerhalb des Förderkanals derart be
messen ist, daß sie im Stillstand eine durchflußhemmende
Wirkung auf die Masse ausübt.
Wenn die Föderschnecke nicht für eine vollständige
Durchflußunterbrechung im Stillstand sorgt, so kann wei
ter vorgesehen sein, daß das Ventil mindestens
eine solche Förderhemmung in Förderrichtung der Förder
schnecke besitzt, daß es bei stillstehender Förderschnecke
einen etwaigen Restdurchlaß durch die Förderschnecke
im wesentlichen stoppt.
Am Eingang der Dosiereinrichtung kann der Föderschnecke
ein Absperrorgan vorgeschaltet sein, beispielsweise ein
Schieber oder eine Schwenkklappe.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen. Es stellt dar
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung;
Fig. 2 eine erste Abwandlung zu Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Abwandlung zu Fig. 1 und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Fördereinrichtung.
In Fig. 1 ist an dem unteren Ausgang eines Silos 10
über ein Absperrklappengehäuse 12 mit einer schwenk
baren Absperrklappe 14 ein Dosierkanal 16 angeschlos
sen. Der Dosierkanal 16 mündet in eine horizontale
pneumatische Förderstrecke 18, in der in Pfeilrich
tung 20 gefördert wird.
Von unten ist durch die pneumatische Förderstrecke 18
hindurch ein Umschließungsrohr 22 eingeführt, welches
eine Antriebswelle 24 aufnimmt. Die Antriebswelle 24
steht in Antriebsverbindung mit einem Schneckengetriebe
26, dessen Getriebegehäuse 28 mit der pneumatischen För
derstrecke 18 und damit mittelbar mit dem Dosierungs
kanal 16 starr verbunden ist. Die Antriebswelle 24
trägt an ihrem oberen Ende innerhalb des Dosierkanals
16 einen Topf 30 mit einem Topfmantel 32, einem Topf
boden 34 und einem Abweisekonus 36. Die Antriebswelle
24 ist mit dem Topfboden 34 starr verbunden. Auf dem
Topfmantel 32 ist eine ein- oder mehrgängige Förder
schnecke 38 angebracht, deren Schneckengänge mehr oder
minder großen Abstand von der Innenumfangsfläche des
Dosierkanals 16 haben und ggfs. bis an die Innenum
fangsfläche des Dosierkanals 16 heranreichen können.
Die Drehrichtung und die Steigung der Förderschnecke
38 sind so eingestellt, daß die Förderrichtung gemäß
dem Pfeil 40 von oben nach unten verläuft. Zwischen dem
Umschließungsrohr 22 und der Innenumfangsfläche des
Topfmantels 32 ist eine Abdichtmembrane 42 vorgesehen,
welche an dem Umschließungsrohr 22 befestigt ist, kup
pelförmig ausgebildet ist und mit ihrem äußeren Um
fangsrand an der Innenumfangsfläche des Topfmantels 32
anliegt. Die Antriebswelle 24 ist durch das Schnecken
getriebe 26 fliegend gelagert.
An dem Umschließungsrohr 22 ist in Förderrichtung strom
abwärts des Topfes 30 ein als Rückschlagventil 44 ausgebildetes Ventil,
nämlich eine kuppelförmige ausgebildete Membrane angebracht, die
mit ihrem Kuppelrand 44 a an der Innenumfangsfläche des
Dosierkanals 16 abhebbar anliegt.
Wenn die Absperrklappe 14 geöffnet wird (vertikal ein
gezeichnete Stellung) und die Antriebswelle 24 in Drehung
versetzt wird, so fördert die Förderschnecke 38 Masse aus
dem Silo 10 nach unten und drückt diese am Außenumfang
der kuppelförmigen Membrane 44 vorbei in die pneumatische
Förderstrecke 18 hinein. Das Eindringen von Masse in den
Topfmantel 32 von dessen unterem Ende her wird durch
eine Hilfsschnecke 46 verhindert, welche ebenfalls nach
unten fördert, wie die Förderschnecke 38. Sollten geringe
Massereste gleichwohl über die Hilfsschnecke 46 nach
oben in den Topf 30 eindringen, so werden diese durch
die Abdichtmembrane 42 zurückgehalten und können nicht
in das Umschließungsrohr 22 eindringen.
Die Förderschnecke 38 ist in ihrer Steigung und in
ihrem Radialabstand von der Innenumfangsfläche des
Dosierkanals 16 so bemessen, daß bei Stillstand der
Förderschnecke 38 im wesentlichen kein Durchlaß in
Pfeilrichtung 40 stattfinden kann. Wenn gleichwohl
etwas Masse an der Förderschnecke 38 vorbeigeht, so
wird diese durch die kuppelförmige Membrane 44 zurückge
halten, die sich mit elastischer Vorspannung gegen den
Innenumfang des Dosierkanals 16 anlegt und zu diesem
Zweck durch nicht eingezeichnete Federelemente armiert
sein kann. Tritt ein Überdruck in der pneumatischen För
derstrecke 18 auf, so begünstigt dieser das Anlegen des
Kuppelrandes 44 a an die Innenumfangsfläche des Dosier
kanals 16.
Bleiben zwischen dem Kuppelrand 44 a und dem Innenumfang
des Dosierkanals 16 grobe Teile der Masse hängen, so
werden diese - obwohl die kuppelförmige Membrane 44
stillsteht - durch den von der Förderschnecke 38 erzeug
ten Massedruck nach einer Art Selbstreinigungseffekt ab
gestreift, weil der Maximaldruck unterhalb der Förder
schnecke 38 periodisch um die Achse der Förderschnecke
umläuft.
Die Absperrklappe 14 kann selbstverständlich durch einen
Schieber ersetzt sein, wenn zu befürchten ist, daß die
Masse ein Schwenken der Absperrklappe 14 zu sehr behin
dert.
Innerhalb des Silos 10 können Mittel zur Begünstigung
des Siloausflusses und zur Verhinderung von Brückenbil
dung angeordnet sein, beispielsweise Rüttler oder Rühr
werke.
In der Abwandlung gemäß Fig. 2 erkennt man am oberen
Ende des Umschließungsrohrs 122 ein zusätzliches Lager
123 für die Antriebswelle 124. Die Membrane 144 ist als
Flachmembrane ausgebildet und wirkt mit einem Anschlag
ring 145 an der Innenumfangsfläche des Dosierkanals 116
zusammen. Im übrigen entspricht der Aufbau und die Wir
kungsweise der Dosiereinrichtung gemäß Fig. 2 derjenigen
nach Fig. 1.
Bei der Abwandlung nach Fig. 3 ist die flexible Membrane
244 wieder als elastische Kuppelmembrane ausgebildet, je
doch hat sie die Form eines Hohltorus, der durch ein
Ventil 247 mehr oder minder stark mit Druckluft aufge
pumpe werden kann, um die Steifigkeit der Membrane 244
und deren Vorspannung gegen die Innenumfangsfläche des
des Dosierkanals 216 jeweils in Anpassung an die zu
dosierende Masse zu verändern.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind analoge Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, je
weils vermehrt um 300.
Die Antriebswelle 324 ist bei dieser Ausführungsform
von oben her durch den Silo 310, ausgehend von dem
Schneckengetriebe 326 an den Topf 330 herangeführt
und mit diesem fest verbunden. Innerhalb des Silos
310 trägt die Antriebswelle 348 Rührflügel. Die kup
pelförmige Membrane 344 ist von einer Achse 350 getragen,
welche über eine Speiche 352 an dem Dosierungskanal
316 starr befestigt ist. Auf der Achse 350 ist über
eine Lagerscheibe 354 und ein Wälzlager 356 eine zusätz
liche Lagerung für den Topf 330 und damit für die An
triebswelle 324 geschaffen. Mit 358 sind Abdichtmittel
angedeutet, die den Zutritt von Masse zu dem Wälzlager
356 verhindern. Diese können wiederum in Form einer
Dichtmembrane und/oder in Form von Schaufeln ausgebil
det sein, die ein Hochsteigen von Masse in das Innere
des Topfmantels 332 verhindern.
Im übrigen entspricht der Aufbau und die Wirkungsweise
der Dosiereinrichtung gemäß Fig. 4 derjenigen gemäß
Fig. 1.
Zu Fig. 2 ist noch nachzutragen, daß der Anschlagring
145 selbst elastisch sein kann, um den Durchfluß der
Masse in Förderrichtung möglichst wenig zu behindern.
Zusätzlich zur oder anstelle der kuppelförmigen Ab
dichtung 42 in Fig. 1 bzw. 242 in Fig. 3 kann auch
eine Gleitringdichtung zwischen dem Umschließungsrohr
22 bzw. 222 und der Antriebswelle 24 bzw. 224 vorge
sehen sein.
Zu beachten ist, daß in allen Ausführungsformen die
Membrane 44 bzw. 144 bzw. 244 bzw. 344 stillsteht und
deshalb geringem Verschleiß unterliegt.
Claims (27)
1. Fördereinrichtung für stabförmige, körnige oder pastöse
Massen, umfassend einen Förderkanal (16, 116, 216, 316)
und in diesem eine Förderschnecke (38, 338), dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Förderkanal (16, 116,
216, 316) in Förderrichtung nach der Förderschnecke (38, 338)
ein von der Rotation der Förderschnecke (38, 338) entkoppeltes,
elastisch in Schließrichtung vorgespanntes und durch die För
derwirkung der Förderschnecke (38, 338) zu öffnendes Ventil
mit einem in Achsrichung der Förderschnecke festgelegten Ven
tilkörper (44, 144, 244, 344) vorgesehen ist, welcher mit einem
Ventilkörperrand (44 a) gegen eine Umfangsfläche des Förderka
nals (16, 116, 216, 316) oder einen ringförmigen Ventilsitz
(145) an dieser Umfangsfläche längs eines ringförmigen Anlage
bereichs anliegt und durch elastische Verformung im
Anlagebereich von der Umfangsfläche bzw. dem Ventilsitz (145)
abhebbar ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (44) von einer
flexiblen Ventilmembrane (44) aus Gummi, Kunst
stoff oder dergleichen gebildet ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventilmembrane (44) kuppelförmig
ausgebildet ist mit einer der Förderrichtung (40)
zugekehrten konvexen Kuppelseite und einem der
Innenumfangsfläche des Förderkanals (16) anliegen
den äußeren Kuppelrand (44 a).
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilmembrane (144) im
wesentlichen flach ausgebildet ist und mit der der
Förderrichtung zugekehrten Seite ihrer äußeren Rand
zone gegen einen an der Innenumfangsfläche des För
derkanals (116) angeordneten, gegebenenfalls elastischen Anschlagring (145) an
liegt.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmembrane (244)
als torusförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innendruck des torusförmigen Hohl
körpers einstellbar ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmembrane (44)
durch Federelemente, insbesondere metallische Feder
elemente armiert ist.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (38)
auf einer im wesentlichen zentrisch innerhalb des
Förderkanals (16) angeordneten Antriebswelle (24)
angebracht ist.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderschnecke (38) auf der Außen
umfangsfläche eines mit der Förderschnecke dreh
fest verbundenen Topfmantels (32) angebracht ist,
welcher an seinem in Förderrichtung aufwärtigen Ende
durch einen Topfboden (34) abgeschlossen ist und
einen Ringkanalabschnitt innerhalb des Förderkanals
bildet.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebswelle (24) von dem in För
derrichtung (40 abwärts gelegenen Ende des Förder
kanals (16) her in diesen eingeführt ist und daß das
Ventil (44) an einem stationären Umschlie
ßungsrohr (22) angebracht ist, welches ebenfalls von
dem in Förderrichtung (40) abwärts gelegenende Ende
her in den Förderkanal (16) eingeführt ist und die
Antriebswelle (24) wenigstens auf einem Teil ihrer
Länge umschließt.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Außenumfang des Umschlie
ßungsrohrs (22) und dem Innenumfng des Topfmantels
(32) und/oder zwischen dem Innenumfang des Umschlie
ßungsrohrs (22) und der Antriebswelle (24) Abdichtmit
tel (42) vorgesehen sind.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdichtmittel (42) eine kuppel
förmige Abdichtmembrane umfassen, welche in ihrem
Zentrum an dem Umschließungsrohr (22) fixiert ist,
mit ihrem Außenumfang an der Innenumfangsfläche
des Topfmantels (32) anliegt und zum Topfboden
(34) hin konvex ist.
13. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenumfangs
fläche des Topfmantels (32) eine Hilfsschnecke (46)
angebracht ist, deren Förderrichtung (40) der Förder
richtung der Förderschnecke (38) entspricht.
14. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (24)
in ihrem in Förderrichtung abwärts gelegenen Ende
außerhalb des masseführenden Bereichs mit einem Ge
triebe (26) in Antriebsverbindung steht.
15. Fördereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebegehäuse (28) mit dem Förder
kanal (16) oder einem an den Förderkanal anschlie
ßenden Teil (18) der Masseführung fest verbunden ist.
16. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (24)
ausschließlich im Bereich des Getriebes (26), d. h.
fliegend gelagert ist.
17. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
(124) an dem Umschließungsrohr (122), insbesondere
im Bereich von dessen in Förderrichtung aufwärtigem
Ende zusätzlich gelagert ist.
18. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebswelle (324) von dem in För
derrichtung strömaufwärtigen Ende her an den Förder
kanal (316) herangeführt ist und daß das
Ventil (344) an einer Hilfsachse (350) fixiert ist,
welche in Förderrichtung abwärts des Topfes (330)
durch mindestens eine vom Innenumfang des Förderka
nals ausgehende Speiche (352) getragen ist.
19. Fördereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsachse (350) in den Topf (330)
hineinragt und eine zusätzliche Lagerstelle (356)
für den Topf (330) und damit für die Antriebswelle
(324) bildet.
20. Fördereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb des Topfmantels (332) zwi
schen der zusätzlichen Lagerstelle (356) und dem in
Förderrichtung abwärts gelegenen Ende des Topfmantels
(332) Abweis- und/oder Dichtungsmittel (358) vorge
sehen sind, welche den Zutritt von Masse zu der zu
sätzlichen Lagerstelle (356) verhindern.
21. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
(324) an ihrem in Förderrichtung aufwärtigen Ende
außerhalb des masseführenden Bereichs mit einem
Getriebe (326) in Antriebsverbindung steht.
22. Fördereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebegehäuse (328) des Getriebes
(326) mit dem Förderkanal (316) mittelbar oder
unmittelbar starr verbunden ist.
23. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ausgang
eines Massesilos (310) angeordnet ist und daß
innerhalb des Massesilos gegebenenfalls Auflocke
rungsmittel (348) angeordnet sind, insbesondere
Rührflügel (348) auf der Antriebswelle (324).
24. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß sie am Eingang
einer Massefördereinrichtung (18) angeordnet ist.
25. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke
(38) in ihrer Steigung und in ihrer Radialabmes
sung innerhalb des Förderkanals (16) derart bemes
sen ist, daß sie im Stillstand eine durchflußhemmende
Wirkung auf die Masse ausübt.
26. Fördereinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (44) mindestens
eine solche Förderhemmung in Förderrichtung (40) der
Förderschnecke (38) besitzt, daß es bei stillstehen
der Förderschnecke (38) einen etwaigen Restdurchlaß
durch die Förderschnecke (38) im wesentlichen stoppt.
27. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Föderschnecke (38)
ein Absperrorgan (14) in Förderrichtung vorgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
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DE19863606649 DE3606649A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Dosiereinrichtung fuer staubfoermige, koernige oder pastoese massen |
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Family Applications (1)
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Publication number | Publication date |
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