DE3604020A1 - Sicherheitshuelle fuer eine mit einem datentraeger versehene karte - Google Patents
Sicherheitshuelle fuer eine mit einem datentraeger versehene karteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitshülle für
eine mit einem Datenträger versehene Karte, insbesondere eine
Scheckkarte oder dgl., mit einem in der Hülle ausgebildeten
Schlitz längs einer Hüllenkante.
Identifizierungskarten werden zunehmend mit einem
Datenträger ausgestattet, von dem die Daten maschinell abgelesen
werden können. Derartige Karten werden auf zahlreichen Anwen
dungsgebieten eingesetzt. Besonders bekannt sind mit einem
magnetischen Datenträger versehene Scheckkarten, mit denen
Geldautomaten bedient werden können. Obgleich der Benutzer der
Scheckkarte zur Bedienung des Geldautomaten die im Datenträger
kodierte Geheimzahl auch in den Automaten eingeben muß, wird
ein ständig zunehmender Kartenmißbrauch beobachtet. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß unberechtigte Personen, die durch
Diebstahl oder Fund in den Besitz der Karte gekommen sind, die
in dem Magnetstreifen aufgezeichneten Daten maschinell deko
dieren und mit den so ermittelten Zahlen und der Karte den
Geldautomaten öffnen können. Auch bei anderen Karten, wie
Kreditkarten und Ausweiskarten, kann durch unrechtmäßige
Benutzung dem rechtmäßigen Karteninhaber ein beträchtlicher
Schaden zugefügt werden.
Es ist bekannt, mit einem magnetischen Datenträger
versehene Karten, wie z.B. Scheckkarten, in einer mit einem
Schlitz längs einer Hüllenkante versehenen Hülle unterzubringen.
Diese Kartenhülle dient alleine dem mechanischen Schutz der
Karte, d.h. der die Karte aufnehmende Automat soll nicht durch
abgenutzte oder mechanisch verformte Karten gestört werden und
insbesondere soll der Magnetstreifen auf der Karte nicht be
schädigt werden. Eine Sicherheitsfunktion im Sinne der Verhinde
rung einer unberechtigten Kartenbenutzung hat diese Hülle nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Sicherheitshülle für eine mit einem Datenträger
versehene Karte zu schaffen, die eine Kartenbenutzung nur durch
den rechtmäßigen Kartenbesitzer erlaubt. Insbesondere soll
eine Sicherheitshülle für eine Karte mit magnetischem Daten
träger geschaffen werden, die eine beschädigungslose Entnahme
der Karte aus der Hülle nur bei Eingabe von dem rechtmäßigen
Kartenbesitzer bekannten Daten zuläßt. Weitere Vorteile der
erfindungsgemäßen Sicherheitshülle ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei einer Kartenhülle mit einem
Schlitz längs einer Hüllenkante erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Hülle auf einer Außenseite mit einer Einrichtung zur
Dateneingabe versehen ist und in der Hüllenwand eine durch
die eingegebenen Daten beeinflußbare, mechanische Kartenentnahme
sperre und/oder Einrichtung zur Veränderung des Datenträgers
oder Unbrauchbarmachung der Karte angeordnet ist. Die Hülle
ist demgemäß als eine Art Verschlußbox ausgebildet, aus der die
Karte unversehrt nur nach zutreffender Dateneingabe entnommen
werden kann. Unter Karten sind im Rahmen dieser Erfindung auch
flexible flächige Gegenstände, wie z.B. Schecks und andere
Dokumente zu verstehen. Solange die eingegebenen Daten nicht
mit einer vorbestimmten Datenkombination übereinstimmen, bleibt
die Sperre geschlossen und/oder die Einrichtung zur Veränderung
des Datenträgers oder zur Unbrauchbarmachung der Karte akti
viert, so daß bei einer Entnahme der Karte aus der Hülle in
folge der dabei eintretenden Veränderung des Datenträgers oder
der Unbrauchbarmachung der Karte diese nicht mehr zur Bedie
nung eines Automaten benutzt werden kann.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Sicherheitshülle für eine mit einem magnetischen Daten
träger versehene Karte erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle außenseitig mit einem Tastenfeld und einem
Display versehen ist und in bzw. an der Hüllenwand eine
Schaltung für den Vergleich der eingegebenen Daten mit ge
speicherten Daten und die aus dem Vergleich resultierende
Auslösung/Nichtauslösung eines elektrischen Impulses, die
durch den elektrischen Impuls beeinflußbare Kartenentnahme
sperre und/oder eine Magnetkopfeinrichtung zur Veränderung
der Aufzeichnung des Datenträgers sowie eine Energieversor
gungseinheit angeordnet sind. Die Daten, z.B. eine drei-,
vier- oder fünfstellige Zahl, werden über die auf der Außen
seite der Hülle angeordneten Tasten in die Schaltung eingege
ben und mit den dort gespeicherten Daten verglichen. Nur wenn
die eingegebenen Daten mit den gespeicherten Daten überein
stimmen, wird ein elektrischer Impuls ausgelöst, der die
mechanische Kartenentnahmesperre öffnet, so daß die Karte
unversehrt aus der Hülle entnommen und zur Bedienung eines
Automaten, z.B. eines Geldautomaten, eingesetzt werden kann.
Anstelle oder neben der mechanischen Kartenentnahmesperre
kann auch eine magnetische Sperre vorgesehen sein, die solange
aktiviert bleibt und beim Ziehen der Karte aus der Hülle die
Aufzeichnung des Datenträgers verändert oder löscht, solange
die eingegebenen Daten nicht mit den gespeicherten Daten über
einstimmen. Ist ausschließlich eine derartige magnetische
Sperre vorhanden, kann zwar die Karte von jedermann aus der
Hülle gezogen werden. Die Datenaufzeichnung auf dem Magnet
streifen der Karte wird dabei jedoch verändert, so daß die
Karte auch nach einer gelungenen Entschlüsselung der auf dem
Magnetstreifen aufgezeichneten Daten nicht mehr zur Bedienung
des Automaten brauchbar ist. Auf dem Display werden die
eingegebenen Daten angezeigt, so daß der Benutzer bei nach
der Dateneingabe fortbestehender Sperre kontrollieren kann,
welche Daten er eingegeben hat.
Nach der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Kartenentnahmesperre einen in den Schlitz der Hülle oder in
eine Aussparung in der Karte ragenden, elektromagnetisch
zurückziehbaren Sperrstift. Der Sperrstift wird zurückgezogen,
wenn die Schaltung die Übereinstimmung der eingegebenen mit
den gespeicherten Daten durch die Auslösung des elektrischen
Impulses signalisiert. Die Aussparung für den Eingriff des
Sperrstifts kann sich am Kartenrand befinden, oder sie kann
in der Karte ausgebildet sein, z.B. in Gestalt eines Lochs in
der Karte.
Vorzugsweise ist die Magnetkopfeinrichtung auf der
Innenseite der Hülle an dem Verschiebungsweg des magnetischen
Datenträgers bei der Kartenentnahme aus der Hülle angeordnet.
In diesem Falle wird die Nichtübereinstimmung der eingegebenen
Daten mit den gespeicherten Daten auf dem Display angezeigt
und dadurch der Kartenbesitzer gewarnt, die Karte aus der Hülle
zu ziehen (falls keine mechanische Sperre vorhanden ist), da
hierdurch die Karte infolge Veränderung der magnetischen Auf
zeichnung unbrauchbar würde. Solange also die Schaltung keine
Übereinstimmung zwischen den eingegebenen Daten und den gespei
cherten Daten feststellt, bleibt der Magnetkopf aktiviert, so
daß die Karte bei der Entnahme aus der Hülle unbrauchbar ge
macht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Sicherheitshülle weist die Schaltung eine Zähleinrich
tung auf, die die Anzahl n der Vergleiche der eingegebenen
Daten mit den gespeicherten Daten zählt und auf 2 bis 6, vorzugs
weise 3 begrenzt und durch die Kartenentnahme aus dem oder
durch den Karteneinschub in den Aufnahmespalt der Hülle wieder
auf 0 gestellt wird. Die begrenzte geringe Anzahl der zulässi
gen Dateneingaben soll verhindern, daß ein unberechtigter
Benutzer durch zahlreiche, wiederholte Dateneingaben versuchs
weise die zur Entnahme der unversehrten Karte erforderliche
Datenkombination ausprobiert. Die Begrenzung auf eine Mehrzahl
von Dateneingaben trägt dem Rechnung, daß auch der rechtmäßige
Kartenbesitzer die Geheimzahl versehentlich oder auf Grund
eines Erinnerungsfehlers falsch eingeben kann und die Möglich
keit der Wiederholung haben muß.
Vorzugsweise wird bei dieser Ausführungsform bei
Nichtübereinstimmung der eingegebenen Daten mit den gespei
cherten Daten im Display die Rest-Anzahl der noch möglichen
Dateneingaben angezeigt und bei der Rest-Anzahl 0 der Daten
träger verändert oder die Karte unbrauchbar gemacht und bei
Übereinstimmung der Daten die Freigabe der mechanischen und/
oder magnetischen Sperre angezeigt. Der Kartenbesitzer erkennt
hierdurch, ob die Karte unversehrt aus der Hülle entnommen
werden kann oder eine erneute Dateneingabe erforderlich ist.
Nach der n. Eingabe nicht übereinstimmender Daten tritt auto
matisch Blockierung der Schaltung ein, so daß die mechanische
und/oder magnetische Sperre bei folgenden (auch übereinstimmen
den) Dateneingaben geschlossen bleibt. Eine Öffnung der Hülle
ist dann nur durch den Aussteller der Karte möglich. Dieser
erhält so die Möglichkeit, die Berechtigung des Besitzers der
gesperrten Karte zu prüfen.
Zweckmäßigerweise sind die gespeicherten Vergleichs
daten die auf dem magnetischen Datenträger der Karte aufgezeich
neten Daten. Der Karteninhaber braucht sich demzufolge nur eine
Geheimzahl bzw. Datenkombination zu merken, die er einerseits
zur Kartenfreigabe auf der Sicherheitshülle und andererseits
zur Automatenbedienung am Automaten eingeben muß. Die Vergleichs
daten können in der in der Hülle vorgesehenen Schaltung/Speicher
gespeichert sein. Es ist aber auch möglich, daß die auf dem
Datenträger der Karte aufgezeichneten Daten zum Vergleich heran
gezogen werden. In diesem Falle kann die Karte in der Hülle
verschieblich sein. Die auf dem Datenträger aufgezeichneten
Daten können dann durch eine Verschiebung der Karte in der Hülle
in die Schaltung eingelesen werden.
Vorzugsweise ist die mechanische Festigkeit des
Hüllenmaterials größer als die des Kartenmaterials. Hierdurch
wird erreicht, daß bei einer mechanischen Zerstörung der
Sicherheitshülle zum Zwecke der Kartenentnahme immer auch die
Karte wenigstens so stark beschädigt wird, daß ihr Einzug in
den und/oder ihre Verarbeitung in dem Automaten gestört wird.
Das Hüllenmaterial kann z.B. ein hochfester Kunststoff oder ein
Leichtmetall, wie z.B. Aluminium sein. Die Energieversorgungs
einheit wird zweckmäßigerweise durch Batterien und/oder Solar
zellen gebildet.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Ein
richtung zur Dateneingabe durch mehrere, auf Skalen einstell
bare, mechanische Schieber gebildet. Mit Hilfe der Schieber
kann auf den Skalen jeweils eine Zahl von 0 bis 9 eingestellt
werden. Bei richtiger Einstellung der z.B. vier- bis sechsstel
ligen Zahlenkombination wird die mechanische Sperre geöffnet.
Eine unberechtigte Person, die ohne Kenntnis der
Geheimzahl im Besitz der in der erfindungsgemäßen Sicherheits
hülle eingeschlossenen Karte ist, kann diese nicht benutzen,
weil die Karte ohne Beschädigung oder Störung ihrer magnetischen
Daten nicht aus der Sicherheitshülle entnommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2.
Nach den Figuren besteht die Sicherheitshülle 1 aus
einem rechteckigen flachen Gehäuse, wie es von Taschenrechnern
her bekannt ist. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich
ein Tastenfeld 3 mit Tasten für die Zahleneingabe, den Zahlen
vergleich sowie für die Ein- und Ausschaltung. Auf der Vorderseite
befindet sich ferner ein Display 4 für die Anzeige der eingege
benen Daten, der Anzahl der noch möglichen Datenvergleiche und
des Sperrzustands der Hülle. Außerdem ist von der Vorderseite
her auch die auswechselbare Batterie 5 zugänglich. An der Seite
hat die Hülle 1 einen Schlitz 6, durch den eine Karte 2, z.B.
eine Scheckkarte, in den Aufnahmespalt 13 der Hülle vollständig
eingeschoben werden kann, wenn die Entnahmesperre offen ist.
Aus Fig. 3 ist die Lage der mechanischen Karten
entnahmesperre 7 ersichtlich. Die Sperre 7 umfaßt eine vom
Kartenrand ausgehende Aussparung 8 und einen in der Kartenebene
verschieblichen Sperrstift 9, der bei vollständig in den Auf
nahmespalt 13 eingeschobener Karte 2 in die Aussparung 6 ein
greifen kann und durch einen Elektromagneten 10 in die in
Fig. 3 dargestellte Sperrstellung bewegbar ist, wenn der
Elektromagnet erregt wird.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt der
Hülle 1 mit eingeschobener Karte 2 ist die Lage der Schaltung 11
und eines Magnetkopfes 12 erkennbar. Der Einschub der Karte 2
in den Aufnahmespalt 13 der Hülle muß so erfolgen, daß der
magnetische Datenträger 14 beim vollständigen Einschub und
bei der Entnahme der Karte den Magnetkopf 12 passieren muß,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Einschub der falsch
positionierten Karte kann durch geeignete Ausbildung des Quer
schnitts der Karte 2 und des Schlitzes 6 verhindert werden
oder dadurch, daß die mechanische Kartensperre 7 den Sperrstift 9 nur
beim Einschub der richtig positionierten Karte zurückzieht.
Diese Freigabe des Spalts 13 kann dadurch ausgelöst werden, daß
der magnetische Datenträger 14 einen Fühler (nicht dargestellt)
der Schaltung 11 passiert. Die Hülle 1 hat unterseitig eine
Öffnung 15, die das Herausschieben der vollständig im Aufnahme
spalt 13 befindlichen Karte 2 erlaubt, wenn die mechanische
bzw. magnetische Sperre 7 bzw. 12 inaktiv ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitshülle für Karten
mit magnetischem Datenträger gestattet die Kartenbenutzung nur
nach Eingabe der dem rechtmäßigen Kartenbesitzer bekannten
Datenkombination. Gelangt die Hülle mit der darin befindlichen
Karte durch Diebstahl oder Verlust in unrechtmäßige Hände, ist
eine elektronische Ermittlung der auf dem magnetischen Daten
träger 14 gespeicherten Daten nicht möglich, da hierzu die
Karte aus ihrer Hülle entfernt werden müßte. Ein Aufsuchen
der Datenkombination durch versuchsweise Eingabe von Daten
über das Tastenfeld ist praktisch aussichtslos, weil das Gerät
nach einer geringen Anzahl von Eingaben den Vergleich mit den
gespeicherten Daten automatisch einstellt.
Claims (13)
1. Sicherheitshülle für eine mit einem Datenträger
versehene Karte, insbesondere eine Scheckkarte oder dgl.,
mit einem Schlitz längs einer Hüllenkante, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülle (1) auf der einen Außenseite mit einer Ein
richtung zur Dateneingabe versehen ist und in der Hüllenwand
eine durch die eingegebenen Daten beeinflußbare, mechanische
Kartenentnahmesperre (7) und/oder Einrichtung zur Veränderung
des Datenträgers (14) oder Unbrauchbarmachung der Karte (2)
angeordnet ist.
2. Sicherheitshülle für eine mit einem magnetischen
Datenträger versehene Karte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülle (1) mit einem Tastenfeld (3) und
einem Display (4) versehen ist und in der Hüllenwand eine
Schaltung (11) für den Vergleich der eingegebenen Daten mit
gespeicherten Daten und die aus dem Vergleich resultierende
Auslösung/Nichtauslösung eines elektrischen Impulses, die
durch den elektrischen Impuls beeinflußbare Kartenentnahme
sperre (7) und/oder eine Magnetkopfeinrichtung (12) zur Verän
derung der Aufzeichnung des Datenträgers (14) sowie eine
Energieversorgungseinheit (5) angeordnet sind.
3. Sicherheitshülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenentnahmesperre (7)
einen in den Hüllenschlitz (6) oder in eine Aussparung (8)
in der Karte (2) ragenden, elektromagnetisch zurückziehbaren
Sperrstift (9) umfaßt.
4. Sicherheitshülle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) ein Loch in der Karte (2)
oder eine Ausnehmung am Kartenrand ist.
5. Sicherheitshülle nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinrichtung (12)
auf der Innenseite der Hülle (1) an dem Verschiebungsweg des
magnetischen Datenträgers (14) bei Kartenentnahme/-einschub
angeordnet ist.
6. Sicherheitshülle nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11) eine
Zähleinrichtung aufweist, die die Anzahl n der Vergleiche der
eingegebenen Daten mit den gespeicherten Daten auf 2 bis 6,
vorzugsweise 3 begrenzt und durch die Kartenentnahme aus dem
oder durch den Karteneinschub in den Aufnahmespalt (13) der
Hülle wieder auf 0 gestellt wird.
7. Sicherheitshülle nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Nichtübereinstimmung der eingegebenen
Daten mit den gespeicherten Daten im Display (4) die Rest-
Anzahl der noch möglichen Dateneingaben angezeigt und bei der
Rest-Anzahl 0 der Datenträger (14) verändert oder die Karte (2)
unbrauchbar gemacht wird, und daß bei Übereinstimmung der ein
gegebenen Daten mit den gespeicherten Daten die Freigabe der
mechanischen und/oder magnetischen Sperre (7; 12) angezeigt wird.
8. Sicherheitshülle nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltung (11) nach Eingabe von n nicht über
einstimmenden Daten automatisch blockiert, so daß die mechanische
und/oder magnetische Sperre (7; 12) geschlossen bleibt.
9. Sicherheitshülle nach einem der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Vergleichs
daten die auf dem magnetischen Datenträger (14) der Karte (2)
aufgezeichneten Daten sind.
10. Sicherheitshülle nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf dem Datenträger (14) aufgezeichneten
Daten durch Verschiebung der Karte (2) in dem Aufnahmespalt (13)
in die Schaltung (11) eingelesen werden.
11. Sicherheitshülle nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Festigkeit
des Hüllenmaterials größer als die des Kartenmaterials ist.
12. Sicherheitshülle nach einem der Ansprüche 2
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungs
einheit (5) durch Batterien und/oder Solarzellen gebildet ist.
13. Sicherheitshülle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Dateneingabe durch
mehrere, auf Skalen einstellbare mechanische Schieber gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604020 DE3604020A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Sicherheitshuelle fuer eine mit einem datentraeger versehene karte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863604020 DE3604020A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Sicherheitshuelle fuer eine mit einem datentraeger versehene karte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604020A1 true DE3604020A1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6293718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604020 Withdrawn DE3604020A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Sicherheitshuelle fuer eine mit einem datentraeger versehene karte |
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