DE3603095C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Betreiben eines Kraftwerks zur Stromerzeugung mittels
eines kombinierten Gasturbinen-Dampfturbinenprozesses, bei
dem eine Turbine mit Brenngas/Luft oder Luft betrieben
wird, die verdichtet und mit Rauchgaswärme der Dampfkraftan
lage aufgeheizt sind und mindestens ein Teil der Sauerstoff
enthaltenden Abgase der Gasturbine der Kohlefeuerung der
Dampfkraftanlage zugeführt wird.
Das über eine Reihe von Jahren preisgünstig verfügbare Erd
gas begünstigte wegen seiner verbrennungstechnischen Eigen
schaften die Entwicklung sogenannter Kombi-Blöcke, bei de
nen der Joule-Prozeß mit dem Clausius-Rankine-Prozeß gekop
pelt ist. Diese Koppelung geschieht in der Weise, daß dem
Dampfkraftprozeß eine erdgasbefeuerte Gasturbine vorgeschal
tet wird. Ihre Abgase werden dem Dampferzeuger des Dampf
kraftprozesses zugeführt und erzeugen dort aus der Abwärme
des Gasturbinenprozesses ohne oder mit zusätzlicher Verbren
nung im nachgeschalteten Dampferzeuger den Dampf für den
zugehörigen Dampfkreislauf. So lassen sich die thermodyna
mischen Vorteile beider Prozesse nutzen und ihre Nachteile
vermeiden. Dadurch ergeben sich Wirkungsgrade, die über
denen der mit gleichen Zustandsgrößen betriebenen ungekop
pelten Joule- oder Clausius-Rankine-Prozesse liegen.
Die bei der stöchiometrischen Verbrennung des Gases in der
Brennkammer der Gasturbine auftretenden maximalen Tempera
turen überschreiten die derzeit beherrschbaren Gasturbinen
eintrittstemperaturen. Eine Herabsetzung der Verbrennungs
temperatur des Gas-Luft-Gemisches entweder durch Kühlen der
Brennkammerwände mit gleichzeitiger Dampferzeugung oder
durch Erhöhung des Luftüberschusses in der Brennkammer ist
daher unerläßlich.
Wird diese Herabsetzung der Verbrennungstemperatur in der
Brennkammer der Gasturbine durch entsprechenden Luftüber
schuß bewirkt, so enthalten die Abgase der Gasturbine nicht
gebundenen Sauerstoff; er erlaubt es, in dem der Gasturbine
nachgeschalteten Dampferzeuger weiteren Brennstoff zu ver
brennen.
Mit dieser zusätzlichen Verbrennung lassen sich die in der
Feuerung des Dampferzeugers auftretenden Rauchgastemperatu
ren über die Temperaturen der Abgase der Gasturbine anhe
ben, was wiederum höhere Dampfparameter für den Dampfkreis
lauf und damit einen besseren Wirkungsgrad des nachgeschal
teten Dampfkraftprozesses ermöglicht.
Mit steigender maximal zulässiger Gasturbineneintrittstem
peratur sinkt jedoch der zur Verminderung der Verbrennungs
temperatur erforderliche Luftüberschuß und damit auch der
Sauerstoffgehalt in den Abgasen der Gasturbine, weil sich
die Verbrennung in der Brennkammer der Gasturbine den stö
chiometrischen Werten nähert. Im gleichen Maß verringert
sich aber auch die Möglichkeit, im nachgeschalteten Dampf
stoff einzusetzen, um so die Rauchgastemperatur über die
Temperatur der Abgase der Gasturbine anheben zu können.
Die in neuerer Zeit steigenden Erdgaspreise sind Anlaß für
eine Entwicklung, die die Stromerzeugung in thermischen
Kraftwerken neben der Kernenergie wieder auf die Kohle als
Primärenergieträger ausrichtet, wobei die Vorteile der mit
Gas beheizten Kombi-Blöcke auch bei mit Kohle beheizten
Kraftwerken in der Bauweise als kombinierte Gasturbinen-
Dampfturbinen-Prozesse angestrebt werden.
Eine derartige kombinierte Gasturbinen/Dampfturbinenanlage
ist in der Deutschen Offenlegungsschrift 32 24 577 beschrie
ben. Die für beide Prozesse benötigte Energie wird überwie
gend oder ausschließlich durch die Verbrennung von Kohlen
staub in einer aufgeladenen Wirbelschichtfeuerung des Dampf
erzeugers des Dampfkraftprozesses erzeugt, in der Ver
dampfer- und Überhitzerheizflächen für den Dampfkraftprozeß
sowie Lufterhitzerheizflächen für den Gasturbinenprozeß an
geordnet sind. Gegebenenfalls kann die Luftverdichtung auch
zweistufig mit einer Zwischenkühlung mittels vorgewärmten
Speisewassers geschehen. Die Entspannung der heißen Gase
erfolgt zweistufig durch eine Heißluft- oder Gasturbine vor
der Wirbelschichtfeuerung sowie eine Niedertemperaturgastur
bine nach der Wirbelschichtfeuerung.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Anlage, daß die Luft
erhitzerheizfläche im Dampferzeuger angeordnet und über
druckführende und heißgehende Gaskanäle mit den räumlich
zwangsläufig entfernt angeordneten Verdichtern und Turbinen
verbunden sind. Dies führt zu einem hohen apparativen und
raumbeanspruchenden Aufwand, der dazu noch mit Wirkungs
gradverlusten behaftet ist.
Aus der Kernreaktortechnik ist es bekannt, ein Flüssigme
tall wie Natrium als Wärmeträger zu verwenden. So ergibt
sich aus der Deutschen Auslegeschrift 19 22 646, daß flüssi
ges Natrium zum direkten Beheizen eines Dampferzeugers we
gen der Explosionsgefahr infolge der unbeherrschbaren Natri
um-Wasser-Reaktionen im Falle eines Rohrbruches gefährlich
ist; es wird daher vorgeschlagen, zwei getrennte Kreisläufe
zu schaffen, und den ersten Kreislauf mit dem Flüssigmetall
zu betreiben, das durch den Kernreaktor geführt und in
einen Austauscher geleitet wird, in dem die Wärme des Flüs
sigmetalls auf ein Gas, beispielsweise Helium, übertragen
wird, das im Gegenstrom zur Fließrichtung des Flüssigme
talls durch den Austauscher hindurch wieder zur Wärmequelle
zurückgeleitet wird. Der zweite Kreislauf wird mit dem He
lium selbst betrieben, das im Anschluß an das Durchströmen
des Flüssigmetalls durch ein zusätzliches Metallbad, vor
zugsweise ein Bleibad, geführt wird, in dem die Wärme des
auch diesem Metall gegenüber inerten Gases an in das Me
tallbad eingetauchten Dampferzeugerheizflächen abgegeben
wird, worauf das Gas wiederum durch das Flüssigmetall gelei
tet wird. Der zweite Heliumkreislauf führt jedoch zu druck
führenden und heißgehenden Gaskanälen, d.h. zu einem hohen
apparativen und raumbeanspruchenden Aufwand, der wiederum
mit Wirkungsgradverlusten behaftet ist.
In der Deutschen Offenlegungsschrift 31 48 927 ist eben
falls eine kombinierte Gasturbinen/Dampfturbinenanlage be
schrieben, in der Luft zweistufig unter Zwischenkühlung
mittels Speisewasser verdichtet wird. Anschließend wird die
hochverdichtete Luft durch einen indirekt beheizten Erhit
zer geleitet, der auch als Verdampfer dient. Im Erhitzer
wird Wärme über die Abgase der Gasturbinen und durch Ver
brennen von Brennstoff zugeführt, dessen Sauerstoffbedarf
durch die sauerstoffenthaltenden Abgase gedeckt wird. Vom
Erhitzer gelangt die hocherhitzte und hochverdichtete Luft
in eine Hochdruckturbine, wird dort entspannt und in einer
Brennkammer erneut direkt erhitzt. Die erhitzten Gase wer
den in einer Niederdruckturbine entspannt, deren Abgase dem
Erhitzer und/oder einem Dampferzeuger zugeleitet, der als
nachgefeuerter Kessel ausgebildet sein kann. Die Abgase
dienen des weiteren dazu, das Kesselspeisewasser vorzuwär
men.
Dem Dampferzeuger wird somit Wärme aus dem Zwischenkühler
zwischen der ersten und zweiten Verdichterstufe und aus den
Abgasen der Niederdruckturbine sowie durch zusätzliche
Brennstoffverbrennung zugeführt. Des weiteren wird der ver
dichteten Luft durch einen indirekt befeuerten Erhitzer und
in einer Brennkammer Wärme zugeführt. Der Gasturbinenprozeß
und der Dampfturbinenprozeß sind demgemäß miteinander gekop
pelt, und die dem Dampfturbinenprozeß aus dem Gasturbinen
prozeß zugeführte Wärme wird durch die Abgase der Nie
derdruckturbine übertragen. Die Abgase besitzen ein niedri
ges Druckniveau, jedoch eine hohe Temperatur und ein großes
Volumen, so daß auch in diesem Fall der apparative Aufwand
einschließlich des Raumbedarfs für die heißgehenden Kanäle
äußerst hoch ist. Dies ist nachteilig, auch wenn die Anlage
einen hohen Wirkungsgrad erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftwerks der ein
gangs erwähnten Art zu schaffen, bei denen ein möglichst
hoher Anteil der benötigten Energie durch direktes Verbren
nen von Kohle und ein möglichst geringer Anteil durch
Verbrennen oder gegebenenfalls auch ohne Verbrennung von
Brenngas erzeugt und gleichzeitig eine Erhöhung des Wir
kungsgrades des Kombi-Prozesses erreicht wird. Dabei sollen
der apparative Aufwand und der Raumbedarf der Anlage gering
sein.
Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Gedanken, aus dem
Gasturbinenkreislauf und dem Dampfturbinenkreislauf Wärme
auszukoppeln und dem anderen Kreislauf unter Zwischenschal
tung eines bei geringen Drücken bis zu hohen Temperaturen
flüssigen Wärmeträgers jeweils dort zuzuführen, wo die Wär
me aufgrund ihres Temperaturniveaus eine Verbesserung des
Gesamtwirkungsgrades und eine Verminderung des Gasbedarfs
der Gasturbinenanlage bewirkt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die verdichtete
Luft mehrstufig zunächst durch Dampf aus der Dampfkraftan
lage und danach durch indirekten Wärmeaustausch mittels
eines bei geringen Drücken bis zu hohen Temperaturen flüssi
gen, im geschlossenen Kreislauf zwischen einem Wärmetau
scher in den Rauchgasen der Dampfkraftanlage und einem
Wärmetauscher vor der Gasturbine strömenden Wärmeträgers
erhitzt wird.
Wird der Gasturbine als Brennstoff verdichtetes Brenngas
zugeführt, so wird auch dieses Brenngas vorteilhafterweise
mehrstufig zunächst mit Dampf und anschließend indirekt mit
dem Wärmeträger erhitzt.
Reicht der Sauerstoffgehalt der Gasturbinenabgase für die
geforderte Leistung der Dampfkraftanlage nicht aus, kann
der Feuerung der Dampfkraftanlage zusätzliche vorgewärmte
Luft zugeführt werden, die ebenfalls durch indirekten Wärme
austausch mittels des Wärmeträgers erhitzt wird.
Gegebenenfalls kann wenigstens eine Teilmenge des Wärmeträ
gers durch einen Wärmetauscher in den Abgasen der Gasturbi
ne erhitzt werden.
Durch die Verwendung eines bei geringen Drücken bis zu ho
hen Temperaturen flüssigen Wärmeträgers läßt sich Wärme
hoher Temperatur aus dem Rauchgas der Dampfkraftanlage aus
koppeln. Diese Wärme dient dazu, die für den Betrieb der
Gasturbine erforderliche Luft und/oder das Brenngas auf
eine hohe Temperatur vorzuwärmen. Die dazu erforderliche
Wärmemenge braucht demgemäß nicht im Kreislauf der Gastur
bine, d.h. in der Brennkammer durch Verbrennung von Gas,
zugeführt zu werden, sondern wird durch die Verbrennung von
Kohle in der Feuerung der Dampfkraftanlage gewonnen.
Das gleiche gilt für die mittels Dampf aus der Dampfkraft
anlage in den Gasturbinenkreislauf eingekoppelte Wärme. In
diesem Falle liegen die Temperaturen allerdings niedriger,
so daß der Dampf als Wärmeträger in der ersten Stufe einer
mehrstufigen Vorwärmung der Luft und des Brenngases einge
setzt wird, während in der zweiten Stufe der bei geringen
Drücken bis zu hohen Temperaturen flüssige Wärmeträger ver
wendet wird.
Die mit Hilfe des Dampfes und der Rauchgase aus der Dampf
kraftanlage ausgekoppelte Wärmemenge kann so groß werden,
daß eine zusätzliche Wärmezufuhr mittels Verbrennung von
Brenngas in der Brennkammer nicht mehr erforderlich ist, so
daß die Gasturbine als reine Luftturbine arbeiten kann.
Vorzugsweise wird als bei geringen Drücken bis zu hohen
Temperaturen flüssiger Wärmeträger Natrium eingesetzt. Da
Natrium bei etwa 100°C flüssig wird und bei Umgebungsdruck
erst bei etwa 890°C verdampft, vermag es Wärme innerhalb
dieser Temperaturspanne in einem bis auf Reibungsverluste
drucklosen Kreislauf zu übertragen, ohne daß eine Phasenän
derung stattfindet. Darüber hinaus steigt die Sättigungstem
peratur des Natriums mit steigendem Druck steil an, so daß
es auch Wärme mit weit höheren Temperaturen bei verhältnis
mäßig niedrigem Druck flüssig übertragen kann (z.B. 1000°C
bei einem Sättigungsdruck von ca. 2,7 bar). Die anderen
Stoffeigenschaften des Natriums, wie seine hohe Wärmeleit
fähigkeit, hohe Wärmekapazität und geringe Viskosität, ma
chen es besonders geeignet, Wärme in und aus Gasströmen zu
übertragen, wobei sich die Druckverluste des Wärmetauschs
in den Gasströmen klein halten und lange Kanäle bzw. Leitun
gen, die Gas hoher Temperaturen führen, vermeiden lassen.
Außer Natrium sind als Wärmeträger Kalium, eine eutektische
Legierung von Kalium und Natrium, Quecksilber und verschie
dene Salze geeignet.
Durch das starke Vorwärmen der der Gasturbine zugeführten
Luft und des Brenngases erhöht sich der erforderliche Luft
überschuß in der Brennkammer und damit der Sauerstoffgehalt
in den Abgasen der Gasturbine.
Somit kann mindestens ein Teil der Sauerstoff enthaltenden
Abgase der Gasturbine der Feuerung der Dampfkraftanlage
zugeführt werden.
Da zudem die Temperatur des Gasturbinen-Abgases nicht durch
eine Wärmeabgabe an die Verbrennungsluft der Gasturbine
gesenkt wird, ergibt sich durch die höhere Temperatur und
zugleich mit einem höheren Sauerstoffgehalt insgesamt eine
günstigere Verbrennung in der Feuerung des Dampferzeugers.
Die sehr hohen Temperaturen beim Vorwärmen der Verbrennungs
luft und des Brenngases für die Gasturbine führen somit zu
einer Verringerung der erforderlichen Brenngasmenge und da
mit, falls dieses Brenngas durch die Vergasung von Kohle
gewonnen wird, zu einem geringeren Aufwand für die Kohle
vergasungsanlage sowie umgekehrt zu einem höheren Brenn
stoffanteil, der in der Feuerung des Dampferzeugers umge
setzt wird; sie führen aber auch bei gegebener Ein
trittstemperatur in die Gasturbine zu einem höheren Luft
überschuß bei der Verbrennung in der Brennkammer der Gastur
bine, so daß sich eine Verbesserung der Verbrennung im nach
geschalteten Dampferzeuger ergibt.
Wegen der Verwendung eines bei geringen Drücken bis zu ho
hen Temperaturen flüssigen Wärmeträgers, insbesondere Na
trium, lassen sich die Wärmetauscherflächen klein halten,
wodurch die Anlagekosten niedrig bleiben. Außerdem wird so
Wärme hoher Temperatur über die in einem Kraftwerk auf
tretende erhebliche Entfernung zwischen der Dampfkraftanla
ge und der Gasturbinenanlage bei geringem Druck durch Lei
tungen geringen Querschnitts transportiert, die sich leicht
isolieren lassen, keine großen Wanddicken erfordern und
deren Wärmedehnung beherrschbar ist.
Der Natriumerhitzer kann im Rauchgasstrom des Dampferzeu
gers so angeordnet sein, daß er vor nachteiligen Einwirkun
gen aus dem Feuerraum hinreichend geschützt ist, während
der Feuerraum selbst durch die wassergekühlten Wände des
Dampferzeugers geschützt ist.
Wollte man demgegenüber Wärme aus dem Rauchgas des Dampfer
zeugers durch direkten Wärmetausch auf die Verbrennungsluft
und/oder das Brenngas der Gasturbine übertragen, wie dies
in der deutschen Offenlegungsschrift 32 24 577 und der deut
schen Offenlegungsschrift 31 48 927 beschrieben ist, so
müßte Rauchgas sehr hoher Temperatur wegen seines Volumens
in großen Kanälen zu dem der Brennkammer direkt vorgeschal
teten Lufterhitzer hin und von ihm zurück zum Rauchgasstrom
des Dampferzeugers transportiert werden. Daraus ergäben
sich Probleme infolge der Wärmedehnung in heißgehenden Kanä
len großen Querschnitts infolge der notwendigen Wärmeiso
lation. Um die Druckverluste beim Hin- und Rücktransport
der Rauchgase zu überwinden, müßte der Dampferzeuger mit
Überdruck betrieben werden. Der Wärmetransport mittels
Rauchgas in die Verbrennungsluft würde daher unwirtschaft
lich sein.
Der Transport der Verbrennungsluft für die Gasturbine über
die in einem Kombi-Kraftwerk heutiger Größe gegebene Entfer
nung zum Wärmetauscher im Rauchgasstrom des Dampferzeugers
ist angesichts der großen Volumenströme noch unwirtschaft
licher, insbesondere wegen des dabei auftretenden Druckver
lustes in der Verbrennungsluft und wegen des großen Kanal
querschnitts. Die Kanäle wären zudem nicht nur heißgehend,
sondern ständen auch noch unter dem Verdichterenddruck.
Aber auch wenn die Aufgabe, solche Kanäle anzuwenden, lös
bar wäre, so ließen sie sich volumenmäßig gar nicht unter
bringen, da die großvolumigen Kanäle, die das Abgas der
Gasturbine zur Feuerung des Dampferzeugers leiten, den ver
fügbaren Raum bereits ausfüllen.
Große Wärmemengen auf einem hohen Temperaturniveau (z.B.
von über 800°C) vom Rauchgas eines Dampferzeugers direkt an
die Verbrennungsluft einer Gasturbine zu übertragen, ist
demzufolge technisch und wirtschaftlich nicht möglich, son
dern wird daher erst durch den Einsatz eines bei geringen
Drücken bis zu hohen Temperaturen flüssigen Wärmeträgers
wie Natrium möglich.
Zusätzlich ergibt sich durch die Verwendung von Natrium als
Wärmeträger die Möglichkeit, ohne thermodynamische Verluste
Frischluft erwärmt in die Feuerung des Dampferzeugers einzu
bringen, wenn ein Teilstrom der Abgase aus der Gasturbine
dazu dient, Wärme an den Natrium-Kreislauf abzugeben. Die
ser abgekühlte Teilstrom des Abgases aus der Gasturbine
wird dann an der Feuerung des Dampferzeugers vorbei zu den
dem Kamin vorgelagerten Rauchgasreinigungsanlagen geführt,
während die im Natrium-Kreislauf erwärmte Frischluft sowie
der nicht abgekühlte Teilstrom des Abgases aus der Gastur
bine der Feuerung des Dampferzeugers zugeführt werden. Das
Vorwärmen der Luft kann dabei bis auf sehr hohe Temperatu
ren getrieben werden, ohne daß ein hoher Aufwand für heiß
gehende Kanäle erforderlich ist, da der Lufterhitzer im
Natrium-Kreislauf unmittelbar vor den Brennern der Feuerung
des Damperzeugers angeordnet sein kann.
Der vorgeschlagene Kreislauf mit Natrium als Wärmeträger,
bietet somit die Möglichkeit, Wärme aus dem Rauchgasstrom
des Dampferzeugers sowie aus dem Abgasstrom der Gasturbine
mit hohem Temperaturniveau an unterschiedlichen Stellen des
Kombi-Kraftwerks verfügbar zu machen.
Schließlich ist es auch möglich, Wärme mit verhältnismäßig
niedrigem Temperaturniveau aus dem Gasturbinenprozeß auszu
koppeln und der Dampfkraftanlage zuzuführen, indem die Luft
und/oder das Brenngas für den Gasturbinenprozeß mehrstufig
verdichtet und mindestens zwischen zwei Stufen mittels Kon
densat aus dem Dampfturbinenprozeß rückgekühlt wird. Dieses
Kondensat erwärmt sich dabei und gelangt in den Dampf
turbinenkreislauf zurück, so daß ein Teil der aufzuwenden
den Verdichterarbeit in Form von Wärme in den Dampfturbi
nenkreislauf eingekoppelt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens mit einer Gasturbinenanlage, bestehend aus einem
rauchgasbeheizten Lufterhitzer zwischen einem Verdichter
und einer mit Brenngas/Luft oder Luft betriebenen Turbine
und mit einer wenigstens einen Teil der Abgase der mit ei
nem Generator verbundenen Turbine als Verbrennungsluft auf
nehmenden Dampfkraftanlage, bestehend aus einem Dampferzeu
ger mit einem kohlebetriebenen Feuerraum und einer mit ei
nem Generator verbundenen Dampfturbine, einem Rauchgaswärme
tauscher in Verbindung mit dem Lufterhitzer weist erfin
dungsgemäß zwei hintereinandergeschaltete, in der Luftlei
tung zur Gasturbine angeordnete Lufterhitzer auf, von denen
der erste mit Dampf aus der Dampfkraftanlage und der zweite
mit einem bei geringen Drücken bis zu hohen Temperaturen
flüssigen, in dem Rauchgaswärmetauscher erhitzten, in einem
Kreislauf geführten Wärmeträger beaufschlagt wird. Ebenso
kann eine solche Hintereinanderschaltung von zwei Brenngas
erhitzern in der Brenngasleitung zur Brennkammer der Gastur
bine vorhanden sein, falls gasförmiger Brennstoff für die
Gasturbine eingesetzt wird.
Auf diese Weise dient ein Teil des Dampfes, der im Hoch
druckteil der Dampfturbine bereits Arbeit geleistet hat,
dazu, die Verbrennungsluft bzw. das Brenngas vorzuwärmen,
wodurch der Wirkungsgrad des Gesamtprozesses auf ähnliche
Weise wie durch die Regenerativvorwärmung beim Dampfkreis
lauf gesteigert wird.
Um die Verdichterarbeit gering zu halten, ist es vorteil
haft, zwischen einzelnen Verdichterstufen einen Zwischenküh
ler anzuordnen. Dieser Zwischenkühler wird erfindungsgemäß
mittels Kondensat aus dem Dampfturbinenprozeß rückgekühlt,
das danach als Speisewasser in die Dampfkraftanlage zurück
geführt wird. Auf diese Weise läßt sich die Verdichtungswär
me wenigstens teilweise zum Vorwärmen des Speisewassers
einsetzen und somit zurückgewinnen.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann es vorteilhaft sein,
die Abgase der Gasturbine nicht vollständig in den Feuer
raum des Dampferzeugers einzusetzen, sondern einen Teil
davon für andere Zwecke abzuleiten, aber dennoch die ge
samte im Abgas der Gasturbine enthaltene Wärme in den Feuer
raum des Dampferzeugers einzutragen. Dies geschieht vor
teilhafterweise mit Hilfe eines zwischen einem Frischluft
gebläse und dem Feuerraum des Dampferzeugers angeordneten,
mit dem Wärmeträger beaufschlagten Lufterhitzers. Der vom
Abgas der Gasturbine beaufschlagte Erhitzer für den Wärme
träger ist zu diesem Zweck in einer Teilstromleitung für
die Abgase der Gasturbine angeordnet, während eine weitere
Teilstromleitung für ungekühlte Abgase der Gasturbine mit
dem Feuerraum des Dampferzeugers verbunden ist. Des weite
ren ist im Kreislauf ein mit dem Feuerraum des Dampferzeu
gers über eine Leitung verbundener Lufterhitzer für zusätz
liche Verbrennungsluft angeordnet.
Der Erhitzer für den Wärmeträger im Abgasstrom der Gastur
bine und der erhitzte Luft in den Feuerraum des Dampferzeu
gers liefernde Lufterhitzer können entweder in einem ge
schlossenen getrennten Kreislauf oder aber so angeordnet
sein, daß der Erhitzer für den Wärmeträger im Abgasstrom
der Gasturbine mit einem Teilstrom des Wärmeträgers beauf
schlagt wird und mit dem Erhitzer im Rauchgasstrom in Reihe
geschaltet ist und daß die Lufterhitzer oder Gaserhitzer im
Kreislauf parallel zueinander geschaltet sind.
Im Gegensatz zu früher vorgeschlagenen Wärmekraftprozessen,
die beispielsweise mit Quecksilber, Diphenyl oder Anti
monbromid als Arbeitsmedium betrieben werden sollten, wird
in dem hier vorgeschlagenen Verfahren das Natrium nur als
Wärmeträger eingesetzt, um Wärme zwischen den herkömmlichen
Arbeitsmedien Wasser (Dampf) und Luft bzw. Gas zu transpor
tieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:.
Fig. 1 Das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vor
richtung und
Fig. 2 ein Temperatur-Entropie-Diagramm des Gasturbinen
prozesses.
Die Verbrennungsluft für eine Gasturbine 8 wird von einem
Verdichter 1 angesaugt. Der Zustand der angesaugten Verbren
nungsluft ist in Fig. 2 mit a gekennzeichnet. In dieser
ersten Verdichterstufe wird die Verbrennungsluft bis b ver
dichtet, wobei sie sich erwärmt. Die in der ersten Stufe
verdichtete Verbrennungsluft gelangt dann in einen mit Kon
densat aus dem Dampfturbinenkreislauf beaufschlagten Luft
kühler 2 und wird unter Abgabe der Wärmemenge Q 4 entspre
chend der Fläche b, b′, c, c′ an das Kondensat auf die An
fangstemperatur bzw. den Zustand c zurückgekühlt. In einem
Verdichter 3 wird die Verbrennungsluft unter Erwärmen bis d
verdichtet und gelangt in einen mit Anzapfdampf aus dem
Dampfturbinenprozeß beaufschlagten Lufterhitzer 4, in dem
der Verbrennungsluft die Wärmemenge Q 3 entsprechend der
Fläche e, e′, d′, d zugeführt wird. Dabei kondensiert der
Anzapfdampf und erwärmt die Verbrennungsluft auf die Satt
dampftemperatur des Dampfes gemäß e.
Die Wärmemenge Q 3 entspricht einem Erwärmen der verdichte
ten Luft von einer Temperatur gemäß d auf eine Temperatur
gemäß e, sie braucht demzufolge nicht mehr in der Brennkam
mer der Gasturbine durch die Verbrennung von Gas zugeführt
zu werden; sie wird vielmehr zuvor durch Verbrennen in ei
nem Dampferzeuger 9 aufgebracht, wodurch sich eine Verschie
bung des Brennstoffbedarfs im Sinne einer Verminderung des
Gasverbrauchs und einer Erhöhung des Kohleverbrauchs ergibt.
Die verdichtete und vorerhitzte Verbrennungsluft strömt
durch einen weiteren Lufterhitzer 5, wo ihr die Wärmemen
ge Q 2 entsprechend der Fläche f, f′, e′, e zugeführt wird,
so daß die Verbrennungsluft den Lufterhitzer 5 mit einer
Temperatur gemäß f verläßt.
Die Wärmemenge Q 2, die für das Erwärmen der verdichteten
Luft von e nach f aus dem Dampferzeuger 9 ausgekoppelt
wird, läßt sich nicht mehr durch Anzapfdampf übertragen, da
dessen Temperatur zu niedrig ist. Stattdessen wird hier ein
Arbeitsmedium verwendet, das sehr viel höhere Temperaturen
erlaubt. Natrium kann, da seine Siedetemperatur bei Umge
bungsdruck etwa bei 890°C liegt und darüber hinaus schon
bei geringen Drücken steil ansteigt, ohne Phasenänderung
Wärme bei sehr hohen Temperaturen an die für den Gas
turbinenprozeß verdichtete Luft abgeben und deren Tempera
tur entsprechend erhöhen. Die Stoffeigenschaften des Natri
ums machen es dabei möglich, die Wärme aus dem Dampferzeu
ger zum Gasturbinenkreislauf zu transportieren und die Auf
wendungen und Verluste bei der Wärmeübertragung klein zu
halten. Vom Lufterhitzer 5 gelangt die Verbrennungsluft
über eine Luftleitung 31 in eine Brennkammer 7.
Das Brenngas der Gasturbine 8 wird parallel zur Verbren
nungsluft ebenfalls zweistufig mittels Verdichtern 25, 27
und eines dazwischengeschalteten, ebenfalls mit Kondensat
gekühlten Gaskühlers 26 verdichtet.
Kondensatpumpen 18 führen das Kondensat von einem Konden
sator 17 zum Luftkühler 2 und zum Gaskühler 26 sowie von
dort zu einem Speisewasservorwärmer 14.
Nach der zweiten Verdichterstufe gelangt das Brenngas über
einen mit kondensierendem Anzapfdampf beaufschlagten Brenn
gaserhitzer 28 und einen mit flüssigem Natrium beaufschlag
ten Brenngaserhitzer 6 in eine ebenfalls zur Brennkammer 7
führende Brenngasleitung 30. Der Dampf für den Lufterhitzer
4 und den Brenngaserhitzer 28 wird aus der ersten Stufe
einer zweistufigen Dampfturbine 11 entnommen und über eine
Leitung 24 dem Lufterhitzer 4 und dem Brenngaserhitzer 28
zugeleitet. Gegebenenfalls kann die Anzapfdampfvorwärmung
von Luft und Brenngas auch mehrstufig ausgeführt werden.
Das Kondensat gelangt aus dem Lufterhitzer 4 und dem Brenn
gaserhitzer 28 mittels der Kondensatpumpe 43 über die Lei
tung 42 in die Speisewasserleitung vor der Speisepumpe 20.
In der Brennkammer 7 ergibt sich aus der Verbrennung des
Brenngases mit der verdichteten und der erwärmten Verbren
nungsluft eine Wärmemenge Q 1 entsprechend der Fläche g, g′,
f′, f. Dabei steigt die Temperatur der Verbrennungsgase bis
auf g. Die Verbrennungsgase gelangen dann durch eine Abgas
leitung 32 zur Gasturbine 8, in der sie sich unter Arbeits
leistung bis zum Punkt h entspannen und abkühlen. Die
Gasturbine 8 treibt dabei einen Generator 15 an.
Falls erforderlich, gelangt nur ein Teil der Verbrennungsga
se aus der Gasturbine 8 in den Feuerraum 23 eines Dampfer
zeugers 9 über eine Abgasleitung 33, während ein weiterer
Teil der Verbrennungsgase über eine Abgasleitung 34, einen
Erhitzer 35 für den Wärmeträger und eine Abgasleitung 36 in
einen Kamin 29 gelangt. Im Feuerraum 23 wird über Koh
lenstaubleitungen 44 eingebrachte Kohle verbrannt.
Entsprechend den durch Erwärmung der Luft und des Brennga
ses vor der Verbrennung in der Brennkammer 7 bereits er
reichten hohen Temperaturen entsprechend dem Punkt f, muß
die Verbrennung in der Brennkammer 7 bei hohem Luftüber
schuß geschehen, um die zulässige Gasturbineneintrittstempe
ratur nicht zu überschreiten. Dieser Luftüberschuß bringt
einen Sauerstoffüberschuß in den Abgasen der Gasturbine 8
mit sich, die mit einer Temperatur entsprechend h als Ver
brennungskraft in den Feuerraum 23 des Dampferzeugers 9 ein
treten.
Der Sauerstoffüberschuß in den Verbrennungsgasen der Gastur
bine 8 ist bei gleicher Gasturbineneintrittstemperatur also
umso höher, je stärker die verdichtete Luft und das Brenn
gas vorgewärmt werden. Ein höherer Sauerstoffgehalt begün
stigt aber wiederum die Verbrennung der Kohle im Dampferzeu
ger 9, gestattet mehr Kohle zu verbrennen und dabei eine
größere Menge weniger hochwertiger, unter Umständen für
eine Vergasung schlecht geeigneter Kohle einzusetzen.
Dem Feuerraum 23 des Dampferzeugers 9 wird demzufolge mit
der Verbrennungsluft aus der Gasturbine 8 eine Wärmemen
ge Q 5 entsprechend der Fläche h, h′, a′, a und mit der Koh
le über die Kohlenstaubleitungen 4 eine Wärmemenge Q 6 zuge
führt. Hiervon wird ein Teil, nämlich die Wärmemenge
über einen Rauchgaswärmetauscher 10 dem Kreislauf 19 und
damit dem Lufterhitzer 5, sowie eine Wärmemenge Q 2 über
den Wärmetauscher 10 und den Kreislauf 19 dem Brenngaserhit
zer 6 zugeführt. Der aus hochwertigem Material bestehende
Rauchgaswärmetauscher bzw. Erhitzer 10 für den Wärmeträger
liegt vorzugsweise an einer günstigen Stelle, beispielswei
se als Berührungsheizfläche im Feuerraum 23 des Dampferhit
zers 8, während die Wände des Feuerraums 23 wie bei herkömm
lichen Dampferzeugern wassergekühlt sind. Auf diese Weise
lassen sich Wärmeübertragungs- und Feuerungsprobleme sowie
Druckverluste vermeiden, die sich beim Bau von Kohle ver
brennenden Gasturbinenprozessen mit Luft als Arbeitsmedium
einstellen.
Der Wärmeträger im Kreislauf 19 nimmt somit im Rauchgas
strom des Dampferzeugers 9 die Wärmemenge Q 2 und Q′2 auf,
überträgt sie an die verdichtete Verbrennungsluft und das
Brenngas und wärmt beide sehr hoch auf. Diese im Gasturbi
nenkreislauf Arbeit verrichtenden Wärmemengen Q 2 und Q′2
werden in einer herkömmlichen kohlebeheizten Feuerung 23
freigesetzt, sie brauchen demzufolge dem Gasturbinenkreis
lauf nicht als hochwertiges Brenngas zugeführt zu werden.
Ebenso werden die über den dampfbeheizten Lufterhitzer
zugeführte Wärmemenge Q 3 und analog die dem Brenngaserhit
zer 28 zugeführte Wärmemenge Q′3 in der kohlebeheizten Feue
rung 23 des Dampferzeugers 9 freigesetzt. Sie brauchen da
her auch nicht dem Gasturbinenkreislauf in Form von Brenn
gas zugeführt zu werden. Somit ist lediglich noch die Wärme
menge Q 1 entsprechend der Fläche g, g′, f′, f durch Verbren
nung von Brenngas in der Brennkammer 7 der Gasturbine 8
aufzubringen, so daß entweder nur wenig teures Erdgas einge
setzt werden muß oder, falls das Brenngas durch Vergasung
von Kohle gewonnen wird, eine wesentlich kleinere und somit
auch kostengünstigere Kohlevergasungsanlage ausreicht, als
es ohne das Vorwärmen der verdichteten Verbrennungsluft
sowie des Brenngases mit Hilfe des Wärmeträgers im Kreis
lauf und des Anzapfdampfs aus dem Dampfkraftprozeß möglich
wäre.
Soll der Sauerstoffgehalt in der Feuerung 23 gesteigert
werden, ohne daß ein thermodynamischer Verlust eintritt, so
wird über ein Frischluftgebläse 37 Luft durch einen Frisch
luftvorwärmer 38 und eine Leitung 39 in den Feuerraum 23
des Dampferzeugers 9 gefördert. Der Frischluftvorwärmer 38
liegt ebenfalls im Kreislauf des Wärmeträgers und wird
somit durch den im Dampferzeuger 9 angeordneten Erhitzer 10
beheizt, so daß sich die Frischluft bis auf die für die
Verbrennung günstigste Temperatur einregeln läßt.
Die Menge des in den Feuerraum 23 des Dampferzeugers 8 ein
tretenden Abgases aus der Gasturbine 8 läßt sich dadurch
herabsetzen und stattdessen teilweise durch Luft ersetzen,
daß ein weiterer Erhitzer 35 in Form eines Abgaswärmetau
schers in die Abgasleitung 34 gschaltet wird. Durch diese
Abgasleitung 34 wird ein Teil der Abgase der Gasturbine
geleitet und gibt seine Wärme an den Wärmeträger ab. Über
die Abgasleitung 36 wird dieser Teil der Turbinenabgase in
den Kamin 29 geführt. Um eine niedrige Endtemperatur für
diesen Abgasteilstrom zu erreichen, kann der Erhitzer 35
unter Zwischenschaltung einer Umwälzpumpe 40 dem Frisch
luftvorwärmer 38 nachgeschaltet sein, so daß er an einer
Stelle mit niedrigerer Temperatur in den Kreislauf eingebun
den ist. Eine weitere Umwälzpumpe 41 dient dazu, den Wärme
träger von den Lufterhitzern 5, 38 und vom Brenngaserhitzer
6 dem Erhitzer 10 zuzuführen.
Wird der kombinierte Gasturbinen-Dampfturbinen-Prozeß so
ausgeführt, daß die Gasturbineneintrittstemperatur die Aus
trittstemperatur am Lufterhitzer 5 nicht übersteigt, so
können die Brennkammer 7, der Brenngaserhitzer 6, der
Frischluftvorwärmer 38 und der Erhitzer 35 samt den zugehö
rigen Leitungen entfallen, da sich der Gasturbinenprozeß zu
einem Luftturbinenprozeß vereinfacht. Die gesamte Abluft aus
der Gasturbine 8 wird dann als Verbrennungsluft im Dampfer
zeuger 8 eingesetzt; Wärme wird dann nur im Feuerraum 23
des Dampferzeugers 9, beispielsweise aus Kohle, freige
setzt, wobei die für den Luftturbinenprozeß erforderliche
Wärme völlig durch den Kreislauf 19 übertragen wird.
Im Dampferzeuger 8 sind ein Verdampfer 22 und ein Dampfüber
hitzer 21 angeordnet. Von hier aus strömt der Dampf in die
zweistufige Dampfturbine 11, aus deren Hochdruckteil über
eineAnzapfdampfentnahme ein Teil des Dampfes entnommen und
über eine Leitung 24 dem Lufterhitzer 4 und dem Brenn
gaserhitzer 28 zugeführt wird. Der Hauptteil des aus der
Hochdruckstufe der Dampfturbine 11 austretenden Dampfes ge
langt über einen Zwischenüberhitzer 13 in einen Mittel- und
Niederdruckteil und von dort in einen Kondensator 17. Die
Dampfturbine 11 treibt einen Generator 16 an und weist
weitere Anzapfungen 12 auf, die zum Speisewasservorwärmen
in einer Regenerativvorwärmung, dargestellt durch den Speise
wasservorwärmer 14, dienen.
Kondensatpumpen 18 führen das Kondensat aus dem Kondensator
17, dem Lufterhitzer 4, dem Brenngaserhitzer 28, dem Luft
kühler 2, dem Brenngaskühler 26 und dem Speisewasservor
wärmer 14 zu, von wo es mittels einer Speisewasserpumpe 20
hocherhitzt wieder in den Dampferzeuger 8 gedrückt wird.
Das Kondensat aus dem Lufterhitzer 4 und dem Brenngaserhit
zer 28 wird über die Leitung 42 und die Pumpe 43 wegen sei
ner höheren Temperatur dem Dampfkreislauf an geeigneter
Stelle vor der Speisepumpe 20 zugeführt.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung
ist eine wesentliche Steigerung des Umwandlungswirkungsgra
des gegenüber bisherigen Prozessen möglich. Bei kombinier
ten Gas-Dampfturbinenprozessen mit den Brennstoffen Gas und
Kohle läßt sich mit dem Verfahren eine Erhöhung des Kohle
anteils erreichen. Des weiteren ergibt sich ein kombi
nierter Gas-Dampfturbinenprozeß ausschließlich auf Basis
von Kohle, wobei der größere Teil der erforderlichen Kohle
in einer herkömmlichen Feuerung verbrannt wird, während nur
der kleinere Teil in einer Kohlevergasungsanlage vergast
werden muß. Hieraus ergibt sich eine wesentliche Verklei
nerung und/oder Vereinfachung der Kohlevergasungsanlage.
Der geringere Anlagenumfang, die Verlagerung des erfor
derlichen Brennstoff auf die gegenüber Erdgas preisgünsti
gere und mengenmäßig ausreichend vorhandene Kohle und der
höhere Wirkungsgrad erlauben eine wirtschaftlichere und we
gen des geringeren spezifischen Brennstoffeinsatzes auch
umweltfreundlichere Prozeßführung bei Kraftwerken.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftwerks zur Stromer
zeugung mittels eines kombinierten Gasturbinen-Dampf
turbinenprozesses, bei dem eine Turbine mit Brenngas/
Luft oder Luft betrieben wird, die verdichtet und mit
Rauchgaswärme der Dampfkraftanlage aufgeheizt sind,
und mindestens ein Teil der Sauerstoff enthaltenden
Abgase der Gasturbine der Kohlefeuerung der Dampfkraft
anlage zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdichtete Luft mehrstufig zunächst durch Dampf aus
der Dampfkraftanlage und danach durch indirekten Wärme
austausch mittels eines bei geringen Drücken bis zu
hohen Temperaturen flüssigen, im geschlossenen Kreis
lauf zwischen einem Wärmetauscher in den Rauchgasen
der Dampfkraftanlage und einem Wärmetauscher vor der
Gasturbine strömenden Wärmeträgers erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das der Brennkammer einer Gasturbine zugeführte ver
dichtete Brenngas mehrstufig mit Dampf und indirekt
dem Wärmeträger erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Teil der der Kohlefeuerung der
Dampfkraftanlage zugeführten Luft durch indirekten Wär
meaustausch mittels des Wärmeträgers erhitzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Teilmenge des Wär
meträgers durch einen Wärmetauscher in den Abgasen der
Gasturbine erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch die Verwendung von Natrium, Kalium,
einer eutektischen Legierung von Kalium und Natrium,
Quecksilber oder Salzen als Wärmeträger.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft und/oder das
Brenngas für den Gasturbinenprozeß mehrstufig verdich
tet und mindestens zwischen zwei Stufen mittels Konden
sat aus dem Dampfturbinenprozeß rückgekühlt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 mit einer Gasturbinenanlage aus einem Lufter
hitzer zwischen einem Verdichter und einer mit Brenn
gas/Luft oder Luft betriebenen Turbine und einer min
destens einen Teil der Abgase der mit einem Generator
verbundenen Turbine als Verbrennungsluft aufnehmenden
Dampfkraftanlage aus einem Dampferzeuger mit einem koh
lebetriebenen Feuerraum und einer mit einem Generator
verbundenen Dampfturbine und einem Rauchgaswärmetau
scher, dadurch gekennzeichnet daß ein mit Dampf aus
der Dampfkraftanlage (9-11) beaufschlagter Lufterhit
zer (4) und ein mit einem bei geringen Drücken bis zu
hohen Temperaturen flüssigen, in dem Rauchgaswärme
tauscher (10) erhitzten, in einem Kreislauf (19) ge
führten Wärmeträger beaufschlagter Lufterhitzer (5) in
der Luftleitung (31) hintereinander geschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit Dampf aus der Dampfkraftanlage (9-11) beauf
schlagter Brenngaserhitzer (28) und ein mit dem bei
geringen Drücken bis zu hohen Temperaturen flüssigen,
in dem Rauchgaswärmetauscher (10) erhitzten Wärmeträ
ger beaufschlagter Brenngaserhitzer (6) in der Gaslei
tung (30) hintereinander geschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch mindestens einen mit Dampf aus der Dampfturbine
(11) beaufschlagten Brenngaserhitzer (28).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet
durch zwischen mindestens zwei Verdichterstufen (1-3;
25-27) geschaltete, mit Kondensat aus der Dampfturbine
(11) beaufschlagte Luft- bzw. Gaskühler (2, 26).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 10, gekennzeichnet durch einen zwischen einem
Frischluftgebläse (37) und dem Feuerraum (23) des
Dampferzeugers (9) angeordneten mit dem Wärmeträger
beaufschlagten Lufterhitzer (38).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Abgas der Gasturbine (8) beaufschlagte
Erhitzer (35) für den Wärmeträger in einer Teilstrom
leitung (34, 36) für das Abgas der Gasturbine (8) ange
ordnet ist, daß eine weitere Teilstromleitung (33) für
ungekühltes Abgas der Gasturbine (8) mit dem Feuerraum
(23) des Dampferzeugers (9) verbunden ist und daß im
Kreislauf (19) ein mit dem Feuerraum (23) des Dampfer
zeugers (9) über eine Leitung (39) verbundener Lufter
hitzer (38) für zusätzliche Verbrennungsluft angeord
net ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erhitzer (35) für den Wärmeträger ausgangssei
tig mit dem Rauchgaswärmetauscher (10) verbunden ist
und die Lufterhitzer (5, 38) sowie der Brenngaserhitzer
(6) im Wärmeträgerkreislauf (19) parallel geschaltet
sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
DE3603095A1 DE3603095A1 (de) | 1986-08-07 |
DE3603095C2 true DE3603095C2 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=25829087
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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DE4138522A1 (de) * | 1991-11-23 | 1993-05-27 | Rwe Energie Ag | Im rahmen eines stufenausbauplanes an ein vorgeplantes grosskraftwerk anschliessbares satellitenkraftwerk |
Family Cites Families (4)
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DE3148927A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-23 | Anno von Dr. 4790 Paderborn Reth | Gasturbine nach dem offenen prozess mit indirekter waermezufuhr an das hochdruckgas |
DE3224577A1 (de) * | 1982-07-01 | 1984-01-05 | Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser | Kombinierte gasturbinen/dampfturbinenanlage |
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1986
- 1986-02-01 DE DE19863603095 patent/DE3603095A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3603095A1 (de) | 1986-08-07 |
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