DE3603014A1 - Kreiselzettwender - Google Patents

Kreiselzettwender

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DE3603014A1 DE19863603014 DE3603014A DE3603014A1 DE 3603014 A1 DE3603014 A1 DE 3603014A1 DE 19863603014 DE19863603014 DE 19863603014 DE 3603014 A DE3603014 A DE 3603014A DE 3603014 A1 DE3603014 A1 DE 3603014A1
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Franz Johler
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
    • A01D78/1014Folding frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiselzettwender mit mehreren Kreiseln, wobei jeder Kreisel an einem Füh­ rungsholm angeordnet ist, der sich über ein Laufrad am Bo­ den abstützt und mit einem Querträger, der mindestens ein Winkelgetriebe aufweist und an dessen beiden Enden jeweils mindestens ein hochschwenkbarer Tragbalkenteil angelenkt ist, deren jeder mit einem Führungsholm starr verbunden ist.
Derartige Kreiselzettwender dienen zum Zetten, Wenden, Schwadstreuen oder Schwadziehen, wobei je nach der Anzahl der nebeneinander angeordneten Kreisel Arbeitsbreiten bis etwa 7,60 m erzielbar sind. Um einen derartigen Kreisel­ zettwender vom Einsatz bzw. zum Einsatz zu transportieren, muß seine Breite auf eine zulässige Größe reduziert werden.
Aus der DE-AS 12 35 057 ist eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit vier Zinkenkreiseln bekannt, die über Tragteile auf dem Erdboden abgestützt sind und an einem aus wenigstens drei über Kreuzgelenke miteinander verbundenen Teilen be­ stehenden Fahrgestell angeordnet sind, wobei die äußeren Fahrgestellteile jeweils um die aufwärts geneigte Schwenk­ achse der beiden Schwenkachsen des Kreuzgelenkes in die Transportstellung zurückklappbar sind. Bei dieser Maschine bildet die vertikale Achse jedes Kreuzgelenkes zugleich die Drehachse des entsprechenden Zinkenkreisels. Damit kön­ nen aber die beiden mittleren Zinkenkreisel an der durch die aufwärts gerichtete Schwenkachse der beiden Schwenk­ achsen jedes Kreuzgelenkes ermöglichten Verschwenkung der äußeren Fahrgestellteile gegenüber dem mittleren Fahrge­ stellteil entgegen der Fahrtrichtung in die Transportstel­ lung und zurück in die Arbeitsstellung nicht teilnehmen. Die Breite der Maschine in der Transportstellung wird dem­ zufolge durch die normale Arbeitsbreite der beiden mittle­ ren Zinkenkreisel bestimmt. Da der mittlere Fahrgestell­ teil mit den zugehörigen Kreuzgelenken einen starren Ab­ schnitt bildet, ändert sich die Lage der an den Enden des mittleren Fahrgestellteiles angeordneten beiden mittleren Zinkenkreisel in bezug auf diesen Fahrgestellteil nicht.
Eine andere Art der Verringerung der Arbeitsbreite eines Kreiselzettwenders ist aus der FR-PS 13 46 993 bekannt, wo­ bei hier an einem mittigen Querträger mit zwei Zinkenkrei­ seln sich je ein Tragbalkenteil mit je einem Zinkenkreisel anschließt, die jeweils um eine waagrechte, sich in Fahrt­ richtung der Maschine erstreckende Schwenkachse nach oben hochschwenkbar sind, so daß in dieser Transportstellung die zulässige Transportbreite nicht überschritten wird. Nachteilig hierbei ist noch, daß sich die nach außen er­ streckenden Zinken der Kreisel eine mögliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kreisel­ zettwender der letztgenannten Art dahingehend zu verbes­ sern, daß seine Transportbreite noch weiter verringert wird und daß eine mögliche Verletzungsgefahr anderer Ver­ kehrsteilnehmer so weit wie möglich verringert wird.
Ausgehend von einem Kreiselzettwender der eingangs näher genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschla­ gen, daß die äußeren Tragbalkenteile über eine Dreh- und Verschwenkanordnung derart am Querträger angelenkt sind, daß sie während oder nach dem Hochschwenken um die Längsachse der Tragbalkenteile nach innen ver­ schwenkbar sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Dreh­ und Verschwenkanordnung eine unter einem Winkel zur Senk­ rechten angeordnete Drehscheibe auf, deren Drehachse mit dem Schwerpunkt des Antriebsgehäuses sowie der Pendelachse für den Kreisel des Tragbalkenteils zusammenfällt.
Dabei ist neben der Drehscheibe ein Gelenkhebel angeord­ net, dessen eines Ende an einem Drehhebel angeordnet ist, der mit dem Tragbalkenteil fest verbunden ist, während des­ sen anderes Ende mit einem Ende eines Schwenkhebels verbun­ den ist, der mit einer Kolbenstange eines Hydraulikzylin­ ders zusammenwirkt.
Vorteilhafterweise ist am Gehäuse des Kreuzgelenkes für den Tragbalkenteil eine Feder angeordnet, gegen deren Kraft der Schwenkhebel mit dem Gelenkhebel und damit mit dem Tragbalkenteil in die Transportstellung verschwenkbar ist.
Parallel zur Drehscheibe kann eine Arretierscheibe angeord­ net sein, die zusammen mit einer Arretierklinke den Trag­ balkenteil sowohl in Arbeitsstellung als auch in der ver­ schwenkten Transportstellung arretiert. Die Klinke kann über ein vom Schleppersitz betätigbares Seil entriegelt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Dreh- und Verschwenkanordnung eine waagrechte quer zur Achse des Tragbalkenteils angeordnete Schwenkachse aufweisen, wobei der Tragbalkenteil drehbar in einer Führungshülse am Schwenkgehäuse angeordnet ist.
Auch hier kann eine Arretieranordnung vorgesehen sein, die den Tragbalkenteil in zwei Stellungen arretiert.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Dreh- und Verschwenkanordnung einen Motor aufweisen, dessen Antriebsritzel mit einem am Tragbalkenteil fest an­ geordneten Zahnkranz zusammenwirkt.
Bei noch einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Dreh- und Verschwenkanordnung ein erstes halb­ kreisförmiges Kegelradsegment aufweisen, das mit einem zweiten kranzförmigen am Tragbalkenteil angeordneten Kegel­ radsegment zusammenwirkt. Dabei ist es besonders vorteil­ haft, wenn das Kegelradsegment am Tragbalkenteil einen An­ schlag aufweist, der im Abstand vom ersten Segmentbogen an­ geordnet ist.
Bei noch einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Dreh- und Verschwenkanordnung einen Betätigungshe­ bel aufweisen, dessen eines Ende über ein Langloch und einen darin gleitenden Bolzen mit dem Querträger verbunden ist, während dessen anderes Ende über einen Gelenkkopf mit drei Freiheitsgraden mit dem Tragbalkenteil verbunden ist.
Der Schwenkhebel der Tragbalkenteile beträgt vorzugsweise kleiner gleich 90° und insbesondere etwa 70°.
schwenkbaren Kreisel mit je einem Schutzbügel versehen sind, die mit dem Kreisel derart verschwenken, daß sie einen Schutz für nachfolgende Verkehrsteilnehmer bilden.
Vorteilhafterweise ist am Tragbalkenteil oder am Schutzbüg­ el eine Verkehrswarnfläche fest derart angeordnet, daß sie nach dem Hochschwenken und Verdrehen die genaue Transport­ breite anzeigt.
Mit dem erfindungsgemäßen Kreiselzettwender wird also der Vorteil erzielt, daß die Außenkreisel beim Hochschwenken nach innen verdreht werden, so daß die Zinkenspitzen der Kreisel nach innen gestellt sind und in dieser Transport­ stellung keine Gefahr für die übrigen Verkehrsteilnehmer mehr darstellen. Gleichzeitig werden die Verkehrswarnflä­ chen so nach außen gedreht, daß sie die zulässige Trans­ portbreite signalisieren und mit deren Außenkante enden. Das Hochschwenken und Verdrehen der äußeren Kreisel von der Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt kann erfolgen, ohne daß der Schlepperfahrer den Schlepper verlassen muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele darge­ stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Kreiselzettwenders mit vier Kreiseln, dessen einer Tragbalkenteil hochge­ schwenkt und verdreht worden ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf diesen Tragbalkenteil;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Dreh- und Ver­ schwenkanordnung;
Fig. 4 eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Dreh- und Ver­ schwenkanordnung;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Dreh­ und Verschwenkanordnung;
Fig. 8 einen Schnitt durch diese Anordnung von Fig. 7;
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der dazugehörigen Dreh- und Verschwenkanordnung und
Fig. 11 einen Schnitt durch ein Einzelteil.
In Fig. 1 ist eine Hinteransicht eines erfindungsgemäßen Kreiselzettwenders mit vier Zinkenkreiseln dargestellt, die mit 8, 9, 18, 19 bezeichnet sind. Der Kreiselzettwen­ der weist einen mit einem Winkelgetriebe versehenen Quer­ träger 1 auf, der mit einem Schlepper verbindbar ist und an dessen beiden Enden sich Tragbalkenteile 12, 13 anschlie­ ßen, von denen der rechte Tragbalkenteil in Fig. 1, der mit 12 bezeichnet ist, in seiner Arbeitsstellung darge­ stellt ist, während der linke Tragbalkenteil 13 in Figur 1 in seiner hochgeschwenkten und verdrehten Transportstel­ lung dargestellt ist. Die beiden Tragbalkenteile 12, 13 sind über waagrechte, sich in Fahrtrichtung des Kreisel­ zettwenders erstreckende Schwenkachsen 32 mit dem Querträ­ ger 1 verbunden, und zwar derart, daß, in Arbeitsstellung der Maschine gesehen, ein gewisses Spiel (A in Fig. 3) vorgesehen ist, so daß die beiden außen angebrachten Trag­ balkenteile den Bodenunebenheiten folgen können.
Am Querträger 1 sind zwei Führungsholme 4, 5 mit zugehöri­ gen Laufrädern 6, 7 vorgesehen um die beiden an diesem Querträger angeordneten Kreisel 8, 9 zu führen, während am Tragbalkenteil 12 ein Führungsholm 14 mit zugehörigem Lauf­ rad 16 für den Zinkenkreisel 18 vorgesehen ist und am Trag­ balkenteil 13 ein Führungsholm 15 mit Laufrad 17 für den daran befestigten Zinkenkreisel 19.
Um nun für den Transport die beiden Tragbalkenteile 12, 13 sowohl nach oben hochschwenken als auch derart nach innen verdrehen zu können, daß die Zinkenkreisel 18, 19 einander zugewandt sind, ist an den Verbindungsstellen zwischen die­ sen Tragbalkenteilen und dem Querträger 1 jeweils eine Dreh- und Verschwenkanordnung vorgesehen, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Schwenk­ achse 32 einer unter einem Winkel zur Senkrechten angeord­ neten Drehscheibe 24, einem Gelenkhebel 20, einen Schwenk­ hebel 21 und einen Drehhebel 23 besteht. Eine vergrößerte Darstellung dieser Dreh- und Verschwenkanordnung ist in Fig. 3 dargestellt.
Die schräg angeordnete Drehscheibe 24, deren Drehachse mit dem Schwenkpunkt des Antriebskreuzgelenks 29 für den Krei­ sel 18 des Tragbalkenteils 9 zusammenfällt sowie dem Pen­ delpunkt für den Bodenausgleich dieses Tragbalkenteils, ist am Querträger 1 fest angeordnet. Zum Hochschwenken des Querbalkenteils dient ein einfach wirkender hydraulischer Zylinder 25, der auf zwei Schwenkhebeln 21 gelagert ist, (von denen in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einer bezeichnet ist). An diesen Schwenkhebeln 21 sind Gelenkhebel 20 angeordnet, welche andererseits an einen Drehhebel 23 angreifen, der fest am Querbalkenträger 12 an­ geordnet ist. Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 25 wer­ den die beiden Tragbalkenteile 12, 13 über diese Hebel und die schräge Drehscheibe 24 hochgeschwenkt und gleichzeitig um etwa 180° nach innen verdreht aufgrund der gelenkigen und exzentrischen Anordnung des Gelenkhebels 20 am Drehhe­ bel 23. Dabei verdreht sich eine Endhülse 13′ des Tragbal­ kenteils 13 auf der Drehscheibe 24, so daß dieser Tragbal­ kenteil 13 nach dem Hochschwenken und Verdrehen die in Fig. 2 gezeigte Transportstellung annimmt. Aus dieser Figur geht ferner hervor, daß der Kreisel 19 mit einem Schutzbügel 30 versehen ist, der nach dem Hochschwenken und Verdrehen dieses Kreisel nach hinten weist um so einen Schutz für nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu bilden.
Mit 27 ist eine Arretierklinke bezeichnet, die in zwei Aus­ sparungen 27′ der Endhülse 13′ eingreifen kann um so das Tragbalkenteil 13 einmal in der Transportstellung und ein­ mal in der Arbeitsstellung zu verriegeln.
Fig. 1 zeigt ferner noch zwei identische Verkehrswarnflä­ chen 28, die fest an den Tragbalkenteilen 12, 13 derart angeordnet sind, daß sie nach dem Verschwenken und Verdre­ hen in die Transportstellung (Fig. 1, linker Teil) derart nach außen verdreht worden sind, daß sie die zulässige Transportbreite des Kreiselzettwenders signalisieren und mit dessen Außenkante enden. Der Schwenkwinkel der Tragbal­ kenteile nach oben aus der Arbeitsstellung beträgt vorteil­ hafterweise 70°. Dieser Winkel wird durch eine Anschlagflä­ che am Antriebsgehäuse 2, 3 sowie durch die vorgegebene Winkellage der Drehscheibe 24 begrenzt. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch ein einfaches Kreuzgelenk 29 bei nicht ausgeschalteter Zapfwelle die Dreh- und Verschwenkbe­ wegung ohne Beschädigung übersteht.
Um ein sicheres Zurückdrehen und Zurückverschwenken der Tragbalkenteile 12, 13 von der Transportstellung in die Ar­ beitsstellung zu gewährleisten, sind vorteilhafterweise an den Gehäusen 2, 3 Druckfedern 26 vorgesehen, welche mit den Schwenkhebeln 21 zusammenwirken und diese dahingehend beaufschlagen, daß die Tragbalkenteile 12, 13 mit ihren zu­ gehörigen Zinkenkreiseln so weit verdreht werden, daß sie danach aufgrund der Schwerkraft in die Arbeitsstellung be­ wegt werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreiselzettwenders sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch nicht alle Tei­ le bezeichnet. Hierbei ist wieder ein einfach wirkender Hydraulikzylinder 25 vorgesehen, der an einem fest mit dem Tragbalkenteil 12 verbundenen Anschlag 31 angreift um so diesen Tragbalkenteil nach oben zu verschwenken, ohne da­ bei eine Drehbewegung auszuführen. Nachdem der Tragbalken­ teil nach oben verschwenkt worden ist (linker Teil von Fi­ gur 4) erfolgt eine manuelle Verdrehung dieses Tragbalken­ teils 12 um seine Längsachse herum, so daß auch hier wie­ der die Zinken der Zinkenkreisel einander zugewandt sind. Zu diesem Zweck ist das Tragbalkenteil 12 (entsprechendes gilt für das Tragbalkenteil 13) mit einem Ringflansch 33 versehen, der eine Nut aufweist, in welche ein entspre­ chend geformter Halteflansch 34 eingreift, der eine Axial­ verschiebung des Tragbalkenteils verhindert, jedoch eine Verdrehung um seine Längsachse ermöglicht. Auch hier kann in den beiden Endstellungen durch eine Arretierklinke 27 die in entsprechende Aussparungen 27′ des Flansches ein­ greift, der Tragbalkenteil in der Transportstellung bzw. der Arbeitsstellung verriegelt werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kreiselzettwenders erfolgt das Hochschwen­ ken wieder durch einen Hydraulikzylinder 25, während das anschließende Verdrehen des Tragbalkenteils 12 (bzw. des Tragbalkenteils 13) durch einen Motor 35 erfolgt, der ein Elektromotor oder ein Hydraulikmotor sein kann und der mit einem Antriebsritzel versehen ist, das mit einem Zahnkranz 36 dahingehend zusammenwirkt, daß bei Betätigung des Motors der Tragbalkenteil 12 um etwa 180° verschwenkt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Hierbei ist am Tragbalkenteil 12, der wie­ derum drehbar bezüglich seiner Längsachse an der Endhülse 12′ gelagert ist, ein Kegelradsegment 37 vorgesehen, das ihn kreisförmig umgibt und das mit einem bogenförmigen Kegelradsegment 38 , das fest am Querträger 1 angeordnet ist, kämmend zusammenwirkt, wobei das Kegelradsegment am Tragbalkenteil einen Anschlag 39 aufweist, der im Abstand vom Segmentbogen angeordnet ist (Fig. 8), so daß das Trag­ balkenteil 12 zunächst etwas nach oben verschwenken kann, bevor die Zähne miteinander in Eingriff gelangen. Dies ist zur Bodenanpassung des Zinkenkreisels 18 erforderlich, wo-­ bei der Anschlag 39 ferner gewährleistet, daß der erste Zahn des einen Segments sicher in die Lücke des anderen Segments eingreift.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kreiselzettwenders mit Dreh- und Verschwenkanordnung ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Hier erfolgt das Verdrehen des Tragbalken­ teils mit Hilfe eines Betätigungshebels 40, der ein Lang­ loch 41 aufweist um so einen entsprechenden Pendelweg des Querträgers 13 in Arbeitsstellung zur Bodenanpassung zu er­ möglichen. Auch hier greift der Hydraulikzylinder 25 am An­ schlag 31 an um so das Tragbalkenteil 13 nach oben zu ver­ schwenken, während die Verdrehmöglichkeit dadurch gegeben ist, daß der Betätigungshebel 40 über einen Gelenkkopf 42 mit drei Freiheitsgraden und einen Anschlag 43 mit dem Tragbalkenteil 13 verbunden ist. Aufgrund der gelenkigen exzentrischen Anordnung erfolgt gleichzeitig mit dem Hoch­ schwenken des Tragbalkenteils 13 dessen Verdrehung um 180°.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kreiselzett­ wenders ist es also möglich, die außen angeordneten Trag­ balkenteile von ihrer Arbeitsstellung in eine Transport­ stellung zu verschwenken und dabei um 180° zu verdrehen, ohne daß der Schlepperfahrer den Schlepper verlassen muß. Eine Unfallgefahr wird damit erheblich vermindert und die Transportbreite so weit wie möglich verringert.

Claims (14)

1. Kreiselzettwender mit mehreren Kreiseln, wobei jeder Kreisel an einem Führungsholm angeordnet ist, der sich über ein Laufrad am Boden abstützt und mit einem Quer­ träger, der mindestens ein Winkelgetriebe aufweist und an dessen beiden Enden jeweils mindestens ein hoch­ schwenkbarer Tragbalkenteil angelenkt ist, deren jeder mit einem Führungsholm starr verbunden ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die äußeren Tragbalkenteile über eine Dreh- und Verschwenkanordnung derart am Querträger ange­ ordnet sind, daß sie während oder nach dem Hochschwen­ ken um die Längsachse der Tragbalkenteile nach innen verdrehbar sind.
2. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreh- und Verschwenkanordnung eine waag­ rechte Schwenkachse und eine unter einem Winkel zur Senkrechten angeordnete Drehscheibe aufweist, deren Drehachse mit dem Schwerpunkt des Antriebsgelenkes sowie der Pendelachse für den Kreisel des Tragbalkenteils zusammenfällt.
3. Kreiselzettwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß neben der Drehscheibe ein Gelenkhebel angeord­ net ist, dessen eines Ende an einem Drehhebel angelenkt ist, der mit dem Tragbalkenteil fest verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Ende eines Schwenkhebels verbunden ist, der mit einer Kolbenstange eines Hydrau­ likzylinders verbunden ist.
4. Kreiselzettwender nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Gehäuse des Kreuzgelenkes für den Tragbalkenteil eine Feder angeordnet ist, gegen deren Kraft der Schwenkhebel mit dem Gelenkhebel und damit mit dem Tragbalkenteil in die Transportstellung ver­ schwenkbar ist.
5. Kreiselzettwender nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Drehscheibe eine Arretieranordnung vorgesehen ist, die eine Arre­ tierklinke und Arretieraussparungen aufweist um den Tragbalkenteil sowohl in Arbeitsstellung als auch in der verschwenkten Transportstellung zu arretieren.
6. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreh- und Verschwenkanordnung eine waag­ rechte, quer zur Achse des Tragbalkenteils angeordnete Schwenkachse aufweist und daß der Tragbalkenteil dreh­ bar in einer Führungshülse am Schwenkgehäuse angeordnet ist.
7. Kreiselzettwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreh- und Verschwenkanordnung einen Motor aufweist, dessen Antriebsritzel mit einem am Tragbalken­ teil fest angeordneten Zahnkranz zusammenwirkt.
8. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreh- und Verschwenkanordnung ein erstes bogenförmiges Kegelradsegment aufweist, das mit einem zweiten kranzförmigen am Tragbalkenteil angeordneten Kegelradsegment zusammenwirkt.
9. Kreiselzettwender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kegelradsegment am Tragbalkenteil einen An­ schlag aufweist, der im Abstand vom bogenförmigen Kegel­ radsegment angeordnet ist.
10. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreh- und Verschwenkanordnung einen Betäti­ gungshebel aufweist, dessen eines Ende ein Langloch auf­ weist und über einen daran gleitenden Bolzen mit einem Anschlag des Querträgers verbunden ist und dessen ande­ res Ende über einen Gelenkkopf mit drei Freiheitsgraden mit dem Tragbalkenteil verbunden ist.
11. Kreiselzettwender nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel klei­ ner gleich 90° beträgt.
12. Kreiselzettwender nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel 70° beträgt.
13. Kreiselzettwender nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalkenteile je mit einem Schutzbügel versehen sind, der mit ihnen der­ art verschwenkbar ist, daß er einen Schutz für nachfol­ gende Verkehrsteilnehmer bildet.
14. Kreiselzettwender nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbalkenteil oder am Schutzbügel eine Verkehrswarnfläche derart fest angeordnet ist, daß sie nach dem Hochschwenken und Verdrehen die genaue Transportbreite anzeigt.
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