DE3602943C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/84—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H2300/00—Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
- H01H2300/024—Avoid unwanted operation
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schalter dieser Art (DE-GM 85 09 315)
ist das Schaltelement von einem auf dem Gehäuse befestigten
Rahmen umgeben, der das Sicherungsteil bildet. Da das
Sicherungsteil bzw. sein Rand nur wenig über die Oberseite
des Schaltelementes ragt, besteht die Gefahr, daß die
Bedienungsperson bereits dann das Schaltelement unbeabsichtigt
betätigt, wenn sie es mit dem Finger sucht und dabei in die
Öffnung des Sicherungsteiles gelangt. Hierbei gleitet der
Finger auf dem umlaufenden Rand des Sicherungsteiles, wobei
er leicht abrutschen und das Schaltelement betätigen kann.
Ein unbeabsichtigtes Betätigen des Schaltelementes kann insbesondere
dann leicht auftreten, wenn die Bedienungsperson
Handschuhe trägt, die ein feinfühliges Tasten verhindern.
Außerdem kann eine Fehlbedienung aufgrund der unterschiedlich
großen Finger verschiedener Bedienungspersonen leicht
auftreten oder wenn die Bedienungsperson den Finger auf
den Rand des Sicherungsteiles in eine Wartestellung legt.
Aus der DE-OS 30 42 579 ist ein Kontaktschaltgerät bekannt,
bei dem die Bedienung der Tasten durch unterschiedliche
Gestaltung der Umrißformen von Ausprägungen erleichtert
sein soll. Bei diesem Stand der Technik sollen die Tasten
durch unterschiedliche Oberflächengestaltungen erkennbar
sein. Ein Sicherungsteil ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine
größere Sicherheit gegen Fehlbedienungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalter der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ragt das Sicherungsteil
relativ weit nach oben über das Schaltelement und
weist die Ausnehmung auf, in die die Bedienungsperson den
Finger legen muß, um das Schaltelement betätigen zu können.
Da der Rand der Ausnehmung, auf dem der Finger zum Betätigen
oder vor dem Betätigen in einer Wartestellung liegt, mit
Abstand oberhalb des Schaltelementes vorgesehen ist, kommt
die Bedienungsperson nicht unbeabsichtigt mit ihm in Berührung,
so daß Fehlbedienungen sicher vermieden sind. Durch
die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherungsteiles kann
das Schaltelement leicht, ohne es zu sehen, ertastet und gefunden
werden. Dabei ist die Gefahr ausgeschlossen, daß die
Bedienungsperson mit dem Finger das Schaltelement versehentlich
berührt und betätigt, weil der Finger nicht unmittelbar
mit dem Schaltelement, sondern zunächst mit dem Rand der
Ausnehmung in Berührung kommt. Das Sicherungsteil bildet
daher eine Art zusätzliche Schikane. Die Ausnehmung hat
den weiteren Vorteil, daß die Bedienungsperson den Finger
dort auch längere Zeit in einer Wartestellung liegen lassen
kann, um in einem geeigneten Augenblick sofort das Schaltelement
bzw. den Tastenkopf zum Auslösen der jeweiligen
Funktion des Gerätes zu betätigen. Der Rand der Ausnehmung
bildet eine Art Vorfixierstelle beim Bedienen des Gerätes.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die Gefahr von
Fehlbedienungen bzw. das unbeabsichtigte Betätigen des
Schaltelementes selbst für ungeübte Bedienungspersonen ausgeschlossen.
Wenn diese Bedienungspersonen beispielsweise
Handschuhe tragen und dadurch das Ertasten erschwert ist,
können sie den Finger ohne weiteres auf den Rand der
Ausnehmung legen und den geeigneten Zeitpunkt zum Betätigen
des Schaltelementes abwarten. Außerdem hat die Ausnehmung
den Vorteil, daß die Bedienungsperson beim Ertasten des
Sicherungsteiles aufgrund der Ausnehmung erkenn kann,
welches Schaltelement sie gerade berührt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalter mit einem
Sicherungsteil im Axialschnitt,
Fig. 2 das Sicherungsteil nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 das Sicherungsteil jeweils einer weiteren Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Schalters
im Axialschnitt,
Fig. 5 in Seitenansicht das Sicherungsteil einer vierten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 6 das Sicherungsteil eines fünften Ausführungs
beispieles eines erfindungsgemäßen Schalters
teilweise im Axialschnitt und teilweise in
Seitenansicht,
Fig. 7 das Sicherungsteil nach Fig. 6 in Draufsicht
gem. Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 das Sicherungsteil eines sechsten Ausführungs
beispieles eines erfindungsgemäßen Schalters
in Seitenansicht,
Fig. 9 das Sicherungsteil nach Fig. 8 in Draufsicht
gem. Pfeil IX,
Fig. 10 und 11 ein Sicherungsteil jeweils eines weiteren Aus
führungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Schalters in Seitenansicht.
Die Schalter nach den Fig. 1 bis 11 sind zusammen mit
weiteren gleichen Schaltern in einem elektrischen, pneumati
schen, hydraulischen oder elektronischen Befehls- oder Meldegerät bzw.
-system angeordnet, wobei die Schalter dicht benachbart nebeneinander
und/oder untereinander angeordnet sind.
Der Schalter nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einer in einem Schaltergehäuse 1 gegen die Kraft einer
Feder 2 verschiebbar geführten Drucktaste 3 sowie einem
Sicherungsteil 4. Das hülsenförmige Schaltergehäuse 1
weist an seinem in bezug auf seine Einbaulage in einem
Gerätegehäuse 5 des Befehls- oder Meldegerätes rück
wärtigen Gehäuseteil 6 einen Außengewindeabschnitt 7 auf,
der über eine Ringschulter 8 an den vorderen Gehäuse
teil 9 anschließt. Das Schaltergehäuse 1 ist so in eine
Öffnung des Gerätegehäuses 5 eingesetzt, daß es mit
seiner Ringschulter 8 auf einem Rand 10 der Gehäuseöffnung liegt,
während sein Außengewindeabschnitt 7 nach hinten in das
Gerätegehäuse 5 ragt. Auf den Außengewindeabschnitt 7
ist zur Lagesicherung des Schaltergehäuses 1 im Geräte
gehäuse 5 ein Überwurfring 11 geschraubt, mit dem die
Ringschulter 8 gegen den Öffnungsrand 10 gepreßt wird.
Auf den vorderen Gehäuseteil 9 ist ein ringförmiger
Tasterkragen 12 aus Blech oder dgl. aufgesetzt, der
durch Kleben am Gehäuseteil 9 befestigt ist. Er hat
U-förmigen Querschnitt, so daß er den stirnseitigen Rand
des vorderen Gehäuseteiles 5 umgreift.
Die Drucktaste 3 liegt mit einem Tasterkopf 13 in ihrer
dargestellten Ausgangsstellung, in der sie nicht ge
drückt ist, innerhalb des vorderen Gehäuseteiles 9,
während ein an den Tasterkopf anschließender verjüngter
Schaftteil 14 im rückwärtigen Gehäuseteil 6 verläuft und
über eine Öffnung in einem Gehäuseboden 15 nach außen
ragt. Als Anschlagbegrenzung für die Drucktaste 3 ist
auf dem freien Schaftende 16 eine Ringscheibe 17,
ein Sprengring oder dgl. befestigt, die in einer Ring
nut des Schaftendes liegt und sich am Gehäuseboden 15
abstützt. Die Feder 2 ist im rückwärtigen Gehäuseteil 6
zwischen dem Gehäuseboden 15 und dem Tasterkopf 13 an
geordnet und umgibt den Schaftteil 14.
Um zu verhindern, daß eine das Befehls- oder Meldegerät
bedienende oder steuernde Person die untereinander
gleichen Schalter verwechselt, ist auf das vordere
Gehäuseteil 9 bzw. den Tasterkragen 12 das Sicherungsteil
4 aufgesetzt, das nach vorne über die Drucktaste 3 ragt.
Das Sicherungsteil 4 ist eine zylindrische Buchse,
die aus Metall, vorzugsweise aber aus einem nichtmetallischen Werk
stoff wie Kunststoff, Gummi oder dgl. bestehen kann. Ihre
Innenwand 18 hat in dem einen, in Aufsetzrichtung P des
Sicherungsteiles 4 auf das Schaltergehäuse 1 vorderen
Buchsenendabschnitt 19 zum Aufstecken auf den vorderen
Gehäuseteil 9 einen vergrößerten Durchmesser, so daß etwa
in halber Länge des Sicherungsteiles 4 an der Innenwand 18
eine radial verlaufende Ringschulter 20 gebildet ist. Sie
dient bei montiertem Sicherungsteil 4 als Anschlag, an dem
der Tasterkragen 12 mit seiner Stirnfläche 21 anliegt. In
dieser Lage liegt das Sicherungsteil 4 mit der Stirnseite
22 seines Buchsenendabschnittes 19 auf dem Öffnungsrand 10
des Gerätegehäuses 5 auf. Das Sicherungsteil 4 ist vorzugs
weise mehr als doppelt so lang und fast um das Dreifache
länger als der vordere Gehäuseteil 9, so daß ein aus
reichend länger überstehender Teilabschnitt 23 zum Anbringen
einer randoffenen Aussparung 24 vorhanden ist, die einen
Profilteil und ein Tastelement des Sicherungsteiles bildet.
Die Aussparung 24 ist U-förmig ausgebildet und erstreckt
sich über mehr als Dreiviertel der Länge des in Steck
richtung P rückwärtigen Teilabschnittes 25 des Sicherungs
teiles 4 (Fig. 2). Die Aussparung 24 ist ferner so breit,
daß die Bedienungsperson zum Drücken der Drucktaste 3
bequem mit einem Finger in die Aussparung greifen kann.
Je nach Drehlage des Sicherungsteiles 4 auf dem Schalter
gehäuse 1 kann auch die Lage der Aussparung 24 gegenüber
der Drucktaste 3 verändert werden. Zur Unterscheidung des
Schalters 4 von anderen gleich ausgebildeten Schaltern des
Befehls- und Meldegerätes und zu seiner Kennzeichnung wird das
Sicherungsteil und damit die Aussparung 24 in einer bestimmten
Lage zum Schaltergehäuse 1 bzw. zur Drucktaste 3 an
geordnet. Um ein nachträgliches oder unbeabsichtigtes Verdrehen
des Sicherungsteiles gegenüber dem Schaltergehäuse zu verhindern,
ist das Sicherungsteil auf dem Schaltergehäuse durch Kleben be
festigt.
Mit dem Sicherungsteil, insbesondere seiner Anordnung
auf dem Schaltergehäuse, kann die Bedienungsperson durch
Fühlen der Lage der Aussparung 24 feststellen, welchen Schalter sie be
tätigt. Damit ist auf einfache Weise verhindert, daß die Be
dienungsperson versehentlich die falsche Drucktaste
drückt und damit auch keine unerwünschte Funktion des
Gerätes in Gang setzt, was unter Umständen zu Unfällen
oder Störungen des Gerätes führen könnte.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich nur
dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform,
daß das Sicherungsteil 4 a auf den vorderen Gehäuseteil
aufgeschraubt ist. Hierzu weist der Buchsenendabschnitt 19 a
einen Innengewindeabschnitt 26 auf, mit dem das
Sicherungsteil 4 a auf ein Außengewinde des (nicht dar
gestellten) Gehäuseteiles geschraubt ist. Bei dieser
Ausführungsform entfällt der Tasterkragen 12 gem. Fig. 1.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist kein Taster
kragen vorgesehen und das Sicherungsteil 4 b am vorderen
Gehäuseteil durch Festschrauben gehalten. Das Sicherungs
teil 4 b ist wiederum als Buchse mit einer U-förmigen
Aussparung 24 b ausgebildet, deren einer von der Aus
sparung abgewandter Buchsenendabschnitt 19 b ein Außen
gewinde 27 aufweist. Die Wand 29 des Außengewinde auf
weisenden freien Endes 28 des Buchsenendabschnittes 19 b
ist verschwächt, so daß sie in den Spalt zwischen dem
Tasterkopf 13 und dem vorderen Gehäuseteil 9 paßt. Dem Außen
gewinde 27 ist ein entsprechendes Innengewinde des vorderen
Gehäuseteiles zugeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich lediglich
durch die Ausbildung ihres Sicherungsteiles 4 c von der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Es weist zusätzlich
zur Aussparung 24 c am zugehörigen, über das Schaltergehäuse
ragenden Buchsenendabschnitt 30 einen schulterförmig nach
innen abgesetzten Rand 31 auf, der einen zweiten Profil
teil des Sicherungsteiles bildet. Er dient wie die Aus
sparung 24 c zur Kennzeichnung und Unterscheidung des
Schalters von anderen gleich ausgebildeten Schaltern des
Befehls- und Meldegerätes, das in Befehls- und Meldegerätegehäusen
angeordnet ist.
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist
ein zweiter Profilteil 32 vorgesehen, der durch einen
offenen Ringteil gebildet ist. Er ist in eine am freien
Ende 33 des die Aussparung 24 d aufweisenden Buchsenendab
schnittes 30 d vorgesehene Schulter 32′eingesetzt und ragt
radial nach außen über den Buchsenendabschnitt. Der Ring
teil 32 weist mehrere, im Ausführungsbeispiel fünf gleich
mäßig verteilt angeordnete Stecköffnungen 34 bzw. Bohrungen
(Fig. 7) auf, deren Längsachsen parallel zur Längsachse
A des Sicherungsteiles 4 d verlaufen. Der Ringteil 32 er
streckt sich nahezu über den gesamten Umfang des Buchsen
endabschnittes 30 d im Bereich außerhalb der Aussparung 24 d.
Die Stecköffnungen 34 dienen zur Aufnahme von (nicht darge
stellten) Tastgliedern, insbesondere Stiften, wie Pilz
stiften, Ringspannstiften oder dgl., die in die Steck
öffnung eingeschlagen werden. Die Zahl der vorhandenen
Stifte und ihre Anordnung kann wiederum zur Kennzeichnung
und Unterscheidung der Schalter voneinander dienen, so
daß der gewünschte Schalter ohne hinzusehen durch bloßes
Ertasten festgestellt werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 entspricht dem Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied,
daß das Sicherungsteil 4 e in der Stirnseite 35 des freien
Endes 33 e seines Buchsenendabschnittes 30 e mehrere Steck
öffnungen 34 d (Fig. 9) aufweist. Sie sind vorzugsweise
gleich ausgebildet und angeordnet wie die Stecköffnungen
34 nach Fig. 7 und dienen ebenfalls zur Aufnahme von
Stiften 36.
Das Sicherungsteil 4 f (Fig. 10) unterscheidet sich nur
dadurch vom Sicherungsteil 4 nach Fig. 1 und 2, daß über
den Boden 37 der Aussparung 24 f ein nasenartiger Vorsprung
38 ragt, der symmetrisch zur Längsmittelebene E der Aus
sparung liegt. Der Vorsprung 36 bildet wie der Rand 31,
der Ringteil 32 oder die Stifte 36 einen Profilteil,
anhand dessen die Bedienungsperson des Gerätes erkennen
kann, welchen Schalter sie betätigt.
Fig. 11 zeigt ein Sicherungsteil 4 g, bei dem das freie Ende
33 g seines Buchsenendabschnittes 30 g sich konisch ver
jüngt und als Profilteil zum Ertasten des jeweiligen
Schalters dient. Das Ende 33 g reicht nahezu über die halbe
Höhe der Aussparung 24 g, so daß ihr schräger Rand 39 beim
Abtasten des Sicherungsteiles 4 g leicht und gut spürbar ist.
Die verschiedenen Profilteile können an jedem der be
schriebenen Sicherungsteile vorgesehen sein, auch in
Kombination miteinander. So kann beispielsweise der nasen
artige Vorsprung 38 (Fig. 10) beim Sicherungsteil 4 d (Fig. 6
und 7) oder 4 c (Fig. 5) oder die Stifte 36 (Fig. 8 und 9)
beim Sicherungsteil 4 f (Fig. 10) oder 4 g (Fig. 11) vor
handen sein.
Die beschriebenen Sicherungsteile können außer bei
Drucktastern auch bei elektronischen oder pneumatischen
Tastsensoren, bei elektrischen, pneumatischen oder
hydraulischen Kippschaltern und anderen Schaltern ein
gesetzt werden.
Die beschriebenen Sicherungsteile nach den Fig. 1 bis 11
bestehen vorzugsweise aus eingefärbtem, nichtmetallischem
Werkstoff. Im Melde- und Befehlssystem können daher -
je nach Gefahr - die einzelnen Sicherungsteile verschie
den eingefärbt sein. Sie können aber auch noch verschie
dene Höhe aufweisen, um so eine weitere Kennzeichnungs- und
Unterscheidungsmöglichkeit zu schaffen. Schließlich können
die Sicherungsteile mit Gewinde und/oder einem Bajonett
verschluß fest mit dem jeweiligen Schalter verbunden werden,
um einen einwandfreien Halt zu gewährleisten.
Claims (18)
1. Schalter mit einem Schaltgehäuse, in dem ein Schaltelement
angeordnet ist, das von einem Sicherungsteil überragt
ist, der wenigstens ein Fühlelement aufweist und
das Schaltelement umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis
4 g) in seiner Wandung mindestens eine stirnseitig offene
Ausnehmung (24; 24 b, 24 c; 24 d, 24 f; 24 g) aufweist, die
mit dem Fühlelement (38) versehen ist und deren dem
Schaltelement (3) zugewandeter Rand Abstand vom Schaltelement
(3) hat.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4) eine
Buchse ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (24; 24 b
bis 24 d; 24 f; 24 g) über mehr als die halbe Höhe des
Sicherungsteiles (4; 4 a bis 4 g) erstreckt.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24; 24 d; 24 f,
24 g) U-förmig ausgebildet ist.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (4) mit
einem Endabschnitt (19) auf einem auf dem Gehäuse (5)
angeordneten Tastkragen (14) befestigt, vorzugsweise
verklebt ist, derart, daß er eine Verlängerung des
Tastkragens bildet.
6. Schalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4 a; 4 b)
im Bereich seines Endabschnittes (19 a; 19 b) einen Innen-
und/oder Außengewindeabschnitt (26; 27) aufweist, mit
dem der Sicherungsteil auf dem Schaltergehäuse (1) verschraubt
ist (Fig. 3).
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Rand des
Sicherungsteiles (4 c; 4 d; 4 g) mit einem weiteren Fühlelement
(31; 32; 39) versehen ist.
8. Schalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (31)
durch eine nach innen abgesetzte Schulter am stirnseitigen
Rand des Sicherungsteiles (4 c) gebildet ist.
9. Schalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (32)
durch ein auf den Sicherungsteil (4 d) aufgesetztes Ring
teil gebildet ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (39)
konisch ausgebildet ist.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das weitere Fühlelement
Fühlelement (31; 32; 39) über etwa ein Drittel der Höhe der Ausnehmung
(24; 24 b bis 24 d; 24 f; 24 g) erstreckt (Fig. 4; 6; 11).
12. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (32) offen ausgebildet
ist und den Sicherungsteil (4 d) im Bereich außerhalb
seiner Ausnehmung (24 d) teilweise umgibt.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (4 e) und/oder
das Ringteil (32) mindestens eine, vorzugsweise
mehrere in gleichem Abstand voneinander aufweisende
stirnseitige Stecköffnungen (34; 34 e) zur Aufnahme eines
überstehenden Tastgliedes (36) hat (Fig. 6 bis 9).
14. Schalter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (36) durch einen
Stift, vorzugsweise einen Ringspannstift, einen Pilzstift
oder dgl., gebildet ist, der in die Stecköffnung (34; 34 e)
einsetzbar ist.
15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24 f) an ihrem
Boden (37) einen nasenartigen Vorsprung (38) als Fühlelement
aufweist.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis
4 g) aus nichtmetallischem Werkstoff besteht.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis
4 g) farbig ausgebildet ist und daß im Melde- und Befehls
gerät die verschiedenen Sicherungsteile verschiedene
Farben aufweisen.
18. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (4; 4 a
bis 4 g) des Melde- und Befehlsgerätes unterschiedliche
Höhe haben.
19. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4, 4a bis
4 g) mit einem Gewinde und/oder Bajonettverschluß fest mit
dem Schaltergehäuse (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602943 DE3602943A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Schalter fuer befehls- und meldegeraete, maschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602943 DE3602943A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Schalter fuer befehls- und meldegeraete, maschinen od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602943A1 DE3602943A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3602943C2 true DE3602943C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6293061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602943 Granted DE3602943A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Schalter fuer befehls- und meldegeraete, maschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602943A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE878815C (de) * | 1951-03-21 | 1953-06-05 | Adolf Zaiser Maschinenfabrik G | Handschalter, insbesondere zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen |
DE905392C (de) * | 1951-12-18 | 1954-03-01 | Alfred Kalthoff | Mehrpoliger Schalter |
DE3042579A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-05-19 | Börre Börresen Industrieschilder GmbH, 7633 Seelbach | Kontaktschaltgeraet |
DE8509315U1 (de) * | 1985-03-28 | 1985-05-15 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Sicherheitsvorrichtung für Tasten |
-
1986
- 1986-01-31 DE DE19863602943 patent/DE3602943A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3602943A1 (de) | 1987-08-06 |
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