DE3602943C2 - - Google Patents

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DE3602943C2
DE3602943C2 DE19863602943 DE3602943A DE3602943C2 DE 3602943 C2 DE3602943 C2 DE 3602943C2 DE 19863602943 DE19863602943 DE 19863602943 DE 3602943 A DE3602943 A DE 3602943A DE 3602943 C2 DE3602943 C2 DE 3602943C2
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securing
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DE19863602943
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Josef Dipl.-Ing. Herrmann (Fh)
Richard 7100 Heilbronn De Heinrich
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Kaco GmbH and Co KG
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Kaco GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/84Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/024Avoid unwanted operation

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schalter dieser Art (DE-GM 85 09 315) ist das Schaltelement von einem auf dem Gehäuse befestigten Rahmen umgeben, der das Sicherungsteil bildet. Da das Sicherungsteil bzw. sein Rand nur wenig über die Oberseite des Schaltelementes ragt, besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson bereits dann das Schaltelement unbeabsichtigt betätigt, wenn sie es mit dem Finger sucht und dabei in die Öffnung des Sicherungsteiles gelangt. Hierbei gleitet der Finger auf dem umlaufenden Rand des Sicherungsteiles, wobei er leicht abrutschen und das Schaltelement betätigen kann. Ein unbeabsichtigtes Betätigen des Schaltelementes kann insbesondere dann leicht auftreten, wenn die Bedienungsperson Handschuhe trägt, die ein feinfühliges Tasten verhindern. Außerdem kann eine Fehlbedienung aufgrund der unterschiedlich großen Finger verschiedener Bedienungspersonen leicht auftreten oder wenn die Bedienungsperson den Finger auf den Rand des Sicherungsteiles in eine Wartestellung legt.
Aus der DE-OS 30 42 579 ist ein Kontaktschaltgerät bekannt, bei dem die Bedienung der Tasten durch unterschiedliche Gestaltung der Umrißformen von Ausprägungen erleichtert sein soll. Bei diesem Stand der Technik sollen die Tasten durch unterschiedliche Oberflächengestaltungen erkennbar sein. Ein Sicherungsteil ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine größere Sicherheit gegen Fehlbedienungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalter der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ragt das Sicherungsteil relativ weit nach oben über das Schaltelement und weist die Ausnehmung auf, in die die Bedienungsperson den Finger legen muß, um das Schaltelement betätigen zu können. Da der Rand der Ausnehmung, auf dem der Finger zum Betätigen oder vor dem Betätigen in einer Wartestellung liegt, mit Abstand oberhalb des Schaltelementes vorgesehen ist, kommt die Bedienungsperson nicht unbeabsichtigt mit ihm in Berührung, so daß Fehlbedienungen sicher vermieden sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherungsteiles kann das Schaltelement leicht, ohne es zu sehen, ertastet und gefunden werden. Dabei ist die Gefahr ausgeschlossen, daß die Bedienungsperson mit dem Finger das Schaltelement versehentlich berührt und betätigt, weil der Finger nicht unmittelbar mit dem Schaltelement, sondern zunächst mit dem Rand der Ausnehmung in Berührung kommt. Das Sicherungsteil bildet daher eine Art zusätzliche Schikane. Die Ausnehmung hat den weiteren Vorteil, daß die Bedienungsperson den Finger dort auch längere Zeit in einer Wartestellung liegen lassen kann, um in einem geeigneten Augenblick sofort das Schaltelement bzw. den Tastenkopf zum Auslösen der jeweiligen Funktion des Gerätes zu betätigen. Der Rand der Ausnehmung bildet eine Art Vorfixierstelle beim Bedienen des Gerätes.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die Gefahr von Fehlbedienungen bzw. das unbeabsichtigte Betätigen des Schaltelementes selbst für ungeübte Bedienungspersonen ausgeschlossen. Wenn diese Bedienungspersonen beispielsweise Handschuhe tragen und dadurch das Ertasten erschwert ist, können sie den Finger ohne weiteres auf den Rand der Ausnehmung legen und den geeigneten Zeitpunkt zum Betätigen des Schaltelementes abwarten. Außerdem hat die Ausnehmung den Vorteil, daß die Bedienungsperson beim Ertasten des Sicherungsteiles aufgrund der Ausnehmung erkenn kann, welches Schaltelement sie gerade berührt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalter mit einem Sicherungsteil im Axialschnitt,
Fig. 2 das Sicherungsteil nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 das Sicherungsteil jeweils einer weiteren Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Schalters im Axialschnitt,
Fig. 5 in Seitenansicht das Sicherungsteil einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 6 das Sicherungsteil eines fünften Ausführungs­ beispieles eines erfindungsgemäßen Schalters teilweise im Axialschnitt und teilweise in Seitenansicht,
Fig. 7 das Sicherungsteil nach Fig. 6 in Draufsicht gem. Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 das Sicherungsteil eines sechsten Ausführungs­ beispieles eines erfindungsgemäßen Schalters in Seitenansicht,
Fig. 9 das Sicherungsteil nach Fig. 8 in Draufsicht gem. Pfeil IX,
Fig. 10 und 11 ein Sicherungsteil jeweils eines weiteren Aus­ führungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Schalters in Seitenansicht.
Die Schalter nach den Fig. 1 bis 11 sind zusammen mit weiteren gleichen Schaltern in einem elektrischen, pneumati­ schen, hydraulischen oder elektronischen Befehls- oder Meldegerät bzw. -system angeordnet, wobei die Schalter dicht benachbart nebeneinander und/oder untereinander angeordnet sind.
Der Schalter nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer in einem Schaltergehäuse 1 gegen die Kraft einer Feder 2 verschiebbar geführten Drucktaste 3 sowie einem Sicherungsteil 4. Das hülsenförmige Schaltergehäuse 1 weist an seinem in bezug auf seine Einbaulage in einem Gerätegehäuse 5 des Befehls- oder Meldegerätes rück­ wärtigen Gehäuseteil 6 einen Außengewindeabschnitt 7 auf, der über eine Ringschulter 8 an den vorderen Gehäuse­ teil 9 anschließt. Das Schaltergehäuse 1 ist so in eine Öffnung des Gerätegehäuses 5 eingesetzt, daß es mit seiner Ringschulter 8 auf einem Rand 10 der Gehäuseöffnung liegt, während sein Außengewindeabschnitt 7 nach hinten in das Gerätegehäuse 5 ragt. Auf den Außengewindeabschnitt 7 ist zur Lagesicherung des Schaltergehäuses 1 im Geräte­ gehäuse 5 ein Überwurfring 11 geschraubt, mit dem die Ringschulter 8 gegen den Öffnungsrand 10 gepreßt wird.
Auf den vorderen Gehäuseteil 9 ist ein ringförmiger Tasterkragen 12 aus Blech oder dgl. aufgesetzt, der durch Kleben am Gehäuseteil 9 befestigt ist. Er hat U-förmigen Querschnitt, so daß er den stirnseitigen Rand des vorderen Gehäuseteiles 5 umgreift.
Die Drucktaste 3 liegt mit einem Tasterkopf 13 in ihrer dargestellten Ausgangsstellung, in der sie nicht ge­ drückt ist, innerhalb des vorderen Gehäuseteiles 9, während ein an den Tasterkopf anschließender verjüngter Schaftteil 14 im rückwärtigen Gehäuseteil 6 verläuft und über eine Öffnung in einem Gehäuseboden 15 nach außen ragt. Als Anschlagbegrenzung für die Drucktaste 3 ist auf dem freien Schaftende 16 eine Ringscheibe 17, ein Sprengring oder dgl. befestigt, die in einer Ring­ nut des Schaftendes liegt und sich am Gehäuseboden 15 abstützt. Die Feder 2 ist im rückwärtigen Gehäuseteil 6 zwischen dem Gehäuseboden 15 und dem Tasterkopf 13 an­ geordnet und umgibt den Schaftteil 14.
Um zu verhindern, daß eine das Befehls- oder Meldegerät bedienende oder steuernde Person die untereinander gleichen Schalter verwechselt, ist auf das vordere Gehäuseteil 9 bzw. den Tasterkragen 12 das Sicherungsteil 4 aufgesetzt, das nach vorne über die Drucktaste 3 ragt.
Das Sicherungsteil 4 ist eine zylindrische Buchse, die aus Metall, vorzugsweise aber aus einem nichtmetallischen Werk­ stoff wie Kunststoff, Gummi oder dgl. bestehen kann. Ihre Innenwand 18 hat in dem einen, in Aufsetzrichtung P des Sicherungsteiles 4 auf das Schaltergehäuse 1 vorderen Buchsenendabschnitt 19 zum Aufstecken auf den vorderen Gehäuseteil 9 einen vergrößerten Durchmesser, so daß etwa in halber Länge des Sicherungsteiles 4 an der Innenwand 18 eine radial verlaufende Ringschulter 20 gebildet ist. Sie dient bei montiertem Sicherungsteil 4 als Anschlag, an dem der Tasterkragen 12 mit seiner Stirnfläche 21 anliegt. In dieser Lage liegt das Sicherungsteil 4 mit der Stirnseite 22 seines Buchsenendabschnittes 19 auf dem Öffnungsrand 10 des Gerätegehäuses 5 auf. Das Sicherungsteil 4 ist vorzugs­ weise mehr als doppelt so lang und fast um das Dreifache länger als der vordere Gehäuseteil 9, so daß ein aus­ reichend länger überstehender Teilabschnitt 23 zum Anbringen einer randoffenen Aussparung 24 vorhanden ist, die einen Profilteil und ein Tastelement des Sicherungsteiles bildet.
Die Aussparung 24 ist U-förmig ausgebildet und erstreckt sich über mehr als Dreiviertel der Länge des in Steck­ richtung P rückwärtigen Teilabschnittes 25 des Sicherungs­ teiles 4 (Fig. 2). Die Aussparung 24 ist ferner so breit, daß die Bedienungsperson zum Drücken der Drucktaste 3 bequem mit einem Finger in die Aussparung greifen kann.
Je nach Drehlage des Sicherungsteiles 4 auf dem Schalter­ gehäuse 1 kann auch die Lage der Aussparung 24 gegenüber der Drucktaste 3 verändert werden. Zur Unterscheidung des Schalters 4 von anderen gleich ausgebildeten Schaltern des Befehls- und Meldegerätes und zu seiner Kennzeichnung wird das Sicherungsteil und damit die Aussparung 24 in einer bestimmten Lage zum Schaltergehäuse 1 bzw. zur Drucktaste 3 an­ geordnet. Um ein nachträgliches oder unbeabsichtigtes Verdrehen des Sicherungsteiles gegenüber dem Schaltergehäuse zu verhindern, ist das Sicherungsteil auf dem Schaltergehäuse durch Kleben be­ festigt.
Mit dem Sicherungsteil, insbesondere seiner Anordnung auf dem Schaltergehäuse, kann die Bedienungsperson durch Fühlen der Lage der Aussparung 24 feststellen, welchen Schalter sie be­ tätigt. Damit ist auf einfache Weise verhindert, daß die Be­ dienungsperson versehentlich die falsche Drucktaste drückt und damit auch keine unerwünschte Funktion des Gerätes in Gang setzt, was unter Umständen zu Unfällen oder Störungen des Gerätes führen könnte.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform, daß das Sicherungsteil 4 a auf den vorderen Gehäuseteil aufgeschraubt ist. Hierzu weist der Buchsenendabschnitt 19 a einen Innengewindeabschnitt 26 auf, mit dem das Sicherungsteil 4 a auf ein Außengewinde des (nicht dar­ gestellten) Gehäuseteiles geschraubt ist. Bei dieser Ausführungsform entfällt der Tasterkragen 12 gem. Fig. 1.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist kein Taster­ kragen vorgesehen und das Sicherungsteil 4 b am vorderen Gehäuseteil durch Festschrauben gehalten. Das Sicherungs­ teil 4 b ist wiederum als Buchse mit einer U-förmigen Aussparung 24 b ausgebildet, deren einer von der Aus­ sparung abgewandter Buchsenendabschnitt 19 b ein Außen­ gewinde 27 aufweist. Die Wand 29 des Außengewinde auf­ weisenden freien Endes 28 des Buchsenendabschnittes 19 b ist verschwächt, so daß sie in den Spalt zwischen dem Tasterkopf 13 und dem vorderen Gehäuseteil 9 paßt. Dem Außen­ gewinde 27 ist ein entsprechendes Innengewinde des vorderen Gehäuseteiles zugeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich lediglich durch die Ausbildung ihres Sicherungsteiles 4 c von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Es weist zusätzlich zur Aussparung 24 c am zugehörigen, über das Schaltergehäuse ragenden Buchsenendabschnitt 30 einen schulterförmig nach innen abgesetzten Rand 31 auf, der einen zweiten Profil­ teil des Sicherungsteiles bildet. Er dient wie die Aus­ sparung 24 c zur Kennzeichnung und Unterscheidung des Schalters von anderen gleich ausgebildeten Schaltern des Befehls- und Meldegerätes, das in Befehls- und Meldegerätegehäusen angeordnet ist.
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist ein zweiter Profilteil 32 vorgesehen, der durch einen offenen Ringteil gebildet ist. Er ist in eine am freien Ende 33 des die Aussparung 24 d aufweisenden Buchsenendab­ schnittes 30 d vorgesehene Schulter 32′eingesetzt und ragt radial nach außen über den Buchsenendabschnitt. Der Ring­ teil 32 weist mehrere, im Ausführungsbeispiel fünf gleich­ mäßig verteilt angeordnete Stecköffnungen 34 bzw. Bohrungen (Fig. 7) auf, deren Längsachsen parallel zur Längsachse A des Sicherungsteiles 4 d verlaufen. Der Ringteil 32 er­ streckt sich nahezu über den gesamten Umfang des Buchsen­ endabschnittes 30 d im Bereich außerhalb der Aussparung 24 d.
Die Stecköffnungen 34 dienen zur Aufnahme von (nicht darge­ stellten) Tastgliedern, insbesondere Stiften, wie Pilz­ stiften, Ringspannstiften oder dgl., die in die Steck­ öffnung eingeschlagen werden. Die Zahl der vorhandenen Stifte und ihre Anordnung kann wiederum zur Kennzeichnung und Unterscheidung der Schalter voneinander dienen, so daß der gewünschte Schalter ohne hinzusehen durch bloßes Ertasten festgestellt werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 entspricht dem Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied, daß das Sicherungsteil 4 e in der Stirnseite 35 des freien Endes 33 e seines Buchsenendabschnittes 30 e mehrere Steck­ öffnungen 34 d (Fig. 9) aufweist. Sie sind vorzugsweise gleich ausgebildet und angeordnet wie die Stecköffnungen 34 nach Fig. 7 und dienen ebenfalls zur Aufnahme von Stiften 36.
Das Sicherungsteil 4 f (Fig. 10) unterscheidet sich nur dadurch vom Sicherungsteil 4 nach Fig. 1 und 2, daß über den Boden 37 der Aussparung 24 f ein nasenartiger Vorsprung 38 ragt, der symmetrisch zur Längsmittelebene E der Aus­ sparung liegt. Der Vorsprung 36 bildet wie der Rand 31, der Ringteil 32 oder die Stifte 36 einen Profilteil, anhand dessen die Bedienungsperson des Gerätes erkennen kann, welchen Schalter sie betätigt.
Fig. 11 zeigt ein Sicherungsteil 4 g, bei dem das freie Ende 33 g seines Buchsenendabschnittes 30 g sich konisch ver­ jüngt und als Profilteil zum Ertasten des jeweiligen Schalters dient. Das Ende 33 g reicht nahezu über die halbe Höhe der Aussparung 24 g, so daß ihr schräger Rand 39 beim Abtasten des Sicherungsteiles 4 g leicht und gut spürbar ist.
Die verschiedenen Profilteile können an jedem der be­ schriebenen Sicherungsteile vorgesehen sein, auch in Kombination miteinander. So kann beispielsweise der nasen­ artige Vorsprung 38 (Fig. 10) beim Sicherungsteil 4 d (Fig. 6 und 7) oder 4 c (Fig. 5) oder die Stifte 36 (Fig. 8 und 9) beim Sicherungsteil 4 f (Fig. 10) oder 4 g (Fig. 11) vor­ handen sein.
Die beschriebenen Sicherungsteile können außer bei Drucktastern auch bei elektronischen oder pneumatischen Tastsensoren, bei elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Kippschaltern und anderen Schaltern ein­ gesetzt werden.
Die beschriebenen Sicherungsteile nach den Fig. 1 bis 11 bestehen vorzugsweise aus eingefärbtem, nichtmetallischem Werkstoff. Im Melde- und Befehlssystem können daher - je nach Gefahr - die einzelnen Sicherungsteile verschie­ den eingefärbt sein. Sie können aber auch noch verschie­ dene Höhe aufweisen, um so eine weitere Kennzeichnungs- und Unterscheidungsmöglichkeit zu schaffen. Schließlich können die Sicherungsteile mit Gewinde und/oder einem Bajonett­ verschluß fest mit dem jeweiligen Schalter verbunden werden, um einen einwandfreien Halt zu gewährleisten.

Claims (18)

1. Schalter mit einem Schaltgehäuse, in dem ein Schaltelement angeordnet ist, das von einem Sicherungsteil überragt ist, der wenigstens ein Fühlelement aufweist und das Schaltelement umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis 4 g) in seiner Wandung mindestens eine stirnseitig offene Ausnehmung (24; 24 b, 24 c; 24 d, 24 f; 24 g) aufweist, die mit dem Fühlelement (38) versehen ist und deren dem Schaltelement (3) zugewandeter Rand Abstand vom Schaltelement (3) hat.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4) eine Buchse ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (24; 24 b bis 24 d; 24 f; 24 g) über mehr als die halbe Höhe des Sicherungsteiles (4; 4 a bis 4 g) erstreckt.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24; 24 d; 24 f, 24 g) U-förmig ausgebildet ist.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (4) mit einem Endabschnitt (19) auf einem auf dem Gehäuse (5) angeordneten Tastkragen (14) befestigt, vorzugsweise verklebt ist, derart, daß er eine Verlängerung des Tastkragens bildet.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4 a; 4 b) im Bereich seines Endabschnittes (19 a; 19 b) einen Innen- und/oder Außengewindeabschnitt (26; 27) aufweist, mit dem der Sicherungsteil auf dem Schaltergehäuse (1) verschraubt ist (Fig. 3).
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Rand des Sicherungsteiles (4 c; 4 d; 4 g) mit einem weiteren Fühlelement (31; 32; 39) versehen ist.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (31) durch eine nach innen abgesetzte Schulter am stirnseitigen Rand des Sicherungsteiles (4 c) gebildet ist.
9. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (32) durch ein auf den Sicherungsteil (4 d) aufgesetztes Ring­ teil gebildet ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fühlelement (39) konisch ausgebildet ist.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das weitere Fühlelement Fühlelement (31; 32; 39) über etwa ein Drittel der Höhe der Ausnehmung (24; 24 b bis 24 d; 24 f; 24 g) erstreckt (Fig. 4; 6; 11).
12. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (32) offen ausgebildet ist und den Sicherungsteil (4 d) im Bereich außerhalb seiner Ausnehmung (24 d) teilweise umgibt.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (4 e) und/oder das Ringteil (32) mindestens eine, vorzugsweise mehrere in gleichem Abstand voneinander aufweisende stirnseitige Stecköffnungen (34; 34 e) zur Aufnahme eines überstehenden Tastgliedes (36) hat (Fig. 6 bis 9).
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (36) durch einen Stift, vorzugsweise einen Ringspannstift, einen Pilzstift oder dgl., gebildet ist, der in die Stecköffnung (34; 34 e) einsetzbar ist.
15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (24 f) an ihrem Boden (37) einen nasenartigen Vorsprung (38) als Fühlelement aufweist.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis 4 g) aus nichtmetallischem Werkstoff besteht.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4; 4 a bis 4 g) farbig ausgebildet ist und daß im Melde- und Befehls­ gerät die verschiedenen Sicherungsteile verschiedene Farben aufweisen.
18. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (4; 4 a bis 4 g) des Melde- und Befehlsgerätes unterschiedliche Höhe haben. 19. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (4, 4a bis 4 g) mit einem Gewinde und/oder Bajonettverschluß fest mit dem Schaltergehäuse (1) verbunden ist.
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