DE3341180C2 - Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb - Google Patents
Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem AntriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsschneidemaschine,
insbesondere mit elektromotorischem Antrieb, für ein in einer senkrechten
Ebene angeordnetes Kreismesser, mit einer dieses Kreismesser
bereichsweise abdeckenden Schutzplatte, einem den Antrieb betätigenden
Taster, mit einer Arbeitsplatte und mit einer Anschlagplatte, deren Abstand
von dem Kreismesser zur Veränderung der Schnittstärke des abzutrennenden
Gutes mittels einer Verstelleinrichtung veränderbar ist, die wenigstens eine
zwischen den Stirnflächen zweier drehfest miteinander verbundener
Ringteile angeordnete, gewindeartige Kulisse aufweist, in welche ein
Stellglied zur Verschiebung und Festlegung der Anschlagplatte eingreift.
Derartige Haushaltsschneidemaschinen sind in mannigfachen
Ausführungsformen bekannt geworden. Ihre Verstelleinrichtung besteht in
aller Regel aus einer Gewindespindel, die mit einer Gewindemutter
zusammenwirkt. Zwischen diesen beiden Teilen findet eine
Relativdrehbewegung statt, durch welche der Abstand der Anschlagplatte
vom Kreismesser verändert wird. Welcher dieser beiden Teile ortsfest und
welcher lageveränderbar ist, bleibt gleichgültig.
Vielfach werden die Gewindespindeln aus einem metallischen Werkstoff
gefertigt, wobei die Spindel auf ihrer Außenfläche ein Gewinde trägt, das
mit dem Gegengewinde der Stellmutter zusammenwirkt. Derartige Teile
sind verhältnismäßig kostspielig in ihrer Herstellung.
Aus der DE 23 38 523 B2 ist eine Schneidemaschine bekannt, bei der durch
Zusammensetzen zweier Ringteile eine Dose gebildet, ist an deren Umfang
drei kulissenartig ausgebildete, Gewindegängen vergleichbare Nuten
angeordnet sind. Die Anschlagplatte der bekannten Schneidemaschine weist
einen kreiszylindrischen Ansatz zur Aufnahme der Dose auf, wobei der
kreiszylindrische Ansatz wenigstens einen nach innen vorragenden
Gewindegang aufweist, der in die einen Gewindegang darstellende Nut der
Dose eingreifen kann. Am kreiszylindrischen Ansatz befinden sich drei nach
innen vorragende Gewindewulste, die in drei entsprechende Gewindenuten
der Dose eingreifen. Damit geht im Prinzip die vorbekannte Lösung nicht
über das hinaus, was eingangs als Stand der Technik genannt wurde,
nämlich diese vorbekannte Vorrichtung betrifft eine Verstelleinrichtung, die
im Prinzip aus einer Gewindespindel (Dose) und einer damit
zusammenwirkenden Gewindemutter (kreiszylinderischer Ansatz mit
Gewindegängen) gebildet ist. Die funktionellen Voraussetzungen für eine
derartige, ein Gewinde benutzende Verstelleinrichtung ist die gleichmäßige
Steigung der Gewindegänge.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen anderen Weg aufzuzeigen, wie man mit einfachen
und wohlfeil herzustellenden Einzelteilen eine Verstelleinrichtung schaffen
kann, die nach dem Zusammensetzen der Einzelteile die gewünschte
Lageveränderung der Anschlagplatte herbeiführen kann, wobei man aber die
Möglichkeit hat, mit einfachen Mitteln die Abmessungen eines
Gewindeganges zu verändern.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eine Ringteil als
Innenhülse und der andere Ringteil als Außenhülse ausgebildet sind, und die
Außenhülse drehbar, jedoch axial unverschiebbar, auf einer Lagerachse der
Anschlagplatte gelagert ist, wobei als Stellglied ein ortsfest an der
Haushaltsschneidemaschine an deren Arbeitsplatte angeordneter Zapfen in
die Kulisse eingreift, wobei die Außenhülse einen Außenring und
konzentrisch dazu einen durchmessermäßig kleineren Innenring aufweist,
wobei zwischen diesen beiden Ringen die Ringwand mit ansteigender Höhe
angeordnet ist und daß die Außenhülse einen Boden aufweist, der in seiner
Mitte einen Durchbruch hat, der vom freien Ende der Lagerachse
durchgriffen ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Verstelleinrichtung für eine Haushaltsschneidemaschine der genannten Art
wird sowohl die Außenhülse als auch die Innenhülse zunächst gesondert
gefertigt. Dies hat den Vorteil, daß beide Hülsen in einfacher Weise
hergestellt werden können, wobei man es in der Hand hat, die Ringwände in
bezug auf ihre Höhenlage unterschiedlich zu gestalten. Dadurch erhält man
die Möglichkeit, der gewindegangartigen Kulisse, die durch die Stirnflächen
der Ringwände gebildet wird, bestimmte Abmessungen zu geben und auch
den Verlauf der Kulisse zu beeinflussen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sowohl die
Innenhülse als auch die Außenhülse einstückig aus Kunststoff gefertigt.
Dabei mag zum axialen Zusammenhalt auf dem durchgestreckten Ende der
Lagerachse ein Sicherungselement angebracht sein, das sich sperrend gegen
den Boden der Außenhülse legt. Bei dieser Gestaltung der Außenhülse kann
diese mit verhältnismäßig einfachen Werkzeugen gefertigt werden. Auf
die Verwendung von Seitenschiebern bei den Herstellungswerkzeugen kann
verzichtet werden. Die Stirnfläche der Ringwand bildet dabei die eine
Begrenzungswand der Kulisse, die mit dem Kulissenzapfen
zusammenarbeitet. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß man diese
Begrenzungswand in unterschiedlicher Höhe enden lassen kann.
Es empfiehlt sich, die Innenhülse als hohlzylinderförmigen Körper
auszubilden, der aus zwei Hohlzylinderabschnitten mit unterschiedlichen
Durchmessern und unterschiedlichen Längenabmessungen besteht, wobei die
Innenhülse eine Ringwand aufweist, deren Stirnfläche die eine
Begrenzungswand der Kulisse bildet. Diese Begrenzungswand der
Innenhülse ist der der Außenhülse anzupassen. Den gegenseitigen Abstand
der beiden Begrenzungswände kann man verändern, um hier beispielsweise
eine Anpassung vornehmen zu können, wenn ein in seinen Abmessungen
größer gehaltener Kulissenzapfen eingesetzt werden soll.
Es empfiehlt sich, die Innenhülse eine Rippe zur drehfesten Verbindung mit
der Außenfläche und mehrere Vorsprünge aufweisen zu lassen. Die letzteren
dienen der Zentrierung, während die erstgenannte Rippe in eine Nut am
Innenring der Außenhülse eingreift.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Innenhülse eine
Einführung für den Kulissenzapfen auf. Diese Einführung gestattet nicht nur
das Einführen des Kulissenzapfens in die Kulisse sondern ermöglicht auch
eine nachträgliche Aufhebung dieser Verbindung, beispielsweise um den
Kulissenzapfen aus der Kulisse herausnehmen zu können. Damit ist eine
Trennung dieser beiden Teile möglich.
Es empfiehlt sich, die Anschlagplatte einen vorspringenden umlaufenden
Flansch aufweisen zu lassen, an dessen Innenfläche ein Teilbereich der
Außenfläche des Außenringes der Außenhülse anliegt und die eine mittige
Verdickung besitzt, die von dem ihr zugekehrten Ende der Innenhülse
umgriffen ist und in ihrer Mitte die Lagerachse aufweist und wobei in der
Anschlagplatte zwischen Verdickung und Flansch liegend ein fensterartiger
Durchbruch zum Durchgriff des Kulissenzapfens angeordnet ist.
Die Anschlagplatte hat zweckmäßig auf ihrer der Arbeitsplatte zugekehrten
Seite zwei in Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander
liegende Führungsstangen, die in der Arbeitslage der Anschlagplatte in
Bohrungen der Arbeitsplatte geführt eingreifen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Kulissenzapfen Be
standteil eines einstückigen Kulissenzapfenhalters, der seinerseits fest mit
der Arbeitsplatte verbunden ist. Dabei empfiehlt es sich, daß der Kulissen
zapfenhalter an seinem vorderen freien Ende den Kulissenzapfen trägt, an
den sich eine Leiste anschließt, die in ihrem unteren Bereich - auf unter
schiedlichen Seite der Leiste liegend - gekrümmte Führungsflächen hat, die
über je eine schräge Übergangskante in den Führungszapfen auslaufen und
wobei das rückwärtige, der Befestigung mit der Arbeitsplatte dienende Ende
des Kulissenzapfenhalters eine Verdickung aufweist. Diese Ausbildung des Ku
lissenzapfenhalters hat nicht nur den Vorteil, daß er in einfacher Weise aus
einem einzigen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff, hergestellt
werden kann, sondern daß er auch eine vorzügliche Führung mit den zugeordne
ten Teilen der zusammengesetzten Innen- und Außenhülse ergibt.
Zweckmäßig ist es, daß die Verdickung des Kulissenzapfenhalters in einer
Ausnehmung der Arbeitsplatte angeordnet ist und mit deren Begrenzungswan
dungen derart verbunden ist, daß eine einen Quersteg der Verdickung durch
greifende Befestigungsschraube in die eine Seitenwandung eingreift und durch
einen Durchbruch in der gegenüberliegenden anderen Seitenwand zugäng
lich ist, während eine Verlängerung in einen Durchbruch des Bodens der
Ausnehmung eingreift. Bei dieser Art der Festlegung des Kulissenzapfenhal
ters an der Arbeitsplatte kommt man mit einer einzigen Befestigungs
schraube aus, die von der Unterseite der Arbeitsplatte her zugänglich ist.
Trotz Benutzung nur einer einzigen Befestigungsschraube ist ein Verdrehen
des Kulissenzapfenhalters nicht möglich, weil dessen rückwärtige Verlänge
rung in einen zugeordneten Durchbruch in einer Wandung der Arbeitsplatte
eingreift.
In der Praxis kommt es häufig vor, daß dann, wenn die Anschlagplatte in ei
ne ihrer beiden Endlagen, beispielsweise in die Null-Lage überführt ist, der
Versuch unternommen wird, die Verstelleinrichtung noch weiterzudrehen. Da
bei werden beachtliche Kräfte auf die Verstelleinrichtung ausgeübt, die zu
einer Beschändigung oder gar zu einer Zerstörung derselben führen können.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfin
dung der Verstelleinrichtung der Haushaltsschneidemaschine eine Kappe zuge
ordnet, die unter Bildung einer Rutschkupplung lösbar mit der Außenhül
se der Verstelleinrichtung verbunden ist. Diese Kappe umgreift Bereiche der
Außenhülse der Verstelleinrichtung und wird vom Benutzer daher beim Ge
brauch stets erfaßt. Wenn sich nun die Anschlagplatte in ihrer einen End
stellung, beispielsweise in der Null-Stellung befindet und dann der Versuch
unternommen wird, die Verstelleinrichtung weiterzudrehen, dann ist dies
nicht mehr möglich, weil durch die zwischengeschaltete Rutschkupplung eine
Relativbewegung der Kappe zu der Außenhülse der Verstelleinrichtung er
folgt. Dadurch werden Kräfte von der Verstelleinrichtung ferngehalten, die
zu ihrer Beschädigung oder Zerstörung führen könnten. Man hat es dabei in
der Hand, die Rutschkupplung so zu gestalten, daß nur eine bestimmte Kraft
übertragen werden kann. Wird diese überschritten, dann tritt die Rutschkupplung
in Aktion.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Rutschkupplung weist der Boden
der Außenhülse an seiner Außenseite einen konzentrisch zu seinem Mittel
punkt liegenden Kranz von Vertiefungen auf, in die Vorsprünge der Kappe ein
greifen. Es genügt dabei, der Kappe nur wenige Vorsprünge, beispielsweise
vier, zuzuordnen. Diese greifen dann in einige der Vertiefungen des Kranzes
ein.
Zweckmäßig ist es, wenn die Außenhülse auf ihrer äußeren Umfangsfläche
eine vorzugsweise umlaufende Rast aufweist, die von einer von der Umfangs
fläche der Kappe nach innen vorstehenden Gegenrast umgriffen wird. Die
Kappe ist einstückig aus einem Kunststoff gefertigt. Die Vorsprünge und die
Gegenrast werden sofort mit erzeugt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haushalts
schneidemaschine in ihrer Arbeitslage,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Haus
haltsschneidemaschine, jedoch nunmehr von der im Bezug auf Fig. 1
gegenüberliegenden anderen Seite aus gesehen,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab und in schaubildlicher Ansicht einen Teil
der erfindungsgemäßen Haushaltsschneidemaschine, bei der die
Arbeitsplatte noch nicht in ihre Einbaulage gebracht ist, teil
weise weggeschnitten und bei fehlender Verstelleinrichtung an
der Anschlagplatte,
Fig. 4 im Längsschnitt einen Kulissenzapfenhalter, der bei der Haus
haltsschneidemaschine gemäß der Fig. 1 eingesetzt wird,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kulissenzapfenhalters gemäß
der Fig 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Kulissenzapfenhalter nach der
Fig. 4,
Fig. 7 im Längsschnitt eine Innenhülse der Verstelleinrichtung für
die Anschlagplatte der Haushaltsschneidemaschine gemäß
der Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Innenhülse gemäß der Fig. 7,
Fig. 9 ebenfalls eine Seitenansicht der Innenhülse gemäß der Fig. 7,
jedoch von der gegenüberliegenden anderen Seite her gesehen,
Fig. 10 eine Abwicklung der Innenhülse gemäß der Fig. 7,
Fig. 11 im Längsschnitt eine Außenhülse der Verstelleinrichtung für
die Anschlagplatte der Haushaltsschneidemaschine gemäß
der Fig. 1,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Außenhülse gemäß der Fig. 11 von der
offenen Seite der Außenhülse her betrachtet,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Außenhülse gemäß der Fig. 11 der
Zeichnung von der gegenüberliegenden anderen Seite aus ge
sehen, teilweise weggeschnitten,
Fig. 14 eine Abwicklung eines Teiles der Außenhülse gemäß der Fig. 11
der Zeichnung,
Fig. 15 im Schnitt eine Kappe, die auf dem freie Ende der Außen
hülse der Verstelleinrichtung befestigt wird,
Fig. 16 eine Ansicht der Kappe gemäß der Fig. 15 von der offenen
Seite der Kappe her gesehen,
Fig. 17 im Schnitt die die Verstellvorrichtung der Haushalts
schneidemaschine nach der Fig. 1 bildenden Teile nach ihrem
Zusammenbau in ihrer Arbeitsstellung und
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII durch die Ver
stelleinrichtung gemäß der Fig. 17.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejeni
gen Teile einer Haushaltsschneidemaschine wiedergegeben sind, die für das
Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist es beispielsweise unter
lassen, den motorischen Antrieb und die dazu gehörenden Steuerteile zu zei
gen. Ferner fehlt die elektrische Anschlußleitung und es fehlen auch Zubehör
teile, wie Restehalter od. dgl. Alle nicht dargestellten Teile der Haushalts
schneidemaschine können einen an sich bekannten Aufbau haben.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Haushaltsschneidemaschine ist
generell mit 20 bezeichnet. Sie weist ein Gehäuse 21 auf, in dem u. a. der
elektrische Antriebsmotor sowie Steuer- und Regelglieder angeordnet sind.
Zum Betätigen des Antriebes der Haushaltsschneidemaschine 20 dient ein an
sich bekannter Taster 22, der im oberen Bereich des Gehäuses 21 angeordnet
ist und der im gewählten Ausführungsbeispiel nur dann betätigt werden kann,
wenn sich eine Schutzplatte 27 in ihrer Arbeitslage befindet.
Zu der Haushaltsschneidemaschine 20 gehört auch eine Anschlagplatte 23, de
ren Abstand von einem Kreismesser 26 zur Einstellung der Schnittstärke des
abzutrennenden Gutes verändert werden kann. Zum Verstellen der An
schlagplatte 23 dient eine generell mit 24 bezeichnete Verstelleinrichtung,
deren Ausbildung und Gestalt noch näher angegeben wird.
Zwischen dem Gehäuse 21 der Haushaltsschneidemaschine 20 und der An
schlagplatte 23 befindet sich eine sichelförmige Öffnung 25 zum Durchtritt
des abzuschneidenden Gutes.
Wie schon gesagt, ist die Haushaltsschneidemaschine 20 mit einem Kreis
messer 26 ausgestattet. Dieses Kreismesser ist senkrecht angeordnet. Es ist
ferner in an sich bekannter Weise im Gehäuse 21 der Haushaltsschneidemaschi
ne 20 gelagert und wird in ebenfalls bekannter Weise von einem elektro
motorischen Antrieb, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes,
in Drehung versetzt. Das Kreismesser 26 ist lösbar im Gehäuse 21 angeordnet,
um es bei Bedarf reinigen zu können.
Dem Kreismesser 26 ist eine es bereichsweise abdeckende abnehmbare Schutz
platte 27 zugeordnet. Diese ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein ein
stückiger plattenförmiger Körper. Dieser ist verschiebbar am Gehäuse 21 der
Haushaltsschneidemaschine 20 gelagert. Die Schutzplatte 27 kann dabei mehre
re Stellungen einnehmen. Dargestellt ist in der Fig. 1 der Zeichnung die Ar
beitslage der Schutzplatte 27, in welcher der Taster 22 betätigt werden kann
und in der ein der Schutzplatte 27 zugekehrter Bereich des Kreismessers 26
freigegeben ist. Die Schutzplatte 27 kann in der Fig. 1 nach rechts verscho
ben werden, bis sie den in Fig. 1 sichtbaren Teil des Kreismessers 26 ganz
abdeckt. In dieser Stellung ist der Taster 22 gesperrt. Durch Überführen
der Schutzplatte 27 in eine gegenüberliegende zweite Ruhelage wird der Ta
ster 22 ebenfalls gesperrt. In dieser Lage ist darüber hinaus ein Abnehmen bzw.
ein Wiederanbringen der Schutzplatte 27 am Gehäuse 21 der Haushalts
schneidemaschine 20 möglich. Das Überführen der Schutzplatte 27 in die Ar
beitslage bzw. in die beiden Ruhelagen wird durch einen Handgriff 28 er
leichtert, der der Vorderfläche der Schutzplatte 27 angeformt ist.
Die Haushaltsschneidemaschine 20 ist ferner mit einer Arbeitsplatte 29 aus
gerüstet, die starr mit dem Gehäuse 21 der Haushaltsschneidemaschine 20
verbunden ist, somit nicht hochgeklappt werden kann. Die Arbeitsplatte
29 ist brückenartig gestaltet und hat an ihrer Oberfläche eine nicht näher be
zeichnete Nut zur Führung von Zusatzwerkzeugen, beispielsweise zur Führung
eines Schlittens für den Restehalter.
Die Fig. 3 der Zeichnung gibt nähere Einzelheiten über die Ausbildung der An
schlagplatte 23 wieder und zeigt auch, wie diese mit der Arbeitsplatte 29
verbunden wird. Zu diesem Zweck ist die Anschlagplatte 23 mit zwei im Ab
stand voneinander angeordneten Führungsstangen 30 versehen, die in Bohrun
gen 31 eingreifen, die im Boden 38 einer Ausnehmung 37 der Arbeitsplatte 29
vorgesehen sind. Im übrigen ist die Ausnehmung 37 im Querschnitt gesehen
U-förmig gestaltet. Die beiden längeren Seitenwandungen 39 bilden die
Schenkel dieses U′s.
Auf ihrer Vorderseite ist die Anschlagplatte 23 mit einem vorspringenden
kreisförmigen Flansch 32 ausgerüstet, der in noch zu beschreibender Weise
mit einer Verstelleinrichtung 24 zusammenarbeitet. Dies gilt auch für eine im
Zentrum des durch den vorspringenden Flansch begrenzten Raumes ange
ordnete scheibenförmige Verdickung 33, die der benachbarten Wand der An
schlagplatte 23 angeformt ist. In der Mitte dieser Verdickung 33 ist eine
Lagerachse 34 angeordnet und schließlich ist in dem von dem vorspringenden
Flansch 32 begrenzten Raum noch ein fensterartiger Durchbruch 35 vorge
sehen, durch welchen ein Kulissenzapfenhalter 36 hindurchgreifen kann, der
ortsfest an der Arbeitsplatte 29 befestigt ist (Fig. 3).
Die Ausbildung des Kulissenzapfenhalters 36 ist aus den Fig. 4, 5 und 6 der
Zeichnungen zu ersehen. Dieser Kulissenzapfenhalter 36 ist ein
stückig aus einem Kunststoff, beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt,
der unter dem Namen "DELRIN" bekannt ist. An seinem einen Ende weist
der Kulissenzapfenhalter 36 einen Kulissenzapfen 40 auf, der im Querschnitt
gesehen kreisrund gehalten ist. An die rückwärtige Seite des Kulissenzapfens
40 schließt sich eine längliche Leiste 41 an, die - vergl. dazu die Fig. 5 und
6 der Zeichnung - in ihrem unteren Bereich auf gegenüberliegenden Seiten
je mit einer schmalen Führungsfläche 42 versehen ist, die - vergl. die Fig.
5 der Zeichnung - gekrümmte Begrenzungsflächen aufweist. Vom Kulissen
zapfen 40 her laufen schräge Übergangskanten 43 bis zu den waagerecht ange
ordneten Seitenkanten der Führungsflächen 42.
Das rückwärtige Ende des Kulissenzapfenhalters 36 ist als Verdickung 44 aus
gebildet. Dieses verdickte Ende 44 ist nicht massiv gehalten sondern mit
mehreren nicht bezeichneten Durchbrüchen versehen. Etwa in der Mitte der
Verdickung 44 ist ein Quersteg 45 angeordnet, der von einer Bohrung 46
durchsetzt wird. Diese Bohrung 46 wird zwecks Befestigung des Kulissen
zapfenhalters 36 an der Arbeitsplatte 29 von einer Befestigungsschraube
47 durchgriffen, wie dies die Fig. 17 der Zeichnung erkennen läßt. Daraus
folgt, daß das verdickte Ende 44 des Kulissenzapfenhalters 36 der Ausnehmung
37 der Arbeitsplatte 29 angepaßt ist. Ferner ist erkennbar, daß die rück
wärtige Wandung der Verdickung 44 eine Verlängerung 48 aufweist, die in
eine Spitze ausläuft. Diese Verlängerung 48 greift in eine der Bohrungen 31
ein, die im Boden 38 der Ausnehmung 37 angeordnet sind. Bei dieser Ausfüh
rung kommt man mit einer einzigen Befestigungsschraube aus, ohne daß da
bei ein Verdrehen bzw. eine Lageveränderung des Kulissenzapfenhalters 36
möglich ist.
Zu der aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlichen Verstelleinrichtung 24 der
Anschlagplatte 23 gehört eine Innenhülse 49, die in den Fig. 7 bis 10 der
Zeichnung wiedergegeben ist. Daraus folgt, daß die Innenhülse 49 ein Zylin
derkörper ist, der aus zwei Zylinderabschnitten unterschiedlichen Durchmessers
zusammengesetzt ist, die aber - vergl. dazu die Fig. 7 der Zeichnung - un
terschiedliche Längenabmessungen haben. Die Innenhülse 49 ist einstückig aus
einem Kunststoff, beispielsweise aus einem solchen, der unter dem Handels
namen "NOVODUR" bekannt ist, hergestellt. Im Inneren der Innenhülse 49
befindet sich ein in Längsrichtung verlaufender und im wesentlichen die
ganze Länge der Innenhülse erfassender Vorsprung 50, der zum drehfesten
Kuppeln mit der Außenhülse 56 der Verstelleinrichtung 24 dient.
Die Innenhülse 49 weist ferner eine Ringwand 53 mit ansteigender Höhe auf,
vergl. dazu die Fig. 7 und 10 der Zeichnung. Die Stirnfläche der Ringwand
ist mit 54 bzw. 55 bezeichnet. Dabei ist der eine Bereich 54 mit einer unter
schiedlichen Steigung gegenüber dem zweiten Bereich 55 versehen. An den Be
reich 54 schließt sich noch ein kurzer horizontaler Bereich 77 an, wie dies die
Fig. 10 der Zeichnung erkennen läßt.
Auf der einen Seite der Ringwand 53 sind Rippen 51 angeordnet. Diese
Rippen haben im dargestellten Ausführungsbeispiel gleichen Abstand vonein
ander, sind aber unterschiedlich lang bemessen, wobei sie jedoch in der
gleichen horizontalen Ebene enden. Nachzutragen bleibt noch, daß die In
nenhülse 49 eine Einführung 52 für den Kulissenzapfen 40 aufweist. Diese Ein
führung ist an ihrer einen Seite mit einer nicht näher bezeichneten trichter
förmigen Erweiterung versehen.
In den Fig. 11 bis 14 der Zeichnung ist die mit der Innenhülse 49 zusammen
wirkende Außenhülse 56 der Verstelleinrichtung 24 dargestellt. Auch die
Außenhülse 56 ist einstückig aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem
solchen, der unter der Handelsbezeichnung "NOVODUR" bekannt ist, gefertigt.
Die Außenhülse 56 hat zunächst einen umlaufenden Außenring 57, an dessen
Umfangsfläche eine umlaufende Rast 68 angeordnet ist, die zum lösbaren
Anbringen einer Kappe 71 dient. Es ist ferner ein durchmessermäßig wesent
lich kleinerer Innenring 58 vorgesehen. Die Ringe 57 und 58 sind konzentrisch
zueinander angeordnet. Zwischen dem Außenring 57 und dem Innenring 58 ist
noch eine Ringwand 64 mit ansteigender Höhe vorgesehen, wie dies die Fig. 11
und 14 erkennen lassen. Die Stirnfläche der Ringwand 64 läßt sich in die Be
reiche 65 und 66 unterteilen, wobei der erste Bereich 65 eine kleinere Steigung
aufweist als der sich daran anschließende zweite Bereich 66. Die Knickstelle
zwischen den beiden Bereichen 65 und 66 liegt dabei bei 67. Dies entspricht
etwa einer Drehung der Außenhülse 56 um 180°. An den Bereich 66 schließt
sich noch ein kurzer horizontaler Bereich 78 an, wie dies die Fig. 14 der Zeich
nung erkennen läßt.
Nachzutragen bleibt noch, daß die Außenhülse 56 einen Boden 59 aufweist,
der seinerseits einen hochgezogenen Mittelteil 60 bildet, in dem ein Durch
bruch 61 zum Durchgriff des vorderen freien Endes der Lagerachse 34 ange
ordnet ist. Dem Durchbruch 61 ist ein Aufnahmeraum 62 nachgeschaltet, in dem
nach dem Zusammensetzen der Verstelleinrichtung 24 das vordere freie
Ende der Lagerachse 34 ruht. In diesem Aufnahmeraum 62 sitzt auch ein an
sich bekanntes Sicherungselement 80 auf der Lagerachse 34. Durch dieses wird
die Außenhülse 56 gegen Längsverschiebung gesichert.
Wie die Fig. 12 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Stirnfläche der Ringwand 64
mit einer Riffelung 69 versehen. Eine Riffelung ist auch auf der Ringwand
81 (Fig. 9) angebracht. Die Kraft beim bestimmungsgemäßen Gebrauch - beim
Schneiden - wirkt auf die Innenhülse. Eine Selbsthemmung der zusammenwirken
den Teile ist gewährleistet. Aus der gleichen Figur ist auch zu erkennen, daß die
Ringwand 64 nicht durchläuft. Es ist eine Unterbrechung vorgesehen, in welcher
eine Rast 79 liegt. Diese Rast 79 muß überwunden werden, um die Anschlag
platte 23 von der Arbeitsplatte 29 trennen zu können.
Aus den Fig. 11 und 13 der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß der Boden 59
der Außenhülse 56 auf seiner Außenseite eine Mehrzahl von Vertiefungen 70
aufweist, die auf einem Kreis angeordnet sind. Es ist eine Vielzahl von Ver
tiefungen 70 vorgesehen, derart, daß diese praktisch aneinander anschließen, wie
dies die Fig. 13 erkennen läßt. Diese Vertiefungen 70 bilden den einen Teil
einer Rutschkupplung, deren anderer Teil der Kappe 71 zugeordnet ist, welche
in den Fig. 15 und 16 der Zeichnung dargestellt. Diese einstückig aus einem
Kunststoff hergestellte Kappe 71 hat eine umlaufende Umfangsfläche 72. De
ren Durchmesser ist dem der Außenhülse 56 angepaßt, weil die Umfangsfläche
eine nach innen weisende Gegenrast 73 aufweist, die mit der Rast 68 an der
Außenfläche der Außenhülse 56 im Sinne des Festlegens der Kappe 71 zu
sammenwirken soll.
Die Kappe 71 hat einen durchlaufenden Boden 74, auf dessen Innenfläche
in kreisrunder Anordnung Vorsprünge 75 angeordnet sind, die mit den Ver
tiefungen 70 an der Außenseite des Bodens 59 der Außenhülse 56 zusammen
wirken. Beide Teile 70 und 75 bilden zusammen eine Rutschkupplung. Im
Zusammenwirken der Teile 70 und 75 kann nämlich nur eine begrenzte kraft
übertragen werden. Wird diese Kraft überschritten, dann können die Vorsprün
ge 75 aus den ihnen zugeordneten Vertiefungen 70 austreten, d. h. es ist eine
Bewegung der Kappe 71 relativ zur Außenhülse möglich. Durch diese Rutsch
kupplung soll ein Zerstören von Teilen der Feststelleinrichtung 24 verhin
dert werden. Wenn beispielsweise die Verstelleinrichtung 24 in ihre Null-
Lage überführt wird und damit ein weiteres Zurückbewegen in Richtung auf
die Arbeitsplatte nicht mehr möglich ist, wird bei dem Versuch, die Ver
stelleinrichtung trotzdem weiterzudrehen, die Rutschkupplung wirksam. Dies
ist im übrigen auch dann der Fall, wenn sich die Anschlagplatte in ihrer
äußersten ausgefahrenen Lage befindet.
In den Fig. 17 und 18 der Zeichnung sind die zusammenwirkenden und zusam
mengesetzten Teile der Verstelleinrichtung 24 der Haushaltsschneidemaschine
20 zu erkennen. Daraus folgt, daß die Außenhülse 56 mit ihrem vorderen
freien Ende an der Innenwandung des vorspringenden Flansches 32 der An
schlagplatte 23 anliegt. Die Stirnfläche stößt dabei gegen den benachbarten
Bereich der Anschlagplatte 23. Die Lagerachse 34 hat den Durchbruch 61 im
Mittelteil 60 des Bodens 59 der Außenhülse 56 durchgriffen. Das Sicherungs
element 80 ist auf dem vorderen freien Ende der Lagerachse 34 angebracht.
Sicherungselement 80 und das vordere freie Ende der Lagerachse 34 liegen
in dem Aufnahmeraum 62. Die Innenhülse 49 ist gegen Verdrehen gesichert
mit der Außenhülse 56 verbunden. Dies geschieht dadurch, daß die Rippe 50
der Innenhülse 49 in die Nut 63 am Innenring 58 eingreift. Die Rippen 51
der Innenhülse 49 dienen zur Zentrierung.
Der vordere Teil der Innenhülse 49 umgreift die Verdickung 33 der Anschlag
platte 23. Die vordere Stirnfläche der Innenhülse 49 liegt an der Anschlag
platte 23 an. Die gegenüberliegende andere Stirnfläche der Innenhülse 49 liegt
an der Innenwand des Bodens 59 der Außenhülse 56. In dieser Lage bilden die
einander zugekehrten Stirnflächen der Ringwände 64 bzw. 53 eine gewinde
gangartige Kulisse 76, in die der Kulissenzapfen 40 des Kulissenzapfenhalters
36 eingreift. Die gekrümmten Führungsflächen 42 des Kulissenzapfenhalters
wirken in der in der Fig. 18 dargestellten Weise mit Wandungen der Außen
hülse 56 zusammen. Die vordere Fläche der Leiste 41 des Kulissenzapfenhal
ters 36 liegt dabei in der benachbarten Wandung der Innenhülse 49 an. Auf
diese Weise wird eine sehr gute Führung der zusammenwirkenden Teile der
Verstelleinrichtung 24 erzielt.
In einer Lage, vorzugsweise etwa in der Null-Lage der Anschlagplatte 23,
ist eine Trennung des Kulissenzapfens 40 von den übrigen Teilen der Verstell
einrichtung 24 möglich. Dies bedeutet, daß - wie in der Fig. 3 der Zeichnung
dargestellt - die Anschlagplatte 23 ganz von der Arbeitsplatte 29 abgenom
men werden kann. Auf der anderen Seite ist ein genau so einfaches Wieder
zusammenfügen der Anschlagplatte 23 mit der Arbeitsplatte 29 möglich.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Anwendungen und Ausbildungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Innen- und Außenhülse 49 bzw. 56, deren Teile
eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten können. Vor allem ließe
sich auch die Steigung der Ringwände gegenüber dem gezeigten Ausführungs
beispiel variieren. Dabei ist es auch möglich, anstelle der geradlinigen Stei
gung eine leicht gekrümmte einzusetzen, wobei die Krümmung vorzugsweise
nach außen zeigt. Auch eine Aufgliederung der Stirnflächen in mehr als zwei
Abschnitte mit unterschiedlichen Steigungen ist möglich.
Claims (13)
1. Haushaltsschneidemaschinen, insbesondere mit elektromotorischem
Antrieb, für ein in einer senkrechten Ebene angeordnetes Kreismesser,
mit einer dieses Kreismesser bereichsweise abdeckenden Schutzplatte,
einem den Antrieb betätigenden Taster, mit einer Arbeitsplatte und
mit einer Anschlagplatte, deren Abstand von dem Kreismesser zur
Veränderung der Schnittstärke des abzutrennenden Gutes mittels einer
Verstelleinrichtung veränderbar ist, die wenigstens eine zwischen den
Stirnflächen zweier drehfest miteinander verbundener Ringteile
angeordnete, gewindegangartige Kulisse aufweist, in welche ein
Stellglied zur Verschiebung und Festlegung der Anschlagplatte
eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Ringteil als Innenhülse (49) und der andere Ringteil als
Außenhülse (56) ausgebildet sind, und die Außenhülse (56) drehbar,
jedoch axial unverschiebbar, auf einer Lagerachse (34) der
Anschlagplatte (23) gelagert ist, wobei als Stellglied ein ortsfest an
der Haushaltsschneidemaschine (20) an deren Arbeitsplatte (29)
angeordneter Zapfen (40) in die Kulisse (76) eingreift, wobei die
Außenhülse (56) einen Außenring (57) und konzentrisch dazu einen
durchmessermäßig kleineren Innenring (58) aufweist, wobei zwischen
diesen beiden Ringen (57, 58) die Ringwand (64) mit ansteigender
Höhe angeordnet ist und daß die Außenhülse (56) einen Boden (59)
aufweist, der in seiner Mitte einen Durchbruch (61) hat, der vom
freien Ende der Lagerachse (34) durchgriffen ist.
2. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Innenhülse (49) als auch die
Außenhülse (56) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
3. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenhülse (49) als hohlzylinderförmiger
Körper ausgebildet ist, der aus zwei Hohlzylinderabschnitten mit
unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlichen
Längenabmessungen besteht und daß die Innenhülse (49) eine
Ringwand (53) aufweist, deren Stirnfläche (54, 55) die eine
Begrenzungswand der Kulisse (76) bildet.
4. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenhülse (49) eine Rippe (50) zur
drehfesten Verbindung mit der Außenhülse (56) und mehrere
Vorsprünge (51) aufweist.
5. Haushaltsschneidemaschine nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenhülse (49) eine Einführung (52) für den
Kulissenzapfen (40) aufweist.
6. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatte (23) einen vorspringenden, umlaufenden Flansch (32)
aufweist, an dessen Innenfläche ein Teilbereich der Außenfläche des
Außenringes (57) der Außenhülse (56) anliegt, und eine mittige
Verdickung (33) besitzt, die von dem ihr zugekehrten Ende der
Innenhülse (49) umgriffen ist und in ihrer Mitte die Lagerachse (34)
aufweist und daß in der Anschlagplatte (23) zwischen Verdickung
(33) und Flansch (32) liegend, ein fensterartiger Durchbruch (35) zum
Durchgriff des Kulissenzapfens (40) angeordnet ist.
7. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (23) auf ihrer der
Arbeitsplatte (29) zugekehrten Seite, zwei in Abstand voneinander
angeordnete Führungsstangen (30) aufweist, die in der Arbeitslage der
Anschlagplatte (23) Bohrungen (31) der Arbeitsplatte (29) geführt
eingreifen.
8. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kulissenzapfen (40) Bestandteil eines
einstückigen Kulissenzapfenhalters (36) ist, der fest mit der
Arbeitsplatte (29) verbunden ist.
9. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kulissenzapfenhalter (36) an seinem
vorderen freie ende den Kulissenzapfen (40) trägt, an den sich eine
Leiste (41) anschließt, die in ihrem unteren Bereich - auf
unterschiedlichen Seiten der Leiste (41) liegend - gekrümmte
Führungsflächen (42) hat, die über je eine schräge Übergangskante
(43) in den Führungszapfen (40) auslaufen und das rückwärtige, der
Befestigung mit der Arbeitsplatte (29) dienende Ende des
Kulissenzapfenhalters (38) eine Verdickung (44) aufweist.
10. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung (44) des Kulissenzapfenhalters
(36) in einer Ausnehmung (37) der Arbeitsplatte (29) angeordnet und
mit deren Begrenzungswandungen (38,39) derart verbunden ist, daß
eine einen Quersteg (45) der Verdickung (44) durchgreifende
Befestigungsschraube (47) in die eine Seitenwandung (39) eingreift
und durch einen Durchbruch in der gegenüberliegenden anderen
Seitenwandung (39) zugänglich ist, während eine Verlängerung (48)
in einen Durchbruch (31) des Bodens (38) der Ausnehmung (37)
eingreift (Fig. 17).
11. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstelleinrichtung (24) der Haushaltsschneidemaschine (20) eine
Kappe (71) zugeordnet ist, die unter Bildung einer Rutschkupplung
lösbar mit der Außenhülse (56) der Verstelleinrichtung (24)
verbunden ist.
12. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (59) der Außenhülse (56) an seiner
Außenseite einen konzentrisch zu seinem Mittelpunkt liegenden Kranz
von Vertiefungen (70) aufweist, in die Vorsprünge (75) der Kappe
(71) eingreifen.
13. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenhülse (56) auf ihrer äußeren
Umfangsfläche eine vorzugsweise umlaufende Rast (68) aufweist, die
eine von der Umfangsfläche (72) der Kappe (71) nach innen
vorstehende Gegenrast (73) umgreift.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT KRUPS GMBH & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |